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der v. tic ihm der Mörder seinem Ovser in aller Eile da» Portemonnaie mit dem 1 >>)elbe (150 ./cl, bestehend aus einen, neuen 20-Marki'chein, zwei' 20-, zwei 10- und cmem goldene» 5-Markstück. im Uebrigen aus ' Silbergeid) abgenviumen. den Ermordeten au die Elster geschleift und in t?» Flust geivorjen. Hierbei entüele» de», letzieren Mütze und Stock. Beide Oiegenstände schwinimen aus dem Wasser eine Strecke 'ort und sind bau» von Knabe» aus dem Wasser geholt worden; die Mütze letzte» sie an den Tain», der Eisenbahn, wo sie ei» Bahnwärter aushob, den Stock nahmen sic mit bis zu Zübisch'e- Fabrik. Mutze und Ltock sind sodann von dem Meiner des Lehrlings, Hru. Fleischer Petzoldt, an der Garten- siratze hier recoinoscin worden. Der Lehrling Strobel wird von seinen Eitern und von seinem Meister als ei» sehr braver, zuverlässiger junger Mann geschildert. Bon seinem Meister (er war ein s, >i 4 Wochen aus der Lehre) hatte er den Auftrag, über Neu»;oes nach Uaierloskau zu gehen. Da er aber den Weg über Strand , i ictwn gegangen war und diesen wahrscheinlich für den bessere i lullen mochte, so schlug er de» letzteren em. «eine beklagenswert:. : Eltern sanden sich heute in Tlraßberg ein und vesi riule» die Leiche ihres geliebten Sohnes. Nachdem die gerichlliN. E eiirn beendet sein wird, werden sie die sterblichen Ueberre- . n in ihre Hcimath, Ramoldsreuth, überführen und in Wi i sv rg bestatten. — Der oben erwähnte, der schänd lichen -i >: vercäh'ige Man» ist »n Roiengätzchen hier gestern '.inend .bi, ni Lchutziiiann sestgettominen und heute Nach- iniitag ° , U.. liach Etragberg vor die Leiche dcS Ermordeten unter n,. i ,e eb.acht worden. — Es haben sich »» Lause de T . e ach s irunoe dem Bernehnic» nach so gehaust, l ag u , . i beu Name» des verdächtigen Manne» zu > ..ien. c d r H.ndarbeiier Baueriemd a»S Nodersdors, ie .> ! i ui in a ivohnhast, eine sehr kräftige Person; er war in i. b : i nen Borko:i»»»ilse aus dem Schießplätze u» Jahre I^'l. > .' e , . i> iiiriaje -chmidt zu Tode geschlagen wurde, virwiil i. i >. >i >ii frei gesprochen worden. i ^ ,ra »ui des „Zwicka uer Taget l." hat . äiiid.ib.iicr ^'.iuernteiud bereits gestanden, Lu'i gelegte Thal verübt zu haben. — < reu Erzgebirge und im Vogtlande bat die '.'ca . e " l. ziiui 2 Mai gegen 4 Grad Kälte gebracht, so u ", c" iväss.r mit einer Eiskruste überzogen ,e . e g taliva ist hierdurch ein Schaden nicht er» !u.,i 'eil. l > ib. nur vereinzelt und auch da kaum nierk- l..l, ;i.r E.i'!r>t>:e»:iiiz grkoinmen isi, weil sieUeniveise der Schnee die ä ren „och >,«uier bedeckt. Aus bei» Höhen um Dresden lernm lauten die Thermometer auch bis nahe an den Gc- ji.eri'i'icl, inc rjack» auch d>,rnnlcr. Zn wiiuiche» wäre, dag die ,rro >e nniiniel'r >.nsbleibeii, da die itirsck'bliithe alter Bora»enckit nach >» circa acht Tagen bei anhaltender Tages- toariue und bei Eintritt von warmem Regen zum Aujbrcchen tvmmt. — Ans dem zwischen Lockwitz und Kreischa gegen wärtig lin vollen (>'.,» e befindlichen neuen Ebansseebaue hat sich am Miltwvck Mittag ei» recht bedauerliches Unglück ereignet. Fn unnlittelbarer 2cäbe der Nügcr'sckien Ehvco- lacensabrik, wo man einen ziemlich umsänglichen Felsen ab- znspr.ilgeii hat, entlud sich ein iin Lause des Vormittags gebohrter Schuf? so unglücklich, daß dem ziemlich entfernt stellenden Bruchmeislcr der linke Arm zerschmettert, auch ein Loch in de» Kops geschlagen und eine aus Dippoldiswalde slan.mende Frauensperson durch einen großen, ca. cenlncr- schivcren Slein auf der Slclle gelodtet iource. Ter Leichnam der Bcruiigliickle» ist »ach kein Leubnitzer Kirchhof gebracht worden. Noch im Laufe de- Miltivock' Nachmittag wurden seitens der Behörde Erörterungen angestellt. Hostcrwitz, 1. Mai. Mit seinen hohen Eltern, Prinz und Prinzessin Georg. hat auch .der seit langer Zeit ans Krankenlager gefesselte Prinz Albert das Sladt- guarticr verlassen, ui» in wobllhuender Landlust ersehnter Genesung baldigst cnlgegenzusehen. Ta aus den leicht erreg baren Zustand des hohen Patienten mögtichst Rücksicht bei dem Transport genommen werden mußte, so geschah die Hierherreise zu Wasser, indem die in Pillnitz stationirte könig liche Fähre nach TreSden fuhr, cm Ealberla'S Ladeplatz die prinzlichen Wagen ausnabm und nun von einem Ketlendaiiipser in elivaS mehr alS einslnndiger Fahrt »ach hier geschleppt wurde. DaS Gerassel der Kette suchte man möglichst abzndämpsen, außerdem aber fuhr dem Kettendampser (Eavitain Brakow) in entsprechender Enlscrnung ei» kleiner Schralibendampfer voraus, aus dem sich terGeneraltirectorder „Kette", Herr Bellingrath, ein Ingenieur der Gesellschaft, ei» Beamter der Slroinpolizci und Herr Major Friedrich von den königl. sächs. Pionieren befanden. Zweck diese» kleinen Dampfers war, den tbalwarts fahrende» Schissen rechtzeitig Amvcisung zur Rücksichtnahme ans die folgende Fähre zu ertbeilen. So hatte die Dircction der genannten Elbschistsahrtö-Gescllschast aufs Sorgsamste und Umsichtigste sich bemüht, die Ueberücdeluiig des hoben Patienten, bei dem FH re .Königl. Hoheit Prinzessin Georg und eine Wärterin, sowie Herr Geh. Mekicinalrath Dr. Fiedler weilten, zu einer durchaus nicht störenden zu machen. — Der Verein Dresdner Rechtsanwälte bat sich der an den Reichstag gerichteten Petition der Berliner Anivallschast wegen Vergütung teS durch Untersuchungshaft und Strafvollzug zugesügtcn Schaden« angeschlossen. — Obwohl die probeweise elektrische Beleuchtung iin kgl. Hoftheatcr zu Dresden-Altstadt sich bisher gnt beivabrle, »immt die Geiieraltireclion von der Einfüh rung der neuen BeleuchtniigSmethode für den ganzen Vübnen- rai»» vorläufig doch Abstand, da aus dem cntwickelnngssäl'igen Gebiete der elektrischen Beleuchtung »ock weitere Fortschritte abgewartet werden solle». Fnzwischen ivird die Reserve beleu.htnng a»s den Eorridoren und Treppen versuchsweise »ul elektrischem Lichte eingerichtet werken. II Hit tau, 2. Mai. Wie jetzt bestimmt gemeldet wird, soil Te lönigl. Höbe t Prinz Georg am Freitag, 1. Mai. Nachmittags in Ziltau eintrefsen, mit den Lfjicicien teS > i > R..-aj»ie,ns im Sfsicierscassino speisen und Nackt» ' .> ans die Aneroahnjagd begeben, z» welcher Einladung von der «ladt Zilt iu ergangen ist. Am Sonnabend Vor- in lla? soll sodann eine Vorstellung der diesigen st Bataillone > > > ni E> neirplatze vor Sr. löiiigliehcn Hoheit in seiner l? i>'Ia.l' coinmaiidireuker General folgen. — Von E.er back, keiiiint die Nachricht, daß in dcm der Stadt Z i in lnv" eil sogenannten Raiiinbusck'e vor Kurzem ein W ld > iw st.ttgesniiden I'abe, durch welchen eine Pslanznng v :> l ri in F'ck'teiilolz auf einer Fläche von etwa >' . T > Land vernichtet ivnrde. ES wird vermutbet, ' '? d B. .iic durch Kinder, die sich im Busche ausgehallcn habe», vcinigachl werken ist. vermischtes. ' b'eilin, 2. 'Mai. Seit Faliren gehört eS zu den G.nve" , lei, ck ,,j s^.rs, raß er am Tage von Groß Gor'ch n. di 'e.n E'reittage des I. Garde Rcgimenls ci' 'Vorst l! ,ng der Bataillen»' desselben besteigt. Fm Lust aarien n Pol» dam, tci» allen Erercnrvlatze der preußische» ("aidc. iand auch beule wie'er die Beiichiigniig statt. Um l>> U!r ia»d ,'as I. Bataillon mit der Reglmcnismnstk auf dein lebte» Finget »iilee dem Eomnianko dcS Majors v. criiitz, Front nah dem 'Marstalt. in Linie ansie'lellt. An, dein >echa» Finael besaiideii »ich die tirectcn Vorgesetzten d e Eommaiidenr des Regiments. Flngeladjntanl Sr. Majestät d K.ii'.-rs iTberst v. Lindeanist. der Eommandeur der >.Garde ,diisai>!e,icbri'ade, iNwerannajor v. Hal'iike. der Eominankc'iir der l. Garde Fn»a»leri> dioision, (Henerallienienaiit v. Kleist, und der coinmandirende General teS GarkecorvS. General der Eavalieric »nt i».neradiittaiil Gras Brand.»bürg, »itt dem E'.ef res (Heneralstab s vom GardeeorvS, ('Kneralinajer v. «chlicl 'ing; ferner U" StabSofneierc der Garnison Pelsdam und die Mililairbcvolliiiäck'tiglen der sremden Slaalen, welche bereils mil dem Schnellinie um !> Ubr von Berlin ringe trost,, i.aren. Fn dieser Suite besanden stck' auch ricjenigcn bäuerisch-ii l^sstcicre. welche zu tc» B'sichlignngen bierbcr commanrirt sind. Zur Begrüßung Sr. Majestät de» Kaiser» ivar Sr. königl. Hoheit brr Prinz Friedrich Karl anwesend, welcher vom Jagdschloß Dreilinben herubrrgekvmmen war, ebenso die Prinzen Alexander und August von Württemberg. Der Erbgroßherzog von Baden stand in der Front als Ehes der 3. Eoinpagnie. Prinz Wilhelm von Hohcnzollecn als schließender Ossicier bei der Leibcompagnie. Der Allerhöchste Kriegsherr, welcher Berlin mil Extrazug verlassen halte, stieg kurz »ach lO Ubr am Brückenportal au» dem offenen Wagen »nv ging in rer Uniform des l. Garderegiments bis an die Spitze der Ausstellung, vor der Front die' königlichen Prinzen begrüßend. Sc. Majestät begrüßte die Truppen mit einem lauten „Guten Morgen, Grenadiere!" worauf die Mannschaften mit „Guten Morgen, Euer Majestät!" a»l- wortcle». Nachdem Major v. Obernitz den ^rontrapport überreicht hatte, schritt der Kaiser, gefolgt von den Prinzen und den directen Vorgesetzten dcS Regiments, die Front ent lang und nabm dann mit dem Rücken »ach den, Marslall Ausstellung. An seiner Seite befand sich der Oberst v. Lintcgnist, der heute znm ersten Mal die Ehre hatte. daS ihm anvcc- tranle Regiment seinem hohe» Chef vorzusübren. DaS Ba taillon sormirte sich zunächst zum Parademarsch, der in Zuge, auSgesuhrt wurde, deployirte, und machte dann Griffe Wendungen und Marschübungen; eS wurden alle Be wegungen der Bataillonsschule durckgenommen, denen dann einige Frcntcolonnen-Manöver »nt einem Parade marsch in Eompagniesront rum Schluß folgten. Das Fnkcrene deS Monarchen war so rege und lebendig, daß e> mit gespannkcstcr Aufmerksamkeit den einzelnen Bewegungen und Evolutionen folgte und öster seinen Standpunct wechselte, »in näher an den Truppen die Ausführungen beobachten zu können. Wie bei dem 1. Bataillon, so geschah dasselbe auck bei dem 2. Bataillon unter Major v. Natzmer und dem Fnlsilier-Bataillon unter Major v. PeterSdorff. nur die Gesechtsbilter variirten; für jede Vorstellung war eine halbe Stunde berechnet. Wie üblich, ließ der Kaiser nach beendeter Vorstellung daS OssiciercorpS zusammenrusen, um sich über Veu Eindruck des Geschehenen anszuiprechcn. Ebenso gehört es zu den Traditionen dieses Tage», daß der kaiserliche Herr im Rkgimenlbshanse mit den Ossicieren des Regiments daS Dejeuner einnimmt. Obre königl. Hoheiten die Großherzogin von Baden, die Prinzessin Wilhelm mit ihrer Schwester. Prinzessin Karolinc Mathilde von Schleswig-Holstein und die Eibprinzessin von Meiningen sahen dem niilitairischei, Schauspiel von den Fenster» des Sterbczimmers des Großen Kursurstcn im Schlosse ans zu. — DaS Prozramm i'ür den Zug. der die sterbliche Hülle von Schulze-Delitzsch zur letzten Ruhe geleiten wird, ist von dem zu diesem Zwecke unter Vorsty des DirectorS der Potsdamer Eredilbank, Herrn Bauer, zu- l'ainmengetretenen Eomitö in folgender Weise fcslgestcllt. Die Trauerrede im Sterbchause hält Herr Hvsprediger Roggc »»d werden zu dieser Feier des beschränke» Raumes wegen Karten anSgcgeben. Ter Säiigercbor der Friedenskirche wird im Hause, der Schärllich'sche Gesangverein an der Gruft, die ans dem alten Stadtkircklwse ist, singe»; den Zug selbst werden einige Musikcorps begleiten. Eröffnen werden den selben die Potsdamer, kann die Berliner und auswärtigen Gewerkvereine, dem Leiche »vagen unmittelbar voraus wirk der Berliner 'Arbeiterverein gehen, vor und zur Seile desselben sollen die Wirmuiigskräine und Palmen getragen werden, dann folge» die Famillen-Angebörigen, hieraus das Präsidium und die Mitglicscr des Reichstags, Mitglieder des Landtags, die städtischen Vertreter, ferner der engere Ausschuß mit den Vertretern der über ganz Deutschland auSgebreiteten Ge nossenschaften, die Vertreter der Genosienschastsbank, der kausniäniiischen und anderen gewerblichen Vereine. Ho wird dieser imposante Zug sich vom Stcrbebause. Spandauer Straße 15, durch die ganze Länge der Naucncr Straße, am Alten Markt vorüber zur Langen Brücke hinaus bewege; * AuS Tbüringen. Der Verein für Geflügelzucht und Vogelschutz in Rudolstadt bat beschlossen, die Nachtigall in dortiger Gegend wieder heimisch zu machen. Tie dieser- balb gebildete Eomniission. welcher u. A. der Gencralsuper- iiileiikent lw. Traulvetler n»d Landralb von Hollcben an- geboren, bat bei Sr. Durchlaucht dcm Fürsten die Erlanbuiß erwirkt, die fürstlichen Sckstoßgärtcn zu den anzustellenke» Einbürgernttgsverlnchen benutzen zn dürfen. Die Versuche sollen »iin energisch betrieben werken durch Einfang»» von 'Nachtigallen, Halten derselben i» Volieren und Ueberwinler» u. s. w. Dem Plane, unsorn beliebtesten Sänger unter den Vögeln in Tbniiiige», wo derselbe sehr selten geworben ist, wieder einznbürger». ist der beste Erfolg zn wünschen. — Ein Oekoiiom in Gehren bat einen BrankenlschädigungS- proceß gegen die Oldenburger FeuerversicherungSgesellschast in allen Fnstanzcn gewonnen. Die genannte Gesellsckasl wollle nach der Tare ihrer Sachverständigen dem Bcschätig- len nur stlstN zable». während dieser 577t svrderle, welche Summe demselben auch gcrichtSscitig zugesprochcn worden ist. — Naumburg. 1. Mai. DaS übliche Schulfest der .Königlichen Landeüscbute Psorta wird sich in diesem Fabrc zu einer größeren Feier gestalten. Seit Erlaß der neuen LandeSordnung deS Herzogs Moritz von Sachsen vom 2l. Mai 15Ist. worin die Errichtung einer gelehrten Schule in dem seit llst7 bekannten, l51U säcnlarlsirtcn Cisterzienser- kloster St. Marien zur Pforte angeorbnet wurde, werken am 2l. Mai d. F. stlst Fabre verflossen sein. Dem Vernebinen nach soll an diesem Gedenktage die neue Aula, in Ver bindung mit dem ganzen stolzen Neubau deS westlichen Schulliausslugels von großer architektonischer Schönheit, und eine Zierde der Pforte, ihre Weibe erhalten. — Karlsruhe, stü. April. An Stelle deS nach Würz bnrg abgegangrnen Professor» der Ebirnraic an der tlniver silät Freiburg, I»r. Maas, ist der außerordentliche Professor l»r. Kraske aus Halle, einer der hervorragendsten Schüler Volkmanii'S, berufen worden. — Elberfeld. 2. Mai. Gestern Abend um lv Uhr wurden aus der Strecke Ratingen-Höscl durch Explosion in einem Eoupö st. Elaste 7 Personen tkeilS durch Brand wunde». IbeilS durch Herausspringen während der Fahrt mehr oder miiitcr schwer verletzt. Die Verletzten sind sosort ins Krankenhaus zn .Kettwig gebracht worden. Die Ursache waren vcrwulblich Fenerwerkskörper oder Dvnaniit im Besitze von Passagieren. Von Seilen dcS Gerichts und der Eise» babnbel'brdcn sind Untersuchungen eingclcitet. — München, 2. Mai. Heule fand hier die feierliche Eröffnung teS die Schlacht bei Wcißcnbnrg darstellenden großen Panoramas vom Schlachtenmaler Professor Braun »alt. Minister v. Lutz, v. Feilitzsch, v. Riedel, mehrere Generäle, bobe MilitairS, Beamte und viele Künstler und Kunsisreunde wohnte» der Feier bei. — Geldern, l. Mai. Der hiesige evangelische Pfarrer ivar vor einigen Monaten dcm Landgericht zu Eleve wcgeu Vergebens gegen tz. ltzk deS Str.-G.-B. zu l t Tagen Gesängniß verurlbeilt worden. Derselbe batte die zu Ebren der Fronleichnams - Procession vor seinem evan gelischen Psarrhause ausgestellten sogen. „Maien" seinem evangelischen Küster gegenüber als ungehörigen und daher zu enlscinenden Sch muck bezeichnet und sich dabei der Worte bedient: Er als evangelischer Pfarrer könne nicht mitseiern. wenn morgen „der gebackene Gott" voriibcrgetragen würde. Weil kiese ans der Slraße gesprochenen 'Sorte auch von andern als nur dem Adressaten vernommen worden waren, balle daS Elcvcr Lankgerichl eine öffentliche Beschimpfung einer Einrichlung der katholischen Kirche constalirt n»t daher obige Slrase ziicikannl. Der von den» Angeklaaten bei dcm Reichsgericht cingereichtc RcvisionS-Antrag bat Erfolg gehabt und so sank gestern die nochmalige Verdank lung der Sacke vor dem Landgericht zu Düsseldorf statt Fn derselben wnrbc daS objektive Moment der Oesseiittichkeir obiger Acnßcrnng constatirt, weil jedoch das subjektive Moment einer Absicht daß diese Aeußerung eine öffentliche sein sollte, fehlte, wurde auf gänzliche Freisprechung de- Angeklagten erkannt. — 2» Bern ist am 28. April der Professor deS römischen Rechtes an der Universität Bern, Ur. Emil Bogt, gestorben. Der Verstorbene. Bruder de- Nalur- crjchers Karl Vogt, war 1820 zu Gieße» geboren; l8Z8 >ezog er als Student der Rechte die Universität Bern. 2n Holge politischer Verwickelungen mußte er im 2abre 1843 — er war inzwischen zum Toclor der Rechte prvmovirt — luchte». Er wandte sich nach Pari-, wo er mit Proudhon und Bakunin verkehrte und dem Studium der Philosophie und Nationalökonomie oblag. Im folgenden Jahre kehrte er nach Bern zurück, widmete sich zunächst der diplomatischen Lausbad», wurde sann Anwalt und später ordentlicher Professor, stellte indeß der Regierung bald seinAnsiellungSdecret zurück. Fm Fabre l87l ivnrde er abermals als Professor an der Universilät Bern angestellt und blieb nun bis zu seinem Tode in dieser Stellung. Hervorragender Kenner de- römischen Rechte- war er auch außerkalb des HörsaaleS thätig; so hielt er noch in letzter Zeit öffenllicke Verlesungen über da- schweizerische Obligatlonenreckt, dessen Milschöpfer er war. Er war indeß nicht nur ein bedeutender Gelehrter und peinlich gewisseiihaster Lehrer, sondern auch ein freisinniger Mann, ein musterhafter Bürger und Familienvater. — Einen drastischen Beweis dafür, daß man eS auch in früherer Zeit in Frankreich verstand, sich die Welt geschichte nach Beliebe» zurechtzulcqe», liefert ein kurz nach der Schlacht bei Leipzig in Paris hergestelltes kleines Knnsliverk. Dasselbe, eine Dose, zeigt auf dem Deckel in Nclies eine Allegorie aus die Schlacht bei Leipzig. 2n der Mitte sieht man, von den Strahlen einer inil Eichenlaub umgebenen Sonne beschienen, einen mächtigen gallischen Hahn, da- Haupt mil der Kaiserkrone geziert. Mit der linken Kralle hält er einen fliehenden Adler gepackt, über beste» Köpfen da- Wort ltuksie steht, während das Gefieder dcS russischen Adler- den Schnabclhicbcn des Halms zum Opfer fällt. Mil der rechte» Kralle drückt dieser einen zweiten doppelköpfigen Adler zu Boden, über welchem Allemagns steht. Zur Linken erblickt man einen Löwen, der, schon auf der Flucht begriffen, noch einmal daS Haupt nach dem siegreichen Hahne znrückwendel. lieber dem Löwen sinket man das Wort I'russv. 2m Hinter gründe zeigt sich da- Meer mit Schiffen und eine mit Leucht- lhürmen und Häusern bedeckte Küste, auf welcher ein Leopard Wache hält. Lieben Letzterem stehen die Buchstaben Xng. (Angletorro). Während also der flüchtende Napoleon den französischen Grenzen zueilte, um kort vor den Heeren der Alliirlcn Schutz zu suchen, lebte man in Paris im Glaube», daß der Kaiser siegreich sei, und verherrlichte seinen angeblichen Sieg durch Kunsiwerke. Die interessante Tose befindet sich im Privalbcsitz in Kästet. — Mittel gegen daS Rauchen der Lampen. DaS lästige Rauchen von Petroleum- und sonstigen Lampen, sowie das danut verbundene Verkohlen der Dockte vermag in höchst wirksamer Weise dadurch verhindert zu werden, daß man die letzteren vor dem Gebrauche in möglichst starkem Essig einwclcht und sie. nachdem sie wieder trocken geworden, in die Lampen oinzieht. Durch diese- einfache Verfahren wird daS Rauchen und Dunsten vollständig beseitigt. Verkehrswesen. —r. Beim Beginn der Reisesaison dürste eS gewiß für Manchen von Interesse sein zu erfahren, daß die Buschtiehrader Eisen bahn vom 1. Mai d. I. ab combinirbare Touristen- Billets verausgabt. In den Staiionen Karlsbad, Eger, Falkena» a. d. Eger, Franzensbad, Grastitz, Komotau, Lrmia, Neudors, Kiipscrberg, Prag, (staatsbakiihof), Reitzenhain, Laaz, Schmiede, berg und Weipert liegen nämlich lose Billet-Coupons auf, welche cs dei» Re,senden ermöglichen, sich Rciictouren selbst »ach eigener Wabl zuianmienstellen zu lassen. Tie Touren eines aus diese Weise zu- iaiiimciigcsctzlen Billelhcsies müssen jedoch mindestens 160 Kilomerer Vihnlängc umfassen und sind >»it Rücksicht auf die Umständlich keit der Manipulation beim FusaiimienstcUen der gewünschten Touren wenigstens st Stunden vor Abgang des zum Bec i»n der Reise ge- wühlten Zuges zu bestellen, auch must mit der Tour ein 'Ausflug i» das Erzgebirge und zwar mil ciusichlicßücher oder tbrilweiser Benützung der Bahnstrecken des Rahons Pui stcin-iKuvserkübelj'Weipert, reip. Reitzenhain Komotau verbunden sein. Die Reise soll in der Regel an derselben Station enden an wrlcher sie begonnen hat. Diese Touristen-BiUelS gelten 20 Tage und berechtigen zur Be- niitznng aller fahrplanmäßigen Züge, also auch der Courierzüge daser» dieselben die betreffende Wngenclasse sichren. Jnneihalb der Gilligkcitsdaucr des Couponhcftes kan» sich der Reuende nicht nur in den Eoupvnstationcn, sonder» auch aus jeder beliebige» Zwi'chenstation austialtcn, doch ist es »othwendig, daß das Billet beim Verlassen des Zuges aus einer Zwiichcustation dcm Staiionsvolstande zur Be> icheinigimg der Fakrtunkerbrechung vorgelegt wird. Freigepäck wird aus Toiiristenbillets nicht gewährt, eb-nsowenig giebt eS cme Fahr- Preisermäßigung sür Kinder. Tie Einsührung einer ähnlichen Einrichtung wird dem Vernehmen nac» auch aus de» sächsischen Siaarscisenbahnen beabsichtigt. Wir werden s. Z. über die bezüglichen Einrichtungen eingehend berichten. Literatur. H stoldone LikUtenantSzctt! Humoresken aus dem Soldaten- lebe» längst vergangener Zeucn von E. von Wald. (Berlin IV., R. Eise» schm ldt.i 1 .2 In humorvollster Weise erzählt hier der wohlbekannte Verfasser von den Freuden und Leiden der Lieutenant-zeit. Alle in diesen Humoresken vorkommenden Personen und geichilderlen Pclbällniffe sind der Wirklichkeit — dem dienstlichen und geiellickastlicheii Leben — entlehnt und vortrefflich slizzirt. Wir begleiteten mit wabrer Herzenslust den lugeiidsrolien Lieutenant bei seinen drolligen Erlebnissen, leisteten ihm aber ebenso gerne Gesell- scha't bei so mancherlei Ticiistverrlchtuiigen und aus der einiame» Lsticicrsstude in der Kaserne. Möckncn diese E. v. Wald'jchen Humoresken recht Vielen frohe und heitere Stunden bereite« I Holz - Industrie - Zeittmst. Organ sür Holzhandel, Holz- bcarbeitung, Holzcultur und Äuswertinnig. Anzeiger sür Holz- Verkäufe und Subinüsioncn in Miltcldemschland. Vierteljährlich 2 .st 50 Leipzig, C. F. Grüner. Telegraphische Depeschen. * Berlin. 2. Mai. S. M. S. „Olga", 10 Geschütze, Evminandant Corvelten-Eapitain Freiherr v. Seckendorfs, ist am 2. Mai c. in Peruambuco cinzetroffen. * Wien, 2. Mai. Heute Nackniiltag fand bei bei» beulscken Bolsckasier, Prinzen Rcuß. ein Galadiner z» Ehren- Sr. königl. Hebest dcS Prinzcn Wilhelm statt. Aiiivescnd waren Obersthesnimtcr Prinz Hebenlobc. Minister des Neuster» Gras Kainekl', FZM. Freiherr von Bauer. Gras Pejacsevic. Fürs« Winc'isckgrätz, Gras BombcllcS, Gras Hanns Wilczek. Gras Berckem, Gras v. Wedel, der Oberst de- 34. Insanterie - Regiment-, Flügeladjutant von Resenbcrg, Hefmarschall Major v. Liebcnau, Adjutant Hauplmann von der Lancken und der deutsche Gci'craicen'ut Ritter v. Mall- nian». Um 5 Ubr erschien Se. königl. Hoheit Prinz Wilbclm >» österreichischer MajorSunisorm und Kronprinz Rudolf in preußischer Uniform. Letzterer hatte wegen diese- Diner- seine Abreise »ach Prag bis 8 Ubr verschoben. Prinz Wilbelm batte Mittag- den Erzberzögen Abschied-Visite ge macht und daraus mit dem Kronprinzen Rudolf die Pserde- ciuSi'rc'lliing in der Rotunde besucht. * Pari-, 2. Mai. Henke fand unter großer Betbeiligung seitens der hervorragenden Bonapartisten die Bestattung des bonapartistischen Publizisten FuleS AmigneS statt. Rvuher wobnle derselben als Vertreter der Kaiserin bei. * London. 2. Mai. Die „DimeS" spricht sich sür die Ernennung de- F» anzsecretairS in Indien, Baring, zum Nachfolger Lord Dnsterm'S in Egvptcn an-. * London. 2. Mai. Sir Harro Parke-, bisher englischer Gesandter in Japan, ist zum Gesandten England» in Peking ernannt worden. * Dublin. 2. Mai. Der sechste und siebente der wegen deS Morde» im Phönixparke Angeklagten, Dclaney und Castney, bekannten sich heute der Theilnahine am Morde schuldig und wurden Beide zum Tode verurlbeilt. Telaney bestätigte, indem er seine Theilnahine an dem Morde im Phdnixparl eingesland, durchaus die Angaben der Kronzeugen Carep uud Kavanagh und sagte aus, daß Burke und Lord Caventish von Brady und Kelly erdolcht worden seien und daß die anderen Angeklagten den Opfern noch weitere Sticke versetzt hätten. (Wiekerbolt.) *^öukarest. 2. Mai. Der König ist in Begleitung seiner beiden Neffen hier eingetrosfen. * Belgrad, 2. Mai. Der serbische Gesandte in Pari«. Marinowitsck, trifft heute Abend von dort hier ein. um sich demnächst alS Berlreler Serbien- nach Moskau zur Theil- nahme an der Kaiserkrönung zu begeben. * Kairo. 2. Mai. Lord Tustcrin richtete heute vor seiner Abreise ein Schreiben an Scherst Pascha, in welchem er sagt. Egyptcn gehe. Dank den gemeinsam und in gegenseitigem Einvernehmen getroffenen Maßregeln, der Wiedergeburt ent gegen. Scherst Pascha that in seiner Erwiderung de» Be richtes Lord Dusterin'S lobende Erwähnung, sickerte die Mit wirkung der egvptischcn Negierung zu dessen Ausführung zu und sagte, er rechne aus die Unterstützung Englands und die Sympathie Europas. * Kairo, 2 Mai. Lord Dufferin ist nach Alexandrien abgereist, um sich von dort nach Konstantinopel zu begehen. Mmvi'i'ItvlilalLiilLxeil lies Miwelien. Die verworrenen uock irrthltmlieken Xusiebtsn über ckie I!!l- morrkoicieo ru lelären uoä ru berichtigen, war «ler oeuereo 2elt vordeluclten. >kceb dem heutigen Skunclv der IVissensekickd Icicun m»n dis Usmorrboldsn nur »I» ein« Llurc>lltmisekuug->Icrlcnllkelt »n- «ehen. dis ihrem 5Ves«n nach in einem Ueberma« von Xoblenrtoük im Llut« deetebt. Lins erblicke Anlage kann nickt geleugnet werden, ebenso bestimmt ist aber auck, dass die I.ebenrcc ei»e einen bedeutenden, wir mücbten sagen einen selbst noeb entscdiedeveren Linüuss auk die Ausbildung der Lranükeit ausübt. In dieser Ss- riekung sind insbesondere »itrends Arbeit mit rusamwevgepresstem Unterleib und vvrgebeugtem Oberliärper, -langet an Bewegung in kreier I.ukt, Aukentkalt io »cklecbter, dumpker ritubenlukt, schwer verdaulicbe Kakruiix, angestrengte geistige Arbeit, niederdrückeod« 6emütlisdeweg»ngeu, Vernacklaesigung einer geeigneten küege der Haut u. ». w. anrukübren, und bierin tindet denn auck da» leider so bäiillgo Veikonnnen der Krankheit eine genügende LrklLruog. — Oleicb allen anderen Uiscrasieo entwickeln »ick »ueb die kliimorrbniden io der Regel nur laogsem. In ibrem Verlaufe lassen -ich rwei sekr deutlich von eiosoder uutersckeiddare 8t»dieo naek- wc-isen, clas Ltadiumder Vorboten und das der ent wickelten Krank beit, kiuer näheren Beschreibung der die bereits entwickelt« Krankheit begleitenden Krsedeinunxeo können wir uns wobl entheben, da dieselben allgemein bekannt sind. Dagegen dürfte es dem Zwecke unserer Abhandlung entsprechen, den io dem Stadium der Vor boten »»ftretenden Erscheinungen ein« kurrs Betrachtung ru widme», da gerade dieser Zeitpunct der geeignetste rur Heilung der Krankheit ist. Die ersten Krsckeinuogen sind immer solche einer gestörten Verdauung: Appetitlosigkeit mit momentaner Kss- lust. -lageodruck, 8t»re- und Duftentwickeluiig, daher Aufstossen, Sodbrennen, stet» belegte Zunge, uoregelmä-siger Llublgang, ein- bis rweikägige Verstopfung, daun wieder Durckkalle mit momentaner Krlcickkerung, ein Oefübl von Druck, Breuneo rwiscdeo Klagen und Xabel, Spannung und Ankireibuog des Unterleibs, un behagliches Oekubl ru beiden Zeiten de» -lagen», insbesondere in der linken Keite, kalte Küsse bei bsisseo Bänden, Blutandrang nack Kopf und Brust. Oewütdsverstiminung. Xeiguog ru Aerger, Zorn und Hypochondrie. Treten diese Krsckeinuogen aut. so säume man nicht, ihnen ru begegnen; je frühzeitiger die Heilung angestrebk wird, desto sicherer ist der Krkolg, desto rascher ist die Heilung ru erwarten, und bier/u ist in der auf langMcrige reiche Ilnspitaltbätigkeit berukeuden Begenerationscur nach Dr. Diebaur, welche Io einer Broschüre gleichen Titels, welch« bereits in 10. Auflage erschien, ausführlich niedergelegt ist, ckedcm das ruveriäs-agste -litkel geboten. Dis Broschüre, in welcher Zugleich dis Adressen einiger fünfr.ig, den besseren ZlLncleu angeliörkgen Dersonen in Deutsch ci and und Oesterreich mitgetkeilt werden, welche durch dis Dr. Dic baut'scae Regeoe- rationscur rasck und gründlich von ibrem Beiden befreit wurden uud die, auf Vorkrage jedenfalls gen, bestätigen werden, ist in Beiprig durch Boule -iuuinnnn's Bucbkaocilulig, kcssplat» 13, -Vur^en: Uokmano's Buclikaudluog, Rossweio: Dllugbeil's Luckkanclluug, auch gegen Kinseoduug diese» Betrages ä bO Big. ru desivken. Zchristl. Aussätze, Corrcskondcnz, Eingabcii an ösierr. Behörden. Auskunst jeder Art über dorliqe perfönl.» Ber- huliiiisse besorgt schnell «olsleli, Hnmboldtftratze 31, H kLlMlLllVLtt Otto I ktpLlg. >8, L. Besorgung und Berwertdung von Patenten a>er Linder. Ve«I»i»L8Al»v8 , Rltbriittr. 18. Zpeelalitlit r Batersuebnng von vampskessel- und vampkmasedlaeo- Aulugeu »uk Oekouvmie uud Belstuog. Aussl!Iil»iigeoi»pI.V»mpkkesseI-u.Dawpfm»sekloen-AnI»g«n. Zpelsewasser-Rvinlgungsunlugeu, Zxstem vokllg-llexue. Däwpkbelrunirsuuluge». 1 rausmlssloasanlagen (Zxstem Zeller) and Beiltrlebn. I-chllz. Vrimm L 8Liis«s Heimt! s. Tampssarberri, Ehe,». Reinigungsanst. s. Herren- u. La«rn- Garderobe, Sammet, Seide. Spivc», Handi'ch.. Gardinen.Möbelstoffe rc. Wackstttcb - Znftteppiche »»»» Ls«I«eg»i» Llnsiisvr Wachstuchsabrck O. » Markt Nr 3, Aach s Hos. llriihlcN.II. Lkolästvla, Vr«hl78,Il. >»- Brüsseler Spitzen»»»»- c». schwarz, »eist, crsmef.. alle Breiten. 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Hohincua s Hoi) «nv 13 (Hosvitalstraße) nndet leleqravdenbetrien nicht statt: das erster» An« »immr jedoch Telegramm« zur Bciorgung au die »ächsl« Tclegraphenanstalt an.