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»oll, L"' > M. »M. Itt. U« Ä° » c sehr »chm lL tilgen 2. ». :re n. Tüll. Meter breit, Tüll- decken, »0 Pf. 50 Ps. 2 Mk. «sie. rloll, ratze 5. » vapier, «reU- dilliast 17. s. u«l», ckratzen .kaufen ; links. el. I', Kii- cerbsek, hatte», arg 20. m kftl -e», . spott- !8.1. lbstgef. n) von uch sind Ä'N Gramme. t, et«« rdeil, der »uNa«^ EosIa. Der dniische Gen» ral-Kvnsul zeigte der bulaart- scheu Regierung an. daß er Auftrag erhalten habe, die Ver tretung der russischen Schutz- befohlenen in Bulgarien zu übernehmen. Paris. Die Depntlrtm- kammer nahm den Juslizrtat, mit Abstrich von 1 Million an.l Morgen: Auswärtiger Etat, woiur Frrycmet selbst ein- treten wird. Tageblatt für Politik. AilknMilU. HcMlsmke-r. Mrs-nteMl. Ircmdcnliile. LOntssl. Aed». tt. vunüsek —Varnatr L vekmniw — Kaloßßraße 18. xogeaüdaräom IS Leklosa. ^eLkvaeLts l-lsselisvLs. OataloM gratis u. kravoo. r Gallus SollLSUod, I s«« SV. ^ rW, kötrolsUM-lzAMxSQ, Lörrsü-LroülsueLtör. ^ Nvred dvileuti'n^e Nvrn^quvNvn l.lnlid «vck m äei» xvvvtrr, mvmo xovUnv ^orrt mit ?DlI Ut, -« Ii- uncl Uvlievtlck zi r>NNx«t ru d«<il«l>sn. Vnxvr'L ^ UMlnii^InnA, LS I^IIIi>I»L«ir«ti «>»->« IS, Luugv sott« ttünso uavk Uvn teilt. Klmssiüriungs-Seisell nn- MLmerie-IMik RöwneL Otto Lnöffnung äsr Woiti- 31 u. 33. Lxl. 8. Svüisk. NL0kl8LU88lslIUNg. ^slvxdov 1004. ?srä. OsrlgLd ^s.edko1§sr, sseinIittiuIliinZ mit krMmtubvii, MritWtrLSSs 22. ^orv8prvvd8t.vl 1v 321. ^.usiatirliedv krvi8Ü8ton vsrsslllts t'rsi. ttvivillir für rviuo 18'ri.tnnvvills. I?6r»8prtz6ll8lv1Iv321 DI ^ M n n .. - . i LU«rr»nq1«»«8<I»e» r»k de» 27. Nooembor. Siordwksimind von miitlerrr - ^ . <. ^ Nr. 331. Sl.Zahrg. Allslagr: 43s00(> Lrpj. Dresden. 1886. Sonnaveil-, 27.R0Vvr. Ur -cn MM Zecemöer werden Abonnement» aut die „Dresdner Nachrichten" in der Expe dition. Marienstratz» Nr. I», zu 90 Pteimigrn. für auswärts bei den Kaiseri. Postanstalten im deutschen Reichsgebiete zu M Pfennigen, in der Oestrrr.-Ungar. Monarchie zu 77 Nr. exct. Agio- Zuschlag angenommen. Expedition der „Lre-dner Naeürirbten", Marienftr.L». Machtübergewicht Deutschlands anzuerkennen und den Nevanchc- gelüsten nothgedrimacii zu entsage,, habe» Auk diesem Gedanken- ' sich cv> gange, aus den, Triebe, dem Nachbar mindestens gewachsen zu sein, beruht die Forderung der Truvoenoerillehrung. Giebt eS denn aber kein Mittel, diesem gegenseitigen Hinaus- treiben der Rüstungen ein Ende zu macken? Liehen sich durch internationale Vereinbarungen einzelne Auswüchse des Kriegs, die Anwendung besonders nnrillerlicher Mittel u. s. w. beschneiden, Berliner Börse. Die feste Haltung von gestern übertrug auch aus die heutige Börse. Das Geichäst war lebhaft. Es fanden schon bedeutende Umsätze per Dezember statt. Jin weitere» Verlaus wurde das Geichäst ruhiger, die Grundtendenz blieb indes; L-raniwonliL« Nkdukieur für Politisches . Em! Bier«- In Dresden. > ^„kichahj^xn suchen. Zudem würden die Frantoien, als die Angriffs- Mit der Wichtigkeit der Berathungsstoffe des Reichstags steht Wernen, jeder wichen ihren KriegSeifrr dämpfende Mahregel an,'s die Schlichtheit seiner Eröffnung in völligem Gegensätze. Bei der anhaltend fest. Lokale Bankpapiere waren vorübergehend abge- ichwächk, deutsche Bahnen ruhig, von österreichischen bewnders Lom barden anziehend, von fremden Renten Eghpter bevorzugt, von _ Bergwerken Bochumer. Im Kassaverkehre herrschte feste Tendenz. sollte es da ganz unmöglich sei», für jedes Land eine »nübersleig- Bergwerke und Industrien waren belebt, österreichische Prioritäten bareMaximalhöyc derHeeresiiffer zu vereinbare»? Leider sind die wenig verändert. PnvatdiSkont 0 Prozent. Aussichten gering. Jeder Staat, der i» der Zahl ,'einer Streitkräite > «> e». M. «»vrmbcr. ««»«ess.n. si-a,»»«»« s»«»-r»« MM. gebiinden wäre, würde sich a»s anderen Gebieten der Rüstungen zu ««r»«.g». >«»M. Markn-ae» si.«,». un,. «»»„ M»,?». s«ft. i Aeukciste widerstreben. Sie wissen wohl, daß Deutschland sie nicht ^ . - ML . ! belästigen will, aber jene Nation glaubt es um, einmal ihrem Ehr- crstcn Sitzung fehlten sogar 4 Abgeordnete zur Beichlußsälugkeit.! schuldig zu sei», uns eines TagrS zu besiegen Nötbigt uuS Bei einer so bedeutsamen Leksion hätte man bei den Abgeordneten ^ oliv die Rcvanchclust der Jranzolen aus der einen Seite neue ^ doch etwas mehr Pflichteifer voraussctzen dürien I Da Kaiier und Kanzler sehlten, ging die StaalShaudtung im Weißen Saale zu Berlin ohne feierliches Gevrängr. ohne Schaustellung und ohne Tliei'lnabme des Volkes wie der höchsten Kreise vor sich. Die Buudesralhsmitglicder zeigten sich in blanklnöpsigem Frack (kleine BortragSuiiisonnl; es erschienen so wenige Abgeordnete, daß mit u « n » o n . 2«. Noormbkr, «»rmilt. „ llhr ,» Mi». 1873er SNificn SSV,. Itailrser ,S0V-- L»«I>-rdc» 8"/». k»>» Türlea ><>/,.. <»roc. ,mi»ir,e Ämerikaoee I3l. l-roc. ll»«»r. G»,»rr«le 81/,. Oekicrr. »old- rrnie SI. vreutz ttoniolS lvb>,. «g,v,er 7S. Reue «««vier S«. Garma. tk„»ier 98'/,. Qilomaudauk 0»et-»etten 83. Srauiee es«/,. — «„NI. m«»,: Fest. — Weller: »!U». «,-e. - - .... ^ L, i S«e«,, n, r«. R„tr., Ri»«. > Ndr. «Vetrette»»»»«». niMa. Rüstungen ans. so halt uns auch die EroderunaS'ucht Rußlands in,,»«, un-,!,«. »r. N«° .»errm»er >S7M. »r. «»ri,.«», isrM. R-«^» Atbein. So lange die Länder der Levante nicht neu gethcilt „nd, i-i» >2,'-,ri. »r. »i^emder-Decemder ,-LM. »r. «»ru-m», »AM. «s»sl wird Europa von jener Seite her nicht zur Ruhe kommen und -»verändert, »r. «ovdr. i3,7L, »r. »>vr».Mat «s.«. s»,r,i»i «»«>, l»e» ze,io. Deutschland nicht auf die Instandhaltung seiner erprobten Wauen p*. Ro»r»>brr-recrmi>«r LM, »r. Derrm»er<Jan,»r 3ö,so, »r. «»rU-Ma, Z7.7». verzichten können ! ^riroleum loco «erneuert Mauer 1 proe. Tora ,1.10. Woher aber daS Geld zu den schweren Reurüstungen nehmen ? ^- DaS Re>ck hat es leicht: es ladet die Last auf die Einzelstaate» ^ ue ««en Mo, ^ ausRachzügler'em-volleÄer.V.stunde gewackei K"ÄrLL"mLZ ^L.rr7^^'e.^^' wurde, was gegen alles Herkonmien ist. Die Diploniarrnloge blieb dem Reichstage eine eigenst,iiinliche Zwangslage zu Er soll die „rssd-"»»." M°is ü°ft7^-vv*"Ha'«° «^«qr»».' - gewaltigen Mehrausgaben bewilligen, dann wird der nächste Reichs- wr„rr: Te«»c. ganz leer: wußten die Vertreter des Auslandes, daß die Thronrede Nichts bringen würde. waS eine» Blick in das Getriebe der europäischen Politik thun ließe? Der Schlichtheit der Cerenionie ent sprach auch die Schmucklosigkeit der Thronrede selbst. Sic bedient sich der einfachste» Wendungen. Unilo bedeutungsschwerer fällt ihr Inhalt in s Gewicht. Er ist voll Ernstes und von Nachdruck, lieber die augenblicklich schwebenden Fragen der auswärtigen Politik enthält die Thronrede »ur. was bisher schon bekannt war. Sie er wähnt mit keinem Worte der bulgarische» Wirren. Lebhaft betont wird hingegen die Vermittlerrolle Deulschlnnds und zwar einzig im Interesse des Friedens. Es wird allgemein alS eine Wohlthat aus- gciaßt werden, daß die Thronrede sich jedes Zwciicls an der Er haltung des Friedens enthält, vielmehr das Mittel bezeichnet, welches der dem Frieden dienenden Tbätigkrit Deutschlands auch den Erfolg verheißt: daS Vertrauen aller Großmächte, daß Deutschland unausgesetzt als Friedcnsvermittler thätig! gehen ist. Schon tue äußere Anordnung der Thronrede ist geeig net, die FricdenSaussichtcn zu bekräftigen. Es wäre nicht schwer gewesen, aus den noch ungelösten Balkansragen die Nvth- wcndigkeit einer Steigerung der deutschen Wehrkraft z» schlußsol- gern. Statt dessen trennt ein breiter Raum von grschästlichr» Mit- ihcilungcn den Eingang und den Schlußsatz der Thronrede. In mterem wird die Erhöhung der Wehrkrait lediglich aus den schon lange im Zuge befindlichen Rüstungen des Auslandes hcrgeleitct, am Schlüsse aber wird die Versickerung ertheilt, daß zu Beunruhi gungen über eine denmächstige Friedensstörung kein Anlaß vorlirgt. Staatssekretär v. Bötticher las diese erbaulichen Stellen der Thron rede mit gehobener Stimme vor. Durch Voraiislelluiig der Erhöhung der Friedensstärke unseres HeereS wird der ganzen Tdätigkeit des Reichstags ihr Gepräge auigedrückt. Die gewiderte Truppcnvcnnehrung beherrscht die ganze parlamentarische Lage. Bereits ging den, Reichstag der Gesetzent wurf zu. der die Erhöhung deS Fricdrnsheeres auf 468,409 Mann, und zwar sofort vom 1. April nächsten Jahres und bis zum Jahre 1891 verlangt. Also: 41,000 Mann mehr, unvcrwcilte Bildung von 81 Bataillone» Infanterie und dem entsprechend bei den an deren Waisen und 7jül>rigc Dauer des Ganzen. Das ist etwas viel aus einmal. Tie Triippeuverinehnmg bezweckt nicht blos eine stär kere Füllung der allen Cadrcs. sondern schafft außerdem eine große Anzahl neuer Formationen zur besseren Vertheidigung des Vater landes. Die Begründung dieser Forderungen lese man in der TageSgeich. nach; sie ist nach unserer Austastung schlagend und unwiderleglich. Es ist eine harte Nothwcndigkekt, um die jedoch nicht hcruiuzukumincu ist. Mau kann wohl tragen: Hat Deutschland nölhig, im Frieden ein volles Prozent seiner Bevölkerung unter Massen zu halten? Kann cs sich nicht mit weniger begnügen? Frankreich hält im Frieden 1' i Proz. seiner allerdings niedrigeren lag schon lür die Deckung sorgen »rüsten. Ihm bliebe ja gar nichts anderes übrig. Bisher galt der Grundsatz: Wer Ausgaben be willigt, mag sich auch nach ihrer Deckung umsehen. Das Auskuiists- mittel, diese Ausgaben aus die Einzelstaaten absuladen, ist bequem, wird aber vom Reichstage kaum benützt werden, wenigstens nicht für eine» dauerhaften Zustand. Sache des Bundcsraths ist es in erster Linie, mit Vorschlägen zur Bestreitung der Rcichsausgaben hrrausziltreten. Die Bemerkung der Thronrede, daß der Bundes rath mil seinen früheren Vorschlägen kein Glück gehabt, ist wenig glücklich. Warum brachte der Bmidcsrath keine brauchbareren Vor schläge ein. als die Monopole auf Tabak und Branntwein, die nahezu einstimmig vom Reichstage verworfen wurden? Wann» hat er alle Warnungen betreffs des Verfalls der Zuckcrstcuer in den Wind geschlagen? Komme ev doch mit annehmbaren Steuervn» schlügen I Lege er die Hände nicht in den Sckooß! Für Ein führung einer Eonsumstener aus Branntwein und für Erhöhung der Zuckkl'steilkr ist der Reichstag allemal z» habe». Die Vorwürfe, die der Reichstag erhalten hat. sollten an eine ganz andere Adresse «uiftrrdim, re. Novemtrr. ProviiUkn <Sck,l»I>. —. »er M»t 217. «„aru »rr März IN. »er Mai —. well« »rr März - Lokale- nutz Sächsisches. — Ihre Majestät die Königin bat als hohe Protektorin des Fraucnvereins nun destnilw die Frau Gräfin Vitzthum v. Eckstädt, Exc.. zur Obervocstcderm dieses Vereins ernannt. Vorher hatten die Vorstandsdamen Frau Gehcimrath Stübel, Exc., Frau Baronin v. Manaoldt, Frau Kommerzirnrath Kaps und Frau Amtshaupkmann Schmidt eine längere Peivataudienz bei Ihrer Majestät, um den allgemeinen Wunsch des Direktoriums, die Wahl Ai Käme es zu einer ReichstcigsauMuiig, so wird bei Neu wablen eine Mehrheit, die Monopole bewilligte, sicherlich nicht zu erzielen sein. Aus dem sehr langen Verzeichniß der Ncickstagsarbeiten lc! nochmals mit Tank der Fortführung der Sozialresorm gedacht. Der Dank würde noch wärmer ans'allen. schwiege sich nicht die Thron rede über die Arbeitcrichutzgesetzgebung völlig ans. Hingegen wird es alle Freunde der ehrlichen Arbeit und des Handwerks mit Trost sttaße t8, mit einem Einkäufe. — Se. W a l l >v i tz Besuche und "machte daselbst verschiedene Excellenz ^der Herr Staatsminister ^vop Nostltz Bevölkerung unter den Fahnen; t873 überstieg die Bevölkerung Deutschlands die Frankicichs um 4V» Millionen; lO Jahre später betrug inner numerisches Nebcrgewicht trotz unserer gewaltigen AnS« Wanderung bereits 9 Millionen, also das Doppelte. Französische Sta tistiker haben mit besorgtem Herzen ausgcrrcknlkt. daß trotz uirsererstaekc» und der geringen französischen Auswanderung sich die Bevölkerung Deutschlands in 40 bis 50 Jahren, diejenige FrankrcichS erst in 270 Jahren verdoppelt haben wird. Das stete und Frankreich über- ill >vitz traf am Donnerstag Vormittag in Frciberg ein^ um die lokalen Einrichtungen der dangen Kgl. Amtsyauptnmnnichaft und des Stadtralhcs einer Besichtigung zu unterwerfen. Nach mittags fuhr Se. Excellenz wieder nach Dresden zurück. — Der Kgl. süchi. BimdeSrathSbevollmächtigte, Geh. Rath Held, bat sich nach Berlin begeben. — Bei der am Mittwoch abachaltenen zweiten königlichen Iagdim Timmclitzwalde bei Leisnig wurden wiederum 12 Rch- böcke, 4 Rehe. 23 Hasen und 2 Füchse zur Strecke gebracht. — Die Stadtverordnete „wählen vollzogen sich gestern in alle» Wahllokalen mit dem herkömmlichen Verwaltungs- ernster Beraibnna nnteriieat kräitiai die Erwarinna daß der Taa Apparate. An den Eingängen standen Stimmzettelvertheiler^ es. nickt mehr lern rit. wo auck'der Handwerkerstand in der korporativen uerkbeils"die wäf?r"8w lÄt'st^lfnnn :,I 5>n,»,»nnp», Tüö Lihält, MtlS er eistieht und die von liiien Olllvursteni ms bciondels lvurdlg sin. die M üllt haben, daß die Thronrede sich in crniutdigenden Worten verkerdewcgnng äußert. Sie enthält sich greifbarer aber schon die Versickerung, daß die Hundwcrkerfrage Gestaltung zu Innungen ihm gebührt. PeukftrTelearamme der..Drk-»nerNachr."von,26 Novbr. Berlin. Reichstag. Eingegangcn sind die Denkschriften über die Verlängerung des Belagerungszustandes in Berlin und Hamburg. Die Auszählung ergiebt die Änwesenheil von AN Mit gliedern. Aus Antrag Wmdhorst'S wird dns bisherige Präsidium anstandslos per Akklamation micdergrwähll und »war v. Wedelt tkoni.) als Präsident, v. Friinckenstei» sCenkr.) als enter. Hoffman» (lreil.) als zweiter Vicepräsident. v. Wedelt »unml die Wahl o» mit der Erklärung, daß strengste Unvarteilichkeil seine Richtschnur sein werde (Beilall), v. Franckcnstein und Hoffman» nehmen gleichfalls an. Die Schriftführer, darunter Ehsoldt. werden gleich falls per Akklamation wiedrrgcwählt. Die nächste Sitzung findet Dienstag 12 Uhr statt. Ans der Tagesordnung steht der Etat. — Trimbom (Centr.), Munckel und Träger (sreis.) brachten eine» An trag au» Erweiterung der Strafbestimmungen gegen Wahlbcein- slustuilgen eiir. Der Antrag schlietzt sich an den vorjährigen Antrag Rintrleii aul Bestralung von Arbeitgebern :c. wegen Arbeitcrent- lassungcn Folge der Abstimmung bei Wahlen an. Nrichensperger brachte, iimcrstützt von» Eentruni. den Antrag ein. erstens die Er- locirtuiig auSzniprcchcn, daß die verbündeten Regierungen dem immer weiter um sich greifende» Ducllwesen mit Nachdruck diszipli- uell und strafrechtlich entgcgcnwirken werden, zweitens einen Geietz- entwurs cmzuiiehmen, welcher das amerikaniiche Duell mit Zucht haus bis zu 5 Jahren und, wenn ein Theil sich selbst getödtet hat. mit Zuchthaus bis zu 10 Jahren bestraft. Die Anfforderuiichzu eine,» amerikanischen Duell soll alS Versuch strafbar sein. — Der Reichstag tritt soiort noch Beendigung der ersten Lesung deS Etats in die Bcrathmig der Militärvorlage ein. Berlin. Aus Sofia meldet die „Voss. Ztg,": Prinz Doyo- ridcs, von bulgarischer Abkunft, Rnssophile, Gründer der Alliance orthodoxe von Rumänien, Sohn dos verstorbenen Prinzen von Moldavien, wo er reich begütert lebt, ist als Thronkandidat der Regentschaft genehm. Diele beabsichtigt, ihn den Mächten vorzu schlagen und ihn vielleicht, vorbehaltlich der Znstminiuiig der Mächte, slngclnde Wachse» miiercr Bevölkerung ist. wenn man cS für ,»>scre , .. .... ^ .. -«>»»>, M, d.. «EU,, d°. «. Seile steht. Tenn m der Ausstattung ,cme§ Heeres ist unS Frank- > zirvmiszkandidat. Nelidoff und Gicrs sollen ge reich weit voraus. Es wendet für sein Heer pro Kops seiner Be- Standpnntt des Generals Kautbars, der den 3 völkcrnng über 21 M., wir noch nicht 10 auf. Wen» Frankreich! grorgeivOich vorschlägt. einer Vermittelung nicht abgeneigt sein. Grckvw ist von Kvnstantmopel zuruckgelehrt. Anderen Meldungen zufolge beschloß der bulgarische Mimsterrath, daß die Deputation. U»»»sttI>Sk: Etlmnma zahl. Bcrtbold, vr. meä. . . 2663 Bierling, Fabrikant . . 3594 Emnirich, Hos-Schnerder« meister .... . .2629 Franz, Apotheker . . . 4742 Götte, Kaufmann . . . 3129 2110 2040 Mitbürgern als besonders würdig Tonnerstagsversanuiiluiigen an» der Landhausstraße empfohlen wurden. Das Wahlergebnib ist nach einer voriäusigeu Zusammenstellung folgendes: »>»»»... Klimmen Anger. Kaufmann . . . 1905 Berlbelt. Oderickulrath . M Bober. Schioffermeister . 1797 Damm. Hoir. Recktsanw. 5863 Eckelmann, Getrcibebdlr. 3182 GotlichaU. Riemermstr. . 3497 Gutbier, Hoskunstbändler 5573 Hausmald. Bäckeimeister. 2170 Vnnvel. Favrikant . . . 4182 Hcinze, Kausmann . . . 1739 Intern,ann, Privatmann 15 Ka'check, Tischlermeister . 2614 Kauimann, Privat,iS . 1797 Krauie. WachSioaarenfbrkt. 1619 Küchting, Baumeiüer . . 3187 Lcbmann. Knnstgärtner . 4618 Mertig. Bäckeimeister . 1427 Micklick, Bürsteniadrikant 3092 Möller, DecorationSmal.r 3576 Römmler, Hotphotograph 2380 Roth, Kanimann . . . 1882 Seeiing. Hanbichul'fabrkt. 4320 Steinert, Rcksier.-Asseffor 2758 Türcke, Hoftlemoner . . .'1313 Udluit, Rcstanralcur . . 1655 Weber. Hoielier . . . 3700 Winter. Korbmachermstr. 2748 Wvkurka, Fleischcrmeister 3618 — Wie bereits initgetbcilt. wurde vorgestern vom Reichsge richt der vormalige Zghlmeisler-Aivirant und spätere Mitredakleur einer Kieler Zeitung. Georg Richard Pro hl, nach drei tägiger Verhandlung wegen des Verhrechens des vollendeten Götz. Schornsteinfeger Obermeister .... Kallinich, Färbermeifter . Krieg. RcgierungSrath. Professor 4487 Lehmann, vr. zur.. . . 3561 Müller. Avolbeker . . . 4167 Rioi'otv. vr. zur., Amts richter 4686 Rüdiger, Kaufmann . . 3627 Schcdlich, Rechtsanwalt, vr. zur 2153 Schmidt, Institutsdirektor 1759 Schulze, Rcckteanwalt . 13 Scnffarth, Drechslerinstr. 2349 von Schwarze, vr. zur. Amtsrichter ... Sulre, Pastor. Vr. plus Tcömel.V,-.,ivr.RechtSai.w Willenbrock, Schneidmstr Zicichner, Kommijsionö- Rath 2801 2170 605 3507 Er erkennt i Landesvcrrathcs in idealer Koiilnnc»; mit Bestechung zu 9 Jahren Ja an, ist also ein Kam- ^ Zuchthansstraie und Verlust der Ehre egenütier dem schroffen theil t. Prvhi war cuier der Unterager Mingrclier oder Kam-! Saranw, und daß er diesem in den I trotz seiner geringeren Volkszahl doch einen höheren Prozentsatz unter den Fahnen hält, wenn es also bei der äußersten Anstren gung seiner Kräfte de, bisherigen deutschen HcerrSmacht voraus ist. io muß Deutschland diesen Vörtheil mittelst seiner sich rascher mehrenden Bevölkerung ausgleichcn; cs stellt also 1 Pro;, seiner zuletzt ermittelten Volkszahl, also immerhin noch V« Proz. weniger als die Franzosen, aber von seinem rascher gewachse nen Volke unter die Waffen. In einem Jahrzehnt wird dann der smnzösische Vorsprung eingeholt, in noch fernerer Zeit in ein unmer weiter werdendes Zurückbleiben umgcwandelt sein. Dann wird auch die Erkenntlich b»i den Franzosen reisen, daß sie das llntemgeme» des berüchtigte» Kapitäns in den Jahren von 1878 bis 1885 eine Menge von Nachrichten über die Emrichtunacir der deutschen Kriegsmarine, die im Interesse des deutschen Reiches unbedingt und gn» das Strengste geheim zu hnlten waren, übermittelt hat. welche die rnrvväischen Höfe besticht, ihre Reise beschleunige uns zuerst woraus sie von Saranw zur Kenntnis; der französischen Regierung nach Wien gehe. - gebracht worden sind, ist ihm »achgcwiesc» worden. Die Berichte» Paris. Die „Republiguc srancaise" bemerkt zur deutschen' welche Probt an Saranw gegen eine Bezahlung von jährlich 1200 Thronrede: Sie spricht von Deutschlands bewährter Friedensliebe. Mk.. eine Bezahlung, die in der letzten Zeit auf 150 M. pro Monat „Bewährt" ist äußerst gewagt. Unseres Wissens ha! Niemand sich steigerte, bereite, betraten das Torpcdowcsen. die Seeminen Tenlschlands Geduld in Vennchnng gebracht, wohl aber wisten wir, l und Hasenffierren, die Flotten Mobilmachiliigspiaiie. ferner die Ge- daß vor 11 Jahren ein mächtiger Nachbar den betagten Monarchen sechtsiähigkcit und Seetüchtigkeit der deutschen Kriegsschiffe. Prahl aut einem Abhange anthalten mußte, der nicht ehe» zum Frieden, besaß selbst größere maritime Kenntnisse, und außerdem hat er sich führte. Die Wahrheit ist, daß Tentschland das Bedünniß spurt.! zur Erlangung der betreffende,: Mittheiluiigcn des im Gelängnitz seine Eroberungen zu verdauen und daS „Vcitrancn", welches es verstorbenen Maschinenmeisters Schwarz und eines WcrttsckreiberS den anderen Regierungen ciiuuslößcn behauptet, beruht wesentlich! in Wilhelmshaven, leider mit großem Erfolg, bedient. Die als aus der Ueberzcugniig, daß die>e Verdauung-«br,t »och Zeit erfordert, t Sachverständige vorgeladenen höheren Marmeosflzrcrr baden vtz.