Volltext Seite (XML)
Tay «Nacht geöffnet. Immerwährender ärzt licher Dienst. Nicolaikirchhos), PeterSsteinweg l7, Dresdner Gtt. L2(Thorh.) Gutzkow und da- Brrständniß ieiner Eigenart wird durch Parallele« I Mischen ihm und den jungdentschen Schriftstellern erleichtert. Bon I ikm wie von Gcibel, Frcytag, Keller, der eigentlich erst von Paul j her Heysr entdeckt wurde, erhalten wir wohlabgernndrte Charakter- bilder, und die jüngste Revolution der Literatur ist mit einer Au«, sührlichkeit behandelt, daß man fast einen Abklatsch der jüngst- deutschen Blätter zu lesen glaubt. Wenigsten- die hier gefeiert werden, erhalten auch bei Koch eine gute Nota; andere, wie Wil helm Walloth, der al- Lyriker wohl der talentvollste von allen ist, aber ein wenig außerhalb de» literarischen Tage-lärme- steht, «erd« mit Stillschweigen übergaugm. Offenbar »der zieht »- »in Hanptbehaudluug-zeit täglich Bormittag- von 8—11 Ußch sük Verletzungen ist die Poliklinik jedoch Tag und Nacht geöfstttt. lioliklinik für Nerven- nnd GemüthSkranke. Wochentags: Dieu-taoö und Freitag« von '/,IS bi- l Uhr. Universtlath-AngeuhettnnkttU, Ltrbigstraße 14. Sprechstunden taallch außer Sonn- «nd Feiertag« da» '/,1O Uhr bi« V.12 Uhr, erstmalige Loniultationeu nur bi« 11 Uhr. l loliNintk he« Albert-Zweiuverein« Lethztg lLange Straße 25', Polikliaik für Nerveukranke Moatag«, Mittwoch«, Freitags von 9—lO Uhr. Markttag« 9—IO Uhr Bormittag für A»gr> uud Ohrcnkrauke, 11—12 Uhr Bormittag« für aoderweite Kranke )eteriuär-klinik her Universität. Polikliaik: Wochentag« vou V<I0—^12 Uhr Vormittag-. Ausnahme kranker Thirre in das Epital zu denselben Stunden, in dringenden Fällen jederzeit. 1 städtischer Lagerhof. Expeoitivu Bahahoiirratz« 17. Lagerung sowohl unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. l staStbad I«n alten Jaeov-Ho-Pitale, a» den Wochentagen von früh 6 bi- Abends 8 Udr und Sona- and Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. lusstellnug her städtische« Gasanstalten voa Ga-coniu-n- Artikeln aller Art, Kurprinzstrakse 14, Eckgebäude an der Mark:- balle, Eingang Seite Brüdeistraße, täglich mit Au-nahme dec Sonn« und Feiertage von 8—1 und 3—7 Udr unentgeltlich geöffne:. leipziger Thicrschust-Verei». (Unter Allerhöchstem Protectoraie Sr. Maj. deS König-.) Vorsitzender: vr. Rob. Klee, Johannis - avee 23,I„ Schriftführer: Max Rabe, Hospitalstr. 21, ll. Anzeigen uud Anfragen werdra voa Vorbezei harten entgegengenommeii. Herrenlose oder Unbemittelte» gehörende Thiere werden anrntgrltl' y und schmerzlos beim Vorsitzenden getödtrt. Lie Hilfe Ser städtische» Feuerwehr wirh i« Falle eines vranbcs, ohne Rücksicht auf Hesse» Umfang »her Entstetzuag»- «rsache unentgeltlich gewährt. kirchhof 2, I. Stock, Zimmer 1. Meldeftanden: Wochentag« vv« 9 Uhr vorm. bi« I Uhr Noch«., Souuiag« von 11 bi« 12 Uhe Bonn. An dea hohen Festtagen, sowie au den Geburtstage» Ihrer Majestäten de« Kaiser« und König« bleibt daS Hanpt- mrldeamt geschlossen. Hanhel-kammrr Ne», BSrfr I. (Eina. vlüchrrplatz). Vorlegung von Pateatschriftra 9—12 uud 2—4 Uhr. Fernsprech-Nr. 506 (I) -etpztger Hörsenhalle lNeae Börse, Eingang vlüchrrplatz). Leit institut uud telegraphische« Eorrespoadenzbureau (Filiale de« Wolss'schen Trlrarapheabarrau« in Berlin). In- und ausländische Zeitungen und Journale. Politische und kommerzielle Depeschen in reichster Anzahl. PostamtLeipzig-Anger-Eottendors (Gartenstraße 5). - Leipzig-Eonnewitz (Elijrnstraße 3). - Leipzig-Eutritzsch (Markt 1). « Leipzig-DohliS (Hauptstraße 14). ö Leipzig-Kleinzschocker (Rudolsstraße 1). ' Leipzig-Lindenau (Demmenngilrabe 32). I Holzspalterei-Werkstätte für Arbeitslose liefert gesp. kieferne» - Leivzig-Nruschöntfeld ' - - - -- ...» — - v .. ... .. (Eisenbahnstraße 51). - Leipzig-Plagwitz (Alte Straße 23). o Leipzig-Reudnitz (Senefelder-Straße 2). - Leipzig-Thonberg (Reitzenhain. Str.70/72). - Leipzig-Volkmarsdorf (Jdaslraße 36). 1) Sämmtliche Postanstalten, mit Au-nahme der Postämter I, 10 und 13, sind zugleich Telegraphenanstalten. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckerrien, sowie größerer Geld- und Werthpackete nicht i gärtnerinnen rc. volle Pensii ermächtigt. Bei den Postämtern 10 uud 13 findet eine An» I H o-piz kür reisende Dame ,, «ahme von Postsendungen nickt statt. I 5" 8) Die Dienstftuuhen für den Verkehr mit dem Pnblieum j werden bei sämmtlicken Postämtern mit Ausnahme von Lrivzig. Connewitz uud Leipzig-Kleinzsckocher abgehalten: an Werk- , tagen von 7 Uhr (im Winter 8 Uhr) früh bis 8 Uhr Abend-, I Daheim für Arbeiterinnen an Sonn- m.d allgemeinen Feiertagen von 7 Uhr (im Winter I I ^7 (7. 7 7 8 Uhr) früh bis 9 Uhr Vormittag- und von 5 bis 6 Uhr LehrlingSSahelMiGnrisenausir.10,^). Familienpens. s. „nbefcholt. Nachmittags. Bei dem Postamt in Leipzig-Eonnewitz sind die Dienststunden an Werktagen auf die Zeit von 7/8 früh bi- 12 Mittags and von 2 biS 7'/? Nachmittag-, bet dem Postamt in Leipzig-Kleinzschocher aus 7/8 früh bis 1 Nachm. und 3 bis 7 Nachm., Sonn- und Feiertags bei beiden Post ämtern aus die Zeit von 7/8 früh bis 9 Borm. und von 5 bi» 6 Nachm. festgesetzt. Außerdem findet bei sämmtlicken Postämtern in den Vororten an Sonn- und Feiertagen während der Zeit von 12 bis 1 Uhr Nachm., bei den Post ämtern 2 «no 3 an Werktagen von 8 bi» 9 Uhr Abend- eine Annahme von Telegrammen statt. Bei dem Telegraphen amt (am Augustu-platz) werden »nnnterdrochen, auch in der Nachtzeit, Telegramme angenommen. Inwieweit bet den Postanstalten auch außerhalb der vorstehend angegebenen Dienstzeiten Telegramme eingeliesert werden können, ergiebt sich au» den bei den Berkrhr-anstalten aushängenden Post- berichten. Bei dem Postamt 13 (Augustu-platz, Eingang Poststraße) erfolgt an Sonn- und Feiertagen auch in der Zeit von 11 bi» 12 Uhr Vormittag» eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer und von 11'/, bi- 12 Uhr Vormittag« eine Ausgabe von /Leitungen. 4) Leffcntliche Kernsprechftellea bestehen bei dem Tele- pravbrnamt (Zugang Grimmaischer Strinweg 1), im Erdgesckotz im Borraum der Telegramm-Annahmestelle, bei dem Postamt 3 (Neue Börse), sowie bei den Postämtern in Leipzig-Eonnewitz, Leiprig-Eutritzsch, Leipzig-Gohlt-, Leipzig-Lindenau, Leipzig- Neuschönefeld uud Leipzig-Plagwitz. Dieselben sind im Sommer von 7 Uhr (im Winter 8 Uhr) früh ununterbrochen bi- 9 Uhr Standesamtliche Nachrichten. Vom 24. bis 29. Januar. Standesamt I. Aufgebote: Petersen, Heinrich August Moritz, Musiker, mit Schwinde, Maria Anna, hier. — Prochüzka, Friedrich, Bäcker, mir Walther, Emilie Hedwig, hier. — Gangloff, Adolf Georg, Haud- lungScommis, mit Naumann, Clara Marte Margarethe, hier. — Bubenheim, Georg Heinrich, Mechaniker, mit Bodmann, Marie Christine, hier. — Kirmße, Friedrich Carl Hermann, Arbeiter, mir verw. Gotlsckalk, geb. Wirth, Anna Marie, hier.— Kaempf, Alberc s friedlich Wilhelm, Weinhändler hier, mit verw. Eilhardt, geb. i Nike, Clara Marie, in Altenburg. — Willich, Hermann Wilfried, Fabrikant in Hoerde i. W., mit Willick, Marie Helene, hier. — von Einsiedel, Horst Heinrich Abraham Reinhard, königlicher Amts- lichter in Colditz, mit Treplin, Sophia Henrika Wilhelmina, hier. — Wrißing, Paul Felix Arthur, Steindruckcr, mit Ulrich, Franztttn Helene, hier. — Grasnick, Carl Wilhelm, Schriftsetzer, mit Heun, Elise Amanda, hier. — Nollau, Arthur Paul, Tischler hier, nur Schulze, Minna Emma, in Lausigk. — Grürl, Paul Anton, Chrmiler in Golzern bei Grimma, mit Pippcrek, Anastasia Gertrud Rosalie, hier. — Thier, Wilhelm Robert, Schlosser in L.-Connewitz, mit veriv. Thiergcn, geb. Funke, Emilie Martha, hier. — Weigel, Christian Hermann, Schlosser hier, mit verw. Zschiesch«, geb. Jlgner, Friederike Louise, in L -Rendnitz. — Steinbach, Friedrich Julius, Bahnarbciter, mit Pröhl, Auguste Selma, hier. — Bemmann, Georg Paul, Burcauches, mit verw. Oehmichen, geb. Höppner, Anna Amalie, hier. — Klietsch, Carl Wilhelm Paul, Schneider, mit Lehinann, Amalie Emma, hier. — Köhler, Ernst Felix Richard, Handlungsreisender in Berlin, mit Herrmann, Helene Eugenie, hier. — Tietze, Paul Otto, Kunst- und HandelSgärtner in L. - Eutritzsch, mit Seidel, Martha Linna, hier. — Thalmann, Gustav Adolph, Bersichernngsbeamter hier, mit Gräfe, Olga Maria, in L. - Reudnitz. — Besccke, Wilhelm Hermann Gustav, Friseur, mit Dittmar, Marie Margarethe, hier. — Geilhuse, Anton Erich, Postassistent in Waldenburg, mit Walther, Wilhelmine Elisabeth, hier. — Winkler, Gustav, Markthclser hier, mit Heldt, Caroline Emilie Anna, in Wurzen. — Zeitz, Heinrich Friedrich, Musiker, mit Hahn, Ida Marie Auguste, hier. — Haber, Berl., Kürschner hier, mit Brock, Martha, in Berlin. — Seiler, Friedrich Karl, Bahnarbeiter, mit ELelhof, Auguste Alma, hier. — Krauth, Eduard Ernst, Correspondent in Gera, mit Faß!, Bertha Marlo, hier. — Gittler, Carl August, Bäcker hier, mit Sannert, Anna Agnes Lina, hier. — Friedrich, Karl Heinrich, Sergeant hier, mit Schmidt, Anna Lina, in Lugau bei Stollberg. — Zusammen 80. Eheschließungen: Otto, Const. Paul, Fabrikarbeiter, mit Große, Leonie Martha, hier. — Wrgelin, Wilhelm Johann Lud- wig, Amtsgerichts-Assessor, vr. jur. in Werdau, mit Junge, Elise Helene, hier. — Weydich, Karl Friedrich August Alexander, Kellner, mit Schulze, Johanne Elise Pauline, hier. — Scholz, Heinrich Julius, Maler, mit Bunge, Minna Ida, hier. — Bernstein, Jo- Hann Max, Kaufmann hier, mit Zschau, Hilma Minna, in Nerchau b. Grimma. — Zschäckel, LScar Emil, Kellner hier, mit Eberlein, Elisabeth Klara^in L.-Eutritzsch. — Günther, Johann Carl, Cigarren macher, mit Heil, Agnes Maria, hier. — Schuster, Heinrich Hermann, Pretzvergolder, mit Langohr, Johanna Bertha, hier. — Craatz, Wilhelm Bruno Arthur, Schlosser, mit Chemnitz, Mari» Bertha Emma, hier. — Grobe, Louis Hugo Alwin, Markthelfer, mit Kröbrr, Emma Minna, hier. — Neumann, Richard Carl, Schneider, mit Schedlbauer, Martha Helene, hier. — Franke, Ca:l Hermann, Maurer, mit Pohl, Maria Auguste, hier. — Eußlen, Johannes, Bäcker, mit Seiberlich, Minna Auguste, hier. — Manu, Friedrich Otto, Schneider in L.-Eutritzsch, mit Huldisch, Selm» Fanny, hier. — Zusammen 14. Geburten: Allendorf, Friedrich, LacklrerS T. — Hofmann. Samuel, Schuhmachers T. — Thimickr, Franz Friedrich Loui-?, Cassen-Controleur- beim städtischen Krankenhaus S. — Donath, Friedrich Carl, Feuerwehr-Fahrers T. — Lindner, Ferdinand Max, Ober-Postassistentens T. — Braun, Gustav Adolf Robert, Schriji- sctzerS S. — Wanschura, Ferdinand Paul, Maschinisten- T. — Braun, Karl Wilhelm Eduard, Oberkellner« T. — Schuchardt, Hein rich, Kupferschmieds T. — Mätzschker, Friedrich Robert, Handels mann« T. — Stoltze, Carl Friedrich Johann, Eisenbahn-Zugführers T. — Taubert, Friedrich Ernst, Fabrikarbeiter- S. — Schwarz, Gustav Heinrich, Tischlers T. — Heß, Johann Nikolaus, Mastin nisten- T. — Faßbender, Johann Bernard, Buchbinders T. — Eilitz, Friedrich Franz, Bucddruckerci-Hilssarbeiter- S. — Schumann, Franz Julius, Weinhündlcrs T. — Born, Carl Friedrich, Kaus- mannS S. — Nolze, Carl Louis, Productendändler- S. — Hanitzsch, Friedrich Max, Bahnsteig-SckafinerS T- — Benrdix, Ernst Bruno, Bodenarbeiters T. — Holzhansr», Robert Eduaro, Geichirrführrrs S. — Pilz, Carl Hermann, Syndicu- uad Schrift steller- S. — Schnedermann, Georg Hermann, Uaivrrsitüis-Professol T. — Förster, Eugen Julius Bernhard, Lokomotivführer- T. — Friedrich, Ferdinand Albert, Klempner- ZwillingS-T. und S. -- Lehnert, Franz, Böttchers C. — Seemann, Friedrich August, Tischler- S. — Gasteicr, Christian Friedrich Wilhelm, Geschirr- sichrer- S. — Krause, Friedrich Paul, Drechsler- T. — Zeutsch, Friedrich Louis, Installateurs S. — Köhler, Franz Bernhard, Liniirers S. — Barichdorss, Hermann Friedrich Wilhelm, Tape- zierers T. — Carl, Hans Alfred, PostasfislentenS S. — Schechner, Wilhelm Carl Gustav, Drechslers S. — Badewitz, Emil Herman» Heinrich, Kaufmanns S. — Hartmann» Gustav Adolph, Buchhalter? T. — Bachmann, Arno Emil, Postsecretairs S. — Stichler, Fried rich Oskar, Inhabers einer Plättansialt S. — El-ner, Abraham, vtuse Adolf, Kaufmanns T. — Richter, Johannes Voldemar. Handlungsreisendens T. — Hussy, Adam Melchior, Schänkwirts? S. — Arnold, Otto Richard, Tischlers S. — Meyer, Reinhard Arno, Tischler- T. — Linke, Christian Ernst, Schuhmacher- S. -- Wollenhaupt, Eduard, Tischlermeisters S. — Leuner, Friedti h Otto, Kausmanns S. — Putze, Johann Friedrich Bernhard, Mark - Helfer- S. — von HauS, Heinrich Wilhelm, Brauer- S. — Reh:», Friedrich Anton, Schlossers T. — Pollak, David Isac, Vuchhalie ? T. — Keil, Ernst Wilhelm, Musterschneider- T. — Beyer, Luo Richard, Ezpedieulens T. — Schulz, Max Theodor Otto, Baku arbeiter« S. — Wunderlich, Hermann Ernst, Schuhmacher- C Tirdjen, Hans Hinrich, Schneidermeister- S. — Knansdorf, Curl Gustav Adolph, Schmied- T. — Feuer, Karl August, Weiche»- stellers T. — Kleine, Friedrich Wilhelm, Handarbeiter- T. - Förster, Albert August, Buffrtier« S. — Martini, Max Wilhelm, Schlossers L- — Marter, Botho, Betriebs - Assistenten- S. - Becker, Friedrich Jakob, Schneidermeisters T. — Außerdem wurdet in der Zeit vom 23. bis 29. Januar 20 uneheliche Knaben nna 9 uneheliche Mädchen (wovon 19 in der Universitäts-Frauen-Klin k geboren wurden) tn da- Geburtsregister eingetragen. — Zusammen 9 ». Standesamt H. Aufgebote: Aßmann, Franz, Zimmerer, mit Fischer, Auguste Louise Emma, in L.'Anger-CroIt,iidorf. — Martin, Earl Max, Schneider in Leipzig, mit Tiederich, Marie, in L.-Reudnitz. - Kornmann, Ernst Otto, Pionier der 6. Compagnie de- kSmql. sächi. Pion.-Bat. in Albertstadt - Dresden, mit Mühlberg, Bertha, ft, L.-Reustadt. — Beyer, Karl Wildelm, Producteahandler in L^Tl-on- brrg, mit Dresselt, August» Ernestine Lina, in Leipzig. — Seifaril,. Friedrich Herman», Buchbinder in L-Thoaberg, mit Richt», Elim- deth Hulda, tn S -Neuschönefeld. — kuaath, Erast Paul, Markt- Alles ausgebaut auf der sicheren Grundlage sprachwissenschaftlicher ! Kenntnisse und der sprachgeschichtlichen Entwickelung. Bogt be-1 herrscht vollständig diese Gebiete; er weiß in den Zusammenhang! und das Vrrstäiidniß der alten Dichtwerke einzusührcn; er hält sich I dabei frei von seichtem Hinundhrrredc» und schwülstiger lieber-1 schätzung. WaS er über Parsisal und Tristan, über die Nibelungen I und Gudrun, über Walther von der Bogelwcide und die Minne-I i» Leipzig:« sänger, über Hans Sachs und die Meistersinger sagt, das Hot Alle- ! seinen guten Grund und ist in die rechte kulturgeschichtliche Bedeutung I gerückt; dir Gruppenbilder sind scharf charakterisirt, ebenso die! au» ihrer Mitte hervorragenden führenden Geister. DeS Neuen I kann in diesen Abschnitten nicht viel geboten werde», hier und dort I ein neue-Licht der Forschung, eine neue Beleuchtung der dichterischen ! .- - - - - Physiognomien; doch man darf verlangen, daß sich Alles in der ! H- Dingeldcin, Markt lO (Kaufhalle). Darstellung schicklich ineinandersügt und der Zusammenhang der Ent-I sn Leipzig-Anger: C O. Oehler, Bernhardstraße 29, Wickelung übersichtlich bleibt. Auch muß in einem gemeinsamen I s" Leipzig-Entritzsch: Robert Altner, Delitzscher Straße 5, Merk die Darstellung möglichst gleichartig sein. In der Vorrede! Le»prig-Gohlt«: Robert Altner, Lindrntdal-r Straße 5, sprechen die Verfasser die Hoffnung aus, daß die Einheitlichkeit de-I s" Lcivzig-GohltS: L. A. Klepzig, Böhmestraße 1. part., Ganzen nicht gelitten haben werde. „Tenn wenn auch sclbstverständ-I ch Le ipzig »Lin benau: Albert LiuÜner, Wettiner Straße 51. lich Jeder nur für seinen Theil Inhalt und Fassung zu vertreten! Lcipzig-Ncustabt: Schelt S Anno»c.-Exp., Eisenbahnstr.3, hat, so verfuhren wir doch nicht nur in Anlage und Behandlung! 'N Leipzig-NeustaSt: A. Cofficr, Enenbahnnraye 31, LeS Ganzen und Einzelnen aus Grund wechselseitigen Gedankenaus-1 Rollwitz: Georg vtrutzmann, Zlckoch. Str. 7a, tauschcs, sondern wir wissen uns auch einig in der grundsätzlichen Auf-! )" sassung des Wesens der Literaturgeschichte. Wir erblicken in ihr einen I Leipzig-Volkmarsdork' G A.Raumamu Conradstr. 55 Theil der allgemeinen Geschichte eines Volke«; ihn zu veranschau-! lichcn, die nationale Entwickelung in de» großen Strömungen, in I Kialserl. K*ost- den einzelnen Erscheinungen deS literarischen Lebens, in allen ihren! Postamt 1 im Postgebäude am wechselnden Bedingungen darzustellen, soll die Ausgabe der Literatur-1 AugustuSplatz. Wissenschaft sein". Wenn diele Gleichartigkeit der Anschauungen für I Telegraphenamt im Postgebäude den einheitlichen Geist deS Ganzen bürgt, so kommt doch auch die I am AugustuSplatz. (Eingang: Form der Darstellung in Betracht. Denn wenn zwei Autoren in I Grimmaischer Steinweg I). scharsauSarbildeter, wir möchten sagen, knorriger Eigenart ein der-1 Stad^Fernsprechamt artiges Werk zusammenschrauben, so werden die beiden Hälften! Grimmaischer Steinweg 3, II.). trotzdem sehr auseinander fallen. Um sie zusammenziihalten, ist auch ! Postamt 2 am Dresdner Bahnhof», ein gewisses Gleichmaß der Darstellung nöthig, eine gewisse stilistische I Postamt 3 (Hohe Straße 13). Gleichartigkeit, und das ist den beiden Verfassern nachzurühmen; ohne! Postamt 4 (Harkortstraße 3). i» glatter Geläufigkeit ihre Eigenart auszugeben, lassen sie doch ! Postamt 5 (Thomasgasie 4). keine wesentlichen Stiluutcrschiede zwischen dem ersten und zweiten I Postamt 6 (Weststraße 26). Theil hervortreten; man hat nicht daS störende Gefühl, aus einem I Postamt7(Ranstadt. Steinweg38). Fahrwasser in ein anderes gekommen zu sein. Freilich, die erzählende I Postamt 8 (Ecke Göschenflraße »ad Reproduktion des Inhalts der Dichtwerke kann im zweiten Theil nur I Täubchenweg), eine geringere Rolle spielen; die Literaturgeschichte kann besonders bei I Postamt 9 (Börsengebäude, Pack unseren Classikern viel voraussetzen. Die eigentliche Kritik wurde! hofstraße 2/4). schon in dem Vorwort deS Werkes ausgeschlossen; nicht nach dem I Postamt 10(Hospitalstraße 4,6,8). Verhalten zu angeblich unveränderlichen Sckünheitsrcgeln solle die I Post-amt 11 (Dufourstraße 12/14). Bedeutung schriftstellerischer Leistungen bemessen werden. Doch die I Postamt 12 (Südstraße 2d), ästhetischen Maßstäbe bleiben immerhin unvermeidlich; Koch wendet sie I Postamt 13 (AugustuSplatz, Eiag. bisweilen gegenüber den Werken unserer Classiker, besonders Lessing's, I „ Poststraße 2). und zwar recht zutreffend an; wo bliebe auch sonst der Maßstab I Postamt 14 (Uorkstraße 15). sür das, was in eine Literaturgeschichte hineingehört, der Maßstab! I) Sämmtliche Postansta für Lie Bedeutung der Dichtungen? Ohne die ästhetische Werthung könnte der ganze profane schreibende Pöbel ins Allerheiligste der Literatur rindringen. Ja, gerade hierin sind viele Literarhistoriker zu einseitig; sie erschließen ihre Pforte wie Schriftstellern, welche Las größte Publicum haben; sie erwähnen kaum die beliebtesten Erzähler, die beliebtesten Bühnendichter — so hat schon der alte Wachler mit ein paar ärgerlichen Zeilen Kotzebue abgefertigt. Für die Marlitt hat unsere neueste Literaturgeschichte nur zwei Zeilen übrig, ebenso sür Franz v. Echönthan und andere Lustjpieldichter. DaS ist also der vornehme ästhetische Standpunkt, gegen den ja im Vorwort protestirt wird. Und doch sind diese so verächtlich be handelten Werke zum Mindesten kulturhistorisch wichtig — wie kommt cs, daß sie so ausnehmend große Leserkreise gefunden, rin so große-Publicum, das ihnen seinen Antheil zuwendet? Es scheint ost, al- ob unsere Gelehrsamkeit vom Katheder herab nur Fußtritte übrig habe sür Alle-, waS dem deutschen Volke im Großen und Ganzen gefällt, während wir an Lie von Ebers in der „Uarda" ge schilderten rgyptischen MumisirungSanstalten und Leicheneinbalsa, mirungen erinnert werden, wenn wir Meister und Jünger am Werke sehen, irgend einen ganz aparten Dichter, um den sich niemals Jemand gekümmert hat, für die Nachwelt einzubalsamiren. Und diese Fülle höchst gleichgiltiger Daten, Noten, Briese und Zettel und persönlicher Klatschereien, die man au- dem archivarischen Schutte und allen Winkeln der Privatschreibtische hrrauSstöbert, um sich selbst damit eine sogenannte wissenschaftliche Bedeutung zu sichern. Wir sprechen hier ganz im Allgemeinen, denn da- vorliegende Werk von Vogt und Koch bietet wenig Anlaß zu solchem Tadel; es gilbt im Ganzen lebens volle Charakterbilder, auch von unseren Classikern. Allerdings überwiegt Las Biographische über die ästhetische Kritik; doch ist beide- mindestens glücklich verschmolzen. Bon Lessing, Klopstock, Wieland, auch von Schiller und Goethe erhalten wir abgerundete Charakter- bilder; über Schillcr's große Dramen wird iudeß zu flüchtig hin- gegangen. Auch Jean Paul wird im Ganzen zu oberflächlich und zu absprechend behandelt; desto eingehender und mit offenbarer Vorliebe die romanliscken Dichter, nicht nur Tieck, sondern auch Arnim, von dem freilich Geibel sagte, der träumende Gigant mit süßem Tiefsinn auf den Lippen sei unerkannt durch sein Volk gegangen, und Koch stellt ihm da- Zeugniß auS, er verfüge über einen uner schöpflichen Reichthum echter Poesie, Empfindung und Begeisterung, schaffender rinbildungskraft und edlen Sinne-; milde Weichheit und I «bend» —' die Fernsprechsi.llr bet dem Telegraphenamt, männlicher Ernst, Kühnheit des Wollens und Ueberichwrnglichkeit I durwweg von 7 Uhr früh di« 9 Uhr Abend- — sür dex der Phantasie seien in ihm wundersam gepaart. Ein so glänzende- I Sprechvrrkehr geöffnet Lob, wie S kaum einem der Classiker zu Theil wurde, verdiente l Nahne Angaben über di. Post- und Telegrapbenbetriebs- doch größere Einschränkung; e« ist soviel Manurirte«, Puppen-! Einrichtungen in Leipzig und de» Vororten enthält da« im haste« und selbst Alberne- in einigen seiner Dichtongen, daß I Auftrage der kaiserlichen Ober-Postdir«tion herau-qegeben» dieie mit Recht als ungenießbar bei Seite gelegt werden. Die I „Poftbnch zu« »etzranche für »«« Plbltcui» in Charaklcristik der ilingdrutschen Schriftsteller und der politischen! Leipzig". Dasselbe ist bei sämmtlichen hiesigen Verkehrs- Lyriker ist wiederum sehr leben-werth: namentlich wird dir Be-I austaltrn, sowie durch di. bestellenden Bote» zum Preise voa deutung Gutzkow s, an dem so viele Literarhistoriker ihr Müthchea I LO /E »» b«»iedea. kühlen, scharf hervorgeboben. Hebbel ist etwas zu weit von der I »er königlich flchfische» Staat«eis,n»ahn- jungdeutschen Epoche abgerückt; er ^var doch em Zeitgenosse^von perwaltNNU (Dresdner Bahnhof geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Bormittag«, 3—6 Uhr Nachmittag«, Sona- und Festtag« 10—12 Uhr Vormittag«) and königlich preutzifchen StaatSeisenpahnvertaaltung (Brühl 7b ». 77 sLreditansialts parterre im Laden, geöffnet Wochentag« tz—*/,1 Uhr Vormittag- und '/F—6 Uhr Nachmittag«, Sonntag« 10— 12 Uhr Mittags» geben beide unentgeltlich Auskunft a.im Personenverkehr über Ankunft »nd Abgang der Züge Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetprekse. Reiseerleichterungea, F-ideprei-ermäßigungrn d.Kn Güterverkehr über allgemein« Lrankvartbedingungep, Frachtsätze, K-rnrungen »r. I Jahrzehnt, daS von dem Verfasser mehr al« stiefmütterlich behandelt i Auudbureau der kinigl. Sichf. TtaatSeisenbahnen (Linien A-I-rLUIt-L» I worden ist, das Jahrzehnt 1870—1880. Hier scheinen ihm die I Leipzig-Hof, Leipzig-Chemnitz und Leipzig-Meuselwttz) Bayerischer Geschichte der deutschen Literatur vou deu ältesten Zeiten I Quellen gefehlt zu haben; denn sonst hätte er anfübren müssen, I Platz Nr. 2, parterre (Bayerischer Bahnhof, Abgangsseite, 1. Ge- G» zur Gegenwart. Von Prof. vr. Friedrich Vogt undHros.! daß gerade In diesem Jahrzehnt, brsander« am Anfang defsrlben, in I bäude) i» der tkünigl Badahofs-Jnspection. vr. Max koch. Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut. 1897.1 Berlin rin Schriftsteller lebte, der alS eine literarische Großmacht I Haupt-NielNe-Amt »e« v*rirk»-L»««audo»Le«P«ig, Nikaiai- Die« aroke mit ^Illustrationen reich au-aestattete Werk ist die Frucht l behandelt wurde, di« Theater beherrscht« »nd als Feuilletonist durch I kirchtzaf 2, I. Stock, Zimmer 1. Mrldeftunden: Wochentag« vv» der «nedlfomen Arbeit zweier Literarhistoriker, von denen der eine! semen glänzenden und pikanten Stil großes Aussehen erregte, I 9 Uhr vorm. bi« I Uhr Rochr»., Svuuiag- die Lttn Literatuttpoch« bi- zu Opitz, der aadu« die neuere seit mochten ihm auch gelehrte Gegner wie Julian Schmidt seine»! der Opttz'schen Reform bi» zu den Modernsten behandelt. Jeder Lorbeer zerraufen; ihre heftigen Angriff, zeigten seine damalige! pflügt gleichsam auf dem Acker, der f«, erbaesessene- Eigenthnm ist, I Bedeutung. Wir meinen Paul Lindau, von welchem »och gar I und durch diese actio tinium rk-uuckorum sind alle Urbergriff, iu I «icht-zu sagen weißer war dn erfolgreichste Dramatiker Kiner Zeit, I 5 fremde« Gebiet verhindert. Diese Theilung der Arbeit hat un-1 deffen „Maria und Magdalena'„Erfolg", „Johannistrieb überall. leugbar große Vorzüge; man merkt 6 den Literaturgeschichten, di« Bühn.a ging und der den sugreich.» Emzug dn deatsch-franzäsisch.» H au« einer Feder entstamme», doch leicht an, wo der Bersaffrr am Komödie ans unseren Buhne» bezeichnet. Der «ühnrnhistoriker meisten zu Hanse ist, ob in der älteren Literatur, deren Keuutniß I mochte über Paul Lindau Leu Stab brechrn, aber chu todtschwetge, I germanistische Studien und Sprachgrlehrsamkeit erfordert, oder in ! durste er nicht. Und in denselben Aitraum fallen Wilbraadt t I der neuen, die zwar weniger Fachstudien, aber «ine ausgedehnte, große Werke, von allen „Arria und Messalina , ein Drama, d°- ,s zeitraubende Lectüre verlangt. Eine der beiden Hälften wird nvth- I Wien mit der Wolter glanzende Erfolge davongetragen und über I AuskunftSttelle für «phnmig«- un» Geschäftsräume» wendiger Weise etwa» stiefmütterlich behandelt sein. Das ist hier! alle größere Bühnen ging! Und Wilbrandt, dessen großartig,! Suche««.: Allgemeiner HauSbriitzer-Verrin, Ritterstr. 4, I. au»grschlossen, wo jeder Fachmann fest aus eigenem Grund und I Dichtung „der Meister von Palmyra" von der gesammten deutsche, I Staöt-Sreuer-Einnabme. Geschäftszeit: 8 Uhr Boemmag» bi« Boden steht. Dem Zeitgeschmäcke huldigend hat der Verlag da-I Presse anerkannt wurde, dessen neue großen Romane bedeutend«! 1 Uhr Nachmittag- uad 3 bi- 6 Udr Nachmittags. Die Steuer- Werk mit zahlreichen Illustrationen vusaestattet, mit 126 Ab- I Erscheinungen sind, verdiente doch neben vielen anderen, zu denen I raffen find sür da- Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittags bi« bildangen im Texte, 25 Tafeln in Farbendruck, Kupferstich und wir auch Ernst Eckstein rechnen, aus dem Petit in Borgis übersetzt 1 Uhr Nachmittag« »nd 3 bi« 4 Uhr Nachmittags. Holzschnitt zwei Bnckdruck-und 32 Facsimilr-Brilaacn, so daß die l »u werden bei einer neuen Auflage. Glücklicherweise hängt di« Städtische« Leihhaus. ExpeditlonSzeit: Jeden Wochentag von früh Literatur die an sich keineswegs zu den Anschauunasivissenschasteu I Unsterblichkeit der Dichter nicht voa den Literaturgeschichte ab — bet I 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachmittag 3 Uhr, während der Auktion gehört 'doch mit den Reisebeschreibunaeii Zoologien, Mode-! denen hat Wilbrandt eine sehr schlechte Nummer gezogen. Wolf! nur biS2Uhr. Eingang: sür Pfänderversatz und Herau-nahme vom louraal'eu mit Bezug auf bildlichen Schmuck wetteifern kann. DaS I »nd Lietzmann erwähnen ihn fast gar nicht und auch bei Soch-Logt I neuen Börsengebaude, sür Einlösung und Verlängerung von der Publicum will eseinmal so; die deutsche Literaturgeschichte König'-muß er sichmit einigen Z.ilenbcgnügen.Doch diese «u«stellungen N°rdsir°be ist hierin mit ibrem Beispiel voraaaeaanaen und die überaus zahl-! sind alle leicht in einer neuen Auflage zu beseitigen, welche wir dem I ktadtische Sparkasse. Expedition«»»«: Jeden Wochentag. E»n- reichen Auslagen derselben haben bewiesen, daß die Literatur-1 im Allgemeinen hochverdienstlichen Werke wünschen. s I zahlungen, Rückzahlnngeii und Kündigungen von früh 8 Uhr un geschickten mit Bildern vor den bildlosen in Bezug auf den Absatz unterbrochen bis Nachmittag- S Uhr. - Effectrn-Lombardgeschäft einen großen Borsprung haben. 8?/^^ links —- Filiale sur Einlagen. Otto varkusky. finden sich zahlreiche Handschrist, und Druckproben und mehrere TauchaerStr. 5; Gebrüder Sv,llner, Wmomuhlenstr. 37; Hnnnch primitive bunte Bilder anS den Handschristen; in der zweiten! Hälfte überwiegt das Portrait; daneben einige Druckproben, Auto-I ! "«»s Rodl i. Fa. H F. Rivinus, Grimma-icher Steinweg 11 grammr uad literarische Situationsbildrr. Jntereffant sind di«! I Tpareasse tn der Parvchie Schönefeld zu Leipzig-Reudnttz, Goethe- und Schillertasrln mit den Portrait- der großen Dichter; I ^etkpy0N - -«NskylUV. I Grenz,kraße Nr. 3 garantirt von der Stadt Leipzig. Expedition«, so verschieden ist, ganz abaeschen von dem Lebensalter, die Auf-! Expediti-u deS Leipziger Tageblatt,- . . . . Nr. 2221-» zeit für Sparbücher «den Wochentag von stütz 8 bi» Mittag 1 Udr. sassung, daß man nur mit Mühe erkennt, e- sei ein Kopf und eia I Redaktion des Leipziger Tageblatt»« 153^ Sparcaffe Leipztg-Eutritzsch r^rdsttDienstag-, Donnerstag- und Gesicht, da« wir hier vor uns haben. Eine Tafel mit sehr guten! Buchdruckerei des Leipziger Tageblattes (E.Poiz) - I Sonnabend« von Vormittag» 8—/ 1 Uhr. Portrait« ist diejenige, welche unS die Hauptvertreter des jungen ! Otto Klemm'« Sortiment (Alfred Hahn), Filiale: Universität-- I Spareaffe Leipzig-GohliS expedirt Montag-, Mittwoch» und Krrl- Deutschland« und der politischen Lyrik vorführt; auch die Bilder! straße 3: Amt I 4046. I ..Eaa« von Vormittags 8— ,1 Uhr. von Leibel, Hebbel, Freytag, Keller und Richard Wagner sind wohl- L.uiS Lösche, Filialen des Leipziger Tageblatt«»: eparcaffc L,tp;ig-Eonncwitz expedirt Montag- von Nachm. 3-6 gelungen. Was den ersten Theil deS Werkes betrifft, so handelt rS I Katbarinenstr. 14: Amt I 2935. Köniasvlatz 7: Amt IV 3575 I Mittwochs uud Sonnabends von Vorm. 9—1 Uhr. sich vorzugsweise um eine geschmackvolle Darstellung und Re-1 I Sparcaffe Letpiig-PlaitviE expedirt jeden Wochentag Nachmittag» producttou der alten Literaturwerke, der Denkmäler der Bolktpoesie, I Außer unseren am Kopfe des Blatte« genannten Filialen sind zur ! o Uhr. m . um eine Darlegung deS Zusammenhangs zwischen Literatur und ! Annahme von Inseraten für das Leivziger Tageblatt berechtigt I vparcaffe lbelPjtg-Linocnnu exprdlrt irden Wochentag Vormittag Cultur, um fleißige Benutzung alter Resultate der Forschung,! G. L. Tanbe Lt (ka., Peterssstaße 34 (Drei Könige), I - '' - - ' l ' Haaseustein L Bögler, Grimmaisch, Str. 21, I." eachs.Sta'0tS-AmrLc.pr«I Ge°räendalle. k. Stage, ZnvaliSenSank, Grimm. Str. 19, Eing. Nicolaistr, ^ngam, ^""strave Nr 28 (umfatzt d,e Altstadt LeivzA RuSols Moffc, Grimmaische Str. 27, 1., «gl. Lach Ttandc«-«mt Leipzig II in Leipz,g-Reudn,tz, Lbausiee- Robert «raune«, Kleine Fleischergasse 13, '/. Et. sir°V' b'-d-nä'n Vororte R.udmtz, «ugeu Kort, Nicolaistratze 5l,I , A"qek.Lrot eudorf VolkmarsLorf, Sellerhausen Neujellerhauseu A..nc.-«rp.«I°busch.Pr-k-pct;),Grimm.Stw.22,I. ,N'u^^'eld. Neustadt Neukeudmtz Thon^ «erudarü Krener ^leiickervla« 5 I LtandkS-Amt Lestizig lll ui Lc.pzrg-Gohlis, Kirck- Lcipk Annone -Grved (O Sckimidt'l NasLmarkt3 v I ^latz Nr. 1 (umiaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). vermE Itaschmarkt3,p, I Tta,.geS-Aml Le.prig IV in Leipzig-Plagwttz im Hermann Sördold Vorkstraße 3^ I früheren Gemeindeamt Plagwitz, Kurze Straße 12 (umfaßt die bis- «"N?nmmm Rmistädstr^Steinweg 29 Ift, agl'/eäch^LtaittlrS-^ -,c> I Die Slandesämter I, II, III und IV snd für Anmeldungen Lehlcr^Bernhardsiraße 29, I geöffnet Wochentags von 9-1 Uhr und 3-5 Uhr, Sonn- tags und Feiertags von 11—12 Uhr, jedoch nur zur An meldung von todtgeborenen Kindern und Sterbefällrn. DaS Standesamt V ill geöffnet Dienstags, Donnerstag« und Freitags Vormittags 8 vis 1 Uhr, Nachmittags 3 bis 6 Uhr. Montags Vormittags 8 bis I Uhr, Mittwochs unv Sonnabend« Nachmittags 3 bis 6 Uhr, Sonntag- von 11 bi« 12 Uhr zur Anmeldung von Sterbesällen. Eheschließungen erfolgen in sämmtlichen Standesämter» nur an Wochentagen Vormittag«. Friedhofs-Expedition uud Casse für den Süd-, Nord- »nd neuen Johannisfriedhos Georgenhalle, I.Et. rechts (Eing. Ritterstr. 28), Vergebung der Grabstellen aufvoraedachten Friedhöfrn.Bereinuahmrn der Concessionsgelder und die Erledigung der sonstigen auf den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Geöffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—'/«5 Uhr. Sonn- und Feiertag- jedoch nur sür dringliche Fälle von 11—12 Ubr. Lchintzzett tür den Betuch der Friedhöfe Abends 4 Ubr. Städtische ArUtalt sür ArbcitS-Nachwetsnng (Stariha»«, Obst markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittag« von 8—12 Uhr, Nachmittaas von '/«3—v,7 Ubr. Werkstatt, für Arbeitslose (HoSpilaifträtze S): Arme Arbeits lose finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung in der Herberge zur Heimatb. - c " s l und buchenes Brennholz I. Qualität, rccÜes Maß, Hospitalstr. 9. Arbeitsnachweis der Königl. Sächsischen Militairverrine für entlasicnc Reservisten nnd ehemalige MUitairs. Central stelle: Burgkeller-Etablissement, Reichsstraße Nr. 5, I. Jeden Wochentag Abends von 8 bis 9 Uhr geöffnet. Herbergen zur Hktinath l: Uliichsgaffe2I, II: Gneisenaustr. ich und III.: Täubchenweg 14. Nachtquartier 25, 30 und LO Taffe Kaffee 5 Mittagessen 10 nnd 35 Herberge für weidl. Dienstboten k„Marihahau»''), Lökrstraße 9. Nachtlager und Früdkaffee 30 Nachtlager und Verpflegung sür den ganzen Tagen 60 Herrschaften treffen die steveiüchenden Mädchen Vormittags von '/»12 Uhr und Nachmittag ton '/,2—'/.4 Uhr an. — Für Vertänferinnen und Kinder gärtnerinnen rc. volle^Pension, täglich 1 20 Außerdem Martenheim, Wädcheiihcrberae der Inn. Mission nnr Dienst» vermittelnng, Lin denstr. 2,1. (Ecke der Nürnberger Sst.): Kost u. Wohn. bl. 60 Nachtlager 25 -1^. — S t e l I r n v r r m i t te l u n g für Herbergende kostenlos, für nndrreMädchen nur50?^ Schveibeqebühr. V ( . I, Sovvienüraße 28, 1., wöchentlich 1 sür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. " _ 7..(. I 7 ' (7 Lehrlinge jeden Berufs; sreundl. Wohn., gute Kost, christl.-deutsche« Familienleben.mon.28Ausk. u.Anmeld, d Vorst.k Wvrlitzer. Evangel. Jünglingevercin l (BereinShauS, Roßstraße 14). Brr- sammlung an jedem Abend. Evangl. JnnglingSvcrei» II (Lessingstraße 5, Psarrhau-saal). Evangelischer Jnugltng-vcreiu Ser ThomaSgemeinbe: Burg straße Sir. 5. I. Evangelischer Jünglingsvereln der Peterskirchengemeind >: Vereinslocal Einilienstraße 10. Svangel. Jüngling-Verein derLttlherkirchrngemcinde: vereins local Hauptmannstraße 3, vt. (Pfarrhaus). Evang. Jünglingsverein St. Andrea»:Martsastift,Arndtstrasie59. Jünglingsverein der St. MartnS-Gemeindc, L.-Reu-utG i Täubchenweg. Neue Herberge. Gartengebäude. Evang. Jünglingsverein der Krenz-Parochtc. Verein-local: Alleestraße Nr. 8, Hos parterre. Evangelisch-luther. Jungsrauen-Verein der krenzparochie ! Bersammlung jeden Donnerstag Abends 8 Uhr Alleestr. 8. Hos p. Evang. Arbeiterverein: Geichästsstelle Jnselstraiie 24, II. links Christlicher Verein junger Männer, JohanniSplay 3, Garten- pebände. Verein-räume für geselligen Verkehr '»derzeit geöffnet. Bibliothek, Zeitungen, Literarisch« Abende, erbauliche Vortrage, üstsanqßablheilung. Unterricht in modernen Sprocken, Buchsührnnr, Stenographie u. dergl. Kaufmännische Abthei»ung, Kellner- und Bäckerabtbeilung. National-liberaler Verein, Seschästtstelle: Färberstraße 12, II. Fernsprech-Nr. 1888. I Verein für BolkSwoül, Löhrstraße 7. Tägl. OlbendS Unstrrschts- rukse (Sprachen, Vuchsübrnng. Stenographierc.); Sänger-, Turner-, declamator. Abthlg.; Clubs sür Hebungen in Englisch (kiresiäs). Französisch (Lercle ä'aml,), Stenographie. Im Winter Sonntag« I regelmäßig Abend-Unterhaltung. I. Sanität-wache, Nicolaistraße (Ecke ll. I HI. I Fern lv rech-Anschluß der Sanität Swack» n. der I Direktion derselben und deS Vorstände- de- Somariter- I Verein- I, 507. Die Wachen sind anßrrdem durch besonder« I Fern sprech.An läge Tag nnd Nacht unter 'ich, mit der Direktion, mit der Roth-wache, dem Polizriamt »nd der Feuerwehr verbunden. I König!. UmversiiätS-klinik nnd Poliklinik für Obren-, Nascn- «nb Hal«krankc, Lirvigstr. 20. Die poliklinische Snwchstund« ist ! täglich von 10—12 Ubr. I Untverfltöt«-Kinder-Klinik nnd PoltNmik, «ne« Kinder- I Krankenhau« in L-Rendnitz, Platzmannstraße 1, Sprechstunde »nentgeltl. jeden Wochentag 2—3 Uhr Nachm.; sür ckirnrg. Kranke 8—4 Udr. Auinabm. in dieAnft. lgeg. Ver-flegunqSgeb.zn i«d. Zeit». I IlntversitütS-klintl nn» -Poliklinik für HeutkranlScitca. Tie I PoliNinikw. tägl. zw. 10 n. 12 ll.Vorm. im Ct.Jacob-ko-iri^ abged. ' TtzirurPfchr Politltntk im städr kranken»»!!« Et. Jakob.