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64. Iahr-ang. ^is 357. Sonnabend, 27. Dezember ISIS. « Drahianlchrtst A«chrlcht»N »reldrn. Fen»pr«ch«r Sam».«mumm«r »»L41. Aur >ür Aachlgeipräch«: !lOOU. »>»rte ttilmich m Lkeioe» und Loiorien Iie, ;we»,>o-ige> guNagung -ow,e d»t »in VLivvU^i. ma,ig«> Zutiedund dur» die Po» tohnk ««tteNde-d-d.W PI. monolüch 2.M M. . <v» >r Dt» «in,»«!it,e »7 mm dreli, ZU « W Pi. «u, 4ln,e aen unie, Sie!!«» und Äkl/lölklLkl^PILlltz, Wohnund-marki eln pd :st>» An. nnd B»riiiu!» 7d«». B»! " " ^ ' au««t!r>N'»Äu»iiIl>» «»»»n Boraukbriadl. Ein» .. b « ». Po>m?.,v'i!de tuui Id»N. »Auttiilge »egen Boraukbezahl. Ein»» nummer >»Pf. Sonntag» 2» Pi. Zlnchdruck nn, mtl deuittche, Ouellenangade (.Dierdner St-chr."» zu.Lisig. - Unoertangte Schrtjlltüite werden nicht aufbewahrt Echriftteitunc, und Hauplgrichäilsslelle: Maricnliraltk 38 40 Druck u Ver ag von üievlch L ckieichard» n Dresden. Postscheck-»omo I030S tzeipzi«. Die Arttworl -es Verbandes. Der Worllauk -er Note. Berlin, L«. D«z. Ter Vorsitzende -er Friedenskon» ferenz in Paris Hai der Deutschen Delegaliv» folgende Antwort aus uusere Note-vom 14. Dezeniber zugehen lassen: Herr Präsident! 1. Die Alliierten und Assoziierten Mächte haben von Ihrem Schreibe» vom 14. d. M Kenntnis genommen. Sie liaben mit (tzennglunng fest- gestellt, das; die Deutsche Negier»»,; ihre Ansicht teilt, wo nach alle Bestimmungen des Berlvages vom Zeilpnuki sei nes Inkrafttretens an gcmäst seinen Schlustbestimiiiiing.'ii Anwendung finden, gleichviel ob die Ratifikation der Ne gierung der Bereinigten Saaten vorliegl oder nicht. Li? nahmen Akt davon, das, die Deutsche Negierung den «Kru'd- satz anerlennt, wonach sie «ich ebensowenig wie einer der übrige?« hohen nertragschliefenden Teile ans die Nichtbctciligung dcr Bereinigten Staaten an der ersten Hinterlegung der NalisikaiionSurkiinden be rufen kann, um irgend eine Bestimmung des Ver trages in Frage zu st e l l e n. In der Tat würden alle Ansprüche oder Borbehalle in dieser Hinsicht mit den im Vertrage selbst deutlich zum Ausdruck gebrach.en Ab sichten im Widerspruch stehen. F. Was die S i cki c r n n g s m i t t e s bctriikt. von de-c" Antvendnna die Alliierten und Assoziierten Möchte hoffen, absche-i zu können, so mochten dieie Machte festsiellen, Hatz die Druische Negierung hinreichend davon unter richte! ist. das;, wenn nach der endgültigen Wiederi.erslelluna des FriedensznstandeS die Anwendung von S'-cherinigS- mitteln, wie sie der Krieg mit sich bringt, ihr Ende gesun den hat, anderseits die im Vertrage vorgesehenen beson deren Mas, nghmen sowie die vom Völkerrecht an erkannten versch'cdenen VeisahrenSarten genau Anwen dung finden werden. I. Hinsichtlich des Teiles des Protokolls, der sich auf die Snljchüötgung für die Derkenlmng -er denlfchen Kriegsschiffe in Scapa Floiv bezieht, sind die Alliierten und Assoziierte:' Mächte nach Prüfung der AargolDgeirtteit der Ansicht, das, sie Bus der Unterzeichnung des Protokolls, so wie es ist bestechen müssen. 4. DnS Verfahren zum Zwecke der Wahrung der wirtsckurftlichrn Lcbensintcressen Deutschlands ist in der Note der Alliierten und Assoziierte» Mach e vom 8. Dezember IM» dargelegt worden, worin deutlich getagt ist, das, die Alliierten und Assoziierten Mach e bereit sind ihre ans Herausgabe non ltttzt»«' Tonnen Schwimmdocks. Schwimmlr,tuen. Schleppern und Bagger» laute 'de Forde rung z» crmässta.'ii, falls stichhaltige Gründe eine solche Ermützignilg rcchtsertige». 5. Anderseits lzabcn die Alliicrre» und Assoziierte" Möchte Kenntnis davon erhalle», das; kürzlich gewisse Schwimmdocks, Tchwimmkrnne und V a gger verkauft worden sind. Sie weisen daraus hin, das; bei Verücksichtnni'ng der ivirit.taftlichen Page. wie sie von der Deutschen Detegalion Largestellt iviid, lein derartiger Ver kauf von den Alliierten und Assoziierten Mächte» anertannl werden wird, der vorgenoMinen worden ist in der Zeit zwi schen dem 3. November lM». dem Tage der ersten M t- tcilinig des Wortlauts des P'otokolls a» die Deutsch.' Ne gierung. und dem Tage, an dem Deutschland die Enlschä- diguug für den Zwischensill von Leapa Flow geleistet haben wird. Die deutsche» Delegierten haben mündlich de» An trag gestellt, non der Auslieferung der in dem Protokoll erwähnten fünf kleinen »renzcr , abznschen: sie haben voigeschlagcn, dafür fünf der zurzeit aus den teu'schcn Wersten im Van befindlichen kleine» Kreuzer nach Mastgabe ihrer Fertigstellung zu liefern. Dieses Verlange» ist in der deutschen Note vom >4. Dczem der IM», nicht enthalten. Die Artikel des Protokolls müssen angenommen werden, so wie sic sind. Jede Aenderun,. würde mit den Bestimmungen des FriedenSvertragcs im Widerspruch stehen. 7. Die alliierte» und assoziierten Mächte sind bereit, olSbald nach der Unterzeichnung des Protokolls die aus An last des Zwischenfalls von Scapa Flow internierten deutschen Offiziere und Mannschaften frei zn lasten, mit Ausnahme derjenige», die etwa eines Kriegs- Verbrechens beschuldigt werden. tW. T. V.l Freiherr von Lersner über die Note. Paris, 2«!. Dez. In einer Unterredung mit dem Ver treter des Neutrr Bureaus und dcr aincrilanischen Associated Prcst erklärte Freiherr v. LerSn er: Ich brauche nicht zu betonen, dast der Vorwurf, der in manchen französischen Zeitungen gegen die dcn'schc Negie rung erhoben worden ist, als ob sic die Inkraft- schling des F r i c d r n ü v c r t r,; g e S verschleppen wolle, jeder Begründung entbehrt. Wir wünschen nichts mehr, als die Wiederherstellung des Friedens, der »>'' auch die Hetmscndnng der in Frankreich befindlichen Kriegs gefangenen bringen wird. Die Tatsache, dast Herr von Simson schon am Sonntag vormittag, bevor die Einzel Heiken der Scapa-I-low-Asfürc geregelt waren, in Paris angekommcn ist, um die Verhandlungen zur Inkraft setzung des Versailler Vertrages rtnzuleiten, straft bester als alles andere dir Annastme Lügen, dast mir dir A'"cht gehabt hätten, die Verhandlungen hinaiiS'uziehrn. In Anbetracht der hochwichtige» Frage, um die cs sich hier handelt, habe ich durchaus lonal bei meiner Unter redung mit Herrn D» asta daraus hing.wicsc», das,, zumal bei der Störung der telegraphischen Verb In. düng, Möglicherweise eine persönliche Bericht- erstattung sich als nvtwcndig erweisen würde. Ich habe dies vor allem deshalb gesagt, nm von vornherein alle» möglichen Mistdeutungen vorzubengen. lieber den Inhalt dcr Rote Mcincuceans vom 22. Dezember war ich allerdings erstaunt, weil sie so wenig mit dem Klange der Verhandln»";'» niiscrer hiesigen Lchtssahrtssachverstui'digen in Einklang zu bringen war. liniere Bereitwilligkeit, das Hafen material anszuliesern, was wir entbehren rönnen, sä, en eine baldige Einigung über Len zn leistenden Ena» in nahe Anssicht zn stellen, liniere Sachverständigen "->ö aber seit dein letzten Mittwoch, also seit acht Tagen, zu keiner weiteren Sitzung geigden worden. Die Entente macht nach den mündlichen Ertlärinigen des Sekretärs Dutasla eine Herabsetzung ihrer Forderungen davon abhängig, das; sich ihre Organe a» Ort und Stelle davon überzeuge», dag die bisherigen Schätzungen der Entente über das deutsche Hasenmaterial laISchli'h dn'c» Irr.ltwer becinslustt waren. Ich habe keinen Zw'^tz, ^is; meine Negierung bereit sein wird, « «"ist die von der Entente erbetenen Erleichterungen für diese Feststellungen zu gewähren. Ick hasse, das, unsere Erwartungen bald er stillt werden und der Frieden endlich i n K rafi ge setzt wird. Paris, A>. Dez. Si. Vricc sagt im „Journal" zn de» Aenstrrungen des Freiherr» v. Lersner: Lersner kündigt die U n t e r z e i ch n u n g d e s P r o t o k o l l s ii i ch t a». In dessen sei Lies die einzige Angelegenheit, die Front re in, ii ercisiere. und d'c einzige, die Deutschland entlasten kün:i>. lW. T. V.t Die Aichligkei! -er -rutschen Angaben. Berlin, 23. Dez. Bon zuständiger S-elle wird W. T. B. wit zele ill: Die sräuzo sis.be Presse von .gestern morgen sucht L e Entscheidung der Alliierten in der Not: über die Scapa- Floiv-Frngc und die dadurch herbeigesiihrie Verzö"e- rnng der Natifikaiion des Friedens darauf zurückziisühren, dag die Angaben der deutlci'.en lliegierung und der Tc-i,- ni'chen Kvinmiiiion über das vorhandene Hasenmaterial nicht der Wahrheit entsprochen hätten. Demgegenüber mutz sollendes sestgcstcllt werden: 1. Die deutsche Technische Kommission hat bei Beginn der mündlichen Verhandlungen den Alliierten im Namen der dent'che» Negierung eine von dieser gefertigte gedruckte N a ch w e i s n n g des vorhandenen Hafeinnaterials über reicht. 2. Bei den mündlichen Beratungen zwüchcn deutsche» uns alliierte» Delegierte» wurde sür Irrtümer und A usla i s u n g e n -cr demichen Nachiveisung ein Spiei ranm von 3 Prozent vereinbart. V e r t ä u s e von Docks an das Ausland sind seil dem 3. 'November lnill Idem Tage der lleberreichnng der Note der Ailiierkeiil deutscherseits nicht erfolgt: dies wurde der alliierten Kommission durch die deutschen Delegierten m!:getcil.!. 4. Bei Len mündlichen Beratungen am 17. Dezember er klärten die alliierten DeteZerteil, das; nach ihnen zn gegangenen Berichten au/er dem in den deutschen „Nach Weisung" verzcichnetcn Hafenmaterial in Hamburg ei» 8ll 0M. Tvuiien-Dvck und i» Danzig zwei Docks von zu sammen lMMt« Tonnen vorhanden sein müssten. Dem gegenüber gab der Vorsitzende der deutsch«« Delegation, hcinirni Seotiger. die Erklärung ab dast diese Docks nicht cri st iorten und n i c cri st i ert Hütten. Er stellte jedoch den Alliiert«« .anheim, svsvri teiegraphiich einen Offizier zu bcaustragcn in Danzig und Hamburg Erkundi gung«« ciiiznzicll.en. Hierauf erwiderte der Vorsit'enöe der alliier!;'» Konnniisivn. Ndinistcr Loucheiir, Las; die All! ierken die vom doutschen Vvrsi^-nd'n gem-'chlcn Angaben als richtig a n n ä h m e n. Er fügt« dabei hinzu. Last wenn sich später eventuell Irrtnmer Herausstellen sollten, diese natürlich berücksichtigt werden müssten. Angesichrs dieser Tatsache kann nicht davon die Rede s ein, Last de d e u t sch c N e g i e r u n g den V e st a n d des Ha';">»!aierials « a l s cd a n a eaell e n , dadurch die rasche Erledianng dgr Seava Flpw-A"-'elegenhcit ver zögert und damit LZ- I"krasti;'tzu»g des Friedens hiiiaus- geschoben hätte. IW. T. V.l Die -eulsch-schweizerischen Wirlschasls- Derhan-lungen. Berlin, '?<>. Dez. Schweizerische Blätter haben gemel det, di« deutsche Delegation kür die Verhandlungen zin E i n e ne rnng des d e u t i ch schivei z e rischen W iri sch a f t s a b k o m m e n S sei zur Einbolnng näherer An- iveisungeii nach Berlin znrückgelehri. Indessen sei die Kohlenzeiiirale in 'Vaiel nnverIiglich in Vorverhandlungen mit Denischland ei'-getreten, um die Lieferung vo» :>!»hr lvi und -Kohl«» für die schweizerische» «Kasaiistaltei, si-cher- zustcllen. Wi« daS W. T. V. hierzu «rsährt, haben di« Verband lungen mit der Kob!enzentrate in 'Basel unterbrochen wer den müssen, da die beiderseitigen Anssassiliigen über di' Kotilenprci.se zu iveii auseinander gingen. Deulschersciis ist der Schweiz als angemessener Preis der WclimaiklpreiS der Kohle vorgeschlagcn worden. Bei anderen iKelegen- lleilen hat sich das RuSlaiid und gerade auch die Schweiz mit Nccht sehr darüber beklagt, das; wir uns nicht aenügend um den Weltmarktpreis kümmern und unsere Waren zn billig ans den dortigen Markt werfen. Sie Hai velniiitlich ans diesem Eirunde erst süngst ein Einfuhrverbot an? Möbel erlassen. ES wäre natürlich völlig ausgeschlossen dast wir dem übrigen neutralen Ausland die Kohlen zn Weltmarslpressen liefern, wenn wir sie der Schweiz zn einem billigeren Preis« abgeven. Wie die Dinge liegen dürften leider die Hossnvngen. zu »einer Beriänzernn' unseres bisi'erigcn 'Zstrtsö'asis-bkommens mii den durch die Weltmarkt läge der Kvlile sich zurzeit als notniendig er weisenden A-nderungen der Kohlenprellc zu aelangen, nur s«hr gering sein. Die Werbungen un!er den deutschen Gesungenen. Eine kchwsizerische Derbolnoie. Berlin. 23. Dez. Wie der hiesigen schweizerischen EL .'andlschni! in einer Verbalnote miigeteitl worden !' sind der deutschen Negierung folgende Einzelheiten über dt W e r b u n g e n für die H alter- 21 r in e e unter Le druli-chcn K r >; g s g e s a n g enen ans Len östlichen Ab stui mungsaebicten in englischen nnd französischen En iangenenlagerii telanni wivarden: e'ui chst wurden dir Werbnnge» in der W;ii« betriebei das, deiij.'nigen, die sich umwerben tasten wurden, ein frühere .HImbesörLerun.; in Ausiichi gcs.eli! wurde. A L/?s nicht de» /e vunichieii Ersolg zeitigte, reisten pntniich Offiziere, ieivie eine .'zivilperion in den Laaern mnher uv gaben bekannt, die Deniichen müsu n noch 2ä Ja!,re als Krirgügefangene in Frankreich bleiben: wer aber siir Polen stimmen metzle, werde schon setzt übe Danzig durch Petzen nach, der «Kren..« befördert werden, in von din'l in die Heimat entlassen zu werden, sobald Ober, schien;» von der Euieme bei'.vi lei. Dabei wurde von Le" volnischen Osfizieien bebau;;:;'!, die Kriegsgefangenen an Len östlichen Abstimaning gebieten wurden deutscher s; itS so fort in «ü e s a n'g e n e n l a g e r verb. ra ch » Obei'.chles!.» >ei von der deutschen Reichswehr voll komm-, vernichtet, die Hi-iiiee 'eien zerslörr und verb.a-im. Flcilio» und Kiliber crmordet wer cn. Diesenigen ?>riegsgesangeneu, die sich 'arntihin bciait er tlärie». siir Pvten zn slimm;», mussten einen eustprechen ' en V.crpsli.lstuiigcsä ein unieruhreiven. Hierbei ivurde jedoch, ostne Last sie es werstren, die unter e'eiem Schein ge leistete Unterschrift durch ein darunter getostes Pauedlatt ans eiiie» weiteren Schein übertragen, worin sie sich zum Eintritt in die polnische Armee vermischst'..». Das Auswärtig; A », > Hai die schweizerische E)e- '»»dtschakt eebcten. Las Vorstehende dura, Vermittlung der schweizerisch;'.! Verirerun ren in Lentvn. 'Karts nnd Warschau uiuer n a ch d r ü >1 ! i ck st e r E r n . u e r u n g Le in ';r Angelegenheit l er.tzis ertiokenen E > n 'p r ü ch c » n ' F ;> r d e r n n a e n und tnii dem Erincl en 't.» r'lensternng ziir Kenntnis der briti>.. ea. der fr ii.-zösi/ist» nnd der polni schon Reaierung bringen und d Aurworr dieie; Neiicrun gen tunlichst bald hierUrr min.'Üen zu wollrv. >W. T. 'Vst ReichsmmPer Müller über ine Gegangenen. BerNn. 2>i. Te.z. Bei ;irrer Bo'vrect nna über Fragen der auswärtigen Potitic mit einem Bert re-er acr .-vin'.i!/ Z.tg." machte der ;>i e i ch s m i n i st e > d eA » s w st rri - gen Hermann Mütter u. a. sol/ende '.lliineitan!';'»: „Wir sind bereit, jede» Tag sämtliche nvu, in De ul ick: ! an d ke >indl ich e n rnsii i ch e n K r i e g s g ; s » n g e n e n herauszuacbc«. Wenn das bisher nickst geich>.!>;'« ist, so ent springt Las nicht ans tau.er Vöswill'igie'i. ivnder» lediglich ans äusteron Hindernisse». In Rusrland ist keine Negie rung Vorhände,i, die von uns anercanni ist. E'-eben ivir die russischen Ei-efangenon ohne ircileres s'.ei. >;> bestoitz die <Äe- sat'l, das; sic in die Armee Dsnitins als Käi,:ps;r gegen Sswjel-Ruszland eingereihl werde». Das winde uns Be schwerden und auch vielleicht Nonoessalstn scr Moskauer ütegiernng znziehen. Inzinischen ist eine neue Wendung inr die tciilsihen Kricgogesangcnc» in Rusuand dadurch eingetreten, Las; durch di'' 'Niederlage KvItschatS iv'icdernnl niete Taufende dent'cher Svldacen und Osfiz-ere in de» Machtbereich der Sowie: Nogistuug gekvmmen sind. Durch die Erklärung der Entente. Last zuerst die T'-chechv- Sloivaten nnd die Polen aviransportiert sei» müllt-'n. be vor d-".' -tbiransvort der D.'iU'chei! aus Sibirien beginnen tvnine, besteht leider t e i n e H v s s n n n g ine!>'. . L a si ,v i r ti n i;' r;' L a n d ;' sli » d e'r i n 'a v s e h b a r e r ,'l c i t ans dem Seewege zurück;'rhalten. Nur der Landweg bleibt also, >n:d ivir haben den ansrichtigen nnd dringenden Wunsch. lim so bald wie möglich frei zu machen. Die deutsch«;' Negierung glaub! nicht, dast die S;n»i '-Ii? Kerin.g daoei Schwierigkeiten bereite» wird, obwohl sie sich nickst verhehlt, das; deren Stimmung gegen Deul'ch-and II!! stinstv'er geworden ist seit dem Aunrece'i der gcgeincvo!" liv.iären und reaktionären Nune» in Den''hiand. Dazu kann wesentlich mir beitragen die Erklärung des Fürs:;!, A-vaioss. die dieser einem Mitarbeiier der ..Tagt. Nnnd'ch." vs" Neihc aus ztigesandl hak. Ich stelle nicht au, i;> erilärie L; Ptiniiter mir aller Bestimmtheit, dieie iogeiiainile. mit nr irahreii Behauptungen operierende Danksagung als ein-' bodenlose Frechheit zn bezeichnen. Die deutsche Negier»" hat nicht dazu beigetragen, und itn ist nichts davon bekannt dast der Armee des Herrn Ami ton ..mii grösster Aiisuien iamteit und so liebenswürdiger Elastsrenndschast" begegne worden sei oder das; sie ..mii allem Komsort" uinergcbrap,. ivorden ist. Aus Bcsehl der Entente Hai sie in einem den scheu Eiestnigeneiiumer interiiterl iverden müsien. und d deutsche Negierung bat -as arösste Iineresie, das; Herr Am lvsf milsanit seinen Leuten io schnell iv e möglich wieder an Denischland verschwinde'!. Bedauerlich ist nur. dast si schwer ein Weg sind.'» wird, die Alvalvsiiche Armee a Deutschland ohne neue Komvlitätivneii abziikransportiet ist dlbcr ich gebe die Hosüning nicht aus. das; sich durch - , Bermsttlung des Noten Kreuzes eine Möglichkeit sind, - lassen wird, um alle in Deutschland zurückgebliebenen rv ich"» Kriegsgesangenen in ilirc Heimai zu besördern n . dafür die deniiche» Kriegs gelang;'neu ans Nnstlaiid zur'" ! zneihalten. Die Verband!uimen sind allerdings inios ''! iilcht ganz einsach, als die Moskauer Negierung keine V bin'ung zu dem Elenser Interiiativiialen Note» Krei- »iikerhält. Der Landweg ist aber frei für den rii'si! deut'.chen Efefai;gcile»a»slansch. nnd ich nehme »ich! an L, : die tt'gkischcn nnd französischen Kviitrolloffizicrc im Baitz knin ihnen erhebliche Schwierigkeiten bereiten könnte".