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Drcht-igchrtp: «ochrichln F»riiIpr«ch«>Sam»tlmt«M«: »0241. An» lür A«cht,«ipr6ch»: »»0U. >77»»/ /7/-F/77E/ »«d Ka»pi««KHSst,p.llk. M«oör»Nr«tzr 28,40. . »«rl^ »«, «^,ch » »«tch«»« m Dr«»«. 1»»»S 8«w-o. Nerlia«^6>ebükr »>a<R>1r>i« in Dr„dn, IN» N»,I k»xlm<»ll,kr Zuir,,,,», i»»i, d«i I DI» »inipaliig, ,7mmdr«II« 3«il« 7»«i. «ulNnnizen unterSt-Nn,.». w»zn»>»,««v, «Inlpullp «n.u. «e8»use ,K,m^I,«r Zustellung durch L. «»ft <^jn»n«i>,ll,«ld) ».t» Dl. «»»tl. >M vl. I ÄNALlgLN»PrLlsL. D»,,i>,,pti>b» laut T«»>. «U»w1l«l,e «u>lrll,k ,«,»n varauidixihluns. — ÄojkMumm« 7L Ps., s«nnt»g, « Pf. Die Lösung der Teschener Frage. tttae Alarmrmchrlcht in Lschechowle«. Prag, 11. Sept. Soeben um 11 Uhr nachts ist in der er Burg eine Depesche des Ministers des Aenssere« sch ans Paris angelaugt, derzufolge die Teschener trnge zuungunsten -er Tschechen entschieden ist. heute soll die endgültige Fassung des Schiedsspruchs de- Oberften Rates redigiert werden. Die Slubobmänuer «öder tschechischen Parteieu taaen in Permanenz bei Massaryk ül der Burg. Die Pariser Delegation hat dir Weisung er» Hnlte«, den Vertrag, der Teichen an die Polen auS- Nesert. nicht zu unterschreiben, sondern sosort Heimznreisen. Aus dem Teschener Gebiet lanfen Alarmnachrichten ein. wonach die tschechischen Berg arbeiter auf eigene Zaust Widerstand leisten wollen. Man spricht davon, das, sie die Karwiner Gruben mit Ekrasit sprenge» wollen. Wie aus bester Quelle verlautet, nurb den Polen die Pslickt aufcrlegt werden, unter der -outroll« der Entente der Tschecho-Slowakei soviel Sohlen a«S dem Karwiuer oder dem obcrschles,schon Gebiet zu ver- lanfeu, dass die ganze tschccho-slowakische Industrie, sowohl Hie bestehende als die zu errichtende, saturiert wird. A«S der tschechischen Repnblik. lvon unserem Sonderberichterstatter-^ Prag, 11. Sept. Tic Pariser tschecho-slowakischc Korre spondenz veröffentlicht einen Artikel von PoltarBencs, eines Bruders des Ministers des Slensscren der tschecho slowakische» Republik, Uber die Eindrücke, die er mährend seines Aufenthaltes in Böhmen gewonnen hat. Er sagt u. a.: „Völlige Ratlosigkeit und Unvermögen. Nur so lässt sich das bezeichnen. Eine tägliche Sehnsucht nach Sinekuren, eine maßlose Protektion, nicht etwa bloss Arbeitsunlust, noch etwas weit Schlimmeres. Unfähig keit zu schöpferischer Arbeit, tatsächlicher Eharakterversall rr Die einzige Rettung aus de» Verhältnissen ist die Fassung einer dritten Demokratie im Gegensah »» der ersten, der politischen, und der' zweiten, einer wirt schaftlichen Demokratie. Die Revolution und die Demokratie scheint ilberall das selbe Gesicht zu tragen. die>»tonl>mlebeftrrb«»ieiliiiSberWesIe>i Lattowitz. 11. Sept. sEig. Drahtmeld.j Die Streitig- leiten zwischen dem o b« r sch l e s i sch c n Zentrum und de« M eH r h e i ts s oz ia l i ste n nehmen trotz aller AnS- rle kommenden Neuwahlen. Berlin, 11. Sept. sEig. Drahtmeld.> Darüber, mann die vorgeschriebenc Neuwahl des Reichspräsiden ten, vor allem anch zu welchem frühesten Termin die Neuwahlen zum Reichstage vorgcnommen werden können, erfährt die „Boss. Ztg.". das, die Vornahme beider Wahlen von der tunlichst zu beschleunigenden Verabschiedung besonderer Wahlgesetze abhängt, die so schnell wie möglich der Nationalversammlung unterbreitet werden sollen. So- wohl für die Wahl des Reichspräsidenten, wie auch für die Wahlen zum Reichstage ist in erster Reihe das Wahl- " " k" h r e n zu regeln, und bei den Neichstagswahlcn 'v!rd es sich darum handeln, ob man zu dom absoluten Wahloerfahren des alten NeichstagSwahlrcchtes zurück kehre», oder das Vcrhältniswahlrccht, das für die ver fassunggebende Nationalversammlung cingeführt war. weiter de,behalten oder, was die voraussichtliche Lösung sein wird, elne Verbindung beider Wahlsysteme Vorschlägen wird. Das Gcietz über die Wahl des Reichspräsidenten wird mit dem Reichs tag swahlge s e tz Voraussicht licl> zusammen- gcarbeltek werden. Zur innerpolitischen Lage. Berlin, 11. Sept. sEig. Drahtmeld.j Die Mit- in'des Kabinetts sind einer Diktatur der ! > r n» dsätzlich abgeneigt, wie sie vom „Vor- ! s-Ucdakteur Barth propagiert wird. Eine Ausnahme bilden in der Regierung zwei sozialdemokratische Minister, die sich, aber auch kur unter grobem Vorbehalt, damit ein- »erstanden erklären würden. Die Kabineltsinilglieder sind im übrigen bestrebt, einer Umbildung der Ne ichs- regierung das Wort zu reden, um dem Kabinett einen stärkeren Rückhalt beim Parlament zu geben. Indessen hält man es für ausgeschlossen, das, den rechtsstehenden Par- Ißien eine Beteiligung an der Negierung zugestanden wer den könnte. Lediglich die Demokraten könnten zur Er gänzung des Kabinetts in Betracht kommen. leichsverhandlungci, ihren Fortgang. Das Zentrum er weist sich immer mehr als entschiedener Gegner der Richtung HSrsings, jenes alten Widersachers der bundeSstaattiche» Autonomie. Seitens des obcrschlesischen Zentrums wird offen erklärt, das, die provinziale Selbständigkeit nicht ge eignet sei, den Obcrschlesiern die Abstimmung für Deutsch land mundgerecht zu machen. Die Provinz werde von Berlin aus kommandiert, was man sich nicht gefallen lassen wollte. Berlin biete u. a. keine Garantie sür die Wahrung de- Polnischen als Amtssprache. Das Provinzstatut be dürfe zudem der Bestätigung der Berliner Zentralstelle. Neuerdings kommt noch eine andere, bisher mehr im stillen «tt-eitende Richtung zu Wort, die aus Oberschlesien einen Pufferstaat machen will, der sich weder au Deutschland, noch an Polen anlehnt. „Beide haben uns betrogen und vergewaltigt. Wir wollen «in völlig unabhängiger Staat sei«...* Diese Vertreter an der deutschen Sacke, die eine Zettlaug Oberwasser hatten, dann aber auch gedämpft wur- »<«. wagen sich jetzt wieder hervor. Das Zentrum hört also nicht auf. seine gefährliche Politik mit der Begünstigung der Polen aufzugcbe», deren «folgen uns schon verhängnisvoll genug geworden sind. Der Verband und Oberschlefien. Dem Vernehmen nach ist eine Note der Entente be treffend Oberschlesien in Berlin elngegangen, die den Willen der Entente zu einer durchaus objektiven Hal tung erkennen lässt. Allirdarbeit di» einst»« «Ittel. kLrohtmelduna unsrer Berliner Schrtftleitung.1 verli«, 11. Sept. Die seit einigen Tagen im ReichS- «LeitSministcrtum zwischen Vertretern der Regierung und Beauftragten der Eisenbahnerverbände ge führten Besprechungen nähern sich jetzt dem Ende. Seitens de- Eisenbahnmtnisterlums sind zwei OberregtcrungSrät« -» der Konferenz entsandt, die anfangs vom Rcichsarbeits- «rlnister Schlicke selbst geleitet wurde. An Hand statisti sch«« Materials wurde nachgewtcsen, dass der Rückgang der Produktion in den Gtsenbahnwerkstätten geradezu katastrophal sei. Die Arbeitsunlust gewisser radikaler Setten habe zersetzen- auf die Teile der Arbeiterschaft gewirkt, die bisher der besseren Einsicht zu gänglich waren. ES sei unmöglich, dass -er Staat Milliar de» Löhne lediglich für die Präsenz der Arbeiter zahlt. Da» einzige Mittel, um die verhängnisvolle Arbeitsunlust a«» den Betrieben zu bannen, sei dt« Einführung der Akkordarbeit. Die weiteren Verhandlungen ergaben, daß der Eisenvahnmtntster ein ArbettSrefor m pro gram m auSgearbcitct hat, das zur Durchführung gelangen soll. Der Vertreter der Eisenbahner machte Bedenken gegen die Einführung des Akkordsystcms geltend. Der All gemeine Eiscnbahnerverband, der inzwischen ein« Bor- stnndSsitzung einberufen hat, steht auf dem Standpunkt, dass man »war prinzipiell dem Akkorbsystem nicht zufttmmen Unne. dass aber in einigen Werkstätten die Akkordarbeit probeweise für drei Monate atngeführt werden soll. Noch im Laufe dieser Woche wirb eine weitere Konferenz zwischen de« massgebenden Stellen stattftnben. in welcher der Etsen- »ahnmintster seine Borschläge zur Hebung »er Produktion dekanntgeben wird. Keine Aenderung der Neichsverfaffuas. Berlin. 11. Sept. Eine Bemerkung der „Nationalztg." vom 10. d. M. ist dahin aufgefasst morde», alS ob die NeichS- regierung beabsichtige, die Nationalversammlung zwecks iAenderung des Artikels 01 der Verfassung einzuberuscn. ^ Es bedarf kaum des ausdrücklichen Hinweises daraus, dass , diese Auffassung unrichtig ist. Die deutsche Regierung hat bekanntlich in ihrer Antwort auf die Entcnienote in bin dender Form sestgestcllt, dass der Artikel 61 Absatz 2, um den eS sich handelt, bis zur Entscheidung des Völker bundes auf Grund des Artikels 178 der Verfassung als kraftlos zu beirkchten ist. und dass demnach eine Acndc- rung der Verfassung nicht in Frage kommt. Die Rote der Entente betreff- Aenderung der ReichSverfaffung. (Eigner Drahtbericht der „Dresdn. Nachrichten".» Berlin, 11. Sept. Wie uns von zuständiger Stelle mit geteilt wird, war die Ententenote wegen Acn- deruny der deutschen Verfassung, die gestern der deutichen Vertretung in Versailles übergeben worden mar, in Berlin bis 11 Uhr noch nicht cingetrofsen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Legationsrat v. Lersner. der sich wieder in Paris befindet, die Ententenote selbst nach Berlin bringt. Genf, 11. Sept. Eine Havasnvte meldet: Auf Antrag der Vertreter Amerikas und Englands ist der Rar der Alli ierten in eine Nmredigierung der Note an Deutschland eingetreten. Der sachliche Inhalt der Note wird dadurch nicht berührt. Amsterdam, 11. Sept. Reuter meldet aus Paris, dass der Oberste Rat über die Antwort aus die deutsche Rate mit Bezug auf die Forderung der Ent fernung des Artikels 61 der bentschen Verfassung berate« hat. Sr kam zu der Ansicht, dass die dentschcn Bürgschaften unzulänglich find und dass die deutsche Regierung bevoll mächtigte Vertreter «ach Paris entsenden muss, die et« Protokoll «»terzetchnen, in dem alle Artikel der deutsch«« verfass«»«, die mit dem Vertrag von Ber- satlleS «ich« »erei«dar sind, sür «ull und nichtig erklärt werde«. Diese» Protokoll muss ebenso wie der Vertrag von der Natioualuersammluug ratifiziert «erden. »ei de» Kri«r,klamme» in Srnnlrei«. Versailles, lil. Sept. Major Drant, der Vorsitzende der deutschen Hauptkommission für Kriegsgefangene bei der FriedenSdelegation in Versailles, hat heute in Begleitung des engltschen Hauptmanns W. E. Hinchley Cooke von der alliierten Milttärmisston in Versailles dem Kriegs gefangenenlager von Boulogne erstmals einen Besuch abgesti-tet. Major Drant hat unser« Kriegsgefangenen In guteV Berfassung. gut ^ruSsehcnd und zufrieden Wüyd KriegSj batte st. unendlich viel Interesse bet den Kriegsgefangenen sür die jetzigen Zustände in Deutschland. Er wurde mit Fragen bestürmt. Sie wollten wissen, wie steht eS mit der Heimat, wie stellt sich die deutsche Zukunft dar? Maior Drant konnte in kurzen Zügen den Entwicklungsgang vom alten zum neuen Deutschland schildern und feststen««, dass nicht zum wenigsten Li« wirtschaftliche Zukunft unseres Vaterlandes den meisten K-legsgesangenen am Herzen lag. DaS gab ihm Mut, die Hoffnung anSzusprechcn, dass die deutsche Jugend, dl« in Feindesland schwer gelitten hat, in die Heimat zurückkehrend, das ernste Bestreben haben werde, mttzuarbeiten an dem wtrtschasillchen Wiederaufbau Deutschlands. Ae Union und der «öllerbnnd. Die Stimmung der amerikanischen Ocsscntlichkeit gegenüber dem Versailler Friedcnsvcrtragc darf bet vor- sichtiger Bewertung aller heriibcrgelangten Nachrichten dahin eingcschätzt werden, dass die überwiegende Mehrheit dem Standpunkt Wilsons bctpflichtet, der die unbedingte Annahme fordert, und zwar einschliesslich der Bestimmungen über den Bölkcrbund. Der grösste Teil der amerikanischen Nation ist bereit, sich mit den Vorschriften über den Völker bund auch insoweit abzusinden, als sie tm Grunde genom men der besonderen amerikanischen Nnschauungsweije nicht behagen. Diese Verzichtssrcudigkeit ist darauf zurückzu- führcn, dass man den Völkerbund im grossen und ganzen als ein geeignetes Instrument zur Sicherung des Welt friedens betrachtet, und dass das Verlangen nach endlicher unbeschränkter Wiedereröffnung des internationalen Han dels alle anderen Erwägungen in den Hintergrund drängt. Auch scheint bei der Haltung der Mehrheit der amerikani schen Bevölkerung ein Gcsühl der Verantwortung mitzu- sprcchen, das sich vor den unabsehbaren Folgen einer Ver weigerung der Ratifikation scheut. Die gegen die Ratifika tion gerichtete Bewegung, die von der republikanischen Mehrheit des auswärtigen ScnatausscHusscs unter Beteili gung einer geringen Anzahl von demokratischen Senatoren getragen wird, wurzelt in Bedenken der hohen Politik, die deshalb sehr interessant und beachtenswert sind, weil sic ihre Spitze gegen England kehren. Die Gegner des Völker bundes hegen nämlich die Befürchtung, dass die Engländer auf Grund ihrer überwiegenden Stellung im Völkerbund, die sich in der Anzahl von sechs Stimmen einschliesslich der Dominions ausprägt, einen Druck aus die Bereinigten Staaten auSübcn und deren Souveränität sowohl nach außen wie nach innen beschränken könnten. Die amerika nischen Republikaner sind ausgesprochene Anhänger des Hochschutzzolls und ebenso hartnäckige Vertreter der Monroe-Doktrin, die bisher das Leitmotiv der amerika nischen auswärtigen Politik war und besagt, dass Amerika allein den Amerikanern gehört, und dass kein fremder Staat das Recht hat, sich irgendwie in amerikanische Angelegen« > heiten etnzumischcn. Diese Regel gilt nicht nur sür das Gebiet der Vereinigten Staaten, sondern für den gesamten amerikanischen Kontinent, als dessen natürlicher, einziger und unbeschränkter Herr und Gebieter sich die grosse trans atlantische Republik betrachtet. Diese Ausfassung hat die Amerikaner von Anfang an geleitet und tritt schon in der Wahl des Namens „Vereinigte Staaten von Amerika" in die Erscheinung. Eigentlich müsste eS heissen „Vereinigte Staaten von Nordamerika", aber diese Bezeichnung ist bei der Begründung der Republik mit vollem Newusstsein ab gelehnt worden, weil man schon damals die Herrschaft über den ganzen Kontinent ins Auge gefasst hatte. Wenn später der Präsident Monroe seine „Doktrin" crlirss, so erfand er nichts Neues, sondern fasste lediglich die allgemein herr schende Bolksanschauung in eine bestimmte Formel zu sammen. Die Republikaner trauen den Engländern in Sachen des Völkerbundes nicht über den Weg. sondern glauben, dass England seine Vormachtstellung dazu auSnutzen werde, um >der Monroedoktrin den itzaraus zu machen und gleichzeitig für die Einführung des Freihandels in Amerika zu agi tieren. Auch ist ihnen der Gedanke unangenehm, dass die Union infolge ihrer Zugehörigkeit zum Völkerbund in fremde Händel hincingezogen n>«rdcn könnte, die weit ab seits von ihrem Jntercsscnkreise liegen. Di« Machtmittel Amerikas dürfen aber nach Ansicht der Republikaner keines falls in die Gefahr einer Verzettelung und Zersplitterung gebracht werden, einmal ans Rücksicht aus Japan, vor dem die Union ständig auf der Wacht stehen muss, und zum andern wegen der Behauptung der amerikanischen Stellung gegenüber England. Eine nnrklichc Freundschaft ist zwischen Amerikanern und Engländern trotz der iveltpolitischcn Interessengemeinschaft, die sogar die harte Probe des Welt krieges bestanden hat. nicht vorhanden. Seit der Begrün- düng der nordamerikanischcn Republik ist die Geschichte der englisch-amerikanischen Beziehungen ein« lange Kette von mehr oder weniger scharfen Reibungen, die 1812 zarm zweiten englisch-amerikanischen Kriege führten und die noch mehr, mals bis in die jüngste Zeit hinein die Dinge aus des Messers Schneide stellten, so insbesondere während des Venezuela-Konflikts 1896, bet dem cs «irr dank der Nach giebtgkcit Englands ohne bewaffneten Zusammenstoß ab ging. In den letzten zehn Jahren vor dem Weltkriege spornte dann England alle seine Kräfte an. um die Union für den bevorstehenden Kampf mit Deutschland ganz aus seine Seit« zu ziehen, und dieses Ziel erreichte eS cnnh durch die Geschicklichkeit seiner Diplomatie, mit der die hohe Londoner Finanz Hand in Hand arbeitete, während «leich- zetttg durch eine großzügige Beeinflussung -er amerika nischen Presse der Hass gegen Deutschland plcimnässtg verbreitet wurde. In solcher Weise brachte England »u seinem eigenen Nutzen die angclsächsische Jntereffengemetn- schüft zustande. Diese wird nun zwar sicher auch in A«. kunft einen langen und starken Faden spinnen, aber -te Amerikaner werden sich bemühen, jede Ausnutzung ihrer staatlichen Kraft durch England zu verhindern und ihrer- seit- -je Führung im Angclsachsentum an sich zu reibe«. Die Uevrzeugung, dass die llnion berufen s-t. -erm-l-