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LilMllM ZM kelegen von rlmmsn. IM, 2,00, 2,30 2,75, 3,18, Loi'l'tlioi'. 3,66 >1e>k«r breit io xrosssr IfvppSN L1u»tor»osvadi vwplisblt Otto Mlkl', 8e!>S88Sl'gL88l! 7. OertltLe« »nd LSchMchr«. Ueberrrste dieser reizende» Tänze finden und eS wird wohl > Kaufmann Hänichen) mit seinem Concert zum Besten des in manchem Eoncertbelncher «ine erwünschte Abwechselung gewähren, sich innechnld des Rahmens eines ConcertrS auch einmal am — Eines zahlreichen Besuches hatte sich die für vomcstern Tanze erfreuen zu Wunen, bend 8 Uhr vam Konservativen Verein in den Weihen — Die Vereinigung ehemaliger Schüler öffentlicher aal der „Drei Naben" einbcrufene Versammlung zu erfreuen., Ha»deIsI ehrn nsta lten verunstaltet morgen Abend 9 Uhr er 2. Vorsitzende, Herr Freiherr v. Welch eröfsnete die Bersannn- im Hotel Amnlicnhos einen Vortrag, Herr Pros. Dr Pani Rachel, ^ .. -- - Direktor der Öffentlichen Handrislrhranstalt der Dresdner Kauf- mannschast. spricht über Wvisgang v, Goethe, lnng mit einem Appell an die Mitglieder, bei de» übermorgen stattsindenden Stadtverordnetenwahlen ihrer Wahlpflicht nach zukommen. Aus Anlaß des Rücktritts des Herrn Geh, Hosrath vr, Mehnert vom Amte eines 1. Vorsitzenden des Vereins, der sich durch seine Wahl zum Präsidenten de. Zweiten Släudekanuner nöthig mache, sprach hreraut Herr Stadtrath Weigandt, In warm empfundenen Worten bedauerte Redner das Ausscheiden des um die konservative Sache hochverdienten Mannes, Es werde schwer fallen, einen würdigen Nachfolger in dem von ihm verwalteten Amte zu erhallen. Zum Zeichen des Dankes bat er die Anwesen den. sich zu Ehren des -Herrn Geh. Hosrath vr, Mehnert von ihren Plätzen zu erbebe», Ter Versammlungsleiter ertheilte hieraus Herr» Rechtsanwalt Conrad das Wort zu seinem Voriragc über: „Das Miethrccht des Bürgerliche» Gcietzbnchs". Mit der Ein führung des Gesetzbuches am l, Januar 1900 traten vielfache Ab änderungen und Verbesserungen der bisherigen Bestimmungen des sächsischen Rechts ein. Das gelte namentlich hinsichtlich der Forderung, daß Vertrage von längerer als einjähriger Dauer un bedingt schriftlich abznsassen seien, die Ehefrau in höherem Grade rechtsfähig werde und mit unmündige» Personen nur unter gewissen Voraussetzungen Verträge abgeschlossen werden tonnten. Redner be leuchtete in längeren Ausführungen RechtenndPslichlen deSMieihcrs und Verniiethers, welche das »e»eReichsrecht für beide Tbeile günstiger gestalte. Er schlok seine mit Beisatz aufgenonnnenen Ausführungen mit dem Wunsche, das; man sich den neuen Bestimmungen, die z, B, beim Erbrecht »och einschneidendere seien, anpassen möge, in dem Be wußtsein, daß mit der Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches ein grokes nationales Werk znni Abscblns; gelangt sei, welches ans .Handel und Industrie, Kunst und Wissenschaft befruchtend wirke» werde. Eine Debatte fand nicht statt. Zu demselben Thema gab zum Schlich , .. ^ ^ Herr Rechtsanwalt Weinert einige Stichprobe» ans dem von ihn; i gelangt das vieraktige Vottssiück „Im Edelgrund und ti verfaßten Merkchen zum Besten, Die launigen Veste riefen bei oder „Die 'Müllerin und ihr Kind", von Mitgliedern des Vereins Leisnig zu errichtenden Denkmals kür Adam, den Komponisten des bekannten Liedes „Wie könnt' ich Dein vergessen". Dem opier- willigen Vereine und seinan »ach Vervollkommnung des deutschen Volksliedes strebenden Dirigenten. Herr» Reaischuloberlehrer Kästner, wurde im Verlause des Concerts rin größerer Lorbeer kranz mit Schleife und Widmung voin Leisniger „Liederkran;" überreicht. In dem sich anschließenden Kommerie ries eü Hellen Jubel hervor, als Herr Kästner dem Vorsitzenden des Adam Denkmal-Komitees. Herrn Lehrer Barthel. IM Mt, Reinertrag des vor Kurzem von seinem sttochlitzer Vereine in Nochlitz gegebenen so Adcnn-Eoncertes. 50 Mk, aus einer Hutin,nmlung in der i „Dresdner Liedertasel" und IMMk, von einem Ungenannte» über- — Der hiesige Aerztllche Bezirksverein behandelte i» seiner letzte» Sitzung die Frage: „Sollen die Rezevle ab schriftlich aus de» Arzneibehäiinissen anget'racht werden?" Der Referent führte alle Bortheile an, die man von einer solchen Ver-. ordinmg erwurte» könnte, kam aber nach Prüsuug aller dafür reichte und weiterhin noch die Mtttheilung machte, daß die sprechende» Gründe ,» dem Schlüsse, daß kein Aulns; vorliege, von „DieSdner Liedertafel". deren Dirigent der Komponist Adam der bisherige» Gepflogenheit abznweirden. Rach kurzer Debatte einstmals war beabsichtige, im nächsten Jahre »ach Leisnig einen sprach sich dann der Verein einstimmig dahin ans, daß zur An- Ausflug zu machen und hier ein Concert zum Besten des Adam- bringnng der Rezepte aus den Arznetdchältnissen keinerlei Ersorder- Denkmals zu veranstalten, niß voriiege, — Lommotzich. 21. Nvvbr, Das goldene Ehejubiläum — In dem unter dem Protektorat Ihrer Kaiieri, und Königl. feierte der Rentier Schuster mit seiner Gattin, Se Maieslät der Hoheit Fra» Prinzessin Friedrich August stehenden „Lehrer- König ließ dem Jubelpaar eine Prachtbibel überreichen innen heim", Ecaiiacbstraße lk. 2- Etage, wird Herr Kandidat! — Noßweln, 20, Nov, Die Polizei verhaftete hier den Krüger, der beliebte Recrtator. nächsten Donnerstag den Hochstapler, der sich in Dresden als Artist Tacinnn ausgegeben 23. November Abends >/r8 Uhr zur Unterhaltung für die Heim-' und in dortigen Konfektionshäusern Seidenstoffe erschwindeln bewohnerinnen plattdeutsche Dichtungen voriiagen. Vereins-! wollte. Der Gönner hatte dasselbe Manöver auch in zwei hiesigen Mitglieder und deren Gäste sind dazu srenndlichst cmgelade». Ein-! Geschäften versucht. Die Verhaftung erfolgte in dem Augenblick, tritt frei. - als der Mmni mit der Bahn nach Hainichen abdampsc» wollte: den Zuhörer» srüriuüche Heiterkeit hervor — Der Deutsche F l o t t e n v e r e i n zählt gegenwärtig über 80.000 Mitglieder. Hiervon sind allein in diesem Jahre etwa 800 Mitglieder in Freiberg von dem dort wohnhaften Gnslwirth Hündingcr für die Ortsgruppe Freiberg angeworben worden, Be merkenswerth ist. daß Herr Hündinger von Geburt Dcutich- Oestmeicher ist, — Wie bei jeder Versammlung der Ortsgruppe Dresden des Alldeutschen Verbandes, so wird anch bei der Mit gliederversammlung am Donnerstag de» 23. ds Bi. nn „Kronprinz Rudolf", Schreibergasfc 12. 2 Eloge. Abends 8/', Ubr em Vor trag gehalten werden und zwar wird das Mitglied dcS Altdcnnchen Verbandes Herr Händel über „Eindrücke eines Denftchen in Anslralien" sprechen, Daß Herr Händel von Vielem Erdlheil Selbstn leistes und Selbsterrchnistrs berschte» kann, inacht den Vor trag besonders beachlenswerth, Gäste sind willkommen. — P ol i z e i b er i ch t, 21, Nov, Am gestrigen Tage. Nach mittags zwischen >M> bis >Ä> Uhr is! ans dein.Haiisstnr des Grnud- slücks Praaerslraße 5, hier, eine Holzkiste, l'r Meter laug. 50Ctm tief, enthaltend 36 Paar hohe schwarze Hecrenknopssticsel init Leisten (2 reckte oder linke) verdachilos geftvbleu worden. Sämmiliche Schuhe sind „I. b'cii'll sc, 6«r„ Rochestcr" gestempelt, — Vor einigen Tagen wurde au dieier Stelle milgelheiit, das; i» einem hiesig-» Seidemvaarcugeschäftc ein Uubekauuier. der sich Taeianu genannt und als Ki'msller bezeichne! Hai. eine Bestellung singirt und dabei ein Stück Seibeudamast gestohlen habe. Bei dem, wie an anderer Stelle gemeldet, in Rvßwein Verl'»,leien Schwindler ist außer anderen Seidenstoffe» noch ein -Ltnck dunlelblane Seide, mir 11 M, ansgczeichnel, in seinem Besitze bvrgesnnden worden. Es isl mithin nicht ausgcsihlvsscn. das; der Schwindler auch i» anderen hiesigen Geschäften noch ausgetreten ist. Etwaige Geschädigte werdet, deshalb hiermit anfgefvrdcrl, sich zu Aktenzeichen 6 ll 3067,99 in der Krimi,mlahiheilnng der Königs. Polizeidirektivn zu luelden. — Vor einigen Tagen isl bei einen, hiesigen Gumdstücksbrsitzci ein etwa 20 bis 22 Jahre alter Unb-lannler. der sich Schwipps genannt und sür den Gehilfe» eines hiesigen Schornsteinfeger- meislers ansgegeben hat. erschienen und Hai eine anfttirte Rechnung für Reinigen und Theeccn der Lansbrelier vorgeleg,. Ter Gumd- stückseiaenthümer, dem die Sache verdächtig erschienen ist. hat jedoch diese Rechnung nicht bezahlt, vielmehr seslaeslell!. daß die Rechnung gefälscht und der Unbekannte somit a n fBetrug a u s gegangen ist. Ta nicht nnsgeschiosscn ist, daß der Unbekannte auch anderwärts sein betrügerisches Gebühren sorisetzt. wird vor ihm Hiermil gewornt und gebeten, bei seinem Wiederaustrelen sofort dem nächsten Polizeibcninlcn Nciliheiinng zu machen, — Tie Besucher der I u v i l n u in s a n s ft e l I u n g zun, Besten des P esla l v z z ist i f ts werden am Freitag im Vereins- Hause eine interesjanle Ansichlsposilarte sinden. dre eigens sür diesen Zweck hergeftellt worden isl Sie zeigt links Batcr Pesta lozzi nnler seinen Waisenkindern »nd rechts die erste Proteliorin des Pcslalozzistists. Königin Marie »nd ihren Gemahl. König Friedrich August II. Ter künstlerisch feine Entwurf dieser Karle rührt von Herrn Maler G, Schwenk Loscbwitz her, ausgeiührt ist sie von der Kunslansialt ans Aktien von Wiih Hossinann, hier. — Ans den amtlichen B c k a » n ! m aär u » a e n. Urner den Rindern und Schweinen des hiesigen Schlacht- und Dichhoses ist am 20, dS. die Maul- und jtlauenseuche ausgcbrache», — In der letzten Sitzung des Vereinsfnr Erdkunde machte Herr Pros, Schneider über den Skorvion, ieine Lebensweise und Ernährung eingehende »nd iiftereimnle Miilheiinngen, Hieraus sprach »och Herr Baron v. Torna» ans Petersburg über ge Im „E h rist l i ch e n Verein junger Männer", Neu- mcnki 8, 3, findet Freitag, Nachts l2 Nhr eine Berlannirlmig sür Galttiois- nnqesttlNe statt. Herr Dr. mev. Nahnrnncher wird einen Vortrag „lieber Genmdlieilsvfiege" und Herr Pastor Roienkranz eine Anivrache Uber „Arbeit »nd Glaube" balle». Heute Abend 8 Ubr findet in, Verein ein Vortrag des Herrn onmniaiialoberlebrers Dr. Amelung über „Tie innere Herrlich keit der l»,beröchen Kirche" stau. — Der Chorgciang-Verein „Harmonie" Trachau-Tresdcn veransialtei an, Todteistonntag im Gasthvs „Goldnes Lamin", Halte stelle der elektrische» Straßenbahn, Linie Poslplatz-Kötzschenbroda. eitie» Concert- und Theater-Abend, Zur Aufführung tiefen Wald" ^er entpupvie sich als der aus Frankenberg, Damenkomikec Johann Richard Hauseck dargeslelli — Sächsische S t a at ä e r l e rr b a tz n e >r, Di« vorläufig scst- gcstellten Sinnabmen im Monat Oktober 1683 betragen N.722.N8 M, <-I- 526 206 M,», wovon 3,2860 50 M, <1- 107,810 M,s aus den Verlogen- acrk.bi. 7.232.755 M, i-l- 387.7!!! M.s nrrs den,Güterverkehr entsalle»: a»s sonstigen Quellen „nnnneri 1,130,714 M. <-b 22.623 M,s, Die Memmmt- enrnnbme» vor» I, Januar bis 1. Oktober ds. I, betragen 108,866.680 M. <-i- 3.635.681 M), Hierzu trugen der Personenverkehr 33,766,867 M. <6- I.58I.558 M.s. der öNUcrverkebr 03.250.515 M. i-s- 1,601,041 M.s, son nige Quelle» 11,848.3»» M. in 443.688 M.s bei — Einer überaus lebhaften Fzeancnz erfreut sich das bekannte Restaurant „Bierslall" oder „Pilsener Nrguell" ans der Großen Kirchgasse. seitdem dieses schon trüber von Einheit»!,eben »nd Fremde» gern beinchse Lokal in Herrn P n ch n r einen neuen Wirft, erhallen hak, der mit bestem Erft lg bemüht geweicn ist, dem Lokale durch umfangreiche Ernenernngsarbeite» einen ncn- zeftlich acicbmacknollen und anheimelnden Charakter zu verleihe», Freondüche, hochgetäseltc, mit niadernen Decken,nalereicn versehene — I» einer gcineiiiichafilichen Sitzung des Stadtrnths und der Stadtvcrmdneten in Freib erg wurde an Stelle des ans geschiedenen früheren dartigen Bürgermeisters Dr, Schwede, Bürgermeister Binder mit 31 von 35 abgegebenen Stimmen zum Abgeordnete» der Stadt Freiberg in die Bezirks-Versammlung gewählt, — Ar» den, Schlacht- und Vikhboie in C b e in n i b ist am 20 d, M, unter einem Transport von Rindern auS Breslau und zwei Tre.nsvorterr von Schweinen aus Mogilnv in Polen die Maul- und Klauenlenche ario s gebrochen, , — Waldbeim, 20, Nov Eine der ältesten Bürgerinnen Waldlieims ließ dem Stadlratk am Tage der Gnindsiemlegung des neuen Raihhantes V«, Mk, überreichen mit der Bestimmung, hierfür für den neue» Sitzungsicial ein in Oelfarben ansgefnhrtes Bildniß des Königs anznkansen, — Der Rentner Trcnigott Friedrich Kunz in Zschopau feierte am Sonnlag mit ieiner Ehefrau Hanne Wilhelmine geb, Hertel die goldene Hochzeit — Dem Lokaftichter Neinhold Mihla» in Zschopau ist vom Lnndcsnnsschnß sächsischer Feuerwehren das Eljrcndiplom vertiehen worden, — Zwilchen AI teil bürg und Trebanz-Treben ist am Mon- tag 'Abend der in Zwickau stakionirte Schatlner Gärtner von dem 9 Ubr t3 Minute» von Gößnitz nach Leivzig verkehrende» Lokal- I l-cr!onenzng hernbgcsallen und hat sich dabei tödiliche Verletzungen zngezogcn — I» Ostritz feierten nn, Moniag Herr Lotterie-Kollekteur Gustav Sprenger mit ieiner Eheftau die und vorzüglich veiitsiiric tlkämue machen den Aufenthalt darin zu Gustav LPrengcr mit ieiner Gbeftnu die gvideue v'ochzcil einem höchst angenehmen, n», «o mehr, als eine flotie »nd ans-!, . Oppnch bernnglnckie der Bo,»neubauer A Bohme nierüame Bedsennng das schäumende Glas kredenzt und die Küche: stsnm Q.-egt>agen von Holzftommeii und erlag am daiainfolgendcu i» 'Bezug ans Reichhaltigkeit. O>,aii,nt und Preiswürdigkeit der Tage den emttenen Berletzniigen. ^ Soeben nichts zu wünschen übrig >nßt. Das danf seiner Güte ^ vw -^chonbach se,erte>; am sonntng glcica zwei Eoe- 'paare die goldene.Qoehzeik. nämlich die Herrei, Orksrichter Giftller „nd Wohlbekömmlichkeit im besten 9>nfe stehende Bier des Bürger lichca Pranhgnics in Pilsen gelangt hier an drei Bieransgaben zum Ansichank und der nmsichkige Wirilr setzt ieine,, Stolz darein, seinen Gästen mir eine» Stoff von gleichmäßig tadelloser Onalität verabreiche» zu lassen, so das; es kaum Wunder nehmen dark, wen» das Lokal iwtz seiner Ansdehnung zu atze» Zeiten, namentlich aber in den Abendstunde:,, von Gästen ans den besten Gesell schaftskreisen besetzt ist — Ter Centialansichus; »nd die Deiegirtcn der Sektionen des G e b i rg s v e re i n S sür die s ä ch > i s ch - b ö h m i s ch e Scdwciz traten am 18 d, M. in Pirna zur zweiten biestäl>r!gen Telegftten- Berloinmittng zibamme». Anwesend ivareo 67 Nkitglieder der 30 Seitionen, die 78 Stimmen vertraten. Nach längerer Debatte wurde beschlossen, die Petition der Sektionen Saiwsdorf und Hintcrherinsdors um Forlsnhrnng der elektrische» Straßenbahn „Schandau - Großer Wasserfall" dis zur Hoimannsmühle Sanbsdoiser Ränmichr n!,hl zu bestiovocten. Der Herr Voisitzcnde tbeiiie weiter „och mit, daß in die>em Jahre 12,168 Peoane» die Obere Schienst' bei Hiifteihermsdvrs besabrcn haben und daß dabei eine Eiiniainne von 3685 Mk. 65 Psg, erzielt wurde. und Tischlermeister Hanbimonn mit ihren Ehefrauen, Beide Jubelpaare erhielten Ehrenbibeln. — In R e i ch e» a u beging der Altersrentner Knauthe nist seiner Ebeira» die diamaniene Hochzeit. - Stauchitz. 2l '.Kovbr In Plotitz brach unter einer mehrere Hundert Stück zählenden Gämeberde des Gesiügeihändlers Engelbrecht die Geflügelcholeca ans: ans Anordnüitg des Bezsit - thierarztes mußten gegen >80Gänse gelodier und verhrannt werden Auch die Krippen und das Holz, womit die Thiere in Berührung gekommen waren, wurden veibrannt. — Am 18„ 19, und 20 November feierte der Dentsikc Krieaer- — Das Gcsammirejnftal der Zlägig-m Ta ! Iwltzer Jagden ist: 23 Faianen. 32 tliehböcke, 5l Rebe, 1192 Haien, 30 Reb hühner, 15 Kaninchen, 2 Füchse nnv 8 Raubvögel. Rnmnier d Bi, liegt sür die Stadtnnflage der Jlse-Brikctls von F, M, v, Rohr- . v. schieferte und imprägnirte Karten aller Art zum Privat- und > sivrendr» cvortcnban-Ausstellrmlr d„rä> nie Scbulgeblauch, die sich besonders dadurch '-mpichlen, daß alle Ans »vg einer innen Lcl,r>nst«Ue m, »er <w iien Neal; Zeichnungen ans ihnen sehr deutlich hervorlreten, aber auch leicht' wieder enlsernt werden können, so daß die Karlen immer auf's Neue verwendet werde» können. — Der'Verein der B e a in t e n der Sächsischen Staats- eisen bah neu. Bezirk Dresden, hält nächsten Freilag, Abends 8 Uhr. i» Meinhold's Sälen den zweiten Vonraasahend ab, Herr Oberst a, D, v, Zeichivitz hat hierzu einen Vortrag über die Frage zugesagt: „Welchen Nutzen gewährt die Lebensversichernng dem Staalsoicner?" In dem sich anschlteßenden imlcrhafteude» Theile werden die Geschwister Seifert gesangliche Darbietungen geben — Der Gesammtvorstand des „Vereins zur Förderung Dresdens und des Fremdenverkehrs" bat einstimmig be- sAossen. einen Anlrag ans seibststäildjge Vekheilignng an den rstadlverordneten-Wahlen, wenngteich iinn seibitverftändlich viel daran liegen müsse, daß einige ieiner Boriiandsmiiglieder auch Mitglieder des Stodtvcrmdncten-Kvllegnims sein mochten, ab zulehnen, — Der Lagervcrwaiter, Herr Richard Hering, in dem Petzold u, Aulhvrn'schcn Olcichäst. Wilsdriisscrstraße, hier, thätig, feierte vorgestern sein Miähriges Dienslinhiläum, — Im Verein Vvlkswohl sollen morgen Donnerstag und an den folgenden Doniierstaacu einige allgemein verständ liche Vorträge über das neue Deutsche Bürgerliche Gesetz buch gehalten werden und zwar werden iprechen: am 23- November: Herr Rechtsanwalt Georg Schnbarl Uber: „Der Schutz der wirthschastlich Schwachen im dentschen Bürgerlichen Recht": am 30 November: Herr Amtsrichter Hettner über „Das Miethrecht nach dem deutschen Bürgerlichen Recht"; am 7. Dezember: Herr AnftSrichlcr Tr. Hartmann über: „Die Stellung der Frau nach dem deutschen Bürgerliche» Recht" und am l4, Dezember: Herr Aisesior Dr. Mushacke über: „Die Grundzüge des Erinrchts nach dem deutschen Bürgerlichen Recht" Bei den vielen einschneidenden Aenderungen, welche das Ner Recht nicht nur im Geschäftsichen sonder» auch im Familien- und Erbrecht mit sich bringt, ist ein Besuch dieser Vorträge dringend zu empfehlen. Die Vorträge linden im obere» Saale des Volks- Heinis. Wasserstraße 7. von Abends Ubr ab statt- — Der Verein sür iäcbsische Volkskunde hat an seinem volksihümlichen Abend, Montag den 27, November, auch in fein Programm vogiländi,che Tänze, weiche Herr Hosballet- meister Köller nach alten Wellen cmswdirt, ansgenommen Einem jeden dieser alten Tänze, die jetzt leider ganz verdrängt sind. liegt eine Idee zu Grunde, die Nar zum Ausdruck gebracht und von einfachem Gelange iRundllS, Scblumpcrlicdlc) lcbcnssriich unter- stüdt wird. Nur noch vereinzelt wird man oben im Vogtlande Ter heutigen eine Preisliste scheidt bei, — TinreSvlvnurra der Ersten li <r >» nr e r fllr TknmcrSwa, vor 23, November, MiltoaS 12 Ufir. 1, Vorlroa aus Lee N-nntranve »nd Vc- sckiufie ans die Eingünae. 2. Wahl des ständrsclien Ausschuss«» sür das Plenum der Brairdversichernnaskammer. 8, Wahl des ständischen Archi vars. — T a n c s v r d n u n a der ?> w ei t e n K a m m er sür Donners tag, den 23, November, MitingS 12 llhr, I Mnk! von zwei Mitgliedern und -ivci Slcllverlrclcm n> den Londtagönusichus; zur Vcm'oNiing dcr Ltaatcocbnwen, 2, Wahl de» slnnda'chen ArcmvarS. — Sitzung der S I a d t v e r o rd n « l e rr am 23 'November, Abends 7 tihr. Die Bcrvill guog von üONO M, zu 6!,!dvreisen und vor, zehn städti schen Ehrende,itmiinzeir siir die im Jahr« I80„ in DrcSae» „ttNsiio-ende grobe beut'ä.e Oiartenbaii-Auostetlnng; die Beiniltignog ciiieo BeiechnangSgeibe!, bis z» 3800 M, zn»! Zwecke oer Besch,cbina aer io, Inhrc i800 hier t!n» tadtzlärlnerci; die Begr-ind- cbnls: dce Errniohnng von weiteren Räumen für die stäomche lrätzere Teanerichnie in der Ncinicidl: die Begründung einer ständigen Hilia--,,bei,er,stelle sur sic stgirziei der Dirrttion der Fleochbelchan, cmer ständige» stnnrlei-Hillsgibeneistelle sowie einer Aus- wärierfielle beim Ttgl-,ste»era»i!e 5 und er»er H.lssmg'chriiistenslelle beider Abdeckerei; die Emärtnna eure» N«>cl>g- eS sur die v, Brgnd'iche Ltistnng : die EinN'bmg eine, Bncacke znr Ans,roh»,e na» 2-1 Befto, und deS »dthi- gen Jubehbrs gal dein Ginndstücke de» Ine»- und Srechendniijea: v?n Anot-ou bez, die Envc ieruvg oe« zweiten in Toltcwitzc, Ftiir geleacnen Wnfferwerko : Schreibe» de« Rothes, in welchem er „ütihotl, daß an Henri .Ha»» Holm v, Lvssow und Fra» Restaurateur Iba Emm» verehrt, Bren- vel sür vorzeitige Lecrsteilung der Raume, welche sie i» der» zur Dtträrsichr- una der Devrievtstrafie cnlrignete» Lederma»»'! , cn Hanse kleine Packt,os straiie 16 ittnegehnbl haben. Nebettenlschadig,ragen inr Benage vo» ,20 M. und 27,» M., zusammen 3128 At. zu zahlen gewele» seien: den Abschluß eine» Verlrgge« mit Herr» ZZausmau» Franz 6!e»ck>- in Dresden wcgcir llederlassung ofienilickien StrgneuramneS zur Ausstellung von Anschlagst- rnulor und wegen Benutzung stattnemcind, «Herr Grundbesitzes zu Auichtags- zwecken. — Oleheim- Sitzung. — Eine bcstnidcre Spczialität der Bekrügcr sind die Vogt- ländrschen G eldm ä n n e l. Ein Hainsdorsor Gntsbositzer F. ist ncncrdings das Opier eincr solchen Geldmännel-Atfaire ge worden. Las Gcldinännel machte dem F. das Angebot, ihm >000 M'k. verschaffen zu wollen, wenn F, ilnn.^dem Geldmännel, 3M Vkk baar anshändige. Das ungtanblich Thörichte geschoh: F. langte die Summe heraus, dcr Andere ging mit den 300 Mk. davon unter der Versicherung, den 1A>o Mark-Schein holen zu wollen, aber er kam nicht wieder, und so wartet F. noch heute vergeblich ans das versprochene Geld. Tie Polizeiorgane, welche sich der Sache angenommen haben, glauben nicht fehl zu gehen in der Annahme, daß sie es anch in diesem Falle mit dem >m Orte Vcttenhäu'er bei Lreuen wolnihastc», wegen gleichen Vergehens bereits mehrfach mit dcr Polizei in Berührung gekommenen Agenten Rnnnachcr zu thnn haben werden. — Lnnsa bei Dresden. Angst und Schrecken erfüllt jetzt dir Bewohner nnseieö Ortes, nachdem binnen Kurzem 5 Schadenfeuer Reue ausgcbrocken sind, wodurch 8 Gebäude den Flammen zum Opfer fielen. Man vernnsthek Brandstiftung, aber es ist noch lniigen, die verbrecherische Hand zn entdecken. — In Pirna ist am Sonntag das Marthaheim feierlich eröffnet worden. verein in Bk »lau sein sünsiindzwanzigsähriges Bestehen. Stadt haste ans diesem Anlaß Flaggenschmnck nnaclegt, — Glauchau. Dcr seit Mittwoch Abend in Meerane ver- - Mißte Muileochießer Sch. ist an, Sonniag Vonuüiag am Rechen "' der Schloßmüble in Glauchau todt ans dem Mühlgraben gezogen worden. — Eine Familie in Zwicka n ist schwer bom Schicksal heim- gesucht worden. Ter Batcr starb an Bftttvergiftniig i» Folge einer »iieiheblichc» Verletzung und am gleichen Tage die Master im Wochenbette bei der 17. Entbindung. 14 Kinder beweinen den Tod der Estern. — Jo, Geschäftsbereiche des Ministeriums des Kultus und ö s I e n t l i cb e ii U n t « r r i ch i s. Zu besetzen : Ostern 1800 : die vierte kehrerstelle au der Schule zu Taura bei Burnstätzt. Kull-rtor: die oberste EciniIbo>tzi'dc>. Emkommor: 1200 At. Gestatt und sreie Wostuuoci, Grünste find unter Beäug»»» räuiuillrchcr Zeuzirüse bis io die neueste HE bis zum 5. Januar >800 bei dem Königl, Bcoirksustaüinmftoc Lckm'ratb Dr, 'Bstbmc in Rockiliv einzureichen: — die Kircknciurbielle zu All-ui-a h Kollmar: die oberste Schuldet,>üde, Einkommen der Seile: «»her freier Wolmmrg im Schicki,»nie I2M M, vom Schuldienst, 250 M, von, Kirchen dienst und 30 M sür Turin,incrricht. Gesuche nebst den ersorderUcsten Bei- lag«» sind bis zum 5. Dezember an den König!, Bezirksichnlinipektor l)r. Hann« in Grimma zu richte», — S cb w nrgeri ch t, Die letzte Verhandlung in der in,, gestern beendeten 4, Sitzungsperiode des Kgl, Schwurgerichts war gegen den vormaligen Rntbserbedienten Emil Oswald Hoftuani! gerichtet. Der am 29 März 1875 zn Marienberg geborene An geklagte befindet sich seil 23, Februar in Untersuch»,igsbaft und hat noch eine Strafe von 2 Monaten Gefängnis; zn verbüße», wclchc- iinn am 8. Juni d, I. vom Landgericht Breslau znerkannt worden ist. Hosinanil war früher als Schreiber bei den, Forstrentanil Marienbcrg, sodann als HilsSichreiber bei dem hiesige» Stadt sleneranrt thätig und erhielt am 1, Juni IK!>7 die Stelle eines Ervedienten bei dein städtischen Rcchnnngsaiift nnt einem Dienst einkoinmen von 18,8,, Mk,. bestehend aus IA«> Bit, Gelialt und 6>ch) Mk 'Siebenverdienst, Al» 30, llkovcmber p, I, ü'lirde ,H, wegect grober Pslichtwidrigkeik im Dienste entlassen, nachdem er seinem Bvrgesetztcn schriftlich mit den, Bemerken, er sei in der Nackst zum 19. September von einem Btzftstnrz besaiten und müsse in das Kraotenhaus gehen, Dicnstniisähigkelt norgeschwindelt hatte, Thal räch!ich ii'fterncchm Hvsinann, denen Gerniidheitsznstand nichts zu n'ünschen übrig ließ, eine Reste nach Schlesien, um die Früchte eines rassinirke» Betrugs znm Nachthest des Gutsbesitzers RobcA Lui' in Groß-Eulau z» geineßcn, J,n Angnil 1896 ma chte der ding , klag! in seiner dienstlichen Stellung die Bekanntschaft des Sckmhm.acher- gehiiicn Joseph Aitmann, gegen den das sogenannte Rachzatzimigs versahren bctr, derEinkominenstener eingclcitet war, Ter Schwindler wußte den Zeugen unter dein Vorgeben, er wolle einem Kollegen Geld leihen und habe lein eigenes Vermögen in Siaai-Svapieren angelegt ic., znr Ucbcrlastnng zweier Qistttungsbücher der Dresdner Svarkasse »nd des landwirthichaftlichen Ereditverellis zu besti,innen Allmann schenkte dem Angeklagten volles Verstaue» und verlor damit seine gesamutten Ersparnisse von 315,) Mark, die Früchie seines ganzen arbeitsreichen Lebens. Ter rassiiririe Beirug ivar um so verwersiichcr, weil Homrami dabei seine amtliche Stell», in gröblichster Weste mißbrauchte. Unter der Maske eines wohl wollenden und gnlsiinirten Herr», der das spätere Fortkommen eines lungen Mannes im Ange habe und zu dieiem Behüte Ein zahlungen bei der laiidständischen Bank in Bautzen macken wolle, schwindelte der Angeklagte ferner im Dezember t897 und April 1898 dem inzwischen zum Militär eingezogencn Sohne des 'Nacht wächters Ehrlich in Neunimptsch bez. dessen Mittler Beträge von 180 und 60 Mark ab. Als vermögender „Großgrnndslückskäuser" , - trat er ini August v. I. mit dem Zeugen Luft in Groß-Eulan in nicht ge- Verbindung, nachdem derselbe im „Niedcischlesstchc» Anzeiger" sein Gut für 126.000 Mark zum Verkauf ausgebvte» hatte, Luft glaubte dem Schwindler, daß er ein Haares Vermöge» von 54,000 Mark besitze, welches auf ein Fabrikgrnndstück ausgcliehe» sei, daß H. ferner einen sehr vermögende» Vater habe »nd ein groß väterliches Erbiheil erwarte, sowie tm Stande sei, bei dem Ein- — Der Kirche in Berggießbübel hat Herr Kommerzien- rath E>chebach, dcr schon mehrfach Wohlwollen sur diese Stadt be« . , . , . kündet hat. ein in Erz gegossenes Relief nach Leonardo da Vinci - trag des Kaufes in das Grundbuch eine haare Anzahlung von Abendmahl zum Geichenk gemacht. Das KlinsNverk, durch einen 24.000 Mark zu leisten. Dcr Zeuge verlangte jedoch vor Abschluß Eichemabmen gehoben, ist am Alkarplatzc gegenüber der Gedenk- des Vertrages die väterliche Bürgschaft und erhielt daraus hin von tafrl für dir gefallenen Krieger aufgchänat worden. i dem Angeklagte» einen gefälschten, anscheinend von dem Stadtrath — LeiSnta. Wahre Triumphe feierte am Sonntag in zu Dresden beglaubigten und mit dem Dienslstemvel versehe»», LeiSnIg der Rochlitzer Männcrgesangvcrein (Vorstand > „Bürgschaftsschein"; begleitet von einen, gefäljchken Gutsageschretben. 6tt«rr -r«Zk,a»iZ -5:7: 'Parq«rr«„ «M» V. SN-S -'kt. »L» K ^ L;- r H L» LKLZ ^ § 4L -Z