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tze»g»gEn «MM»» «r «v »,u»irch»r Lo»,r»r« »»».»tritt«: «»« lcht«» Geesde» «r,r«,»rl IM. molUxv 8M»früeße Zedlrüi'oek Hexer, krsnvnÄr. 7. -auvtgeschästSftelle: Mirienftr. 38/40. llnresgen-carlf. »miabm« di» >nka»d>,u«i«i» bi» mukmitlaa» » Ukr Sonn- und keirrrai» nur Mun«iirabe r» vou II bi» V,l Uhr Dir l Paitiae Lrund- «U« <ca. « Lilbrn) »> . L>i- künbi,un,«> aui brrPrivalieitr Zriie LS Pta : di« Livalti,« Seil« als.Lin- gesandt'' ober aus Lertieile so Pt,. In Nummern nach Sonn- und fttier- laaen l- b«. Ltvalitae Ärundisilen ». «o de«, so und so Pta «ach bc. ionderem Tarif. Auswärtige Auf träge nur gegen Lorau»b««abtuug- Beterblätter werden mit roPt,. berechn«. Vernsvrechgnschkui: «mt I «r. U uirü «r. rUW. MW lests» Usod- a. Ir- H«oInwL,L-rrLL», »1 >»«»», »,>«»»»,». «»»»». >»»»» ». «u«»k»«ed MMM »znvlll » St—ududl SttovuM-lr-O ^»Qv»«zr«»»v LO K»«« Moderner ZMM Lernkarä Lctiäker VlAßi^AkLI'sM imucti»! iilirnrdl keil «ml«, »»liiltn s, v. ,»>I. l 7 UV«r»»L vll» rlcii» «»ft mr». «»«nmliitlleli Wz« teil«. ! e.i >8888 He! kf IllintziiKr. 20, ' DM- » «r.SSö. Siqrl: > WS. M»EDe« «»d KL-rmorgeu sa« 1-rmd». Feiertag) -leihe« «serr sämilichen «rfchästSräume geschlossen. Gonnlog tze» I». Dezember sS. Feiertag) Ist Misere Hauptgeschäftsstelle Marieustraste »8 vo« 11 bis V,1Uhr geöffnet. - ' : ' " >'7'," ' 'l - El« politischer Erlast de» Papste». Wenn etwa irgendwo noch in naiven Gemütern ein leiser Zweifel genistet haben sollte, ob der neue Papst wirklich ein neuer Papst ist oder die Politik seiner Vorgänger fortsetzt, so wird er durch die neueste Kundgebung Pius X. von Grund aus zerstört »erden. PiuS L hat sich soeben in einem Erlaß über die christ liche Demokratie nicht bloß ausdrücklich zu den Grundsätzen Leos Xlll. bekannt, dessen Eneykliken er als Richtschnur in allen dieses Thema betreffenden Streitfragen empfiehlt, sondern er läßt auch an Schärfe und Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig, daß nach wie vor der Grundgedanke der vatikanischen Politik der hierarchisch« bleibt, der unveränderliche und unveräußerliche An spruch deS Papsttums auf die schranken- und bedingungslose Herrschaft der Geister auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens, also vornehmlich auch auf politischem. Bon der christlichen Demo kratie mrd vo» der katholische» Presse wird Gehorsam verlangt, der sich zunächst dadurch zu betätigen hat, daß alle Organe dieser Demokratie, die Vereine wie die Blättsr. den Erlaß verösfeut- liche», milder Erklärung, sich den darin enthaltenen Geboten hüchlWs 4» Unterwerfen. Wer sich diesen päpstlichen Befehlen --mhspÄ,>bilMdPw Mo»ch«im«e,k derspenstlg zeigen, verboten werde». Man darf einigermaßen gespannt darauf sein, welche Wirkung der päpstlich« Erlaß auf de» deutschen Klerikalismus ausüben wird. Es hat gerade früher in Deutschland in den Zentrnmskwisen nicht an Stimme» gefehlt, di« sich schüchterne Regungen der Kritik, welch» -ilerdintzß immer in den Grenzen einer streng platonischen. Haltung Verblieb«» sind, ockandt haben gegenüber dem dd» Papstes. a»ch in der Politik für alle Katholiken d«S Erl die höchst« Auprität darzustelleu. PiuS X. erneuert diese ruug. iodpm er erklärt, da- den kirchlichen Oberen w und widerspruchslos z» gchorchen ist. also auch dann, wen» Ä Staatsgesetz« oder das »atimeale Gewissen eS anders verlangen. Me PÄitik, die der jeweilige Träger der päpstlichen Tiara Gputch r de» Uufehlbarkeitsdogmas für richtig, d. h. sein« hiararchijche» Interessen entsprechend, erachtet, soll die oberste Slop» für alle Anhänger der k-tholische« Kirche sein, mögen sie "IseÄ absolut«, konstitutionell oder parlamentarisch leben. Für alle, die da» Papsttum als absolute »ser wie auch durchaus folgerichtig in weltlicher gibt «S keine Freiheit deS Denkens, keine fUeberzeugung, keinerlei Recht der Kritik. DaS ist gleichbedeutend mit der völligen Unfreiheit derjenigen, die sich zur Papstkirch« bekennen, sich der päpstlichen Bevormundung zu «nt- üe Wie vordem die einzige, immer sich gleich und Bann! riftllchm Demokratie" in Deutschlaich r-wach durch de« neu« päpstlichen Erlaß in t, der sie sich vor der Hand dadurch i sie sich auf die Unzulänglich- . . ,, der Kundgebung berufen. Mluische Bchstzeitung", die Fassung di« da» Wölfische Bureau Inhalt mir Vermutungen »u. !ie die „Einmischung in die , «rd insbesondere die Rche sei von der emer pelitisch» Aktion, die »Her den utboww" ist, so spiele, der Streit um die Aufrecht- an den politischen Wahle» Aweisel bilde dm Hintergrund dieser unter dm Katholiken Italiens auS- itm besonders da» Verhältnis deS >ur italienisch« Regierung, das auf das »er ttalienischm Ikacholiken zurückwirke. Rur cm. daß der päpstliche Erlaß dm Zeitungen. Sicht befolge«, verweis oder „Unterdrückung" Ja Beacht z« -tchm se» auch, haß da« Ist» in Jtalim eiNm fast ausschließstch kirch- de.. Die päpstliche Kundgebung müsse aus italienische» Berhältniffm heraus gewürdigt i» der Lat bis z» ft»«» gewrssen Grad» slin. kum ader a» der Latsache »Ws ändern, daß flch für berechtig hält, auch für di« Politik unbedingten . ,a ftrdetu. Di» christliche Demokratie ist es, an dte ftin« mifehstiare DlllmsSUßerung richtet, mrd niemand wirb doch im Ernst« leugne« vollen, bah die Demokratie, auch st« da» »eiwart „christlich" mit sich führt, ihrem Grund- Mit demselben Rechte, mil dem der Papst von der christlichen Demokratie Italiens willen lose Unterwerfung unter sein Machtgebot verlangt, kann er auch den Ultramontanen in Deutschland Befehle diktieren, wider die eS keine Auflehnung gibt. Der Schwerpunkt des päpstlichen Erlasses liegt allerdings wohl hauptsächlich darin, daß nunmehr unwiderleglich die Hai- tung deS neuen Papstes zum Königreich Italien festgelogt ist. Nicht ein „religiöser" Papst ist auf Leo XIII. gefolgt, sondern wiederum ein politischer. Auch der dritte Papst unter der neuen Ordnung, die der römischen Kirche die Bürde der weltlichen Macht genommen hat, denkt so wenig wie Pius IX. oder sein unmittel barer Vorgänger daran, mit Italien Frieden zu machen. Krieg bleibt die Losung: die Unversöhnlichen triumphieren, die Politik Rampollas, die fast ausschließlich auf die sogenannte römische Fr»ge gegründet war, wird fortgeführt. Rampolla wollte um jeden Preis den Kirchenstaat wiederherstsllen, deshalb wühlte er gegen Italien, hetzte gegen de» Dreibund und poussierte die dritte französische Republik und das mit ihr verbündete ketzerische Ruß land. Bei dtt Wahl Pius X. gab es hier und da Optimisten, die in der Bergangeichelt des neuen Papstes Spuren entdeckten, die wie Anläufe zur Aussöhnung-''mit dem . italienischen Nationalstaate aussahea. Absr auch Pius X. antwortet wie Pius IX.: Xqu possumus! Und obendrein begnügt er sich nichr bloß mit dieser rein ^ passiven Erklärung, sonder« er r>u aufs neire den italienische» Einheitsstaat in Acht und Bann, in dem er den Katholiken Italiens verbietet, mit diesem Staqte irgend welche Gemeinschaft zu haben. DaS Verbot, sich au politischen Wahlen zu beteiligen, wich wiederholt und «och erweitert, indem überhaupt jede politische Aktton untersagt wird, so lange die Prinzen Heinrich, in letzter Zeit zu wünschen übrig lasse, wird von zuständiger Seite als unrichtig bezeichnet. Ter junge Pr»:: war mit seinem Erzieher lediglich zu einem terminmäßigcn Besuch bei dem Zahnarzt Tr. Flons in Hamburg. — Als Termin fitz die Einberufung des preußischen Landtags wird jetzt der 16. Januar genannt. — Am 1. Januar tritt in Berlin ein Bureau für Soziolpolitik in Tätigkeit als Sammelort unserer sozial- politischen Gesellschaften und Vereine und als Heimstätte der i» fielen Vereinigungen organisierten bürgerlichen Sozialpolitiker aller Berufe und Richtungen nach dem Vorbild« des ^ social in Paris und im engeren Anschluß an das Institut für Gemeinwohl in Frankfurt a. M. — Der Verband der Taxa- metcrdroschkenbesitzer hat heute vormittag den gesamten Betrieb eingestellt. Es kommen gegen 3000 Fuhrwerke tn Be tracht, die aus dem Verkehr gezogen und deren Kutscher aus- gesperrt worden sind: man rechnet aber ans eine baldige gütliche Beilegung des Streiks. Leipzig. sPriv.-Tel.) Die gestrige Aerzte versa mm-- erklärte, auf der freien Aerztewahl bestehen zu müssen und nähme die Kündigung der Verträge dauern, d. h. so lange die weit- , «Ser^üesE ^"^«* Jammerlied von der Beraubung und der Gefangenschaft deS laufen. Papstes tönt iort. aber nicht mehr pla»», sondern korts. Die Trennung und Entfremdung zwischen,,dem Königreich Italien und dem Papsttum war unter Pius IX- von Fahr zu Jahr größer und kindlicher geworden: unter Leo Xlll. hatte sie sich obge- schwächt, jetzt scheint sie wieder zuzunehinen. Daran war ja »ie- Mls zu dense«. daß die vo» JchuittU geleitete «nd beseelte Papst- Arche chrrer theoretischen Aniprnch aus dte westliche Herrschaft laste» werde: wohl aber konnte man erwarten, daß. je mehr Hoffnungen auf einen Umschwung der italienischen Veihültnisse chchinden. um so «ehr i» Batik«, die Taktik in den Hintergrund werde, den Anspruch auf dte Wiederherstellung des Kirchen- eS bc ständig mit Drohungen und Verwünschungen zu betonen, ilcht zu einem versöhnlichen, einem FriedenSpapst, dem nur die religiösen mrd rein kirchlichen Interessen am Herzen liegen, will flch Ptns X. entwickeln, sondern allem Anscheine nach zu einem Kärnpipapste. Ein römischer Brief der „Tägl Rundsch." teilt über die Haltung deS neuen Papstes mehrere Einzelheiten mit. a»S denen hervorgeht. daß er vollständig in den alten reaktionären Bahnen Wandel» will. So hat er der Redaktion «Ines ütteeAUN» «nen Blattes durch seinen Staatssekretär Merrv del Val mjsteilB« lechen.' daß an eine neue Richtung für die Katholiken IkulieUs nicht zu denken sei. Als kürzlich die Ptlgrr von Floren- dörr Papste vorgestellt wurden, war darunter auch der Vertreter der ..Vviw o»ttoli«r", de» engherzigsten verikalen Organs HM Ita liens. Kaum hörte Pin» X. den Namen de» Blatte», ko ries er taut und freudig bewegt auS : .Da» sind ja meine Frennde!" Kein Wunder, daß sich alsbald die päpstlichcn Organe beeisen,, alle Katholiken zu ermahnen, weiter zu protestier«, und sür die Wiederherstellung de» AlrchenstaateS zu beten. Gegen die heutige .ganz unwürdige" Lage deS Papsttums hat u.» auch unlängst der Bischof von Liverpool ei» Hittenschreiben ankioe Diözeianpn ge» richtet nnd mit Wonne drucken e» die römischeu Jesuitendlötter ab. Eine Wirkung wird das sresttch nicht hndmu. <Gk Katholiken, die niru schon w IalMk dte ewig« Stadt ln 1»H Händen des Anti christ» wissen. Hab» nkgends ein wstMtz» Bedürfnis, hen Kirchenstaat in seiner bejammernswürdige«, Herrlichkeit wieder erstehen zu sehen, und wenn der Papst sein« christlichen Demokratie untersagt, sich ln Italien an dem doNtischen Leben zu beteiligen, so kann da» nm die Zuversicht bestärken, daß die weltliche Papst- Herrschaft für alle Zelt der Vergangenheit augetzört. zum beschloß bei Äichtanw 1. Avril 1904. Leipzig. (Priv-Tel.) Der Vorstand drs Börieiiverelns der Deutschen Buchhändler zn Leivög hat beschlossen beim Staatssekretär des Rerchspoitanus im Hinblick auf den im Mat 190-1 in Nom staltnndenden Kongreß des Weltpostvereins wegen verschiedener im iiilernatwiialeli Postverkchr eingetretciieii Erichwerungeii vorstellig zu werden Greiz. «Briv -TelO I» der gestrigen Sitzung des Land tags des Füistentums Neuß ältere Linie bezeichireteVirevräsident Henning die Finanzen des Landes geg- nüber der Finanzlage im ersten Dnitel des vorigen Jahres als blühende. Dies bestätigte auch RegrerunaSpläUdent Kammerhcrr von Meding unter beionderem Hinweis darauf, daß insbesondere auch von dem Fürsten Heinrich XXII. mit groger Fürsorge die sparsame und k>o>s,chiia-> Verwaltung der Finanzen dcS Landes veranlaßt vmden sei. Hamburg. Dis Hamburg-Amerika-Linie wird vom 1. Juli an mit ihren Schnell- und Postdampfern nach New- " " ' ' rr nach Brasilien und Mexiko ern den Hafen von Dover an der nicht rechtzeitig dem Hauptmann meldete, daß Ebble wegen Unwohlseins austreten wolle, zu 4 Togen Arrest, den Hauptmann Cassinone zu 4 Wochen Stubenarrest. Die Verhandlung und die Urteilsfällung fanden unter AusKuß der Oeffentlichkeit statt. Magdeburg. (Prrv.-Tel.s Die Strafkammer verunetlte den Redakteur Marquardt von der hiesigen sozialdemokratischen „Volkssümme" wegen Majestätsbeleidigurrg, begangen durch zwei Artikel des genannten Blattes, zu 5 Monaten Ge fängnis und Tragung der Kosten. Oberhausen. Bei der Einfahrt in den Bahnhof Ober- bansen überfuhr gestern abends 11 Uhr ein Personenzua bei dichtem Nebel das Halt zeigende Einfahrtssignal und stieß bei der Einfahrtswciche mit einer Rangierabteilung zusammen. Die Lokomotive und mehrere Wagen der Rangierabteib und sperrten bis heute früh me beiden Hauptglcise. Vtusrer gan zwei Reisenden sind Ber- Rencste Drahtmeldungen vom 33 Dezember INncht» elnaedarde Devet«be» befinde« fich Seite 4.» (Prw -Tel.) Berlin iah«» ^Der Kaiser wird, wle in den Vor dre». »um bevorstehenden Jah.eewechkl, am 1. JanuLr in eaenwart de» Staatssekretär» deS Reichsmarineamts und de» LhrfS de» Admiralstabs der Marine die Glückwünsche de» Flotten chefs und des-Marinestattonschrfs. d« Inspekteurs deS Buvn«gS- Wesens de, Marine un» des Kommondanlen de» Linienschiffe» .Kaiser Wilbelm >1." unmittelbar tm Anschluß an den um 10 Uhr ln der hiesigen »Tchlobkapell« stol" ' nehmen. bei d«k tm Ltchlhose des zu erscheinen. . . «erltn, lPrW.-Tel.) Die Drrneea Waldemar vmr vr--»* an den nft entgegen- enden Gene- ere tm . mtttaa« roleausgave daß da« Befinden de» «» «testen Sohne» de» Kohlen- und Kokswerke naen mo l.1 Der möge. . . . aer der «nterleaen« «berale i MilitärattachLo Unt^chaus« für § ^ vo 8 2.Z Z es » 2 » LZ? Lokomotive und mehrere Wagen der Rangierabteilung entgleiste» und sperrten bis heute früh die beiden Hauptgleise. Außer geringfügigen Hautabschürsunget, bei letzungen nicht vorgekomme». Posen. sPrio.-Tel > Erzbischof Stablewski, dessen Ge- suNdheitszustand sich erheblich gebessert Hatz verkündete heute vre dem versammelten Domkapitel, daß der Papst den Weihbischo,' Dr. Hikowski in Posen wegen seiner Verdienste um Krrck- uNd Wissenschaft zum päpstlichcn Thronassistentcn und römischen Grasen ernannt habe. reslau. sPriv.-Tel.) Im „Viktor-Schachts der Schlc sind die Häuer Brückner unv schüttet und gc- uach mehrstüudtger durch herembrechcndes Gestein Vers wrden. Beide Leichen konnte» erst mühevoller Arbeit zutage gefördert werden. Paris. Im Ministerium des Auswärtigen wird die Nach richt in aller Form für unrichtig erklärt, daß von schieds- richterlicher Entscheidung des ruistsch-japünischen Kon fliktes durch Delcasso die Rede sei. Paris. sPriv.-Tel) IaurLS wird sich von der Mitarbeit an der „Petite Repuoliaue" zurückziehen, eine neue Zeitung grün de« und deren valitis^ Lettun^ubernehmen. ^ ^ schlossen in einer gestern abend abgeh^tmen Versammlung, heute abend die Arbeit einzustellen, falls bis dahin ihre For derungen nicht bewilligt seien. — DieBacker sind bereits zum Teil in den Ausstand getreten. — In Lyon veranstalteten gestern die ausständigen Färber einen Straßenumzug. Infolge des Referendums der Färbereibesitzer haben sich von den 900» ausständigen Färbern bereits 4000 zur Wiederaufnahme der Ar beit gemeldet, und dürste deshalb wahrscheinlich die Aufnahme des Betriebes heute noch erfolgen. Paris. Um Uhr nachmittags bat die angekündigte Kundgebung der ausständigen Bäcker vor dem Senate . icht stattaefunden; der besondere Polizeidienst, der zur Aufrecht- erhaltung der Ordnung eingerichtet war. wurde daher aufgehoben. Rom. Der Papst empfing beute vormittag im Saale des Konsistoriums Kardinale und Prälaten. Auf eine Ansprache des DekanS der Kardinale, in welcher dieser die Wünsche der Kardinäle zum bevorstehenden Jahreswechsel aussprach, enoiderte der Papst m «uter Rede, in der er ausfubrte: Die Krippe von Bethlehem sei «ine Schule, in welcher jeder Christ lerne, «tu wahrhaft christliches Leven zu führen, und in der jede Klasse der menschltcheu Gesellschaft ein Beispiel der Güte und der Ge- ^ ^ " der Eintracht wtd des Friedens st! ' " . die -die s «aen mberlatn- «kandldat