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1»r. »7< r-»e» — „Dresdner Nachrichten* — Donnerstag. Dezember 1S27 Der Bau -es Deutschen Syqiene-Museums. -essen Grundsteinlegung am 7. und 8. Oktober d. I. stattsand. schreitet unter Leitung von Prof. Dr. Kreis rüstig weiter. Aus der ausgedehnten Baustelle füllt augenblicklich besonders eine moderne Betvnguhanlage auf, die »ach eigener Bauart durch die Finna Kell K Löser. A.-G.. zur Ausstellung gelangte. Die weithin sichtbaren beiden hohen Gieß, türme sind je 5 0 Meter hoch und mit Drahtseilen vier» mal gegen Winddruck gesichert. Bon Turm zu Turm spannen sich zwei starke Tragseile, an denen die Gießrinnen aufgehäugt sind In ihrem unteren Teile sind die Rinnen derart be weglich, das, sie den ganzen Mittelbau bestreichen. Der Zweck dieser Anlage besteht nun darin, den gteßsäbigen Beton in einem Turm maschinell zu heben und dann durch das Rinnensystem an die Verwendung» stelle fliehen zu lassen. Selbstverständlich wird mit dem Hötzcr- wachsen des Mittelbaues auch der Rinnenweg entsprechend höher gezogen, was ohne Schwierigkeiten nach dem oben ge schilderten Snstem möglich ist. Reiieelndrükke aus der Men und Reuen Welt. Im Rahmen der Vortragsreihe, die die Ortsgruppe Reichtum an Bobenschühen und Wasser sowie seine geschickt« z Katz* Keil! Kah' veil!" Dieser Nus dnrchhallte am vergangene» Dienstag den weiten Raum des Ansstellungspalastes. Dort feierte der Verein sür Katzen schütz und Katzen- zucht sein 3. Stiftungsfest. Ungezählte Herrchen und Frauchen unsrer Peterle und Minkas waren dieser Einladung gefolgt. Es ivar stoppevoll. Aber nicht diele allein waren er. schienen. Einige Prachtexemplare ihrer Gattung waren von den Miezen entsandt, um zu schauen und zu hören, wie lustig man es an dem Abend trieb. Und lustig ging es gar sehr zu. Dafür sorgte schon das Niesenprogramm der Vorführungen. Mau hatte wohl geglaubt, es mit dem Spruch halten zn müssen: „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen." Das war an sich vortrefflich, ging aber zum Leidwesen der Jugend auf Kosten des Tanzes, der dadurch erst um Mitter- nacht in seine Rechte trat. Ein Konzert der Kapelle des 3. Bataillons 10. Infanterie regiment unter dem Musikmeister Schmidt schuf durch die Wahl der Stücke die rechte Stimmung. Danach öffnete das Kabarett „Schwarzer Kater" seine Pforten. Der launige Ansager Paul Paulmann igen. Unruhei konnte eine Reihe trefflicher Künstler ankllndigen. Ihre Darbietungen standen sämtlich auf achtunggebietender Höhe. Sie wurden leider be einträchtigt durch die Akustik des Saales, so daß sie nicht allenthalben zur verdienten Geltung kommen konnten. Mit einer Konzertfantasie für Violine über Themen aus der Oper „Margarete" stellte sich Musikmeister Schmidt als technisch vollendeter Spieler seines Instruments vor, der nicht nur am Virtuosentum stehengeblieben ist, sondern die Seele mit klingen läßt. Auch die Sängerin Ellen Swoboda bewies in ihren Arien und Liedern gute Schulung und feines Gestal- tungsempsinden. Willi Kehrer und Rita Winkler, ersterer am Klavier und bei der Stabführung des Kabarett- orchesters, letztere in ihren Tanzschöpfungen, fanden leb haftesten Beifall, selbst Paulmann entwickelte sich aus dem Ansager zu einem gewandten Coupletsänger. Ein Katzenkaba- rctt märe jedoch kein rechtes gewesen, hätten nicht die Miezen selbst zu ihm beigetragen. Ein entzückender weißer Angora- kater und viele andere zeigten mehr oder weniger bei Laune schließlich doch ihre mühsam erlernten Künste, in denen sie allerliebst brillierten. Den Clou bildet aber am Schlüße „Muzzi", das tanzende, singende Katzenwunder. Wie diese Großkatze das Lied vom „Brunnen vor dem Tore" miaute und im Walzer sich drehte, war erstaunlich. Dann folgte noch ein toller Sketch, in dem der Vorsitzende, Alexander Stillgraöt, einen bärbeißigen Unteroffizier trefflich mimte. Schließlich konnte doch noch jung und alt im Tanze sich drehen, der den wohlgelungcnen Abend bestens beendete. — Lohnregelung sür die Hut- und Dekorationsblumen- indnstrie. Wie das sächsische Arbeits- und Wohlfahrts ministerium bekannt gibt, hat der Hausarbeit-Fachausschuß für die Sächsische Kunstblumenindustrie am 22. November d. I. folgenden Festsetzungsbeschluß gefaßt: l. Die Stundenlöhne für die drei Gruppen in der Hut. und Dekorationsblumen industrie werden wie folgt festgesetzt: Gruppe l: 24 Pfg., Gruppe 2: 30 Pfg., Gruppe 3: 38 Psg. 2. Diese Regelung gilt ab t. Januar 1928 bis 31. Dezember 1028. 3. Eine generelle Abänderung der Leistungsskala wird abgelcttnt. Einzelne begründete Abänderungsvorschläge sind sofort beim Fachausschuß einzurctchen. Soweit der vorstehende Fest- setzungsbcschluß nicht mit Zweidrittelmehrheit zustande kam, wird er im übrigen vom Ministerium bestätigt. — Oekonomischr Gesellschaft. Freitag den 18. Dezember, findet im Fremdcnhose „Drei Naben", Maricnstraße 18/20, von IN bis 4 Ulir eine Br a u g e r st e n - A u s st e l l u n g mit Dresden des Landesverbandes der höheren Beamten Sachsens alljährlich mit 'Rednern aus den Reihen seiner Mitglieder in der »Harmonie" veranstaltet, sprach am Montagabend Ministerialdirektor Dr. Schulze über »ReiseeindrückeauSderAltenund Neuen Welt". Der Vorsitzende der Ortsgruppe, StaatSfinanzrat Dr. Oertel, begrüßte zunächst die Erschienenen und wies kurz aus die Ziele des Verbandes hin. die keineswegs lediglich materieller Natur seien, sondern der Vertretung des Ge dankens gelten, daß eine Verkümmerung des höheren Be amtentums einen schweren Nachteil sür die Gesamtheit be- deuten würde. Ministerialdirektor Dr. Schulze, der nun das Wort er- hielt, bezeichneie es als seine Aufgabe, seine im vorigen Jahr unternommene Reise »ach Griechenland t» Beziehung zu setzen zu seiner diesjährigen UrlaubSreise »ach Nordamerika. Dieses Untersangen möchte manchem zunächst grotesk erscheinen, aber bei aller Verschiedenheit hätten Griechenland und die Ber- j einigte,. Staaten von Amerika doch starke Beziehungen zu unv. Das alte Griechenland habe noch heute sür die Geistesgeschichie eine Bedeutung, die das mächtige Amerika selbst bet glück- E üchster Entwicklung erst in Jahrhunderten erreiche» könnte. Redner gab dann in großen Zügen einen llebcrblick über den z Verlaus seiner beiden Reisen. Die erste habe ihn über Florenz, Rom. Neapel nach Athen geführt, und ei» dreiwöchiger Ausent- j halt an der Bucht von Phalcron habe ihm dann Gelegenheit zu ' interessanten Ausflügen durch ganz Attika Böotie» »nd Phocis : sowie auf dem Peloponnes nach den aus der alten Geschichte : bekannten Stätten Turins. Mnkcne, Argos und Epidaurus ge igeben: den Heimweg habe er über Smyrna. Konstantinopel »nd Konstanza genommen. Im Herbst dieses Jahres habe ihn der Dampfer »Kolum bus" des Norddeutschen Lloyd, gegenwärtig das größte Schiff der deutschen Handelsflotte, nach Ncnnork gebracht. An einen achttägigen Aufenthalt dort hätte» sich Reisen nach den Niagara- sällen, Cleveland. Detroit. Chikago und Washington an geschlossen. Mitte November habe er dann mit dem schönen Lloydöampfer „Berlin" die Heimfahrt nach Deutschland an getreten. Redner ging sodann dazu über, seine Eindrücke zu schildern, die er auf diesen Reisen in beiden Ländern aus den Gebiete» des LandschastSbildes. der Wirtschaft, der Kultur und auch de, Politik empfangen hat. Tie Rücksicht auf den zur Verfügung stehenden Raum verbietet cs. hier die Ausführungen im ein zelnen wicderzugeben, aber einiger besonders anschaulicher Schilderungen und interessanter Vergleiche sei wenigstens in aller Kürze gedacht. Als Charakteristikum Griechenlands bezeichneie -er Vortragende die schöne Gebirgslandschaft. Unter der glühenden Tonne geben die nackten Felsen ein Farbenspicl von unbeschreiblicher Schönheit; an den Wäldern ist ein furchtbarer Raubbau be trieben worden, und so erhält man eine» ergreifenden Eindruck davon, was Wald und Wasser für ein Land bedeuten, Als Bei spiel dafür nannte Redner EpidanrnS, Dort befand sich einst das berühmteste Heiligtum des Asklepios, und der Ort hat alS Bädcrstadt im Altertum einen riesigen Fremdenverkehr gehabt. Heute ist in der ganzen Gegend kein Tropfen Wasser. Wohl werden dauernd Versuche zur Aufforstung gemacht, aber, wie ein hoher griechischer VerwaltungSbeamter dem Vortragenden sagte, die Ziege des armen Mannes frißt alle Schonungen gleich nach Anpflanzung kahl. Und nun alS Gegensatz „zur Ziege des armen ManneS" der Viehreichtum der Vereinigten Staaten, der der Fleisch industrie von Cbikago das Material liefert. Was hier an Konzentration, aber auch an weitgehender Zerlegung der Ar beitsvorgänge geleistet wird, ist nicht mehr zu übcrtrcfsen. Im Anschluß Hiera» bot Redner einige interessante Zahlen: Die Vereinigten Staaten sind achtzebnmal so groß wie Deutschland, haben aber nur dreimal so viel Menschen zu ernähren und den Vorteil, daß alle Nahrungsmittel im Lande selbst erzeugt wer- denn: denn es umfaßt alle Zonen. Dazu kommt der enorme Ausnutzung. In dem amerikanischen Kraftwerk an den Ntagarasällen werden 452 Ovo Pserdestärken elektrischer Energie erzeugt von fünf Arbeitern und zwei Ingenieuren! Noch wich, tiger als der Naturreichtum ist aber der bisweilen bis zur Brutalität gesteigerte Wille, die gebotenen Möglichkeiten au», zunutzen. Im Zusammenhang damit schilderte Redner die Arbeit am fließenden Bande, wie er sie besonders in Detroit und Chikago in vielen Fabriken beobachtet hat. Die Frage, ob sie auch für Deutsch, land geeignet sei, beantwortete er dahin, sie sei gut bet der Qualitätsarbeit, wo das fließende Band dem Arbeiter Heise: zu verwerfen sei sie aber da, wo sie dazu diene, den Arbeiter anzupeitschen, daß er das letzte seiner Kraft hergebe. We bleibe da die Seele des Arbeiters? Der Arbeitsprozeß sei setzt so zerlegt, daß es in vielen Betrieben fast nur ungelernte Arbeiter gebe. Dieser Umstand und die Verödung der Seele des Arbeiters würden einmal zn einem sehr ernste» Problem für Amerika werden. Und wenn man bedenke, daß z, V. in Neuyork Hunderttansende von Menschen nur bei künstlichem Licht arbeite» können und werktags keinen grünen Halm sehen, da müsse man sich doch die Frage vorlege»: wozu das alles? Dient eine solche Uoberstetgerung wirklich dem Glücke der Menschheit? Allerdings werbe das Arbeitstempo in Amerika von dem Fremdling meist überschätzt, wenn auch der Commoloito, das rosenkranzähnlichc Spielzeug der jetzigen Griechen, in Amerika eine psychologische Unmöglichkeit wäre. Um die kulturellen Gegensätze der beiden besuchte» Länder zn kennzeichnen, schilderte Redner einen Sonnenuntergang von dem höchsten Wolkenkratzer Neunorks, dem WovlivorlhS Building, und einen von der Akropolis in Athen, »nd gab sodann die Eindrücke wieder, die er von der Architektur, Malerei, Musik, sowie den — Kinos erhalten hatte. Zum Schluß streifte Redner noch kurz die politischen Verhältnisse. Die Uniformität der Menschen, die Herrschaft der Konvention unterdrücke in Amerika sehr die Individualität Republikaner und Demokraten, unterschieden sich in der Hauptsache nur noch aus historischen Gründen. Wie sollen wir ohne Parteien den Wahlkampf machen? sagte dem Vortragenden einmal ein amerikanischer Politiker. Die unitaristischc und die föderalistische Richtung bildeten keine Gegensätze der Welt- anscklanilng, die Entwicklung vollziehe sich lediglich aus Zweck- mäßigkeitsgründen. Der Staatsmann Hughes habe ihm ge sagt, an der Eristenz der einzelne» Staaten lasse der Ameri kaner nicht rütteln, obwohl von den 48 Staaten der Union n»r vier mehr Einwohner als Sachsen haben, Ucbcr allem stehe in Amerika bas große Nationalbewusstsein. I» ieder Kirche sei das Sternenbanner ausgestellt, und der Präsident werde allgemein geehrt als der Vertreter der Nation. Wenn wir doch in Deutschland davon lernen wollten! Von einer Deutschlandsreundlichkeit in Amerika sei nichts zn merken. ES sei noch nicht lange her, seit ans den Kinos die Hetzfilme verschwunden seien. Das Deutsche in de» Vereinigten Staaten gehe stark zurück. Die Pflege des Deutschtums wirke sich leider vielfach nur in Vereinsmeierei auö. Daher sei auch der Deutschamerikaner so einflußlos gewesen, als Amerika den Eintritt in den Krieg beschlossen habe. Wenn der Wille zur Verständigung da märe, könnte viel Gnies für beide Länder bcrauskommen. Amerika brauche EnropäiSmus, brauche Deutschland Denn Deutschland sei das Land, das beute die hohe» Ausgaben z» erfüllen habe, die einst dem alten Griechenland zugefallen seien. Deutschland werde trotz seiner Niederlage wieder hochkommen und seine Molle spielen, wenn es an sich selbst glaube: der Glaube sei die Quelle aller Kraft. Die sehr zahlreiche Zuhörerschaft, unter denen sich auch Ministerpräsident Heldt, Wirtschaftsminisier Dr Krug v. Nidda und v. Falkenstein und der amerikanische General konsul Häbcrle nebst Gemahlin befanden, nahm den hoch interessanten Vortrag mit langanhaltcndem Beifall auf. Wettbewerb statt. Zutritt frei. Hieran schließt sich um 4 Nhr Gesellschaftsversammlung mit Bericht über die Gerstenausstellung und Preisverteilung durch Prof. Dr. Pieper. Pillnitz, und Vortrag von Prof. Dr. A l t, Direktor der sächsischen Landeswetterwarte, über „Mechanik der Wittcrungsverhältnisse". Prof. Dr. Alt wird dabei die Ent stehung der Wetterkatastrophen, die Voraussage des Wetters nsw. behandeln. — Geschicktst,ibiläniu. Auf ein 6NI,Ihrige» Bestehen kann heute die Firma G e b r. H e u ß t n g e r, Seilcrwareiisabrtkatton, Gurtc- und Bindfaden-Großhandlung, Dresden, Zahnsgape 10, zirrückbücken. AI» eine der ältesten Firmen der Branche sind ihre Fabrikate in- iolge ihrer Güte und Solidität tn Industrie- und Handelskretsen besten» eingesiitzri, ebenso erfreut sie sich bet staatlichen und städtischen Behörden vorzüglichen Ansehens, was auch in der Ernennung des gegenwärtigen ältesten Mitinhabers der Firma, Herrn Johanne? Hcußlinger, zum vereidigten Sachverständigen für Seikercterzcugniisc bei den städtischen Behörden Ausdruck sand. Die Firma unterhält noch Flemmingstrahe 4 und Hobcnzollernsiraßc 51 EinzelvcrkaickS- gefchäste. Au» Anlaß des OOsäbrigcn Geschästsiiibilänms gewährt die Firma tn der Zeit bi» Weihnachten in tbren Geschäften auf alle Sinzeiverkäufe einen Sonderrabatt von 10 Prozent. — Di« Neneriverbnnge» der Sächsischen Landesbldliothek sind vom 12. bi» 17. Dezember im Lescsaal igeössnet wcrkiäglich )410 bis 2 und 1 bis 7 Uhr! ausgestellt. Ein Verzeichnis dieser Ne»- erwerbnngcn liegt tn der Geschäftsstelle der „Dresdner Nachrichten", Marienstratze 88. Erdgeschoß, aus. — Friedciisgemeinde Dresden-Löbtau. Am Sonntag abends l-48 Uhr findet nunmehr die Nufsühriing des Kirchcnoratoriums „D t e Geburt Christi" von Herzogenberg tn der Friedcnsktrche statt. Das Werk gehört zu den besten dieser Art au» der neuere» Zeit. Solisten: Doris Walde, Senta Wachtel-Hensel, Martin Sendet und Emil Pichler. Unter Leitung von Iohanes Kruschwitz wirken noch Alfred Kumpan am Harmonium und ein kleines Orchester mit. Der Reinertrag wird zugunsten der beschädigten Orgel verwendet. Vereinsveranstaltungen. — Militärverei« Pionier«. Heute 8 Uhr in der BSrenschänkc Monatsuersammlung. — Gemeiadebund d«r Frauenkirche. Heute Donnerstag 8 Uhr Weihnachtsfeier mit Vortrag: „Weihnachten in Herrnhut, daheim und aus der Missionsstation". Pf. Ö. Reichel, Vrüdergemcine. Sarfen- und Eellovorlrägc: Herr und Frau Stenz-Gmcindl. Rezitationen: Frl. Anna Seifert. Abcndscgcn: Oberklrchcnrat Sup. Reimer. — IfiS. Mineralogie und Geologie, 7 Uhr im Mineralogischen Institut. 1. Wahlen, 2. W. Fischer. A. UHIig und E. Werner: Neue Arbeiten zur Geologie von Sachsen. — Proteftantenverei«. Heute 8 Uhr spricht Biochmannstraße 4 Profeijor Dr. Klepl über den Wandel tn unserem ErlösiingS- glaubcn. Nach dem Vortrag Jahresversammlung der Mitglieder. — NIeseugcbirgsverein Landesgrnppe Sachse». Heute S Uhr Wcihnachtsmege im Geiverbchaus. — Verband ehem. Schüler d«S Frelmanrer-JnftltutS, Ortsgruppe Dresden. Landhausstratze 0, 1. Heute 8 Uhr Alter-Herren-Abend. — Nuhebeamte der Ortsgruppe Dresden-Stadt. Heute 8 Uhr Versammlung im Italienischen Dörfchen, Theatcrplatz. — Deutscher und Oesterrcichischer Tonriftenklnb, Sektion Dres den. Heute Klubabend tBüchereck. Sonntag keine Wanderung. — German-Vnglish Society, Freitag 8 Uhr im Italienischen Dörfchen, Dheaterplatz, Mitglicder-IahreSocrsammliing. — Deutscher Ostbnnd iOrganisation der Posencr »nd West- preußeni. Mvnatsvcrsammlung Freitag tm Johanncshof, Johann» Georgen-Allee, Ecke Iohannesstraße. — Verein sür Erdkunde. Freitag )L8 Uhr !m Fcftsaal Marschnev- straße 10,8., Pros. Dr. A. Burchardt, Universität Jena: „Bulgarien, Land und Leute" imit Lichtbildern!. — Gewerkschastsbund der Angestellten sG. D. A>. Orts bezirk III: Freitag 8 Uhr Lichlbildcrvortrag des Redakteur» Kämmerer: „Eine Reise durch das Pharaonenland," — Iugend- b ii n d: Freitag )48 Uhr Lichtbildervortrag des Kollegen Seidel: „Engiandfahrt." — Üaineradschastllch« Bereinigung ehem. sächs. Hier. Sonnabend 8 Uhr MonalSvcrlammlung tn Liebigs Bierstuben. — Freie Vereinigung ehe«. Unterofsizlere der Sächs. Reitende» Artillerie. Sonnabend 7,30 Uhr Monatsversammlung im Amtshoh Zachsenplatz. — LandSmannschast Elstra nnd Umgebung. Sonntag Beisammen- sein Im IohanneShos, IohanncSstraßc. Kleine krchllche Nachrichten. — Vesper in der Drelkiinigökirche. Sonnabend 8 Uhr Chöre von F. M. Böhme und B. Klein: Orgclsonate von Rheinberger: Einzel- gcsänge. — HellaudSklrch« DreSden-Eotta g Uhr musikalische Feierstunde. Veranstalter: Posaunenchor der FricdcnSgcmcinde, Orgel: Kanwr Fritz Wolf. Gesangsolo: Gertrud Naumann sSoprani, Ansprache: Ps. Laube. Anschließend wird Abendmahlsselcr gehalten. — Trinitatiskirche. Montag 8 Uhr hält Pf. Ist. Blanckmeister Lescabend über: Geistliche» und Weltliches vom Weihnachtsfcstc. — Kirche Dreöden.Lenbniti-Nenostra. Am Sonntag, abend» 8 Uhr, findet In der geheizten Kirche eine musikalische Advcnisandacht statt. Ansprache: Pf. Schmidt. Es werden geboten: Gemischte Chöre von Bortntanski, und PracloriuS, SopransoliS, CellvsoN von Goltcr- mann. AuSstthrcnde: Ter freiwillige Kirchcnchor. Leitung: Kantor Löwe. — IohanaeSkapelle Nanndors. Zlyschcwlg. Nächsten Sonntag 8 Uhr findet tn der Iohanneskapcllc Naiindovf-ZItzschcwig sParochie Kötzschenbrodaj eine musikalische AdvcntSscicr statt. Der Kindcrchor singt Adventslicder und Frl. Johanna Knappe iSoprani und Frl. Herta Böhme lAIti singen Arien ans >em „Megias" von Händel. Um auch Unbemittelten den Besuch der Feier zn ermöglichen, wird nur 80 Ps. Eintrittsgeld erhoben. — Friedensgemeinde Dresden-Löbtan. Heute 8 Uhr Im Ge- meindeiaal, Werncrstraßc 80. Eg., Btbclstunde. Pf. Krctschmar spricht über das Thema: „Ter große Advent — die Wiederkunft Jesu." Ppsktiscksr Weitmscktsgescßenk: ^ tzizssu wciprs, Luppen in WUpfsIn, kck/zssl» tzlelsctwplltivvcioksl.