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I. NllW W ÄisiM ÄsstM «!> MM M NS, Zsmilis. A. Ämbtk IM. t«N G> e, »Vr«tzk». m- »». 4a«, erkauft billi, irtzeiter, -nseraße 17. rille Ä» Liltzer in ke rürprei»«» Poltzptzon »rks eftftrvtze «K, «are. ltoks. «l-Gefchiiil Ae»aratur- lerNtarr. HVInLIer. Meckan. e Rrserenzeii »an»'« vo! .IL.Nrumartllt I Original- vv1»tn«»,j a. Gewerbr. IMIeil et von >i e «e > ^l 8 dir 1v »er, K! bi» bv. ch. Formen >»e« -afttn» «artt N. n Nr. 2110. »rate, öaterua «»» ria macica, lii>- mogica t 2ö v l,Gc»»bk 11 parate. . nur gui Mi efen die iüieiik Ptzolognpdn ,l. «»r, rtnzftraße ^ irecht »4 . se?«. (Fortsetzung an» dem H-nptblatt) Orient. »cketinie, 23. December. (Telegramm.) Der türkische Specialcommissar, der sich uachGuiln,e begeben batte, uw die Individuen, »oelcke den montenegrinische» Kommissar überfallen bauen, zu bestrasen, ist neuerding» von Albanesen anzegrissrn worden und mußte sich unter den Schutz »er Truppen nach Iipek zurückziebcn. Die Zahl der Opfer de» Zusammenstöße» ist noch nicht bekannt. " Last«, 2o. December. Im sürstlichen Palais wird siir Anfang Januar ein erfreuliche« Familienereig» niß erwartet. * VelgrvV, 23. December. (Telegramm.) vr. Milo» vavovitsch ist aus Wien hier eingetrossen, erstattete per Regierung sofort Bericht und wird nach den Feiertagen mck Oesterreich entgegenkommenden Weisungen nach Wien zurückkebrcn Zn Regierung-treisen glaubt man, daß diesmal die Mission Milovanovitsck' Erfolg haben werde. — Der Handelsvertrag mit der Türkei ist bis Ende 1894 verlängert worden. Afrika. * Eine Meldung der „Agenzi.r Stephani" ans Wgffguatz vom 23. December bestätigt die Nachricht, daß die Der wische in der Schlacht bei Agordat außer einem Verlust von 1000 Tobten eine große Anzahl von Berwnutetcn und Versprengten hatten. Der Verlust der Italiener betrug außer 3 Ossicirren und l Unterofsicier, welche grtödtct wurden, sowie 2 verwundeten Ofsieieren noch 98 Todle und 123 Ver wundete, welche den in italienischen Diensten stehenden einge borenen Truppen angchvren. Oberst Arimonti hat sich nach lkasit begeben. Amerika. * Wvshinglsn, 2". December. Hier behauptet man, daß, sali» die Königin von Hawaii daraus bestehen sollte, dir von den Bereinigten S taaten gemachten Beschlüsse abzulehnen, der amerikanische Gesandte den Prä sidenten der provisorischen Regierung anerkennen solle. Nach den Feiertagen wird daS Ecmitö für auswärtige Angelegenheiten rm Hause der Repräsentanten einen Antrag stellen, tvrlcher daS vom Präsidenten Elevcland besolgte Ver fahren billigt. Das Resultat wird eine Partei-Debatte sein, welche lange Zeit in Anspruch nehmen wird. — Das Finanzcomilc) tcS Senats erläßt Rundschreiben an Kauf- leule, Fabrikanten und Producenten, welche die industriellen Elemente des Lande» repräsentiren, in denen ihnen 31 »Fragen über den Einfluß der Tarif Vorlage aus ihre Geschäfte zur Beantwortung vorgelegt werden. — Die Ernennung :>en Wanne M'Veagh zum Gesandten in Italien wirb vielfach kritisirt, da sein llrbertritt von der republikanischen zur demokratischen Partei ibm viele Feinde gemacht hat. Der Betreffende ist ein Schwiegersohn des General- Simon Eameron,welcher Kriegs-Secretair unter Präsident Lincoln war. Rußland. * Peter-Kur«, 23. December. (Telegramm.) Entgegen den Pariser Meldungen wird constatirt, die Gesundheit de- Kaisers ist vorzüglich Der Kaiser emkfing gestern den Minister Witte zu den üblichen Vorträgen. Königreich Sachse». ^ Leipzig, 21. December. Auf Vorschlag deS Reich- InslizamtS hat der Kaiser Herrn Instizralb Herrn. Mecke zma Geheimen Iustizrath ernannt. Die Herren Rechts anwälte Vr. P. Kloeppel und G. Schultze wurden zu Iuftizräthen ernannt. ist. Leipzig, 23. December. Nach längeren Verband lunzen zwischen den betheiligten Behörden ist kürzlich eine Vereinbarung bezüglich der Entrichtung von Kirchen- anlagei, vom Grundbesitz der Stadtgemeinde ioweit solcher in hiesiger Flur gelegen ist, zu Stande ge lommen. Auf Grund dieser Vereinbarung wird für frühere Iabre ein Betrag von 2t 93t« 98 Z nachzuzahlen sein während 3300 in daS Budget für 1894 al- laufende Iabretzabgabe eingestellt wurden. ist. Leipzig, 21. December. Von dem Areal, welches dH Etadtgrmeinde in der Flur Möckern zu Casernen- dauten erworben bat, ist der nördlich vom Taucha- Wabrener Eommunicauonswege belegcnc Theil, der vorläufig nicht zu den gedachten Zwecken gebraucht wird, verpacktet worden. ES betrifft da« zwei Parcellcn in der Größe von 9 ln» 35 n, für welche- ein Pachtpreis von 949 30 er zielt worden ist, also too pro Hektar. * Leipzig. 24. December Die hiesige Handelskammer genehmigte in ihrer letzten Sitzung, am vorigen Freitag, bei Gelegenheit der Berathung des HauSbaltplaneS der diesigen Oeffentlichen HandelS-Lehr Anstalt jür daS Jahr 1894 folgende neue Einrichtungen in der Organisation dieser Anstalt: l. Unkündbare Stellung der älteren Hanptlehrer. Wenn »in Hanptlehrer her Oeffentlichen Handels-Lehranstalt zehn Jahre hindurch, sei es auch zunächst aiS Hilfslehrer, an dieser ge willt bat, so erlischt ihm gegenüber auf Sellen des Schulvorstandes »as Recht der unbeschränkten Kündigung. Es stellt jedoch dem letzteren nicht nur wie bisher da« Siecht zu, einen solchen Lehrer bei eiatretender Dienstunsähigkeit auch gegen seinen Willen zu penfionirrn (8. 8 der Satzungen des PensionsvereinS), sondern ist auch berechtigt, den Lehrer obne Pension zu entlasten,' wenn dieser entweder die ihm als Lehrer obliegenden Pflichten wieder holt gröblich verletzt, oder sich in seinem Leben und Wandel etwas zu schulden kommen laßr, was idn in der öffenliichen Achtung Iierad- zusetzen und ieiiie erzieherische Wirksamkeit an der Schule dauernd zu schädigen geeignet ist. Aus dem rrsleren Grunde kann die Entlassung nur dann er lügen. wen» der Lehrer von dem Echnlvorsraudc vorher mindestens einmal wegen Verlesung seiner Pflichten verwarnt w»rdea ist. Tie Entscheidung darüber, ob einer Lrr obigen Enllasjuagsqründr vor- liegt, sledt dem Schulvorstande zu. HtnfichlUch des derzeitigen Direktors bewendet «S bei den Be- »immungen in 6 des mir diesem abgeschlossenen Vertrags. oweit indessen die vbigen Bestimmungen für den Direktor günstiger erscheinen, ist er berechtigt, deren Anwendung aus sich zu verlangen. Inwieweit diese auf die bereits angestellten Lehrer anzuwenden sind, unterliegt der besonderen Beschlußfassung deS Schulvorstandes. 2. Zuziehung von Lehrern zu wichtigen Brrathungen des Schulvorstandes. Zu wichtigeren Verhandlungen des Schulvorstandes können einige ältere Lehrer mit brrathender Stimme zugezogen werden. Dir Zuziehung bat jedenfalls zu erfolgen, wenn es sich nm eine der nachstehenden Angelegenheiten bandelt: a. Aenderung der atzungrn der HandelS-Ledransialt; b. Kündigung gegen einen Lehrer: o. Verwarnung oder Entlastung eines Lehrers wegen Pflichtverletzung oder wegen unwürdigen Lebenswandels; ck. Ent iastuag eine» Schülers. Tie in solchen Fällen zuzuziedenden Lehrer werden von dem Schulvorstande je für die Dauer eirie-s Jahres ernannt. 3. Vertretung des Direktors. Dem Direktor ist für Frille der Behinderung von dem Schul Vorstände einer der älteren Lehrer als Stellvertreter deizugeben. Dem Stellvertreter stehen für die Dauer der Vertretung die satzungsmäßigen Rechte und Obliegenheiten des Tirrctors zu. Eine briondere Vergütung wird ihm für die SteUvertreluiiq nicht gewährt, sosern dies nicht für de» einzelnen Fall ausdrücklich beschlossen wird. HandelS-Akademie. Mit dem nächsten Vierteljahre «S.Januar» beginn! an der „Handels-Akademie" >vr. Huberts, Marienstraße 23, 1.) wieder eine Reihe von neuen Vierteljahrs cursen für OKdildcie aus allen Ständen zur Einsübrung in die Handrlswissenschasten der Gegenwart. Dieselben sind jo wobt für Solche bestimmt, die sich den höheren kaufmännischen Berufen zuwenden, nls auch für Diejenigen, die den höheren tech Nischen Berusszweigen zuslrcbei, Vor Allein aber bietet sich auch Gelegenheit zur Vorbereitung für Diejenigen, die sich der neuen Expedienten- und Seeretair-Prüsung zu unterziehen habe», wie sie für die Beamteiistelluiig seit 1. Mai 1893 verlangt wird. — In verbältnißmäßig kurzer Zeit laste» sich da ebenso gründliche, wie vielseitige Kenntnisse erwerben, die gerade bei de» erhöhten AifforLe- rungen, die unsere;>eit an alleBeruse stellt, von der weittragendsten Bedeutung sein werden. — Beginn der Eurse: Montag, 8. Januar, Abend» 8 Uhr. — Bon der „Deutschen Mvden-Zeitnng" ist das Hest Nr. 6 des 3. Jahrganges erschienen und bietet wiederum eine Aus wahl allerliebster Muster zur Toilette rnid zu Arbeiten, die jetzt erade i» der Weihnachtszeit sehr begehrt sind. Urberhaupt Herr ichl dem Blatte Weibnoch tSslimmung vor. Knecht Rnpprecht und ein Aussatz „Weltmachtsnahen" mit Illustration versetzt uns unter den grünen Tanneilhaum in die Familienstude, wo Jung und Alt fick Leo schonen Festes freut. Ein anderer Aussatz „Weihnachten' und „Wiiitervergnügkn" schließen sich hieran an Tie beigegebenen Mustcrzeichnungen find so vielseitig, daß wohl jede Leserin etwas sür sie finden wird. Tie gute Ausstattung wird auch dieser Nummer wieder neue Freunde erwerben, zumal da der Preis von IM für 6 Nummern vierteljährlich ein äußerst geringer ist. Abonnements aus diese Zeitschrift nehmen alle Buchhandlungen und Postanslalten an ) Leipzig, 21. December. ^ In der Nacht vom »Freitag zum Sonnabend ist in dem Eomptoir einer Fabrik in der Brandvorwerlsiraße ein EinbruchSdiebstabl aus- «führt Worten. Der Dieb bat fick in daS fragliche Grund klick ringcschlichen und »st alSdan» durck ein Fenster, indem er eine ^Scheibe eingedrückt, ins Eomptoir gelangt, wo er rin Pult erbrochen und einen Geldbetrag aus demselben gestohlen bat. — Ein anderer EinbruchSdiebstabl wurde zur selben Zeit in einer Restauration der Kaiser Wilbelmstraßc in Lind enau verübt, wo es die Einbrecher bauptsäcbtick auf Spirituosen abgesehen batten. Wie aus vorhandenen Blutspuren zu schließen ist, scheint sich einer der Einbrecher bei Ausführung de- DiebstablS nicht unerbeblich verletzt zu baben 5-1. In der Zeitzer Straße kam gestern Nachmittag ein Marktbelser so unglücklich zu Falle, daß er dabei das rechte Hand gelenk brach. — Im Begriffe, ein Packet aus den Bahrrischen Babnhos zu trogen, glitt gestern Vormittag rin diesiger Schneideriehrling aus dem Badubos aus und brach den linken Unterschenkel. Von einem zufällig anwesenden Arzte wurde der Verunglückte in eine Droschke gehoben und inS hiesige Krankenhaus Ct. Jacob tranSportirt. — Gestern Vormittag spielten inderEarvlinenstraße mehrere Knaben mit einem kleinen Handwagen. Dabei Vektor ein Junge von ltt Jahren, welcher im Wagen stand, durch daS schnelle Anziehen deS Wagens das Gleichgewicht und siel so unglücklich heraus, daß er sich einen Bruch des linken Armes zuzog. Ter Junge begab sich nach Hause, Ivo. die Mutter mit demselben sofort zu einem Arzt ging. — Ein äußerst gefährlicher Patron ist der Eisendreber Albert D. Derselbe kam Freitag Abend mit einem seiner Eollegen in einem Restaurant in Leipzig-Neustadt wegen einer ganz gering fügigen Ursache in Streit, in dessen Verlauf D. seinem Gegner einen solchen Messerstich in das linke Schutterblatt beibrachte, daß der Mann bewußtlos zusammenbrach. Derselbe wurde nach feiner Wohnung geschafft, während man den rohen Patron au? dem Local entfernte. zWeiter nichts? Die Red l — In der Bikinarckstraße stürzte eine HauSmannssrau, Anna H., beim Reinigen des Treppendauses gestern früh so uw- glücklich mit der Leiter, daß sie einen Armbruch rrtilt. Aus dem Bureau des StadttbeaterS. Am heutigen Sonntag wird im Neuen Theater die Posse: „Robert und !7 Bertram gegeben. Die Vorstellung beginnt um ' 1» Uhr. — n Allen Theater findet heute Nachmittag 3 Uhr eine Aus- snirnng des Weihnachtsmärchens „Prinzessin Goldbaor" statt. Abend» bleibt das Theater geschloffen. — Wir geben im svlgendea noch einmal da-s FeiertagS-Rrprrtoire bekannt. Im Neuen Theater gelangt am ersten Feiertage die neue Oper Smelana'S „Die verkaufte Braut" i» Scene, am zweiten Feiertage „ L c>he n g rin Diese letztere Vorstellung, in welcher Fräulein Paula Doenges erstmalig die .Elia" fingt, findet außer Abonnement statt. — Fm Alten Tdealer wird an beiden Festtag-Nachmittagen oas Weih nachtsmärchen „Prinzessin Golddaar" gegeben. Abends gebt am I. Feiertage da-.- neue Lustspiel „Mauerblümchen" von Blnmenibal »nd Kadelburg zum ersten Mal« i» Scene. Am Feiertage wird in neuer Einstudirung die BurleSk Operette Orpheus in der Unterwelt" gegeben. — Im Earola- Thealer gelangt am ersten Feiertage „GtroslS-Girosla", am weiten „Mäuerblüinche»" zur Ausführung. — Die Weih- iiachtsivoche bringt ferner die jolgenden Opernadende, Milt woch: „Die verkaufte Braut", Donnerstag: „Mignon", Freitag: „Die verkaufte Braut", Sonnabend: „Tristan und Isolde" -Aniang 1» Uhr'. 8 Krystail-Palast. Am beutigenSonntag findetEoncert von der beliebten Eaveite Hornijcher ans Wien statt. Dasteibe be ginnt um Uhr und sind dir Eintrittspreise die bekannten. — Im Tbeatersaale gasliren beute z:nn ersten Mate die beliebten alt- renommirtrn Leipziger Eoneert- und Onartettjanger Evle, Muller-Lipari, Hoffman», Frant, Wilson, Frische und Hanke mir ihren lustigen »nd heiteren Weisen. Der Ansang ist ' ,8 Uhr und sind Billeis an der Tageskaffe zu baben. - Morgen Montag zum I. Weihnachlsfeierlage wird in der AibrrthaUe die Er öffnung« Vorstettling des Eirrus VariStö, zu welchem nur Künstler ersten Ranges gewonnen find, skattiinden, Billeis hierzu sind schon von heule ab an der Eosse des Krvstoll-Palafies n haben. — In den festlich geschmückten unteren Räumen findet großes Doppel-Eoucert, ansgesuhrt von dem Musik,kcorpS uuserer IGKr und der Eapelle Hornijcher aus Wien statt, welches schon um 5 Uhr beginnt. — „Frieden aus Erden" rufen unS die Glocken dom doden Ttmrm zu, und beseligende RrihnochtSstimmung umzieht unser Herz. Ta erscheint es sonderbar, wenn wir da- Iatrrrste unserer Leser ans Las Gegenstück dieses Frieden-, aus wildtosende, münnrr- mordende Schlachten binlenken wollen. Und doch bat dies feine Berechtigung — in den Augenblicken der Ruh«, die wir u»S in der Weihnachtszeit gönnen, ist das Her; doppelt empfänglich für alle- Erhabene, Gewaltige. Und wo läßt sich Gewaltigeres finden und ansiaunen, als in unserem Schlachlenpanorama am Roßplatz? Die große Tragödie des blutigen Ringens zweier Völker gegen ein ander nicht nur, sondern auch jener traurige Kämpf, der in den Ein geweide» de-- iranzvsischen 'Volkes allein wühlte, spielt sich dort in einem seiner Haupt und im letzten Momente ab. Hier aus den, großen Rundgeiiiald« in täuschender Vollendung jenes gewaltige Ringen aus dem Blutselde Gravetotte, dort aus den Dioramen die emporwuchernde und schließlich niedergeworsene menschliche Herrsch sucht. Hier Alles von einem Gedanken durchweht, Sieg oder Tod fürs Vaterland, dort verzerrte, von ttiierischcn Leidenschasten durch- wüdlte Gesichter der Eonimmiarden. Gelten die Weihnachtsfeiertagt mehr dem Familienleben, so laßt sich durch einen Besuch des Panoramas auch eine sehr lehrreiche, Hochs! interessante Abwechselung in das Programm siir die Festtage bringen; desbatb empfehlen wir den Besuch desselben niit dem Bemerken, daß Niemand von den herrlichen Kiinstleislungen der Maler Prof. Hunten, Simm lrr und Philippoteaur unbefriedigt sein wird. H Ten Besuchern des Kaiser po noramas tGrimmoische Straße Nr. 21) ist in der lausenden Woche G,legenden geboten, au der Hand vorzüglich gelungener pdolographischer Aufnahmen eine Reife durch das roiuanlische Satzkammrrgut zu unternehmen. Tie Wanderung umfaßt Gmunden, Salzburg, Ischl, das Traunldal und Len Traunsall, den Mildsall, Haüsladl u. f. s. Wer von den vielen Schöudkiten de-? von der Natur fo reich gesegneten Salzkammerguts einen Begriff haben will, dem kann der Besuch de« Kaisrrpaaoramas in dieser Woche nur bestens empfohlen werden. — In der Een trail, alle findet morgen Abend Eoncert der Leipziger Quartetlsänger stall. Beider allgemeine» Beliebtheit, welche die Künstler sich allenthalben erworben, darf wohl auf zahl reichen Besuch gerechnet werden. Erwartet doch Jeden ein ver gnügter Abend, um so mehr, als das Künstler-Ensemble für diesen Abend rin besonders hervorragendes Programm ausgestellt bat. — DaS sonstige Feiertags-Programm eriährt insofern eine Aenderung, als am zw iten Feiertag Eoncert der Eapelle Eurth statlsindrt. »nd dasselbe Programm sür Mittwoch ausgestellt ist, während die Eapelle des 131. Regiment-:- unter Alfred Iahrow's Leitung am Donnerstag concertircn wird. — Etablissement Battenberg. Am ersten Weib- nachtSseirrtage findet daseibstim zweiten Saale.Eingang Tauchaer Straße 32, rin Ideatratischcr Abend statt, welchen zu besuchen sich gewiß der Mühe lohnen wird, da daS an anderer Stelle bereits lobenswert!, erwähnte Eossier'jche Lustspiel-Ensemble zum wiederholten Male den von Laus verfaßten Schwank „Ein toller Etnsall" zur Ausführung bringt. — Im Burgkelter finden an allen drei Feiertagen Eoncert» von der Eapelle des Ivß. Regiments statt. DaS Nähere ist aus den Anzeigen zu ersehen. — Im Eoncerthans VereinsbierhaUen, Königsplatz 2, concertirt täglich die türkische Ianitscharen-Copetie in Uniform unter Direction des Herrn Musikdirektors E. Aittig. Dle Leistungen der Eapelle sind vorzüglich. An den Festtagen kommt ein 'Weihnachtsmärchen zur Ausführung, in Scene gesetzt von Herrn Direktor Wittig. — Ans die vom Philharmonischen Orchester in den Prachtsälen des „Hotel de Potogne" an den drei Feiertagen Abend-, auszusührcudtn Eiite-Eoncerte sei auch au diejer Stelle nochmals empfehlend hingewiesen. — Im Schloß keller concertirt an allen drei Feiertagen Nach mittags das Philharmonische Orchester unter persönlicher Leitung des -Herrn Musikdirektor G. Petrrbünsel. Am zweiten Feiertag werden neben dieser ausgezeichneten Eapelle noch die nicht minder in ihren Leistungen brslrenommirten Leipziger Eoncert und Quartettsänger, die Herren Bischofs, Rügamer rc milwirken. — In den freundlichen Localitäten des Reudnitzer Schweizer- hauseS (Besitzer Herr Hermann Treff), die durch Len Anbau der neuen schönen GlasbaNe sicher gewonnen haben, wird es vormittags Früd'choppen- an den beoorfiehenden Feieriagen nicht an guter Unterhaltung und geselligem Verkehr fehlen. — Im Etablissement Melinert'S Eoncert- und Ballsaal (Grüne Schenken in Anger, eines der größten und schönsten Eoncert locale uifferer Vorstädte, veranstaltet am ersten WeihnachtSsciertage der Madinq sche Gesangverein einen seiner sehr beliebten humorisli'chen Abende. Das gewählte Programm bietet reiche A( Wechselung in musikalischen und deklamatorischen Vortrugeii, Svlv- scenen und theatralischen Aufführungen. Am zweiten Feiertag giedr die Eap'lle des Hauses ein Evmert. — Vortreffliches zu bieten war von jeher Herr C. Trojabn bestrebt: daher kann man denn auch wahrend der WeihaachteseKr- tage im Schützen kanse z» L--Selter hauten Hervorragende - sehen, nämlich die Athletin Miß Tarnet«, die rin Piano nrbsi Spieler bebt nnL dazu noch ein Lied sinat; »ußerdrm tritt auch die vortreffliche Eo,ium Soubrette Trudy Armand ans, die durch ihre heiteren Ldeijen sich reichen Beisall erringen wird Die Coneertmosik wird an allen Feiertagen von der Eapelle der Branden burger Pioniere aus Torgau unter Leitung de« konigl. Musikdireetov:- Wkichold av«geiüdrl. Ein besonderes Inter»,je bietet Mufiklieb- babern das Nachmillagsconeert am ersten Feiertage, da neben ver schiedenen anderen Solisten auch Herr 'Weichold aiS Viotinvirtuoc au,treten wird; auch wird zum Schluß eine Weibnacht-ckomposiliou von dem genannten -Herrn zur Ausführung gelangen. -- Am zweiten Feiertage findet im alldeutschen Restaurant Voi concen statt »nd Abends Familienconcerr. — Ten Besuchern der „Drei Linden" in Lindenau wird auch an den bevorstehenden Feiertagen gute Unterhaltung geboten. Am ersten Feiertag Nachmittags eoncertirt daselbst die Eapelle de- Insanterie-Regiments Nr. 107, wahrend am Abend beneiden Tage- der Mäaner-Turnverein eine Abendunterhaltung veranstaltet Am zweiten Feiertag von Nachmittags ' ,1 Ubr an und vw Dienstag Nachmittags von 1 Uhr an concertirt rbensall» dir Eapelle des 107 Infanterie Regiments in den „Drei Linden". — Ein umfängliches Feiertags-Programm ist auch im „Neuen Gast Hof" zu Gokiic- vorgesehen. Namentlich wird eS hie Freunde des Loeals interrssiren, zu erfahren, daß am ersten Feiet lag Nachmittag die Eapelle deS 13t. Insaaterie-Regimenls unter Herrn Iahrow's persönlicher Leitung concertirt. Abends ver ansialtet der Allgemeine Turnverein zu Gohiis eine oienne Abendunterhaltung. An den beiden folgenden Feirrlagen concertirt die Merseburger Husaren-Eapel le. Plagwttz. 23. December. Der Braucreibesitzer Tde oder Naumann hier ist gestern im Alter von 72 Jabren ge 'rorbeil. Der Verstorbene, welcher weniger in da- öffent icke Leben binauSgetrelen ist, bekundete ein warme- Interesse ür Urchliche Angelegenheiten. Dem hiesigen Stircheuvorstanb bat er seil dessen Bestehen angrhört und sein Wohlwollen sür die sürcke selbst bewies er burck die Schenkung der Glocken. Die Brauerei dal er seit ihrer Nickerlassnng an« hiesigen Platze am I. Oetober 180t zuerst alö Pächter, seil 1871 als Mitbesitzer geleitet und hat eS verstanden, dieselbe durch seine Fachkeniitnij'! und Erfahrung auf eine bedeutende Hohe zu bringen. * Nruschlruijig, 23. December. Wie alljährlich, so tounle auch keuer wieder sür mehrere arme Schulkinder der 2V. BczirkSschnle eine kleine (shrifthes ck> eerung vcran lallet werden. Hier besteht weder ein Frauen noch ein anderer Woblthäligkeii-verein, der unserer armen Kinder an, ldbristsest gedächte; darum hat cs seit mehreren Iadren das Lekrercotlegium unternommen, eine Sammlung unter sich und bei den Wohlhadenden des Schulbezirke- zu vcran taitcn, damit den ärmsten Kindern die WeihnachtSsreude nick'l ganz fehlt. (5s konnten 26 Kinder mit Kleidungsstücken, sowie mit Nüssen, Aepseln. Pfefferkuchen :c. bedacht werden und man sak es den Beschenkten an, wie sehr sie sick» der Gaben freuten. Die Beschccrung wurde mir einem Gesänge der 1. Knabenclaffe eröffne: , dann hielt Herr Dircctor Arnold eine kleine Ansprache und mit dem allgemeinen Gesänge „Allein Gott in der Höh' sei dbr" schloß die hübsch; Feier. PganStzsrs. 23. December. Gegenwärtig schwelen Verhandlungen, betreffend die Verschmelzung unserer Ge meinde mit dem benachbarten Stünz. In der letzten Gr- meinderatb-sitzung ist in dieser Angelegenheit eine fünfgliedrige Commission erwählt worden. — Von der Petition wegen Errichtung einer Apotheke am hiesigen Orte beschloß der Grmeindcratb vorläufig ab zu sehen. * Rossen, 22. December. Da das bisherige Nossen er Bürgerschulgcbäubc sich in mehrfacher Hinsicht als unzureichend erwieS, so gelangte im Lause deS vergangenen IadreS uack den Cnlwürscn der Schulbanarchilekten Ludwig und Hü Iß ii er in Leipzig ei» Neubau zur Ausführung, der nach dem einstimmigen llrtheile aller Sachverständigen zu den schönsten und zweckmäßigsten unseres Lande- zu zählet, sein dürste. (rS sollen nunmehr die nock sehr schönen uiidZilnslig gelegenen Räume de? bisherigen Schulgebäude- zu induilrielle» Zwecken billigvermielbet werten. Dieselben eignen sich besonder- zur Fabrikation von Blumen, Cigarren, Schuh und Filzwaaren, Carlonnagen :e. Da die freundliche und gesunde Mulden statt Nossen vorzügliche Bahnverbindungen und auch sonst sehr günstige Verhältnisse besitzt, nickt minder Arbeitskräfte in großer Zakl leicht zu erlangen find, so seien Fabrikanten mw Kausleute ans diese günstige Gelegenheit zur Gründung eines neuen Unternehmens, wie zur Errichtung einer Filiale be sonder- aufmerksam gemacht. Ferner sei auch noch tnr; daraus hingewiesen, daß in Nossen eine große Anzahl sür Fahriketabliffementö aller Art sich eignende Baustellen in der Stadt, sowie in unmittelbarer Nähe de- Bahnhofs zu billigem Preise verkäuflich ist. * Zwickau, 23. December. Der HanSballplan der Vor- ortgemeinde Wilkau weist für daS Iabr 1891 einen Mebr bedarf von 2505 -e- bei der Armencasse, 26 370 .0! 22 T bei der Schulcasse, 6.">00 bei der Kirchencasso, überhaupt aber 47076 61 „s Fehlbetrag auf, der durch Anlagrn zu decken ist. — Pfarrer Pöklandt im Nachbarort !8kk. tzoacher» »sn. igunu meine ffrl»,, i» *1« rti, ». For»illet»n. Weihnachten. Von Willy DoeugeS. Nachtnick rntotls- Nun ist sie wieder in die Lande gekommen, die süß- qebetmmtzvolle Weihnachtszeit, — die Zeit der Erwartung für dir sreude- und hoffnungSgeschwellten Kindrrbcrzen, de« stillen Glücke- für un- Große, denen sie die längst ent schwundenen seligen Tage der Kindheit zurückzaubert . . . Vom Glanze der reinen Liebe umflossen und verklärt, ist und bleibt die Weihnackt-zeit noch immer die schönste und lxrrlichste im ganzen Jahre, wird unS da- Christfest, oh eS senie ursprünglichen Formen im Lause der Alles verwischenden und verändernden Zeit auch längst verlor, immer noch al- daS höchste und heiligste der kirchlichen Feste gelten. Wie unsere Voreltern in den langen Nächten de- Mitt- winterS den sinnbildlichen Sieg des strahlenden Lickstes über da- Dunkel der Nacht erblickten und festlich begingen, so klingt allüberall, wo gute Menschen wohnen, un- das hehre Wort entgegen: „Ebre sei Gott in der Höbe!" — beim Glanze und Duste de- strahlenden WkibnachtSbaumeS, in den: tvelhranchrrsüllten, orgelrrbrausrntcn GotleShauie und in der bescheidenen Hütte des Aelplers, die nur ein einzige- „Cdrist lichtet" erbellt. -» Mit allen heiligen Tagen und Zeiten de- Iabre- sind v»ll«th8mlicht Sitten, Gebräuche und Gewohnheiten ver knüpft. Dieselben haben ibren Ursprung in den heidnischen .«Herten und gingen von diesen aus die christlichen Feiertage über. Sv verbanden sich jene und ihr Inhalt mit diesen, wie wir ja auch manchen der alten Götter in unseren christ lichen Heiligen wicbersinben. Ganz besonders reich an volts- thümlichcn Sitten und Gewohnheiten ist die Weihnachtszeit. DaS Wort Weihnachten, ein Dativ PluraliS unk nickt, wie oft fälschlich angenommen wird, ein Nominativ PluraliS, ist au« der altdeutschen Formel ?>> vikou natiwn, „zu den heiligen NäLten", gekürzt. CS sind damit im Allgemeinen die heiligen Nächte bezeichnet, welche vom 6. December bis zum 6. Januar dauern, im Besonderen aber dir Nacht, in welcher Christus geboren wurde. In frühester Zeit, in den ersten drei Jahrhunderten nach Christi Geburt, wurde da- Fest brr Weihmacht zur Erinnerung an dieselbe noch nicht feierlich begangen, vielmehr wurde eS erst im vierten Jahr hundert unserer Zeitrechnung allgemein in der abendländischen Kircke als solches eingesührt. Warum man eS — da der Geburtstag unseres Heiland« niemals bestimmt ermittelt worden ist — gerade aus den 27>. December gelegt hat. ist eine Frage, die sebr verschiedenartige Beantwortung ersäbrt. Während die Eine» die« damit begründen, daß der 2'.. Mär; der Tag von Mariä Empsängniß ist, weisen Andere auf das altrömische Frendensest der Saturnalien hin, -welche- in dem zweiten Drittel de- DeeemderS gefeiert wurde und anläßlich dessen die -Kinder von ihren Eltern mit tl'önerncn und wächsernen Gegenständen beschenkt wurde». 'Andere wieder und deren Ansicht scheint die am meisten zutreffende rn sein — bringen unser christliches WcihnachlSseft mit dem alt- heidnischen Iulsesie in Zilsauimenbang. Tiefes letztere, da« höchste Fest der alten Skandinavier und höchstwahrscheinlich knick der Germanen, wurde gefeiert zur Erinnerung an die Zeit der wiedergrborenen Sonne, des neuausstcigenten Lichte- Am Iuladenk brachte der König, begleitet von seinen Lehnsmannen, dem Sonnengotte Freyr das große „Herdopser", einen Eber dar. Dem Iuladente rvraus ging der St. NicolauSabend, der früher in einzelnen Gegenden, wie am Rbcin, mebr gefeiert wurde, als die Weihnacht selbst. St. NicolauS, der Bölkcr- besiegcr, ist hier an die Stelle deS Sonnengottes Fretzr ge treten und zieht am 6. December, Geschenke spendend, durch die Lande. Noch beute singen die Kinder in den Nieder landen: V!nt Xilclas, Ools ln-iltes man, t»»e lnveo de-tteo tahi>u> vl »u, >!n rvclt > e inrv naor 8l»»nse, c »in uppoleo v»u Omni« Oio pssreu van cleu boom. St. Niclas, Gottes heilg'er Mann, Zieh den besten Rock Dir an, Und reit' dorm noch Spanien, Hol' Aepfel von Lraniea Und Birnen von dem Baum. und durchstöbern neugierig des Abends die Dinkel im Hause, ob der gütige Heilige nicht eine Gabe darin versteckte In ibm und seinem Begleiter, dem Knechte Ruprecht, sind die in unseren Sagen ost austrelrnden, die Menschen auf ihre Tugendkasligkeit prüfenden Götter verkörpert: St. Nico lauS ist Wuotan und sein Begleiter der gefürchtete Loki. DaS Iulsest ist daS Fest der ernsten Sammlung »nd der Er innerung an da? Dnnkel, da Baltr, der Gott deS Lichtes, da- Symbol der sonncnstral lenden Jahreszeit, im Reiche de« Hcl, de- TodtengotteS, weilen muß. Diese Zeit ist geweckt, »nd rS darf keinerlei Arbeit verrichtet werden; alle nicht vollendeten Werke muffen liegen bleiben bis zum Beginn ke- neuen Jahres, dasern nicht Herke, die Erdgöltin, den Segen in Fluch wandeln soll. Tie Bestimmungen der Kirche binsichllich de- Festes wur den im christlichen Morgenlandc zuerst kaum beachtet und nur allmählich angenommen, bi- endlich der Kaiser Insti nianus testen Frier durch ein Gesetz aus den 23. December scstlcgte. Ursprünglich feierte man es nur eintägig, allmäh sich aber nahm man als zweiten Festtag noch den Stephans tag hinzu, und aus einem Concil zu Pkainz wurden sogar vier Festtage sür dasselbe angeordnet, später aber wieder ans zwei reducirt. Die Feier deS beiligen Abends <21. De cemberl, der eigentlichen Christnack t, würbe früher kirchlicher seil- mit großem Pompe begangen. Man begnügte sick> nickt damit, Predigten zu halten und Messen zu leien, sondern man wandelte einzelne Abschnitte der heiligen Schrot zu dramatischen Aufführungen um, weil derartige Darstellungen nach der Meinung der Priester aus den religiösen Sinn des Volkes günstiger wirken sollten, als elwa Predigten. Im Ansange wurden diese Veranstaltungen nur von Geistlichen auSgesübrt und zwar in der Kucke; später bcibriligten sich auch Leute a»S deni Volke daran, bis sie schließlich nur noch von den letzteren in Scene gesetzt wurden. Hierher gekört da- Narren und Cselssest, auch Fest der Calenda oder Deceinbersreckeil genannt, welches man sen dem Jahrhunderte am Cristabend aussübrte. Man wählte sich zu demselben einen Narrcnbisckos, der unter den tollsten Narreteien in der Hauptlircke feierlich eingesegnct wurde. Cr nalnn sodann auf dem Bischossstuble Platz, celebrirtc da» Hochamt und spendete kein Volle unter den ausgelassensten Redensarten und Grimassen den Segen. Auch daS Christkind spiel, welches die Verkündigung des Engels Gabriel. Christ, Gcburl, die Anbetung der Hirten und der drei Könige dar stellte, war ein gern gesehenes und gespieltes Weihnacht« spiel, und nock heule gehen in Schlesien am Weihnachtsabend drci vermummte Persvii-n herum, welche den Kindern Ge schenke bringen und dazu Verse tbcilS sprechen. tbeilS singen. Während bei uns und in vielen anderen Tbcilen unseres Vaterlands die Kinder aus t-n „heiligen Christ" warten, harren sie in Mähren, und zwar ii» Südwestcn desselben, des „heiligen Nikla", und wenn die Glocken ain Weihnachtsabend