Volltext Seite (XML)
BezrrgS'PrelS k» de« Hanptexpeditioa oder den im Stadt» be»iek »nd den Vororten errichteten Au«, oavesteüen ab geholt: vierteljährlich^l4.S0. hei zweimaliger täglicher Zustellung in« Hau« >l 5.50. Durch die Post bezogen sür Deutschla. d und Oesterreich: vierteljährlich ^ 6.—. kirert« tägliche kreuzbandiendung tu' Ausland: monatlich 7.50. Die Morgen-Au-gabe erscheint täglich V,?Uhtg di« Abeud-AuSgabe Wochentag« b Uhr. Lr-actioa vnd Erpeditiou: IohanneSgasse 8. Di» Lrprdtlto» i geöffnet von Morgen-Ausgabe. Filiale«: Vit« MtAnn « Lorti«. (Ulfe«» Hahnsg Universitättstraste 1. L»n«s LSs«-. «sthari»«nstr. I«, pari, »nd «Snigtplatz 7. KiMtrIagMall Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- and Geschäftsverkehr. die 6 gespaltene Petitzelle 20 Pfg. Neclamen unter demRedactionSstrich (4g«« spalten- SO^z, vor den Familieuaachrlchte» (6 gespalten) 40 Gröbere Schriilen laut unserem Prels- verzeichniß. Tabellarischer and Zissernsatz nach höherem Tarif. Extra-Beilagen (gefalzt), nur mii dt» Morgen. Au-aade. ohne PostbesSrdernua 60.—, mit Postbesördrruag ^ ?0.—>. Ännahmeschlvß für Anzeige«: Abend-Ausgabe: Vormittag« 10 UhL' Marge»-Allsgabe: Nachmittag« «Uhr. Sonn- und Festtag« früh '/,S llhr. ^ Bei den Filialen and Annahmestelle» j» «t»s halb« Stund« früher. Anzeigen sind stet« an dt» Er««vtttät» za richten. DAick utid Verlag von L. Pol, t» Ltlffjlg. ^- 383. Sonnabend den 29. Juli 1893. 87. Jahrgang. Zur gefälligen Beachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag, den 30. Juli, Vormittags nur bis VsO Uhr geöffnet. I^xpeüMon <1v8 l.eip/ixer 1'nx6dlntte8. Amtliche Bekanntmachungen. Gesucht dem gegenüber, von welchem wir nicht wissen, ob er sie ver-1 wird, zumal in England, nicht mißverstanden werden I auf russische Einfuhr, soweit solche zollpflichtig ist, so dient, aber Muth genug, sie da, wo es nöthig ist, dem zu ! können, und man kann sie insofern willkommen heißen, als damit > j a n g e zu legen, als der russisch e Maximal» zeigen, der sie durch sein Verhalten verdient, mag er auch I den Herren Engländern wieder einmal greifbar zum Bewußt-1 -caen^er Deutsch^l^ jir noch so vermögend sein! So fest eingewurzelte Vorurtheilc sein gebracht wird, daß die Zeit herannaht, wo sie sich ihrer I . ° o vo« 1nt,r»ffe ver lassen sich allerdings nickt so bald beseitigen, aber schon jede I Haut selbst zu wehren haben werden. Sie haben stets I " weist ,i„ermnaß,g da- Interesse der Milderung der Gegensätze ist in unserer Zeit, wo so viel I mit einem gewissen Hochmutk auf die conlinentalen Händel I russischen VolkSwirthschast an der Offcnhaltung des Haß, Unzufriedenheit und Neid aufgespeichcrt ist, von un-1 herabgescben und bis zum Ueberdruß erklärt, sie köiinlen sich I deutschen Marktes »ach. Andererseits lehrten die Erfahrungen berechenbarem Werthe. I da in keiner Weise cinmischcn- sie finden jetzt, daß diese Iletzten Jahre, daß Deutschland auf die russische Ge- E« richtet sich unser Tadel nickt gegen einzeln- Stände. Indifferenz auch ihre Schattenseite hat und Großbritanme» angewiesen sei. AuS diesen Erwägungen namentlich nicht allem gegen die höhere» Stande, denn alles werthvoller Bundesgenossen beraubt, wo eü ihrer, wie jetzt >n I . / ^ ^ „ ,,, ^ . sündigen in gleicher Weise. Der Kleine sieht aus den noch I Siam und — voraussichtlich in nicht ferner Zeit — in I ü^e hervor, daß der Zollzuschlag im ^erordnungsentwurf Kleineren in allen Kreisen herunter. Der Handarbeiter spricht Egypten, dringend bedarf. I vorgesehen werde für die hauptsächlich in Betracht kommenden geringschätzig von dem Kopfarbeiter, ebenso aber auch dieser . Berlin. 28. Juli. Der im Lager der Freisinnige» I "'Mchen Ausfuhrartikel. Da die russischen Maßregeln auf Ruß- von jenem; und da« ist falsch, denn jeder hat an ft»>cr hochgeschätzte, jetzt seit seiner Haltung in der Frage I land ausschließlich Finnland beschränkt werden, so erscheine es tvir unS nun zunächst an d.e I Militairreform viel geschmähte Herausgeber der I angezeigt, die deutschen Gegenmaßregeln in entsprechender Weise AL» ' " vr TH-°t, i» B.,v». s,-M n.».,dinz- ft»-k di- H-b-t-r Zu,».-,-atg.i- mi, Rii«. ^Pr..,», mu.s-..m >.«.s.» 'L ---,-««««. klüftung^und Spaltung .dem öffentlichen u nd^^.^^^ freisinnigen Partei an. Er klagt Uber die I Satze deS veutschen Tarifs im Interesse der Wirksamkeit der wird auderwelt der am 4. November 1852 in Annaburg geboren» I so^ale n Leben, daß wir uns kanm noch Streitfragen, die > peg politischen Horizonts bei Eugen Richter und Ge-1 Maßnahme aus 50 Proc. der tarifmäßigen Eingangsabgabe Handesmann Earl August SchilSt, welcher zur Fürsorge für mckt bereits auf der Tagesordnung stehen, denken können 'sei, ^m Schluß einige der Aufgaben zu bespreche», zu bemessen. —- - ' ' All- Leidenschaften sind aufa-r-gt, und da ,st es unbedingt freisinnige Bereinigung in Zukunft mit- " " jeine Familie anzuhalten ist. Leipzig, den LL. Juli 1893. Der Rath Ver Stadt Leipzig. Armen-Amt» Abth. U. k. 8, I 4227. Hrntschel. Bauch. Ächtung vor -er Arbeit! ii. Sn"Lsn?forgL d'aß ^°''KlZ!!°Ä^zwLn "den heften lmben wer^e Ans dem ersten Tbeil des Aussatzes ^Z." "chreib^Li!De. 2-- Berlin, 28. Juli. (Telegramm.) Die „Norddeutsche Deutschland sich des russischen üb/.b.ück, »ad di»„w,,,-u xi»., .f-E-!!» I «Ai"LiLLA'"«r L'» Klagen zu beseitigen. Klar und -ckarf niüsten die gebildeten! dialektische Begabung haben Herrn Richter eine I -» verhindern «der Bundes rat b bat^ bereits Stande ihre Aufgabe erfassen und willenslraslig und uiicigcn-1 j,„ tzffxnjjjchxu Leben Deutschlands geschaffen, mit I js,,jwurie der "^.ortmliia dclreneiid die Erbcbunr des »ützig durchfuhren. Dazu sind sie durch ihre Erziehung am h man rechne muß Sein Unalück ist daß er v e Politik e>,, r^ " e » ^ ^Ucstend die Erhebung bes beiten i», Stande Es lastet aus den aebildelen Ständen in I - rcipnen »>ujz. ^c>n «nglun I„, oag er vic s-mii» > Zo l lz n sch l a gcs auf auS Rußland kommende Waaren, scuie besten ,m Stande.^ES iastel aus den gel.,ldel-n ^lanven m , ^ von dem Ovv°s,t.onsw.„kel auS angesehen st^^„^^„tbestt. D. Red.), hat die Militairver» ^die her-' -- - - - Wallung veranlaßt, geeignete Maßnahmen zur Ver- ^ daß der vejl-n ln. wianvc. .a,ler au ren ger»°eien «eano n nur von dem Opposilionswinkel auS a I unserer Zeit eine L eran.w ortung, die,l->der noch lange I England, in Frankreich, in Italien entgehen 0. Durch eme große Zahl von Beispielen ließe sich belegen, nicht gen.i^ Das B-'sp,el ^ Opposition sehr selten dem Schicksal, > .>7'-u tretten kür den Fa daß bezüglich des Satzes „es soll- d.e Achtung vor dem der höheren Gcsellschaftsclasse» w.rkl ->>-'ch"g au d.e n„ter-n ^ j , müssen, was sie innerhalb der R-g>-r..»g rissi ch , Ge re des a, saU sollt--" Es N-benm-nschen nicht von dem Umfange s-in-S Besitzes ab- am lc,ckst-sten zu,„ B°ic.> aber auä, z„.„ Guten; deshalb ^„„'^ T.e kritische Thätiakeit e.ueS OpposilionSsührers ver- Versuchs uöalckstarü«" ist oder grtret«» thöricht. Die Früchte, die sie zeitigt, sind faul und gefährden I I-nmen «rc,,e nicyi enizicycii, oie ao,>a-.i>lp gegen ocn,etvcn ,^ic die'Opposition. "Wer Jahrzehnte hindurch im.-.ei , v„we„der ru unser Volks» und Staatsleben. Deshalb ist sie überall zu I ankampsen. unverantwortlichen Kritiker spielt, der muß Mzjz in Betracht b-se.ttgen wie sie a von eine», kleinen Thcil der Angehörigen .. Es mögen also unsere ged.ldet-n Stande endlich d.e un- ^ gewichtige andere Interessen daneben pflegen, ^ ^ . , , _. aller Stände auch jetzt schon nicht geübt wird. Was haben würdige Ueberschatznng des Besitzes und des durch denselben zu bleiben Die Gefahr einer Ver-l °° der",,. 28. Jul,. (Telegramm.) Der .Reichs wir nun zur Erlangung dieses Zieles zu lhun? ermöglichten Wohllebens fallen lasten und m erster Lm,c d'e ^ ^ . .... Em Kenner unseres Volkslebens sagte einmal: „Wir I p.ersonliche Tüchtigkeit und deren Bethattgung, die red-1 ^ freisinnige Partei. Die Paric, vcr.»^ »», - , ^ .< ^ dürfen uns nicht von den anderen Ständen abschließen; wir Uck- tr-ue Arb-.t zur vollen Geltung k°m.»-n lasscn! A„zi?l„.ngslrast, mau lebte von der alten Trabst,o,^ vo., ^ 5 . .0 73. .L er.iultctt worten uub w.rd nach Abzug müssen ihnen näher treten auch außerhalb der den I Dann tritt von selbst eine bessere Behandlung des Minder» I ^ / Anlmnalick/keit an einiae aroße liberale Grundsätze I '» der Staalscasje verbleibenden, den Eomniunalver- R-.chstagSwahl-n vorausgehendcn Wochem" Es soll nun gebildeten undMinderb-gllterlen ein, daun fäSt»,itBes-ili. ^n,^Qi,antum qesu»denMensche»v-!sta»dcs. von' """ 15 M.U.on-n auf noch gar .„cht einmal ein Näherlreten verlangt werden, gung der üb-rtr,ebenen Schranken, welche zwischen den e.n- ^r Gegner und vielfach auch bl°S noch von de», ^ ^ltg-,ctzt. . ^ sondern nur ein Gercchtwerden, nur das Streben, nicht künst-1 Zelnen Standen ausgerichtet sind, auch der große Mangel an I ja,,aj^brigen Vorrath agitatorischer Redensarten, die I Berlin, 28. Juli. (Telegramm.) Der „Reichs lich die die einzelnen Stände trennenden Schranken zu er-! Versländmß für das Wesen der anderen Kreise. ll"d dann I allen Parteien als bcaueme Stichworte! Anzeiger" verösfcnllicht heule den Wortlaut des deutsch höhen nicht immer zu zeigen, daß man der Vermögendere werden pft Arbeiten zur Besserung der vorhandenen socialen neue Triebkräfte tauchten fast nirgends aus. man bc- englischen Abkommens betreffend die Grenze der ,st. Nehmen wir als Maßstab für die Schätzung, welche I Schaden m weit höherem Maße wirkjam werden als b'sher. I - ^ sich mit den alten bewährten" Proarammsocderungcn. beiderseitigen Interessensphäre in Ostafrlka vom wir einer Person zu lheil werbe» lassen, lediglich deren per» Dann werde» gar viele Grunde, welche jetzt zu Haß und die Welt fragt schließlich verzweifelt wenig nach Partei- Indischen Ocean b,ö zur Nordseile deS Kili- sönliche Tüchtigkeit, deren Wirken und Schaffen, deren Neid, diesen schädlichen und zerstörenden Leidenschaften,führen, > » ^neue Problenie hervor „nd I »landscharo. guten Willen, zu nütze»! Die Hochschätzung, welche wir auch fortsallen Dazu möge em Jeder beitragen durch Achtung vor Menschheit elektrisches Lickt verlangt, so verfängt ^ Berlin, 28. Juli. (Telegramm.) Ter .Reichs- letzt schon denjenigen entgegenbringen, die sich über die Kreise l der redlichen, treuen Pflichterfüllung und Arbeit. I ^ Beweisführung nicht, daß GaS auch bell und obcnvrein I gnzciger" verosfcntlick-t daö Gesetz, betreffend die Auf hinaus, auS denen sie entstammen, zu hoher Stellung oder zu großem Vermögen emporgcschwungen haben, müssen wir allen Denen gewähren, die auS eigener Kraft das Höhere erreicht haben, auch wenn sie in kleinen bescheidenenVerhällnissen geblieben sind. ES ist sehr viel leichter sür den Angehörigen einer besser sparsamer brenne. Mit'einem Worte: die freisinnige Partci b cbung directerStaatSslcuern und daSErgänzungs- erwieS sich nirgends mehr als eine Reformpartei, wie cs der ! Steuergejetz. , Liberalismus in so glänzender Weise bei des Reiches Grün-1 .Hambg. Eorr. lesen wir: .Em Berliner Blatt duna gewesen war" I lehnt es ab, über daö Maß von diplomati) chem Geschick, ^ >baS von deutscher Seite bei den deutsch-russischen Berlin, 28. Juli. (Telegramm.) Der „Reichs-> Handxjsvxrir<igg-Bxrhandlu„ge» hx>yjxst» veröffentlicht die Denkschrift deö dem Bundes-1 Betrachtungen anznstellcn. Es irrt aber augenscheinlich, wenn Deutsches Reich. 0. 8. Berlin, 28. Juli. Mit dem lebhaftesten Interesse situirlen Familie, hohe Ebrcnstcllcn zu"erringen, als für den I verfolgen die Leiter der deutschen Socialdemokralic Sprößling einer geringen Familie, auch nur eine Stufe höher I diesmal den Wahlkampf in Frankreich; sie hoffen, daß > anzeiger zu steigen. I dort die reinen Socialisten gewaltige Erfolge erzielen „jh vorgelegten Entwurfs, betreffend die Erhebung des l cS meint, daß ein Urthcil erst möglich sei, wenn weiter-Auf Vergessen wir doch nicht, wie oft unsere Verdienste nur > und in einer ganz stattlichen Anzahl in der 584 Köpfe starken knmmende Ma a v» „ I schlüsft über den Gang der Verhandlungen vorlägen. Eine das Product von Zufälligkeiten sind! Der Sohn aus ver-1 französischen Deputirtenkammer erscheinen werden. Bis vor ^ x. ,x u>. > wesentliche Unterlage ist wenigstens schon in der Thatsache mögender Familie^ solvirung seiner Sohn eines Ii , , _ ^ ^ ^ Hilfe der Verbindungen und des Besitzes semcS VaterS em I k-in-r auch nur ncnnenswcrthen Anhang gewinnen konnte. > " russischen Forderungen "und Bor-> "^vereinbarten Minimaltarif angeboren bas der einträgliches Amt erhalt, schuldet dabei scinem eigenen Ver-i Seitdem die Bekämpfung eingestellt worden, ist der SocialiS-1 ^ » " " cn m I »ur geringfügige Ermaßigimgen (uni meist nur 10 Proc.) dicnste oft recht wenig, und in ähnlicher Lage ist auch der l nius üppig inS Kraut geschossen, und die Herren Gucsde, I f^^en folgendermaßen: Nach em die Leihandlungen aUmälig zu außerordentlicher Höhe gesteigerten Tarifs Sohn deS Handwerkers oder der Bauernsohn, der dem I dessen Wahl in Roubaix sicher sein soll, und Lafargue können I zu keiner Verständigung geführt hatten, schlug Ruß-1 enthält. Es gehört durchaus keine .Scheu vor blühenden Geschäfte oder dem hübschen Gute des Vaters sein I mit ihren Erfolgen sehr zufrieden sein. Während des deutschen l land eine sofortige Eröffnung der commissarischen! unbegründeter agrarischer Opposition" Vorwärtskommen verdankt. I Wablkampfeö ist bekanntlich aus Frankreich Geld gekommen — I vor und knüpfte hieran Mitte Juli den I dazu, um die Ablehnung eines solchen Angebots vollauf Aft° W-Nhscbätznng nach der versönlickcn Tüchtigkeit und 'ft es auch mcht viel gewesen da die s^bsischcn Arbeiter ^ Abschluß eines Provisoriums, wodurch an "klären Man braucht nur die Klagen unscr-r Hand-l-- nach der Pstickttreue, mit welcher Jemand seinem Berufe nach-l lm Geldgebcn für politische Zwecke sehr zähe sind, so I I kaminerberichte für die letzten Jahre über den fortgesetzten, kommt, mag dieser Beruf nun ein hoher oder ein niederer, der I müssen sich doch die deutschen Genossen revanchiren. Mancher I Rußland provisorijch bis zum 3l. December I8.-3 der deutsche I Prohibitivzölle und Zollplackereien veranlaßten Rück- eineS Kopf-oder eines Handarbeiters sein. Es mag auffallen, > Batzen Arbeitergroschen dürfte seinen Weg nach dem Eonventionaltarif, dagegen an Deutschland der Mit- gang des WaarenverkehrS nach Rußland nachzulesen und daß hier die Pflichtt reue so sehr in den Vordergrund gestellt I Seinestrand finden, und an officieller Munition aus I pxr an Frankreich bewilligten Tarif-Eoncessionen I wird dann begreifen, daß ein Handelsvertrag auf der Basis wird, denn man sicht eS als etwas Selbstverständliches an, daß I Deutschland wird cS Wohl aucki nicht fehlen; dafür I eExraumt werden sollte Deutscherseits wurde der Vor-! ^cr russischen Vorschläge den berechtigten Erwartungen unseres ein Jeder seine Pflicht thut. Wenn man aber genauer zusiebt, s wird schon der Cbefredacteur des „Vorwärts" sorgen,!, ^ m ^^ I Handels und unserer Industrie in keiner Weise ent- so findet man nicht so sehr viele, die stet« ihr Bestes, ihr der ja in Frankreich eine so liebevoll- Aufnahme gefunden s^ag der comm.ffar.schen Verhandlungen im Prrnc.p ganzes Können daran setzen» ihrer Pflicht in vollkommener I hat. Das Ministerium Dnpuy-Develle, das ja in der Nieoer-! a n g e n o m m e n, dabei aber betont, daß die wesentlichsten! — Aus pädagogischen Kreisen ist der Wunsch hervor- Weisc nachzukommen. Unter Pflicht ist hier nicht nur die engere I werfung der Emeute in Paris eine für ein französisches! deutschen Forderungen aufrecht erhalten werden müßten I getreten, daß die deutsche Unterrichtsausstellung in Berufspflicht, sondern auch di» Pflicht der Familie und dem! Ministerium anerkennenswerthe Energie entfaltet bat, läßt I Der Vorschlag des Provisorium« wurve deutscherseits! Ehicago, die an Vollständigkeit alle anderen übertrifft, großen Ganzen gegenüber verstanden, die verlangt, daß Jeder, setzt die Rothen ganz ungenirt „arbeiten"; die s°,cialistischen . . . k>jnweis daraus dasi die nolbwendiae Schluß der Weltausstellung für die Begründung eines soweit seine Kräfte und Mittel reichen, sich auch an ö ff ent-1 Gemeinderathe betreiben mit Hochdruck die Agitation, so daß I ü ^ ^ .^ ! Sch ulmuscnmS erhalten bleiben möge. lichen Angelegenheiten, an gemeinnützigen und wohl-1 wir es vielleicht erleben, daß die französische Deputirtenkammer I Mitwirkung des Reichstag« nach dem Stande der ^ dem Namen „Hastpflicht-Versichcrungs-Ge. thätigen Unternehmungen bethciligt. Wer das Leben der I stärker socialistisch durchsetzt wird als der deutsche Reichstag, I parlamentarischen Arbeiten nicht mehr zu erlangen sei und I seuschast Berliner Grundbesitzer tritt ein staatlich con- verschiedenen Stände unbefangen beobachtet hat, wird gewiß I "vd vielleicht kommt eS dann, bei der Haltung der sranzö-1 zudem die Frankreich bewilligten Zollnachlässe zu un-1 «ssionirtes Unternehmen ins Leben, das den Hausbesitzern bei zu dem Schluffe kommen, daß er jedem, der treu und redlich sitcken Radicalen ist eS nicht ausgeschlossen, soweit, daß den ... . r j ^ vrovisorisck, ein Aeauivalent 'Eu-n Pramiensätzcn volle Bersicherung gegen Unfälle ge» eine Pflicht erfüllt und thut, was er nur irgend l-.sten kann, -mzclnen Gemeinden volle Freiheit einacräumt wird, so daß ^°"tcnd je,-.,, um auch nur prov, or.sch -.nAegu.val-nt ^ ihrer Grundstncke ereignen. Außerdem seine volle Hochachtung cnlgcgenbriiigt, mag dieser nun einem sie selbst über d'ie Polizei uneingeschränkt verfügen können. s"rd,e Gewährung deS deutschen Eonventionaltarifs zu bilden, stellt das Unternehmen ko„c„,rei- «ertretung vor Gericht, dli hoben oder niederen Stande angehören. Auf den AuSgang eines derartigen Experiment« müßte man Rußland stellte hierauf noch ein weiteres Entgegenkommen in Aus-' Unmuen »oidia wird. Lassen wir also die Hockstellung von Menschen, die sich I fthr gespannt sein; ans alle Fälle wird cS abschreckend wirken. I sicht, hielt auch den Vorschlag der commiffarischen Verhand durch ihr ganzes Verbalten der Achtung nnwerth gemacht * Berlin, 23. Juli. Die Theilnabme des Prinzen lungen aufrecht, theilte jedoch mit, daß es aus zahlreichen baden! Wenn ein reicher Mensch seine Mittel lediglich zur Heinrich an den italienischen Flottenmanövern und deS > gL, «„„„labt säl,e , Aum.st den Marin,«,-1 - Befriedigung seiner Selbstsucht und Launen verwendet, s/.n- italienisch-n Kronprinzen an den deutschen Manövern ^ " Lftrow Kräfte lediglich im Genüsse verschwendet und den Ausfall seiner wird nicht verfehlen, überall, namentlich in Frankreich, zahl-1 Rußland nicht meistbegunstigenden Lander I nieocrung Thätigkeit, die er wie jeder andere dem Gemeinwesen schuldet,! reiche Commentare hervorzurnfen. Die Unfähigkeit der Fran-! einzuführen. Durch eine weitere Steigerung der hohen I worden. D nicht einmal dadurch auSgleichk, daß er sich in einer seinen I zosen, politische Ding- anLerS, als unter dem Gesichtswinkel russischen Zollsätze specicll gegen Deutschland, welche ^ siR »m weitere Vornahme von Moordamm-Eulturen Mitteln entsprechenden Weise an den Unternebmnngen zur de» bornirtesten Chauvinismus zu betrachten, wird sich bei russische Marimaltaris cntbält würde aber dj, auf dieser Flußniederung. B>S jetzt sind etwa 1000 Morgen Beffernng der Lage s-mer leidenden Mitmenschen betheiligt, wenn diesen, Anlaß schon darum in ibrer ganzen Possirlichkeit breit Kr,»„,niss» "" ^Uneb, und jedes Iabr werden von ein solcher nur seinem Genüsse oder nur der Vermehrung seiner I machen, weil die Manöver zum Theil in den deutschen Reick«. I''Ere Ausfuhr deutscher Erzeugnisse, sowie der deutlche > Gemeinten Strzyzcw, Parczew und Sicroszewiy die an- Reichthümer lebt, dann zeige man ihm auch, daß man einen I landen stattsinten, auf welche die französischen Ouerköpfe sich I Zwischenhandel mit fremden Erzeugnissen nach Ruß-! grenzen«,, Strecken Moor- »nd Haidewiesen in Anbetracht solchen Mangel an Pflichtgefübl wenig achtet, und überhäufe I ein pbantastisckeS moralisches Anrecht conslruirt haben, das nach ! land außerordentlich erschwert und vielfach ausgeschlossen sein I der glänzenden Erfolge in fruchtbares Ackerland umgeschaffen ihn nicht mtt unverdienten Ehrenbezeigungen. Ebenso de-> ihrer Meinung Jedermann anerkennen und respectircn muß, wenn I Mit Rücksicht hierauf erscheine eS unvermeidlich, sofort! * Pose», 28. Juli. (Telegramm.) Tie gestrige ...L. . ..... 'Generalversammlung zur Wabl eines neuen polnischen wurve nach tumultuarischen Älustrittrn , , öst. Der Geistliche vr. von Scrzyd» . . ^ . . .. zusammen vor Toulon I >w gegenseitigen Handelsverkebr auch deutscherseits I j^^zfi wurde beim Verlassen deS Saale- thätlich in welchen Ständen wir eS finden, keine Geringschätzung ! manLvrircn sollen. Die hiermit beabsichtigte Demonstration I die im Zollgesey vorgeschlagene Z u s ch l a g S a b g a b e 1 insultirt. Außerdem an läßlich von Unsällen »öthig wird. * Kiel, 28. Juli. Die Manöverslotte ist unter dem Comniaiivo des Vice-AomiralS Schröder heute Vormittag in de» hiesigen Hafen eingelaufen. * Lftrowo, 27. Juli. Dieser Tage ist die Barisch- durch den Oberpräsidcnlen von Posen bereist worden. Dem Vernehmen der „BreSl. Ztg." nach handelt