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»- Bönigliihks K Vklvk-ere lvtrootl«» r Herr Kapellmeister ZAvrnI»»rÄ ^«TtlÄder. Ansaua ' 8 Uhr. Entree a» Vf. II.. Heute Dienstag ^iiltrvtvn drS berühmten Vustfehützen und aroßartigen SeMSuser» Herrn T Lriwasr nun Viva k» seinen nnüdertrosfenen Veistniigen als Schütze auf dem 7» Fuß hohen Drahtseile» SM" Vorstellung wie vor Sr. Maj. dem öftrer. Kaiser. UM" t«»IIS«lt. , Kapelle des Stadtmulikchors zu Radeberg unter Leitung ihres Musikvireflors Herrn k. 4>lt«»I»oi«I»1. Kassenöfinung '/»6 Mir. Anfang ',»7 Mir. Entree I. Platz 50 Pf., 2. Platz 00 Pf. Abonnements haben Giltigkeit. Morgen Mittwoch große Vorstellung. ^ Xkrttinx Kink. Bon 6-10'h Uhr 4 « « QS > 1. Entree 30 Ps. Im Abonnement 15 Pf. lO Abonneuient-Billets Bi. 1,50 an der Kasse. 8E" Bei «»günstiger Witterung in den EUaShallen. „Ach betet« mein lieber lichen Herrlichster Ich Gott, verlast' mich nicht!" di ich in »»einem Hammer, al« ich i >ieber Mann am SO. Mai d.J. in ichen ^od finden muhte, wieder Dank. diese« schön« . _ ich von der Unglücksstatt«, wo kann am SO. Mai d. I. in einer Felsensvalte einen so 5od finden muhte, wieder nach Hause ging al« ich ntsetzli aber rn den Krei« n,einer zahlreichen kleinen Kinderschaar trat und I'ü«os»li<l»n lSvvrstra««» 2, vrlstv dieselben mit angsterfüllten Gesichtem mich bestürmten, wie e« dem Pater gebe und ob ich denselben mit nach Hause brächte, da wurde mir eS voch »um Sterben weh um« Herz und ich glaubte keinen Trost mehr finden zu können. Doch wieder nahm ick meine Zu flucht zum Gebet. Ach Gott, verlast' mich nickt in Nöthen und Gefahren und last' zur rechten Zeit niir Hilfe widerfahren. Ja, und der Gott, der in seinein unerforschlichen Rathschluh unS in solch grobes Herzeleid versetzte, war so nahe mit seiner Hilfe. Da waren Sie es zunächst, gcehrtestrr Herr Eberlein, der Sie im „Pirnaer Anzeiger" Kunde von diesem Unglücksfall gaben, aber auch gleichzeitig die Bitte um Unterstützung für mich beifügten, die einen so reichen Ertrag hatte. Innigster Dank sei Ihnen dafür! Auch Herrn Amtsbaupiman» Le Maistre bin ich zu grobem Danke verpflichtet; kani er doch persönlich bis in meine Wohnung, um sich zu überzeugen und mir dann mit Rath und Thal beizustehcn. Und Ihnen, Herr Bankier Arnstadt in Dresden, wie soll ich Ihnen danken. dcrSie dieSchnld auf meinem Häuschen tilgten undauberdem michnoch namhaft mit Geld unterstützten. Dank Ihnen Allen und auch den Re daktionen des „Dresdner Journals", der „Dresdner Nachrichten" rind des „Leipziger Tageblatt". Aber auch Herrn Amtsrichter Bmnst in Königstein gebührt mein innigster Dank für seine Tdeil- nakine und Beistand, den er mir und den Meiniaen angedeihen lieb. Dank aber auch allen den edlen Gebern und Geberinnen für ihre Liebe und Theilnalnne. Dank ferner auch noch den braven Mitarbeitern meines ManneS und seinen Berussgenossen aus den Nachbar-Steinbrüchcn. welche so sehr bemüht waren, denselben mit gänzlicher Hintansetzung ihres eigenen Lebens zu retten und aus »einer gualvollen Lage zu befreien. — Und so sehe ich denn fetzt mit meinen lieben Kindern, obwohl noch mit tiefer Trauer im Herzen, doch im Vertrauen auf Gottes ferneren Beistand und Hilfe der Zukunft ruhiger entgegen, gern will ich für die Meinen tlmn, was in meinen Kräften Neht und gewissenhaft Haus halten mit dem, was mir und den Meinigen geschenkt worden ist. Ihnen aber Allen nochmals meinen innigsten Dank. Reichstem, den 2 September 1882. Christiane verw. Fiudeisen. öliM-kr» It. Heute grotzeS Eoncert. Aufstellung eines prachtvollen Blumen-Tableanx, Se. Maj. den deutschen Kaiser in Lebensgröße darstellend. Anfang 7 Mir. Entree I« Pf. Achtungsvoll Q>. Vi»l»l<». karL kviseMr. Letzte Woche! V. Vvrv8vdLKl»'8 vvMLIckv AU88tvIIlMß I4rl«kahll«Ive: Kaiser Alexander II. vor Plenum. General Skobelcss auf dem Schipka rc. rc. 8oen«a »na lullt« »: Der Großmogul in seiner Moschee. Grab eines Heiligen rc. rc. an 44 «Pleeutag«»» v«n v I >»e, 8«»»t»sr« vu» II Ll»r hlu aui» I»u»It« lueri llvu im Königliche» AuSsteUungS-Lokale auf -er Brühlschen Terrasse, Eingang Thür Nr. ». Eintrittspreis pro Person 50 Pf., Kinder unter 10 Jahren die Hälfte An die Vewohner von Vlasemtz-Loschivitz und deren Höchste Umgebung. Die herrlichen landschaftlichen Reize, mit denen Blasewitz-Losch« witz ,c. in so reichem Matze ausgestattet sind, verdienten wobt noch mehr Anerkennung und allgemeineres Bekanntsein auch über Deutschlands Grenzen hinaus. Das Unterzeichnete Komitee hat sich deshalb, gestützt auf die Erfahrung, datz in heutiger Zeit auch die beste Sache die Presse nicht entbehren kann, die Ausgabe gestellt, daü Publikum in weitesten Kreisen durch Wort und Bild ans unsere, so viele Schönheiten in sich bergende Landschaft aufmerksam zu machen, indem durch ein dringlich empfehlende und dabei doch völlig wabrdeitsgetreue Publi kationen in Welt-Journalen Nord- und Ostdeutschlands, Hollands, Schwedens und RntzlandS dieser ausgesprochene Zweck zu erreichen daltungoschristen erscheinen soll, wird in wirksamster Weile dazu beitragen. Außerdem beabsichtigt das Komitee, Brockuren mit einer landjchastlickei» Ansicht aus jedem Passagierschifs, welches von New- Aork abgedt. gratis abzugeben. Ohne sich zu weitgehende» Erwartungen hinzugeben, darf aber wolii angenommen werden, datz bei derartig angewandte» Mitteln ein Erfolg nickt auöbleibcn und dieFregucnzvonBlasewitz-Loschivitzrc. weicntiich erhöht werden wird, wodurch nicht nur die Geschäftsleute in erster Linie, sondern alle Einwohner beider Orte, insbesondere aber die Grundbesitzer namhastc Vortheile erreichen werden. Ilm nun ober Alle, welche ein warmes Interesse an dem Wohle und Gedeihen unserer Ortschasten hegen und den Werth und die Tragiveite dieses Vorhabens erkennen, an diesem unseren» Streben theilnelnnen zu lasten, ist beschlossen worden, eine Versammlung Dienstag den 12. September a. c. Abends 7 Uhr im Saale -es Gätiiegartril in Vlasewitz einzuberusen, z» welcher alle Geschäststreibende, Grundstücksbesitzer, überhauvt alle Einwohner von Blasewitz-Loichwitz und deren nächsten Umgebung hiermit miss Wärmste eingeladen werden. Blasewitz Losehwitz, im September 1882. ILtUsvr, im Aufträge des provis. Komitee« Iloutv I>i«-I,a1„x (Srebester 40 Mann», Vorstellung und Auftreten des SeilkünstlerS Herrn Eäsar Bellt), sowie des Schnellläufers Herrn Nirhard Seirger. Anfang 4 Uhr, 4» I Donath s Nene Welt, empfiehlt für Gesellschaften, Vereine und Schulfeste ihr Lokal als höchst angenehmen Aufenthalt. Täglich Couccrt allster Sonnabend. Anfang 4 Uhr. Ende 0 Uhr. Freie Besichtigung alles Schens- werttien. Oeisncn der Wasserkünste, Fall des Staubbachs bei Tage und bei Beleuchtung. Bei eintrctcnder Dunkelheit feenhafte Be leuchtung des Gartens und der Aipcnkette (Alpenglühen). Eintritt 00 Pf. Kinder 10 Ps. Ahonnemcnts-Billcts 10 Stück 2 Mark, auch für Gesellschaften und Vereine giltig. Familienbücher, 00 Lions enthaltend, 4 Bi. 50 Ps. find an der Kasse zu haben. Hochachtungsvoll lk. I»<»i>i«»I>. I-OIN»,!'» Ii>e»>eurt,n, am Aurjumgc des Großen GarlciiS üiittcr der Picardie! «er!!»»«»» tilndlli»..»»,«» venl-nli»«!»»!,. 12.000 Stück blühender Georaine» in söl, Sorten. tiatre» !>0 kt. ^crlauMcllen von VilletS k 20 Ps. bei Herren Vedr. p»I,Io, HaMNiliabc nnd.gicaclsirabc. aaniman» vornliaril, Pcuilödirr RaliidonS. N. lm.n», Annulmonrasic. Ilnien N<>r<l<-r»,»»n, SiNIonsnabc. r. »olnonionn, LSaiicnhauosiraöc 2S und in lamnuUchc» IVollgche» CtgarrrngeichaNcu. r«nu>,i, König!. Sachs. Hosiicserant. kL8ldan8 Asvll08tra. Heute grotzeü llmIkckM-WIMmtzii, verbunden mit ('Mett, Uliiiüiiilllion. mul kill!. Einlage I Mark. Anfang 1 Nür. Es ladet Ineiduich alle Freunde nnd Gönner höflichst ein und bittet nm zahlreichen Besuch hochachtungsvoll T- Hähnel. XU. Nachts gehen Omnibusse »ach Dresden zurück. HM" I-lllllck. -MR Unterzeichneter erkrankte schwer an der Hüftgelenkentzündung, alle dagegen von meinem Arzte angcwcndcten Mittel, wie Einrei- bungen, spanifchc Fliege», Bäder, sowie Einspritzungen mit Morphium und Verschiedenes noch, »raren nicht einmal im Stande das Leiden zu lindern, mein Zustand wurde von Tag zu Tag schlimmer, schließ lich erstreckte sich die Entzündung der Nerven auf das ganze Bein. Die Schmerzen wurden fast unerträglich, ich konnte weder gehen, stehen noch liegen nnd sechs Wochen lang keinen Augenblick schlafen. Da nun alles Angewandte leider nichts helfen wollte, so erklärte mir mein Arzt, da ich nun bald bis zum Tode war. daß er mir nicht Hilfe leisten könne, ich nur Geduld haben, die Natur »Me »ich allein helfen. Alle Hoffnung ans Hilfe hatte ich schon ausgcgeben, denn Jeder, welcher mich kannte, glaubte nicht, daß ich wieder ge sund werden könnte -, da hörte »ch von Herrn Slnsrnvltsour in I»r«*ll«» (Grunaerstraßc 36), ich bat diesen.Herrn um Hilfe, derselbe erkannte sofort mein so schweres Leiden und seiner Tbätigkeit babe ich cs nur zu verdanken, daß ich in so kurzer Zeit von 14 Tagen wieder vollständig hergcstcllt bin. Ich fühle mich daher gedrungen, aus inniger Dankbarkeit hierdurch noch dem Herrn »^i< l>» le meinen besten Dank zu sagen, mit dem Wunsche, daß . Gott diesen Mann noch recht lange zum Wohle der leidenden Mensclihcit erhalte. LI<om>»ll«»rf bei Königstein i. S., den 25. August 1882. I4»> I Itz ü-8.1, Gutsbesitzer und Geineindevorstand^ l'en8i<M-V>mli M MM Wil MeV 8ilc!l»!loi- k»ten. Tie geehrten Bcreinsinitglieder werde» darauf ausmcrksain ge macht, daß die zweite Hallte der Jahresbeiträge auf 1882 am I. September dieses Jahres zahlbar geworden und statutengemäß in der Zeit bis zum 15. September d. I. bei Vermeidung der geord neten Eonvcntionalstrafe an die Bereinskasje abzusühren ist. Dresden, den 2. September 1882. DaS Direktorium. Gencralstaatsanwalt I4r. van 8«-t»«ai'Lv, d. Z. Vorsitzender. U « (Station der Pferdeei,cnbahn.) U.AHtzH s «H RlvO«-«»»»> Heute Dienstag den 5. Scpt. und folgende Tage i'MM't ili'I' IiNpriWI' -jstSlIi'll- UN«! CstUG'KiiUMI' aus den oberen Sälen des Hotel de Polognc in Leipzig: Herren 1^)1«*. 8einr»,>», und Ha»Iee. Heute kommt zum Vortrag: Alte Bekannte, Quadrille. Menschen und Steine. An der Weser. Leute von heute. „Nunee". Still ruht der Ser. Madame Hutzcnplutz. In der Waloschenke. Mudicke und seine Baßgeige. 2. v. Tarnow und der reiche Isaak Beitel Eohn. Wie reizend ist der Ehestand. Deine blauen Augen. Eudadidodoxia. Professor Deidelvidel- dum »nit »einen Schülern vom Konservatorium zu Klotzsche. Anfang 8 Uhr. Entree 50 Psge. Morgen Mittwoch IV. Louvvrt. L. Vrvdvr'8 Bierhalle und Bier-Depot, empfiehlt seine ausgezeichnete» golvklaren MS» «. Anerkannt vorzügliche ILtdoli«. Besonders guter Mittagstisch, bestes Abend-Nestaurant. Nach Theater frische Speisen. II. 8vl»,»t,lt. Restaurateur. MWW ^ Von Iiente im jsckvil vleastLK mit Iil«»»>« »ml 8n»t rlernnt. MjMMMvWckkdiM der Herren Brüder 'Vmliiilli«;!, das alt citig a»»erka»»t ge haltvollste Böhmische Bier, bringe hicrmi gleichzeitig in cnipseh- lcndc Erinnerung. Altmlinns Rcliliurliilt, Pieschen, Qststrabe Nr. In, Lnilpnukt iLor i emvstehlt hiermit »eine der Neuzeit entsprechend eingerichteten Loka litäten einer geneigten Beachtung. Für kalte und warme Speise»,, wie gutgcpflegte Biere rc. ist bestens gesorgt. Achtungsvoll A. verehrt. Altniann. Landwirthschaftliche Landesausstellung. Hxtraras »avd Lviollaa 8«nnt»»r «>«n IN. 8^ptvml»^r. Abfahrt von Dresden L Ubr 40 Bein. Bonn. Ankunst in Zwickaa 1l Uhr Vorn». Freie Rückfahrt auf Tourbillcts. DM- LMe»8tei». Schönster Aussichtspunkt der Sachs. Schweiz mit romantischen Spaziergängen, beanemeni Ausstieg. In 1 Stunde von Königstci» zu erreichen. Als Gcscllschastspartie besonders geeignet. Restaura tion, warinc und kalte Küche, st. Getränke, solide Preise. Hochachtungsvoll Tb. H. Bergmann. bei Hol,»stein, in dem schönsten Theil der sächsischen Schweiz ge legen, großartige Rundschau, Nachtquartier für 25 Personen, fi Person I—B/s M. Bon Rathen 1'/- St., sowie Hotel zur sächsischen Sclttvriz in .Hohnstein mit Pension und Familien-Wohmingcn empfehlen sich zum Besuch und längeren Aufenthalt. Ilklte. Plauenscher Lagcrkeller. Heute grotzes Schlachtfest, um ö Uhr4V«Nttvtm-li, 10Uhr I»«I»«ir«llont«^ivn, von O UHr an li»»8nolil»«l>t»« »lut- und L»t«I»vI»„rnt, Abends IIo»tv»rnt,8»n«rItrmit,«»II«rt«vIie>»«nvI»,versÄ»iedene Sorten 81»mm. Cs ladet freundlichst ein Adolph Fischer. Tunnel-Restaurant geöffnet! öl. Vklvm« . « «»ninnil- tzrtlltkl »halte Dtzd. 3—6 Mk. stets großes Lager und versende brieflich gegen Nachnahme oder vorherige Einsendung des Betrages. ». vlawei>8tousol große Brttdergafse l. Glashütte, „StadtTresden". Empfehle meine freundlichen Lokalitäten, schönen Saal mti Flügel, schattigem Garten. Billige Preise. Lohnend durch das schön- Min ^ " romantische Müglitztbal. hochachtungsvoll <8. Kaiser. vLstdot Llllll soiavllSll Vovkor in L« !« !»»« I'anl Ltirleo. UM UM Ntl kozlMNl, LLdnssassv >r. 1. Prachtvolle« Restaurant parterre. Säle für Gesellschaften erste Etage. Diners von 12 bis 3 Uhr 1 Mark. Abonnement 80 Psg. Reine Weine und gutgepflegte Biere, als: Plauenschcr Lagerkcllcr, Münchcngrätzer Böhmisch und 1. Kulmbacher Actien, empfiehlt bestens hochachtungsvoll ^«I«m I4vhl. .Hauptrcdaclcur: vr. k»l» vierez». — Feuilleton:l-uit»»kg Uai-tman» Verantw. Rrdacteur: IvUn» övtiinlüt in Dresden. Sprcch».: D.10—12 Nach»»». 5—7. Verleger u. Trucker: t-lepeob L «eladarät in Dresden Papier von Andrich u. Richter in Leipzig. Das heutige Blatt enthält incl. Börsen- u. Fremdenblatt 14 Seiten.