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3330 i Verbind»«-» mit Kar- find unter brock»«» Moukhtar Pascha hat fich a»s Zawin zurückge» zogen. »u< Madrid wird gemeldet, daß ei» pr«- testantischer Prediger in San Fernando (Provinz Eadix), welcher fich weigerte, vor einer »ltfche» Processio» da- Haupt z» ent- katho blvßea. von der Bevölkerung gemißhandelt wnrde. Die Regierung hat die Untersuchung nnd Be sirafkng der Schuldige» angeordnet. Lars. (Fortsetzung.) Der Boden de« Paschalik« Kar« ist überaus fruchtbar. Der Weizen giebt durchschnittlich da« zehnte Ko», die Gerste weit mehr. Den Obst, bäumen ist die Lust der Hochebene bereit« zu kühl, aber sie gedeihen desto schöner i« Sandschak KaghiSman, wo sie der tiefe Thaleinschnitt de« AraxeS gegen den Nordwind schützt Pfirsiche. Aprikosen, Mandeln und Trauben reifen dort, und diese- schöne Thal versieht damit nicht bloS die Stadt Aar«, sondern auch einen großen Theil de- übrigen Armenien-, und schickt seine Früchte nach Alexandropol. Auch die meisten europäischen Gemüsearten werden mit Erfolg gevsianzt. Wald fehlt der ganzen Plateaulandschaft, unt Ausnahme der Abhänge de« Saghanlu. Dafür giebt e« überall reichliche fette Weiden mit feinen Alpengräsern, deren Futter den Rinderfchlag schön und stark macht. Die Schafe sind von eigenthüm- licher Race, ihr Vließ ist weich und zu feinen Gesptvnsten sehr tauglich. Die Pferde hingegen sind nicht so schön wie im russischen Armenien und in Persien, auch lange nicht so zahlreich An Wild herrscht ziemlicher Üeberfluß. Die kaukasische Gemse bewohnt auch diese armenischen Berghvhen. Uschakoff giebt ein verzeichniß der Lebensmittel« preise an- den Jahren 1828 und 1829, die we nigsten« während der Sommermonate bei reich licher Zufuhr sehr niedrig waren. Da« beste Pferd kostete nicht über 30 Silberrubel, ein paar Ochsen nur 10 bi« 15, eine Kuh 4 bi« 6. ein Hammel oder eine Ziege 1 Rubel Federvieh wurde damals in Menge gezogen, und da- Huhn wurde mit 6 Kopeken verkauft. Auch die Gelrei- depreise waren verhältnißmäßig niedrig. Man bezahlte für die Samara Weizen (13 Pud, 8 Pfund russische« Gewicht) 1 Silberrubel 16 Kopeken, für die Gerste nur 80 Kopeken Silber. Bon den mineralischen HülsSquellen de« Pa- fchalik« weiß man wenig. Bei der Seltenheit de« Quarze« ist die Entdeckung von Goldminen nicht wahrscheinlich. Oberhalb der Ortschaft Kaz- hiSman befindet sich jedoch ein ziemlich ausgedehntes Steinsalzlager, und an der Grenze der Provinz Schuraghel soll natürlicher Salpeter gewonnen werden. In der Nähe der berühmten Ruinen von Ani wird auch ein schöner Marmor gebrochen. Die Gage, daß am Orpatschai auch Steinkohlen Vorkommen, veranlaßte die russische Regierung im Jahre 1812, einen Bergmann an Ort und Stelle zu schicken. ES zeigte sich aber, daß man die dunkeln doleritischen und basaltischen Gesteine irrig für Kohle gehalten batte. Die Bevölkerung de- Paschalik- Kar« besteht größtentheil« au« Armeniern und Türken, einigen nomadisirenden Kurdenstämmen und Zigeunern. Von den Armeniern, welche früher bei Weitem den zahlreichsten Theil der Bevölkerung a»-machten, wandert» nach dem Friedcn-schluß von Avrianopel eine große Anzahl auf russische- Gebiet. Die starken Nizam Aushebungen trugen auch nicht wenig zur Verminderung der männlichen Türken bevölkerung bei Genaue statistische Angaben fehlen. Im Jahre 1828 zählte man noch 248 kleine Dörfer In jedem der Sandschake waren die Hauptsitze der Gewalthaber in feste Burgen verwandelt, deren seitdem mehrere gänz lich zerstört wurden. Auch von den Dörfern wurden nach der russischen Besitznahme sehr viele theil« zerstört, theil« von den Bewohnern ver lassen. An einzelnen zerstreuten Höfen zählte man noch 1842 von Armeniern und 1887 von Türken bewohnte, mit den Bewohnern de- Lande« «n 22,000 und mit Inbegriff der Stadt Kar« 29,543 oder nahe an 30,000 Seelen. Die Dorfschaften sind elende, halb unter der Erde an Bergabhängen angelegte Erdgruben oder Höhnen mit vorgebauten Mauerwänden und Erddächern, die nicht vom übrigen Boden zu unterscheiden sind, besser zu Ställen für da« Vieh alS zu Wohnungen geeignet für Menschen, dunkel und schmutzig, aber im Winter unter der Erde warm gelegen und vom Sch» e überdeckt, so daß man sich die AuSgänge durchaus erst künstlich durch die Schneedecken bahnen muß Sie entsprechen ganz den von Tenophon ange gebenen Hvhlendörfern der ältesten Zeit. (Schluß folgt.) Pi« wir jedoch, al» zu speciell in« Technische gehend, uu« leider versagen müsse» wiederzu- geve» von allgemeinere» Interesse war rin hierauf folgender Vortrag über ein neue- von Siemen« und Halske in Berlin construirte« Selen. Photo meter, mit welchem ein eigen« von den genannten Herren abgesandter Vertreter. In genieur Frischen, die Versammlung bekannt machte. Die bi-herigen Photometer gaben alle sehr unzuverlässige Resul« ta.e, weil deren Feststellung nicht dlo« von dem Apparat allein, sondern von der individuellen Beschaffenheit de- Auge- de- jeweiligen Beob- achter« abhing. Der Vorsteher der Kabelstation in Valencia benutzte zu seinen versuchen ein Metall, welche« dem Durchgänge de- elektrischen Strome« einen Widerstand entgegensetzt, und zwar da« Selen. Hierbei wurde beobachtet, daß, wenn man da« Selen dem Lichte aus setzte, da« Ver- hältniß de- Widerstande- sich änderte, und darau« wurde der Schluß gezogen, daß da« Berhältniß de« Widerstande« von Lichte abhängig sei. Später hat man weitere versuche in dieser Richtung angestellt und namentlich 0r. Werner Siemen« hat sich lange mit dieser Angelegenheit beschäftigt und geglaubt, ein zuverlässige« Pho tometer vermittelst de- Selen« Herstellen zu können, aber auch ihm gelang Die« nicht, und da« ein zige Ergebniß aller versuche ist vorläufig nur, daß man in dem Selen ein ganz auSgezeichnete- Miltel entdeckt hat, die Gleichheit zweier Licht effecte zu constatirev, zu welchem Zweck eben der von Siemen- und Halske hergestellte Apparat dienen soll, den Herr Kitschen der Aufmerksamkeit aller Beleuchtungstechniker empfiehlt. An diesen sehr beifällig ausgenommen» Vor« trag knüpfte sich eine längere DlScussion über da« elektrische Licht und fein» Einfluß auf die Ga«- ndustiie. Die in neuester Zeit namentlich in Frankreich, aber auch an einigen Orten Deutsch- and« in Aufnahme gekommene Beleuchtung der Fabriken durch elektrische« Licht statt der Ga«, »eleuchtung, hat in dm Kreisen der Ga-fachmänner naturgemäß lebhafte Befürchtung» hervorgerusen, und e« hat sich in Folge dessen Geheimrath Oechel- »a«s» Dessau eingehend mit der Angelegenheit be« chästigt »nddieNachtheile derelektrischenveleuchtung vor der Beleuchtung durch Ga« zusammengestellt. Am schwerwiegendst» fällt dabei der Kostenpunkt in« Gewicht, da beim elektrisch» Licht für jede sogenannte Seraing'sche Lampe eine eigene Maschine erforderlich ist, deren Kosten sich allein auf über 1500 Frc«. stellen. Die Productiontkostm de« elektrisch» Lichte« an sich sind ziemlich billig, sie belaufen sich auf 50 ^ pro Lampe und Stunde, wa«, da k>ie Seraing'sche Lampe die Stärke von 250 Gasflammen hat, ihr dem Gase gegenüber den Vorzug geben würde Zieht man jedoch die Verzinsung und Amortisation de« Anlagekapital« in Betracht, so ergiebt sich ein wesentlich andere« Berhältniß. In den allermeist» Fabriken wird nur etwa 500 Stund» im Jahre bei Beleuch tung gearbeitet, und da stellen sich die Kost» für Verzinsung und Amortisation für die Stunde auf etwa 85 wa«, zu obigen 50 zugerechnet, in«, gesammt I 35 für die Stunde ergiebt. eine Summe, die ganz erheblich theurer ist al« dieKosteu für Gasbeleuchtung Nur bei Fabrik», in denen die ganze Nacht hindurch gearbeitet wird, die also eine Arbeitszeit von etwa 4000 Stunden im Jahre bei Beleuchtung Hab», stellt sich da« Ver« hältniß mehr zu Gunsten der elektrischen Be leuchtung herau«. Der Vortragende zog a«S diesen Betrachtung» dm Schluß, daß die elektrische Beleuchtung vorläufig der Ga-fabrikation noch wenig Concurrenz zu machen im Stande sei und daß man sich keinen ernsten Besorgnissen Hinz», geben brauche, ein Urthell, welche« tn der sich an den Vortrag knüpfenden lebhaft» und langen Debatte allseitige Zustimmung fand. Max Bäckler. Gas- und Wasser-Fachmänner, n * * * von 25 neuen 4. Juni. Nach der Aufnahme italiedern trat die Versammlung mit der von vr. Bunte-Münch» einqeleitet» Di-c«ssiov über „Ga-seuerung mit Generator und Regeneration für Retorten Oesen" in den technisch» Theil der Tage-ordnung eiu. Bereit« auf dem vorig» Congreß m vre-lau hatte sich der Verein mit dieser Frage beschäftigt und schon dort der Kohlmoxvdg»«-Feuerung al« rationellster Heizung-metbode für Retorten»Oes» weg» der Einfachheit der Bedienung, der Eriparung au Brennmaterial, der gleichmäßig» Temperatur der Oes» und der länger» Dauer der Retorten d» Vorzug vor der Rostseuerung gegeben. Auch die im letzt» Jahre gemacht» Erfahrungen Hab» die Richtigkeit diese« Urtheil« ergeben und nament lich sind von eiu« Anzahl von Mitgliedern höchst daakmswerth« Detail« in der Krage gesammelt, Ort s'.»: s ^ SS ^ LA S-L -a -- L Villä V«tt«r LS Xb«rä««ll . . . . 7b 1.« 761.0 8 -ckiv»«>i, >il»r*) ffis.s Xop«vk»x«ll. . .l 80 niL««jz, Iclsr l-17.4 Stockkolill . . . 762.1 8W >c>»r -188 L»p»r»nä» . . . 7S6.8 8VV d>»r ff 90 koter-durz . . . dlo^»u 761,7 VV »ttll, beüecdt s-11,4 Vord 7LS.6 8 loiebt, dsü.') -12 2 Lreii 754.5 080 iob»»eb, bsü.*) »14,0 U«lü«r 7b!>,8 880 Iviebk, d«it«r -12 ü 87!» 761.0 880 i,i»bt, KI»r -19.4 U»mdorx . . . . 760,2 80 »cd--»ed, d«it/) -11.7 8MI0«Ivüvä« . . 76S.4 80 »ettM., 11»o»t loiedt, dl»r*) 20.2 Kellk»kr»»»»er . 766.3 8 -20.7 dlewri 766,4 38V7 „dH-»ek, dl»r -189 k»ri, 7S8.3 80 »et»»»od, AoUc. 22.? 6r«k«Iä 7S9.I 80 leiedt, t>«it«r -22.5 L»rl»rlld» . . . . 761.4 0 l-iekt, bl»r 22.8 rvi««d»ä»ll . . . 762,6 80 -ttll, beiter*) -17.9 L»»»«l 762.3 80 etill, Leiters -21.9 0tlved«v . . . . 764,4 8 »tili, Duvet -20 9 1-sipiiss 762.7 080 leiodt, bl»r -21.0 «»««»» 763.1 8 »ti>l, dl»r -21.S ivv »»»»«, 76»,7 80 mbeeiss, dl»r -194 Lr«,I»ll 77Ü.7 080 leicdt, dl»r -18.6 >) 8«« rnkia- *) 8««8»vx I«icüt. 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Meteorologische Beobachtungen. «»ob äem LlllloUll a«r Denlaedvi» 8«vi*»rte ill L»wbarx botrux <ii« rompereillr »w 4. 7lllli i 8 llbr Itorxoll,: Are«e« rh««te» 132 Abonuemmt« Vorstellung (H. Serie, gelb'. GastdarPell»«g de« Herr« Ghre«»trglieds des herzoal. Sachsen Met»t»ge»sche» H»fthe«ters, vo« Gt«dt»heater t« Ha«borg: N « r e t Drama in 5 Act» von E. A. Brachvogel. V«,s«n,u: Maria Lesczinska, Königin v. Frank reich, Gemahlin Ludwig- XV. . Ludwig Franz von Bourbon, Prinz von Lonti, Äroßprior de- Mal- VuackvvlUv - Ldsutsr. V»d»r»i«bt <l«r Vittoruvx ro» Z /»»i. L»rom«t«r im V««to» ovit «oräoitoa ^ketten, ,»o,1 L»»ti«x»ll. I7»t«r Lill-»»» 4«, i« «or4M„t«ll xolossovoll vi»4,r«o vraek» mo4 4i« 1Vlo4« »S4iieb »v4 »d4rr«,t- lieb »II»vtk»Ido» »ebrr»ed ov4 tlb,r 4»r Sikliedoll «or4- ««« ,t»rb. 1» 0»t4»ut««bl»»4 b-rr-ekt ri»Is»ob 1Vi»4- »till«. Wottor r»r»i»g«»4 bl»r u»4 troobov. k»»t »llx»»«ill i«t LrN»rm»»U »i»xetr,t«i>. Frl. Anauff. theserordenS Hr. Brammer. frl. Hartmann, ^rau Seuger. sran Schubert. Hr. Johannes. ör. Ulbrich. ar. Schwendt. rr. Broda. Hr. Loorad. Hr. Kainz. srl. Wessely. Schubert. Marquise de BouflerS, Hofdame der Königin.... Marquise de Pompadour, Palastdame Marquise d'Lpinay, deren Vertraute Herzog vonLhoiseul d'Ämboise, Graf Stainville, Premierminister Abbe Terrah, Minister de- Innern, Jesuit, Beichtvater de- Königs lltarquis Silhouet, Finanzminister Maupea», Kanzler Graf du Barry, Kammerherr de- Königs Eugene de Saint-Lambert, Lapitain der Nobelgarde Demoiselle Doris Ouinault, Schau spielerin am TH6Ltre fran^aiS, Vorleserin der Königin. . j Baron von Holbach, 1 Philosophen Grimm > der iHr. Tietz. Diderot, s EncyklopLdie sHr. Chevalier Salvandy, erster Eavalier, Ludwigsritter im Dienste der Marquise de Pompadour . Chevalier v'Atreuilles, zweiter Ca- valier, Ludwigsritter im Dienste der Marquise de Pompadour . Narciß Rameau Barjac, Holbach'S Kammerdiener Colette, Kammermädchen der De moiselle Ouinault . Ein Kammerdiener der Königin Ein Kammerdiener Lhoiseul's Soldaten der Nobelgarde. Gäste u. Diener Holbach'S. Herren u. Damen des Hofes. Pagen. Diener. Ort der Handlung: Abwechselnd Paris und Versailles. * , * Narciß Rameau — Herr Ludwig Baruay. Gewöhnlich» Preise der Plötze. Etulah j6 Uhr. Anfang z? Uhr. Eude zlt) llhr. iugetr, Emil« Heinri Firma straße Iaco > der Ue aus ^ welche . die H, Gebrü hiesige - da« « Edwin Göde . da- > Eowin Ronr Göde « Herr > der hr Herr M iqaidotor! «r Firma it Herr Ad iqaidator Stürmer. Hr. Frauke. Hr. Tschuru. ch * Hr. Mauthuer. Frl. Straube. Hr. Ott. Hr. Laugner. Tageskalen-er. NeichS-Telcgraphm-Station: Kleine Fleischergasse b. Vetter'« Hof, 1. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau >m Gebäude am Eingänge zu de» Baracken det Gohli«. Krüh 8 bi- Nackm. '/,4 Uhr. Oess»tltche Bibliothcken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliotbek S-b Uhr V°lk»biblioth«k I. (IV. Bürgerschule 7-SU.Ab. Städtische Sparkasse: Expedition-z»: Irden Wochen- tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr »' unterbroch» bis Nachmittag« 3 Uhr. — Effecten-Lomdardgrschäft 1 Trepp« hoch. Filiale für Einlagen: Marien-Apotheke. Ecke der Schützenstraße; Droguen-Geschäft. Windmühlenstraße Nr. 8»; Linden-Apotheke Weststrahe Nr. t?s. Städtisches Leihhaus: Expedttwnszeit: Jeden Wochm- tag von früh !, Uhr ununterbrochen bis Nachmittag» 3 Uhr, während der Auktion nur 2 Uhr. Eingang: für Pfände, Versatz und Herausnahme vom Waaqeplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Wock« versallen die vom 4.—lO.Sept. 18 <6 versetzten Pfänder, der» spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Mttrntrtchtuug der Ructionsgrdühren stittfinde« kann. Städtische Anstalt für ArbeitS- und Dienst-Rach- Weisung, Umverfitätsstraße Nr. 9 (Gewaudhau- I Tr.), wrrktägig geöffnet vom 1. April bis so. September Vorm, von 7—12 und Nachm, von 2—7 Uhr. Daheim für Arbeiterinnen, vraustraße 7, wöchentlich 1 für Wohnung. Heizung, Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen, Kohlgartenstraß« 12, 20 ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Hetmath. Nürnberger Straße S2, Nacht quartier 20-50 Mittag-tisck 40 ^ Stadtbad tm alten JarobShoSpital, in den Wochen- tagen von früh 0 bis Adeuvs 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bi» Mittags 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» v n r—4 Uhr Zu melvea denn Theater-Inspektor. Städtisches Museum geöffnet v. 10—4Uhr un«ntgeltlich. Zoologisches Museum tm Augusteu» tebe» Mittwoch und Sonnabend von früh '/,I0 —'/«N UHr geöffnet. Del Vecchio'S Kunstausstellung. Markt ia, Kaufhalle s-b Uhr. Kunstgewcrbe-Museum Ukd Vorbilder-Sammlung. Thowaskirchbof 20, Montag», Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr, Sonntags 10—1 Uhr Mittags unentgelt lich geöffnet. Au-knnft-ertheilung über kunstgewerblich« Fragen und Entgegennahme von Aufträgen aus Zrich. vungen u. Modelle an allen Wochentagen'/,12—V,1U. Museum für Völker künde. Grtmma'schrr Steinwrg Nr. 4s. 2 Et., geöffnet Sonntags, Dienstag« und Donner-tag- von 11 bi» 1 Uhr. mit Trianongart», dem Besuch täglich von S Uhr vormittags bi» 5 Uhr Nachmittags geöffnet Evtrie S» ^ SchMerhauS in SohltS täglich geöffnet. -Repertoire der Stadttheater za vetpztU. Reue- Theater. Donner-tag, 7. Juni (183 Abonnem.«Vorstellung, I Serie, grün): Tell (Oper). Arnold — Herr Hermann Wtnkelmann, vom großherzogl. Hoftheater in Darmstadt, aÜ Gast. Freitag, 8 Juni (134 Abonnement-. Vorstellung. II. Serie, roth): Gastdarstellung de- Her» Ludwig Barnah, Ehrenmitglied« de« Herzog!. Sachs» . Meiningenfchen Hoftheater«, vom Stadttheater in Hamburg: Othello. Othello — Herr Ludwig Barnay «tbsahrt der Da»pf»age» aus de» Vrrltn-Anhalttsch» Bahn: x. «ach Berlin *4. t». fr. — *s. 10. B. — 9. 2b. v. — 1. Sb. R. — *b. »7. « — «. 2». N. — *9. 2. ». L. Nach Magdeburg ri» Zerbst: *4. 1t. fr. — ». 2b. v — 2. 2S. N. — «. 2«. N. — *8. 40. A Magdeburg-Leipziger Bah«: 4. ib. fr. — *7. »» fr. — *10. 10. «. — 12. 3». N. — 1. —. «. — 4. »«. N. — «. 2b. N. — *«. 4b. ». — 10. —. A. «Schstsch» Staatsbahn: 1) vayerisch-r Bahnhof, x. Lmie Leipzig-Hof: *12 L. — 4.40. fr. — *». tb.fr. — 9. b. v — 12 20. N — 3. 1b. N. — *4. —. «. — S. 1b. N. — 10. »0. «. (di« Zwickau). L. Lmie Leipzig-Borna-Chemnitz: b. 4b fr. — ». 4b. «. — 11. so. «. — ». —. «. — 7. bb. «. o. Lime Leipzig-Gaschwitz. Meuselwitz: s. ». 8. — 12.20. R. — «. 1b. «. —10. ,0. «bd« (Mir a« Sorm- und Festtagen.) 2) Leipzig - Dre-duer Bahnhof: x. Ltoi, «iesa: 5. io. ft. — ?.4b.«. — *«.io.v. — 11.S5.8. — 2. bb. N. — 40. ». — 7. IS. «. — *9. »«. «. s. Linie Döbeln: 7. so. ft. — 12. 20. Mittag«. — 2. »o. N - L. —. N. — s. 20. L. (nur bi« Nofsm). tHürtngischm Bahn: b. so. ft. — *7. so. 8 — 9. bb. 8. — *11. 20. 8. — 1. so. «. — ». 4b. «. — 7. »b. ». (am bi« Erfurt). — *10. 4». ». — 1s. b». «bd. Linie Leipzig - Zeitz - Gera - Eichicht: «. ss. fr. — ir. —. Mitt. — 4. b.N. — s. io. «. (um bi- Gera). Linie Leipzig - Zeitz - Gera-Greiz-Plauru-Weischlitz: 4. 4« früh. — 12. M. — 4. i. «. — 9. I«. ». (um bis Gera). reipzia^stlenburger v«h«: ». »s. 8. — *2 —. M. 7. 41. N. — 1.1b. N. (Lxtrazug an Sonntagen). der Da«epfW«ge» auf der Verttu-Anhalttsch» Bahn: x. von «rrlm ». 4». fr. — 1». ss.«. — *ii.s». v. — 4.b9. R. — *b.l».N. — *11.18.«.— L.v»Magdeburg vi»Zerbst: -.398. — io.se. «. — 1.48. N. — b.ir.N. — 11. t».«. Magdeburg-Leipziger Bahn: r. bs. ft. — «. »b. st. — *8. so. 8—11. ». 8. — 2. 2b. N. — ». I». «. ro» liretsenmaon öi ».-etrebei, L»tl »rill,ll,tr»»»« IS. Suornal- rrvct rrnel sogt. l-sclortrvldrtomsa d,i 18. 8ckilt»-v»tr. 42>»»t»v X/üa»«», X« 0. Xoat, 4. stoXe «k. WM" Dresd»»» Ste«-e »» I Mittwoch dm 6. Juni 1877. Zum r. Mtte: N« grüoe« Stra»h der Spree, volksstück mit Gesang in 3 Act» und « Bilde» v W Mannstädl Musik v. Demselben. 8 «hr. -MW F» Direct», — «. 44. N. — *7. bl. ,. — *9. »0. ». Echstsche»Staat-bah«: l)»atz«risch«r«ahuhof. X. Lime Hof-Leipzig: *».41 ft. — 8.2«. 8.—*8.428. — 9 49. 8. — t2. 4» N. — 4. »l. b«. «. — *8. 7. ». — 10. 1«. «. L. Lim« Eheumttz-Lorua-Leipzig: 9. 20. S. — 1».». Mitt. - 2. b9.«. — «. t7. N. — 11. SS. «. 0. Linie Mrufelwttz.Gafchwitz.Leipzig: 8. 29. «. — 12.4». R. — «. b8. Ab. — 1«. 1«. Ab. (um an vom»- nnd Festtagen.) -) Leipzig-Dre-dusr Bahuhof: X. An« «efa: 2. «. st. — *6. 2b. 8. — 9. 1. «. — 12.1b. N. — 9. -. «. — ». 2«.— *8.28. >. — 1». 17. N. S Lmie Döbeln: 8.4. früh (vou «off«).—11.87.8. — 4. b?. «. — 7. 1». — 9. SS. «Hb«, vhkringüchm vahu: *4. 44. ft. — ». 48 sr. — 8.19. 8. — 10. »7. 8. — 1. 88. — r. 42.— *». b8. «. - *9. 20. «. — 11. 7. A. Lmie Eichicht-Ger-Zeitz^eipzig: «X.». — Iixo». — 4. 4». R — 9. ». «. Ltnt» Leipzig - Zeitz - Gerahmt»-Planen-Lhetfchtt,: 11. S«. 8 — 4. 4b. «. — 9. ». >. (vmrn- ^ »<8§^!u«d«Wer vatz»: 7. 88. - 12. 28.« *7/ ». >. —18.24. Ab. (Extrazng an K. 8 s« «. ^ ««rtö l« «. 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