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ibt nech, » fest, e und btl m r«O sehr^. retzucirt. ) man und der herrscht« -r Nov ' ändert blis PreiSsö üddeuts< streich. entiment >«für! Bericht/ ometer: 27> nach rst besc! -eutigen <>,) en die etwD doch so zir, Waare itz im AH üböl maij. »uf den Sai^ »reise blich e Aenderu nach b«. per Octob, ber-Decru 9« ^bez. rach! rhn und I ar> rb Bahn I !ptbr. vctkl! r 123-M>^ rr 1L4':, rach QualiLl rach QuilM 26-148 1L6-146 IK6-I4L l«s ab bezahlt, »er Novi 130 »6 ^4. 4>M. itLt pr'videL! do. >' vr>« l: 76-1» per 1^ «, and t p, rber I7.A^! «z.. Per ember-Dec» 8.20 bas 270-LRs> ez., Somm»I >oco 83.8 ^l l bez. I»I »er Novewd »il-Mm 81. » 66 st locc i-4^I ptember-L/cv> er« November! iber 24 3 4> Faß 88.3 bitl r: per 67.2 ba.I -äl btt.. val , per Novewi er Apnl-Wl Liter. Grschcütt tiigttch früh Ü',. Uhr. RedaNt», »»» L»»rdtÜ«» Johamiisgafl« 38. HMMeade« der Letattis,: tzemnu^gS tv—12 ühr. Aachmittags 4—8 Uhr «r der für dir nächst- Nummer bestimmten — »« Wochentagen bis : «achmtttoas. an Lmw- _ Etagen früh dis Uhr. ,b,FUIatc» s»r Z»s..Lmmtz»«: »Klemm. Universitätsstr. 22. I Lösche. Saidarmenstr. »8.P. «lr bis '/F Uhr. WpMr.TaMM Anzeiger. OrM für KMk, Lvcalgkschichtk, Handels and GcschäfMerkchr. Dienstag den 20. August 1878. A«sl«se IS^SS. Ad»„nae»t«Mkt« «ertrlj. «V.Dtt-, tncl. Brrnacrlohn 6 ML. durch dir Post bezogen S Mt. Jede nuzeli« Nummer 26 Pf. Belegexemplar 10 Bf «edüdren für Sxtrabeilageu ohne Poftdrsvrderiwg 3« Mk mit Postdesvrderuug 4L Ml. Zasrratr üaefp. Petttzeile 20 Ps Aröhcrr «Schnsten laut unserem Preisverzeichnis — r^deaarttwer Satz »ach höherem Tarif, »rrtame» »ater dem Lrdarttmußrtch die Spaltzeilr 40 Pf. Inserate sind stets an d. Lem-Nt», zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pr»<unu»«n»«t«» oder durch Postvorfchoß. 72. Jahrgang. Bekanntmachung. Unter Hinweis auf die Vorschriften d«S ReichS-JmpfgesetzeS vom 8. AprU 1874 und nach Maßgabe der rrionenen Königlich Sächsischen Au-führungS-Berordnung vom SO. April 1876 machen wir hierdurch bekannt: !^) Die Stadt Leipzig bildet einen selbstständige« Jmpsbeztrk. für welchen jetzt Herr Stabtwuubarzi st. ^4. v>Ml« alS Jmpfarzt. sowie di« Herren Militairarzt a. D. Lr»N und vr. «vä. tiedoUvadoi-x > Assistenten verpflichtet worden sind. ») Da» Jmpflocal befindet sich in dem alten «icelatSchulgebiube a« «teelatNrchbvs 3) Daselbst finden die -sfentltcheu Impfungen von hier aufhältlichen Kindern regelmätzi, Mittwoch -reitag non 3 bi» 3 Uhr Nachmittags »on Freitag »en 23. lanfenbe» Monnts ab bis «ude der dieses JabreS »nentgeltlich statt. Daselbst find auch die Impflinge je an darauffolgendem h beziehentlich Freitag zur Revision vorzustellen. 4) I« Laufe dieses Jahre» finS der Impfung zu unterziehen. I. diejenigen Kinder, welche im Jahre 1877 geboren worden, d. welche in den Jahren 1874, 1878 und 1876 geboren find, und im Jahre 1877 der Jmpfpflicht nicht vollständig genügt haben (erfolglos genupst oder wegen Krank heit nicht geimpft). II. diejenigen Zöglinge öffentlicher Lehr-Anstalten und Privatfchulen, ». welche im Jahre 1886 geboren find. 6. welche in den Jahren 1863, 1864 oder 1888 geboren find, und im Jahre 1677 der Jmpfpflicht nicht vollständig genügt haben (erfolglos wiedergeimpst oder wegen Krankheit nicht widergeimpft). L) Alle hiesigen Einwohner find berechtigt» ihre, wie zu 4 unter I, und d bemerkt, i mpspstichttgen ger dort unentgeltlich impfen zu lassen. Ebenso wird unbemittelte», hier wohnhaften Personen, deren Kinder vor dem Jahre 1874 geboren, noch nicht oder nicht mit Erfolg geimpft find, die unentgeltliche Impfung dieser Kinder in den «ähnten Impfterminen hiermit angeboren. 1) Für jede» Kind, welche» zur Impfung gebracht wird, ist gleichzeitig ein Zettel zu übergeben, auf ,m Name, Geburtsjahr und Geburtstag des Kindes, fowie Name, Stand und Wohnung des r», Pflegedaters oder Vormundes, beziehentlich der Mutter oder Pflegemutter deutlich ver- ^ift. 7) Die Eltern der im laufenden Jahre impfpflichtigen Kinder werden daher hierdurch unter ausdrück- Brrwarnung vor den im 8. 14, Abi. 2 des Jmpfgesetzes angedrohten Strafen aufgefordert, mit ihren in den anberaumten Impf- und Revisionsterminen behufs der Impfung und ihrer Controle zu l oder die Befreiung von der Jmpfpflicht durch ärztliche Zeugnisse hier nachzuweisen. Die nur Zeugnisse sind in den Impfterminen aufzuweisen. 8) Wegen der Anberaumung der Impf- und Revisionstermine zur Wiederimpfung beziehentlich Controle oben unter 4. U, und b gedachten impfpflichtigen Zöglinge wird an die Schulvorsteher besondere mwig ergehen. ») Dieienigen Eltern, Pflegeeltern und Bormünder aber, welche ihre im Jahre 1878 impfpfiichtrgen sihmlirb wieder impfpflichliaen Kinder und Pflegebefohlenen, wie ihnen freigestellt ist. durch Privatärzte »psilng unterziehen lassen wollen, werden hierdurch aufaefordert, noch rm Laufe dieses Jahre- die sichen Impfungen auSführen zu lassen, sowie jedenfalls löngstenS am 31. Leeember 1878 die vor- «nrn Bescheinigungen darüber, daß die Impfung, beziehentlich Wiederimpfung erfolgt oder auS > gesetzlich«» »runde uuterhttebm» itt. auf de« »alhhanse. 4. «tage, Zimmer «r 1«. vorzulegen, msalls sie ohne jeb« Wetter« «nffarherumg Gelbstrase bis zu .,0 Mark ober Hast bis zu »re» .. i zu gewärtigen haben würden. - ^ «ippg. den 16. August 1878. Der »ath Ser Stabt Leipzig l»r. Georg». Kretschmer. Bekanntmachuilg. In der Zeit vom 16. Juli bis zum 16. August d. I. find über die Preis« de» BrodeS und der wechen Backwaaren bei unS folgende Anzeigen erstattet worden: L) Verändern«»«»: rkt. Spiw> ift-Seplmbal : October-si»! ctober lE l epteniber-vo I »0. — Rübill er 82.00. wl verändert. satz 147 Fö l aryland, «I 386 PL St. leum. uis. SeM- Nov. U ^l. lle. Umsq ieis. Umjas Speck, loi>- 38 /tz. rhig. (SÄlis> er tzeptmftk Her-Deembaj kt. Weizeil er. Wei,«» er per Hrrbll t) per Ma»I chön. ir kt. (Schlich! — Rogg«» >rkt. (Schlich! ggen trägtl ummarktl eiß, loco fl! per Octob Br. Ruh Lwi«a> »ramm. Bekanntmachung. In der Harkortftraße sollen die schmiedeeisernen Geländer für die Ufermauern auf der Strecke von der »nemnühle biS zur verlängerten Albertstraße hergestellt und die Lieferung, Aufstellung und der Anstrich Mn an einen Unternehmer in Accord verdungen wert»«,. Die Bedingungen und Zeichnungen für diese Arbeiten liegen in unserem Rathsbauamte, RathhauS Klag« Zimmer Nr. 1, au» und können daselbst eingesehen, resp. entnommen werden. > Begliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „«isengelanber der Ufermauern in »er Harkortstratze" «n rbrndaseibst, und zwar bis zu« S7. August d. I. «achmittags 5 Uhr ichen. Leidig, am 17. August 1878. Der «ath brr Stabt Leipzig. vr. Georgi. Wangemann. Bekanntmachung. ^Di« Absuhre der in der Zeit vom 1. September 1878 bis 30. Juni 1879 für das städtische Kranken zu St. Jacob hier auf dem Bayer'schen und bez. Dresdner Bahnhofe ankommenden Stein- und vraun- » soll im Wege der Submission unter Borbehalt der Auswahl unter den Offerenten und jeder sonstigen »lirßung vergeben werden. Reflectanten wollen ihre Offerten biS 25. August c. Nachmittags 6 llhr an lspection d«S Krankenhauses gelangen lasten, woselbst auch die BertragSoestimmungen einzusehen sind. Pg, am 13. August 1878. Des «aths Deputation zu« Kraukeuhause zu St. Jacob. er«,», Ltr. hier passirt. Lrir, in Sicht ? e österreichisch-ungarische Occupation hat wider ^Erwarten einen für die kaiserlich-königliche tzuchie so hochbevrohlichen Charakter ange- «en, daß in der That die Frage berechtigt ist: Oesterreich, um seiner Ehre Genüge zu und um sein Prestige im Orient nicht zu der Renitenz der Pforte gegenüber, sich weigert, die Beschlüsse de» CöngresieS hren und die nach jeder Richtung hin die gten Balkanvölkerschaften zum Widerstande da» Occupation-Heer ausstachelt, dem Groß- der Gläubigen den Krieg erNären? Die > auf dem Dach« de» Andrassy'schen PalasteS allhauSplatze zu Wien pfeifen bereits «u» kriegerischer Tonart und die „Preß- k'' de« Auswärtigen Amte- strecken ihre Fühler - Mehrzahl der Pefter und Wiener Blätter, br oder minder der ossiciösen Pression der- find, herau«, um die öffentliche Meinung zu ^eu, in wie weit sie für da» Abenteuer reif Pforte schlank weg den Krieg zu erklären. Von den Wiener Preßoraanen ist e» besonder» die turkophile „Neue Freie Presse", welche sich gegen einen orientalischen Feldrug in großem Stile ausspricht, ein Blatt, welche- übrigen» Gewicht aenug hat, um wenigstens gehört zu werden. Es schreibt vom Sonnabend: Wann war eS doch, daß wir da- letzte Mal da» Knegsgeschrei der Ossiciösen vernahmen? Wir erin nern unS nemlich genau; e» gellte plötzlich in unseren Ohren, al» die Bestimmungen deS Frieden» von San Stefano bekannt wurden. Da grrmen nämlich den guten Herren, die bis dahin für Rußland ge schwärmt und in ihrem Eifer den Gedanken, gegen Rußland- Pläne anzukämpfen, als unedel und Oester reichs unwürdig bezeichnet hatten, über Nacht die Augen auf, und sie verleuaneten mit gewohnter Un erschrockenheit, waS sie durch Jahre vertheidigt. AIS hätten siö- von der verbotenen Frucht deS Baumes der Erkenntniß genascht, begriffen sie auf einmal die Gefahren, die von Rußland drohten — gerade als es zu spät war, sie abzuwenden. Sie schnen nach Krieg gegen Rußland, dieselben auSge- sungenen Stimmen, die über der unausgesetzten An strengung, die Freundschaft mit Rußland als den Eckstein Oesterreich» zu preisen, heiser geworden X o «: Dam«, Alben Jacob, Otto Bäcker: Letputtz. Friedr. Saupc, OScar . IuugbanS. Emilie »nüvser, Bernd Ktctzling, Montz Tcholtz, Johanna Engclmann, Otto Frlysche, Karl . Jacob, E. Ianfrn, Ferdin. Unrein, Leopold Wehsener. Ernst «edäckhändler: Brod '/, Kilogramm (l Pfund) Sone: I. HL ^ M. ^ ^ -4, n 20 20 20 20 12 13 20 Gewicht des DreipfennigstückeS: KU Gramm Bäcker r 2) Neuanmeldnngen: Kebackhändler: Hantzknecht, Frau 20 Junghaas, Frau 2<i Kno». Franz 11 Klitzfch, Karl 11 Müller, Wittwc 12 Walther. August «uhrrdru» finv von ven Landdrodbäckern nachstehende Preisveränderungen angemeldet worden: 20 20 20 20 20 60 45 40 80 45 — — 50 50 45 — — 70 40 — — 45 4» 40 50 50 50 46 — 50 45 40 60 80 — 45 — 50 45 40 — 60 60 45 10'/. — > — — — — — — — — — - —- — — — e«: — 45 40 40 50 50 50 45 — 50 45 40 80 60 45 — — 75 70 65 80 90 90 80 '— — 50 45 40 80 60 45 — 45 35 55 65 45 ' — 40 40 35 — — 50 40 11',. — 55 45 — — 60 — M 50 40 55 60 60 50 — 50 45 40 — 60 60 45 i — — — — — — — io 10 50 50 — — 60 ,!n - — !- — — — Bekanntmachung. In der innern Stadt sollen die bisher gepflasterten Fußwege vor HauSeingLngen, welche ferner nicht > Einfahrten zu dienen haben, mit Sramtplatten belegt und diese Arbeiten an einen Unternehmer in vrd verdungen werden. Ne Bedingungen und Zeichnungen für diese Arbeiten liegen in unserem Bauamte, RathhauS. Zimmer , l, auS und können daselbst eingesehen resp. entnommen werden, vtjügliche Offerten find versiegelt und mit der Aufschrift: „Grautttrottoirs »or Hausetugönge« tu ber Innern Stabt" «n ebendahin und zwar bis zum 26. August I. IS. Nachmittag» 6 Uhr einzurrichen. am 14. August 1878. Ler «ath ber Stabt Leipzig. vr. Georgi. Wangnuann. HÜsncr, ÄZittrvc Klemm. B. . Wank. Georg Leipzig, am 19. August 1878. Brod Kilogramm (l Pfund) Sorte: I. II. IM. '4 > ^4 ! 4 1» j 12 i — — 13 12 — Wohnort: Leutzsch. Klein-Zschocher. Bolkmarsdorf. Der «ath ber Stabt Leipzig. vr. Georgi. Wangemann. Bekanntmachung. Die öffentlichen Impfungen von hier aufhältlichen Kindern finden wieder von Freitag, den 23. August bis Ende September laufenden Jahres regelmäßig Mitttvoch und Freitag Nachmittags von 3 bis 5 vlu in dem alten Nicolai-Schulgebäude am Nicolaikirchhof unentgeltlich statt. Leipzig, am 15. August 1878. Der «ath »er Stabt Leipzig. vr. Georgi. Kretschmer. Bekanntmachung. Im Monat Juli d. I. gingen bei der Armen Anstalt ein ») an Geschenken: 1 50 „kür ein verlorene- Säckchen". 3 - — - als Sühnevergleich zwischen ». und k., durch daS Königliche Bezirksgericht. — - 20 - von dl. und dl. 3 - — « von ä. 8. 46 - — - Vr., durch Herrn Stadtrath Schleißner. b) «n ber «rmeneaffe gesetzlich zufallenben «elberu: 60 Strafen wegen Sonntaasentheiligung, durch das Königliche Bezirksgericht. 36 - — - desgleichen, durch den Rath. 160 80 - wegen Mufikerlaubniß und Gestattung von Schaustellungen, durch denselben. 289 >4 50 Für obige Geschenke sagen wir hiermit unfern aufrichtigsten Dank. Leipzig, den 16. August 167«. Das Armenvtrectoriu«. Ludwig-Wolf. Lange. Bon der Frau Wittwe eines hiesigen Bürger- und Kramers sind für die WittMen- unb Waisen Penfionscasse ber Polizetbeamten Drethunbert Mark alS Geschenk einaezahlt worden. Der hochherzigen Geberin, deren Namen »u nennen unS versagt ist, bekennen wir hiermit den Empfang unter dem AuSdrucke deS verbindlichsten Dankes Leipzig, den 19. August 1878. Der Verwaltungsausschuß der Wlttwen- und Waisen-PensionScaffe der Polizeibeamten. ve. Rüder. Behr, RechnungSf. waren. Wir hatten damals nicht wenig Mühe, den so unerwartet Bekehrten begreiflich zu machen, daß die österreichische Politik den richtigen Zeitpunct, gegen Rußland auftutreten, versäumt habe, und daß jebt nicht daS Schwert Oesterreichs, sondern nur die vereinte diplomatische Arbeit Europa- den verhäng- nißvollen Folgen der türkischen Niederlage Vor beugen könne. Auch heute fordern die Officiösen wieder den Krieg, und sie machen einen so argen Lärm, daß man fürchten muß, ein ruhige-, vernünftige- Wort möchte unaehört »erhallen. Aber wir lasten unS dadurch nicht einschüchtern, daS Bewußtsein, daß wir die ungeheure Mehrzahl unserer Mitbürger hinter unS haben, wenn wir dem KriegSgeschrei entgegentreten, giebt unS Zuversicht. Zuerst eine allgemeine Bemerkung. ES scheint lin der sträflichste Leichtsinn, hinter dem Schreibtisch her vor nach Nr,eg zu rufen. Wenn der Soldat, der Leben und Gesundheit bei dem blutigen Spiele ein setzt, nach dem Kampfe verlangt, so ist da» sein gute» Recht und steht ihm ganz wohl zu Gesichte. Wenn aber ein Stubenhocker — und da» find wir Publicisten alle, in welchem Lager wir auch stehen mögen — zum Kriege hetzt, der ihm keine Gefahr bringt, so macht das immer den Eindruck wohlfeilen MuthwillenS. Und nun zu der sveciellen Frage deS Tage-. Die Officiösen fordern, daß Oesterreich der Türkei den Kneg erkläre, weil reguläre türkische Truppen an den Kämpfen in Bosnien Antheil genommen haben. Wir selbst haben auf die erste Nachricht von der Gefangennahme eine» Redif-Bataillon- bei Zepce zu- aestanden, daß unsere Regierung berechtigt sei, in Konstantinopel Genugthnung zu verlangen. Wir stehen eben auf dem österreichischen Standpunct, dem, außerhalb unserer Grenzen sieht man die Angelegen heit ander» än, und da» Journal des D< bat» sagte vor einigen Tagen, Niemand könne es der Pforte verübeln, wenn sie den Widerstand gegen die Occu pation nähre und unterstütze. Allein indem wir die Berechtigung diplomatischer Beschwerden anerkannten, haben wir kaum daran gedacht, daß hiesige Journale die Thatenluft so weit treiben würden, einen delli in der Mitwirkung einzelner regulärer türkischer Truppentheile an den bosnischen Gefechten zu ent decken. Man erwäge doch die eigenlhümliche Lage der Pforte. Der Kongreß hat sie für unfähig erklärt, in Bosnien und der Herzegowina die Ordnung aufrech.- »uerbalten. AuS diesem Grunde, unter ausdrückliche: Betonung desselben ist Oesterreich das Mandat ,u,„ Einmarsch ertheilt worden. Wen man unt,r