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Aus dem Morgenland«. 171 t äqvp- hr Ber- iptischen rg eines tes, der j Todes icchische igyptcn eistigen :n Jn- ) hent- ubevon i ward. Funde. 'tischen zcnaue «Ypten, önlich- Eröff- :nnten l. auf- zt als einem ge im zlicher Herkunft ausbewahrt werden, tragen die Nummern 5229 und 5233. Eine Inschrift in schwarzer Tinte auf der äußeren Leichenumhüllung, in der Brustgegend, der Mumie Nr. 5233, setzte die Thatsache außer Zweifel, daß der einbalsamierte Körper wirklich der Person des weltberühmten Sesostris an gehört habe. Das Protokoll fährt nach dieser Feststellung wörtlich fort: „Nachdem das Vorhandensein dieser Inschrift durch S. H. den Chediw und die Versammlung der hoch- gestellten Personen im Saale beurkundet war, wurde die erste Umhüllung beseitigt und man entdeckte nach und nach eine Zeugbinde von etwa 0,so Meter Breite, mit welcher der Körper umwickelt war, darauf ein zweites genähtes Leichen tuch, von Stelle zu Stelle durch schmale Streifen zusammen gehalten, dann zwei Lagen von Binden und ein Stück seiner Leinwand, das vom Kops bis zu den Füßen reichte. Eine Abbildung der Himmelsgöttin Nuit, ungefähr ein Meter lang, ist mit roter und schwarzer Farbe daraus gezeichnet, wie eö das Ritual vorschreibt. Das Profil der Göttin ist dem reinen und zarten Profil Königs Seti I. (Vaters Ramses II.), wie es die Denkmäler von Theben und Abydus zeigen, bis zum Verwechseln ähnlich. Ein neuer Streifen befand sich unter diesem Schutzbilde, darauf eine Leinwandlage, welche vier eckig zusammengelegt war und Flecken der harzigen Sub stanz zeigte, deren sich die Einbalsamierer bedient hatten. Als man dieselbe beiseite geschoben hatte, kam Ramses II. zum Vorschein. „Er ist groß, wohl gebildet und von vollständigem Eben maß (1,7s Meter lang). Der Kopf ist länglich, doch klein im Verhältnis zum ganzen Körper. Der oberste Teil des Schädels liegt ganz bloß. Die Haare, spärlich an den Schläfen, verdichten sich nach dein Nacken zu und bilden förmliche glatte und regelrechte Flechten von etwa 0,oo Meter Länge. Weiß im Augenblick des Todes, haben sie durch den Einfluß der Spezereien eine hellgelbe Farbe angenommen. Die Stirn ist niedrig, schmal, die Augenbrauen treten im Bogen her-