Volltext Seite (XML)
Dresdner Nachrichten 127. Seite 4. Freitag, 8. Mai I Anleihe desNmmt ist. Wenn da- Land erst weiter «schlossen sei. würden Aussichten nuf eine Hobe Blüte vorhanden lein. Die Ausdehnung deS BahushstemS und die Schaffung von Berieselung- anlagen seien dringend erforderlich Die llevernalinie der Garantie für diese Anleihe von selten der Reichsregiernng sei Bedingung für die Zahlung der KriegSstener von seiten Transvaals. Diese Kriegs steuer im Betrage von :>0 Millionen Pfund, zahlbar in drei Jahresraten von je 10 Millionen, würde ebenfalls durch eine An leihe ausgebracht, aber lediglich durch das Eigentum und die Ein nahmen der Kolonie Transvaal garantiert weiden. Ilm die Unter bringung dieser Anleihe sicher zu stellen, habe eine Finanzginvve. dir mit der Goldininen-Jndustrie in Berbindung stehe, die Zeich nung der ersten lü Millionen übernommen. Die Beisteuer Trans vaal» zu den Kriegslasten fei recht und billig und dabei ein Be weis der Solidarität zwilchen den Kolonie» und den« Mutterlande. (Beifall.) Ehamberlain schloß. indem er ans die einstimmig gefaßte Resolution der Konferenz von Bloemfonlein veirvres. worin em- vfohlen wurde, Großbritannien einen BorrugSrollsah von 2', Prozent einruräumen. Er wisse nicht, was schließlich das Schicksal dieser Resolution gewesen sei. sie müsse aber als ein Beweis der Loyali tät angesehen werde», die dankbar anzneikennen sei. Die Führer der AInland«.Partei in der Kavkolonie hätte» ihr» ebenfalls ver sichert, daß die Mehrheit der Afrikander der Berbinduna mit Eng' kand loyal gegrirüberslehe (Bestall.! Er habe diese Bersichernng freudig angenommen. Wenn es auch unmöglich und nicht wün schenswert lei. den holländischen und brililche» Stamm vollständig zu verschmelzen. >o lei es doch möglich, für dieie beide» Stämme, wie für alle Völker unter britischer Flaage ein wahrhaft einigendes Band zu finden in ihrer gemeinsame» Hingebung an die Interessen des Reiches. (Beifall > Er enwfelile die Annahme derResolnlion nicht nur als Maßnahme der Politik. londcrn als Erittllung einer Pflicht des Reiches. (Beifall.) Eanwbell Banner»!»» beglück wünschte Edamberlain zu der Klarheit feiner Darlegungen. Tie Opposition würde jedoch io lange warte», ibre Mein.arg kund zu geben, bis sie Gelegenheit gehabt habe, die Einzeiheiien der AuS- tührungen zu virilen Im werteren Verlaufe der Diskussion er klärte Ehamberlain ans die Anfrage, ob die Negierung den Grund besitz der niederländischen Eisenbahn in der Delagoa-Bay erworben habe, die Regierung stände mit Portugal in Unterhand lung - er könne zur Zeit keine Auskunft darüber geben. Die Resolution wurde hieraus angenommen. Ans die Frage bezüglich der Verwendung von Ausländern in dem Dienste der TranSvaal- Regierung führte Ehamberlain ans. es fei kein Grund für die Annahme vorhanden, daß den Ausländern eine Bevorzugung gewährt werde: man beabsichtige nicht andere als britische Unter tanen. im Dienste der Regierung von Transvaal zu beichästigen. Die liberalen Stadtverordneten Liverpools haben uner warteter Weise es abgelehnt, der Verleihung des Ehrenbürger- rechtes an Ehamberlain für feine dem Reiche in Südafrika ge leisteten Dienste beizusrimmeu. Die unionistiichen Mitglieder des Liverpooler Stadtrales hatten nämlich vor zwei bis drei Monaten diesen Antrag geliellt. Zur Annahme eines derartigen Antrages gehört aber eure Mehrheir von zwei Dritteln iänulicher Stimmen und die Verleihung des Bürgerrechtes war gegen die Stimmen der Liberalen unmöglich. Dänemark. Der Folkething nahm bcnuiiiv mit 87 gegen (5 Stimme» die Regierungsvorlage betreffend die A nshebung der bisherigen Grundsteuern (Hartkornucuern'. die Einführung einer einheitlichen Eigcntnnissteuer nach dem Werte deS Eigen tums. sowie die Einsührnng einer Einkommen- und Beimögens- steuerreiornr deS kommunalen Stenerweiens an. Gegen die Vor lage ilimmten die Soriaidemokraten und zwei Abgeordnete der Rechten. Vor der Abstimmung wrack Fiiiaiizminisier Hage die Ueberzeugung ans. daß die neuen Gesetze allgemeine Befriedigung Hervorrufen werden. Schweden. Die Regierung brachte im Reichstage die Be willigung von 200000 Kronen in Vorschlag für eine Erve- dition nach dem südlichen Polarmeer, um die Nordenskiöldsche Expedition zu entsetze». Rußland. Die Großfürstin Kaiman!'» Kcmstantinowitsch wurde in Petersburg von einem Großiürslen entbunden. Es ist dies das siebente Kind aus der im Jahre 1834 geschlossenen Ehe des Großfürsten Konstantin K'onslantinowirsch und der Prm- zessin Elisabeth von Scicbftn-Alienbmg. Türkei. In Saloniki sind alle Schulen noch gesverrt. Die Direktoren und Lehrer der bulgarvchcn Dehnte sind in Haft: auch in anderen Orten wurden zahlreiche bulgarische Lehrer ver hastet. Bei einer Haussuchung in der Wohnung eines bulgarischen Kaufmanns wurden Prwatpavierc des bei' ihm wohnhaften ersten Sekretärs der Bulgarischen Agency Nikyphorow trotz dessen Ein- spruches mit Beschlag belegt Nachdem die Polizei nichts Belasten des gefunden hatte, wollte sie die Papiere znrnckaeöen, maS jedoch zurnckgewieien wurde. Der bulgarische Agent Gcschow protestierte bereits zweimal bei der Pforte gegen das Vorgehen der Polizei, und Bulgarien dürfte entsprechende Genugtuung verlangen. sDas sind bulgarische Großsprechereien, denen gegenüber darauf bin- gewieien werden muß. daß alleIdelt empört ist über die sträfliche Duldung, die von bulgarischer Seite geizen die makedonischen Um triebe geübt wird. Die türkische Polizei hat in dem vorliegenden Falle einfach ihre Pflicht getan. Die Red.! Afrika. Die 'panische Regierung hat keine Nachricht er halten. die den Tod des marokkanischen Prätendenten Buhamara bestätigt. Der Korrespondent des „Heraldo" in Melilla erklärt das Gerücht von der Ermordung des Präten- deuten für unrichtig und meidet ferner, daß das Gros der Auf ständischen in Quodischa angelangt sei: der Nest des Heeres werde jederzeit erwartet Kunst und Wissenschaft ft Da» Köingl. Opernhaus gibt heute „Die Walküre". Anfang 6 Uhr. — Im Königs S ch a u i p i c l h a u se gelangt zum erstenmal das dreiaktige Lustspiel „Wienerinnen" von Her mann Bahr zur Darstellung. Anfcntg halb 8 Uhr. ft Wie nuigeteiit. sinvet nächsten Sonniag im Königl. Schau spielhaus als neunte Voiksvorstellung eine Ausführung von Schillers „Kabale und Liebe" statt. Das hiesige iozialdemokratilche Organ macht sich dies zu Nutze, indem es bie Anzeige der Vorstellung mit folgender agitatorischen Empfehlung begleitet: »Diele Aufführung wird^sicherlich ganz besonders starken Zulauf finden, denn das Werk Schillers, das diesmal geboten werden soll, hat volkstümiichsteir Ruf. Es ist ein bürgerlich- revolutionäres Drama. eine Abrechnung mit absolutistischer Fürsten- wirtschaft unv aristokratischem Standesdünkel, mit lener Skrupel losigkeit und Hohikövfigkcik. die au den Holen der nnbefthränkten Herrscher des achtzebnken Jahrhunderts gedieh. Schülers Drama ist ein anklagenver Schrei vvn unten ans. ans den Reihen deS unter die Füße getretenen Bürgertums. ES ist aus anderen Zu ständen, als sie heute bestehen, erwachsen, aber nicht alles, was es geißelt, ist verschwunden: in neuer Form umgibt und drückt es uns. Das gibt der Dichtung einen Teil der großen Wirkungs kraft. die sie anch henke noch besitzt." 's Im Residenzthcater beginnt heute Herr Joseph Kainz sein Gastspiel. Heute wird das Drama „Galcotto" gegeben: morgen, Sonnabend, spielt Herr Kainz den Willy Jainkow in dem Sudermannjchen Drama „Sodoms Ende". ft Im Central-Theater findet „Der blinde Pa'sagier". das liebenswürdige jüngste Kind der Blumen- thal-Kadclburgschcn Muse, dank der brillanten Darstellung des Bellerman» durch Herrn Georg Engels, und der Bemühungen der Mitglieder des Central-Theaters, noch immer de» Beifall des dankbaren Publikums. Zu der 25. Ausführung dcS Stückes hat OSkar Blnmcnthal seine Gegenwart in Aussicht gestellt. ß Als beachtenswerte Erg ä nz u n g der in der »Sächsischen Kunstausstellung Dresden lMJ" veranstalteten Ludwig Rich- t er-A us st e l i u n g hat das .Königl. Kapserstichkabineit augen blicklich eine stattliche Kollektion von Holzschnitten des Loschwttzer Meisters im Saale der Neuerwerbungen zuiammengestellt. die des Künstlers allzeit fleißige Hgnd teils als Einzelblätter, teils als Illustrationen, wie z. B zu Becksteins Märchen, gricdasten hat, und die in Probedrucken als Gcichenk von des KünillciS Dvchler, Frau Helene Kretzschmar-DreSden, die bereits 10 große Mappen füllende Ludwig Richter-Kollektion des Kabinetts in dankenswerter Weise komplettieren Helsen. Als Nachtrag zur April-Ausstellung ist ferner noch der Rest der Radierungen des Freiherrn Ludwig von Gleichen-Rußwnim ausgestellt, die. wir schon erwähnt, dem Kabinett von Frau Professor Frenzel in Berlin geschenkweise über lassen worden sind: es sind etwa 17 Blätter, die durchweg land schaftliche Suiets in der bereits ausführlich an dieser Stelle ckarak trrisierten Manier verarbeiten. Als dritte posthume Kollektion vkäsentiert sich eine Seiie von 6 kleine», aber äußerst intim aus- aesührten landichaitiichen Radierungen des früh verstorbenen Kar! Haas, die des Künstlers Schwester, Frau Landgerichispräsident Scheibe-Greiz, der Sammlung geschenkt hat. Unter den übrigen Neuerwerbungen sind diesmal wieder ein, Anzahl sarbiaer Plakate als beachtenswert zu nennen, so die von Bruno Paul. EmtlLrltk. Wilhelm Schulz. Knut Hanlen und Fritz Schön. Auch an mehr oder minder sinn- und geschmackvollen Exlibris ist des weiteren ketr le besten dt, „llbriS ist deS weiteren kein Mang«. L>ie veuen steter Art rühren von Max Kling«. Julius Dietz und Brunv Horvux der. Bon Otto Grein« sind di« jüngsten Steindrucke «»«aeliellt. die schon durch ihre technisch geradezu vvlleiidetc AnSiiidrung interessieren müssen. Von farbigen Stein drucken siebt man Hans Unger- derben Frauenkopf aus dunkel blauem Grunde. Walt« LetstikowS farbenprächtigen Grunewaldlre. die fnst wir ein AauairU wirkende abendliche Dvrsstrnß« von Max Utd. und da- mondbeschienene Banerngehölt des Wiener- Fülieien v. Mnrbach. denen sich bie bemalte, nur etwa- überfüllte Früh- lingsianbschaft vvn Erich Kuitdan. der kreislich arieichneke Jüna- lingskopf de- iniigen Dresdner- Paul Eracber und da- Steindruck- blidnls des Kupferstechers Ludwig Grüner von L. B. Halle (älteren Datum«! anschließen. Zwei sattllqe landichastliche Ravie- rnnaen des Münchners Johann Brockhost. dürfen als leidliche DebuiS aus de», neuerdings deißumstiittenen Gebiete der Graphik gelten. Aus den Jahresmappen der Wiener Gesellschaft für ver- vielsälsiacnde Kunst sind sodann »ach Michalcks sard'ar Radierung einer Winke,la»d!chast. Oskar Graf- tvilkrästiger ..Ritter", Max Supantichicks »Mondicheinlandschast". Richard Müller- »Hahn". UbbelodcS „Gräber" und rin Rveinsrldn« Motiv von Meyer- Baiel ausgestellt. Zwei Holzschnitt-Titelumrahmungen mit etwa- sonderbare» Tiergrilalteu von E. M Äenger-Bertin beschließen für diesmal die Reihe der Einzelbläll« in der Ausstellung von Nrnriwerhuirgen unseres Kabinetts, die überdies noch in den Schaltkästen alleilei Bemerkens- und Sehenswertes bietet. ft Unter den letzten wertvollen Erwerbungen de- Histo rische» Museums am Napoleon stein bei Leipzig befinden sich die äußerst seltenen Bulletins der großen Armee voll ständig aus dem rmsiichcn Feldzüge Il8l2> von Nr 1 bis 29 nebst de» Beilagen mit de» Proklamationen Kotier Alexander l. an sein Volk und sei» Kueashe«. iowie der russischen Generale und des Gouverneurs von Moskau, v. Rostoptschnr. und weiter künf Folioreiten handrchrtstliche Ergänzungen, den rpäteren vollständigen Untergana der Napoleon sichen Armee betreffend. ß „Sokrates, der Sturmaesell". Hermann Suder manns neues Bühnen werk, wirb als eine der ersten Novitäten der nächsten Spielzeit im Lessing-Theater zum ersten Male ausgcführt werden. ft Agnes Sorma soll sich von ihrem Gemahl, einem Baron Minuio, scheiden lassen wollen: Herr Waiden, der Karl Heinz des Berliner Theaters, der Liebling aller Damen der Reichs- Hauptstadt. soll sich mit gleichen Gelüsten tragen. Berliner Blätter bemerken dazu tröstlich, daß die Freunde der Beteiligten eifrig be müht sind, den Frieden wieder herznstellen, und daß auch die Rcchtsbeisländc der Beteiligten cir>er solchen Verständlgung loyal Borschnb leisten. ft Das Luther-Festspiel von O. Devrient wird dem nächst von etwa 250 Mitgliedern der evangelischen Bevölkerung Potsdams, wo es berciis 1890 zur Aufführung gelangte, von neuem aufgesiihrt werden. ß Als Nachfolger des Majors Joseph Laufs als Dramaturg der königlichen Bühnen in Wiesbaden wird der Schrift- steiler Axel Delmar genannt, der als Kritiker und Dramatiker bereits mehrfach an die Oeffentlichkeit getreten ist. ft Gegen die bevorstehende erste Aufführung der Operette „Frühlingsluft" nach Motiven von Josef Strauß, die demnächst i» Wien siaiis.nden soll, hat der einzige überlebende Bruder Josef Strauß', der Hofballmnsikdirektor a. D. Eduard Strauß, durch seine» Rechtsanwalt Prote st einlegen und die Aus- ftihrnng verbieten lassen. Eduard Strauß ist nämlich Universalerbe seines 1870 verstorbenen Bruders Joses und glaubt somit ein An recht ans alles zu haben, was dieser hintcrlassen. Da aber 33 Jahre seit dem Tode Josef Strauß' verflossen sind, werden nun. zum Nachdruck oder zur Aufführung, seine sämtlichen Kompositionen frei. Der Prozeß zur Erledigung der Angelegenheit ist eingcleitet. 7 Wiener Blätter nennen jetzt auch de» Namen des dritten Gatten von Helene Odilon: es soll eine in der Wiener Ge sellschaft sehr bekannte Persönlichkeit sein, ein Herr Fritz Flesch, der sich als Fechtamatcnr erneu Namen gemach! hat. 7 Der frühere Hosovernsänger Albert Stritt, gegenwärtig Lehrer an der Schauspielschule des Wiener Konservatoriums, steht vor einem Ehrenbeleidianngsprozesse. Er hatte verlangt, daß seine Schülerinnen ihn zuerst zu grüßen haben und als diese, in der Voraussetzung, daß Damen, auch wenn sie noch als Schülerinnen gelten, nickt gezwungen werden können, einen Herrn zuerst zu grüßen, dieser Aufforderung nicht Folge leisteten, vezeickneke Herr Stritt die in Frage kommenden zuiünst gen Jungfrauen von Orleans und Kcfthchen von Hellbraunen mit Name» von zoologischer Provenienz. Der Bruder einer dieser beleidigten Kunstnooizen, Hauvtmann v. Zapp, verlangte Genugtuung mit den Waffen, und als Herr Stritt die Forderung ablehnte, wurde der Ehren- beleidigungsprozeß eingeleitet. Nächsten Montag wird vor dem Wiener Gericht in Strafsachen der Fall verhandelt werden. 1' Der Wettbewerb um^den französischen Rom-Preis ist am 2. Mai. diesmal im Schlosse zu Compiögrie, mit einer Vor prüfung, an der sich in diesem Jahre u. a. anch zwei junge Damen beteiligen, eröffnet worden. Die Vorprüfung erfolgt unter Ver schluß und dauert bis zum 8. Mai. worauf eine Kommission die sechs besten Arbeiten aussuchc deren Urheber dann am 16. Mai von neuem hinter Schloß und Riegel gelangen, um erst am 16. Juni ihre Zellen endgültig zu verlassen. Diese Zellen sind übrigens geräumige, luftige und behaglich ausgestattcte Zimmer, in denen ehedem Kaiser Napoleon III. seine Jagdgäste »nterbrachte. Sämt liche Zellen münden auf «neu großen Gang, der wie sie elektrisch beleuchtet ist. Sobald die Bewerber, die nicht älter als dreißig Jahre sein dürfen, eingetroffen sind, wird ihnen vom Direktor des Konservatoriums eine Dichtung diktiert, die sie in Musik zu sehen haben: dann beziehen sie ihre Verließe. Jeder mündliche Verkehr unter fick ist ihnen bis aus das gemeiillchaftliche Frühstück und Hauptmahl untersagt Mittags und abends haben sie je eine Stunde Erholung auf einer Terrasse neben dem Schloßparke. Briefe dürfen sie absenden und empfangen, doch werden diese von dem Aussichtsbeamten gelesen. Auch ist den Bewerbern der Bezug Zeitungen und Büchern gestaltet, die ab« nichts über Musik ilten dürfen. von entha Während deS Drucks etngegangene Drahtmeldrmgen vom 7. bez. 8. Mai. * Donaueschingen. Der Kaiser ist abends 7 Uhr 20 Min. hier eingetroffen und vom Fürsten zu Fürstenberg, sowie den Spitzen der Behörden empfangen worden. Die Stadt ist fest lich beflaggt. ' Frankfurt a. M- Eine Depesche der „Franks. Ztg.' aus Konstantinopel besagt, daß der Aufständtschensuhrer Zontschew bei einem Gefechte in der Nähe von Saloniki getötet wurde. * Paris. Im Marincministerium wird bestätigt, daß nach Toulon der Befehl ergangen ist. eine Flottcndivision nach Saloniki zu entsenden. 8tollv auell xv8trlxv Depeschen, Hofnachrichtcn, König Georg in Freiberg, Zur Reichstags- wahlbewcgung, „Don Juan", Berliner Leben. Vermischtes. ** Karl Stangen, der Gründer deS ersten deutschen Reisebureaus, feierte am b. Mai seinen 70. Geburtstag und zu gleich das 25jäyrige Jubiläum der von ihm ausgeführten ersten Gesellschaftsreise um die Erde. ** Ter 63 Jahre alte Jntendanturrat Geheimer Kriegsrat Zabel i„ Königsberg i. Pr. wurde beim Radfahren vom Schlage gerührt und war sofort tot. Gewinne S Masse 143 K. T. Lnndeslotterie. Ziehung am 7. Mai 190A Nachdruck verboten Nr. I7SI AW zosi S8I7 8488 S7IS 8188 «28 702» ssss I062S 11287 11732 I80S5 1811« 18083 18821 21321 230II 23033 2S822 38173 10271 11282 13178 111KS 1SS72 17007 17721 17787 1988S 81880 88188 57838 88088 S81I7 88118 «0808 S2I2S 82287 82778 88881 87183 87103 87880 88087 71828 78317 76276 8013« «7371 32138 88823 88718 87882 88718 c>3,,» nvo Mar»,. «n 218 «83 231 828 71» 223 «II 27» 77» 282 332 L1I HL 12« 281 «3 83 818 880 172 110 «01 31» 720 330 823 «72 713 707 810 »II Ü00 Mark aus 10870 II83S 13838 28888 27712 31001 80130 80388 80108 63107 8S1IS 88283 88305 88821 8878 t »<M «3 ,11 ««««««» 701 »°S7 50 »8 4« 1« n» 771 »« 8« « M» ««» «« «»3 M «V M,« « «« 1 1t« ,1, «s «o »1» «SS« «s»7«1» »> S 8« S« 777 177 ,730 8« >^?r «4 7« 7,1 »002 8» 8L, II, «3 I« ,«7 «00 «71 ,11 «87 ««7 «30 »I» SSO «, »72 3« I« M «« ««7 «0 770 «2« 7» «« «« «, ,2« SO 107 «» »»«« 782 »« l 3,7 «« «7« 317 7» 28S 3,1 «020 «I «, « «32 3« «13 c ,13 «» «37 33« V0I7 S« 3« 2«» «I 337 3« 332 «70 37» »1« 801 „ «8« 30« 871 «N» «0 «I «18 231 3«« «« «« «37 «2» «» «« «3 1 «0 S«S 72! ISA II» 310 3« 218 323 2S 722 «, «3 «0, «« «» »0038 «3 807 I«0 «« «I »I» 313 S» IS« «02 »2 «3, 3«3 »7, 1« 12« «32 «« 2«7 II« 2«S 7«« «18 «8 ««0 ««- «7 ««» 1», 380 « " «7» 31« 88» «1« 38« 137 «71 »08 718 383 »31 «82 8« ««8 «28 1 33 S8S «18 «21 I«, »37 10« «73 IS8 722 «2, 73« I«2 »«007 2,1 3« «2» «22 10« «7» 32» «3» ««« «81 1»l 311 «I 1,00» ls 2, SS »3» ' »s« «81 »3« H8 «37 122 182 7« 790 27» IIS 1« »17 «7 20« 21« «»« 31« ISS 77« III 331 38« 388 187 8S7 »II 213 8»! »7017 s« »4 «03 c «00 877 LSI «SO »7« «83 SO» 9S2 2»« 171 «0 «S» l« »«2 I« 2N, «3 I»« 1« 321 «28 128 «80 I«, IS» I»« «3« 2«l I« 8«7 «3 »«2 3« io» 73» 77» ««« «>« 723 »»OOS II 2» 23 8« 73 s« »I, »«, 112 »«» ist »1» «10 »I» «77 »»3 3S0 27« »oo »«» 173 »0080 88 7«» »«! «88 101 87» 87« 8» 1 «8» »«8 «83 ,10« 780 71» « «« »3» 70« 821 2Ü1 81« 112 881 32» Z«v 708 300 «73 ISO »S0S« 222 «3, »OS 7S» 18« 331 S«I 184 8«I 808 «S8 »OS SO« „20, 82» »I, «10 so« 7« 3«s «87 27» 777 «32 I« 3S3 710 «II «8» 877 »400» 31 »72 2S« 72» 820 s»7 8« «I «n 271 «« «77 8« 888 »31 »SOS« «18 2«7 >27 2S1 «88 «28 773 «3, 88« 1«8 821 7«« «zs «71 232 SS« ««7 2S08I 83 88 71 230 305 281 ISS 780 723 SS« 2S8 201 «««««« «1« «I» 212 388 «II »7081 8,S2130 7»0 73«»«,S««bS2 33, 23»10,30S»«««2««>3,1»«0«»7 «17 »SM» 82 »« »7 «0 «1 «0 22» II« 2S« 227 SS» »78 S«, 7« »« »« «77 »I «I« LSI 883 843 «08 187 «38 «2« »»OS» «8 »2» «83 ««I 811 2S2 «78 «30 U7 ««8 13« 717 ISO 287 388 717 »oo,» 8«« 218 17» 701 387 22, «03 «0 «Sr 21038 87 s» «I »I «« 72» 8« 73« 881 s», «bl 61» 318 88« 38» »»«!, «7«3S«VISS«8»S3««S,»«SLS«S»»2«» 1«1 822 123 120 271 38» 887 22012 s» 818 »2« 820 «a 8«b 112 »7» 10» «3 8«1 802 »82 «8« »3» «0 24083 388 870 301 »28 8« »1« 677 1« 8S3 231 71» 3H» »1» «3« 807 3 IS 23008 22 17 28« 82» 310 335 IO, «2 72S 327 SOI 7S« 272 »1« l« »»007 7» S» 4SI I8l 871 333 78« 188 «70 8,8 S«1 »2» 882 »18 387 2 7082 712 7«S »«1 778 103 82« »23 »1« »02 33» »18 411 2S0I1 33 «ü 888 83« »16 »«8 780 78« 731 ISO !>« 187 103 IO« 2008» 71 78 SIS 38« ISS 1»2 888 808 708 8»S »2« 7?« 371 «0« S« «Ä> 122 SSO 78» 78« 183 4000» 7» »13 -315 77« 3«2 308 887 »4» 98« 28« «2» 7» «« 78» »» ««» 7« «07 386 ISS 847 41SU 782 333 318 311 «II 880 4M »1» 722 g« 778 «2 7SS II« 42042 4» 81 SOI 182 ISS SOI 117 830 737 733 »SI «20 II« 4201« «I 801 «07 8S1 «II 852 120 228 211 210 870 332 878 802 los b«1 SSI «82 L« '3SS 7« «» «« «71 72« 883 44018 47 4»8 488 71» 388 18» 834 »02 I»l 878 7«! 888 «4» SW ««7 »Li 24« 105 273 823 4S-342 38» 747 281 21» »03 «07 803 73« 13» 38» 4400» «o «« 7> «2 «4 433 830 37« 888 880 848 843 72» SSI 882 «83 870 731 47012 32 s« 7« «7 «so >87 818 208 884 SSO S«1 «78 41« 40» 310 888 4SS3L 44 l 804 28» 77« 80« «4» 807 287 sog 387 »04 380 »40 490,3 73 38 40b 882 88« 840 182 880 817 51« 27« »17 778 »«« 811 «41 «40 323 «22 sosio 8« »0 787 782 »62 2S2 »IS 781 l«3 «33 «32 «18 »3» »»«» »1 70 «» »17 S«1 121 270 135 717 4L» 287 80« «1» «58 385 SIS 870 287 «I« lei »»SSI «27 SSL 248 556 388 112 «74 244 «26 302 »12 23« »2017 5« «7 »7 «78 »2« s« US 172 «I 421 25« «30 »87 «58 423 780 ISS 47» 280 148 «8, 783 2!X1 8«Z »00 »4083 SO« »«8 140 448 «72 411 403 27» 818 28» 840 835 807 287 V4I SIS 30» »»OII 28 >7« «« «34 121 28« SIS 488 881 818 787 1S3 »21 »8« «67 672 IW «as«2 »3 820 115 288 «71 «21 »17 »70 201 312 37» 136 777 W3 57188 887 288 «62 883 387 «12 «7« 182 «77 8« 70« 68« 668 «47 1»7 57» 5SS4« 408 187 «05 80« 861 1»2 SOI 60» «S2 7»« 31« I« 5S023 «28 31» 121 221 101 16, ISS 131 V4S 71» 811 100 72» «S »1« HS UV «S7 SSS 61» »SS 380 »0002 «18 10» »78 333 736 373 253 111 7K1 »87 ISO 160 2S« «105« « «SO SSS ZS2 «85 788 887 141 »85 217 SSI 715 280 «S2 SIS 7W 701 861 «0» »»03» «1 «03 316 827 147 103 «18 108 »81 22« 8S1 281 3SS »68 «82 SSS 820 IS» 5«I «37 »37 SS407 781 280 113 811 817 »86 287 338 730 888 112 317 128 730 »11 »4830 «7 531 830 786 »30 231 823 872 SSI 308 88» 88» 378 781 »»081 718 128 «08 781 111 «51 218 182 »20 771 883 138 828 7S8 ««088 »5 23« 738 217 821 »I« »,? »12 800 ISS 733 888 18» «31 131 781 55« 74b 250 484 SOS III IM 25« b«4 «7011 80 107 «7b 282 2S3 173 48» 438 821 so« 414 888 223 «61 1»1 372 »71 813 813 28« asor» «2 80 8» 78S 173 133 83« »31 881 782 832 231 622 «88 »W SS081 so ISS 13» so» 5» 502 830 2W >23 «>7 88-3 «37 »63 >78 b>» 883 AS 511 13« 131 7008» »03 370 WS »53 683 SIS «06 657 811 212 827 71620 138 12« «12 717 870 801 86« 438 »14 281 317 387 »70 72»>S 128 31» Iw SOI 28, 4S3 »10 «W IW 2«3 »23 738 871 880 857 831 843 858 703 717 288 788 3»« 87» 131 7S0I3 0» 351 3« 103 71» 335 718 »78 507 77» 888 800 875 170 SIS 782 181 18« 4M 783 l»I 211 SIS sei 373 888 7 4033 8> 823 »8« 1S3 283 wl 4 7 4S2 864 307 7W 378 SW «1« 101 4M SSS 882 7»8 «01 7S82» 88 81 8W 8W 23« 763 385 >27 «31 «S> «33 122 721 «31 SSI 648 «8> 7«083 722 22» 818 AI 170 »82 488 388 4M 342 401 «02 788 803 S7S 513 4SI 778S0 278 80» ISO 848 24» 618 SM 818 SW 712 775 371 122 881 877 588 282 78058 7 > 271 ISS sei «23 157 277 388 718 787 182 711 211 »23 242 50» 3S5 «so 218 4SI 715 7S024 »58 «4» 458 428 404 377 28» >01 188 289 70» 110 SW SSI 27» 122 »002» 803 213 R» 208 70» SIS 118 728 wl 827 312 788 388 43» 5« SW »IMI 25 15 18 78 3S> 715 »73 808 188 37« ««> 607 3A 821 ISO 351 5« SSS 115 »78 «4« SSS «33 SSOA 28 73 285 278 415 Wl 281 785 243 833 387 SSS 15« »»» «4 Wl «8 821 120 138 SSS 877 >0» 87» »LOA 223 321 4M 8« 811 822 388 38« «SO 7«8 SI« ISS 182 IIS 318 178 S4701 l»3 312 288 885 683 »27 «4» ISS 387 4SI 845 »sc» 2 2» 45 4SL 335 178 318 SSS 5S8 917 ISO IN 217 AS 178 215 »71 240 »«002 W 255 871 608 810 SOI 907 SA AS 804 SW 243 813 221 710 197 S7S47 478 «o« 7« 3«1 541 3»4 b« «87 4SI SSS 28» 646 7A 55« «SMS 948 131 920 701 45» S« 7« «1 525 804 «51 744 248 488 «85 178 SS4S4 741 7S7 355 «LS 382 «34 523 ISS «02 4« 563 334 720 4S5 58? 331 80081 SSS 284 822 SOI 31» 308 74» «88 734 883 SSO «85 3« 274 W2 SSS 327 73» 4M 641 »SO 723 SS4 741 387 711 «2» S1002 20> 787 »77 342 «S« s»s 880 «27 807 S2S3S «2 883 881 »03 483 480 780 «88 754 ISS «01 308 472 311 313 7S4 «31 357 IW 372 SSS 4S8 118 987 S3 »I 83 , 87 448 202 AS 68? 289 SW 340 88« «38 SIS 883 774 847 SSS 828 711 «70 S4007 48 82 88 339 768 458 774 818 420 820 571 >78 «84 521 418 817 vscoo 3« 93 310 SA 7S1 ISS 151 »11 312 811 «37 121 221 »17 717 «28 118 SW 211 831 ISS 811 836 158 325 887 297 S08S« 781 383 «84 178 Wo «13 SSL 871 888 811 788 284 248 AS 491 815 200 864 320 243 934 >71 Wl 5«l SM »7841 240 132 709 819 870 887 388 781 771 811 218 256 IW SM 323 588 9»? »0031 88 «0 800. 111 485 148 3S2 737 583 SM 838 488 387 188 113 286 870 731 990 «2 SM «13 IS« AI 789 »SOLS 919 »so 9,8 258 971 308 «08 SIS »SS «80 315 781 S71 570 732 L1S 351 137 353 Hau»ttr«ss«r: 28 000 M. aus Nr. 62SS1 ficle» r» die NaUekNon W« O. H. Sichten, a Loh» u, Dresden Aon den am 6. Mai gezogenen Nummern fielen größere Mewinnc in folgende YoUektionen: Franz Lwftmann-Dredden: lk> <XX> M. <93<70>. Wilvelm Keßler-Lcrozig: 10 voa M. <S3720>. S. IarmulowSty LCv-Lübeck', innno M. <ÜNI». 3000 M. <86381, Sg«t2>. 2000 M. (71191). Mar Winkler-Leimig-Gohtis : 5000 M. (KSI89). E. veriv. Sudel. Jntrader Otto B. Skudct-Minwewa und E. Neumiiller-Leipzig: LE M. <98981). Eduard B,i»er»te>IIer'clw,ck»ii: 3990 M. <Sä8N). Franz Köhler- Lcii'oa : 39>X> M. >rr:!b0). C. Q. Lockrgcmutb-ereSden-Plauen: Svou M. <21292) Bruno Ulbncti Lewzig : 3999 M. <27819). M. E. Rockllroh. Job'Kwt , 3999 M. <3>!!<v>. Gustav Arnold-Chemnitz: 3999 M. <»2o9b> Max itolhc-Dresdcn , 39>>9 M. <32ö<>7>. -Ilittrur Brenzel-Chemnitz : 3999 N. <51155). Denriaiin 'Tttüirn-Gcra : 3999 M. <51959). Emil Engeit-gwickau 3990 M. <592821. Nüt-cii MUHIberg-lieivzla-BoltmarSdort: 3999 M. <59999). iMoritz Wagner-Cbemnitz, 3999 M. <89126). 2999 M. <11337). Georg« Meyer-Lenxig: 3109 M. <626«8>. Bruno Sckineider-DreOden und vior. Leo». Pcootv-Meeranc: 3099 M. <69113». Fervnrand Lchnabel-Cbermntz 2999 M. >1699). »Fr. Th. Jügcr-Bautzen, 2999 M. 119133). Gebrüder Nreklchmar Nackif.-Lcirug, 2999 M. (II96S). Aug. Wctngart-Annaberg, 2999 M. 03662). Otto Leislner-Aue: 20r>9 M. <>6863). Albtn Letzner- Zwickau, 2999 M. <25923». Hermann Nobis-Cbemnitz: 2999 « <38165) Mori« Zimmennann-Neuiiabt i. S. : 2999 M. <119581. So. Juliut Lauer Leipzig: 2999 M. <11218». Aleranber Lehel-Dresden: 2999 M. Otw Kittel Leipzig : 2990 M. <88961». Friedr. Zeumer-Drksden : 2999 M <88378). Fr. LckrrSder I. Reimann Nach!.-Dresden : 2999 M. ' ' läse-' ' ^ _ <v»277> Atdcrt Haase-Hainichen: 2999 M. <S33SI). C. R. Franke-Nossen: 2000 M. <91297). Wetterbericht des Kgl. Sächs. Meteorolog. Institut- in Chemnitz vom 7. Mai 8 Uhr morgen- (Temveratur nach Celsiu». Wetterlage in Europa am 7. Mal 8 lldr früh: Station«. Name Richtung u. Stärke de« Winde« Wetter Lp- Station«. Name Richtung u. GtLr« de« Wmde« Nr. 24 «4 « 10- 752 7L0 1067 Storno«. vlackiod Lhristtansd Haparand LkudeSnäL Stockholm Kopenhag. Memel Smrnem.2 Stagen Sylt Hambg. l 7k4iX0 leicht bedeckt 6' 0X0 leicht wolkig b2 <1 schwach Regen L8!x mäßig heiter bl j Still I bedeckt 04,>VI1W leicht! bedeckt 63.« >V schwach > wolkenl 66 8 schwachjwolktq schkvach!bedeut 62,060 leicht Dunst 60 88>V ste»f bedeckt 6418 müßig bedeckt ri! Helder LeUIy MUnfler I er eilt» Karlen,de «ank». M. 7e» « arte IS lünchen 8 Rom Ni,j» Caemnts 7 752 81V schwach^,an, »2 zvsrv miz.idawde 55 zV8V »rilchlwolkt, 88 V, tchwach haldWd ss isiv leicht ««deckt 58 81V »chwach dedeck« 58 88V mttßtg beiter 5» 81V leicht »'deckt «0 81V schwach walkta 57 UV 2 dedeck M 8 1 haldW» 5»!lV8zv leicht haldded ^12 9 c DaS Minimunt des Lustdrucks unter 739 Mm. liegt über der . Nordiee, eine flache Teilbcprcision am Niaalchcn Meerbiyen: am böa><ien siekl das Barometer nn Südosten dcSCrdleil«. Südwestliche, an der Küste ausirüchenbe Winde bringen bet ivcLiclnder Bewölkung und wenig ver- öndcrier remveruiur an per Küste Ncgensäll«, auch rin Binnenland« find unter Gewitter mehiiach Nieder,ckiläac eingeirelen. Prognose für den 8. Mai: Weller: Ntebcrichlagsbübung günstig. Temperatur; Normal. Winvursprung: Westen. Barometer: Mittel. Witterung in Sachsen am 6. Mal. Statt,« Temp- Z wind Station LIL »Ind kreiden l llb iz l Vetpli, U7 111 ckaldth ! IS» >10 Bautzen 202 IS.7 Zittau ! 28«. IS S Shemnttz ! SW l».t 8.7 Still «2 88VV 2 8.» 881V « 8.0 8 3 7.8 j 8 2 7.1 lnscv i i.o Freiderg «chneedera Slfter SNtender« Rei, sych' tzenhatn »leider« ,1 e.» l».7 Ehi Gewitter am Nachmittag des S. Mai brarbte in Niederschlag, auch am 6. Mat fanden unter wechselnder " M' » 8 3 2! freister» >3 Mm. . ewölkung stellen- weise Negensälle statt. Mit »eiir Einsetzen einer südlichen Strömung nahm die Temperatur wieder zu: sie stieg von einem Minimum mit 3 Gr. ichtelberg) im Mulimum über 2l) Gr., ihre Mittelwert» waren 3—> Gr. tchtelderg» übernonnal. Dresden, 7. Mai Barometer von Optiker Eduard Wiegand vorm. OSk Bösold). Watlstrahe 2. Abends 6 Ubr: 7li3 Millimeter 1 ae- stiegen. Tberinoinettogravl» nach Celsius. Temperatur:. böchste 20 Sr. Wärme, niedrigste ll Gr. Wärme. Wolkig. Nordwestwind. Masserftand der Elbe und Moldau. BudweiS Pran Pardubitz Mein» Leitmrrih DttSdn, 6 Mai -ff 14 -ft-26» -«- 68 --ff 50 -j-A -« 7. Mat ^-10 -j-31* -ft- 64 4-50 -ft-30 -7« - Stanwiffe« m» vezel tnselie »usttellun« de» Tech»«» «ehre».