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Erscheint täglich früh 6i/r Uhr. Rrsurtto, »nt «kpetitt-» IohanniSgasie 33. <er«mt»ortlich«r Redacteur Wr. Hüttner ür Reudnitz. Sprechstunde d Redactiou D»r»illag« von 1>—tt Uhr A«ch»»i,g» »ou 4 — 4 Uhr. Umrahme der für die nächst- wlaende Nummer bestimmten Inserate an Wochentagen bis sllhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen früh bis V,S Uhr. FUtol« fSr Zistrilltuaouakmr: vttt Klemm. UniversttätSstr. 22, Soul« Lösche, Hainstr. 21, pari. M 25V KipMer MM all Anzeiger. vrM M Politik, Svcalzrschichte, Handels- und Eeschästsveckehr. Dienstag den 7. September. »uslage 13.411V. Ab'»«niirMspret« viertelt, 4'/, Ml incl. Bringerlohn 5 Mt. Iek« einzelne Hummer 30 Pf. Belegexemplar 10 M. Vedükrcn für Lxtrabeilagm ohne Postbefördcrung 36 Mk. mit Postbeförderung 4L Mk. Inserate 4aesp. Vouraeoi-z. 20 Pf. Größere Schriften laut unserem Preiöverzeichniß. —Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Ueelamkn vnler dem stedacttouaßrtch die Spaltzeile 46 Pf. Jn'erate sind stets an d. Lrprtttl»» zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pr»«-aum>rr»uäo oder durch Postvorfchuß. 187S. Bekernntnritchung. A« 81. vorige» Monat» Rach«ittaG» >/i3 Uhr ist a»S de« Hause Vtr. 4 de-Peter-stetnwegeS hierselbst ei» dort gehaltener «ännltcher,«tttelgroHer, ?u rz haariger, schwarzer Hund «tt grauen Haare» aas de« Kopfe, un- aesadr 18 biS IS Jahre alt, auf dte Ttraße gespruageu uud, nachdem er et»e kleine Katze todtgebtffc» und etuen braunen Wachtelhund gebissen hatte, auf de« KöntgSplatze ««hergelaufen, wo er «it andern Hunde» zusa««eu- Gekv««e» ist Der zuerftgedachte Hund tft hirranf Wege» Verdachte» der Tollwuth znr Beobachr«»g »ach der Eavilleret gebracht worden «nd gefter» Skach«tttag dort verendet. Dte bente früh vorge«o»«e»e Sectio« ia Derbindu»g «tt de« Verhalte» de» H«»des a« letzte« Lage hat »ach der Erklärung de- Herr» BeztrkSthter- arzte» ergebe«, daß der gedachte Hund a» W»th grlttte« hat and dara« geftorbe« tft. Je»er Wachtelhund «nd ei» weißer Pudel, welcher «ach dev Anzeige de- Besitzer» «it de« tolle« Hunde zusa««engeko««e» tft, si«d seit de« 81. Vorigen Monat» etugesperrt, »nd e» tft dere« Tödtung nnnnrehr verfügt worden. De« Drr»eh«e» «ach ist vor der PeterSstraße ein weißer Setdenspitz, Welche« ei»e Da«e bet sich gehabt, vo« de« tolle« Hnnde geviffen worde». Bo» Verfüg»»g der t« Maudate von L7SV t« Verbindung mit der Ver ordnung der Königlichen KreiSdtrection zu Leipzig »o« Iv. September 1838 vorgeschriebene» zwölfwöchigen Hnndesprrre sehen wir auf Grund der vo« Königliche« Ministerin« de» Jnnern ertheilten Gr«äch1igu»g zur Zeit ab, mache« aber hierdurch bekannt, daß Jeder, dessen Hund innerhalb der nächste« zwölf Wochen »o« 31. August diese» Jahre» ab, also bi» mit 22. Skovember diese» Jahre» ohne vorfchrtstSnräßigen, gutsitzende» Manlkorb ausStraßen, Plätzen, Wege» oder sonst außerhalb geschlossener Räume t« Stadtbezirke be troffen wird, da» erste Mal «« Iv Mark, t« Wieder holungsfälle höher bi» zu «v Mark oder mit entsprechen der Haft wird bestraft werde«. Die so häufig voraebrachtr Entschuldigung, daß ein «anlkorblofer Hund ohne Wissen und Absicht de» Besitzer» an» dem Gewahrsam e«tko««e» fei, kan» nicht berücksichtigt werden, da selbstverständlich eben der Mangel an ge höriger Beaufsichtigung der Hunde i« öffentlichen Interesse zu bestrafen Ist. Wir fordern alle Hundobefitzer hierdurch ans, ihre Hunde genau z« beob achten und bet Vork»»«e« von verdächtige» Erscheinungen sogleich die nötht- ae« Vorsichtsmaßregel« zu treffen, auch bet «u» Anzeige zu erstatten. Insbe sondere ist Ansneerkfamkett nöthig während der fünfte», sechsten und siebenten Woche «ach dem Auftreten eine» tolle« Hunde», weil gewöhnlich z« dieser Zeit dte Wuth bei gebissenen H«, den austritt. Wer Keuntniß davon erhält, daß fein Hund von dem eingangs erwähnte« Hunde gebissen worden ist, hat die» bet 3V Mkark Strafe sofort dei an» anzn- 1*ige«. Insbesondere erwarten wir solche Anzeige in Bezug aus den oben erwähnten Seideuspitz. Leipzig, am 4. September 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. Ad»», Bauer j Bekanntmachung. Bezug nehmend auf unsere Bekanntmachung vom 31. Mat d. I. bringen wir hierdurch in Erinnerung, daß die öffentlichen Impfungen Mittwoch» Rach«ittaa» von 3 Uhr an im alten Nicolaischulgebäude am Nicolaikirchhofe Hierselbst stattfinsen. Dieselben werden bi- Mittwoch den 29. September d. I. fortgesetzt werden. Wir verweisen daraus, daß nach tz 1 de- Jmpfgefetze» jede- Kind vor Ablauf de» aus sein Geburtsjahr folgende« Kalenderjahre» zur Impfung zu bringen ist, fosern nicht gesetz liche BefreiungSgründe vorhanden sind, und daß nach tz 14 de- gedachten Gesetze- Leitern, Pflege- ältern und Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlene ohne gesetzlichen Grunv ver Impfung entzogen werden, mit Geldstrafe bi« zu 50 oder mit Hast bi- zu 3 Tagen zu bestrafen sind. Auch wiederholen wir die zeither nicht gehörig beachtete Vorschrift, wonach für jede» Kind, welch«» znr Impfung gebracht wird, gleichzeitig de« Jmpsarzte eia Zettel ,» übergeben ist, ans welche« Ra«e, Geburtsjahr und Geburtstag de» Kiade», sowie Rmne, Stand und Wohnung de» Vater», Pflegevater» oder Vormunde» beziehentlich der Mutter oder Pflegemutter deutlich verzeichnet sind. Leipzig, am 27. Juli 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. Der Stadtbezirksarzt. vr. Koch. vr. H Sonnenkalb. Bauer. Bekanntmachung. Der Schwanenteich soll aus 6 Jahre, vom l. November d. I. an bi- 3l. Oktober 1881, zur Fischzucht und Benutzung al- Eisbahn an den Meistbietenden verpachtet werden. Pachtlustige wollen sich Freitag den 1. Oktober d. I. vormittag- 1l Uhr an Rathsstelle ein finden «nd ihre Gebote eröffnen. Die Auswahl unter den Bietern und jede sonstige Entschließung wird Vorbehalten. Die Verpachtungsbedingungen können schon vor dem Termine an NathSstelle eingesehen werden. Leipzig, am 3. September 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. G. Mechler. Quittung und Dank. Da- am 30. v. M. abgehaltene Concert zum Besten de- hiesigen Siege-cenkmal- hat ergeben an Einnahme: Billetverkaus 4004. — Programme - 592. 55. Sa. 4598. 55 , an Ausgabe - l469. 55. so daß der ansehnliche Betrag von Mark 8127. an unseren Fond- abgeliefert werden konnte. Indem wir den Empfang dieses Betrage- anzeigen, sagen wir zugleich allen den geehrten Damen und Herren, welche durch ihre gütige Mitwirkung unser Unternehmen gefördert haben, sowie allen denjenigen, welche durch den Besuch deS Conccrte- unserem Zwecke ihre patriotische Theilnahme erwiesen haben, unfern ergebensten Dank. Leipzig, den 4. September 1875. Da» Eomitv zu Errichtung ciae» Siege»denk«al». vr Georgi. Sie Ledanseirr in Leipzig und Umgegend. * Leipzig, 5. September. Ueber die Feier des Nationalfeste- sind unS noch immer eine Menge Berichte zugegangen, welche wir in Folgendem kurz zusammenfaffen: Auch unsere beiden Gymnasien feierten den Tag von Sedan in erhebender Weise, und wäh rend in der Thomas sch ule Herr Rector Prof, vr. Eckstein die Festrede über die Bedeutung des Tage- hielt, sprach in der Nicolaischule Herr vr. Erler über die Geschichte von Elsaß- Lothringen. In der Realschule I. Ordnung hier war der ganze Cötu» früh 8 Uhr zu gemeinsamer ernster Feier in der Aula versammelt, welche in Gesang, Rede «nd Declamation bestand. Der Festredner, Herr Oberlehrer vr. Pausier, er wähne die Lorbegebenheiten, die den Tag der Schlacht bei Sedan herbeiführten, und stellte dar, warum und wie auch die Schülrrwelt sich der Erfolge de- großen, opferschweren Sieges zu freuen und wa- sie zu thun habe, um die Früchte de- Siege- dereinst sichern zu Helsen. An die Festrede schloffen sich Declamationcn und eine vom Dircctor mit beredten Worten eingeleitete Lertheilung von in werthvollen Büchern bestehenden Prämien, während ein Festchor die Morgenfeier schloß Die Nachmittag-feier de« Tage» fand in der Msritzburg zu Gohlis statt. Bor derselben vollzog sich jedoch noch im Schulhose, von wo au- der Fesirug seinen AuSgang nahm, ein feierlicher Act. die Weihe »nd Uebcrgabe einer neuen prächtigen Schulfahne, welche unter anzuerkennender Mit wirkung de- Herrn vr. Köncg durch freiwillige Geldbeiträge der Schüler aller Claffen al- blei bende- Eigenthum angesertigt worden war «nd durch eine Deputation der Primaner Herrn Di- rector Prof. Giesel unter paffender Ansprache übergeben wurde. In der Smitt'schen höheren Töchter schule wurde die Feier mit Gesang und vor- trag vaterländischer Lieder begangen »nd die Fest rede von Herrn Direktor Smitt selbst gehalten, während der Nachmittag einem gemeinsamen Lu«flug der Schülerinnen nach Kiesel'- Kaffee garten in Eonnewitz gewidmet war »nd dort unter angemessenen Spielen :c. angenehm ver bracht wurde In Gohlis wurde daS Fest unter allgemeiner Theilnahme der Einwohnerschaft gefeiert und am Morgen durch Revellle eingeleitet. Um 8 Uhr setzte sich vom Turnplätze au» ein imposanter Festzug, in welchem die Spitzen der Behörden, Gemeinderath, Schul-»ndKirchenvorstand, Lehrer- Collegium, Vereine und Corporationen und die Schuljugend vertreten waren, nach der Kirche in Bewegung, um dem FestgotteSdienst beizuwohnen. Um io Uhr fand SchulactuS, Nachmittag- 2 Uhr aber ein Schauturnen der Schulkinder statt. Darnach aber formirten sich die gesammten Fest- theilnahmer zu einem Feftzug, welcher sich unter Borantritt zweier Musikchöre nach dem Blücher- garten bewegte. Dort ward da< Schulfest in der ungetrübtesten Weise gefeiert. In Eutritzsch erhielt die Feier de- Tage» dadurch noch eine besondere Bedeutung, daß mit ihr die Grundsteinlegung zu dem neuen Schul gebäude verbunden war. vormittag- 10 Uhr hatten sich der Gememderath »nd viele Ein wohner im Schulhofe versammelt, um von hier au» unter Gesang der Schulkinder nach dem Bauplatze zu ziehen, woselbst, unter feierlicher Rede de- Herrn Pastor Kunad, die Grundstein legung mit den herkömmlichen Ceremonien statt- fand. Kurz nach 12 Uhr aber versammelte sich die Schuljugend zu dem projectirten Schul feste, für welche- die Herren Gräfe und Mühler bereitwilligst den Festplatz Überlasten hatten. Ehe der stattliche Festzug an diesem Platze ankam, wurde noch vor der KriedenSeiche Halt gemacht und von Herrn Pastor Kunad eine der Beoeutung de« Tage« angemessene Ansprache gehalten, am Schluffe derselbe» aber von Herrn Magnu- ein jubelnd erwidertes Hoch auf Kaiser Wilhelm und König Albert «»-gebracht. Da» Sckulsest selbst verlief auch hier in der unge trübtesten Weise. In Volkmar-dorf wurde die Feier durch eine Worgenmusik eingeleitct, der sich um 9 Uhr ein feierlicher Schulactu- im Schulsaale anschloß, bei welchem Herr Oberlehrer Bi eh weg die Festrede hielt. Gesang vor «nd nach der Rede er öffneten »nd schloffen die ernste Feier Der von den dortigen Corporationen nebst deu größeren Schulkindern beabsichtigte Umzug durch die Straßen de» Orte» war zwar von der Ge meindevertretung au» Gesundheit-- und anderen Rücksichten nicht gutgehcißen, dafür aber hatten sich Abend- jene Corporationen und andere Be wohner in großer Menge ,m Volksgarten cin- gesunden, woselbst patriotische Lieder erklangen und Herr Lehrer Nebe in wohldurchdachter Rede die Bedeutung de- Siege- bei Seoan vor die Seele führte. NebrigenS zeugten auch hier reicher Flaggenschmuck, Illumination :c. von der regen Theilnahme de- Publicum-, In Reudnitz hatte ebenfalls die Einwohner schaft ein warme- Interesse für die Feier de» NationalfesteS an den Tag gelegt und besonder» zeichnete sich der Krieger-Verein für Reudnitz und Umgegend auS. Schon frühzeitig fand Morgenmustk statt, um */,11 Uhr aber zog der genannte Krieger-Verein mit Musik und Fahne nach dem Rathhause »nd nahm vor der dort errichteten Gedenktafel Aufstellung. Gesang, Be- kränzung der Gedeuktasel, Festrede und Schluß gesang bildeten auch hier die Bestandtheile de» Actus; Nachmittag» 3 Uhr aber begann da» von dem genannten Verein arrangirte allgemeine Volksfest in den „drei Lilien", da- sich durch Prämieuspiel für Jung und Alt, Freiconcert, Tanz rc. au-zeichnete. vor Allem erregte ein Raritäten-Cabiuet mit meisten- Granatsplittern, französischen Gewehren, Medaillen und anderen Denkwürdigkeiten au- der Krieg-zeit, zu welcher Sammlung namentlich auch die Herren Berbig, Sparig uud Bergmann jr. beigetragen, da- leb hafteste Interesse; Abend» aber fand ein vom Krieger-Verein veranstalteter Fackelzug, den die Feuerwehr begleitete, statt, welcher dem Feste einen würdigen Abschluß verlieh. Schöneseld mit neuem Anbau blieb eben falls nicht zurück hinter den andern Orten. Eine Reveille eröffnrte den Tag. um 8>/, Uhr aber fand unter Betheiligung zahlreicher Bewohner, der Militair-, Gesang-, Turn- und Feuerwehr- Vereine FestgotteSdienst statt, bei welchen« Herr Diak. Rothe die Predigt hielt. Nachmittag- 3 Uhr Concert und schließlich Lieder- und Com- mer-abend, bei welchem Herr Cantor Baunack au- Schönefeld die Festrede hielt. In Connewitz war e- in der Hauptsache ein große- Gartenconcert, welche- die dortige Gesell- schast Freundschaft zur allgemeinen Betheiligung im Wuloschlößchen veranstaltet hatte, »nd auch der dortige Kriegerverein beging den Tag in fest, licher Weise. In Knauthayn ward im Gasthose am Park, außer einem großen Gartenconcert Erwachsener, da- .,deutsche Sieges- und Friedensfest, j charakteristische Bilder auS dem deutsch französischen Kriege in den Jahren 1870—71 von Schleußiger, von der dortigen ersten Schulclasic «n sehr an sprechender Weise au-gesührt. In Eilenburg endlich wurde da- Fest schon am Vorabend feierlich eingeläutct, am Morgen de- Festtage- selbst gab cS Reveille, Gesang auf dem M .rktplatz, später ActuS in sämmtlichen Schulen, FeiigotteSdicnst unter Theilnahme ver schiedener Vereine, die sich im festlichen Zuge vom Rathhause weg dahin begeben hatten, woselbst eine den gefallenen Kriegern gewidmete Gedenk tafel die Weihe empfing. Ern festlicher Umzug de- Landwehrvereins, der Feuerwehr, der Turner, der Schützengilve rc. beschloß die Vormittag-seier, während der Nachmittag einem allgemeinen Kinder- und Volksfest gewidmet war; Abene- aber war die Illumination eine ziemlich all gemeine. Aus Ltadt und Land. * Leizyig, 6. September. Der jüngst in Leipzig vorgekommene Fall von Hund-wuth kann nicht lebhaft genug zur Vorsicht mahnen, da für den Einzelnen die Wahrscheinlichkeit, du: ch den Biß eine- tollen Hunde- zu sterben, zwan zigmal so groß ist al- die, durch einen Eisen- dahnunsall zu Grunde zu gehen. Diese- Ver- hältniß weist die Statistische Monatsschrift wenig sten« für da» ci-leithaniscdc Oesterreich im Jahre 1873 nach. In diesem Jahre wurden dort 73 Personen durch den Biß wuthkranker Hunde ge- tödtet, da- giebt einen Todesfall aus je l Drittel- Million Bewohner. In demselben Jahre fuhren auf den Eisenbahnen ElSletthanienS 30 Millionen Passagiere, von welchen 5 durch Bahnunfälle da- Leben verloren, also aus 1 Million Reisende 0,,s Getödtete. Wenn man bedenkt, daß em so günstiges Verhältniß bei den Eisenbahnen (aus den sächsischen Eisenbahnen verunglückte nn Jahre 1874 überhaupt kein Passagier) einer Vorsicht zu danken ist, die weder Mühe noch Geld schont, so sind gleich strenge und sorgfältige Maßregeln gegenüber der HundSwuth-Gesahr gewiß doppelt verechtigt. ** Leipzig, 6. Sept. In den letztverflossenen Tagen sind in hiesiger Stadt zwe Menschen durch Bisse von Hunden verletzt w rden. und zwar geschah die- einmal in der Salo,..cistraße von Seiten eine- Köter-, der an den Laagen