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Pserdelport. Re«nen ,« Karlshorft a» 1L Mai lPrivattelegr.) Silesia-Hürden-Rennrn. Garantierte Preise 2S00 ./t Dist. 33M m. Herrn P. Steendocks br. St. „P amina'i 4j», 63 k,? lPrinten) 1., Herrn I. Kühns br. St. „Else I" 5j., 61 Ke (Streit) 2., Gestüt Brandwerders F.-H. „Rikki Tikti" 4j.. 54'/, Ke iDittmar) 3. Tot.. Sieg 14:10, Platz 11. 12.10. Ferner liefen: „Sonnenrog", „Harald ll". Ofsizier-Hürden-Rennen. Ehrenpreis dem siegenden Reiter und garantiert 2500 Dist. 3200w. Lt. F. v. Zabeltitz' hellbr. St. „Erzherzogin " a., 82 Ke (Besitzer) 1., Lt. v. Roeders dbr. Hengst, „Melton Pet" 6j„ 77 Ke lv. Schmettow) 2., Lt. v. Schmidt-Paulis F.-St. „Charade" 5j., 75 Ke (Be sitzer» 3. Tot.: 16:10, Platz: 14:13. Ferner liefen: „Zara" und „Rosenkranz". Formidable - Jagd - Rennen. Garantierte Preise 3000 ./4 Handikap. Dist. 4000 m. Herrn K. v. Tepper-Laskis br. H. „Haarkünstler". 4j., 59", Ke (Brown», 1., Hrn. v. Wietzlows br. St. „Gold währung", a.. 60'/, K-- (Lommatsch), 2., Hrn. F. von Schmidt-Paulis br. W. „Laurin", a., 73 k»r (Bastian), 3. Tot.: Sieg 48:10, Platz 18. 16, 33:10. Ferner liefen: „Werra", „Jsolani", „Bluebell", „Sarda- napal", „Föhn", „Tugela". Kaiser-Preis. Ehrenpreis Sr. Majestät des Kaisers und Königs dem siegenden Reiter, Ehren preise den Reitern des zweiten und dritten Pferdes und garantiert 15 000 ./L Jagdrennen. Handikap. Offizier-Rennen. Dist. 5000 m lMittl. B.). Rittm. E. v. Schierstaedts F.-W. „Liebesritter", a., 67'/, KL- (Graf Holck). 1., Major v. Wuthenaus F.-W. „Fairfax", a., 07'/, K^ lLt. Bartels), 2., Major v. Baumbachs br. St. „Corbais", 5j., 71'/, k-x lLt. Vaumbach), 3. Tot.: Sieg 163:10, Platz 32, 30, 23:10. Ferner liefen: „Dandy Dick", „Lady Ailbe", „Gay Paris", „Fighting Pat", „Rusiel Sage", „Al- cohol", „Sliker". Goldlack-Jagdrennen. Garantierte Preise 2800 Ter Sieger ist für 1000 ./4 käuflich. Dist. !)000 m. Lt. Schweiggers br. St. „Bielleicht", tst., 63 ks (Bastian», 1., Mr. Fairs dbr. St. „Rothtraut". a., 63 Ke (Scholz), 2., Hrn. H. Barschs „Irmina", a., 6:1 kx: (Torke), 3. Tot.: Sieg 43:10, Platz 15, 18, 25 :10. Ferner liefen: „Tattenbach", „Zuchtwahl", „Ranke", „Little Tich", „Nicus", „Livius . Silberner Humpen. Ehrenpreis dem siegen den Reiter und garantiert 3000 ./4 Jagdrennen. Herrenreiten. Dist. 4000 m lMittl. B.). Hrn. K. v. Tepper-Lastis F.-H. „Hecker", 5j., 74'/, Ke (Dr. Riesel, 1., Hrn. K v. Tepper-Laskis br. St. „Nelke", 6j., 80 Ke lGraf Gröben), 2., Hrn. H. Walters br. W. „Lümmel l", 4j., 69'/, k* (Lt. Gräf), 3. Tot.: Sieg 14:10, Platz 15, 25:10. Ferner liefen: „Ugolino", „Cap Martin" (gef.) „Bellatola" lgef.). Offizier-Flachrennen. Ehrenpreis dem siegen den Reiter und garantiert 2500 Dist. 1600 w. Lt. M. v. Boxbergs F.-H. „Flittergold", 6j., 76'/, Ke lLt. Streseman), 1., Lt. Cornelius' br. St. „Baisse", 6j., 75 Ku (Beth. Huc.), 2., Lt. v. Schmidt- Paulis (3. Ede.-Ul.) br. H. „Panzergürtel", 3j., 65 Ku <Lt. Malandoosky), 3. Tot.: Sieg 57:10, Platz 26, 28:10. Ferner liefen: „Lady Hannah", „Ganges", „Bonne". Rennen zu Paris am 12. Mai. (Privattel.) Prix Blangy 4000 Fr. Dist. 1600 m. „Vin cent" <N. Turner) 1., „Cortado" (Stern) 2., „Montry" lColin) 3. Tot.: Sieg 35 :10, Platz 25, 16:10. Ferner liefen: „Quos", „Taupin'" „Merle". ..Prix de la Porte Dauphine 5000 Fr. Dist. 1100 m. „Sisi" (Stern) 1., „Beatitude" (Bell- hoyfe) 2„ „Lolium" (Curry) 3. Tot.: Sieg 45 :10, Platz 15, 27, 22:10. Ferner liefen: „Le Hola, „Le Haha", „Pericles 111", „Brin", „Gobette", „Bouquetiere". Prix des Lilas 7000 Fr. Dist. 2400 w. „Diabolo (CH. Childs) 1., „Brinon" (Daumen) 2., „Simorgue" (O'Neil) 3. Tot.: Sieg 56:10, Platz 20, 28, 116:10. Ferner liefen: „Kaiser", ,^Barat", „Khelmis", Thibault", „Phaeton 11", „Vaiseau- Fantome", „Solo IV", „Vintimille". Prix de la Force 20000 Fr. Dist. 2200 m. „Ooersight" (O'Neil) 1., „Chulo" (Stern) 2. Tot.: Sieg 16:10. Ferner lief „Orberose". Prix de Longchamps 20000 Fr. Dist. 2400 m. „Joyeux Drille" (St. Wootton) 1., „Remue Menage" (Bona) 2., „Alexis" (Stern) 3. Tot.: 74:10, Platz 23, 102, 31:10. Ferner liefen: „Joie", „Holbein", „Salamine", „Eyrsa", „Thesec", „Oria", „Nkarke", „Kharikhlo", „Larragnaga", „Gueule Bee". Prix de Surennes 6000 Fr. Dist. 3000 m. „Rose de Flandre" (Bellhouse) 1., „Val d'Amour" (Stern) 2. Tot.: Sieg 10:10. Ferner lief „Noel II". H Rennen zu Leipzig. Die Lipsia, die Haupt entscheidung unseres Renntages am 22. Mai, er forderte am letzten Dienstag abermals die Aufmerk samkeit der Rennställe, da der zweite Einsatz zu leisten mar. Von den 36 Pferden, die bei der ersten Reu gelderklärung im Rennen verblieben waren, sind 17 Pferde stehen geblieben. Konkurrenzberechtigt sind unter anderm noch „Bolze n", „Eiula n", „L ong- champs", „Augsburg", „Neuilly II", „Our Bill", „Beethoven" und „Electricity II". — Gleichzeitig waren für zwei Handikaps desselben Tages die Gewichte anzunehmen. Im Hunters- Flachrennen waren die Annahmen einigermassen befriedigend: es blieben 9 von 14 Pferden stehen, während im Elster-Hürdenrennen von den 9 genannten Pferden nur für „Bolzen", „Tar da napal" und „Pujoy" das Gewicht angenom men wurde. Rennen zu Dresden. Das Erinnerungsrennen von 10 000 ein Jagdrennen über 4500 Meter, das in dem Programm des Dresdner Rennvereins den Platz des im Vorjahr anlässlich des Jubiläums neu geschaffenen Eintausendsten Rennens einnimmt, hat !8 Unterschriften erhalten. Unter den genannten Pferden befinden sich „Edda", Doppelgänger", >5clgn", „Nordpol", ,Aann doll", „Fresco", „Mtel- iius", „Calvello", „Molise" und ,/Electricity II". Rittm. von Schlick hat in der letzten Zeit zwei bedauerliche Verluste erlitten. Nachdem er am Himmclfahrtstagc das Pech hatte, in Posen den alten „Burgberg" durch Sturz zu verlieren, hatte er am Dienstag bei den im Grünewald veranstalteten Rennen des Berlin-Potsdamer Retter-Vereins den Verlust von „Regen" zu beklagen. Der Wallach, der im Ersatz-Jagdrennen den 2. Platz hinter „Di- oing Bell" belegt hatte, fiel beim Aosatteln, vom Herzschlag getroffen, tot um. Radsport. Das dritte Leipziger Sportplatz-Rennen wird für den 5. Juni ausgeschrieben werden. Es wird wiederum^ aus Steher- und Fliegerrennen be- s'cbcn. Für Steher wird ein 100-Kikometer- fahren mit Motarschrittmachern zum Austrag ge langen, da» für den Anfang Juli auszufahrenden „Preis der StaLt Leipzig", der über die gleich« Strecke geht, ein Dor- oder Prüfungsrennen bilden soll: denn «. Münchner Sportwoche. In der Pfingstwoche findet in München ein Sportfest in grösserem Um fange statt, bei dem der Fuhballsport die Hauptrolle spielt. Veranstalter ist der Münchner Sport klub. Einer der besten ungarischen Klubs, der Maayar Athletikai Club (Pest) ist für zwei Wett- spiele nach München verpflichtet worden. Am ersten Feiertage werden die Ungarn der Fussballadteilung „Bayern" gegenübertreten. Am Pfingstmontag wird eine gemischte Münchner Mannschaft gegen Magyar Athletikai spielen. Am gleichen Tage ist ein Hockey- der Sieger erlangt die Berechtigung zur Teilnahme an dem genannten Rennen. Für das 100-Kilometer- sahren am 5. Juni sind bis jetzt Salzmann und 2 tellbrink verpflichtet. Die Fliegerrennen wer den diesmal einen grösseren Rahmen einnehmen: es werden sich voraussichtlich einige der bedeutendsten Fahrer neben einer grösseren Anzahl anderer guter Flieger am Start einfinden, so dass den Freunden des Flieaersports ein besonderer Genuss bevorsteht. Die Ausschreibung wird folgende Konkurrenzen für Flie ger enthalten: 1) Hauptfahren mit Vor- und Zwischenläufen, die Gewinner der letzteren bestreiten den Endlauf, der mit 300, 200, 100 -4t Preisen aus gestattet ist: die Zweiten der Zwischenläufe erhalten ie 50 während alle übrigen Nichtplacierten ein Trostfahren mit drei Preisen ausfahren. 2) Bor gabefahren mit 4 Preisen zu 200, 100, 60, 30 -4t, für die Nichtplacierten ein weiteres Handikap mit 3 Preisen. 3) Tandemfahren mit 4 Preisen zu 200, 120, 80. 50 -4t pro Paar. — Betreffs des letzten Sportplatz-Rennens hören wir, dass es trotz des leid lichen Besuches doch ein grösseres Defizit gebracht hat. " Leipzig — Dresden — Leipzig. Diese vom Tourenklub Althen veranstaltete Fernfahrt hat ein glänzendes Nennunasergebnis gehabt, haben doch 153 Fahrer ihre Meldung abgegeben. Unter den Genannten befinden sich Paul Oberstein- Dresden, Ewald Olbrig-Seifhennersdorf, Hermann Müller-Althen, Willy Frenze!-Leipzig, Paul Altwein-Weimar, Hugo Burger-Leipzig, Ernst Duschinski und Ernst Frantz, zwei Oesterreicher, Alex Eckström und Erik Andersen-Stockholm, Gebr. Penz-Hamburg u. a. Preise haben gestiftet die Mitteldeutschen Gummiwerke Louis Peters, die Möve-Fahrradwerke, sowie die Fabriken der Tor pedo- und Eranate-Frcilaufnaben. Die Leipziger Polyphon-Werke haben einen ihrer Duxwagen, die sich in letzter Zeit besonders ausgezeichnet haben, zu Kontrollzwecken zur Verfügung gestellt. ** Leipzig—Breslau, eine 365 Kilometer lange Zuverlässigkeitsfahrt, wird soeben vom Konsulat Leipzig der Allgemeinen Radfahrer-Union für den 18. und 19. Juni ausgeschrieben. Die Strecke führt über Dresden—Görlitz—Liegnitz, in welchen drei Städten auch Kontrollstationen errichtet werden. Der Start ist in Paunsdorf . Ausgesetzt sind 9 Preise im Werte von 150, 125, 100, 80, 60, 50, 40, 30 und 20 -4t. Die Maximalzeit ist auf 20 Stunden festgesetzt. * Eine Fernfahrt Nürnberg—Plauen—Nürnberg findet am 1. und 2. Pfuigstfeiertag statt. Die Fahrt veranstaltet die „Allgemeine Radfahrer-Union". * Für die Radfernfahrt Bordeaux—Pari», die am Pfingstsonnabend und Sonntag zum 20. Male zum Äustrag kommt, sind 26 Meldungen ein gegangen. Es befinden sich darunter von bekannteren «trahensahrern Ringeval, Trousselier, Van- houwaert, Lafourcade und die beiden Georgets. In Anbetracht der Schwierigkeit der Fahrt und ihrer Kostspieligkeit ist die Zahl der Meldungen ganz an sehnlich zu nennen. 1907 waren nur 19, 1908 nur 21 und 1909 nur 19 Meldungen. Das Ziel der Fahrt ist die Pariser Prinzenparkbahn, auf welcher ein Meeting stattfindet. Krastfahrwesen. * Die Fernfahrt des deutsch-österreichischen Auto mobilkorps. Nachdem am Mittwochabend sämtliche Wagen von Dresden kommend in Bayreuth an gelangt waren, erfolgte gestern morgen dort der Start zur Weiterfahrt. Die Wagen fuhren nach Belieben von halb fünf bis halb sechs direkt von den Garagen mit ihren militärischen Aufgaben ab, die diesmal die Oesterreicher stellen. Die Teil nehmer machten zunächst eine Zwischenstation in Straubing, um später nach Linz zu gelangen. Anfänglich war wolkenloser Himmel, der sich um acht Uhr leicht bezog. Äon Karlsbad lag für die Lveiterfahrt die Aufgabe vor, eilige Befehle einem morgens in der Gegend von Eger aufgebrochenen Kavallerielorps, dessen derzeitiger Aufenthalt un bekannt ist, zu überbringen. Hierbei war Begeg nung mit feindlicher Kavallerie wahrscheinlich. Die von den Teilnehmern eingeschlagenen Wege gingen durch das Fichtelgebirge oder umgingen dieses nörd lich oder südlich. Fuhballsport. 8 Wackersportpark. Für den ersten Pfingstfeiertag hat sich der Leipziger „W acker" dem Wiesbade ner „Sportverei n", eine der besten süddeutschen Mannschaften, die in den diesjährigen Ligakämpfen eine hervorragende Rolle spielte, als Gegner ver pflichtet. LuftschFfavrt- * Unfall während der Flugwoche in Lyon. Der Boisin-Pilot Metrot stürzte am Mittwoch bei einem Flugversuch aus etwa 10 Meter Höhe ab, wobei sein Doppeldecker in Trümmer ging und er selbst einige unbedeutende Hautabschürfungen erlitt. Kegelsport. 8 Verband Leipziger Kegelklubs. Für Conniaz den 1. Mai war das Kegeln um die Ver- bandsmei st er schäft angcietzt. Es nahmen 249 Mitglieder gegen 229 im Vorjahre daran teil. Die Verbandsmeisterschaft errang mit 320 Punkten E. Eraupner, „Margherita", 2. P. Junanickcl, „Ueberholz", mit 313 Punkten, 3. H. Jentzsch, „Kampf hähne', mit 312 Punkten, 4. E. Trautner^ „Stümper", mit 311 Punkten, 5. L. Eosslar Walze", mit 310 Punkten, 6. K. Flemming, „Fideutas", mit 306 Punkten. Die ausgesetzten 36 wertvollen Preise wurden unter Berücksichtigung des Wunsches für die Preisträger angekauft. Der letzte Preis entfiel auf 253 Punkte an O. Schräpler, „Ueberholz". — Nach denselben Bedingungen hatten am 8. Mai dis Fünfer-Mannschaften der Klubs gegeneinander zu kämpfen. Sieger wurde die Mannschaft vom Klub „Neuntöter" mit 1211 Punlten, 2. Klub „Harmlose", 3. Klub „Schreihälse" 4. „Eambrinus", 5. ..Ham burg", Rötha, 6. „Sumpfhühner", 7. „Schwefel bande". 8. „Beese Sieben". Den letzten, 23. Preis erhielt Klub „Dattenberger" mit 880 Punkten. In der Gesamtwertung der drei grossen Wettkämpfe siegten: 1. „Neuntöter", 2. „Lustige Zwölfe", 3. „Schreihälse", 4. „Gambrinus", 5. „Kampfhähne", 6. „Ucberyolz", 7. „Schwefelbande", 8. „Hambum", Rötha, 9. „Sumpfhühner", 10. „Wacker". — Die Pre'sverteilung fand unter starker Beteiligung am 8 Mai abends im Keglsrheim statt. Beim gleich zeitig eingelegten Punktkegeln kamen 45 und 35 Pf. pro Punkt zur Auszahlung. Das Deutsche Bundes fest findet vom 11. bis 17. Juni in Kiel statt. 8 Für das 14. Deutsche Bundeskegeln vom 11. bis 17. Juni 1910 in Kiel hat der Gesamtvorstand des Bundes 14 000 zur Anschaffung von Ehrenpreisen bewilligt. Namhafte Ehrenpreise sind von den Lokal verbänden sowie von den Kieler Geschäftsleuten ge stiftet worden. Der Magistrat der Stadt Kiel stiftete einen Ehrenpreis im Werte von 750 Es ist zu erwarten, dass die Ehrenpreistafel allein einen Wert von über 30000 haben wird. wettkampf zwischen den Wiener Athletikern und dem Münchner Sportklub geplant. Am Dienstag werde» sich beide Mannschaften im Re vanchewettkampf treffen. Für Mittwoch, den 18. Mai, sind die englischen Berufsspieler „Blackburn Rovers" zu einem Wettspiel gegen die Fuhball- abteilung „Bayern" des Münchner Sportklubs ver pflichtet worden. Am Sonntag, den 22. Mai, wird „Bayern" gegen „Juna Boys, Bern, spielen, und ein grosses, nationales leichtathletisches Meeting wird am Donnerstag, den 26. Mar, die Veranstaltungen beschliessen. vermMtes. Kokain- und Morphiumsucht in Amerika. In vielen grösseren Städten Nordamerikas wird mit Kokain als Genuss- und Erregungsmittel ein solcher Missbrauch getrieben, dass weite Kreise der Bevölkerung, denen das Volkswohl am Herzen liegt, dadurch beunruhigt werden. Vor kurzem wurde be richtet, wie der Handel mit Kokain und Morphium in einigen amerikanischen Gefängnissen sich für die Eefängnisbeamten, die ihre Kundschaft unter den Ge fangenen haben, zu einem schwunghaften, überaus einträglichen Geschäft entwickelt hat. Jetzt liest man in der in Philadelphia erscheinenden „Voce del Popolo", dass der Kokainismus sogar in den Elemen tarschulen wie eine verheerende Seuche wütet, und dass die Schulbehörden eine strenge Untersuchung ein geleitet Haden. Wer sich dem Kokain ergibt, ist ein verlorener Mensch. Ein junger Mann von 23 Jahren, ein gewisser Lodosco, machte folgende Aussagen: „Ich brauche Kokain und Morphium seit sieben oder acht Jahren. Wenn man unter dem Einfluss des Kokains steht, fühlt man sich heiter und guter Dinge, glücklich und unternehmungslustig, so dass man sogar ein Verbrechen begehen könnte und vor nichts auf der Welt Furcht hat. Junge Männer und Frauen, die sonst ganz ehrenwert und sittsam waren, verlieren, sobald sie sich dem Kokain ergeben haben, den Sinn für das Gute und Rechte; sic nehmen nicht die ge ringste Rücksicht mehr auf Gesetz, Moral und Anstand und geben sich allen erdenklichen Lüsten hin. Ich be gann Opium zu rauchen, als ich noch ein ganz junger Bursche war; dann begann ich mit Morphin. Schliesslich ging ich zum Kokain über. Während Morphin schläfrig und müde macht, weckt Kokain die Lebensgeister. Es bewirkt aber auch, dass man oft wochenlang keine Speise zu sich nehmen kann, und da man auch nicht schlafen kann, wird man so ver zweifelt, dass man zu allem möglichen fähig ist." Lobosco nannte dann die Adresse mehrerer Händler, bei welchen sich Kokainsüchtige das gefährliche Gift mit Leichtigkeit verschaffen können. „Ich war sehr bekannt", fuhr er fort, „und bekam daher Kokain, so oft ich es brauchte und verlangte. Ich kaufte durch schnittlich eine Unze täglich und brauchte es für mich, für gute Freunde und zum Weiterverkauf. An einem Sonnabend kaufte ich bei einem gewissen Graff für 100 Dollar Kokain, indem ich für die Unze 12 Dollar bezahlte . . ." Wunder japanischer Gartenkunst. Die fast märchenhaften Erfolge der japanischen Eartenbaukünstler haben seit jeher die Bewunde rung der Europäer erregt, aber nie ist es gelungen, die Mittel und Wege zu erfahren, durch die die Mustergärtner des Ostens ihre Wunder erreichen. Don Generation zu Generation haben sich die Kunst griffe und Erfahrungen der japanischen Gärtner ver erbt, aber stets ist das Geheimnis gewahrt geblieben und der fremde Blumen- oder Pflanzenfreund muhte sich darauf beschränken, zu bewundern, ohne zu be greifen. Was die Kuckst der Gärtner Japans er reicht, davon erzählt eine englische Wochenschrift allerlei Interessantes. Die Japaner find wahre Meister in dem Umsetzen von grossen Bäumen. Das Alter der Bäume und ihr Umfang scheint bei ihnen zar keine Rolle zu spielen; mit der gleichen Sicher heit, mit der junge Pflanzen umgesetzt werden, ver eisten sie alte Waldriesen von einem Ort an den anderen, und dass dabei ein Baum eingeht, gehört zu den auffälligen Seltenheiten. Nach zwei, höchstens drei Jahren sorgsamer Behandlung hat der Baum riese alle Folgen des „Umzuges" überwunden: allem Anschein nach liegt das Geheimnis dieser Erfolge in einer besonderen Art der Wurzelbehandlung, aber über die Einzelheiten des Verfahrens hat ein Frem der nie Näheres herausbringen können. Ver blüffend für den Europäer sind die erstaunlichen Ver grösserungen von Blumen und Blüten, die der japa nische Gärtner leicht zu erreichen weih. Die Pflaumen- und Kirschbäume werden in Japan nicht der Früchte wegen gezogen: ihr Zweck und ihr Ziel ist die berauschende lichte Herrlichkeit der Blüten. Durch eine besondere Behandlung werden diese Obst blüten bis zu dem Umfang von Rosen vergröbert. Man hat Pslaumenblüten gesehen, die sogar viermal so gross wie unsere gewöhnlichen Heckenrosen waren. Aber die Kunst des Gärtners erstreckt sich nicht nur auf die Blüte, auch der ganze Baum wird durch künstliche Entwicklung zu Grössen gebracht, die den Fremden immer wieder von neuem staunen machen. Man hat Kirschen- und Pslaumenbäume gezüchtet, die eine so mächtig ausladende Astentwicklung zeigten, dass ihr Umfang 80 Meter und mehr mag; solch ein Kirschbaum wird zu einer weiten Laubhütte, unter der das Laubdach durch Bambusstäbe gestützt werden muss, um nicht durch die eigene Schwere zur Erde zurückzusinken. Aber noch höhere Wunder wer den auf dem Gebiete der Verkleinerung hervor gebracht. Die Züchtung von Miniaturbäumen, von wahren üiliputwäldern ist das grösste Geheimnis der japanischen Eärtnerkunst. Zn ihr verkörpert sich das Ergebnis jahrhundertelanger, mühsam gesammelter Erfahrungen. Heute ist der japanische Gärtner im stande, völlig ausgewachsene, regelrechte Bäume zu züchten, die kaum einen Fuss hoch sind und die in rhrem natürlichen Zustand zu mindestens 15 oder 20 Meter Höhe emporwachsen würden. In London wurde vor zwei Jahren ein winziger Kasten von nur 3 Zoll Länge und 1 Zoll Breite versteigert, der eine vollkommen ausgewachsene Föhre, einen alten Bam bus und einen in voller Blüte stehenden Pflaumen baum enthielt. Ein anderer Miniaturkosten entbiet Exemplare aller Bäume, die in Japan wachsen. Wie diese Erfolge erreicht werden, davon werden nur wenige allgemeine Grundsätze verraten, die Details bleiben geheim. Gewöhnlich wird der ausgewählte Samen in einen winzigen Miniaturblumentopf ge pflanzt, der kaum einen Quadratzoll Erde enthalt. Die Saat wird auf den Boden des Topfes gelegt. Wenn nach einiger Zeit die Wurzeln sich entwickeln, so streben sie auf der Suche nach Nahrung not gedrungen aufwärts. Sobald sie aber an der Ober fläche erscheinen, werden sie abgeschnitten, gewöhnlich mit dem Messer, bisweilen mit den Fingernägeln. Parallel mit dieser Behandlung der Wurzeln läuft die häufige Beschneidung der Neste. Die Pflanze steht unausgesetzt unter Aufsicht, der Grundsatz der Behandlung ist, ihr genau nur so viel Nahrung zu bieten, als sie gerade braucht, um ihr Leben zu fristen. Mit der Zeit wird der kleine Baum um gepflanzt, erhält etwas mehr Erde und das wird so oft wiederholt, bis die Pflanze voll ausgewachsen ist. Bei sorgsamer Behandlung können solche Liliputbäume Hunderte von Jahren leben: in der japanischen Ausstellung in London sind einige dieser winzigen Bäum« zu sehen, die 200 und 300 Jahre alt sind. lleberlüht über Sie Brlelpovverdlnüungen nach sutzereuropöMeilSsupwerkehrsorten «usacftrllt bei der «atfrrlichen Ober-PostdireNioa in Leipzig 11. Ma» 1910. Abkürzungen: fr. «» früh, v. — vormittag«, M. -- Mittag-, N. — Nachmittag-, N. Abend«. — * bedeutet: Nur auf verlangen de« Abfenvcr«. — Die in () befindlichen Ziffern geben die Dauer der Beförderung von Leipzig in Lagen an. Nach »Aegypten) über Brindisi jeden Sonn ¬ abend I--.5O fr. (4>ü-, »«den Sonnabend 10.02 v. (5), jeden MU», woch 10.02 B. »41«), >b., 20./5. 10.02 B. (4*<): über Neapel 24./5. 12.KO fr. (5»„), jeden Montag 10.02 B (6), I9./5., 296. 12 50 fr. (51.), 20 7°. 12.50 fr. (6); über Marseiile* jeden Dten-taa 11.42 A.(6«j»), über Marseille II., 2595. 11.-2 A. (61.), 20./°. 11.42 A. »6). Nach L»i» (Samoa) über QueenSlown 139°., 1796. 10226 B. (83). Nach v.klx (Brasilien) über Bordeaux 1/6. 8.00 A. (17): über Southampton 11., 2°9b, 8./6 0.00 A. (16); über La Ro chelle 20./5. 8.00 A. (16); über Lissabon 226 12.53 N. (15). IÜ., 2725., 1026. 12.53 N. (I-), 22./°. 12.53 N. (I-), 15., 232°. 12.52 N. (17). Nach »irtvvi» (Nieder!. Indien) über Neapel 1995., 2.76. 12.50 fr. (2°); über Brindisi jeden Sonnabend 12.50 sr. (27); über Marseille 17, iil./b. 11.-2 A. (25), 20./5. 11.42 A. (27).; über Genua 11., 25./° 12.50 fr. (27). Nach »> (Ostindien) über Brindisi jeden Sonnabend 12.50 fr. (14); über Neapel iS.. 2425., 2./ti. 12.50 fr. (18), 28./°. 11.42 A. (20); über Marseille 11.. 25./°. 11.42 A. (16). Nach »«««>,„ (Nrgenttn. Republik) über Genua 12., 2525. 12.50 fr. (17), 17., 8!./°. 12.50 fr. (ich 17). über Genua» n.. 18, 24/5, 82612.50 sr. (28., 17., 31.(5. 12.50 fr. (26, 24); über Bordeaux I./6. 9.M A. (24), über Bordeaux* 18./°. 8.00 A. (24); über Southampton* II, 25/ä. 9.00 A. (24); über Lissabon 20.*, 22 */5., 3./6. 12.53 N. (22), über Lt ssav o n* 16., 23.. 30./S. 12 59 N. <22, 13, 28), 13 . 27 /5 12.59 N. (22); über La Rochelle* 20./5. 9.00 A. <24): über Hamburg* W, 20 , 27./°. 3°6. 6.54 V. (26, 23, 27, 25); über Antwerpen* 17./5., 1..«. 654 V. (25); über Boulogne s. M. 14-, 2l, 28.,/°., 4./6. 12.59 N. (24, 21, 25, 23) Nach vnle-ntri» (Ostindien) über Brindisi jeven Sonnabend 12.50fr.; über Neapel 19. 24^°., 2./S. I2L0 sr„ 2-V°. 11.42 A.; über Marseille II., 25^5. 11.42 A. Nach (Sud-Afrika) über Southampton jeden Freilag 10.26 B. (18). Nach (Deutsch-Ostafrtka) über Neavcl 29./5, 526. 12.50 fr. (20, 23); außerdem Uber sianzibar (Weiterbeförderung mit nächster Gelegenheit); über Brindisi 4^6. 12.50 fr.; über Marseille 8. jeden Monat« 1142 A. Nach l»uul» »Kamerun) uber Hamburg 9. jeden Monat« 6.54 B. <21), 24. jeden Monats 1°.O5 A. »29—44); über Boulogne iur Mer 10. jeden Monats 12.59 N. »20); über Liverpool* 3l2°. 9.00 A. <3l). Nach (Kuba). Leitung über New Bork Besör» derungsdauer bis Havanna 12—14 Tage. Auf verlangen des Absender« auch mit folgenden direkten Berbinvungea: über Bremerhaven* 10. jeden Monat» 4 06 N. <20); über Ant werpen* 2l., 24. jeden Monalg 42.59 N. (25, 22); über St N azatre 19. jeden Monat« 9.48 A. (14); über Havre Vorletzten jeden Monat« 12.59 N. (19); über Southampton 16. jeden Monat« 6.54 V. (15). Nach »Brtt. Bef. in Lhtna). ». Briefe und Nolltarten sind über Sibirien zu letten. Bcfördcrungsdaucr di« Shanghai 14—17 Tage. Auf Verlangen de« Absenders auch mit den Verbindungen unter 5) oder über New Jork. ',) Druck sachen, GeschäftSpaviere und Warenproben über Neapel 19^5., 2/6.12.50 sr. (29); über Brindisi jeden Sonn abend 12.50 fr. »28—31): über Marseille II , 25./°. 1142 A. <30°, 20v>. 11.42 A. (31); über Ltverpooi* I2./5., 2/6. 6.54 V. (85/; auf Verlangen des Absender« auch über New Aork). Nach I,»» (Venezuela) über St. Nazatre 7/6., 3.48 A. >17); über Bordeaux 24. jeden Monats 9.48 A. (18); über Hamburg* 2. jeden Monats 10.05 A. (24); über Amster dam* 12., 26./°. 1026 V. (28). Auch über New Jork; von dort Wetter jeden Sonnabend in 7—9 Tagen. Nach I-our« (Togo) über Hamburg 9. jeden Monats 6.54 V. (18), 15.» 24. jeden Monats 10.05 A. (31—10,23), über Ham burg* 29. ;edcn Monats 10.05 A. (35); über Boulogne f. M. 10. jeden Monats 12.59 N. (17); über Rotterdam* 21. jeden Monat« 7.45 A. (25-34). Nach »«Idoirrm«' (Australien) über Neapel Ü4./5. 12.30 fr. (34); uber Taranto 21^5, 4^6. 12.50 fr. (32); Uber Brin- d tsi 14., 28./5. 12.50 fr. (3o); über Marseille II., 25./5. II.42A. (SL), 3./6. 11.42 A. <34). Nach «Uruguay) über Genua 12„ 17., 2 ., 31./5. 12.50 fr. (17, 19, 18, 17); uver Genua* II., 13., 24./°., 3/6. 12.50 fr. (24, 22, 22, 24), 17., 31. 12.50 fr. >27, 25); über Bordeaux 18./5.*, 1./6 9.(0 A. (23i; über Southampton II., 2Ü./L. 9.00 A. ,28); über Lissabon 9., 18., 23^/5., >96 12.59 N. (18, 21, I»,21); über Lissabon* 16., 30.-5. 12.59 N. (21, 22), 20 , 22., 27/5. 12.59 N. (21); über La Röchet le* 20./5. 9.0 - A. (23); über Ham burg 20./5. 6.54 V. (21); über Hamburg* I3„ 2795. 6.54 V. 25, 26); über Antwerpen* 17^., 1/6. 6.54 V. (2°); über Boulogne s. M. 2K/5. 12L9 N. (20); über Boulogne s. M. 14, 28^5. 12L N. (23). Nach Vvi-Ir (Der. Staaten) über Bremerhaven 20./5. 9.00 A. (S);- über Southampton II., 19./e. 6.54 V. (7.9) , 21.75. 10 26 V. (r-); über Cherbourg II., 19/5. 12.59 9!. (7.9) , 21^. 12.59N. (8); über Cuxhaven 10., IL./ö. 10.03 A. ,8,10); über Bremerhaven jeden Montag 9.00 B. (8); über Souz< bampton jeden DtenSiag 6.54 V. (7); über Cherbourg jeden Dienstag 12.59 N. (7), über Cherbourg jeden Freitag 12.59 N. (8), über Southampton jeden Freitag 10.26 V. >8); über Havre* jeden Donnerstag 9.48 A. (7—10); über Qucenstow n jeden Dienstag 5.05 N. (7—Ui); über Queenstown* jeden Freitag 10.26. V. (6-9); über QueenSlown 17., 24., 81.,5. 5.0, N. (8-9 . Nach «Brasilien) über Bordeaux 126. 9.00 A. (15); über Southampton II., 25./5, 8./V. 9.00 A. (15); über La Rochelle 20^5. 9.00 A. (15); über Lissabon 8./6. 12.59 N. (13), 13., 27./5.. IO96. 12.59 N. ,13), 2L/5. 12.59 N. (13); über Lissabon* II., 2495., 7/6. 12.59N. (16, 17, 17«; über Ant werpen* 1995., 2.(6., 9.00 N. (22). Nach ««»lomdl» (Kolumbien) über South am Pion 10., 24./5, 7./6 6.54 v. (18); über St. Nazatre 7.7°. 9.48 A (20); über Bordeaux 24. jeden Monats 9.48 N. (20); über Bristol* 12., 26.75. 5.05 Sl. (25); über Antwerpen 22 /5. 12.59 N. (20). Auch über New Jork; von dort weiter jeden 2. TonnerSrag, 2. Freitag und 2. Sonnabend nach Puerto Loiombta in >2 Tagen. Nach »Lanada). Wie nach New Dork. Von dorr weiter mittels Siscnoahn nach Quebec! in 20 Stunden: außerdem auch über Liverpool jeden Donnerstag 6.54 B. (8>. Nach »lv «l« Iw-liro (Brasilien) über Bordeaux I8./5., I. /6., 9.00 A. (18,19); über Southampton II., 259b. 9.00 A. (I9>; über La Rochelle 20./5. 9.00 A. i19>; über Lissabon 2095., 3 /6. 12.59 N. (16. 17), 9., 16., 23., 80./5. 12.59 N. <15, 17, 15, 18), 13, 27./b. 12.59 N. (17); über Lissabon* 1l., 15.. 24., 29./°. 12.59 N. (23, 20, 23, 20), 1295. 12.59 N. (17); über Ham burg* 13., 20., 2795^ 896. 6L4 V. (21, 19. 22 21); über Ant werpen* 19/5., 2/6. 9.00 A. (28, 29>; über Boulogne s. M. 14, 28/5. 12.59 N. l19, 20), 2I./5. 12.59 N. <I7). Nach r»,-l>»«>«i>»l (China). ». Briefe und Postkarten sind über Sibirien zu letten. Veförderung«dauer 14—17 Tage. Auf Verlangen de« Absender« auch mit den Verbindungen unter t>. oder über New jyorki, k. Drucksachen, Geschiiftspaptere und Warenproben, lieber Neapel I9./5.. 2./«. 12.50 fr. (33); über Brindisi jeden Sonnabend 12.50 fr. (83 - 34); über Mar seille 20./5.11.42A. (34); überMarsetlle* N., 25/5. 11.42 A. (:-5>; über Liverpool 12./5., 2./6. 6.54 V. (32). Aus Verlangen des Ab sender« auch über New Jork. Nach (Deutfch-Südweslafrika) über South ¬ ampton 18.. 20./5., 8., I0./6.10.26 V. (21, 25, 21, Lk,), 80./5. 1026 V. (21/; über Southampton* 27/5. 10.26 B. (unbestimmt); über Hamburg -4.75.10.05 21. »27); über Hamburg* 1. jed. Won. 10.5 A. (unbestimmt); 2695. 10.05 A. (26); über Antwerpen 2d./°. 9.0 A. (2st). Nach ki^elu»? (Australien) über Neapel (über Melbourne» 24°5. 12.50fr. (85); über Taranto (über Melbourne) 2>95., 4./6. 12.50 sr. (38); über Brindisi (über Melbourne) 14.. 289°. 12.50 sr. (81); über Marseille 11.. 2595. 11.42 A. (38). 3./6. II. 42 A. über QueenSlown* (über Vancouver) 0./6. 10.26 0. (39). Nach (China! a. Briese und Postkarten sinv über Sibirien zu leiten (f. Schanghai), t>. Drucksachen, Geschäft« paptere und Warenproben. überNeapel I9.,3., 2.76. 12.50 sr. (37); über Brindisi jeden Sonnabend 12.50 sr. (35-39); über Marseille 2095. 11.42 A. (39), II., 2595. 11.42 A. (87); über Liverpool 1295,296. 6.54 v. (36). Auf Verlangen de« Absenders auch über New Jork. Nach (Chile) n) durch di« Magcllanstraste) über La Rochelle 20./5., 3./L. 9.0 A. (35); über Lissabon 22./5., 096. 12.50 N. (38); d) über New Jork »L0 lon - P an a ma; über Bremerbaven jeden Montag 4.06 N. »31—89); über Cher bourg jeden Dien-tag 12.5!) (31 — 39), IQ 16., 27./5. 12 59 N. (81 bi« 39); über QueenSlown 249°. 5.5 N. (32—4»s, 27./ö. 10.2«) V. (82—40); über Southampton I2./5. 9.0 A. (32 - 40). Auf Ver langen de« Absender« Briese und Postkarten — nicht Druck lachen, GeschSft«papiere und Warenproben — aucb über Buenos Aires und die Anden, von Bueno» Aires über die Anden wöcdenlltch einmal nach Valparaiso. Nach <Mex«kox Lettunq über New Jork; von dort tägliche Weitrrbesürdcinng mittel« Eisenbahn. Auf Verlangen de- Absender« auch mit folgenden direkten Verbindungen: über Sl. Nazatre 19. jeden Monat« 9.48 A. (17); über Aniwcrpen 7., 21. jeden Monat« 12.59N. (-3, 81); überHav rc Vorletzten jeden Monat« 12.59 N. (28); über Southampton 16. jeden Monat« 6.54 B. (18). Nach VolevI»»»»» (Japan). ». Briese und Postkarten sind Uder Stdtrten zu leiten, kürzeste BefördernngSdauer Leipzig — Wladiwostok —-(bz. Dalnt) — Japan 14 Lage. d. Drucksachen, SeschSsllpapiere und Warenproben über New Bork mit iolgenden Verbindungen: über Liverpool I2./5., L/6. 6.54V. (27): über Southampion jeden Freitag 1026 V.; über Cherbourg jeden Freitag 12.59SQ 17., 2490 12.59 N.: üderQueenStown 17., 249b. 5.05 N.; über Bremerhaven 16., 2395. 4.06 N. Auf Ver langen de« Absender« auch mit den andern, unter New Ior! angegebenen verdlndungen oder itbcr Suez- Hongkong (s. Hongkong). Nach 16>«i»»>i»>»^ (Oftafrika) über B rind ist 496. 12.Ä »r (21); über MarscNte 8. jeden Monat« 11.42 A. (20). «»»»4