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»r »«7 — kvlts ik — rr aro«« « machte »n ersten de jedoch > emvfrchl K«n»it»r schließlich mper an rSsplitler. ichc wird lner wet- Frau ist »e am v. oaltigung ung; der traurige de in ac- Friednch nde 18"» t am ver- r Gustav genannten lkrt. Auf und ilim n in der cs möchte Leichnam selbe auch nierS neu« Urichp'.an- rzirküschul« >cbcir und isung deö Kaufmann c» hetrüg- ,waltichaft von Herrn 'likums zu ch aus der Gesckfäfts« gefangener Damenwelt Unter nsproceffes Kausteute ründer der us Berlin, Kitlme aus ,b Leipzig, Hcn-Aktien- Ter am klagte, ein begünstigte Hins seiner atz und be ll Frciberg onbitionirt :r Zimmer- und wurde : welcher er oew Rößler seine Frau im angeb- ratte. Taö i der Auge- lll.055 Tlilr. leben Tlieil- zezablt und sänne avnn- ci>! Hans in nspreas und speeulaliver erlin, Cliar- Verhüllniffe lembcr 1800 rci in Ge»< ssc zn Char- 8 in Berlin, nlolteubnrg, am 14. Mar iclbst, sowie Zcrliir, das l den Besitz >, erd cm war Ehnrlotten- den Wieder- S.nistorv ck. ch inzwischen aac ansäng- »lhans Hci- md Wolf zrr am Ende dcü von Bobine ncuzgeich fte >0 Ncark, zu llna bei dem l verunbeilte von Böhme ge damit am r Mobiliar- cErekntions- Falire blieb r die Möbel stgcrs wurde den er auch gebt voraris- e Fortsetzung dr Morgen«. »««. -deckt ' I Gr r"? ! 4- » ? »ichaucr. 3) Seit N,rc>, ctlnNuff Irllbem. neblige», .Icftbülsl« Leuileb- : flott, vtelflich in 2ent. unter 0. eilt den Wort- Achenbn ch die Kenntmffc Enkel Prinz äbrend des be- ivilvcrwnltung Sic nach einer cch glichen nur ercmstiinmung >r Auviilbrung beauftrage Sic Vedeimer LrgattonsraN» Lothar Lu, Woche au« Varzin jurückgeketrrt, wohin rr si such» aus Einladung des Fürsten Bismarck bereit« mitgetdetlt, batte gereicht, welches aus sein Den eindringlichen, Borste! gelungen, Herrn Bücher rw »u bewegen. Aus dir Fr Dienste zur Ruine werden > ch«r ist Ansang« dieser sich zu mehrtägigem Ae- Bilmarck begeben batte. Wie bereit« mitgetbetlt, batte ^>err Bücher ein Abschiedsgesuch ein- geretcht, welches aus seine zunehmende Kränklichkeit basirt war. Den eindringliche, Vorstellungen de« Reichskanzlers ist es indessen »um Verbleiben in seiner bisherigen Stellung Frage des Herrn Bücher, ob er denn im werden solle, habe Fürst Bismarck erwidert, eS sei das ,hr gemeinsames Schicksal, de», sich keiner von ihnen ent ziehen könne. Die Gesundheit deS Herrn Bücher hat sich in Folge de« Gebrauches der Bäder von Bornno in ertreulicherWeise gebessert. Der internationale Biinetallisten-Kongreß in K ö I n nahm ein stimmig folgende Resolution an: Um ein festes Werthverhältniß zwischen Gold und Silber herzustcllen, ist eS sür England und Deutschland wünschenSwerth: 1) Daß in beiden Ländern der Ge brauch de« Silbers durch Prägung vollwerthiger Silbermünzen neben der Silberscheidcniünze vergrößert werde. 2) Daß Deutsch land alles Gold und Papier unter 10 Mark einzicbe. !i) Daß Deutschland kein weiteres Silber verkaufe. 4) Daß die Bank von England von ihre», erislirenden Rechte Gebrauch mache, Silber als Theil ihrer Reserve zu halten. Die aus dem bimetallistischen Kon greß anwesenden Reichstags-Abgeordneten beschlossen die Einbrin gung eines Gesetzentwurfs, betressend die Umänderung deS Mü»z- gesetzes dalli», daß vollwichtige Zweimarkstücke gevrägt, die vor handene» Thaler beibehalten werde» und diese in alle» Zahlungen als vollgiltig anzunehmcn seien. ^ Der Spruch deS Bremerliavener Leeamts in Lachen des norddeutschen Llonddamvsers „M o j e l" geht dahin: Die Stran dung und der Verlust des Dampfers „Mosel" sind wesentlich auf das ,n den Motiven näher dargelegte schuldhaste Verhalten des ersten Offiziers Huber zurückzufübren. De», Anträge des Reichs- tommissars gemäß wird dem ersten Offizier Huber die Besugniß zur Ausübung des Schiffergewerl>es entzogen. Der Prozeß gegen den F a m i l i e n ni v, d e r Conrad hat abermals ein so grelles Streiflicht auf die Abgründe des Berliner Volkslebens fallen lassen und sind infolge denen auch bereits von so vielen, sich in. Allgemeinen diametral entgegengesetzten Seiten Erörterungen liervorgerusen, daß wohl init Recht gehofft 8onnahoiul, «Ion 14. Oetodsr 1682 stellen. Die türkische Presse hat sich beeilt, di« Ermordeten als „deutsch« Vagabondcn" zu beschimpfen. Es bandelt sich aber um zwei deutsche Arbeiter, die seit Monaten bei dem StativnSches von Baremdsa in Brod und Lol», standen. Als vor wenigen Wochen mehrere französische Lazaristenbrttdcr vvn de» Briganten medergemachl worden waren, da entstand in der orientalischen Presse ein entsetz licher Lärm, der sofort ,n ernstlicher Reklamation der zuständigen Gesandtschaft ein bedeutsames Echo gesunden hat. Mau beklagt, daß die deutsche Botschaft in dieser Angelegenheit noch keine Schritte gethan habe. Die türtuche Polizei bat nicht über den an Deutschen verübten Doppelmord rin Protokoll ausgenommen. Vor einiger Zeit wurde der «tationschef von Paremdja selbst von Briganten über fallen, die Eisrnbalmdirektion hat in Folge dessen um Entsendung und Stationirung eines Gendarmcrieposten« an jener Haltestelle gebeten, arst ihr Gesuch jedoch keine Antwort erhalten und ist setzt willens, diesen Haltepunkt auszugeben. Der Korrespondent, welcher seit zehn Fahren i», Orient lebt, bcliauotet, daß eS den türkischen Behörden ai, gutem Willen fehle, das Brigantenunwescn zu unter drücken, daß dies möglich sei, habe Griechenland in Thessalien mit Hilse des unnachsichtlich geübten StandrechtcS bewiesen. England. Gegen die Abschlachtung Arabi's durch ein dienslsertigeS eguptisches Standgericht erheben sich zahlreiche liberale Blätter als gegen ein schmachvolles Verbrechen, welches nie durch Auslieferung des Gefangene», der sich den Engländern ergab, hätte möglich gemacht werden sollen. Ebensogut hätte ja England einst Napoleon I. an die Bourbonen ausliefcrn können. Der gefangene Cctewano wurde vom englischen Hofe mit Auszeichnung empianaen. Arabi aber zoll den Tod erleiden, weil er oie von der Nolablen- versammlung ibm übertragene Landesverthcidigung leitete. Arabi Gellst war so weit von aller Rachsucht fern, daß er den wenigen ! Gefangene», die in seine Hände sielen, vielmehr die ausgezeichnetste ! Behandlung gewährte. Die Europäer in Fsmailia schützte er, den ! Suez-Kanal berührte er nicht, die Uebcrfluthmig des Landes zur ! Schädigung des Feindes unterließ er. Der cn'lc Lord der Admiralität, Earl Nortlchrook, und der Generalpostmeister Fawcett waren als Ehrengäste beim Festmahl des R e s o r m e l u b s in Liverpool anwesend. Die Tischrede be- joglc: die Regierung wolle Egnpten nicht annectiren oder regiere», es aber auch nicht in Anarchie zurückiallen oder unter Konlroie anderer sremdcr Mächte getanen lasten. England bean spruche nicht crclusive Gewalt über den Luezkanal, aber die freie Einfahrt der britischen Kriegsschiffe dürfe weder durch Kriege noch in Friedenszcite» gefährdet werden. An diesen Prinzipien werde die Regierung scslbnlten. Ungeachtet ihrer großen Erfolge und dadurch gewonnene Steilung in Erreichung ihrer Ziele handle die Regierung im Einvernehmen aller europäischen Mächte, welche sic überzeugt habe, daß sie sich mit keine» anderen Absichten, als den inensickrcrlgit mit geringer Rauchentwickelung, selbst bei mit Oel« färbe bemallcr Leinewand, auch gegen Metailplüttchen inTarlatan- geweb«» hält es sich neutral, indem dieselbe» blank bleiben. Stau nend war der Widerstand bei Futc mit einer Vorlage von feinem Dralstgewcbe vor Knallgebläic, wovon Gold in 4 Minute» schmolz, das Drahtgewebe in 2 Minuten zum Schmelzen kam, während die Flamme bei der unmittelbar daranlicgenden Fule -U/v, Minuten brauchte, um nur m ihrer eigenen Größe durchzubrechen. Dieses Verfahre» verspricht nebstbei ein dauerhaftes und hei großer Fabri kation auch ein sehr billiges zu werden. Die Dauerhaftigkeit des selben erhellt daraus, daß ein Stück imprägnirte grobe Leinewand, weiches nach und »ach slorter Hitze auogeietzt wurde, so daß es bräunte und auseinandcrsiel, unverbrenniich blieb. Es sollen nun größere Proben in Aussicht aenonmieii sein und wäre es wohl wünschenswerth, bei dieser Gelegenheit zu einem Konmei anznregen, damit die so wichtige Frage der öffentliche» Sicherheit in Theatern u. s. w. durch das Zusammengehen der Technik und der Wissen schaft mit der Praxis zur allgemeinen Befriedigung gelöst werde» könnte. s- Fm Saale der Dresdner Kausmannscbast lLstraallee 0) be ginnt am Dienstag den 24. d. ein Fräulein Hedwig He »deck — deren Rccitationotaleiit bereits i» engeicn hiesigen Kreisen be kannt ist, einen Cnclus von vier öffentlichen Reeitationen. Die Dame wird n In Türschmaiin re. frei aus dem Gedächwiß sprechen und gedenkt Schillers „Demetrius", Baumbncbs Alpendicbtung „Glcttorog", Auguste GötzeS Drama „Eine Heimfahrt" und E. von Wildenbruchs Trauerspiel „Der Meiwnit" zum Vortrag zu bringe». -h DaS in vorigem Frühjahr verschobene Lrchcstereo»cerl deS hochbegabten hiesigen Komponisten R einhoI o B ecker, findet nunmehr am 25. Oktober im Gewerlebaus mit Koinpoalionen des Genannten, statt. Die Billcts gicbt die Ricshche Hos Mnsiiaiien- hcmdlung aus. Nächsten Montag gelangt in der Montinorilivnichen Kunst handlung in München Schalfer 1 's berühmle Sammlung zur össenllichcn Versteigerung. A utogrnvl> e n - 'Fcselbe nmiaßt in ltcnheit mehr als MOO Nummern von zum Tbeil kostbarster einen Zeitraum von über vier Fahrbnuderten. h Der Mannergesangverein „ L i e d c r kr a n z" in Pirna feiert am Donnerstag den 10. Oclober das Fest seines 40jährigen Bestehens mit Fesiaktus, Festtafel und Ball. Morgen «Tonntag) geht die künstlerische Feier vorher, es findet im Hostl „Schwarzer Adler" ein Eonrert statt unter Leitung des hcwälnien Dirigenten Herrn Bieber, welches Chöre von Schumann, Neßler, Fingst und Bieber vorsührt und einige Solonummern. Von besonderem Interesse ist der zweite Theil des Programms: „Tie Hnnnen- icbluclft" von Heinrich Zöllner, der zur Zeit, irren wir nickst, in Riga lebt und einige sehr talentvolle Werke hereiis pnblieirt bat. „ ... daß wohl mit Recht gehofft werben § Philantropen alter Parteien, unabhängig vom goistroie anderer fremder Mächte gelange» lasten, polrttschen Parte-gezante des Tages, »ch znfammen thnn, um mit . ^ - 8....-...., Ernst aus Mittel zn sinnen, wie jenen Schaven zu begegnen sei, denen ein sehr erheblicher Bruckstlieil der lianvtstäkstischen Bevölke rung zum Schaden des Ganzen durch Lebensweise. durch Un- und Aftcrbildu g, durch Gewöhnung und Erziehung unterworfen ist. Daß ans die unerhörte Laslerthal des Conrad, die Lektüre, von der er daS Gute nicht begriff und nur das Schiimme, das Sinnliche in j sich ausnahm, von enttck,erdende,n Eurslnß gewesen ist, ist nktenmäßig ausgcVriickten >ragc.° Tie^Ö^roßmä^stc-^^a^cI> daher aVrckVvöilkommeucs Dwses ist für Sopran- irnd Boritonloli nnd El,or tvrrrvvnin ,:nd sestgestellt. Und doch hat Conrad s Lektüre »ch ans Buckrer beichrantt, dj-; foll eine bedeutende Arbeit >e,n. »zraul. Brier-Leipzig, ,zraul. von Venen nur ein Tlreil eigentlich „schlecht" genannt werden darf, i " .r, ,>,ndi ^anbold-Pirna, Herr Meinbold Dresden und Herr Habertorn- deutLT.amrüL^^ seine-I Gle.cbcn'snchen dürfte, ist fischen Viesttteibem auf Zer Ebe!! L'nnen wir"."" ^ ^"''Ebrung mit. die Abends 7'e Uhr Leben unserer unteren Voltsklasten zu tliun, bnl der Verfasser dieser "Äammd 'R-im'i- ettier - h Ein großes Brustbild Pascha Drigalsk»' s ist gegen- Zeilen am Tage nach der Vernrtheilung des Conrad Gcstegen-j „l o r stui c!cc!ci> 4,^! wärtig im Schaufenster der Ariiolv'schen Knnstbnndlnng am Ailmarkt ,eit genommen, die f>»Here Wobnnng des Verurlheilten zu beäuge» . ^ , . starfen Hecrde^ ttu-bcu^iice^x^rd^ avsgenellt. Tic Plwiograpbie ist „n HvNert'scben Alelicr nach schcnilgen-, er fand klcsteibe küinmerlich genug gnsgestntlct, non einem einerVifiienkarte vcrgropcit worden und bezeugt in ibrer tecbmfckien kleinen, an'cheinend »och nicht lange verhcirathetcn Handwerker be i ^ c^-n' Ausführung wieder die künstlerische Sorgfalt, mit der in genanntem wohnt. dessen allein anwesender Gehilfe gerade ein in grell gelbes > ^ ^ Atelier gearbeitet wird. Papier gebefletrs Büchlein mit dem schönen Titel „Tie Königinnen >ca gK^nc^ Berlin, den, bclannicn Verlag des der Nacht, oder die LeichensOcherinnen in Venedig", einen Kolportage- j ^ „Dcntfchcn -zamilienblnties , erick-cint seil Kurzem eine politstchc ronian letzter Sorte, las. Es ist eine traurige Flu,irciiion der '8 er-. c^,I>no^edI>2auss,u>sticscru^ mn, abernickckacicmt' Wocbenscknifl unier dem Titel „Das Ecbo", welche ailivöckient- giftung der unteren Vollstlasten durch die Kvlpnrtageliteialur. 'venu > ^ a.gui iac'Web aus i i e crii " Lcdh,a uck^tam man darm Ueberstckst der gesammten volilischen Bewegung des Fn- ivir m deinielben Raum, wo. verleitet von schlechter Lcltine, Conrad ^ . . ! und Auslandes bringt und dabei auch dem Gebiete der Literalur, feine ganze Familie einem unnatürliche», vorschnellen Tode opserle, eines jener Tcbandbücher finden, die die Volksseele verderben wie giftiger Mehiiha». Muß eine solche Tbnlsnche nickst ernstlich ge mahnen, daß lei der bevorstehenden Nevision der Gewerbeordnung das Gewerbe der sogenannten Kolporteure jeder möglichcn Be schränkung, wenigstens soweit es die Alt der zu vertreibenden Bücher angelst — unterzogen werde ? Muß solche Tbatsacbe nicht jeden Schriftsteller. der es mit seinem Werk gut meint, daran ge mahnen, daß statt solcher VolkSliternInr wirkckch Gutes und Bolksthüm- lichcs geschallen nno den nnlecen Gesellschaftsklassen zngesicknt werde ? Ter bekannte Abgeordnete C rc m e r, frübcr eifriger Katholik, jetzt Konservativer, der seit einigen Wochen die östlichen Provinzen bereist, uni sür die wirthschaftliche Politik und die Steuerreform des Kanzlers einzuireten und für tonservalive Wahlen zn wirken, soll kürz lich beim Reichskanzler in Varzin vorgesprochen haben. Der Bcinch des Herrn Cremer in Varzin ist ein Pendant zu dem nenlichen Erscheinen des Ministers von Puttkanier in der antisortschcittlichcn Wähler- vcrsammlniig. Auch Hamburg erhält jetzt eine elektrische Straßcn- Beleuchtung und zwar aus dem Ratl,hans Markte, dem Central punkte der meisten Straßenbahnen. Die nöllstgen Maschinen sind bereits geliefert und die Auffüllung der Kandelaber soll binnen Kurzem erfolgen. — Die Hamburger A n w aItska in m e r ist in neuerer Zeit wiederholt mit Unter:uckninge» gegen ihre Mitglieder vorgegaiigen. Nachdem es im Lause dieses FahreS Vorkommen konnte, daß vier Nechtsanwältc verhaftet und verurtheftt wurde», vom zwei Hainbnlger und ein Lübecker Rechtsanwalt vor der Kammer, um sich wrgrn Ungchörigkciten zu verthcidigen. Gegen den Lübecker Recksts anwatt lag nur eine Beichiveide wegen Verrögerung cmer Klage seines Klicnün vor, doch konnte der Beweis einer Schuld nickst ge führt werden Tie Heiden Hnmburger Rechtsanwälte erhielten Ver weste, der cin'e wegen Vermittelung eines Zettels von einem Gefangeneil nach anßen, obnr daß der Gesüngnipdirellor sein eicki dnransgesetzt und der andere, wegen Fonbsstucste im großen llmsange. - Eine schinerzlickie Enttänichnng erhielt der Rhedrr Arnsint, als er init dein Helgoländer Tninvser retoiirnirte. Er mackste seine Reisebegleiter daraus nnfmerk cin. daß an der Eibemnndnng sein neues Lchi», die überein, den Streit durch ein Massenduell ausznkaiiipfen; von jeder > ggjs-...M,,., Seite sollten dazu sechs 'Mann ansgewälilt werden. Tein Abkoinnien ! , , zufolge nahmen je lecbs Nkann voir >eder Leite Anfstclding. Alle i besondere Ansmerkinniteit nnvendet. Tie ob das an sich verdienstliche sehr unifang- waren beritte». Tie Entfernung zwstchen den Duellmüen betrug > LL°u^LUnt-r^ seiner schwierigen Aufgabe gerecht zu fünfzig Fuß. Aus ein Zeichen von den beiden Heerdenbcqitzern grng l -b Fetier los. Beim ersten Feuer wurden vier Mann! das mörderische Feuer los. Beim ersten Feuer getödtrt. George Lester, einer der Keelcu'schen Leute wurde durch die Brust geschossen. Einer von den Howord'schen Lernen ward durch den Kopf und zwei andere von der letzteren Proste, durch das .Herz geschossen. Tie Howard'ichen Leiste stoben nach ihrem Lager, Howard selbst blieb aber ans dem Kampfplatz. Kceten ntt zu ibm hinüber und mackste ihm den Vorschlag, die Sache fetzt selbst aus- Bkrmijtlites. * Einthcurcs Bcgrä b n i ß. Kürzlich wurde in Peters burg ein Holzbändicr begraben, d- r ein schier unern.eßlichca Ver mögen hintcriassen liattc. Sein fstamc ist i eftrnnt, sogar Kaiser Wilhelm hat feine Tat,'che an: Kamenoostrowschcn Proivc!! besucht: die berühmle Tatsche Gromow. F ,V Gromoiv ist 03 Fahre alt zniämpfen, was Howard aber ableinste , indem er sagte, die Sache! UwEn und war wegen seines Reichtlmms und wegen seines sei durch den Ausgang des Duells erledigt. Es ,and dann her I WohstimtlgtettSfmncs gleich geachtet. Zclin L.rde:> wurden dem vorher beanstandete Änstansch dcü Viehes statt. jDie Toüten U'üheren Gilrcksteii Vwizhandler hinter dem Sarge nack'getragen. wuroen beerdigt, und das Vieh wurde aus den vorerwähnten Routen Cm paar „raufend Menschen und über .'Mi Wagxn gaben ibm das weiter getrieben. ! letzte Geleit und bei dem Todtenamt waren zugegen der Obcrpriester — ! und stO Ortsgeistlicbe dortiger Kirchen und 4 Sängerchöre, und der KtNillcion ! Beerdigung wohnic sogar der Metropolit Fiidor an. Die Begräb- kaim es dem Publikum nur angenehm sein, wenn dre Spreu Weizen geschieden wird. So standen anr Lomioheiid wieder h Nächsten Dienstag bat nufer berühmtes Hoftbralcr-Chor sein Beneiiz, und zwar tritt er mit seinen schönsten Leistungen her vor: in R. Wagner's „Fliegendem Holländer". Tie zoerren im 1. und die Damen im 2. Akt sübre» gerade diese Chöre bewun- dernswcrth aus. Nrörble der humanitäre Zweck, der in manche sorgen- und arbeitSvolle Cxistenz segensreich einzugreisen bestimmt ist, Lurch reichen Bestich tinterstiitzt werden. , nißkoüen werden auf 50.000 Rubel veramchlagt und außerdem >and nach den Trauerfeierlickikeiten um 4 Uhr Nachmittags in der Gro- . niow'schen Villa zum Gedächtnis; an den Verstorbenen ein Tiner für 800 Personen statt, wovon ein jedes Gedeck ohne Wein ans c- Rubel zn stehen kam. Fn Rußland herrscht bekannllich die Un- j sitte, jeden Leichenzug durch ein Bacchanal zn beschließen. Ein Drama aus de »> F r icdho f. Eine Hausbesitzerin der Rne Lacbarri'-re in Paris, Blme. Camvv, begab sich kürzlich auf ie ^zanz allerliebste Posse — stelleuivci-e ein hübsches Lust- oc» Friedhof Pore Lachaisc, mn sich zu übe,zeugen, ob ei» von ibr „ er tolle W e >rzel" — verdient ivirtlich den regsten Besuch der Residenzlbeaterirenndc im reichsten Maße. Man kann einige Abendstunde» mcb! lustiger verbringen, wie in diesem so bei fällig auigenommcnin Stink, das Herr Wiibellni, Herr Wallner, Herr Karl und FränI. Bendel in den Haupirollen arisgezeichne! Iviclen. Tre >tomik beider bekannten Künstler und des lrcbcns- ivnrüigen Fräul. Lstnidel kennt »nd schätzt daS Tresoner 'K Liber ancb der Svlnr Wallner's, brr junge Darsteller des ist ein ,ehr begabter, vornehm veinnlagn'i Künstler, dem wir das viele Hochnebmen des Slinnnlones dringend wiverrntlien — er ist iwch s > h r jung der aber iir dem originellen Monolog vor dem Mnegei ganz unverkennbar an Franc Wallner erinnernde treffliche Barl „Anlora" den Helgoländer Dampfer pnssircn müßte. Leiber - Eigenschaften verräih. Nack, dieier Posse, die Niemand versäumen sab man in demselben Moment die stolze „Aurora" in CoUision! iollle. werden dce — „ S ,eben Zwergc" ins Resideiizthenter mit einem engliickien Darnpser untergeben. Es ist dies ein Moment,! einzielien, sieben vcrilable rieine Schanivicici, die jetzt in Leipzig wie er wohl ans offener Sec nur seiten vorkommt. Tie Mannschaft - Furore machen. Gollschall lagt geiegenllich ihres Auftretens : ist nur mit knnvper Notb gerettet. ' Ben Akibo. Hai Unrecht, es gie. t noch Lienes unter der Sonne; Ter gefck.eitefte .Ha.nhnrg-Anlerikaniiche Postdanipser „Herder" s Lillipnt und Nieiningen reickirn sich bei diesen Keinen tüchtigen ist gänzlich zertchmcltert. Die Ladung komn 1 stückweis durch die Wellen geiragen an das User, geleitet ist mir wenig davon. Tie Paffagiere sind :n Saint Föhns eingetrofsen. bcsiellles steinernes Kreuz ans dem Grabe ihres verstorbenen Gatten chon ausgerichtet worden sei. Mine. Camp» war von ihrer» Solms Louis, einem der besten Schüler des Coll-ge St. Barbe, begleitet, l Derselbe wollte einen Kranz an dem Kreuze beseitigen, und da er nickst binausiangen tonnte, stützte er sich ans einen Arm des Kreuzes; i dieses aber, erst seit einem Tage ausgestellt, gab nach, der schwere Gum., stm-tc im Fallen aus dcu juugcri Manu und cerscbmetterte vKeuzei I. j die Hirnrcha c. Tic Mutter schrie ,rm Hiii'e, worauf einige Wack-ler berbeieillen und den Vcrwrmdcten in de» nächsten Pavstlon des Friedhofes trugen. Ein berbeigerufener Arft tief; dem Ster beirden olle Sorgfalt angedcibcn, tonnte ni er das beklagenswertlie Ende nickrt lriirtanlialteu. Schon nach wenigen Minuten verschied der unglü.,liebe junge Man». * Eine H o ck,, rit um Mitternacht bildet in den fnshionablen Kreisen New Ports gegcnwärig das Tagesgrspiücki. Ter Soim eines bekannten Pianistcil der ater nicht rwe se» Vater ans dem Piano, wildern am dcr Prodnktenoörie arbeitet, »rackste wit >eine»r Fräulein Braut eine,, Ausflug nach Long-Beacb, wo sieb das junge Paar so lieber die in Braunsckrweig herrschende Trick i n cn-E pide mie berichtet das „Braui'.tchw. Tgbl.": Liach mäßiger Schätzung liegen jetzt irr Braunfctiwcig 200 Personen an der Trickstnosis darnieder: die Anzahl der Patienten wächst leider noch init jedem Tage. So wurde z. B. die Zahl der Militärpersonen und deren Angehörigen, welche von der genannten Krankheit befallen sind, vor einig-'» Tagen bereits aus 00- 70 geschätzt. Auf cem badischen Bahnhof irr B aseI gab cs NM 0. Oktober! Urlaub und Spielgeld, daß mau wohl reckst lhut, einen Privatbries Vormittags einen E isenbn h nunfal i. ES stieß eine Lokomotive ^ deS Kammersängers Herrn T c gelc im Auszug zu eitiren, den er mit drei Güterwagen auf eine stehende Abtheilmig von Güterwagen, an eincrr Freund rickrtelc rrnd der cs ertlärst, warnirr die llnst'irchcn Vom Personal rvmde Lkrenrand verletzt, dagegen find die Lolomolive > Rvllen Acarschirer's in ihm einen io glückliche» Bertreler finde», und cin Güterwagen, sowie das SchiencngelerS erheblich beschädigt I Er schreibt: „Als ick in frühester Fugend nach Hannover kam, hatte worden. Tie Ursaci>e des Unfalles soll in dem Umslarrde liegen, ich das Glück, daß Marschncr sich für mich iritercnsilte und porsörr- daß dcr diensltliuende Wärter die Weiche unrichtig stellte. lich niit mir seine Werke „Helling", „Templer" und „Vampirr" Ter am letzten Sonnabend von Sitter, nach Brieg abgegangene! sludirte. Nach einer Helling- Aufführung schenkte er mir sein Bild Schnellzug ist aus offener ichnurgerader Linie, wre man vermutbet, in mit nuszeickmendcr Tedicatio». Eine heilige Erinnerung an meine Folge ,u schnellen Fahrens, e n t g l e i st. Bankier Obers! Kropv ist gfticki-chsie Künstwrzeit re. — Bis beule ist mir dcr Tag einer schwer verwundet, beide Beine sind förmlich zersplittert, so daß eine Am-! Marschirer'sckn» Opel iiünftiihrnng gleichsam ein Festlag in »nver- pntation vorgenommcn werben innßte. Außer ibnr wurde mir eine! Dinglicher Ei innernng a» den ve: einten M-eister. Als Marschiwr'sche Person, cin 'stosiangesteliier, ungefährlich verwundet. Tie Maschine Oper» seltener rvnrden, glaubte ich mich ziemlich allein mit meiner mit einem Wagen riß fich los, der erste ibm folgende Güterwagen l Ansicht und Liebe für diese Werke. Die jüngste Ansnalnne des warf fick rechts über den Bahnkörper, ein zweiter Gepäckwagen eben-1 „Templer" i» Dresden clsrente mein Herz s o ungestüm, als wär'ü falls, ihm folgte ein Wagen erster Klaffe ohne Passagiere; dieser ^ um d i e Zcit jünger, da ich noch in des Meisters Näbe lebte." — Wagen schob fich förmlich in Len vorigen hinein und Alles ist an ! Daß diese Einvfindnngen, wie sie Tickratscheck ebenso zu haben pflegte, diesem total zersplitterst. Dann folgten zweGWagen zweiter Klaffe " ''' ''' '' die nach links entgleisten und nuf.er dcr Stiege und Vorderwand nur unerheblich beschädigt sind: zwei diesen folgende Wagen dritter Klaffe blieben auf dem Geleise und oie Fnsassen, meist italienische Arbeiter, kamen mit dem Schreckm davon; dcr letzte Wagen, ein Gepäckwagen, entgleiste wiederum nach links. (Ter verletzte Oberst Kropv ist vereitö gestorben.) Skuftland. Dcr Gouverneur von Transbaikalicn rii durch cinen Nihilisten ermordet. Derselbe batte sich bei dem Gonvcr- Lenlen die Hand. Allgemein bewundert man ihr Spiel in Leipzig, j gut^ünterhirlt^F daß'es den'letzten nach New'-Port abgebenden Zug Nach den Zwergen komm! „B laiel" — »um steht, das Residenz- v^l-stjumte. Darob grenzenlose Verzweiflung drs jrnzgcn Pivdukten- theatcr legt die Hände nickst in den Lckwoß. ^ mailers, denn es ist kaum »röglich, von Long Beacki fortcnkommcn, ^ Vesv er der streu z kirckic, lieuie 2 rlin: l > '.uge tür „ockidem der letzte Zug abgegnuge». Nkebrerc ivelllveisc Malroncii L rgcl von Tol eueckcr: Li „.Komm, ,ce>». toinm'" Pkotclle für zwei plflli>P>„ fjcki sofort bereit, oie jinuze Dame »vier ihren Schutz zn Chöre von Fob. Seb. V>:ck, und ?>» „Laß Tick, »nr Nickis ncckt „Kinien, während mehrere Freunde de-- Bräutigams es ans sich dauern" ; Geoilrchcv Lied siir Ci:or und Trgelhegleftnng von nebnun wollien, diesem sür eine Nackt rlne Prvtetlion ongedcihcn Fohann Bralmis. , .. ! zu lassen. Ter Bräutigam batte l ereits in das Arrangement g-- !- Acan begegnet »negcnstncbem. innstlerifchen Entlmfiasmus ! willigt — er war recksts, sic war lftsts gegangen - als ibm vlötzlicki bei Sänge,nAcht so selten,, und liest,dagegen so viel über,Gagen,' rinsiel. er könne nickt dulden, daß cmcli nur dcr leiseste Schatten eines Vorwurfs auf seine Braut falle. Ter Solu, des Piniiokünstlcrs ruhte also nickst eher, „IS bis er einen zufällig in dem Holei iiber- i,achtenden kallioiiick>en Priester ans dem Beists gescheucht und ilm l-ewogen lialte, die nächtliche Kle'dung mit dem Sriiat zu vertauschen. Aisdaim ivurde die Lftaut dem Schutze der Ncalrouen entrissen und unter de» Klängen der Mitten,ackil-.-glocke machte der Priester das junge Paar m Rann und Weib. Das einzige Hock,zeitsgescheuf, mit welchem sie am nächsten Morgen bedacht wurden, war die Rechnung des Hotellviiibs. " Eine sonderbare E r b ich a s t S g e sch , ch 1 e erzählt „Chomhers Founio.l" von einem Bürger von Brooliun, der der feine», Tode 71 Paar Beinkleider hinterließ. Seinem letzten Willen gemäß kamen dieie min Besten der Stadtarnm, io zur Versteigerung, daß kein Käufer eines Paares ans cin zwei'es Paar bieten durfte. Diese seltsame Bedingung fiel bei dem Verkauf nickt weiter auf; aber einige Tage daraus fand einer der Käme, bei genauer Unter suchung seinesKanses einen kleinen leinenen Beutel, der oben im'Fiitler denselben öffnete fand er darin Hrmdcrt- erzäblte von leine», Funde, vcrcmlaßic dadurch Hoienkäufer, ibrcn Karst gleichfalls m untersuchen, und da fand sich, daß jeder Einzelne um lausend Dollars reicher worden war. dem dargestclllen stunsiwerk zu gute kommen, ist wohl nicht bestreitbar Augeualst mar. Ais er -j München ist uns mit cieklrischen Studien vornusgegange». dollarsnoten. Er erzähl Vielleicht erwirbt Tr^esden fick, dciö Verdienst, die io wichtige anderen 70 Hoienkäu da fand sich, daß j enden war. * Der Gipfel dcr Trägheit wurde kürzlich bei folgendem rgeipräch in einem Tbeaterinreau entdeckt: „Wie lvmmt es daß ?F. der dock, für einen d nelw anmelden lassen und wnrdc empfangen. Er stieß darauf dem tereffe beigewohnt. Anck, Herr Hosratl, Professor 1>r. Fleck äußerte! oir Aulwo,!!' ist er wenn e^e^^^ Gouvcmeur cin Nkeffer in die Brust. bei einer an, 13. September stattgesuudeucn Probe, daß dieies neuere x,ie Feder wieder aus der Ha lürkei. Aus dcr wegen ibrer Unsicherheit berüchtigten Eisen-! Verfahren ein ganz vorzügliches und sehr m enivseblei, ,e,. Es > — — Fmvrügnirkunft sür Theater einem Entscheid zuzutühren. Feuer- löschinspektor Scholle beschäftigt sich schon längere Zeit damit und prüft seit Monaten in höherem Aufträge die interessanten Fm- prägnir- und Verbreiinnngsprobcn eines Herrn Conrad, welcher sich dieser wichtigen Sache mit großem Ester widmet. Teste» Proben haben Männer der Technik und der Wissenschaft mir großem "" Zwie. , »nr. daß ?F. der doch für einen der trägsten Menschen gilt, so viele rtücke schreibt? Und immer füistaktige!" — „Wahricbeinlic!:," lautete imnak ansängt zu schreiben, zu faul, Hand zu legen." Libcnds c i n g ct r o f s c n e Börsen »Proriilicm, >3. rcu-d-c. lCSiIusi., Well«, rcwrcrw>,20, bahnslation Paremdja sind deutsche Untcrtbancn von den, bleiben die ver'cknedenen und einvnndlichslrn Farben und farbigen Briganten ermordet worden. Seitens der türkische» Reaiernngs-! Gewebe »uverä'nteit, morans eS besonders für Tbcaterzweckc an-, »«»>« blätter, welche sich nur sehr ungern mit der sozialen Pest des kommt. waS l ieber nicht erreicht worden war: bei Holz zeigte eS! uprii Ls.s-, n,>nj. -»»»„?. e,»»», Brigantacrio beschäftigen, war man bis jetzt eifrig bemüht, diesen ! einen überraschend zähen Widerstand und bei (Kewrben vom gröbsten . ^ ' Vor,alt todtzuichiveige». oder wenigstens als sehr harmlos hinzu-l bis zum zarleiien, bei rohem Hai» u. >. w. eine vollständige slarn- j M«rz oo.,. c->-.ng-:c,. r>g-üa>u c'cnl»! me. ms. ,'cic. -.'ai-.-mr' man. Rüböc Wei!«:, eioc-ciudcr