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R om Dev Ageuce zSle'gni" wird au? Carra,a zu den ge meldeten Ilnuiben iwck beinckter. daß auch die telephonische Per bindung nnieibiochen wurde. sowie daß 2sin'ucke gemacht wurden, einen nach'Avenza gehenden Ei>e»va>,n:ng zu cnlgleisen. — Der in der Rächt .um N d. M „nivundete Gendaniieriebrigadier ist sei ne» Kunden erlegen Tie 'Berstärtniig der Garniion hak die Be völkerung ivieder velnliigr. R e u, 'Wegen der Borgange in Sizilien ordnete der König hier und in 7»n» den '.'lnsüill aller fiir den Cameval angrietzle» Hosiestlickteiren an. B > n > i e I. 'Isie die Re'onn" meldet, ivurde Gongo-Lntetc', dri ,näck»i,g'ie Bnndesgenoi'e de? Kruigoilaates im Kampfe gegen Ne '.'U we Besicht der delgischen Offiziere in Kassr'ngn wegen B.uilliS Is'ckn'i'en D n:' n Ein Pivsicher der Inengen Universität ertappte einen ^inN nun in dem'Angenblicke. als denelbe eine Dniiannl- v-.nene in den O'en ichav Bei der E> vlosion derPationc winde der Sluden' 'chlver verlein B el. l e v n > i >?enie ivnide ein Gentz »aunnlitt. durch i n-ncke? die r-nlnateiwdaner de? Geiege? beireffend Zollbesteuermig ? n'cher ldrediivillek? vi? nun 1 Januar 18i»7 mit der Zmaßve,- 'n'.nna verlanaeu werden. d»i>; die Zollbehörden evenlnell derech im Mai diH Uedergabe des ganzen Baues für Kunltzwccke ' i Aufstellung vom akademische» den Ei ngl und. van d Miindl'ck a!>a >ien enneien 'locke >''Ul'i'e finden und für den August sei die erste AuSsli Senat in Aussicht genommen. Gegenüber denEliiwendunge» des Abg. Steiger wies der Minister daraus bin. daß bei einem Bau wie der vorliegende neben den volkswirchschasttiche» Zwecken doch auch noch weitergekendc Gesichtspunkte m Betracht kämen. Cs solle dadurch zugleich der Kunstentwickeluug gedient werden und deshalb stelle naturgemäß ein solcher Bau ganz andere Ansorder- ungen an die Ornamentik als z. B ein Polizeigrbäude u. A. lleberichreitungen des Boranschlags seien bei einem Bau, der sich durch mehrere Satire Iiinsiehe. in keinem Halle zu vermeiden, weil dabei Berliältnisse in Betracht käme», die unmöglich ausnahmslos von vornherein vorgesehen werden konnten. Fn der Deputation sowie bei der Schlußdcrathung im Plenum werde die Regierung die näheren Aufklärungen im Einzelnen geben. — Ter Nachtrag wird hieraus an die Finanzdevulation .V verwiesen und sodann Fn. 22 des ansierordenrliche» Etats betr Crwcilening des Bahn- br"? Oelsnisc im Erzgebirge mit 173.0,» M bewilligt. Die For derung gründet sich auf die Unzulänglichkeit der lelugen Gleis anlage». mit denen der von Jahr zu Fahr steigende Kohlenverkehr au? dem Oelsnii>er Becken nicht mehr zu bewältigen i't. — R ächste Älpung morgen Irt Ukr. Dagesordnung: Allgemeinc Bor- beraihung über das Königliche Dekret betr. die Ausnahme einer oprorentigen Rcntknanleihe. Zwischen Her Staatsregiernng und dem Finanzausschuß der 2 Kaunner in über die Berändernngen i» der Abttnning der E i n t o in ni e n n euer vollständiges Einverständnis: erzielt worden, i Dei Heu Bericht ist bereits iin Dnnl und gelangt in dieser Worbe «e .Krankl,eit der Kaffen» ioll in heuiger i noch in der 2 Kammer zur Beratliung. OZenelnniizt. ivie man er- e r Großnirtt Michael Aiezanduaviuch in! ivarlel. die Kamine» die Borschläge ilne? '.'lns'chnffes, so geht die ii'eii w K>ren:e v'"i> enden Rei'enden ZN verlange», vu Benag, welchen ne i» Erediibillet? bei sich silbreii. anaeben auch wenn derselbe :!<»<>" Rubel nicht übersteigt. >u i in Gben'o und Betrage unter.V Rubel. welche im c> üvertvln : gl'lc! Mil ze'ilhrl werden tonnen, tnr 'laii- ' > zn revidiiei». e i ? b u i g 7 enehen i auch vhwer erlranki B > r 11 ii e r Borie verlies 'ckwach. Kiesnaklien ve>.! nckeng' glich,„ng i„i Aii'cklnß an die Wiener Borie.! ehc B'alai litten Tsi-tonio nnkei nngnnffiger D>>'i-^ noa. D ttm» id'er Pe>'er bezahlt mir Rnckück' - v indel-.il'konnnen. ebenso Irung ber nnlnicken Wec'be. iur da? .vrndoti-ainheile in'o!>za 2<i'n Koblenatrieii ivur- 7. II "M inni.d Gei'entircken realisiic. die ia. 1' - P>D i perlctten. i ea>0 Fi>> n gingen vis 1 Prorent zurück 2-on tt emden Ren- "N 'Ni'r I etcke't inck iiick' gängig unier n»g>imtiaen Geruckten /rs'.N 'ckwi"kend. imeneicköcke mck imga- - -ch>- Rei N.', Ei'"i'ckttioen waren'»st 1 n nd 'ckivnck. ck,-?:tt'?n Fm K.Gaveilebc deni'ck s r'l ittc'lnm j MiN'i !"! c. i-eir lemd-m l'ac^' Griechen mwo? w' >ter »erl»'cke ' Iwae>' F„on»r>eaktien '»», ader^ - ' gut bebanviet. PripatSisko >r K Pr.geii! . '.'iackborn' .' "i'1 -- " , - : '.'i ickinmag ? Tbamveile,. Snd'ndw siwiiid g I - I, k »Ult k ' »'!. ercen . T .--em.. irr. . ^ b'N' oai K ' , sa in »'« v Kez . llenuan-cn keni> — . Rcick-'-rrul. —. . — ^i lF r. pari . V IN I. i':e»in > K-e !!7 ^7.Sb. 7< 77. . '.'S! i litten 2Z 07 Di'.keiilso': i-Ver. 1> 0 I I .> . vi.- .'etr.-., 7-L..IN ivr san ier w-e siign.z ,'<I?I . l.e.' tvtia. 7 L-.oe rer Äia> r'./.inn sü.7d. iiili'^. Keeel! e". ec »Kär- ginn ?b. :>iuti!>i. '.'I m tt l r da m. 'vceeu'icn I.j-i Mi? Wen«» ver R.»rc ,?7. rc: M.n ,56. ! ''FF .t'ik re. tte. rcr ilVai ll.'. L 1» ll v 0 11. p. eentic 1 sZttici.'cir-.tt! all^ee ..i Kr» i uii.i Wcirn '. .:R n,ei>r!,n".. ' > Vena« 1 WeRe e vic ' c " » aemasl.:. '»U!w.mlucn>i.'v t''s.'::clFe !' Weltliches »ud Liichsifchcö. ^e Maieikär der König nahm im ^an>e ermiiiag? die Borirage der Herren ^taalsininisier . arteniensäu'dei Konv.il. Hossiaaien entgegen und Aachmiti.ig? nach Billa Strehlen zurück. Bei Fliren Bi a > cn a i c n 'and geneni Abend!> Ilbr in Billa ^-reluen eine !I, ne Abendgeiellscha't statt, zu der mehrere Damen -und Henen der Aristokratie' mit Einladungen ausgezeichnet worden O Szx waren. L . - >ün . <n «'iaoerl und Konigi 'dobeit die Frau r^ioizbeizogin von aosrana. « Kömgl. Hoheiten Prinz «Seorg. Prinz Friedrich Aiigu't. ^ — ZPr-.ines; Mathilde und De. Durchbruch', der FuEi von Reuß i - 'Z7 .^Lzenvaeien geuern Abend aui dem .Kgl. Belvedere den Ball des L ssstEüsabethvereins mir ihrem Besuche aus. Die Festlichkeit begann ? vB lila und zahlte ZVcii vlngeboriae dei An'kotlaiie vvn hier und »»auswärts, darunter viele ^wirrere. Hc.rr »>ra» v Breie leitete die ^.Dwohlgelungene Feillichkeir. Die Ballmusit 'vielte die Kapelle der ch reiarderciier. Beide Däle waren aui da? Prächtigste mit Blumen ^ ->«,»und Blaiivslauzcir geschmückt worden Fm uniereir Drale ivard »»» ..-^da? Douoer erngenonunen. Die böckinen Henschasken n'ei'len .Zllckrlti Eonver:S an einer heionderen Daiel. Kamnterlierrndiensr bei Dr. Maieiial dem König har " ,ru' die Zen vom N di? mir .'7. Panuar der Königl. Kammerherr Frbr. v. ürochviv nberaicmrmeii. riage an die I Kammer. Fn dieier Iialle» sich Ansang? viele liedv r ziemlich adlehneiid dagegen veibalten: »lilileriveilc icdoch scheint man 'ich von den Borzuge» de? Borütilage? nverzengt zu hohen, ' 'dag inan annimnit. noch im Enne diese? Monats werden trinmtluche Korper'chasle» nl>er die Retoini der Einkommensteuer zu nheiemiiimmeiiden Beichlussen gelangen - An onenNicher D>irung wurden gestern Mittag 12 llhr im ch indgenibrsgehaude »ach'tebendc; Heire» al? H aupIgejch >v o - lene iur die l. Bierteli ibre-sii una des Komgl. Schwurgerichts auSgeloi'sch Baumersier Gu'lav VIdol'Fi'che, Pillirin. iFabrilvcsitzcr voinnch Scdmidl-Berggießhuhel. «^iilsbe'iNcN' Karl Draugott Heut',Hel Arnsdi'N. Guishesilcer und Friedensrichter Friedrich äkemchold H'M'el E'chdor'. Glassahrnkhenher Franz^Psilhetm HiEch Radebeig. Konigl. Dher'oriler kvskarKiene Ba>e»,els. Ehokos>rdeiv ibritank Gu'irv Tenhi'er Riede,'häßlich Fahiikh»sitrcr Eduard .Ri'rin Doiina. Dder'ileutnaiit a. D Alwin Maria v charisch- Bl liewiN. R ottner und tK>-meindevorsland Anausk Friede! Renoitra, R'tkergutsve'iker Königl. Kammerheir Karl Rudol» v Fmck-Rötk- »in. iäulsheiikzer Hugo Kir'ken Piti'chiiN. Rentner Adol' Fiedler- Kr'N'chenvioda. chntshenner Dswald Fackel Poi>chüü. Borwerks- hesiner Hermann Dreoel Sirenmen. Privani? Eduard Bebrens- Bla'ewit: und Kau'mann Karl Böacki?. Favnkanl Foliamies Kiinatli. gsenmer Goitliold Alwin Ho'er. Kausmaiin Emil (Kmeinliardt, ian'inaiin Erdniann. F. Fasper. »Keneralagent Karl Ferdinand Baiimaiin. »>c»eralmaior z. D. Hermann Dstar Kransz, Kannnann Fnli»? Voldemar Herrinami. lllnmacherinenier Asmns Klatt. Reniner Dr. Paul PnlI'elm Bogei. Patentanwalt Karl Heinrich >noov. Belriel'sdirektor Dr. vbil. Herniann Dechriü. Avolheker Dr. vdii. »Keorg Hühner und Renlner iKevrg v. Hangk. sämmtlich n Dresden. Fn der gesnigeii Ber>g»iliming de? cioniervaliven Bereins. s in welcher der Ehamvio» der Dvvvelwähuing in Deuiichland. des gestrigen Herr Dr. Dilo A re» dr. »der die Boäl>r»ng?srage sprach, war und De ^ zwar nicht 'ehr zahlreich besucht, ivie? ahcr eine stattliche Anzahl begal> sich liervorragender Rainen ani: E? waren aniveiend De. Ereellen; der I Herr D laatsmininec v. Meiocb. der Präsident der Er'te» Kainnier. cäras 'Kiiiiierin. iider «>" Ahgeordneie beider Kamniern darunter v. Delilicblägel. '.'cieibamincr. Dberhiirgermeisler «Keorgi. türai Rer. v. Zeschwiv. Pein. Steiger. Schober. Heinvel. Wäulig. v. Trebra. Hering. Richter, .Härrwig :e.'. die Herren Geb. Kiälbe Bodel. <?. c^> r>L Maiestälen der König und die K önig iii Flne v Böeick. Wantig. Krewchniar. Henmaini, Heniel. v. Körner. Apelt. Marz. Beniler. Fönler :c.. au? dem Brini'terinm de? Fnnern sasl alle voitragendeu Rakbe, und zahlreiche Sladlvervrdnete. 2caberer Bericht morgen. — Fn der Sonnlagsnummer batte eine Meldung de? ..Bogtl.. An;." Aii'iialilnL geninden. die der Richligitellung bedart. Al? S>. Konigl. Hobeir Prrn; Friedrich Augil't.wie seiner' Zeit gemeldet, am 17. November mit I.' D'NZieren de? Schnnen- regimeiite? einen Dislaneeriit iiacb Konig-.avSNba unternahm, kehrte - „ruck. Al? die . Plöhlicb vor dem cKrnnd'iuck de? chvirklüchailsbeiiker-.- Kuscbke und überreichte der Frau desselben, die bekanntlich die Amine de? Prinzen tKeorg de? Fnngeren gewesen war, die einen Schube de? kleinen Prinzen mit der Bitte, dieie Gabe zur Erinnerung an den inngcn Prinzen an'znhebe». P r i n z e o r g der j — Bei der Königl. Fagd am' Langebuicker Revier ani Svn» Mgjcst.it die Königin abend kamen 7 prächtige .Hirsche zur Strecke, ivclche in den Aiilvnslraszcv ubergingen, i . v.> zu geben. er am iotgenden Tage über Barchen nach Dresden zu, Reiter da? Dorf i.'?rchiiaiii pa'iirten. liielt dcr Prinz - Geslerir feierte Se. König!. Hobeit Füngere seinen ersten «>icburk?rgg. Fbre und Fhre Königl. Hoheiten Prinz Georg und Prinzeß Mathilde s Besiß des Herrn .Hvswildprethändler Hem ln ubien ilii. c'äuckivnniche verionlich da>. Da? enre Güickwnn'ch . uni von da an? den Weg alle? Fleöche? e'erranui! HB von dem Militärverein „Prinz Georg der Fungere >m Berbisdon ein. iKachmmag? sgnd im Palais ani Daichenberge i'.l 'lau. an der außer dem erlaiicUlen Elternvaare Flne Kaii. ömgl. Hohen die Frau Gwßkeriogiii von Toskana und die eri .n und D iinen des Diemles ilieilnalnnen. '.'lußerdem iv.iren > Herren Gel,. Med. Rätbe Dr. Leopold. Dr. Fiedler und Hokratb i. Ui-.iib mir Emladimgen rur Dawl beehrt worden. 7>bre '>10.1! König!. Hoheit die Frau Großherzogin von . ' i ii a begab sich vmge'tcrii iKachiniliaa mii Wagen m Be U'nng der Hosdame tvr .nn Dnrcklieiiii nach Weisrrvl'v zur Be- äugniia d-e-e- dorliaeii Herrlichen Schlosie? mir Pari und Kirche. ,'cherw de? Schlosse? j'i die veriv. Frau Geh. M'gaiionSralb cib Die'elde begrüßte die Frau Groszhelzogin und übernahm ? Fiiinnug be-, liolien Frau. Die>e? Schloß he'and sich iriiher 1111 ' ii de- «Kronvarers der Frau Großlierzogin von Doskana. de? j v v von Parma, und ging im Fahre 1^72 >n Besin der Fa-' u Keil durch Kai ' über Hochhr'nepiat verließ die Frau tsiioß-i riogm ,:acv eliigel'ender Beiichligung Weislrpvv wieder. Fn der lu. S i N n n g der E r n e 11 K ainmer. an der, i K-'n,ai. Hodmev Prinz Georg und Prinz Fricdnch Augn'l! die a?crrcn Sraalsininister Tr. Schurig und Edler v. d. Planitz' a ivurde die Peniion de? ^bemmtsrichter? a. D. Herr - . Bl.''.wiv. be:-. 'eiiieC'n'.niundigung, dgPetrntdieie'be zuiück j 'n l'.'i. »iir nledigr erklärt. Eine zweite Petition Hübner- — Die Dresdner Banhütte veranstaltet Mittwoch! den KI. Fannar von Abend? 8 Ubr an in den Sälen de? Minen ! Haine? Brann? Hotel ein Masleiisest nnter dem Titel .Prinz' . Karnevals Erwachen", da? >vie alle seitliche» Beraiisloimngen dieies ! Bereins den Thcilnchmeni einen ganz besonders genuszreichen'Abend i ! venpricht. — Ein Druckfehler störender 'Art hat sich in den Iseit s !artikcl vom Sonntag den M. d. M. eiiigeschlichcn. Es muß! dort Zeile 2>"> von oben ilail „Motive der Feldentwendniigen"! ^ beißen ,.Ä a teri e der Feldeiilweiidiingen". — Ta? Briiiisteriiii» de? Fmierii l>at die Erlaniiiß zu der Ber-! looiilng von Knnstgegenständen hierselbil zuin Beste» der nnter dem . Proiekloraic Fbrer Maieität der Königin stellenden Kinder- iheilstätle für Reu nud t'lntvnstadt Dresden ertlieilt. - (Kauz nnverhost'l wurde dem Falirverwnal der elektnichen Dinie Schloßvlal; Do'ckwib. von den ständigen Fahrgästen derselben ! in'vselii eine Freude bereitet, al? dieselben gesammelt und jedem j Bediensteten ein aiiselmliches G eldgcsche n k durch die Direktion haben zlikoinme» lassen. - Die:!. Wiiliecherigmiiilimg des Dresdncr Bezirks 0 b st b a nv e r ei ns. Mittwoch den 17. Fan. ds. F.. 'Abends 7 Nür. im oberen Saale des Restaurants „Drei Raben", liier, Maricnstraße, bringt einen Bortrag des Herrn Dbergärtiicr Braun, hart in Barchen: Bericht über die Db'lausslellnng gelegentlich der ierichtigung stenographischen Benchr? über die 2ln -! bra 11 dt bei Chcmnilz bat dem Nevmgt i Borstand des „sächsischen Peita- äußeri'. töniicn ober 'chon zeßt versichei». lozzi Bereins" angezeigt. daß sic aus Dankbarkeit für die günstige erlei Einstellung in dem fraglichen Bericht j'Auinahiiic'. die ihre ^chreibsederi^ in den sächsischen Schulen ge eilte jährliche Iortseyung d«S örtlichen TbeileS auf Seite 4 u. V? > r? nach Eingang d»E lelcaeniieir de? Weiteren d iu hem Sinne nach Einerlei Einstellung in dem sraglichcn Bericht!'Ausnahme. , enthalten i't Alle sächsischen Blätter, die über das Re'erat des sundcn haben, deni ..Sächsischen Pcslalvzzi-Bercin" - Gra'e» zur Divve eingehender berichielen, stimmen i» rlncn j Reitte von I'D Mark ausgewonci^ hat. 'Zerichicn. die unabhängig von dem ui,ierigen standen, init lelzF :e,em. zun,gl an dce hcsonders in Betracht lammenden Stelle, satt wörtlich überein. Die Red Fn der 2si. S > ßung derZweiten K 21» iner. dcr die H 'nev Sk aatsniinister v Thnmniel und v. Metv'ch sowie die Herren Geb Rälbe Memel. Dr Riiren'tädt. v. BcaKe amvobnten. stand als erster Gegen dv R'achtrag min Etat zur Berithuvg ttiuv't an die tNiebreinstellmig von 8:>.tsttt M demie der bildenden Künste an. gab eine derungen 'ruberer Fmanzverioden zu demselben Zweck und beim woitele ichließlich die Bewilligung der Summe unter warmer An- eiienming des durch den Bau in künstlerischer Hinsicht erzielten Fortschritts. — 'Abg. Steiger vertrat die Ansicht, daß mir dem Rcubau ein unangemessener Linus getrieben werde. Mindestens die 163.'«»> M stir den Umbau des alten Akademiegcbäudes zu einem Earö müßten gestrichen werden. Wenn sonst nicht einmal Geld vorbanden sei. »in kleinen Stationsgebäuden eine Uhr zu venchaisen oder an dem Meißner Dom die »othwendigen Repara turen zu ermöglichen, so werde iin Lande über diesen erheblichen Mehraufwand für die Akademie Unzufriedenheit entstehen. Man solle lieber das alte Gebäude stehen lassen, »in den Kontrast o.vi'cheii der Enisachheit von früher und dem Lurusbedürstiiß von beute zur Anschauung zu bnngen. Er könne cs mit seiner ^Ver- raaesaeschichte. Deutsches Reich. Zu dein bevorstehenden Rücktritte des Prinzen Heinrich von Rentz von dem Bottchafterpostcn am Wiener Zappelt. Dr. Dille» und,Hole schreibt die „Reue Freie Presse": „Es wird an Bcnirutbnn- zcm'iand dcr Tagesordnung i gen nicht feisten, die den Rücktritt des Botschafters mit politischen Aba Ilblmanv Stollbcrg j Reibungen m Berbindung bringen werden, welche der in Berlin N> M strr die hiesige Aka-1 icit dcnr Rücktritte Bismarcks cingcjchlaqcne neue Kurs im Gefolge Uebersichr iibci die For-! bar Man ivird sich erinnern, daß Prinz Reich zu den treuesten 'Anhängern des Fürsten Bismarck und zu den verständnißvollsten Lrganen 'einer Politik gehörte, daß dcr Besuch des Fürsten Bis marck in Wien im Sommer des Jahres 1892 den hier beglaubigten deutschen Botschafter in eine überaus delikate und schwierige Stellung zwischen den, gegenwärtigen und dem früheren Reichskanzler ge bracht hat, daß schon damals von Rücktrittsabsichten des Prinzen Reich gesprochen wurde und daß er dieselben vielleicht nur aus Pflichtgefühl und um den Anschein einer ihm widerstrebenden De monstration zu vermeide», nicht znr, Ausführung gebracht ^at. antwortlichkeit als Abgeordneter nickt vereinbaren, für die Position zu stimme» — Staats-Minister v. Meßfch erwidert aus eine Be merkung des Abg. llhimami. der die Befürchtung ausgesprochen halte, die BoÜendung des Baues werde sich noch lange binaus- :oger". daß das Fahr 189", nickt a„brechen werde, ohne daß das Ecbändr lews daftche. Fn 4 Wochen werde die Abnahme statt- . znr Gleichviel aber, welche von diesen Motiven den Entschluß des Botschafters hervorgcbracht haben mögen, soviel ist gewiß, daß der österreichische Hoi, die österreichische Regierung und die österrei chische Bevölkerung den hochverdienten und klugen Vertreter des Deutschen Reiches, wenn er seinen Entschluß ausführt, mit gleich aufrichtsncm Bedauern werden scheiden selien. Uns Oesterreichern ist die Person des Priiuen von Renk bcionderS wertb geworden, weil sich in ihr die Geschichte des deutsch-österreichischen Bündnsises von Anbeginn bis oist den heutigen Tag verkörpert. Fm Fahre 1878 kani er nach Dien. Schon im darauffolgenden Fahre ianden icnc berühmten Kvnfcreozrn zwischen dan Fürsten Bismarck und dem Grafen And rasig statt, au- denen der deusi<d-vncrre«l»Nch« '«ünv- nrßvertrag hervorging. und Prinz Reuß. der schon an dem Abschluß desselben keinen unwesentlichen Antdcii genommen hatte, bat sich seitdem als ein treuer und verständiger Hüter des Bündnisses er wiese». Wenn es sich in de» fünfzehn Fahren seines Bestandes iinmer enger geknüpft, vertieft und eingewurzelt bat, wenn die Be ziehungen zwischen de» beiden Reiche» so innig geworden sind, daß kaum ein Beispiel dafür in der Geichrchte zu srnde» ist, und Europa sich gewöhnt hat. mit dieser Allianz wie mit einer ein- zigen Macht zu rechnen: wenn das Bündiriß durch den Hinzutritt Italiens sich zum Dreibunde ausgestaltete und eine verläßliche Sctmdwehr des europäischen Friedens geivorden ist. so hat an allen diesen Erfolgen die unermüdliche und geschickte Bermittclung des Prinzen Reuß ihre» Antheil Ganz besonders aber die Deutsch- Oesierreicher. denen der Bund mit dem Deutschen Reiche mehr als ein Werk der diplomatischen Zweckmäßigkeit, denen er eine Herzens sache uird die Erfüllung eines seil dem Abschlüsse des deutschen Bruderkrieges gehegten Wunsches ist. könne» von dem Scheiden des Prinzen von Reuß nur mit tiefem Bedauern rrsiillt werden." Wie es heißt, reichte der deutsche Botschafter Prinz Reuß bereits vor mehreren Wochen ans Gesundheitsrücksichten sein Entlaisungs- geiuch ein. dessen Erledigung bisher »och nicht erfolgt ist. Falls Prinz Reuß Ende Zwischenzeit wird Prinz Rens; aus Gesundheitsrücksichten einen längeren Urlaub an- tretcn. Gerüchtweise werde» als inutkmaßliche Rachsvtgcr aus dem Wiener Posten Gras Eulenburg i» München und Fürst Radoli» «n .Konstantiiiovel genannt. Rach der „Bois. Ztg." soll der Kaiser die Entlassung des Prinzen Rens: noch nickt genehmigt baden, doch dürste als sicher angenommen werde», daß dieses geschieht. Poraus- sichstich weide Prinz Renß gebeten meiden, vorläufig ans seinen, Posten zu bleiben, bis die Flage der Besetzung gelost ist Hein rich VH. Prinz Re»ß Schleiß Köstnk ist am II. Fuli 1825 als Sohn des verstorbenen .Heinrich l.Xlll Prinzen Reuß geboren, steht mithin jcßt in seinem 69. Lebensjahre. Nachdem er seine liiriilis'che» Iliiiversitätsstudien i» Heidelberg und Berlin beendet halte, trat er l8l'> in das 8. Ulanenregiiiient ein und 1853 in den diplomatischen Dienst Er war 1851 bis 1863 Rath der der da maligen prenkiichen Geiandtschast in Paris, wurde 1863 Gesandter in Kaisel 1861 in München, 1867 preußischer Gesandter und 1871 Bot'chaster dc's Deutschen Reiches in St. Petersburg und nah», 1876. nachdem er bereits 187:: Generalad>ulant des Kauers geworden war. seine Entlassung. Am 6. Februar 187b vermählte er sich mit der am Fanuar 1819 geborenen Prinzeisin Marie von S ichten Weimar-Ei'eiiach. wurde „och in demielben Fabre Mitglied des vreußiichen Herrendauses „nd trat 1877 wieder als außeiordenlliiber Botichattei bei dcr hohen Pforte in den Reichs dienst. Fm Juni 1878 wurde er zum deutschen Botschafter in Wien ernannt, bekleidet sonach diesen Posten nahezu scchszehn Fahre. Wie bereits kurz gemeldet, bat Dr. Böckel am Sonnabend in seiner Rejckistagsrede gegen die Regierung und insbesondere gegen de» Reichskanzler schwere Bmwürie erhoben Er rührte Folaenoes aus: Man bat uns einen Borwnrf ans der Annabmc der Militär vorlage gemacht. Wir habe» bestimmte Znsichernngen vom Reichs kanzler erhalten, die Ucker denkende Mensch io auüaiscn mußie. daß leine Siener aui die Koimimenten. keine Steuer aui die ärmere Bevölkerung, also auch keine Tabaksteuer kommen werde. Tarant haben wir vertrant, weil wir glaubten, daß das Eine» wort eines preußinben Generals werlh sei. daß man ihm Ber- Irauen scheiile. .Große Unruhe.) Präsident v. Lcveßow: Dirne 'Aeiißernilg ist durchaus ordnniigswidrig: ich rufe Sie znr Ordnung. Beiiallö 'Abg. Dr. Böckel: Fch wiederhole es: Die Regierung bat ibr Won nicht gehalten. Wir sind gerechtfertigt, die Regierung aber nicht Wir haben einmal Bertramm zrnn Reichskanzler gehabt, nie ivieder! Er kann »och tausend Militärvvrlagcn cinbringen. wir bewilligen il»n nickt eine, i Stiirmiiche Heiterkeit.) Wir werden »übt iür die Berweisimg an die Kommission stimmen. Die Tabakindnilrie hat. damit endlich einmal Beruhigung eintritt, ein Fnkeresie. zu verlange», daß die zweite Leimig so bald als möglich enolak Dos Geich ist eine Lcncke: begraben wir es so schnell als möglich! Reichsichahiekreiär Graf von Posadowskn Weimer er widerte hieran': Da der Reichskanzler nickt anwesend ist. würde ich ans die Aeußeruiige» antworten, die der Borredner in Bezug auf den Reichskanzler machte. Fch glaube aber, daß mich das Einschreiten des Herrn Präsidenten und ferner die Empfindung des ganzen Hanies denen überbebt. 'Beifall.) Der Borredner meinte, wir batten Fnrcktt vor der Aczitalivn. Fck habe aber im Gegcntbcil gesagt, die Regierung lasse fick durch Agitation nicht bange machen, lind ich kau» ihm die Bernch»-»»» geben, daß die Richtung der Agitation, die er vertritt, am wenigsten geeignet ist, uns Furcht einziitlößen: denn die Agitation des Herrn Böckel ist bereits ani dem tobten Geleise. Tie von sozialdemokratischer Seite vielfach ausgestellte Be hauptung. es sei ein Miirriterialreikript erlaisc»., wonach den im Gefängnisse iihenden Redakteuren sozialdemokratischer Blätter das Selbttbekösligiiiigsrecbl fortan verweigert werde» müsse, bildete vor der Breslauer Straskaminer den Gegenstand einer Berbandlung. Ter Redakteur dcr sozialdemokratischen „Schlesischen Bolkswachi", Slto Friedrich, batte im vorige» Fahre wegen Preßvcrgehcns eine mehrmonalliche Gesangnißs'lrasc zu verbüßen. Anfangs war cs chm in der Breslauer Geianaciienanslalt geslatlel. Zeitungen und Bücher ;n leien, er durste rauchen und genoß noch andere Bcrgnnilignnaen. Plöhlich wurden diese unterlagt infolge einer ministeriellen Ber ingung. welche es sämmllichen Gesäiignißdireklorcn der Monarchie zur Pflicht macht, derartige Erleichterungen überhaupt nicht mehr zu gestalten. Redakteur Friedrich, der von der Beringung nichts wußte, glaubte, daß diese strengen Maßregeln nur sozialdemokratischen Strafgefangene» gegenüber zur Anwendung kämen und gab dieser Ansicht in einem aus dem Gcsänginß an seine Braut gerichteten Bric'e 'Ansdruck. Es hieß darin, daß die Gciäiignißverwalluiig bei Besiicbeii alle Höflichkeit außer 'Acht lasse, wenn es sich »in Sozialdemokraten handle, während dies der Bourgeoisie gegenüber nickt vorkomme: auch habe er einmal aus den stunDzu,Mittag vorgeieltten Erbien acht Käser „zur Strecke gebracht" uiw sich über dieie» Zustand des Essens beschwert, aber i» Preußen blieben Be schwerden dieser 'Art ohne Erfolg. Zum Schluß wart dcr Briei- icbreiber der Gciäiignißverwaltung „kleinliche Ehieanen" vor. Dieser Briet wurde, wie der Schreiber wußte, von dcr Berwallung gelesen, und Friedrich zog sich dadurch zuerst einen sünstägiac» Disziplinar- Arrcst zu und daun noch eine Klage wegen Beleidigung des Arbeilsinivektors.Halm, der als stellvertretender Geiängnißdirektor imigirle, und des Ger'ängnis; Polizei Fnspektors Nitichke. Ter Staatsanwalt beantragte eine Gefängnißitrase vvn 2 Monaten nud bat. von einer Geldstrafe 'Abstand zu nehmen, weil diese, wie aus den daiikcnswcrthcn Beröiientlichungen dcr sozialdemokratischen Partei liervorgehe. aus der Partcikafie bezahlt werde. Der Bcr- theidigcr machte zu Gunsten des Redakteurs Friedrich geltend, daß dericloc sich bei Abfassung jenes Briefes in einem durch wochen lang«: Einzelhaft hervorgerusencn Zustande hoher Erregung be funden und bona Klio seine Bebanvtungrn ausgestellt Hobe, wes halb sich eine ganz niedrige Geldstrafe rechtfertige Der Gerichts hof ging von der '.'Insicht aus, daß der Angeklagte sehr gut ge- mußt habe, daß die Briese von dcr Verwaltung dnrchgesebcn würden, und deshalb de» Brief nur zum Schein an keine Braut, in Wirklichkeit aber an die Gefänanißdireltion gerichtet habe. Aus diesem Grunde rechtfertige sich eine Gefängnißstrasc von einem Monat. Fcßt veröffentlichen, wie schon erwähnt, bas Württemberg»^ „Müitärwochenblatt" und der württembcrgische. „Slaatsanzciger" Näheres über Zweck und Umfang der militärischen Abmachungen, Zu nächst sind dann Bestimmungen getroffen über die Unisoni, der nach Preußen kommanditten württembergischr», sowie der nach Württem berg kommondirlcn preußischen Offiziere. Dieselben tragen dis Uniform und alle 'Abzeichen dcsieniae» Truvvciicheils, welchem sic zugethcilt sind. Tic Generale und Geueralstabsossiziere tragen gleichfalls die preußische Unisoni,, die Adjutanten des Königs l»e- halten das Recht, eine besondere Uniform zu trogen. Eine ent sprechende Anordnung des Kaisers betrifft die preußischen nach Württemberg, kommandirten Offiziere. Diese Bestimmungen sind December v. I. theilt auch en Vereinbar- bereit- „ Fe de« mit der preußischen. " n machte der der lanowirth» 'chastlicken Verhältnisse auch daS Rentengütergeseß namhaft. Daß in dcr That das zweite Rentengütergesetz «von 1891) eine nicht zu unterschätzende praktische Wirksamkeit ouSübk, geht daraus hervor, das bis fetzt, wie mitgcthcilt wird, au» Grund de- Gesetzes über 5600 Landmirkhc und kleine Leute in den Besitz von Renten gittern getreten sind. »ng mit dem Könige von Preußen und enthält neben dem Angeführten noch den Wunsch brS Königs daß die Ra