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Voradentl-VIM «sr« SS. Jahrgang. ISS. ./ >»?> Sonntag, A». April ISIS. KeHvLtnSot I8SS Drahtanschrift: «achrUhte» Ferniprechar-Saimnaumarm«: »LtzLI. Rur Mr RachtgesprSch«: Ü00U. N»r»«e>L-k>Kak»kisi^ »terlellabelich N> Dr»den l>ni> Vororten det rwecm»It»er Zutra«,ng lowte det ein- maliger Zull-Hun, durch die Doll «ohne Beitel!,eidl i <0 M monatlich I SO M. .» Dir »twvaltt,« S7 mm breit» Zelle 7L Pt. Lu» Anzeigen unter Ltellen. und «IkliiLlllLII-PlLllk. Wohnunaamarkt etnl-allige An- und Vertttu!« 2ü °d. Bor,ug»plSge «ul " o ^ ' Tarif. Auewllrtigi Auitrllge gegen »oiauedezohlung. - Betegblatt l0 Pt. Nachdruck nur mit deutlicher Quellrnangad« i.Lre^ner Nachr."! zullttflg. — Unoerlangt, Schriftstücke «erden nicht aufbcwahr«. Schrtftleitung uns» HaupigeichSstLstdllt Marientrrafte ittt/4«. Druck u. Bermg von «ievl» 0 Reich«»«« Postschtck>5tonio »SS»» Lewing. tznnnftm« vaerlnallckar v»r«In>nU»n. chn» unck Varftaut von Waetpapiaran. Llnlüaun» von Lin»-, QMvinnantailack.inan auagaioaton Wartpnpiae.n. tkeockttvorftoftr »»»an iVoctpnpIore unck Wnron. tzn- «n«1 Vorftnuk tromckoc Qolckoorton. UotSioftvaeftakr. .. un6 Vre8llner k1anclel8bank chfttlangaa.llscftntt Vitn-Hlli» > Iv Sill»« üir SvliliMbosi'Isg 7 «Mnntrnii SS. «»mrrlltkillls. N. Ltnriaftung unck tzntznut von Waeft»«In. .. Varvvnstunp von Akortpnpivron, aouvio tzukb««»ßrun> Uaaeftloaaanor Wovlpaksta. — Vermiatung von tauar- unct «inbruokaieftoe.n LtaftlkLckorn unter Varackluu» cka» hckiotoru unck hckitvvraeiiius» ckar Sank. — Nor dem zusammentritt der Bersailler Konferenz. Rae »WSK Stimme zur Rede Llotzd Srerges. v-rN». 18. April. Die „Deutsche Al lg. Ztg" oriugt offenbar auS offiziöser Quelle Ausführungen, in denen es u. a. heißt: Lloyd Georges letzte große Rede im Unterhause brachte keine faßbare Formulierung Solange dies nicht geschieht, suchen die krieg.müden Vöt- ker beim Vergleiche der Reden aus beiden Lagern vor allem nach Uebereinstimmung. die eine Plattform für die Beratungen schaffen könnte. Graf Brockdorsf-Rantzau hat seit seinem Antritt in keiner Kundgebung Len Hinweis auf den Völkerbund unterlassen. Der VölkerbundgeLanke wird der wahre Sieger in diesem Ringen sein. Aber was die Staatsmänner der Entente als ihren Völkerbundent- wurf vorgelegt haben, ist nur tlae Dorf» des Wilsonschen Gedankens oder vielmehr gerade sein Gegenteil. Aber der echte Völkerbundgedanke, den Wilson vorgezcich- net hat und zu dem sich die alliierten Negierungen mit zwei auf die Freiheit der Meere und die Wiederherstellung des besetzten Gebietes bezüglichen Einschränkungen im No vember ISIS vor Abschluß des Wasscnstillsiantes bindend verpflichtet haben, die klar sestgclegten Voraussetzn'gen, unter denen wir die Massen niedcrgelegt haben, dür'en nachträglich nicht verwischt werden. Wir willen an den Deratungstisch treten mit dem ehrlichen Wil- len zu einem Frieden nach den BersöhnungS- lbeen Wilsons. Aber wir fordern dies auch von unseren Gegnern. Der Völkerbund darf nicht ein tönendes Nichts werden, wie vor hundert I hrcn die heilige Allianz genannt wurde. Um ein 79-Millionen- Volk darf nicht wie um eine Sklavenarmce geschachert wer de«. sonst wirb der Friedcnsschluß kein Heilmittel, son der" nur ein Palliativ E'n st'enger Frieden muß cs sein, der da Zustandekommen soll. Aber streng muß er sein nicht nur für »nS. sonder« für alle Völker. die in diesem entsetzlichen Krieg verstrickt gewesen sind. Für alle Völker werden die Verhandlungen am Friedenstische zu einer strengen Prüfung ihres sittlichen Wertes werden. Wehe der Menschheit, wenn die Mehr zahl der Völker diese Prüfung nicht besteht. Es frommt den Siegern nicht, cs frommt der Menschheit «ich*, wenn dem Besiegten Hab und Gut abgcpreßt, wenn ihm Land und Leute genommen, wenn er un fähig gemacht wird, sich wieder aufzu raffen und wirtschaftlich und politisch zu erstarken. Ein verelen detes Mitteleuropa wäre für die siegreiche E 'tcnte genau ebenso gefährlich, wie für uns ein verwüstetes und zum dauernden Siechtum verurteiltes Westeuropa. Dieser Erkenntnis scheint fetzt auch der englische Pre mierminister Ausdruck zu geben. Wenigstens glauben wir da- auS den Sätzen seiner Rede entnehmen zu können, in denen er sagte, man habe in vielen Ländern die Grund lagen der Gesellschaft in den Staub stürzen sehen. ES be stehe fetzt die Gefahr, daß die Welt in Trümmer gehe. Wir wollen mit allen unseren Kräften ehrlich mit daran arbeiten, das allgemeine Chaos, das der Welt droht, zu verhüten. Dieses ChaoS kan« durch das Hnngerdclirium vermehrt werden. „ES besteht jetzt die Gefahr," saate Lloyd George, „daß die Welt in Stücke geht, wenn das Gespenst des Hungers durch daS Land schleicht." Hier handelt es sich nicht um ein von den Deutschen an die Wand gemaltes Gespenst, sondern um eine Tatsache, um eine Gefahr für die ganze Welt, aus der nur die zielbewußte gemeinsame Arbeit aller Nationen uns retten kann. Voraussetzung für diese ge meinsame Arbeit ist aber gegenseitiges Ber- trauen, das er immer wieder betont, ein Frieden, der keine Sst-de gegen den heiligen Geist des Völkerbundes be deutet. Nur von einem Frieden, der den 14 Punkten Wil sons entspricht, ist ein Abschluß der Wclttragödie zu er hoffen. der die reinigende Entladung der die Gemüter be drückenden Affekte endlich bringt. » Die offizielle AriedenSeinladuiiq. kEigner Drahtbertcht ber „Dre-dn. R a ih r i ch t« n*.f Genf. 1v. April. Ei«« HavaS»D«pesche meldet vom Areitas früh: Die offizielle KriedeuSeinkadn«« «»»iedentscheSomnkissiont« Spa ist gestern früh --gegangen. Die Verhandlungen vorläufig gehet«. ttkigncr Drabtbertckt der ..Dresdn. Nachr.".f Verli». 1V. April. Rach Meldungen «ns Paris wer, de» di« Verhandlungen mit der deutsche« De, legal!»« über de» Friede« geheim gehalten «erde«. Die «eichsregiernng bleibt anch während der Ber» ßnn-lnnge» in Weimar. Vertrauensvotum der Nationalversammlung für die Neglerunn. Berlin. 17. April. Wie wir auS parlamentarischen Kreisen erfahren, beabsichtigt die Nationalversamm lung. ber Reichsregierung vor Beginn der Frie- densverhandlunaen noch ein Vertrauens votum zur FriebenSfrage auszustellen. Ae Schreckensherrschaft in Mönchen. Bamb « rg. IS. April. Ja München herrscht der furchtbarste Terror. Eine große «»zahl Bürger. Arbeiter und Soldaten ist bereits erschösse« worden. Die Lebensmittel, welche die Negierung Hoffman« nach München leitete, um die Bevölkerung nicht der Spartakisten wegen Hunger leiden zn lasse», wurden vo» diese« beschlagnahmt und für die Rote Garde verwendet. Negensbnrg. IS. April. lEig. Drahtmclb.s Reisende berichten von einer beängstigenden Stimmung, die weiter in München anhält. Es erscheint keine Zeitung. Nur die kommunistische „Note Fahne" verbreitet neue Wahnwitzprodukte Tolle rs. der übrigens mit Tr. Le uten eine Informationsreise an die Front angetreten hat. Tr. Levien residiert im Wittelsbachcr Palais, vor dem mehrere Automobile ständig fahrbereit stehen, um bei eventueller Gefahr den Männern des Itzcr Ausschusses zur Flucht zu verhelfen. Alle Eingänge in das Palais, die Gänge und Türen sind von bewaffneten Mitgliedern der Arbeiterwehr bewacht. Die Nervosität der Füh rer steigt von Stunde zu Stunde um so größer, als die militärischen Maßnahmen der Bambcrgcr Negierung um fassender werden. Wie verlauft, haben Ministerpräsident H o.f fmann und der Militärminister Schneppenhvrst gestern in Weimar geweilt, um mit Vertretern der Reichsregierung persönlich über ein eventuell notwen dig werdendes Eingreifen des Reiches in Bayern zu verhandeln. Die Münchner scheu den kommenden harten Kämpfen um die Stadt mit Bangen entgegen. Man be fürchtet. daß sich die Spartakisten bei einem Rückzug in die Pinakothek sind andere Äunstgcbäude flüchten werden, um die Negieruiigstrarppcn in die Zwangslage zu versetzen, diese Gebäude astzugreifcn. Borläufig hat die Rote Garde mehrere 18, Zentimeter, Kanone« in der Nähe des Bahnhofes aufgestellt. Mit Lastautos sandicn sie mehrere Trupps in das Isartal, um Lebensmittel zu requirieren. Auch in Garmisch-Partenkirchen versuchten sie einen Ein fall. Die Bürgerschaft schickte die Eindringlinge aber wieder mit blutigen Köpfen heim. Um die Arbeiterschaft Münchens im Irrtum über die traurige wirtschaftliche Lage der Stadt zu erhalten, ließ Toller eine Bekanntmachung anschlagcn, nach der Lebens mittel bis Ende Juli zur 'Verfügung stünden und die Hungerblockade seitens Bambergs nich-t durchführbar sei und sogar aus Augsburg Lebensmittel nach München ge bracht würden. Die Gastwirte aber, die die Situanon besser kennen, weigern sich, den Fremden soaar ein Stückchen Bror zu geben. Fleisch ist von der Speisekarte verschwunden. Die Preise sind sprunghaft gestiegen. Tie Regierung beabsichtigt eine« entscheidenden Schlag. Bamberg. 10. April. Besorgniserregende Nach richten. die bei der Negierung Hosfmonn eingelaufcn sind, haben diese veranlaßt, ihren Widerstand gegen die Bildung eines Freikorps in Bamberg aufzugeben. Bamberg. 19. April. Tie Regierung Hoffman» will einen entscheidenden Schlag führen, wenn 3 9 909 Mann die Stadt «ingeschlossen haben. Die Münchner sehen kommenden harten Kämpfen mit Bangen ent gegen. Sie befürchten, daß sich die Spartakisten bei einem Rückzüge in die Pinakothek und in andere Kunstgcbäude flüchten würden, um die Regierungstruppcn zu zwingen, diese Gebäude anzugreisen. Nürnbera. «ll. Apri'. Die Regierung bat vor München -5 000 Man« Truppen konzentriert. Weitere Verstärkungen werden heute und morgen erwartet. Der «ngrlfs e-k München dürfte frühestens am dritten Feiertag vor sich gehen. Borhlttkiimpke. Nürnberg. 1». Avril. sEig. Drahtmeld.s Bei Frei, sing ist es gestern, wie in hiesigen Garuisonkrcise« ver lautet. z» einem gröberen Zusammenstoß zwischen der Roten Garde and Truppe« des 7. Infanterie» Regiments gekommen, der für die Regie rungs« truppe» ziemlich verlustreich war. Es wird von 8ll Tote« gesprochen. Die Spartakisten haben vor der Stadt Schützengräben aufgeworfen, die schwer mit Maschi, nengewehre» bestückt waren. In Dachau sind gestern abend roav Man« württembergischer Truppen ein- getroffen. . ^ Sparta!»» Met mit«. lLigener Drabldericht der „Dresdner Nachr.".s Berlin. IS. April. Für die Osterfeiertage ist »ach Kerli« «ine Konferenz der Spartakisten ein» Lernse» worden. Trotz der Geheimhaltung der Pläne g«, langte di« Regierung in de« Besitz der Ein» ladung-ftretfe«. Inder Sonfereuz solle» die wei. teren Pläne der deutsche« Geueralftkelkbewegnng berate» und wichtige Beschlüsse gefaßt werde«. Die Spar, taklste» denke« trotz des Fehlschlagens aller bewassneten Unternehmungen im Reiche an ei» «nsleben ihrer End» pläne. Ministerpräsident Lr. Sradnaner für Sachsens SetbftSndisleit. Der sächsische Ministerpräsident hat an den Präsi denten der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung folgendes Schreiben ge> richtet: Dresden, den 16. April 1919. Euer Hochwohlgeborcn beehre ich mich im Namen der Sächsischen Negierung zu ersuchen, die nachfolgenden Darlegungen zur Kenntnis des Berfassungsausschusses der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung zu bringen: Ter Verfassungsausschuß der Nationalversammlung hat bei der ersten Lesung des Entwurfs der Reichsver- sassung eine Reihe einschneidender Veränderungen an der Regierungsvorlage norgenomwen. die die Selbständigke't der deut'chen Gliedstaaten empfindlich und mehr als das Wohl des Reiches zu erfordern scheint, einschränken. Tic Sächsische Negierung erhebt gegen diese Acnderungcn naM Einholung der Zustimmung sämtlicher Fraktionen der Sächsischen Volkskammer außer einer, also gestützt auf die ganz überwiegende Mehrheit der sächsischen Bevölkerung, und in sachlicher Uebereinstimmung mit den Negierungen Bayerns. Württembergs und Badens ernste Bedenken. Sie warnt vor einer U e b e rip a n n u n g der Zen» tralisation und gibt der zuversichtlichen Hoffnung Ausdruck, daß ihren Bedenken bei der zweiten Lesung des Entwurfs im Verfaffungsansschnsse Rechnung getragen wird. Da die Verfassung die Einzelstaatcn weitcrbestehen läßt, so muß sie ihnen auch für ihre ungeschmälerte Er haltung, sür di« ungefährdete Zuständigkeit ans den überwiesenen Gebieten und sür zu reichende Einnahmequellen die Gewähr bieten die sür die Erhallunq des Eigenlebens der Einzelstaatcn unbedingt notwendig ist. Eine Uebertreibung der Zentra lisation 'chüdigt nicht nur das Eigenleben der Einzcl- staaten, sondern auch die Kraft des Reiches, weil sie die freudige Mitarbeit ber Einzelstaat-cn in Gefahr bringt. In folgenden Punkten ersucht die Sächsische Regierung dringend um die Wiederherstellung des Regicrungsent wurss: 1. Nach Artikel 15 der Regierungsvorlage waren die Gliedstaaten berechtigt, sich im ganzen oder in Teilen z u s a m m e n z u s ch l i e ß e n. Acnßer- stcnfalles konnte die Entscheidung durch ein verfassungs- änderndcs Rcichsgesetz getrosten werden. Nach den Be schlüssen des BcrfassungSausschnsses dagegen kann hie Aus teilung der bestehenden Einzelstaatcn durch ein einfaches Rcichsgesetz erfolgen, ohne daß die Zustimmung der be teiligten Einzelstaatcn überhaupt eingeholt zu werden braucht. Damit wäre den Einzelstaatcn ihre bisherige Ge bietshoheit. die ihnen noch von der vorläufigen Bcrsassung ausdrücklich gewährleistet wurde, genommen, zugleich aber auch die Handhabe zur Zertrümmerung des preußischen Staates gegeben. Sachsen muß in seinem und im Reichs interesse auf den Fortbestand eines ungeteilten starken und leistungsfähigen Preußen ent scheidenden Wert legen. Das Reich darf nicht in das Elend der mittelalterlichen Bielstaatcret zurücksintcn. 2. Der Rcgierungscntwurf zählte im Art. 9 die Gegen stände in klarer und bestimmter Abgrenzung ans. deren gesetzliche Regelung zur Zuständigkell des Reiches gehört. Wenn das Reich später weitere Gegenstände in den Bereich seiner Gesetzgebung ziehen wollte, so sollte dazu eine Acnde- rung der Bcrfassung erforderlich sein. Der Verfass,ingS- ausschuß hat dagegen in Art. 9a eine Bestimmung an gefügt, wonach das Reich jederzeit seine Zuständigkeit auf jedes beliebige Gebiet der Gesetzgebung durch einfaches Rcichsgesetz ausdehnen kan». Danach haben die Einzcl- st a a t e n nicht ein einziges Gebiet der Gesetz gebung mehr, aus dem sie unbeirrt durch me h r oder minder wahrscheinliche Eingriffe des Reiches schalten können. Das muß lähmend a.us die gc> setzgebcnden Faktoren der Einzelstaatcn wirken »nd eine dauernde Unsicherheit des Ncchisstaiides herbeisührcn. 8. Unannehmbar erscheint die Ucberspannung der Reichsaussicht in Art. 14. Während der Rcgierungs- entwurf folgerichtig dem Reiche die Aufsicht nur sür die Angelegenheiten gab, die durch die Neichsgcsetzgcbung ge regelt sind, erstreckt sich der Entwurf des Versassungsaus- schusses aus alle Angelegenheiten, in denen dem Reiche das Recht der Gesetzgebung zusteht. Damit sind bei der über aus ausgedehnten Zuständigkeit des Reiches zur Geictz gcbung die Einzelstaatcn ohne jede zwingende Notwendig keit einer Aufsicht deS Reiches auf den meisten Gebieten ihrer Verwaltung unterstellt morden. Weiter aber will der Verfassungsausschuß in Absatz 2 dieses Artikels dem Reiche die Befugnis geben, an die Landesbehörden — also auch an die Mittel- und U n t e r b e h ö r d e n — verpflichtende A n iv e i- sungen zur Ausführung der Ncichsgeletze zu erlasse« und Beauftragte zur Uebcrwachung der Ausführung der Reichsgesehe in die Länder zu entsenden. Aus diese Weise können die LandcSzcntrabehürdcn ohne weiteres beiseite geschoben werden; die Mittel- und Untcrbchörben kommen in die Lage, verschiedene Anweisungen von diesen «nd von der Reichsregierung zu empfangen. ES ist auch nicht aus- zuhaltcn, daß sich durch diese Regelung ei« neuer Be-