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Dresdner» Nachrichten. »tr. 216. Leite 2. TounerStan, 7. August tvU* »» irGaltn«. «ch de» entschlossenen Villen vereinigten, zu seiner Wahrung da« ganze unermeßliche Gewicht ihre- Einflupe- m die Waagschale zu werfen, und da« s„ durch ihre gegenwärtige Zu» tammenkunft gewissermaßen Brief und Siegel zu ihre» münd» denen die .Hoffnung Veriichcrunge» g( r Werktagsardeit ihrer Volker keine Störung, de« Gedeihen heruugcn gebe», von denen die lichen datz der ihre« Wohlstandes und dem unentwegten Fortjchrl.,. lurelleu Entwickelung von außen keine Gejahr drohe. ausstrahlt. Gedech« ihrer kul Berlin. iPriv-Tel.) Der Kaiser wird am 25 August in Berlin der Einweihung der Kaperiiaum-Kirche und darauf der Enthüllung de« Roland-Brunnens n» der Sieges-Allre bei- »ohnen — Da« Bejinden des dri einer militärisckwn Uebung vom Pferd« gestürzten General« deS 16. Armeekorps. Grasen Faseler. ,n Metz, hat sich soweit gebessert, das, der Patient bereit« längere Zeit während de« Lage« außer Bett zubringcn be>t«d,enst eingerichtet. - Der Zuftau» Stets»'« jsH friedigend. an liche am Kopenhagen. tPriv..T«l.i Der Gothcnburger D o m. der kaum 100 Jahr« all ist. zeigt gras,« Risse und droht, «inzusturzen. erde» Maßregeln getrossen. um einer Katastrophe vorzu. treu«. ^ememe ryureulou und Schalt Burger am rer theilnehme« »erden. ji»d«t Oranjelust* statt. »t« rch lammt» Zur völligen Wiederherstellung von dem erlit'ene» Schelbruch begievt der General sich nächster Tage »ach einem nesungSheun. — Bon angeblichen Avr üst ungsvorschlägen ist im Berliner Auswärtigen über die kann Knöi "jene ^ de« König« Victor Emanuel Amt nichts bekannt Berlin. Mittheilnngen de« KriegSministeriums Fahrt der Truppentransport schisse. Truppen» 7 ranSportdampfer „Pisa* 8. Äugust Shanghai angekommen, geht am 7. Äugust ab. Berlin. iPriv.-Iel.s Die Zo llta risk on, m i ssi on de« Reichstags nahm heut« die Zollsätze für Zinn. Nickel und Kupfer nd Regierungen dieser Metalle »ach der Vorlage an. Adg. Tr Arendt hatte einen Zoll von 8 Mark für Rodkupser bean- aat. da« nach der Vorlage frei sein soll. Staatssekretär Gras Pojadowsky bekämpfte den Antrag, namentlich im Hinblick aut c.e elektrotechnische Industrie. Der Antrag wurde gegen 3. Eoentualantrag. einen Zoll von 3 Mark festzusetzen, gegen 5 St ein czoenlualanirag. einen Von von 3 '.'.'kark fejtzujePen, gegen kt Stlm icn abgelehnl. ieui lebhaften Zwischenfall wegen eine« zur Position .^Kinder- 'v elzeua" gestellten sozialdemokratischen Antrag« auf Einführung ne« Zolles aus Orbensabzeichen Der Antrag wurde schließ- ch zurückgezogen, nachdem Staatssekretär Graf PosadowSky erklärt hatte, wenn ui dieser Verbinduua über die de- ntragte Anmerkung verhandelt werden sollle. so mühten die Re- crungsverlreler die Theünahine an der Verhandlung ablehneu, >4 würde also eine Störung im Fortgänge der Kommission«» Verhandlungen emlreten. Berlin. Die Morgenausgabe der ..Volkszeitung" .. msa . Fuli bringt die Nachricht, das; da« gelegentlich der Ruck- >,., ^ ............ der ^ruppen au« ^'lane» im vorigen .zai-re "D Breuicl- ->,sigku,ki„^stand j,» andauernd gut- die vollständig« Genesung des MinisierS dürste in kurzer Zeit zu erwarte» sein. — Die seil Kurzem im Verlage de« Hospholographen Otto Mayer, hier. Prggerftratze. erschienene Phologravure Seiner Majestät de« König« G eorg ist nach einem aus dessen Atelier siaminenden vorzüglichen Porträt in vollendeter Weis« her» gestellt worden Uni da« künstlerisch hervorragend« Bild den weiteste» Kreisen zugänglich zu machen, ist es zu Verhältnis;, mäsjig niedrigem Preise beim Verleger, wie auch ui sämmlüchen Kunsthandlungen zu erhalten. Dasselbe ist mit dem Facsiunle der eigenhändigen Unterschrift Sr. Majestät versehen. — Da« Präsidium des Koni gl. Sachs. Militär- Verein s b u » d e s giebl de» Leitungen lämmtlicher Bundes- deziike luillelst RundichreibenS bekannt, dag aus Wuiych des König« ;ur dieic« Jahr leSivcdc Feier seiucS Geburtslage« zu unterbleiben habe. — Die Zahl der Blinden im Königreiche Sachsen war uii Jahre lüM von 2289 2,^2171 herabgegangen: bei der vom Es werd«» beugen Kop^uhageu. Der GouverneurZiou Kreta. von Griechen sind heule Mitta seierlichkeiten na Newvork. Na der kubanisch« Senat wird » M eitland. sowie Prinz Andrea« von derselben r>echenla»8 . zur Thcilnahme an d«n KrönungS- n abqerels» «mem Telegramm au« Havanna bat In Anleihevorlage angenommen cuie rlelben wird eme Erhöhung der Zölle vorgelehi . Kohle um 25 Prozent und für gewöhnlich« seid« um 1b Prozent. Man glaubt, dag die Erhöhung der Zölle jährlich eine Einnahme vou 520000 Lollar« «rgeüen werde. ^ -»>. ,-»«>»»- »r,»» »»?,—, eilt»«» iie.HL v«»i el-<uit»z» i»,.w. e,«»M»n>»»,«. . a»«»» «,» —, o-rw,i»««» —.— F«e. »«w. i» »», «,»«.> «-« »».«1>,s nmn»«» vor»»««»'»» »» «. r>t»k«, m.ea eiUi«»t»»i« «n. darunter für ^ ^ ^ »e.n. 7ij!>,—. ii«m»ar»«» ijii,—. Lnt«». «,««. ««>««»»« Mi»»« U.I». »« «OM, »HM. S-UUu« »» »» z«ut»r.»»rU »,7». n.»i,- NU»«« »« »>»»»„ »7^0. »« 2,>>u«>«,»u 1».7». d«ha»M««. >»*»»»»»». o»»»»,»«». ««ich». »««» «, ««»»r —, M» »Lr> — >»„en «n ON«»«, ll».—. »«» «Ir» —, tri«». ««»»»». «r»»uk,<n»,»rN. »«lr-lt.marN «ri§,. t«ft. «tinlr« »/, Sh Iit«»«ig« ,ch Loiwoch«. — »«u«r: »gia. ' vielmehr de» " von Brt«fse»d»»L der Pvswciwaltuna al« tu der Wahl de« Briest, ehrfach wurde t» ostend krlt aleichmätzig auch di« allgemeine ormatS nil jixrwaltuiil B« »um Tdeil weae» der » mate unterlassen worden Umschläge nichts ! nzig, Briesleln in : van ungewöhnlick d« von uw glrichsritigl rtefsorma», rung von El , .«tsenjter < I armen der . vordanden ist. sadrkarte und so Formen bi« »um , .. ^ ^ ^ . ad und ei'chwemi das Sortlraeschäst bet den Post radezu lästiger Welse. Obmelch sich da« Publik da« solche Mintaturbrlefe ständig der Gefahr ausaeietzi in Dmcklächeniendunge» oder Waarrnproben zu vrrschteb., dadurch in Verlust >u geratde«. wird mit dieser Sitte od«, besser llnsittr nicht gebiocken. Ein wettere« Hrmmnih tn der glatten Abwickelung de« Brtesverkedr« bildet auch da« dlusklebe» der Briesmark« an der unrtchtigen Stelle. Rach der Postordnung ist die Freimarke recht« oben autzukleben. Eine AuSnakut« für dir länger der Brlefmarkensprache macht ste nicht. Deshalb lind rl änderst mühsam heraus- iltun. LXrtUches mrd ESchsische«. — 2«. Majestät der Köuig hat dem Obermedizinalrathe Pro» sektor Dr. Schmort da« Offsi-lerSkreuz deS Albrechisorden«. dem Hofrath Dr. Pause da« Ritterkreuz I. Klasse desselben Orden«, dem Leibjäger Jährig da- Aldrechtskreuz, dem Leibiäger Wunderlich das Allgemeine Ehrenzeichen und dem Amts» gerichtSsekretär Born m Neusalza bei seinem Uebertritte in den Ruhestand da« Verdienst kreuz verliehen. — Z>» Besinde» des Herrn KriegsministerS Edlen von lchr baoeu errichtete Baracken-La zareth wieder in Stand ge legt sei. und knüpft daran die Vermukhung. dag di« Zahl der kranken unter den setzt au« China heiiukehreuden Truppe» sehr ec>n >em müsse. Wolsf'S Bureau ist in der Lage, mittheilen zu '.„neu. vag dleie Befürchtung jeglicher Unterlage entbehre. Der ctzeiundheltszustauv der Truopen in Lslanen hat sich, bank der Vebung der sanitären Bcrhälkniise. fortwährend gebessert, jo dag. e.inz ohne Rücksicht aus die Verminderung der Streckkräsle, der Zugang an Erkrankungen von Monat zu Monat abgenommen bat. Tue Folge davon ist. dah mit den Rncktransporle» nur n enige Kranke und Rekonvaleszenten >n die c^eimath znraickbe- sardert werden: so enthätt der erste, un Äniang August eiiltressendc IranSporl bei einer Kov'stärke von 500 Mann kanin em Dutzend der Lazareihpslege bedl^ Niger Kranker. Die Lazareihanlage in Bremerhaven ist lediglich m dem allen Umsauge wieder er richtet. um Sie beimkehlenden Truppen ans einige Tage, die zu chrer Enila'sung uns gründlichen, >ede Gefahr einer Cinichlepp- nng von Krankheiten in die Bepölkernng anSschlietzellden Des infektion erforderlich sind, unterbringen zu können. Berlin, lVriv,.Tel,j Im „Hole! Kaiserhol ' begannen heute letzten Volkszählung im Jahre wurden dagegen 2715 ge- ert i n !z^riv,'^ct-l En, „>'7oket Kaperhps oeaannen heute z«pli Ebenio hatte von 1800 aut 1895 die Kabl der Dau Vormittag die Verhandlungen de« VerbandStage« de« Ieiitral-, ^ ^ abaenommen lvou 1994 aut 1989!. im .Tal vereine Deutschland«, Zahlreiche Delegirte den Haiisbeiitze vereinen ans allen Theilen Denlschlands und emaelroffen. Der j Vorsitzende. Banmeister H a r t w i g - Dresden, eröstnete die Ver-j iammlnng und benierkte. das vertiossene Geichänsjahr des Ver bandes habe erkennen lassen, da^ die Beziehungen zwischen Haus- wirthen und Miethern in der .Hauptsache auf diesem Gebiete in den deulschen Städten durchaus gute lind. Es wurden dann Bau meister Hartwig zum ersien. der Vorsitzende des Bundes der Ber liner Grundbeiitzervereiiie, Barkowski, ,;um zweiten Vorsitzenden, und Dr. König-Berlin zum Schriftführer gewählt. Dem vom Baiiineister Hartwig erstatteten Geschäftsbericht zusolge ist in manchen Städten großer Aolinungsnbecslns;, so z. B. in . trackt kommrndru . . , . zufiilden vermag. Ohne besonder« Müdewaltung kann hier seiten« der Absender aus einsache Weise dadurch Abhilfe geschaffen werden, daß sie den Pvstor« stet» unten recht- groß und deutlich aleder» schreiben und ihn noch unterstreichen. Aur Erreichung de« Gematen dürste zweifellos die Schule dadurch beitragen können, da» sie den Ktndern Anweisung über dt« Anfertigung richtiger und deutlicher Briesaustchrstlen nach de» bezeichneten Gesichtspunkte« zu Tdeil werden ließe — Die nächst« Ferienwanderung, die der Gemeiu» nütziae Verein veranstaltet, findet kommenden Montag nach der Niederlößnitz über Bordors statt. Die Knaben tm Alter von 13 bi« 14 Jahren haben sich, und zwar di« Bltstädter am Dost» platze sNähe deS Stadtcaföss H»1 Upr, die Neustadler um 1 Uhr am Neustädter B>chnhote zu versammeln. Am Postplatz steht ein Eztrawagen der Deutschen Straßenbahnaesellschaft. welcher in freundlicher Weise ermäßigte Preise gewahrt hat, bereit. Die betheiligten Schüler haben 35 Pfg. und genügend Mundvorrath nntzubringen: un fiebrigen ist die Betheiligung unentgeltlich Die Erlaubnitz der Ellern ist nöthig. — Ein Verband der Gewerbevereiue der sächsische» Oberlausitz. mit dem Vorort Bautzen, ist am letzten Sonntag begründet worden. Der betreffende Beschluß wurde aus Anreg ung de« Bautzner Gewerbevecems in emer Versammlung der Loeclausitzer Gewerbevereme gesatzt, die anlätziich der Zittaucr AuSlieUung in Zittau slatNaiid. «schon im Jahre 1869 war im Anschlüsse an die damals ebenfalls vom Zittauer Äewerbeverein veranstalte!« Gewcrbeausstellung i» Zittau ein Verband der Gc- werbevereiiie der Oberlausitz entsiandrn, der sich jedoch nach kürzerem Bestehen wieder auflöste. — Mit Hinsicht aus den gegenwärtig sehr flauen Geschäft«. ästen s . reichen Einquartierung, mit der Grimma wieder bedacht werden wird. Sie wird wieder Leben und Umsatz bringen. In der Stadtkasse freilich sieht man den Gästen im bunten Tuch mit gang wird au« Grimma geschrieben: ..W'rthe und Geschäfts- leute trösten sich mit den bevorstehenden Manövern und der zahl- eichen Einquartierung, mit der Grimma wieder bedacht oerden wird. Sie wird wieder Leben und Umsatz bringen. In >er Ztadtkaise sittlich sieht man den Gästen im bunten Tuch mit aemstchten Gefühlen entgegen, denn daS Defizit in Folge der 18S3er Einquartierung ist nur erst zur Hälfte gedeckt, unk schon stehen neueAllsgaben bevor. Wiederholen sich die starken Einquartierungen -- Zu' " '' " ' d.-r siäv.oct,.--, n tz i, ! ll u Ni m e I, elioaS abgenouiincii sooil 1994 au, 1989!. NN Jahre I auch IN Zukunft so oft. so wird der Stadtverwaltung kaum etwa« verband« dcr ,tadi>,chc.l ^a,,«- und Grundbe itzer.^^ 5^ ^gegcn aus 2379. Die Änstastspsleae wird Andere« übrig bl, ' wciitzer- Gebrechlichen noch verhältnitzmäßig wenig in Anspruch Dresden, wo er eine noch nicht dagewesene Höhe erreicht Hai, j zur Subhaslation 50 Millionen Mark genommen, z. B. 1995 waren in Anstalten nntergebracht 264 Blinde, in Familien lebten dagegen 1812, ln Krankenhäusern, Versorg- und Armenhäusern waren 105 Blinde vorhanden. Taub stumme waren in diesem Jahre 372 in Anstalten untergebracht, 1539 in Familien und 79 in Krankenhäusern, Versorg- und Armen häusern. Dagegen waren im Jahre 1895 von den 6583 ge- zählten G e i >t e« kra n k e n in Landesanstalten untergebracht 4517. in Privatanstalten 147, in Krankenhäusern 276 und in Versorg- uns Armenhäusern 806, in Familien 2837. Die Zahl der ui Anstalten untergebrachlen Geisteskranken ist von nannten Acten gebrechlicher Personen nicht nur absolut was sich leicht au« der Ui-d wo die Wertbe an FmmoLilie.i d.e ;I,r' -ubbastatio» I L.U- am höchsten, was sich leicht aus der größeren l Konsumvereine. u..c> wo c,e ^criye ..n ^muiooicieii, Sie ^nr ^uoya.l^^^ erklärt, Geisteskranke im schooße der Familie de- ^ ^ ^ ' Anderes übrig bleiben, als den 50prozentigen Zuschlag zu streichen, der setzt von der Stadtkasse zu dem vom Militär be zahlten SeroiSgelde geleistet wird. Was Hilst es unserer Ein- wolsiierschast, wenn er schließlich in Gestalt erhöhter Steuern zurnckgefordert werden mutz?* — Leipzig, 5. August. Die Verhandlungen der 15. Ge neralversammlung de« CentralverbandeS deutscher Kausleute und Gewerbetreibender wurden heute fort- gesetzt und beendet. Ucber die bisher mit den Rabatt-Spar-Ve» einen gesammelten Erfahrungen berichtete Herr Richard Deutscher- Dt« Zahl Magdeburg, der »ach den günstigen Erfahrungen, die man in i den ge- dieser Beziehung in Magdeburg gemacht hat, die Gründung von , sondern Rabatt-Sparvereinen, insbesondere auch zur Bekämpfung der kommen. Jahr um Jahr aus 30. 40, cx- .'occucvuen wcarc j dollen '» können Tarwerih heraufgegaugen sind. Aehuliches wird aus Städten ^ , ' . berichtet, deren Industrie gegenwärtig nicht slorirt, wie zum Bei-1 ^ mer zunehmenden Ausdehnung der Stadt V sv-el Glauchau Au anderen Plätzen, wie z, B. i« BerUÜ7seHe« l Dresden erwächst für die Siadtgememde die Verpflichtung, auch dagegen wesentlich anders Im Rundgemälde des städtischen >'» wetterer^Zukunft ^ur^eine genugeiid« W a11- rv^er, orgung fuhr Redner fort, Haus- und Grundbesitzes von Deutschland, drängen sich mit prätentiöser Gespreiztheit von Vordergrund, die den Gemeinden und den zuwrechen wollen, für Wohnungen zu sorgen. - in e die Bnugenoisenschcislen und ihre Gründer, sowie ihre Be- s 'chuyer. die Versicherungsanstalten. Die Gemeindeverwaltungen j ,i Berlin. Breslau, Dresden, Hamburg und einigen andere» Lrlen > lauen sich allerdings kur den kommunalen Wohnungsbau wenig j der Residen», besonders im Hinblick auf die noch einzuverlev dw ^Bestttbungen"üi ^ benden Vororte, Sorge zu tragen, deren Wasserleitungen, wie i Staaten di" Pflicht! 4 B. in Löbtau, bereits jetzt in einigen Fällen den gestellten An- Las sind in ersiec svrdcrungen nicht mehr genügen. Aus diesem Grunde sind in der letzten Zeit im Elbgelände in der Nähe von Dresden mehrfach Bohrungen nach gutem Trink wasser vorgenommen worden, und zwar zum Thcil mit recht gutem Erfolge. So ist erst kürzlich >n Hosterwitz auf ausgezeichnetes Trinkwasser -geoterr gezeigt „uv sich die Besonnenheit gewahrt, wie sie den i in ausreichenden Mengen gestoßen. Tie Stadtgemeinde hat sich de-halb das Vorkaufsrecht für ein Terrain m Hosterwitz «ur Anlage eines neuen Wasserwerks gesichert. — Tie letzten der diesjährigen Sonderzüge nach de» Alpen München, Salzburg, Lindau und Kufsteins, nach Berlin und Hamburg. Helgoland, Kiel und noch Wien und Budapest kommen am 14. und 15. August, zum Beginne des zweiten Thelles der Gerichtsserien, zur Ablaisung Der Alpen-Zonderzug verläßt den hiesigen Hanptbähnhos Donnerstag den 14. August Abends 8 Uhr 5 Min., er trifft am anderen Morgen um 8 Uhr m München ein: nach ungefähr einstüildigem Aufenthalte erfolgt ^eine Weiter- lein w großer Gemeinden -ukammr. Aus dem Geschäsisberlcht ' noch mitzukheilen, daß der Cenkralveroand jetzt 194 Vereine e It. mit insgeiammt 97 850 Mitgliedern. 'Ans Vorschlag des 4 .'.ätzenden wurde ein Huldigungstelegramm an den Kaiser ' vge> inök, — Anläßlich der „ P ; i m u s " - K a t a si r o o h e lit eine Vi'ännmlung von Deiegirlen aller Berliner Gesangvereine ein- .iltcn worden. Es handelt sich um Beschlußfassung über ein roßes Sängerfesr zu Gunsten der Hinierbliebencn der Mitglieder de« Hamburger Gesangvereins „Treue". Berlin. lPriv-Tel! D'e Verhandlungen des 7. Deut». ^ 'en T > e n o grap h e^lila ge s Gabelsberger sind heute ge-Führung "lich Lindau, jumvereine, Waarenhäuse-' ujw. aus« Angeleaculltchste empfahl. In der Debatte wurde u. A. hervorgehoben, daß auch die württembergiicbe und sächsische Regierung da« Rabattspar- als Mittel der Selbsthilfe empfohlen ha haben. Nach einem systei . . „ . sehr lebhaften weiteren Meinungsaustausche, in dem sich u. A, die Anhänger des Rabattjysiems gegen den Borwurf verwahrten, daß das Rabattgcwähren nicht Art des reellen Kaufmanns sei, wurde eine Resolution vom Referenten Angebracht, nach der die General versammlung das Rabattgeben unter den heutigen wirthschattlichen Salzburg, Kufstein usw. demselben iloV-n worden.nachdem Dr.Medem-Danzigzum neuen BundeSvor-! Tage - 14. August — Nachmittags 4 Uhr 36 Mm. verläßt der ncnoen gewählt uns beschlossen worden war. den nächsten denk- Sonderzug nach Berlin. Hamburg usw. unseren Hauptbahnhof: ' Stenograohenkag 1905 ,n Braunichweig abzuhalten. Die iem Eintreffen m Berlin ist für Abends 11i/> Uhr angesetzt. Freitag rbeichlüsien zur I den 15. August Nachmittags 5 Uhr 36 Min. geht der Äi Hofe ab: die ri'sisinändeningen sind nach den Dresdner Voröeichlüsien zur den 15. August Nachmittags 5 Uhr 36 Äkm ina imc gelangt. Die Aenderunge» erstreben eine Vereinfach-! Budapester Sonderzug vom hiesigen^Hauptbahn kg des Regelweges, ohne nennenswerlhe Beeinträchtigung der ' ' ittknrze. Die Konsonanlsnoerbindungen iverden strenger als >> her von den Silben geschieden. Die wesentlichsten Ausnahme- - Vnmmungen bezüglich der Vokalbezeichnungcn find veseitigt. ?cuke hielten auch noch der Deutsche Frauenbund Gabelsberger nd der Deutsche Akademllche Gabelsveraerbund ihre Bundes- iagilnaen ab Am Nachmittag fand ein Ausflug nach Potsdam und dem Wannsee stall. Bremerhaven. Der König der Belgier ist heute V nag o» Bors der Nacht „Albcrka" hier einaelroffen. um unter Fiinrnna des Obcrbaudireklois Franzius die hiesigen Hafenanlagen zu besiihligen. Bremer h a v e n. lPrio.-Tel.s 55 deutsche Buren- krieger, 7 Offiziere und 48 Nlann, die i» Colombo gefangen ge- liallen waren, sind mit dem Llonddampser „Oldenburg" heim- gekehrt. Paris. sPrill.-Tel.j Die Ser Seine zugewandte Seite der N ot re Dame-Kirche war durch eine Senkung der Fundamente gefährdet. Tie Gefahr ist jetzt durch Reparatur beseitigt. London lPrio-Tel.> Der König wohnte gestern der Regatta in Cowes bei. Kaiser Wilhelms Jacht „Meteor" wurde von der englischen Nacht „Brünhilde" geschlagen. Der König wird heute Nachmittag bei seiner Ankunft in London eine Strecke vom Bahnhof zu Futz zurücklegen. Nächsten Montag wird er einem Kadinetsrath präsidiren und am ll. August eine Parade über die Kolonialtruppen abballen. London lPriv.-Tel > „Daily Telegraph" erfährt, der bis herige Staatssekretär des Innern, Ritchie, werde das Amt oes Schatzkanzlers übernehmen. Cowes. Die Nacht des Kaiser Wilhelm „Meteor" ge- wann heute den von den Roycil-Aachten „Iquadron" ausge- setzten Preis von 80 Pfund mühelos gegen Mister Kennedy s Jolle „Sybarita". g. Präsident Krüger ist heute von Utrecht hier Iahte 1880 am hiesigen Ort« cil» Borsteher ang> en und wurde von Wolmaran» empfangen, und von j MllitärvereinS I mit Ansprachen seitens genannter Majestäten len— ...... An- kunst in Wien erfolgt am nächsten Morgen 7 Uhr 33 Min. Zu jedem dieser Züge liegt eine Uebersicht auf, die bei der hiesigen Anskunstssielle, sowie bei den Fahrkartenschaltern unserer Bahn höfe unentgeltlich abgegeben wird. — Mit Toilette-Einrichtungen ioll ein TbeU der neu ;u erbauenden Wagen 4. Klasse ans Verfügung der be- tbeiligten Eisenbahn-Direktionen veoehen werde». Da bereits einige Züge, z. B auch auf der Thüringer Bahn, mit diesen neuen Wagen laufen, wird in Kürze bald einem dringende» Be dürfnisse abgeholsen sein, um io mehr, da irdem Perionenzuge vor läufig mindestens ein solcher Wagen beigegebrn werden soll. — Zu der Mittheilimg, daß der älteste, jetzt lebende ehemalige sächsische Soldat der am 4. Januar 1817 tn Dresden aeborene, große Brüdergasie 12. 6 Treppen wohnhafte ehemalige Austräger der ^Dresdner Nachrichten" Johann Heinrich Nenmann sei» dinfte, wird unS aus Mark n e u k i rch e n ge schrieben : „Dem haben wir zu entgegnen, daß der älteste, jetzt lebende ehemalige iächsischc Soldat der am 14. November 1814 in Markneukirchen geborene Bogenmarder Wilhelm Schuster sein dürfte. Er hat von 1835 bis 1840 ol« Schütze beim 1. Schützen-Bataillon gedient. Wilhelm Schuster wurde nach Gründung des Königs Sächs. MilitärvereinS k z» Markneukirchen im Jahre 1856 am t6. Dezember desselben Jahre« zum AnSschuß- »litalirde, am 18. Juli 1857 zum Vice-Vorsteher ernannt uiid wurde am 5. Juni 1863 zum Vorsteher gewählt, welche- Amt er Iiniinterbrochen bis 1888 bekleidete. Bon diesem Zeitpunkte an wurde er zum Ehren-Vorsteher ernannt. Schuster ist Inhaber einr- Diplom« de- Königl. Sächs. Militär-VereinSbundeS. da er 25 Jahre »nunterbrochen da« Amt al- Vorsteher bekleidet hat. Er erirrut sich noch einer großen körperlichen Rüstigkeit, svdaß er sogar ieincr Beschäftigung nachgehen kann, und erzählt mit Stolz unter seinen Kameraden wie «r de» König« Rock getragen »nid bet Anwesenheit Sr. Majestät weiland König Johann- im Jahre 1868 und Sr. Majestät weiland König Albert- im ^ genannter die Ausnahmelage, an denen das Geschäft bis Abends 10 Uhr ge öffnet sein bars, ans 60 erhöhen kann. Ferner wurde beschlossen, beim preußischen Äbgcordnetenhause dahin zu wirken, daß die Konsumvereine entweder zur Einkommensteuer berangezogen wer den oder aber ihnen die Verkeilung von Dividend« untersagt werde. Den Raisseisenoercmen soll die Ausdehnung ihrer Thätigkeit untersagt, ebenso soll ihnen die staatliche Unterstützung entzogen werben, in diesem Sinne soll der Centralvorstand ebenfalls an Vas preußische Abgeordnetenhaus petitioniren. Angenommen mit großer Mehrheit wurde folgender Antrag de« Vereins selbst ständiger Kausleute zu Wiesbaden: Der Centralverband wolle d au herangezogen werden. In einem Referate de- BerbandSsyndikuS Dr. Rocke über die Einrichtung von Alters-, Invalidität«, und Wittwenversicherungskasscn wurde die Gründung einer „Pensions kasse de- CentralverbandeS Deutscher Kaufleute und Gewerbe- trelbender auf Gegenseitigkeit" emvfohlen Die Versammlung er- klärte sich damit einverstanden und wählte zur Vorbereitung eine aus drei Mitgliedern sHerren Hugo Geest, Deutscher und Dr. Rockej bestehende Kommission. Zu den vom Verband von Kauf- leuten der Provin» Hannover gestellten Anträgen, betr. dir Re- giillrung des Handel« mit Himbeersaft und die Einführung vo» Gewichtsstücken zu 250 Gramm und 125 Gramm und einer Münze zwischen 10 und 50 Pfennig sReferent Herr Wilhelm Meyer- Hannover), wurden Resolutionen im bejahenden Sinne beschlossen. Nachdem die satznngsgcmäß auSschcidenden Vorstandsmitglieder wiedergewählt worden waren »nd die Versammlung al- nächst- jährigen Versammlungsort Witten bestimmt hatte, erreichte die Versammlung ihr Ende. — Als Mörder der achtjährigen Anna Klein in Leipzig wurde der Sohn de« dortigen angesehenen Inhaber» de- optischen Institut- Grab ich, Nieolaistraße, ermittelt und verhaftet. Der Bursche, der 20 Jahre alt ist, hat die grauenvoll« Thai bereits zugestanden. "7 2n Leipzig fand am Montag in üblicher Wei^e da» olkStbümliche Fiicherstechen statt. Der Umzug der kostümir- m Fischer, der sich nach 1 Uhr Nachmittag- vom Frankfurter Straßen der . . -- - . - herbeigelockt. Auf dem Teich, über dem Müll Außer dem cigentli MN- Fiicher von zwei Kl einander stemmen, bi- einer über übliche Aalringen der Meister schein Humor reich versehene ' Ueberraß . an der Waldstraß dann die Wasseckä...„ .... bei dem immer je zwei mit langen Stangen gegen- iord gedrückt wird, fand . ' " ' ' Die mit drasti- ' " oder r und Gesellen statt. Wasservantomime „I ischwig* bildete de