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536V rmr« der Gasthäuser im Ort», verhielten sich daselbst aber rlwas länger als sie wobl anfänglich gesonnen waren. Herr I. zog eS daher vor, bei seinem Geschäftsfreunde zu über nachten. Ungewohnt, in einem fremden Hause zu schlafen, ruhte er mit offenen Augen auf dem Lasier. Plötzlich drang ein Geräusch an sein Ohr. Ruhig harrte er der Dinge, die da kommen sollten. Es währte nicht lange, da öffnete sich dir Thür und herein trat «ine in einen weißen Talar gehüllte Gestalt, die sich unter schrecklichen Grimassen al« leibhaftiger .Gottseibeiuns" vorstellte und auf der Heraus gabe de« für di« Kuh gelösten Geldes bestand. Herr I. hatte an« Erzählungen und Abbildungen jedoch rin rrspectableres Bild von einem Satan gewonnen. Ein Teufel ohne Pferde fuß, ohne feuerfarbenrn Mantel und ohne rothe Hahnenfeder auf dem Hute konnte doch nur ein naLgeahmter sein. Ohne sich lauge zu besinnen, sprang er vom Lager auf, packte den angeblichen Teufel beim Kragen und walkte ihn tüchtig durch, so daß rS vieler für- Klügste hielt, so schnell wie möglich in- Freie zu gelangen. Ob da« Ganze, wie Manche meinen, bloS ein schwerer Traum war oder ob «S Herr I. mit einem mit den Verhältnissen vertrauten »Urian au« der nächsten Staude" zu thun hatte, da- dürfte demnächst da- Gericht feststellen, bei dem die Gendarmerie au« Roßbach Anzeige er stattet hat. (B. A.) Vergnügungen. — «uS dem Bureau des TtadttheaterS: Im Neuen Theater wird heute „Dir Jungfrau von Orleans" gegeben. Morgen Sonnabend findet dir erste Wiederaufführung des nrueinstudirtrn Lustspiels „Lin Glas Wassrr" von Ccribe statt. Die Besetzung der Hauptrollen ist dir folgende: Anna, Königin von England: Frau Franck; Herzogin von Marlborough: Frl. Weigel; Vicomte von Bollngbroke: Herr Stephany; Masham: Herr Feistel; Abigail: Frl. Roll; Marquis von Lvrcy: Herr Thiele. Di« Regie führt Herr Obrrregisieur Adler. Da- Alte Theater bleibt bi- incl Sonnabend geschlossen. — Für den Sonntag ist das Repertoire wie folgt entworfen: Im Neuen Theater geht di« Märchenposse „Aladin, oder: Die W undrrlampe", im Alten Theater „Jin weißen Nößl" in Scene. — Im Krystall-Palast - Sommer»Varists tritt ein großer Tbeil des derzeitigen anerkannt vorzüglichen Künstler-Cnseiuble- beut« zum letzten Male auf, da morgen rin größerer Wechsel im Sptelplan stattfindet. Al- eine originelle Neuheit bezeichnet die Tirection Charles Baron mit seinen urkomisch-parodistisch dressirten drei Löwen. Hedy Margöl tritt al« Boett« Gilbert aus und wird allgemein al- die beste Vertreterin dieses von der geniale» Französin geschaffenen Genre- bezeichnet. — Im VariütS „Älbert-Theatcr" tritt heute das gegenwärtig engagirte Personal und die Flammenlänzerin Lydia Dobranow zum letzten Male auf und werden sich heute alle Künstler in ihren besün Nummern und mit ihren bedeutendsten Tric- von dem Leipziger Publicum verabschieden, da- ihnen so reiche Sympathien entgegen- gebracht hat. Morgen aber zieht wieder «ine neue Künstlerschaar in das behagliche Reich der lachenden Muse ein, und wieder werden die zahlreichen Freunde desselben Neues, Schönes und Bewunderungs würdiges zu sehen und zu hören bekommen, denn die strebsame Tirection hat auch diesmal keine Mühe und Kosten gescheut, nur durchaus Gediegenes zu bieten. — In dem Kaisersaal des Etablissement« Battenberg kommt heute „Mein HerzeuSfrttz", Posse von Wilken«, zur Aussührung. — Im Sommertheater Tret Lindell gelangt heute „Der Bibliothekar", Lustspiel in 3 Acten zur Ausführung. Während der Zwischenpausen tritt dir Balletgesellschaft „Mikado" auf. — Im Panorama-Garten findet heute bet günstigem Wetter großes Militair-Loncert statt, ausgeführt von dem vollzähligen Musikcorps de- 107. Regiments. ^Direktion: Königl. Musikdirektor Walther.) — Im Palmengarten-Restaurant findet heute Abend S Uhr Extra-Milftair-Coucrrt statt, ausgesührt von der Capelle 134. Regt. (Direction Jahrow.) — Die heute im Schlotzkeller concertirende italienische Banda di Salmona wird von sämmtlichen Zeitungen der Orte, wo dieselbe sich hören ließ, ans- Günstigste beurtheilt. So äußert sich u. a. der „Nürnberger Courier": Ein schöner Abendl ... DaS eigentliche Wesen ihrer Kunst ist das Temperament.... sie reißen damit auch Len Hörer fort; die Begeisterung, mit der sie spielen, geht unwill kürlich auf da- Auditorium über.... Das zahlreich versammelte Publicum brachte den Künstlern seinen Dank durch lebhafte Zu stimmung dar.... Daß die Capelle in italienischer Garde-Kürassier- llniform spielte, dürfte das Interesse an derselben wobl noch steigern. — DaS Programm enthält zudem heute verschiedene Compositionen namhafter italienischer Meister, die man selbst in unserer Musikstadt selten oder gar nicht zu höreu bekommt. — Sonntag, den 17. dsS. wird die berühmte italienische Kürassier- Cap« lle, welche überall Sensation erregt hat, in den Drei Lilien zu Reudnitz concertiren. Es möge daher Niemand versäumen, die selbe auzuhören. Für angenehmen Aufenthalt bei schönem sowie bei ungünstigem Wetter ist in den Drei Lilieu bestens gesorgt. — Hotel Schloß Drachenfels in Gohlis, dieses vornehme BergnügungS-Etabliffement ersten Range-, hat seinen Ruf iu den weitesten Kreisen unserer Stadt fest begründet, ein Verdienst, das Herr August Schöpfet sich durch rastloses Streben und Umsicht er- worben hat. Die Veranstaltungen dort erfreuen sich stets des zahl reichsten Besuch-, eine Thatsache, die für Jeden erklärlich ist, der einmal nur dort war. Heute Abend 8 Uhr giebt Herr Kapell meister Günther Coblenz mit friuer vorzüglichen Capelle ein Elite- Concert. Wir können den Besuch de- ConcerteS empfehlen. Turnwesen. Statistik der deutschen Tnrncrschaft auf 1898. * Leipzig, 14. Juli. Noch vor dem IX. deutschen Turnfest in Hamburg giebt der Geschäftsführer der deutschen Turnerschaft die Ergebnisse der letzten amtlichen Erhebung über den Bestand der deutschen Turnerschast bekannt und verschafft somit dem Statistiker die neuesten Unterlagen für etwaige Berechnungen über procentuale Beihriligung rc. am deutschen Turnfest. Erfreulicher Weise ist auch Heuer wiederum ein WachSlhum iu der fortschreitenden Entwicklung der deutschen Turnerschast zu registrirea. Die Zahl der zur deutschen Turnerschast gehörenden Vereine beträgt 5999 in 5091 Orten gegen 5782 in 4913 Orten im Vorjahre. Die Zunahme der Vereine beträgt also 217, der Ortschaften 78 Eingegangen bezw. au-getreten sind 137, »en begründet und beigetreten 354 Vereine. Dir Einwohnerzahl der Bereinsortr be- trägt 31 505 152 gegen 30 647 965, also mehr 857187. Die Ge- jammtsumme der Vereiusaugehörigen über 14 Jahre beträgt 594 750 gegen 581103 im Vorjahr, da- bedeutet eine Zunahme um 13 647 Mitglieder oder 2,3 Procent. Auf 53 Einwohner kommt also ein Turner. Bon der Gesammtbevölkerung Deutschlands gehört 1,04 Procrnt einem Turnverein an. Die Zahl der praktischen Turner beträgt 288404 gegen 289 025 im Vorjahr. Hier zeigt die Statistik zum ersten Mal seit langen Jahren einen Rückgang, und wenn auch nur um 621 Turner; darf die» nicht unbeachtet bleiben. Die Zahl der Zöglinge beträgt 87184 gegen 87 343 im Vorjahr. Daneben bestehen 589 Frauenabtheilungen mit 18 410 Mitgliedern, gegen 454 mit 15969 im Vorjahr. Geturnt wurde im Lause des JahreS an 538 270 Abenden von 12 883187 Theil- nehmern gegen 524 797 und 12 701 748, sodaß hier eine erfreuliche Zunahme um 3473 Abende und 181 439 Theilnehmer zu verzeichnen ist, trotz de- Rückgänge- in Oesterreich um 4795 Abende und 135 480, Theilnehmern. Die Frauenabtheilungen weisen außerdem noch eine Be- suchSziffer von 553437 auf. Die Leitung der Uebungen lag in den Händen von 30165 Vorturnern gegen 29 448 de- Vorjahre-, die in 53 552 besonderen Borturnerstunden Weiler gebildet wurden. Dir Zahl der steuernden Mitglieder ist um 12 606 von 488 976 au 50l 582 gewachsen. 560 Vereine turnen nicht im Winter. Vou 5439 Vereinen, welche da- ganze Jahr hindurch turnen, haben 808 verein-eigene Turnplätze, 459 eigene Turnhallen und 1299 Ge- meinde- bezw. Schulturnhallen zur Verfügung. Die deutsche Turn zeitung wird von 1643 Vereinen, d. h. von 27,4 Proc. der Gesammt- zahl nicht g,halten. Dir Zahl der Gau« ist um 8, von 257 au 265 gestiegen. Gaulost Vereine giebt r- 87 gegen 46 im Vorjahre. Sauvorturnerstunden wurden 1033 abgehalten mit 10143 Besuchern (-s- 40). Krei-turnfeste fanden 9 statt mit 24 285 Theilnehmern, Gauturn- feste 182mit71817Theilnehmern,Gauturnfohrlen 130mit2l l85Theil- nebmern. Von den 5999 Vereinen der deutschen Turnerschast haben 4575, d. h. 76Proc., Lnrnfahrtr» unternommen. Dir Zahl der Turnsabrten betrug 15051, also 3,3 aus jede» Verein, gegen 3,2 im Jahr« 1895, und -war einholblägtge 9092. eintägige 5221 und mehrtägig« 738. Betheiligt waren daran 241 570 Turner und 57 469 Zöglinge, zusammen 299039, s» daß an jeder Turnsahrt durchschnittlich 20 Mann theilnahmrn. Gespielt wird in 3033 Verrißen »ährend der üblichen Tur»zeit, außerdem sind besondere Spielzeiten «och von 1937 Vereinen aogesetzt. Di« Lheilnehmerzahl bet den s besonderen Spielen beträgt 7SS1S0, und zwar 533 233 Turner und 201 957 Zöglinge. In 405 Vereinen nahmen auch Nichtmitalieder an deu Spielen Theil mit einer Vetheiligung von 13 354. Der Turnerfestzug in Hamborg am Festsonntag zerfällt in leben Hauptobtheilungen mit je einem Festwagen, deren Gruppen und künstlerischer Schmuck von dem Maler H. de Bruycker entworfen ist. Der Vorbeimarsch wird drei Stunden dauern. — An turnerischen vorsühruugen für die Festabend« in der Hall« ist noch eine ganze Reihe angemeldet, so daß dir Augenweide alle Abend« eine große ein wird. — Die Zahl der praktischen Turner zum Ham- bürge» Feste ist bedeutend und überragt dir anderer deutscher Turn fest«. Nach den bisher ringegangenen Anmeldungen wrrden 10200 Turner an den allgemeinen Eisenstabübungen und über 1200 am Einzelwrttturnrn theilnrhmen. Für dte volk-thümlichen Sonder- wettübungen sind 550 gemeldet, und zum Ringen werden über 100 antrelen. DaS Einzelwettturnen wird unter Zeltdächern, welche einen Kostenaufwand von 3600 ^l erfordern, abgehalten werden. Diese Anordnung ist de-halb getroffen, um bei Eintritt von Regen wetter da« Turnen der Kreise durchführen zu können. — Da» Festbankett findet am Montag gegen Abend statt. An demselben Abend später ist auch dl« Sachsenknetp« im „Hamburger CvacerthauS". Sport. 8 TenniS-Turuier. DeS überaus ungünstigen Wetter- wegen mußte dir Entscheidung im Turnier auf heute Freitag früh von 10—12 Uhr und Nachmittag- von 4—8 Uhr verschoben werden. Ja den Entscheidungen stehen sich dir besten Tenni». sptrlrr Deutschlands gegenüber und dürften di« Endkämpfe nicht nur außerordentlich spannende, sondern auch für Jedermann hochinteressante wrrden. 8 Seltenen Sport und hochinteressante Endkämpfe werden die protzen internationalen Radmettsahren bieten, welche nächsten Sonntag auf der Rennbahn de- Verein- „Sportplatz" zum Au-trag gelangen. Eingelaufrn sind von 78 Rennfahrern über 260 Nennungen. Dte auf dem Programm stehenden 7 Wettsahren wrrden durch dir sich nothwendig machenden Lor» und Zwischenläufe in mindestens 33 einzelne Rennen zrrsallen v Radsahrsport. Der Hauptbrzirk Leipzig vom Gau 2l, Sachsen, des D. R. B. veranstaltet Sonntag, den 24. Juli, früh 7 Uhr 50 Km-N.-R.-Nennen und früh 8 Uhr 85 Km-N.-R - Nennen für Senioren um den vom Neuen Leipziger B.-Cl. gestifteten Wanderpreis lsilberner Pokal). — Ein Dreiermatch Morin.De-champ-.Pontecchi in drei Läufen findet am nächsten Sonntag zu Roubaix statt. — Ein 100 km-Match Robl-Garin wird am 31. Juli in Lille abgehalten. dzt Das BundeSsest drS Sächsischen Radfahrer Bundes findet dieses Jahr vom 16. bi- 18. Juli in Zittau statt. An Festlichkeiten sind unter andern geplant für Sonnabend, den 16. Juli, ein Nachtsrst auf dem Oybin (Mönch-zug vom Jahre 1546, Illumination der Ruinen rc.), Sonntag PreiScorso, Rennen, Saalfcst und Ball. Der Montag ist der Besichtigung der Stadt und event. Ausflügen in Zittaus herrliche Umgebung gewidmet. 8 Deutscher Radfahrer-Buud. In der Zeit vom 4. bis 8. August findet in Dortmund der 15. Bundestag statt. Der letzte Gautag in Ostrau hat folgende Herren al- Vertreter des Gaues 21 (Sachsen) gewählt: R. Mittelbach-Kötzschenbroda, H Holzhausen-Chemnitz, M. Ullrich-Plauen-Dresden, O. Kersting- Dresden-Neustadt, A. Götzschmann-R>esa, H. Falbe-Leipzig, R. Nürnberger-Leipzig, H. Schirmer-Leipzig, B. Kellner- Dresden-Striesen, E. Ctausen-Dreöden-Striesen, H. Schmidt-Ostrau, Eoin. Müller-Dresden-Frirdrichstadt, E. Müller-Dresden, Fritz Schulze-Dresden-Johannstadt. Als Ersatzmänner wurden ferner gewählt die Herren: Reinh. Schultze-Dre-den, Paul Schneider- Hainichen, W. Patzig-Freiberg, M. Richter-Mittweida, Otto Düber- Leipzig und P. Kirchner-Großenhain. dz« Eine F a h r r a d o r d n u n g für ganz Preußen scheint demnächst in Wirksamkeit treten zu sollen. Man schließt dies daraus, daß eine im Provinzialrath von Schlesien zur Verhandlung gestellte Polizeiordnung Uber den Verkehr mit Fahr rädern der „Schlei. Ztg. zufolge nach ihren Grundzügen aus dem Staatsministerium stammt. In diesem Entwurf find im Wesentlichen folgende Gesichtspuncte aufgestellt: „Fahrräder dürfen in der Regel nur auf den für Fuhrwerke bestimmten Wegen und Straßen benutzt werde«. Bestimmte Wege u. s. w. dürfen, auch durch örtliche Verordnung, von dieser Benutzung ausgeschlossen werden. Die verbotenen Wege find in der Regel durch Tafeln als solche zu kennzeichnen. Innerhalb der Ortschaften und überall da, wo ein lebhafter Verkehr von Wagen, Reitern, Radfahrern und Fußgängern stattfindet, darf nur mit mäßiger Geschwindig keit gefahren werden. Beim Passiren von engen Brücken, Thoren und engen Straßen, beim Einbiegen aus einer Straße in die andere, bei scharfen unübersichtlichen Strahenkrümmungen, bei der Aus fahrt aus Grundstücken, die an öffentlichen Straßen liegen, und bei der Einfahrt in solche Grundstücke muß so langsam gefahren werden, daß das Fahrrad nöthigenfalls auf der Stelle zum Halten gebracht werden kann. In allen diesen Fällen ist es verboten, beide Hände gleichzeitig von der Lenkstange oder die Füße von den Pedalen zu nehmen. An Ecken und Kreuzungspuncten von Straßen, auf schmalen Brücken, in Thoren, sowie überall, wo die Fahrbahn durch Fuhrwerke u. s. w. verengt ist, ist das Ueberholrn verboten. Es muffen bei sich führen und den Auffichtsbeamten auf Verlangen verzeigen: I) Radfahrer, die in Preußen einen Wohnsitz haben, eine auf ihren Namen lautende, von der zuständigen Behörde des Wohn ortes ausgestellte, für die Dauer eines Kalenderjahres giltige Rad fahrkarte. Diese wird in Landkreisen durch den Landrath, in Stadtkreisen durch die Ortspolizeibehörde ausgestellt. Für Per. sonen unter 14 Jahren erfolgt die Ausstellung auf Antrag des Vaters, Vormundes oder sonstigen Gewalthabers. 2s Radfahrer, die ihren Wohnfitz außerhalb Preußens in einem Staate haben, in dem Radfahrkarten gleicher oder ähnlicher Art vorgeschricben sind, eine nach den dortigen Bestimmungen giltige Radfahrkarte. 3> Radfahrer, die weder in Preußen noch in einem unter 2s ge nannten Staate ihren Wohnsitz haben, einen anderweitigen ge nügenden Ausweis ihrer Person. Militairpersonen, die das Fahr rad dienstlich benutzen, bedürfen einer Radfahrkarte oder einer sonstigen Ausweises nicht.» Rennen z» Münster i/W. am 14. Juli 18S8. (Privattelegramm.) Ehrenpreis.Jagd-Rennen. Dist. 2500w. 3 Ehrenpreise. „Werner" 1-, „La Paloma" 2., „Brocken" 3. 6 Pferd« liefen. Tot.: 19:10. Pl. 16:10, 16:10. Prinz-Solm-Jagd-Nennen. 850-/- 2500m. „Tares"1„ „Lady Kenneth" 2„ „The Cid II" 3. 3 Pferde liefen. Tot : 15:10. Preis vonNlberslob 1500 3600m. „Angebinde" 1., „Vielmals zu Füßen" 2., „LeNil" 3. 6Pferde liefen. Tot.: 24:10 Pl. 14:10, 10:10. Graf-Joseph-Westfalen.Jagd-Rennen. 1500.^ 3600 m. „Rote Tante" 1., „Chanticleer" 2., „Kilwinney"3. 4 Pferde liefen. Tot.: 9:10. Pl. 9:10, 9:10. Rennen zu Vincennes am 14. Jnli 1898. (Privattelegramm.) Prix des Fortere sses. lOOOOFrcS. 2000m. „Sina'ia" 1., „Amadis II" 2., „Rameur" 3. Tot.: 20:10. Pl.: 14:10, 19:10. 6 Pferd« liefen. Rennen zu Newmarket am 14. Jult 1898. (Prtvattelegramm.) Midsummrr Stake» L 500. Dist. 1600 m. Champ de „MurS" 1., „Glenlara" 2., „Florio Rubaitino" 3. 5 Pferde liefen. Wetten Pari». Chesterfield Stake» von 1500 L. Dist. 1000 m. „Wild Irishman" 1„ „Umbrofa" 2., „St. GriS" 3. 12 Pferde liefen. Wollen 6:5. vermischtes. — Thorn, 14. Juli. Da» kaiserliche Generalconsulat in Warschau meldet im Drablweg«: Dir Weichsel ist bei Zawichott plötzlich von 0,98 auf 4,07 w gestiegen. — vcrnbura, 13. Juli. Dem Staatsanwalt Pannier bierselbst, der, wie seiner Zeit berichtet, wegen fahrlässiger Körperverletzung seine« Kinde« zu 20 Geldbuße event. entsprechender Gefängnißstrafe verurtheilt wurde, ist unter Verleihung de« Titel« „AmtSgerichtsrath" eine er- ledigte Richterstelle beim Amtsgerichte Cölhen übertragen worden. (Hannov. Cour.) E- Auggen, 14. Juli. Der al« Vertreter des badischen Ministerium« bri der Beerdigung de« Geh. Eommerzirnrath» Krafft auwesende Minister de- Aeußeren v. Brauer wurde von einer schweren Ohnmacht befallen und mußte vom Kirchhofe getragen werden. Zwei Aerzte leisteten sofort Hilfe. Der Minister wurde mit dem aus Basel kommenden Schnellzuge au» Auggen nach Karlsruhe gebracht. --- Bern, 13. Juli. Gegen Cnde de« laufenden Monat« wird, wenn die Witterungsverhällnisse kein neues Hinderniß bereiten, die Gornergratbabn eröffnet werden. Es ist die- die höchste Bergbahn in Europa, mit 3030 w. (Rigi 1750 m, Pilatus 2066 m, Brienzer Rothhorn 2252 w.) Die Linie hat von Zermatt, 1607 m, bi« auf den Gorner- grat, über Nisselalp, eine Länge von 7 Km. Sie ist nach dem Abt'schen Zahnradsystem gebaut und wird mittel- der au« dem Findelen-Gletscyerbach gewonnenen Kraft elektrisch betrieben. Ter Bau wurde im Mai dcS Jahre- 1896 be gonnen. Bemerken-Werth ist, daß von etwa 2700 m an fast alle Arbeiter, nicht nur die zähen Italiener, sondern auch die Eingeborenen von der sogenannten Bergkrankheit befallen wurden, so bald sie eine Anzahl Stunden in dieser Höhe zugebracht batten, so daß man zu einem häufigen Schichten wechsel greifen mußte. — Zürich, 13. Juli. Der hiesigen Polizei ist e« ge lungen, cinen von der kaiserlichen Staatsanwaltschaft in Straßburg in Elsaß steckbrieslich verfolgten Mädchen händler Namen« Brenneisen festzunehmen, gerade als er mit einem Trupp junger Mädchen die Ncise nach Südamerika antrelen wollte. Der Verhaftete ist den deutschen Behörden überliefert worden. ----- New Kork, 13. Juli. Die Untersuchung in Kanada betreffs des Unterganges der „Bourgoane" ergiebt, daß da« erste Rettungsboot ausschließlich Seeleute enthielt. (Frkf. Ztg.) Lücherbksprechungen. Eine Collection neuer Ansichtspostkarten ist soeben in Albin Stein'- Verlag in Leipzig, Georgenstraße 10, unter der Bezeichnung „Eroö-Kartcn" erschienen. Dieselben sind in farbigem Lichtdruck ausgesührt und geben naturgeireu die Ansichten von folgenden 16 Bauwerken und Monumenten Leipzigs wieder: Rathhaus, Universität, Reichsgericht, Museum, Neues Theater, Concerthaus, Börse, Buchhändterbörse, Thcaterterrassr mit Schwanen teich , Peterskirche, Thomaskirche, Lutherkirche, Sirgesdenkmal, Augustusplatz mit Mendebrunnen, Bismarckdenkmal und Rosenthal. Die reizenden Karten werden sicher rege Nachfrage finden. « » Zeitschrift für diätetische und physikalische Therapie. Nedi- girt von E. v. Leyden und A. Goldscheidrr in Berlin. Erster Band. Zweite- Heft. Leipzig. Verlag von Georg Thieme. Führer durch die Sommrrwohnnugen von Lchretberhan- Von W. Winkler, Hauptlehrer in Schreiberhau. Mit einer Specialkarte von Schreiberhau und einer Anzahl von Abbildungen. (Preis 50 ^) Wohin gehe ich in die Sommerfrische k Ein Büchlein zu Nutz und Frommen Aller, die Erholung juchen. Herausgegeben von Leo Woerl. Preis 50 /H. Leipzig, Woerl's Neijebücherverlag. Äus -em Geschäftsverkehr. k Die Universitätsstraße erfreut sich jetzt eines recht regen Ver kehrs und die schönen Neubauten der Universität gereichen der Stadt zur Zierde. Auch das so rühmlichst bekannte Chirurgische Ge- schüft von M. Wünsche, welches über 50 Jahre besteht und sich über 40 Jahre neben der „Großen Feuerkugel" befand, hat seine Lokalitäten nach dem der Neuzeit entsprechenden Gewölbe Univrr- silätsstraße I I verlegt. Das Schaufenster übt mit seinen vielseitigen Artikeln der Branche eine besondere Anziehungskraft ans. Maa hat daselbst Gelegenheit, ein großes Lager in Taschenmessern, Nick sängern, Reisebestecken, Bruchbandagen, Gummiwaaren, diversen Haus- und Familienartikeln und verschiedenen Land- und gärtnerischen Artikeln in Augenschein zu nehmen, welche nach der neuesten Con- struction gefertigt sind. k Herr Hermann AontiuS hat in Gohlis eine Gohliscr Möbelhalle, Aeußere Hallcjche Straße 106, errichtet, welche sich einer recht guten Aufnahme zu erfreuen hat. Man hat dort Ge legenheit, ein reichhaltiges Lager höchst solid gearbeiteter Möbel jeden Genres in Augenschein zu nehmen und findet rin großes Magazin zu schönen bürgerlichen Wohnungseinrichtungen. Außer dem ist es eine recht billige Bezugsquelle für Braut-Ausstattungen. Herr Fontius, welcher mit Lieser Branche vollständig vertraut ist und auch eigene Fabrikate besitzt, hat es sich zur Ausgabe gestellt, allen Anforderungen der Jetztzeit zu entsprechen. Diese Möbelhalle ist leicht durch die Große und Leipziger Straßenbahn zu erreichen und befindet sich in unmittelbarer Nähe einer Haltestelle. Für Möbel hat Herr Fontius einen freien Transport innerhalb 10 Stunden um Leipzig errichtet. Wir wollen nicht unterlassen, dieses vielseitige Möbel-Kaushaus hiermit bestens zu empfehlen. k Die Bewohner der Tiefste zeigen manchmal die aller- merkwürdigsten Formen, man könnte sich vor ihnen graulen, wenn man nicht wüßte, wie vorzüglich sie schmecken, wenn sie jach- gemäß zubereilct werden. Der Seefisch ist aber nicht allein ein wohlschmeckendes, sondern auch ein gesundes und dabei billiges Nahrungsmittel, das auch im Binnenlande sich immer größerer Be- tiebtheit erfreut, seitdem durch Eisverpackung und schnellsten Ver sandt es ermöglicht wird, auch im heißen Sommer stets frische Waare aus den Markt zu bringen. Auch in unserem Leipzig können wir (Katharinenstraße 13,17, in der Verkaufsstelle der „Nordsee", der größte» Dampffischerei. Gesellschaft Deutschlands) stets lebend- frische Seefische zu überaus billigem Preise erhalten. k Einen recht freundlichen Aufenthalt bietet das Etablissement „Frautsurter Thorhans" mit seinen freundlichen, großen Gärten und Evlonnaden. Die Localitäten sind vollständig renovirt und Herr Wilhelm Bremme sorgt auch bekanntlich stets für eine gute Küche und ein ganz vorzügliches Glas des edlen Gerstensaftes. Die stets Freitags daselbst statlfindenden Familien-Concerte von Eyle finden allseitig gute Aufnahme und es hat auch heute Herr Director Eyle ein ganz besonderes Programm zusamniengestellt, welches einen genußreichen Abend verspricht. Nach Schluß -er Ne-action eingegangen. Die in dieser Rubrik milgktheiltcn, während de« Drucke» einqelaufencn Telegramme haben, wie schon au« der Uebcrschrist ersichtlich, der Redaction nicht Vorgelegen. Diese ist mithin siir Berstümmelungen und unverständliche Wendungen nicht ver antwortlich »u machen. 1,. Kiel, 14. Juli. (P r i va t t e l e g r a m m.) Bei der Ausschachtung einer Dockgrube für beide großen Trockendocks der Kaiserwerft wurden interessante werthvolle Funde aus älterer Steinzeit gemacht. Um die Auffindung weiterer Gegenstände zu befördern, wurden für die Arbeiter Fundprämien ausgesetzt. 0. Pclplin, 14. Juli. (Prtvattelegramm.) Zur Bischofswahl für die Kulmer Diöcese meldet da- Polenblatt „Pielgrzym", die von der Negierung zurückgereichte Kandidatenliste habe eine derartige Beschränkung erfahren, daß man erst in Rom angefragt habe, ob eine Wahl unter der gege benen Bedingung möglich sei. * Wien, 14. Juli. Schachturnier. Heute wurden nur Hängepartien gespielt. Burn gewann gegen Halprie, Janowski gegen Steinitz. Remis blieb die Partie Walbrodt-Maroczy. * Part«, 14. Juli. Präsident Faure verließ 2 Uhr 26 Min. zu Wagen das Elysve, um sich zur Truppenschau nach Longchamp zu begeben. An seiner Seite saß in Vertretung de- unpäßlichen Ministerpräsidenten der Kriegsminister. Um 3 Uhr traf der Präsident in Longchamp ein. Auf dem ganzen Wege ertönten zahlreiche Rufe: „Es lebe der Präsident!" „Es lebe Cavaignac!" Es ereignete sich kein Zwischenfall. * Rom, l4. Juli. (Senat.) Bei derBerathnnzder Vorlage über die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der öffent lichen Ordnung erklärte der Ministerpräsident: Er könne, wie er sich bereit- in der Kammer geäußert habe, nicht zugeben, daß dir jüngsten Unruhen übertrieben worden seien. Die Negierung werde sich nicht einschläfern lassen, sie sei weit entfernt davon, Die materielle Ordnung sei zwar wieder hergestellt, zur Herstellung der moralischen Ordnung aber Werve e« einiger Zeit bedürfen. Man müsse mit großer Vorsicht vorgehen, um zu dem normalen Zustande zurückzukehren. Besonders sei dies der Fall bezüglich der Presse und der Beschlagnahme von Zeitungen. Wenn diese Wachsamkeit nicht genügen würde, so würde die« ein Zeichen sein, daß di« Gesetze nicht auSreichten, und man würde sie rrformiren müssen. („Sehr gut!") Er müsse dies sagen für die umstürzlerische Gesell schaft. Die Vorlage wurde in geheimer Abstimmung mit 64 gegen 4 Stimmen angenommen. * Madrid, 14. Juli. Die Regierung forderte den Mar- schallBlanco auf, dem GeneralTorel den Wider st a n d bi« auf« Aeußerste anzubefehlen. Man versichert, Blanco habe neuerdings telegraphirt, seiner Meinung nach müsse man den Krieg fortsetzen. * Washington, 14. Juli. (11 Uhr 40 Min. Vormittag« ) Eine soeben eingegangene Drahtmeldung de« Generals Shaftrr berichtet, daß die Spanier Eommissare er nannt hätten, um über die Bedingungen der Capi- tulation Santiagos zu verhandeln. * Hongkong, 14.Juli. DieNiederlage derchinesischen Truppen durch die Aufständischen bestätigt fick. In Wutschau sind die Leichen von etwa 1000 Soldaten auS dem Flusse gefischt und beerdigt worden. Wahrscheinlich sind die Verluste der kaiserlichen Truppen größer, als zunächst an genommen wurde. In Canton heißt es, vr. Sun-Aa-Tsen, dessen Festnahme in der chinesischen Gesandtschaft in London seiner Zeit so großes Aussehen erregte, sei ein hervorragender Führer der Aufständischen. Es verlautet, die Aufständischen hatten beschlossen, nicht überSbaoking undSainschui hinaus vor zurücken, da höchstwahrscheinlich Verwickelungen mit dem Au«^ lande entstehen würden, wenn Canton angegriffen würde. Diese Nachricht wird aber in Canton mit großem Argldohn betrachtet, weil man dort große Sympathie für die Auf ständischen hegt. MeleoroiogkjAe Leovalylungen unk der 8t«rnw»rt« in Deinsi^. Düke 119 Ilolsr übor dem zieor« «1«» Lil. S. Itll»t«e»r«le»u:t««U«ii Zuntttut«, In Obemnll» vom L4. Jult 8 Ob» ikorasns. Teil der Veobacdtung;. liarvw. r-ä. »uk ^Nlilin,. Vlial luv- w«r»k». t-e«. «mu rin Iikan» n. 8k»r»». tiiiomnl». 13. luli äb. 8 V. 14. - Llg. 8- - bim. 2 - llarimum der L 742,1 747.4 750.4 Dompera übe dvr -s-15,6 -f-I3 1 -t-14,2 lur Xiedersc - k 8-^VV 2 WXW 4 XVV 4 linimum — 5 mm. devülkt trübe trübe -t-10',5 Wetterkeriltit vis Oegvnsätre im Duftdruek verslärken sied, da die De pression an ckvr sebwsdiseben O.-Xüstc au Dicks sug;enommva liat, wäbrend der doke Druck im VV tast unverändert geblieben ist. Datier »eben vielfacb starke, stellenweise stürwisebe XVV.- VVinde, unter denen das küble, trü>E Wetter mit Xiedersekläxen avbält. De Vetere b»den wäbrend der Xacbt und im Danke des Vormittag aucb bei uns rsitweiso statstrskunden und sind wiedsr- bolt r.n erwarten. — S » kicktnng »2 s Station»- and Stärk« 1V»tt«r. Z s. Z r dos Wiudo» 8 L- liodö .... 750 still beiter -1- lo klanarand» . . 746 leiebt bedeckt -1- 14 .^lrvdesnä« . . 755 stürmiseb beiter -1- 10 t>tockboim . . 744 80 Isicbt ivolkig; -s- 17 tvopvnb»<k00 . 749 VVXVV friscb ivolkig; -1- 13 zivmoi . . . — — — Zwmemünd« 752 IV mässig: ivolkig; -1- 12 747 mässig kielen -1- 10 8xlt . , . -f» 760 VV stark bedeckt -1- 13 757 1VNVV friscb bedeckt -l- 13 Helder . . . 762 XIV sebwacb bald bedsckt -i- 12 c.'borvouix - - 766 880 scbxvacb wolkenlos -s- 17 Münster . . - 759 XIV friscb wvikur -fi- 13 Derlin.... 755 1VXW kriscb lvolkig; -1- l2 iiaisvrsianteru . 763 X^V leickt bald bedeckt -1- 13 Daniverzx . . 761 ^VXVV sebvaeb bedeckt -l- 10 UMbausen >. 8. 762 81V sebvvaeb bedeckt -i- 13 Unnobou. . . 761 XVV mässig; Hexen -l- 10 Odeinnlt» . . 759 8VV Icickt wolkig- -l- io Wien .... 754 VV mässig; llexell -I- 15 I'ra« .... 756 XIV friscb liefen -l- 12 Kratz»» . . . 753 XW leicbr wolkig; 's- l4 I.vmiier^ . . . 754 8A,' leiebt wolkenlos -t- 13 ?eter-i>ure . . — — — Derinannsladr . — — — 'Inest.... 753 080 sclnvacb kalb bedeckt -s- 22 Olvrmoot. . . 764 X leickt wolkig; -t- 16 Daris .... 765 X leickt bald bedsckt -l- 14 t'ork .... 766 X VV leickt bedeckt 16 Xkvrdeen . . 760 81V leiebt bedeckt -4- 13 VVitteruoesverl aut in Saebsen am 13. ckuli 1893: Ration 3cek. I'emuerLlur Viad siedel- m Kittel Kimm. scbke Dresden . . . . N5 -^16,1 -i i- 13,4 IV 3 — I.eiprig . . . . 117 -1-15,9 - - 12,7 88W 3 — c'olditr . , . . 175 -f-16,3 - 12,3 83VV 4 — liautreo . . . . 211 -1-14.6 - - 11,5 1V81V 4 — ^ittan . . . . 858 -1-14,9 - - 12,1 88VV 2 — tüivmnit» . . . . 310 -i-14,l - 12,0 88VV 3 — l-rvibsr^ . . . . >98 -1-13,9 i- 11,0 WMV 4 — 8ckneskorg . , . 4-5 >14,6 - - 11,2 4 — ^Iteoberis - . - 75 l -1-12,1 - - 8,6 X 3 —— llvitrenbain . . . 772 -1-11,6 8,2 8N7 3 — licktelbsrg . . . 1213 -fi 8,0 - 6,0 VV 5 — (LDnimnm und bliedersedlaL werden am mittag; adgelesso.) Obcvolil am Naebmittax und Xbend dss 12. .Inli fast überall ^uflclarunx eio^etreten war, so gestaltete «ick dis ^Vitterung; am 13. Inti allmäblieb nieder ru einer trübon und xexen ^bend reeneriseken. Vie Temperatur blieb im ganrsn Daude eine küble. Dobersicbt der IVetterlacro in vnropa Kents früb: -Sei« «t«in von der 8«vw»rt« ru Hamburg. Vom 13. ckuli 1898. tlorcrens 8 llkr. Statioeu-Xam« - r Z r Kioktinur and Stärk« ds» Wind«. 1V«tt«k. 8 Z s. S ljeimnllor . . 765 XXIV mässig bedeckt -s- 14 t'drnUianaaod . 752 vvxvv «rk wack wolkig; -s- io Ilookau . . . — — Xouiadrwao-er . 754 VV8VV «ebwaed bedeckt -f» 15 barisrube . . 761 81V ktiock bedeckt -f- 15 VV>e«Kadm, . . 760 X leiser 2ux wolkig bedeckt * Drvsiau ... 759 IV scbwacb -f- lb Xirr» . . . , 760 still wolksnlo« 23