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Ae Abenteuer des Grusen Melleshelm? Nomon von Gertrud v Brockdorsf. 1. Kapitel. »Da hinten — Poldl, der blonde Herr, der wie ein Amerikaner auSfchaut — das ist der Erzherzog." — „Smanuel Ferdinand?" — „Wundert S Dich?" — ,Hch hält ihn nicht wiedererkaiint." — „freilich, er bat sich verändert." Ter ehematine Rittmeister der WIndtsch-Grartz Dra goner Georg Vegernbvrsser sprach mit aedämpster Stimme, vtellenheim lmtte Mühe, ihn zu verstehen. Die Personen der Haydnschen Marlazeüermesse waren um sie her und Neben da» Schiss der Jesnltenktrche dröhnen. Blauer Weih, rauchduft wölkte sich um da» kühle amerikanische Besicht de» Erzherzogs Smanuel Ferdinand. »Sin Wunder, dah er sich hier «eint", flüsterte Bcaerndorsser. „Cr hat e» bisher vermieden." Graf Leopold Mellenhcim beweatc den Kopf, al» ob er eine Fliege nieuschrnchen woüte. DaS beschwätz de» anderen ärgerte ihn. Der gan«e Mensch, der auf Grund seine» groben, vorsorglich ln ausländischer Valuta ange legten Vermögen» sorglos, rosig und nach Kölnischem Nasser duftend, inmitten dieser veränderte» Zeit wandelte, ärgerte ihn. „Vielleicht tut rr'S an» Opposition, lieber Freund." Der Rittmeister «oa die dichten, blon-cn Nu«e»- brauen in bi« Höbe- „Opposition? — Na sa — warum nicht? — Wenn'» ihm Spas, macht." Nm MellenhelmS Mundwinkel war ein nervöse» Kucken. Gab e» etwa» Ekelhafteres als diese» satte vewubtseln. da« von seiner geschlitzten Höbe aus ein mit- leidige» Lächeln an die i>» Abgründe Kämpfenden ver schwendete? „Unsinns" dachte er gleich daraus. „Ich bin heute geneigt, die Welt an» der Froschperspektive zu be trachten. Wenn lch die Taschen voll Geld hätte ivie Vegern- dorsser. würde ich wahrscheinlich ebenso denken. So aber stehe Ich hier mit einem Vcrmö,c» von «wan«Igtause»d Kronen und der löblichen Absicht, meine Schwester Lamezan nach der Messe um ihre Hilfe «u bitten. Ich hätte niemals geglaubt, bab Bitten eine so verzwlckle nnd schwierige An gelegenheit sein könnte." Seine Blicke suchten in einer ge wissen Scheu das strenge, diskret ge'mdcrlc Gesicht der Gräsin Lamezan, da» sich unter dem violetten Kavottliütche» scharf von dem buntdunklen HInlererund der Kircheuwand abhob. „Du bist die Klügere von nn» beiden gewesen, neiue gute Therese! Der Poldl ist »nd bleibt der arme Tropf, der «dt seines Lebens auf die verkehrte Karte gelebt hat. — Vielleicht ist S mein Schicksal, das, ich S tun mußte." Ein sonderbares Gefühl von Hilflosigkeit schnürte ihm die Kehle zusammen. Die letzten Jahre waren ein all mähliches Hinabglciten gewesen. Hin und wieder ein Still stand unter ausflackernden, törichten Hvssnnngcn. Man hatte den letzten Rest seines Vermögen» aus Rennplätzen vergeudet, »m dem Glücke eine Hand «u bieten, und dann ziellos nns Gütern hcruingcsesscn, die unter den Händen ihrer Besitzer langsam zu zerbröckeln begannen. Man hatte *> llopyrlglh by August Scherl, <8. m. b. H.. Berlin IMS. fein künftiges Leben darauf eingestellt, oa« o»e,e ganze Ilm- Wälzung doch letzten Endes nur eln schlechter Scherz de» Schicksals gewesen wäre und das, dte Welt eine» Tage» ganz von selber ein lächelnde» Gesicht zeigen würde. Aber die Welt lächelte heute weniger denn je. Man stand ihr mit arbnndcnen Händen gegenüber. Ohne Geld, ohne etnsluf,reiche Freunde und fast ohne Verwandte. Denn der verwitivete General Graf Mellenheim, der hart genug um seine eigene Existenz z» kämpfe» hatte, zählte nicht, und der Fürst Szöchannt aus Gomogn Kastell, Mcllenheims Großonkel mütterlicherseits, war ein eigenwilliger, alter Herr, der schon in nuten Zetten jede Behelligung mit Geld angelegenheiten als persönliche Beleidigung angesehen hatte Mellenhcim schüttelte den Kopf. „Der Erzherzog Emamie, Ferdinand hat seine Vergangenheit abgeschüttelt," dachte er. „Er handelt mtt Automobilen. Er ist tot lür die ander». Nun ia — er bat vielleicht auch eine» Tage» dem Leben so gcgentibergestandcn wie ich —" Mcllenhetm schrak aus seinen Gedanken in die Höhe Eine Bewegung rann durch die andächtige Versammlung. Die Messe war zu Ende. „Ick, darf Therese nicht ver passen," dachte er. ausgestört. „Der Himmel verhüte, das, sie setzt von Bekannten begrüßt wirb. Ich must sie unbc dingt allein sprechen." Er beeilte sich, zum Ausgange zu gelangen. Seide rauschte. Spitzen raschelten. Dte Flüge, des KirchcntoreS klafften auseinander. Mellenheim trat durch da» iveihranchwolkcnde Tor ans die Kirchensttcgr hin a»S, blieb auf den Steinstusen stehen und erwartete die Gräfin Lamezan. Da sali er das violette Kapotthütchcn de, Gräfin im Rahmen der Kircbciitür anstauchcn und trat mit einer hastigen Bewegung ans sie zu. Tberrse Lamezan war allein. Ihre groste, hagere Ge stalt überragte ihre Umgebung. Sie trug ein dunkles Seidenkleid, dessen alte Spitzen lang Uber Ihre Hände sielen. Eine Schnur bleicher Perlen ran» um ihren HalS und mün dete t» einem winzigen goldenen Kruzifix. Mcllciiüeim fühlte beim Anblick der Perle» ein leise» Frösteln. ES war »»möglich, Therese vlme diesen Schmuck zu denken. Er war ein Teil ihres Wesens geworden und gehörte zu ihr w,c die eigentümlich nervösen Beivegniigen ihrer grosten, schön ge formten Hände und das zurückhaltende, gleichsam forschende Lächeln, mit dem sie die Begrüstuna dcS Bruders erwiderte. „Bist Du setzt wieder in Wien, Leopold?" — „Ja. lei, etwa drei Wochen." — „Wie seltsam, das, ich ntclxs davon ahnte!" — „Ich habe verschiedene Versuche gemacht. Dich zu setze». Therese!" — „Du hättest ja schreiben können!" — „Ja, das hätte ich vielleicht. Aber ich wollte so gern einiges münd lich und ohne besondere Feierlichkeit mit Dir besprechen." Ihr Bück tauchte in den seinen. ES ivar ein ganz kühler, abwehrender Blick. „Bist Tu deswegen in die Messe ge- kommen?" — „Wenn ich offen sein soll: sa. Therese. — Ich wusste sa, das; Tu derartige Gelegenheiten nur ungern vor» übergehen lästi." Die grosten. schönen Hände der Gräfin spielten mit dem Kruzifix. Sic fragte ganz ruhig, mtt gedämpfter Stimme: „Handelt cS sich um Geld, Leopold?" Mellenheims Gcsich, mar In dunkle Rote getaucht. Nichts, nichts hätte über, laschender und demütigender sein können als diese direkte Fragt, die ihm von vornherein alle Waffen zu seiner Ver teidigung au» der Hand zu winden schien. „Wie kommst Du darauf, dah e» sich um Geld handeln könnte, Therese? - „Nun. die Vermutung liegt doch nahe genug. Ihr habt mit Eurer übereilten Expedition in Ungarn Unglück gehabt, nicht wahr? Und dann laS ich vor etwa drei W-chen von dem Tode des General» Palacky —" — „Ja," sagte Mellenheim dumpf. „Mein künftiger Schwiegervater starb an einem Gchlagansall." ^ ^ Zwischen den dunklen, scharfgezeichneten Brauen der Gräfin war ein kaum merkliche» Zucken. „Und daun — Du warst immer ein wenig leichtsinnig. Leopold." Mellenh.im bist die Zähne auseinander, das, die Backenknochen gewaltfam hervvrtraten. .^a. ich bin leichtsinnig gewesen." dachte er. .„Ich hätte als junger Leutnant mein Geld aus Zinsen legen oder in Bodenspekulationen stecken sollen. Statt dessen habe ich Rennpferde laufe» lassen. Schade, das, einem solche Er kenntnisse immer erst dann kommen, wen» eö zu spät ist." Therese sah ihn an mit einem eigenartigen Lächeln. ES war noch immer der nämliche r»htge. kalte »nd forschende Bück, den er gut genug kannte. Feindseligkeit und Neugier schimmerten ans ihm. Mellenheim wusste: dieser Blick galt nicht ihm. er aalt Julie Palacky. seiner Braut, der ver mögenslosen GenernlStochtcr, die ihm die Lamezans. denen durch die Verlobung ehrgeiziger Pläne zerstört worden ivaren, niemals verziehen hatten. Er bcgriks mit einem Male nicht mehr, dast er eS auch nur für den Bruchteil einer Sekunde kür möglich gehalten lxttte, Therese um Ihre Hilie zu bitten. Das; er noch vor einer halben Stunde mit dieser Hilfe wie mit einer feststehenden Tatsache gerechnet «hatte. Niemals, fühlte er. würde dte Gräfin Lamezan ihm ihre Unterstützung olme eine empfindliche Demütigung zuteil werden lassen. Dieser Demütigung aber war er noch nicht gewachsen. Sic stiegen schwelgend die Stufen der Ktrchentrcppe hinunter. Der Wagen der Gräsin rollte heran. Cie fragte halblaut, mit einem bei ihr ungewohnte» Dränge» in der Stimme: „Begleitest Du mich. Leopold? Wirst D» uns die Freude machen, bei uns zu Tisch zu bleiben?" Er mustte an sich halten, uni ihr nicht tnS Gesicht zn lachen. Der erste Teil der Demüttaung nahm seinen Anfang. Als rvnS für eine kluge Frau Therese sich doch erwies! Nur unter den zwingendsten Umständen, das wnfstc sic, würde Leopold Mellenhcim das -OanS seines Schwagers wieder betreten, an dem er seit jener entscheidenden Auseinandcrsctznna über Julie Palacky in eisiger Höflichkeit vorübcrgegangcn war. — Wähnte sic den Tag dieser zwingendste» änsteren Um stände schon heute gekommen? «Fortsetzung iolgt.i nunSu 8Oncrr»k Nor «QNt comschcreei» » LOH.0S2 arn ij Älrchenrmchrlchken für den 22. Sonntag nach Trinitatis, den 12. November, und die folgenden Tage. ^ Evangelisch, luttzerisch« LcmdeSkirche. Kollekte skr die evangelische Juiigmänneriniisto». Texte. Norm.: ^ilipp. I, .1-11. AVendS: s> I. Sam. S. ,1—18: h, Luk. 7. 88—«i d 1. Tim. 1, 18, 10. Lvang. Hof, n. SophIenNrche. 1H» Pr. n. Am.: Hoipr. Fried rich. 1412 Vr.: Pf. Krämer. — Krcnz-K. 140 Am.: PI. Nödme. 14-10 A. n. Am.: Snp. I). Äölpich. 1412 Kindern.: Lu». O. KVItzsch. >1 G.: VI. Tr. Lconbörd. — Do. ia Am.: PI. Dr. Leonhard. 8 hält Vf. Krllmcr i. Konf.-Saal Unlcrred. — Fr. 7 I. Gem.-Zaal. An der Krcuzktrche 7. predigt Pf. Schumann. — Frauen-«. 14-10 Pr. ». Am.: Obcrkirchenrat Duv. Reimer. 1412 Kindern., 6 Pr.: PI. Schn- knccht. — Mt. 8 Bidets», i. Ken,-Sa»4: Hhcrktr-henrat Snp. Reimer. — Fr. 8 «ianbeiiSst. I. Gem.-SacK: Ps. Scheilnecht. — Dreilllnigö- Kirche. 14l8 Pr. ». Am.: Ps. Ranst. 1412 Kinder«.: VI- Tis,her. 8 Pr.: Ps. Dr. GSttschina. — Mo. 14S Licüerand. I. Wem -Saal«. Ps. Dr. GSttlchln«. — Mt. 148 Ni«. Bcspr. l. «em.-Saai: Pf. Tischer. — Garnison-«. 1410 Sb: Tiv.-Ps. Htto. — Annen-«. k> Am., ,4>0 G., Il Kindern-: Pf. Grosinuinn. 6 <8.: Ps. Roßberg. — MI. a NibcN».. 14« Vlinden-An,.: Der,. - Matth«,».«. «La Am.. NM Werbe«, f. Jungmänncr u. Am.: Ps. ». Sendlih-Gerstenbera. a Pr.: Vf. «lex. - Mt. 8 Bibcist. «. Ps. Li,. Dr. vönhoil. — JohenueS-K. 1410 Pr. u. Am.: Pf. BundeSn»a«i». — In, Pfarr haus: IN Jugend»., 1412 Klndcim. l>g»a«re Abts, 8 Pr. u. Am.: Vf. Menüng. - Mo. früh 14« «nd. f. .Schulkinder ». Erm.: Ps. Sieger,. - Do. 8 i. Psarrh. Nidel».: Ps. Notier t. Crdg.. Ps. Men- sing t. 8. Slick. — Ehelich!»« GcstistS-«. ZM Pr.: Ps. Kisttzsch. — Martin-Luthers». IKtrchmeihfeN.i Fm Pr. n. Am.: Ps. Troschch«?. 2412 Kindcrg.. «bl. F: Ps. Dr. Busch. 8 Vesper: Ps. Ihle. — Mo. früh 148 t. d. Kirche Schuland,: Ps. Nickelhaupt. — Do. 1L8 i. d. nördU Sekrisiei Bibel!,.: Ps. TrolchNtz. - Pauli S. ZM G.: Ps. Klee. U>2 Kluberg.: Pf. Winter. 6 S). u. Am.: Dcrs. - Mt. 8 VIbclft. t. «cm.-Soal. Fichtcnftr. 2: Ps. Klee. - Petri-K. 0 Pr. ». ?lm., FlI Kluderg.: Ps. Tochler. — Jaleti-K. Am.. 1410 Pr.. 14,2 Ktnderg.: Ps. Lleschkc. 8 Vr.: Ps. Flügge. - MI. 8 vibcist. im ttzcmetnde-Saal. Jabusirahe 2, I.: Ps. .Kethia. — TriuitatlS-K. 14!0 Pr. u. Am.: Pf. Titrfe. 1«I2 Kindern-: Ps. Müger. 8 Vr. u. Am.: Ters. — LußaS-K. 1410 Vr. n. Am., 1412 Kindcrg.: V. Igel. 6 Pr.: Ps. Schulze. — Fr. 8 Bibelrortr. lm Vsarrb.: Vs. Scudel. - Sbd. 8 Nidels«, t. Psirr».: P«. Schulte. — FrledenS-K. 8 Pr. u. Am.: Ps. Kildker. II Ktnderg.: Pi. Schulze. 8 Vr.: Vs. Kreilchmar. — Do. 8 Nibeist. t. ttzem.-Saoi, Wcrner- ftratze SO: Ps. Hetneman». — VelSser-«. 8 Ji^endg.: Vs. Schule- der. 1410 <v. ». Am.: Ps. v. Nriick. 14>i Kindcrg., 8 G. u. Am., des. f. seine Kons. ». bereu Augch.: Ps. Freleslcben. — Mo. 8 Jugcndg.: Ps. Schnieder. — Do. 8 Bibeikt. i. Psarrh.: Ps. Freies, leben. — tzhrlstuS-K. 14,0 Pr.: Pf. Ltz. Dr. Bönhosf. 1412 Kinder- gotieSdiciisl: Pf. Liz. Dr. Warmnth. — Mi. 0 Bibelst. — Markus- Kirche. 14M Pr. u. Am.: Ps. Thalwltzcr. a Pr: Vs. MaglrilM. - Mt. 8 Bibelst. i. Kons.-Saal d. Psarrh.. Markussir. 2: Ps. ?!a». mann. — LenmanS-K. iKirchiveibscsl.1 1410 1. aiasipr.: Pf. Böhme tFraiiensieini. — Netsial Uebigan 0 Kirchweihpr.: Ps. Schreclcn- bach. — Auicrstchinigö-K. sKtrchmeihfeü.l 14>0 Pr.: Ps. Müller ITriiiitati-! K.1, da». Am.: Ps. Steinbach. 14>2 Kluderg.: Ps. Schnaub. 0 Mnfikal. And. tHeinrlch-Schittz.Fcscri: Pf. Scbnauh. Mi. 8 Bibelst.: Pf. Reu,er. — Fr. 148 Kindcrvnrb.: Ps. P.euter. — »eilandS-K. 140 ?lm.. 0 Pr.. 11 Kinder«.: Ps. Krödel. 2 T.. W.-«.: Pf. Laube. Do. 8 Bibelst. i. Seadtkiauesaal: Ps. Laube. — Andrea,'--«. 1410 Pr. ». 2ln!., 1412 Klnderg : Pi- Vorwerk. 0 Pr. ». Am.: Pf. Klare. Mittwoch 8 Bibelst.. Ha»dnstr. 21: Pf. Vor werk. — Thomas-«. >410 Pr. ». Nm. i. Ptem.-Laal: Ps. Me ihn er, — Apostel-«. !4M Pr. u. Am.: Pf. Fischer. Mi. 148 Bibelst.: Dcrs. — Versbtnun«»-«. 1410 K. u. Am.: Pf. Jäh,, IDiltero- dorsi. 14>2 Kindera-: Pf. Vchrend. 14-! And. für Lcinvcrh.: Ps. Piltz. 6 01.: Ps. Dr. Marti». Ms. 1b8 Morgenand. für Schn.« linder. Fr. 8 Vorb. f. d. Kinderg.: Pf. Krüger. — Zions-«. 14», Pr. ii. Am.. 14.12 Kinder«.: Pf. Drocse. 6 Neistl. Slbcndmusii. Mi. 8 Bibi. Bcspr. — HosfniiusS-«. 0 G.: Pf. Kretschmar. - Trachenberze. >410 Pr.: Ps. Riedel. Mi. 8 Bibelst. I. Gem.-S-, Hub -iiissir. Hti,.: Ps. llicbcntisch. — Stadtlrankenhaiis Fried- rlchstatt. lit Ä.: Pf. Mätzoid. — Ltadikrankrnhaus JohaoiistaiN. 10 G. „. Am.: Ps. Büttner. — Dlalonistenaiistalt. IN G.: Ps. Ameliiiig. — Stadtrerei» sür Innere Milstou, Jlnzcndorsstr 1-, Erda- Mo. abd. 1/.8 Bibelst.: Ps. Hiccke. 14» Frenenchor: Ps. Ad. Müller. — Hetllge-Gcist-«. 1410 Pr. ». Am.: Ps. Lenschncr. !4I2 Kinderg.: Ps. Wauer. 0 And. Di. 8 Bibelst. t. Gem.-Saoi: Ps. Lcuschner. — Lolckwlst. 1410 Pr. ». Am.: Pf. Schulz. — Usihkan. » Pr., 1411 Llederst.: Ps. Potlhoss. — Lenben. Z,0 Am.. Ps. Reinwartst. 0 Pr.: Pf. Wcnd. — Schule zu Dr.Tolkewix. 11 Kinder«., 8 Pr.: Pf. Weid. — Heidenau sC h r i st „ s g e m.I. 0 Pr. ». Am. 14>I Kinderg. s. ttntcrstufc: Ps. Gcrlach. Dt. 8 Bibelst. i. Jnacnbhcim: Pf. Olerlach. — Kleinzschachwi,,. 0 Pr.. 11 Kindera : Pf. Kühncl. Mittivoch 8 Bibelst.: Ps. Drechsler. — Lenbuist-Neuostra. Alte Schule. IM 2I,,,„ 0 Vr.: Ps. Fischer. Mi. 148 Misstonsst. i. Bciiaal Kaltz: Pf. Fischer. — Vannewist. Kirchweihfest. 0 Pr.: Pf. Kockel. — Freital tC h r i st 1, s . K.s. »irc»>veihkest. 140 ?lm., ü Pr.: Ps. Prager. Fr. 8 Bibelst. i>?c- wrinichastSpsleges i. Diakenatsaal. — iLuther-K., 14,0 Am.: Pf. Brückner, v Pr.: Pf. Damme, s/, II Kinderg.: Ps. Cckelmanii. 0 Pr. 11. Am.: Dcrs. -Burgk. 8 Pr.: Pf. Damme. Mt. b Bibelst. i. Psarrh.: Ps. Eckclmaiiii. — tk-i, ü - K-i » Pr., 14N Kinderg.: Ps. Schmidt. Mi. 8 Bibelst. i. Diakonatsaal: Ps. Roßbach. — Pckterwih. g Pr. (Kirchioeibscstt: Ps. Lamm iGorbilii. II Kinderg.: Vikar Müller. — Gardist. 0 G.: Vikar Müller tPesterwitzs. 11 Kindera.: Ps. Lamm. — BrieSniy. S. Pr.: Vikar Hanfe. 10 Am. FsN Kinderg. Mi. 148 vibeA.1. Brie-,- nitz 11. Stetzsch. — llossebaude. 0 Pr., 1411 Kinderg.: Vi. Wcndier. — KeffelSdors. 14r> B.: Ps. Heber. 0 Pr.: Ps. Zacharias, idt Kindcrg.: Ps. Heber. Mo. Kirchivethscst. 0 Fcstg.: Ps. Heber. — -lostsche-Hetleran. 14l0 Predigt, N Klnderaoltcsdienst: in der Alten Kirche: Hilfsgeistllchcr Polster, in der Neuen Kirche: D-rs. - Lansa. 0 Pr. Mo. «Kirchweihfest, 0 Pr. Mi. 148 Bibelst. i. HermSdorf. — Gründer«. 0 Pr. — Radebenl. 0 An,.: Ps Hilliger. ValO Pr. iKtrchwcihsestl: Ps. Schmidt. Di. 14» Bibelst. t. Jugendheim: Dcrs. — Neichenberg. 149 Am., 9 Pr.: Ps. Herr« inaiin. Rio. Kirchweihfest. 9 Pr.: kand. Herrmann. Ml. 148 Bibelst. i. Konf.-Saal. — LandeSklrchl. Gemcinschast. 8 gwangclii. Pred. Heinrich Dallmer-er hält vom 14. bis 22. Rvv. 14^9 Ver- ticfiiiigovorlrägc. Täglich »nßcr Sbd., 9 Bibelst. Ncioriiliertc Kirche. !4l9 G. i. d. Sakristei: Ps. Mühthauien (Leipziei- N. Römisch - katholische Mrckse. «athol. Hos-K. », 7. 8, 149 SchulgosseSd., 10. 11 H., Pr. 147 u. 14n. Abcndand. 8. W. M. 8, 7, 148, 9. — Sothel. Garnis»n-S. 1410 G.. v. 9 an Bcichlgel. — «athol. Psarr-K., Tresde«-N., Albert- Plast. 7 M., 9 Pr. u. H„ Xll M. in. Erb. 8 Segerisand. W. fr. 7 M. — «athol. Pfarr-K. Dreodrn-Friedrichstadt. 7 M„ 149 Pr. n. H., 2 And. — Josephs-«., Rchcfcldcr Sir. 147 B.. 7 K., 8 M., dan. B. u. K. 10 Asp., Pr. «. H. 8 Pr. u. Sch. — I» der W.: M. 1j8. Rio. ,1. Do. 148 Sch. Di. fr. 6 M. So. abd. 7 — JosephineiististS-K., Gr. Plaucnsche Str. 18. 149 M. od. H.. abds. 6 And. in. Pr. od. llhristenl. W. M. 7. — «athol. Herz-Jcs»-Psarr-K., BorSberastr.-Krcnkcistr. Dt. 8, 148, 1410 Pr„ Asp. u. M.. 1412 M. u. P., 8 Scgeiiöanü. — Marienkapelle, Wittenberger Str. 88. 9 Pr. u. M. E. Andcrc Kirchen und Neligionsaenceinden. Tep. ev.-luth. Lt.-Triuitatiö-Gem. u. N. «., Kapelle Alaun- straste 41. 9 Pr.: P. Hanewinckcl. — Do. 8 Katechismus!,. — Evang. Gemeinschaft. ZionS-K., llieue Gaste 8. 9 Pr., 1411 Kinderg., 5 Pr. Do. 8 Bibel- u. Bctsi.: Pred. Bornträgcr. — BeriammliingSsaal Lvbtaucr Str. 40. N Kindcrg. Mi. 148 Pr.: Pred. Bernirägcr. — BcrsamniInngSsaal votia, Hiihndorser Str. >4. 11 Kinder,.. 8 Pr. Dt. 148 Bibelst.: Pred. Borntrciger. — Kirche Kabharinenstr. 17. 0 Pr., 141l Kinderg., 5 Pr. To. 8 Bibel- u. Beist.: Pred. Haupt. — Versa»»,,liingssaal LeiSiiteer Ttr. 8. N Kindcrg. Ti. 8 Bibelst.: Pred. Haupt. — Friedens-«. Bühlau. 1411 Kinderg-, 8 Pr. Mi. 8 Bibel- u. Beist.: Pred. Haupt. — AdvrntschVem. G.: Kapelle Bcrn- hardstraßc 2. Sonnabend 1410 biS 14t2 G.: Prediger Haase. To. abd. 8 Bibelst. Kr. Jugendbd. So. «orm. 10 Kindcrschule. — Ncistigcrstr. 2ä: Wie rorstcheiid, nur Bortrag AN. abd. statt So.: Pred. Hambrock. — Poststr. 16: Wie nvistchend: Pred. F. Heinrich. — Englische «.. Beuststr. 14, Ecke Wiener Str. N Divinc Servier Chaplain: DH. N-v. Ä. «. Higgii.S. M. A.. B. T. av l. 8. dlovemdnr krük «nisclillek „nkt nach isncsorom Krnnkeein main Imker Oniip. vnser linker, ßulsr Vsler, Lrutter, 8ckv»ger unü Onkel, üor Oulrdevltzer - Ilerr Lrast I-euscilks. 280ttlLttLkl, clen !0. dlovsmker 1922. ln sli»«r Trauer I.tzULvKKs x-ed HtzNll uncj i(>nü«r nebsi vdriK«o Nlnlerdlivdeov«. vi» Fverckivung linckel 8»nn»k»nü naichinlttttg >),3 vkr »ul üem 2,<A»cniv>tzer Krlecknok »tatt. «llchsisch« F,»ili«>,n>chrtch!«n. «beheren 1 »»r «M». «r»,»,n. T.: Viech, «enn, «r—»»n S. «»elebl, «nn» Km« «,I«n»»r, m An,, VeicheU. Dreeteni lim« »er» Vebeuer «. 0h»»-V>>>»r»»r1>»»«r W«rV»r,»r, FiNen. »»,»h-li Kn», «adih -n m. 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