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ißig. iot Bninurftk »ladet »stber« »ai »Ilgunft, Weber, mioei. zu ks» bhulettr ler. ad: II. K!o« uos m. Xv- t«-gv! mit sn. iraitt. a Publ ka« « und bahn. Safte» und o Blümrl. lranl. nanng rling« findet SV4. nach«, kl K-onprmz wit Abgabe Mittwoch, ite>z'ich»etm rwch^er IPWAN«»- WWWW» i n «1r«L scheibe isang 4 Uhr. „tatio». erein egend. Mat gemein- Zehnotul— '/,« Uhr ,at au». Um e Mttglleder i bittet zarstnnd. rabr uuscrer Groß« und MM he un» durch rch ganz be schul ack und n ihre Teil« -rdmch Herz« ch herzlich,» sür rrdltche cr am L«b«u rrr Dr. Benz öotlrS Wort, !-ar.n sür er- > die« hat ohlgetau und a «in reicher ;la'ene, ruf-n Drive Pille I 1804. rbliebene«. Ihr verschied uns ruhig t an id Fra«. 12 Seiten kzähle, «r 1. Beilage za« „Riesaer Tageblatt«. .1- 105 Svnaabrn», 7. Mai 1»04, abends 57 Jahr».' Bom Landtag. VS öisrntlichr Sitzung der Leiten Kammer E!g«-B-richt. —r. Dresden, 6. Mai 1904. Am Regierungstisch: Minister der Innern von Metz sch, Ftnanzmtnister Tr. Rüger und Kommissare. Bor Eintritt in die Tagesordnung teilt Präsident Dr. Mehnert mit, daß das Ministerium des Innern beide Kammern für Mittwoch zu einer Besichtigung des BadeS Elster eingeladen habe. Zur Beratung steht zunächst der Etat des Steno graphischen Instituts. Die Kammer genehmigt einstimmig und debattelos die Einnahmen mit 1950 Ml. und die Ausgaben mit 52050 Mk. Au Kap. 31, allgemeine Regier nngs- und Berwaltungsangelegenheiten, tritt Abgcordne- neter Rentsch mit dem Geh. Finanzrat Tr. Wahl in eine kurze Kontroverse über technische Fragen ein. Tie Kammer bewilligt hierauf einstimmig die Ausgaben mit 120340 Mark. Es folgt der Etat der Technischen Staatslehr anstalten zu Chemnitz. Die Kammer genehmigt ein stimmig die Einnahmen mit 61750 M., die Ausgaben mit 425985 Mk. Zu Kap. 63a, Meteorologisches Institut, beantragt die Finanzdeputation A, die Einnahmen mit 1560 M., die Ausgaben mit 51060 M. zu genehmigen. Tie Kammer beschließt einstimmig und debättelos demgemäß. In gleicher Weise wird Dit. 5 deS außerordentlichen Etats, Neubau der Kunfstfgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums, bei dem 31 500 Ml. gefordert werden, erledigt. Hierauf erstattet Abg. Schieck Bericht über Kap. 16, Staatseisenbahnen. Die Eisenbahnunsälle zeigen in Sachsen eine stärkere Ab nahme wie in jedem anderen Bundesstaat. Ebenso steht Sachsen inbezug auf die Zahl der verletzten Personen am günstigsten da. ES fei also eine durchaus falsche Be hauptung, daß die seit einigen Jahren geübte Sparsam keit eine Zunahme der Unfälle verursacht habe. Während der Verhandlung leert sich der Saal bis auf ca. 20 Abgeordnete. Vizepräsident Dr. Opitz äußert sich über den Bericht in sehr anerkennender Weise. Bei dem Neubau von Bah nen müsse man ihre Ausführung künftig mehr von dem Entgegenkommen der Interessenten abhängig machen. Redner spricht gegen Eingehung einer Eisenbahngemein schaft mit Preußen. Finanzminister Dr. Rüger: Er sei mit dem Vor redner der Ansicht, daß der Ausbau des Bahnnetzes nicht völlig ruhen dürfe. Das würde auch nicht geschehen, wenn das finanzielle Verhältnis Sachsens zum Reiche ein an deres würde. Wenn Sachsen nach wie vor mit Millionen von Mätrikularbeiträgen belastet würde, müßten entweder die direkten Steuern erhöht, oder man müßte Schulden machen oder die Kulturaufgaben des Landes zurückstellen. Hoffentlich würde sich das Verhältnis bessern, damit keine dieser schlimmen Eventualitäten eintreffe. Was die Leist ung der Anlieger bei Neubauten betreffe, so würde es sich, wenn diese arme Gemeinden seien, empfehlen, die Mittel der Bezirke in Anspruch zu nehmen. (Bravo! Sehr richtig!) Dazu müßten aber die Mittel der Bezirke er höht werden. Bei einem befriedigenden Verhältnis zum Reiche würde man vielleicht schon im nächsten Landtage mit Vorschlägen hervortreten können. (Bravo!) Abg. Günther: Tas neue Verzeichnis der Preise für Akkordarbeiten weise bei häufig vorkommenden Arbei ten eine Reduzierung auf. Redner verwendet sich weiter für eine Anzahl von Beamtenlategorien um Aufbesserung ihrer Lebensverhältnisse. Es seien ferner viele Wünsche an ihn ergangen, doch endlich einmal den Widerspruch gegen die Einführung der 4. Klasse an Sonntagen aufzu geben. Es würde zur Erhöhung der Einnahmen beitragen, wenn man die Fahrpreise, namentlich für Kinder unter 14 Jahren, herabsetze. Er bitte den provisorischen Um bau des Bahnhofs Plauen zu beschleunigen und die Zugs verbindungen zu verbessern. Die Preise der Monatskar ten möge man nicht erhöhen. Finanzminister Tr. Rüger: Die Eisenbahnverwal tung sei bestrebt, ihren Arbeitern und Beamten eine Be sudlung zuteil werden zu lassen, die ihnen keine Veran lassung gäbe, unzufrieden zu sein. Im Jahre 1903 hätten die besten Arbeiter einen Lohn von 1500—1700 M. ge habt. Eie Einrichtung der Betriebskrankenkasse und Ar beiterpensionskasse gingen weit über die reichsgesetzlichen Vorschriften hinaus. Redner äußert sichlweitersüber hie von der Verwaltung in weitestem Umfange getroffenen Wohl fahrtsmaßregeln. Für Arbeiterwohnungen seien im gan zen bis jetzt 5 Millionen verausgabt. Für Pensionen seien im vorliegenden Etat nur für Eisenbahnbcamte 4 Millionen jährlich eingestellt, 1 Million mehr gegen das Vorjahr. „Für „Arbeiter aller Art" komme bei den deutschen Eisenbahnen auf den Kopf 945 M., in Sachsen 981, für Beamte 1930, in Sachsen 1929. In diese Summe sei aber das Wohnungsgcld noch nicht eingerechnet. Nimmt man das hinzu, so ergibt sich eine um 100 Mk. höhere Summe. Man habe den Bautechnikern den Vorwurf ge macht, daß sie ihre Pflichten sehr nachlässig erfüllt hätten. Cr möchte auf Bitten zahlreicher Beamter doch darauf Hinweisen, daß nicht die ausführenden Beamten in erster Linie für manche bedauerlicher und nicht zu recht- fertigender Vorkommnisse der letzten Jahre verantwortlich zu machen seien. ES hab« früher an den leitenden Stetten I eine leichtere Auffassung der Pflichten bestanden, die nicht i ohne Wirkung auf die ausführenden Beamten bleiben konnte. Jedenfalls dürfe man aber zu ihnen das Ver trauen haben, daß sie unter den veränderten Verhältnissen sich strenger Gewissenhaftigkeit befleißigen werden. (Leb hafter Beifall!) ! Einigen Ausführungen des Abg. Gräfe gegenüber, führt Finanzminister Tr. Rüger au», daß die 4. Wagen- ; klasse für das werktätige Arbeiterpublikum geschaffen wor- ! den sei. Auf Vergnügungsfahrten, wie sie Sonntags meist ausgeführt würden, könne num keine Rücksicht nehmen. Tas Bahnpersonal würde durch Einführung^der 4. Klasse an Sonntagen wesentlich in seiner Sonntagsruhe beschränkt werden, und es würde ein Einnahmeausfall von Vs Million eintreten. Im Durchgangsverkehr müsse die erste Klasse beibehalten werden. Bon den Zügen im Binnen verkehr führten nur 40 Prozent noch die 1. Klasse. Abg. Gleisberg wünscht ein schnelleres Fahren der Züge. Die Güterbeförderung auf den Schmalspurbah nen sei zu langsam. Abg. Rentsch bittet, die Förderung des Bahnbaues im Lande nicht zu unterlassen. Dem oberen Rödertale würde schon durch Anlage eines Industriegleises wesentlich gedient. Bezüglich der Beförderung der Fahrräder möchte die Staatsregierung doch etwas mehr Entgegenkommen zeigen. Er freue sich, daß die Regierung mehr Motorwagen anzuschaffen beabsichtige und hoffe, daß man auf der Linie Arnsdorf-Kamenz, die eine sehr schlechte Verbindung habe, einen Motorwagen fahren lassen werde. Bezüglich der Instandhaltung der Notbremsen bitte er die größte Sorg falt zu beachten. Am Karfreitag sei er in einem Zuge gefahren, in dem ein Wagen einen Radreifenbruch erlitt. In seinem Abteil sowohl wie in einem andern habe die Notbremse einfach versagt. Es sprechen noch die Abgg. Rollfuß, Knobloch, Müller, Zimmermann, Stöckel, der das rigorose Vorgehen des Fiskus bei Enteignungsverfahren und bei den Prozessen um Entschädigungsansprüche beleuchtet, Hähnel, Günther, Hfeld, Schulze, Finanzmini- ster Dr. Rüger und Geh, Rat v. Seydewitz, der u. a. zu der Frage der „GlaAwagen" äußert, daß die Verwal tung nur den Altwarenpreis dafür bezahlen könne, weil die Wagen, so lange sie laufen, zur unbeschränkten Ver fügung der Firmen ständen. Nach dem Schlußwort des Referenten genehmigt die Kammer einstimmig die Einnahmen mit 136354050 M., die Ausgaben mit 100 774525 Mk. Die eingegangenen Petitionen läßt man zum größten Teil auf sich beruhen. Nächste Sitzung: Montag, 9. Mai, mittags 12 Uhr. Tagesordnung: Dekrete 38, 39, 40; Etatkapitel; Petitionen wegen Errichtung von Amtsgerichten. Stimmungsbild aus dem Reichstage Eibul-Berlchi. ad. «erlin, S Mak 1S04. B.k Lea Debatiku über dtr Solvatenmtßhaudlungen und den Aaü Hüffearr halte der Abg. Gröber vom Zentrum, ei« im innerstm Herzen stethtiüich gestauter Man», eine Resolution ia Aussicht gestellt, di« eine Abrudeemg dr» 8 87 de» Militär- firasgesrtzbach» dahin fordern sollt», daß d!« Minimalstrafe» sür vergehe» der Untergeben« an ihren Vorgesetzten herabgesetzt werden. Dies« Resolut oa lag heute dem Reichstage vor euch veranlaßte eine länger« sehr iutereffanr« Debatte. Staat»« sekretär Tirptz. der wohl eine neue Auslage »er K.it.k oe» Fülle» Hüss-ner eewaet t halte und iasolge d'ffeu erschiene» war, »ahm »amen- der Verbündeten Regierungen da» Wort, um zu erklären, daß die Resolution irgend eia praktische», die Gesttzzebung brrinflnfseadLlt Ergeb üi» nicht hab«« wärt« und daß er da» Haa» infolge dessen dringesd ersuchte, di« Zastim- nun, zu versagen. Den Beweis datür zu erbringen, weshalb di« Reiolottou sür die verbündeten Regierungen »nannrha-bar s i, da» überließ er den Abzg. von Norman« (koch) und vo« Kardorff (Rp), die ia der Annahme de» Antrag«» Gröber «ine sch ne er GelLhekuag der Disziplin erblick m ur>d de»weg«, gründ» tiitztich zemu ihn SleKun) nahmen. Mit dirser Meinung stau- den dir Brrt-etrr der R:ch!k« Hecke ub:r ganz isoliert. Bon sen Naiionalltveralrn erklärte Abg. Hagemaon seine Zustimmung zu der Resolution, dir ihm ja allerdings reichlich weit aber doch nicht zu writ ging, die vielmehr «ach seiner Mttnmg den richtigen Mittelweg hülle und deshalb wohl annehmbar wäre. Wesentlich ander» klangen di« R den d«r Abgg. vom Zentrum, vo» den Freifianigm «ad Sozialdemokraten. Abg. Dr. Müller- Meiningen bedauerte, daß di« Resolution sich our ach einen so kleinm Tnibchand beschränkt«, daß fir nicht dir Revision de» gesamten M-litä> strafrecht», insonderheit die Abänderung der- jen'gen Paragropsta forderte, di« bei den Goldatenmißhaud lang.« ein« wesentliche Rolle gespielt hätten Wichtiger al» die R-Pfini di» bürgerlichen Strafrecht» sei die dr» militärisch«, da» Ia Virk« Punkte« eine rückschrittliche ungerechte Tendenz ziize ASz. Singer polemisier!« vornehmlich gegen den Abg von Normann und deffrn Aafstssunq über Disziplin. Eine A-mee mit Sablwergrhoiscivi müsse im entscheidenden Augenblick o.-riagen. Abg. Darbach (Aentr.) luchte seinen so^aldemokra. itschrn Redner mit einer rückhaltlosen Kritik dell Militiirstras- „cht» noch su übertreffen, wa» ihm auch gelang. D:r Reichs, tag soll!« durch die einstimmig« Annahme d«r Resolution dr? Restrrung z-iarv, daß er da» bisherige Verhalten nicht billige nnd mit Eittschitdmhrir mehr Gerechtigkeit verlange. Und d-n -nmen Soldaten sollt« man dadurch zn erkennen geben, daß sie In dem Reichstage einen hilfsbereiten Anwalt hätten. Dies« ptztrre Bemerkung bracht« den bayrisch n Genna! von Ead««» t - öchste» Zo.n und er vergeß sich tn fttrem friedlich« Pr» . wgor so writ, daß er dem Abg. DaStach Verleumdung« d>» OsstzirrkorpS vorwmf. vom Grase« Ballest»« daraus aus. n« ksa« gemacht, daß er Im Reichstag« dr, Abgg. solch« Vor» würfe nicht machen dürs«, revozierte «r und bat um voseibm». I vmnhiu meiutr er, richt der Reichstag, sondn» d«r Ofizirr nüff« der Anwalt dr» Soldat«« sei». Schk«ßllch wurde dir Resolution gegen dl« Stimmen der Recht«« angevomwen. Nunmehr wurden »och riur Reih« von Petitionen erledigt. D?jen'g-, die dir Gestattung dr» Haudel» «st Süßstoffen sm vrrt, wurde dem Reichskanzler al» Material überwiese«. Este«« gleichen Erfolg hatte dir Petition um Einführung Amr vmn ücherung gegen ArbeltSlofizk.it. Bei der Beratung der Prtitio»' über eine genaue Brgrifftbestiamung der Bezeichnungen Kadri" nd Werkstatt «klärt« ei« Regier»» gS Vertreter, daß dir diei bezüglichen Erhebungen stattgesund«» Hütt«, drr« Ergebt später praktisch «w gesetzgeberisch«« Si«vr verwertet werde» iollten. DI« Pelitinu m« Erlass»«» «tu«» Verbote» drr ve» Wendung von Bleifarbe« «tfrffelt« «in« längere Debatte. V- Regie«»» «klärte, daß demnächst dem VrndeSrate Vorschrift« zrgeh« würde», di« d« Gefahre« der BlAnkrankung« wirk ia« zu brzranen greignrt sei«. Eine« »änzliche» verbot der Blrilarben wurde von alle» nichtsozialdem akratischen Red««» widersprach«. Z»m Aufstand im Hererogebiete. Nach den letzte» Mitteilung« au» Südwepasrika hat Oberst Leutwrtu dl« Operation« grg« die bereit» stark entmutigte- Herero vo« »eue« aufgrnowm«, «ud erstchtlich ist er entschloss«', veu Aufständisch« ia der uächp« Zett einige «rschridende Schläge zu vei setzen. ES muß sich da»» ja zeig«, ob de» Feind bereit» so entmutigt ist, daß er ««plich daran deukt, di« Waff« zu strecke». Erfolgt di, endgültig« RI«d«rwerso»g de» Sasstaud«» tatsächlich in d« nächst« Wochen, da«» würde Generalleutnant vo« Trotha, wer« er d« Obrrbesrhl über nimmt, uu, »och zerstreut« Hernotrupp» vor sich haben, velchr durch klein« Patrouill« zu vnsolg« wär«. El heißt dah«r jetzt schon, daß »ach der Ni,verwerf«» «d E»twaff»n»g de, Herero auch dl« Entwaffn«» der Ovamboleut« ersolgm soll Grund g«ug z»u> Kri«»»z«gr grg« di« Ovambo wäre vo». ha»d«e, da st« erwiesmrrwaß« dir Herrro» mit Waff« «d Mmitio» versorgt, fir auch sonst «terstötzt hab«». Dir Ovambo wohn« i» Nord« d«» drutsch« Schutz,ebirt» a» der Port» giefisch« Gr«z«; fir werd« aus 80600 köpft »«schätzt. Nicht ganz awS»eschlossea wär« es, daß st« »ach der endgültige» Ni» Verlage drr Herero sich freiwillig unterwerfe» «d die Safte» auslieft«, möglich aber «ch, daß st« r» auf ei»« Kamps «. kommen last« und »ach einer Niederlage über di« portugirstsche Grenzr zu entweichen suche». Segen de, Nähe d«r Grenze würde der Kamps mit d« Ovambo sich etwa» schwierig grstal- t«. Sird «r nnuiittü, »a» nur zn wüusch« wär«, dann würde Generalleutnant von Trotha wenig KrirgSarbrit vorsiud«. entnehmen wir per »Voss. Ztg" folgende Mitteilung: Wir man «IS au» Hamburg fchrtttt» find aür SO. April — nicht fchon am 20. April, wie Hamburger Blätter irrtümlich grnwider halt« — zwei der in d« Werkstätten der Allgemein« Elettri- gitLE.G«srllschaft gebaut« Lastzüge de» OÜikrlrutttiMG Lomp mit dem Dmnpser «Hetzog* «ch Sümrkopmund abgHang«. Haupt««« a. D. Eberhard ist für Oberletztuaut Trvost zr» «ächst mit hinauggegaugeu, «veil dieser »och «Vit dtr Abnahme und d« Probefahrt« bei» dritt« Kraftwagen» zu tu» HS» »k unabkömmlich ist. Zu einig« Monat« wird er Haupt«»«» Eberhard ablös«. Oberleutuaut Lroost hat auch erfahr«« M« teure mit hluübrrgeschlckt, doch da dies« ohne ftemde Hille langsam vorwärts komm« würd«, wird e» voa drr Bere. l Willigkeit LrutwrivS, Mauufchast« zum schnell« Aafmonrkrm zu stell«, abhäug«, ob di« Kraftwagen schleunigst werde» nck- riugrriftu könu«. Mau darf umsomehr ein« große Unterstütz«« unserer Truppe durch di« Keastwagru erwarten, al» diese, nach dem sie gründlich «iugesahrm ward« find, jetzt tadello» arveit« Allerdings wird man a» eine Straßrulokowotiv« keine so g»oß« Anforderungen stellen dürfen, wie au «in« aus Schiere» lauftud' Klelnbahnlokomotivr. Eine Nutzlast vo» 20600 Kllog.au«. voa der Hamburger Blätter sprachen, erscheint sür afrikanisch« Wegverhältulffr all sehr hoch gegriffen md wird höchsten» in sehr seltenen AuSnahmesällen bewegt werden können; rbaisr kau» bei dieser Belastung eine Geschwindigkeit von zehn KL« in drr Stund« fichnlich nicht in jedem Gelände, sondern «ne unter besonder» günstigen Bedingung« erreicht werde». S«r aber im Durchschnitt die Hälft«, an einem zehnstündigen Arbeit» tage also VO Kilometer zurückgrlegt md hierbei 12 000 M 1V000 Kilo sortbewegt werden, so ist da» «in Ergebnis, daß den Ochsen sagen in letzterer Vrzirhuug um da» Sech»fache, in Bezug aus täglich« Wegstrecke um mehr al« do» Doppelt, über trifft. Mehr wird man uicht erwarten dürs«. Ueber du» »«focht bei Uttko«ft am 18. Januar euthält rin dir Ereignisse io« Distrikt Groot, soutriu (Nordostrn de» Schutzgebiete») erzählender, vo» de» „Köln. Ztg." mitgeteilter Brief dr» Landwrffrr» MoxZHeimsotth folgend« Angabe»: Dem alt« Grundsatz folgend: .Der Angriff ist die beste Verteidigung'', ritt Oberleutnant volkman» «tt Dr. Rohrbach, wir u»d 10 Monn am 18. Januar früh lo», um einen Bor stoß »ach Urupupa zu machen. Nach etwa «instündlgem Ritt rutdeckte» wir plötzlich d« Herrrotrupp etwa 1 Kilometer vor uv», 0 Kilo», vor Uitkomst, auf de« Pfad. Die Ebeue zeigt, bier «In« offen« Fläche mit Graßwuch». Im Na flog« dl« Gewehre an» de« vor» recht» am Sattel befestigt« Gewehr-