Volltext Seite (XML)
VIII. Stanley als Mensch. Wie Stanley bei all seinem Thnn es nicht liebt, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, so hat er auch dafür Sorge getragen, sein Bildnis der Nachwelt zu überliefern. Wir besitzen Photographicen von ihm, Holzschnitte und Lichtdrucke in Zeitschriften und in seinen eigenen Werken. Nach seiner letzten großen Afrikareise hat ihn der bekannte deutsch-englische Maler Herkomer gemalt. Wie für alles, was Stanley ausführt, ein reklamenhaftcr Anstrich kcnnzeich- to nend ist, so finden wir auch hier Spuren davon. Das Werk „Durch den dunkeln Erdteil" zeigt Stanlcys Porträt, als Titelbild des ersten Bandes, in der Gestalt eines jugendlich kräftigen, blühenden Menschen mit ganz dunkeln Haaren. Der zweite Baud enthält ebenfalls das Bildnis des Verfassers als Titelbild, diesmal aber stellt es einen gealterten Mann dar, mit fast schneeweißem Haar, mager und mit tief durch furchtem Gesicht. Das erste Bild ist kurz vor Antritt, das zweite unmittelbar nach Beendigung der Reise ausgenommen, wie die Unterschrift besagt. Der Unterschied ist in so auf fallender Weise hervorgehoben, daß man deutlich sieht, wie der Stift des Zeichners nach den extremen Seiten nachge- holfcn hat. Stanley ist klein von Wuchs, etwa 1,65 Nieter groß,