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n den ver - tigslen in der g üt Süü- laycrn lingen rutsche pielen, usencr ivieder an der miitzer Kühe, pveins, ufe lx>- , d> 55 12 di« Kalb.-r le» un> »aj,« U Lt . einen :n Ullll 1SA1, iäißten, >Äck8en en eintvr- . KaU- enttan. eltis-er „ttloel". , sa/n Ienl«,!>, R»mm«> » Sächsische Volkszeitung 18 «pitt "«.'1 Zentrum und Stahlhelm Joos anlworlek Köln. 1«. April. Die rheinische Zentrums-Parteitagung in Koblenz sand im ersten Teil ihrer Beratungen am Mitt wochabend, wie wir bereits mittcilten, ihren Ausklang in dem Schlußwort des zweiten Vorsitzenden der Deutschen Zentrums partei, des Abg. Zoos. Dieser fügte zunächst den Dank der rheinischen Partei an die Fraktionen und ihre Arbeit, ein Wort des Dankes namens der Eesamtpartei an. Es sei tatsächlich ein Erfolg gewesen, den Brüning habe erringen können mit der Unterstützung der Zusammenarbeit beider Fraktionen. Es ist ein Erfolg der Reichsregierung, das, ver hindert wurde, das, die Phraseure ans Ruder kamen. Das wäre dieAnarchie geworden, di« Hölle, von der Hugenberg meint, das, uns nichts davor bewahren könne. Es ist weiter vermieden worden, daß außenpolitische Dummheiten gemacht wurden, die di« Ansätze eines Ausstieges deutscher Außenpolitik verschüttet hätten. Niemals habe es in irgendeinem Lande nach einem verlorenen Kriege «in« Regierung gegeben, di« nicht „schlapp" genannt worden wäre. Auch Stein und Harden berg, di« heute als Befreier gefeiert würden, wurden zu ihrer Zeit nicht verstanden. Sogar Bi sm ar« hatte es sich ge- sallen lassen müssen, daß er marklos genannt wurde. Der Redner hob darauf die außenpolitische Aktivität der Reichsregierung hervor, und wies aus den Vorvertrag zwischen Berlin und Wien hin. Auch wer der Mei nung ist, daß Europa nicht zur Ruhe kommt, es sei denn, daß Frankreich und Deutschland wenigstens ein Minimum von Ver ständigung gesunden haben, muß sagen, daß hier ein praktischer Schritt der Reichsrcgierung geschehen ist in Hinsicht auf den praktischen Aufbau Europas. Reden darüber haben wir genügend gehört. Aber Kurag« muß der Mann haben. Wir sehen in Ruhe der juristischen Prüfung entgegen. Frank reich kann warten. Deutschland in der Lag« von heute muß etwas tun, muß sich einen Ausweg erössnen. Es ist unmög lich, daß Europa zur Ruhe kommen kann, wenn man Deutsch land versagt, was man anderen gestattet, nämlich sich frei zu bewegen. Der Zustand wäre unmöglich, daß Deutsch land auf elementar« Freiheitsrechte verzichten müßte. Diese nationalen Dinge liegen bei uns in Glut. Nur pflegen wir sie anzumrnden, anstatt zu schwätzen. llebergehcnd zum Volksbegehren in Preußen stellte Abg. Joos fest, daß das Ziel der Aktion die Niederringung des Zentrums sei. Wer aber glaube, dieses Zentrum zerstören zu können, werde sein blaues Wunder erleben. Wie die Römer im Kamp gegen die Germanen germanisch« Truppen ver wandten, so bediene sich heute Hugenberg der Leut«, die von uns hergekommen seien. Darunter sei einer, der immer in Bewegung geriete, wenn Hugenberg in schlimmer Lage sei. Er sei derjenige, der es bewirkt habe, daß katholische Abgeordnete gegen das Konkordat stimmen mußten, und deshalb von den seinerzeitigen Mitgliedern des deutsch nationalen Katholikcnausschusses, die ihre Aemter zum Protest niederlcgten, restlos fallengelassen worden seien. Er habe des halb kein Mandat zu diesem Kampf. Es sei auch ein anderer darunter, der die Aufgabe hätte, die rheinisch« Landwirtschaft vor dem Radikalismus zu bewahren. Es sei an der Zeit, daß unsere katholischen Landwirte in der Rhcinprovinz ihr« Augen ausmachtcn. In dem Kampf gegen uns steht auch «in Bund, der Kameradschaft pflegen wollte, und Partei geworden ist. Er ist die Kulisse, hinter der die Eildenbeivegungcn stehen. Wenn er von sich behauptet, daß er Deutschland vor dem Bol schewismus bewahrt habe, so darf man doch daraus Hinweisen, daß die Entscheidung, ob Bolschewismus oder nicht, zwischen 1918 und 1919 siel, als es noch keinen Stahlhelm als Massen organisation gab, als aber dir Parteien in der Nationalver sammlung und insbesondere gegenüber den Verlockungen von links, die Sozialdemokratie den Mut hatte, sich aus den Rechts- Goden zu stell Zn seinen weiteren Aussiihruugeu ging der Redner darauf zur Einzelbeantwortung verschiedener Fragen über, die in der letzten Zeit aus Stahlhelmkreisen an das Zen- trum gerichtet worden sind. Aus die Frage, ob das Zentrum den Stahlhelm, der sich immer siir das Christentum eingesetzt habe, für gesährlicher halte, als das Reichsbanner, sagte Joos: „Wenn der Stahlhelm nichts weiter gewollt hätte als Pflege der Vaterlandsliebe, der Wahrhaftigkeit, der Opserbereitschast, der Kameradschaft, dann würde ich gesagt haben: Nein. Aber er hat Aktionen gemacht, in denen er Partei geworden ist, und weil er sich von seinen eigentlichen Wegen und Zielen verirrt hat, darum halten wir in der Tat diese Organisation für unnötig und schädlich. Wenn er auch heute die Kirche zwingen will, dem nachzugebcn, was er will, und wenn man mit dem Auomarsch aus der Kirche droht, können wir das nur für verwerflich halten." Auf die Frage, ob das Zentrum katholischen Mitgliedern des Stahlhelms den kirchlichen Glauben abspreche, er klärte Zoos, solckxs stehe ihm niemals an. Aber wir in der Bewegung des Zentrums, das sich seit Generationen siir die Kirche geschlagen hat, sehen nach Beweisen. Auf die Frage, ob das Zentrum glaube, Kirche und Christentum durch ein „Bündnis mit dem Marxismus" sbrdern zu können, sagte Joos: „Wir haben kein Bündnis, sondern nur eine Koalition, und wir werden stets Koalitionen eingehen mit allen, die den Blut haben, sich der Verantwortung nicht zu ent ziehen: denn das Wohl von Bolk und Staat steht Uber partei politischer Bequemlichkeit. Auf die Frage, ob das Zentrum es ablehne, nach der Wei sung des Papstes Leo XIll. zu handeln, der die Bekämpsung einer kircl-enseindlichen Sozialdemokratie verlangte, sagte Zoos: „Wir kennen einen kirchcnseindlichen Marxismus, wir kennen aber auch «Inen kirchenseindlichen Antimarxivmns. Es gibt auch Leute, die immer noch nicht bcgrissen haben, daß wir Katho liken uns nimmer wieder als Staatsbürger zweiter Klasse be handeln lassen werden. Zu den Begünstigern des Marxismus zählen auch alle, die heute nichts Besseres zu tun wissen, als Berzwrislung zu predigen, Untergangostimmung zu verbreiten und Haßgesühle zu weiten. Die Leute, die das Land volk revolutionieren, bereiten den Weg zum Marxismus vor, auch den Weg zum Kulturbolschewismus. Ich glaube zwar, so betonte er. daß der Marxismus zer störende Wirkungen hat. Aber ich srage. ob diejenigen den Kulturbolschewismus vermeiden können, die den Klassen- kamps durch Rassenkamps ersehen, oder ihre Hoff nungen. wie es in den Hugenbergblättern geschieht, aus den russischen Bolschewismus setzen. Es gibt Leute, die Antimarxismua schreien und glauben, die Landkarte von Europa ändern zu können im Bunde mit Sowjetrußland. Am Ende dieses Weges können nur der Marxismus in Rein kultur stehen. Auf die Frage, warum das Zentrum trotz besserer Mög lichkeiten mit der Sozialdemokratie Zusammen arbeit«. sagte Joos: Wir warten aus diese besseren Mög lichkeiten. Uns wäre di« breiteste Koalition recht. Aber wo sind die Leute, die die Möglichkeit bieten? Was hat Hilgen berg aus den Konservativen gemacht? Zn der Politik kann man nicht immer warten, sondern muß man nach Möglichkeiten und Bedingungen handeln. Solch« Möglichkeiten haben wir benutzt und find so zur Koalition mit der Sozialdemokratie ge kommen. Dabei sind wir uns darüber klar, daß es nicht nur dogmatisch, sondern politisch eine Grenze der Toleranz gibt. Es wäre eine verhängnisvolle Entwicklung, wenn man alle Weltanschauungen aus eine Linie sehen wollte. Das wäre mit ein Weg zum Bolschewismus, der als der größere Feind neben dem Nationalsozialismus und Stahl helm, die wieder vergehen werden, gegen uns geht. In solchem Verhältnis wiegt das Problem der Sozialdemo kratie um so schwerer. Sie wehrt sich gegen die von Rußland heranbrausende Welle. Weil wir sie in diesem Augenblick nicht Verlrauen zu Brüning Entschließung der rheinischen Zcntrumstagung. Die Delegierten des rheinischen Zentrums faßten «in« Entschließung, in der es u. a. heißt: Die nach Koblenz einberusene Tagung der rheinischen Zen« trumspartei spreche dem Reichskanzler Brüning sowie der gesamten Reichvregierung herzlichen Dank und voll« Anerkennung aus für die zielbewußt« und ersolgrcich« Arbeit, die das deutsche Bolk im vergangenen Jahre vor eine« Wirtschafte- und Stantskrise bedenklichster Art bewahrt, da» Vertrauen zur deutschen Politik erneut befestigt und den einzig gangbaren Weg zu einer wahrhaft nationalen Außenpolitik der Gleichberechtigung und Achtung des deutschen Voltes ermög licht habe. Die rheinische Zentrumspartei verpflichte sich z» un beirrter Gesolgschaststreue zum Negierungs kurs Brüning. Bei der Aufklärungsarbeit, die von der Zentrumsparteii insgesamt zu leisten fei, habe dir rheinisch« Zentrumspartei al» größte Partei der deutschen Wcstlnnd« die besondere politische und national« Pflicht, immer wieder daraus hinzuweisen, daß di« Rhein lande auch nach 'Abzug der Besatzung nicht nu« Gebiet« größter wirtschaftlicher Notlage umfaßten, die uebe» Selbsthilfe noch aus Zahre hinaus staatliche Mithilfe nötig hätten, sondern daß die Rheinland« auch noch Lande mind«, rrn Rechts seien. Es sei deshalb nicht nur Ausfluß dt« in der Vergangenheit und Gegenwart uns vorcnthaltenen i Sclbjtbestimmungorechto, sondern auch für die Bevölkerung de« westdeutschen Grenzmark eine sittlich« Forderung, neben dem Ringen um eine aus gleichen Rechten und gleichen Pflichte» ruhende Politik um Verständnis für die Wiederherstellung del wirtfchastlichen und politischen Freiheit der deutsche» Lande am Rhein zu werben und zu wirke». Weiter spricht sich die Koblenzer Tagung der rheinische» Zentrumspartei im Sinne des Ausrufes des preußischen Zrnö trums entschieden gegen das zur Zeit lausend* Volksbegehren aus Auslösung des preußischen Landtages aus. an die Seite des Bolschewismus drängen dürfen, und wett wk^ andererseits überzeugt find, daß der Antimarxismua den Bolsch«^ wismus bewußt oder unbewußt vorbereitet, gehen wir tonst» qnent unseren Weg, achtend aus die Stimmungvbcwegung l»d Volke und uns an den Grundsätzen orientierend, die wir voll unseren Vätern haben. Dem Volk und dem Staate wollen wir dienen, weil «K daran glauben, daß dieses Volk gerettet werden und wiedek ! ausstcigen kann. Zum geistigen Kamps sind wir in jedem Augenblick entschlossen, für unser Deutschland, für unser« HeG mat, für eine neue deutsche Zukunft, Oie Durchführung des sächsischen Etats Zm Zeichen größter Sparsamkeit. Dresden, 17 April. Nachdem das sächsische Gesamtministerium auf Grund vo* Artikel ll der Verfassung eine Ermächtigung zur Verausgabung der im Haushallplan siir IKtt vorgesehenen Titel beschlösse* hat, werden jetzt im Verardnungswege die Anweisung«* an die Nachgeordneten Behörden gegeben Danach dürfen liebem schreitnngen der im Siaatshaushailplan eingestellten Betrag* nur überschritten und angewiesen werden, nachdem das Finanz Ministerium seine Zustimmung erklärt Hal. Die Leistung von Ausgaben, die zur Erfüllung neuer Staatsausgaben erfolge» soll, hat, auch wenn sie im Entwurf des Ltaatshaushallplans auf ttttl vorgesehen sind, solange zn unterbleiben, bis der Landtag den Gesamt «tat verabschiedet hat oder aber in Dringlichkeitssällen sich mit der Verausgabung vor Verabschie dung des Gesamtetals einverstanden erklärt hat Im übrigen wird angesichts der angespannten Finanz- und Kastenlage de» Staates zur größten Sparsamkeit gemahnt Abenteuer in Neuyork Don Will Kleinmann Zwanzig Zahre war ich alt, seit vier Wochen in New Pork und Angestellter in einer Sargsabrik. Halli und Hallo, es war herrlich! Viel schöner als daheim im humanistischen Ghinnasium. Meine Komititonen in der „Penne" mochten sich meinethalben totbüsfeln, ich erlebte das Leben! Ich staubt« Särge ab, reinigt« das Magazin, besorgte Botengänge, steckte jede Woche mein« 12 Dollars in die Tasche, dazu auch einiges Trinkgeld, wenn» gut gegangen war, und keine Menschenseele fragte mich: wann ich denn nun endlich das Matur machen würde. Ich wohnte bei einer serbisch-kroatischen Einwanderer familie „ckovmtorvn", irgendwo in der zweiten Avenue Es gefiel mir blendend dort. Der „Alte" war ein ulkiges Luder chen, ewig beschwipst, ewig selig, immer bereit, mir Räuberge schichten vorzuslunkern oder ab und zu, wenn es ihm so in den Sinn schoß, mit seinem Messer artistische Wursübungrn gegen di, Wand zu vollfllhren. Er hatte keinen Fiduz mehr zum Schaffen. Er hatte genug getan in seinem Leben. Wofür hatt« man zwei tüchtige Kinder? Der Sohn arbeitete als Zimmermann an einem Wolken- kraj^r. Er verdiente klotzig. Die Tochter rackerte sich in einer Zuckerfabrik ab und brachte auch einen anständigen Zimmt mit nach Hause. Auf diese Tochter aber war mein Blick gefallen. Hübsch war sie nicht gerade, auch nicht mehr so ganz jung. Aber . gen hatte sie im Kopse, die machten mich verrückt. Das brannte aus ihnen heraus wie flackernde Glut. Außerdem blühte der Frühling im Lande, und ich war mein freier Herr und Ge bieter. Kein Pauker interessiert« sich mehr für die abendlichen Spaziergänge seiner Primaner. Ran ! Und «s kam ein prächtiger Abend, da ging mein Stern auf. Wir beide saßen in der Küche. Da, auf einmal flog di« Tür aut, und der „Papa" schwankte leis« herein. Er blieb im Tür raumen stehen, grisf seelenruhig nach seinem Messer und — hastdunichtgesehenl — hing mein« Angebelet« um „Daddys Hals: „Väterchen, William und ich haben un» vrrlobt. Welche» Glück! Er hat eine schöne Stellung und kann sich «mpo*arb<lt«n, Gratulier« un»!" Und das Väterchen brüllte: „Hurra!" und machte Kehrt. In fünf Minuten war er wieder da, Flaschen unter dem Arm und zwei Büchsen „Frankfurters". Der alte Nausbold weinte Tränen der Rührung in seinem Zustande, schritt mb» ansge- breiteten Armen aus mich zu. rieb seine stachliche, unrasierte Mange an die meine und verabreichte mir einen knallenden, väterlichen Whiskykuß. Dann drohte er lieblich mit dem Finger: „Aber morgen wird geheiratet, mein Sohn! Kein« langen Faxen! Ich gehe selbst mit zur „City Hall", andernfalls mack»e ich dich kalt mit diesem gottgesegnetcn Messerchcn hier. Du ar beitest dich weiier empor, und Lizzi bleibt in der Zuckerfabrik. Geld muß ins Haus. Wir sind nicht zum Spaß nach Amerika gegangen. Lockckam!" Ich gelobe feierlich und mit männlichem Handschlag meine Einwilligung. Es war mir etwas mulmig dabei. Der Bruder kam und küßte mich. Die Mutter zerdrückt« dazu mich fast in ihren Armen. Und der „Alte" sang serbische Kampflieder und trank und trank. Einmal, mitten im Zuge des rauschenden Festes, zischte mir meine süße Braut ins Ohr: „Du William, morgen, mache keine Dummheiten, in Ame rika muß man ein Mädchen heiraten, wenn man ihm die Ehe versprochen hat du Liebster!" Und meine Braut küßte mich wie „doll", und das Bier und die Franksurters muteten mich heimatlich an. Die Eltern umarmten ihre Kinder und mein Zimmermannsschwager trug mich aus seinen starken Schultern in der Kückn.' umher. Es war sürwahr ein schönes Fest, ich werde es mein Leben lang nicht vergessen. Dann plötzlich packte es mich: „Du, Vater, schnell gib mir noch zwei oder drei Dollars, ich gehe noch «in paar Flaschen holen, der Stoff ist alle." „Das ist di« richtige Idee, iawohl, William, du bist ein feiner Jung«, hier — bringe auch noch eine Pulle Whisky mit, gleich um die Ecke herum, da ist ein „german «aioon". .Ich griff das Geld und — hinaus. Ich taumelt« durch die Riesenstadt, sehr nüchtern — sehr berauscht. Im Morgen grauen, in einer dunklen Hafengegend. r«det« mich «in Atan* an: „Willst du zur Ser!" Ohne Besinnung sagt« ich: -. »Mit d«m größt«» vergnüg«»." Ein« halbe Stunde später halte ich den Posten eines ent laufenen Schiffsjungen angetreten. arm uBe >- «, - -aus. nur das besitzend, was ich aus dem Leise Nun ers wurde eine tolle Geschichte. Dock, sie gehört nicht hierher Meine Braut habe ich nie mehr im Leben gesehen Ware fte nicht gewesen, säße ich vielleicht heule noch in Amerila und wär ein reicher Mann. 6oä dlesr me! Muttertag 193t. Der zweite Sonntag im Mai wird heul« in weiten Kreisen des Volkes als Festtag begangen Auch in diesem Jahre Hal der „Reichsausschuß jür den Deutsch.'u Mut tertag" die vorbereitende Arbeit übernommen, und g'vl nuä>- solgeudes Werbematerial heraus: Die Schrist „Wie seien» wir den 'Muttertag?" Von Haus Harmseu und Trude Gniuthal gibt zahlreiche Beispiele zur Ausgestaltung von Feiern >P>es >>.'.» !>iM ): die grundlegenden Gedanken über die Bedeutung de» Muttertages siir Familie und Volk sind in den WerbBchnüen von 11>2ü lind I92!> niedergelegt Zur Verteilung in Vereinen lind Schulen ist das Flugblatt „Richtlinien und u Ge bote siir den Muttertag" beiond.'rs ge gnet. >lm> Sluäi 2.25 R'M.s Eine „Nlaleriali,'verficht" unlernchtel über das Sännt, tum und Voriragstnaleria! <Slüäi N W RM I. Auch lind drei hübsche Postkartenserien lje sechs Karten im Umschlag ä.,0 R'M.s zum Muttertag «'.schienen — Alles Matern! ist ,„ be- ziehen beim Reich-san-schuß Muttertag, Berlin W :!t>. Motz- slraße 22. — Der Ausschuß für d e Durchi chruug des Mutter tages in Dresden hat diestr Tage beschlossen, den Muttertag 1!!:tt in derselben Form wie bi !,er .u begehen. 'S,Bester und Gesangvereine hoben siet, wieder un Vernigung gestellt: die Inhaber der Dresdner Bliimengeschäsle wollen wieder wie bis her. Vlumenspendeii für alleinstehende Mütter in Hennen usto. stiften. An dir Staatliche Schule für angewandte Kunst in Münckun ist Vanrat GeorgBuch n e r als Lehrer an Stelle des verstor benen Architekten Eduard Pieisser berufen worden Biubner ein Bruder des Direktors des Vtzttlras Rickmrtz Muieums in Köln, stammt aus einer alten Münchener Malersamilie. Zum Direktor des Ssädtischeu Museums säe Rotur- und Heimatkunde in Magdeburg ist Pros Dr. B rüni n g von der Technischen Hochschule tn Braunschtveig als Nachfolger von Prof. Merten» ernannt worden.