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Fevr»«r UM Sie T«ttOi!»U ö«» g>g»«L- «»- A»rt»r-e- Ein«« umfassenden UeSerdltck twer di« -a-lreichen und »tdeyiung »vollen Aufaaden grossstädittcher GesuiudheilKsllr- i»k»c tm RaHmen der v)ot»lß,tzrt»pll«He gab tm Deutschen ssekrtn sür Volkshygt^ne Ortsgruppe Dreadcn. tisdti^' Dr. Richter in einem Vortrag über die G es u u d- htiitsürsorg« dr» Dresdner Jugend, und ssllriorgeamte».' wie die öffentlich« Ge»u««dh»tts-sür- sec«« dem „Htls»dedttrsttg«n*, dem „Mtuderd mtttelten* und dem Volkswohl im ganzen dtcnstdar ist. wurde tn grvtzerrn Vedantengängen — d-ie Krankeuhtls« tm allgemeinen, dt« Kc'uuddettSsllrlorg« auf befonberen wesÄHrdunaSgebteten «ckd die Fürsorge für Mutier und Kind — zu anlchaiiltcher rordellung gebracht Im etnaelnen kam t« erster Ltnt« zur Nedandiung die Organisation de» fürsorgeäräUtchen Dienste», dt« Mn« Lrankenditse, dt« geschloffen« Sran-kenisUrsorge in gttn-tciikduiern. Heil- und Pfleg-anstalten, Atters» u»«d Ge. drcchiichnheimen. die Fürsorge «Ur Schevnchftnntge. Idtoten. Ysllilichitge. Geisteskrank«. für Blind«. Taudstinnm« »ad Er- lauble. die Wohnungöpsl^i« — immer unter besonderer Be- iLctlschitguiig Dresdner Verhältnisse, der Hervorhebung be- soi^erer Dresdner Einrichtungen und Beztsserung der außer- orbenUtch hohen Aufwendungen, di« namentlich auch die ge. schlotfenr Fürsorge auf den geilanntLU AvbotlSgebteten oer- «rfacht. Immer aussschtsreicher gestaltet sich offenbar nach den milüctcllten statistischen Ergebnissen der Kamps gegen rttberkuloi«. GeschlechlS-krankheiteu idrulltchcr Nttckg-ang der Liwbilislj u»ud Srllppelnot. ioivt« die Gcsährdetenfitrsorge, le»ttr« unter dem Einfluß der Arbeit deS städtischen Pfleg, amt.», während der AlkoholtömuS bekanntlich seit dem Kriege tn noch steigendem Mas,e seine Opfer fordert. Der Fürsorge au! dielen GelährdungSgedieten ist im wesentlichen ««-mctn- som die ovn tonen ausgehende Bedrohung weiterer B«. nöltcrungSkrriir. dt« dedhilb besonders notwendig« Er« sassung de» Krausen. dt« besondere Dringsichkcir vor. beugender und ausklärender Fürsorge mit dm wesentlichen gleichartigen Mitteln. Den eingehenden Mitteilungen über die Matz,«ahmen, isrgebiilsse und Ausivciidiingen dieses Abw'hrkampseS folgte die Darstellung deS Mutter, und SäuglingS-schutzeS. tnS- beloi»;«re der Einrichtungen der Dresdner Schwangeren- und Ntlchnertnnensürsorge lLiärkungc-bethilsett. ?luostattungen sitr Wöchnerinnen und Säuglinge, Stillpräinien. Entschädi- giniaen an tunge aus Arbeit angewiesene Mütter für Ver- dtknliausfall. Milchmarkenunterstützung, Mütter- und Säug. lingrheim«. Krippen und dergleichen,, ferner der Pflege kinder». Kleinkinder.. ErholungSsürsorge für Schulkinder und Schulentlassene, schließlich der Mitwirkung bei Ucbcrwachung der genarbt ich«» Kiiidcrlchutzgise'gebuug. Besonder« Be» ionung fanden die günstigen Dresdner Wahlen üiber die immer weiter zuriichgchende Stcrblichlett der Säuglinge im ersten LedcnS>a-hr«. Notwendig ist. das, die grobe Allgemein« bell mehr und mehr selbst mit an dem Kampfe gegen Volks küchen »ich Gesährdungokrankhetlrn. an dem Ringen um eine sittlich und gesundheitlich starke Jugend teilnebmen muh. nxirn dt« öffentliche ÄefundhcitSfüisorge ihre groben Ziele erreichen soll. Sln ersgeb!rgN<t»er Abend lm KelmaNchutz. Zwei Heimatdichter. Aon den wertvollen Abenden, die der Landes verein Sächsischer Hetmatlchuv seiner immer größer werden- den Gemeinde im Laufe brr Jahre geschenkt hat, war der am Arcilag tm dicht gefüllten Bereinshause wohl einer der aller» schönsten. Sr wird sicherlich noch lange »achkltngen bet denen, die ihn erleben durften. Zwei Heimaidickter boten sich tn ihren Werken dar. zwei Männer, die beide die besondere Gabe besitzen da» „Arsigeberch" mit seinen grünen Wäldern, seinen Iraulichen Hütte» und lieben Leuten darin so eckt und lcbenS- ivatir zu schildern, bah itbetn, der Heimat lind Vaterland liebi, die Herz warn» werben muh Der eine, Anton Günther MS GoitiiSgäv. litt-s durch seine seinen schlichten Liedlkln zur Laute, der andere. MaxWenzel, durch seine heiteren Prosa dichtungen. Der Abend war aber noch mehr als der Ver künder nnoeräuherlichc» erzgebtrailchen VolkSauteS, er wurde durch die rührenden Worte deS DolerbanS-TonlS über die sfinklehuna seines LiedlS vom VolkSkunstmiiscum t» Dresden zu einer Ehrung für unfern Hosrat Lcussert und sei» vrdchltgrv LcbenStverk. zu einer Werbung für den Heimat- schutzgcdankrn überhanvt. Anton Günther hat sich mit seinen aemiitStieien Versen längst hinrtngcsungen In die Herzen deS -olkcS und er findet stets dankbare Zubörer, wenn ihn sein Neu wieder einmal nach Dresden führt. Sv hat man Ihn schon »or acht Tagen tm Museum an der Asterstrabe gefeiert, so klang ihm am Freitag warmherziger Beifall entgegen und so wird cs auch am Sonntag tm Gewerbrhause wieder sein. Weniger bekannt ist hen'e noch Mcrr Wenzel, seines Zeichens Oberlehrer in illiemnlt) Er ist einer unserer besten: Auch wer sein« köst« lichrn Geschichten vom GrünertS, vom ParadicSsviel, von der Goldenen Hocbzig schon gelesen batte, dem war es gewih eine hclle Freude, sie n»» vom Versager selbst In nnversä'schter bcimntlicher Mundart zu hören. Welchen Gcmiitbwert seine Sszählungen haben, zeigte sich besonders in der Feldzugs, crinnernng „Der Schännste*. Dah die übliche Länge eines HeimailchubebendS weil überschritten worden war, bat wohl keines gemerkt. Der schöne Auvklang mar Anton Günther» Lied vom „Feieromd". Mas brinaen die Kinos? U.«T.»Lichispicle. Wer bisher ver'Luink hat. sich den groß, artigen Ben-Hur-Film angusehen. mrih sich dazuhaltcn: denn dieser mit dem Audwande fabelhafter Mengen von Machen, Tieren. Awsbauten. Requisiten. Kostümen und — Geld, teils in Amerikas grössten Filmaufnahme-Werkstätten, teil» an den Schauplätzen der Handlung lPalästina. Sorten, Rem. Meerbusen von Livorno» leidst hergestcllte Film läuft «ur noch wenig« Tage. Die Eintrltld">rcisc sind setzt ermähigt worden. Beginn der Vorstellungen: X», 6 und .'48 Uhr. Kein anderer Film hat bislang In Dresden einen gleichgroben Er, folg zu verzeichnen gehabt. Olympia«Dheatcr. N r a u s s ü h r u n g des neuen Gerh.- Lamprccht - Films „G ch w e st e r B e r o n i k a". Lange hat sich die Filmrente gescheut, soziale oder gar ethische Fragen zu behandeln ES muht« erst der Sohn eines GcsängniSgeistttchcn, mit einem lehr selbständigen Talent sür Vilddichtung begabt, kommen und der iüngsten Muse Seele, Miileid. Gewissen geben. <kr komm» gerade recht in einer Zeit, die sich nach viel Schmutz sittlich erneuen will, di« auch im Film Reinheit, daS Göttliche sehnsüchtig und leidenschaftlich sucht. Ihr gab dieser junge hilmreMeur den vornehmsten, subtilsten, ergreifendsten, sitt» lich wirkiainsten, da» Innerste der Seele tressenben Film. Er wagt e«. die Menge am Gewissen, an ihrer Pflicht zu fassen, und verscheucht sie damit nicht. Er wagt, dem Film eine Ethik auizuzwingen und trtfst jeden Besucher in» Her». Wagt, ben Film sllr Gott zu retten, und Segen liegt aus seinem Beginnen, »er hätte nicht, aus» höchste ergrtssen, dem Konflikt zwischen mul und Pflicht, zwischen Stnnenglilck und Dcclensrirdcn zu- »«sehen? Hätte nicht gefühlt bei dielen sorgsamst überlegten, audgcwählten und gktiellten Bildern, bei diesen in jeder Be wegung behutsam überwachten »nd schlafwandlerisch gesühlS. sicheren schauspielerischen Leistungen sAud. Sgede Nissen über alle» Erwarten innerlich, herzandrtngrndi. dah der Film beilhigt sei. auch an nicht in Worte zu Fassende», aus dem Weg °on der Idee z»m Wvri da» Beste ihres Inhalts BerlierrndeS zu rühren, ia sogar heranzukommcn? Weil eben das filmische geschalten dev GesichtSauSdritlkS im Moment de» GesühlS- liberlchwang« die gleiche seelische Verfassung im Beschauer an». M. Da» Unaussprechliche hier wird » wirklich einmal über- mülelt. Dazu tvelche Fülle rrgie'cchnischer, sachlicher, beweis- kriiliiger. origineller, intuitiver Einfälle? Man weih wirklich »ich«, wv an'angen. wann anfhören. um die geistige Reife, die «irische Absicht, »a» rrgtetechnisch« Köunep, t« diesem All« — .Vr««»a»» riachltcht«' — osse« stchtbar, andere» beim ersten Ansehen noch verborgen, gebührend zu würdigen. Möge sich jedermann» der nicht gerade aus seine Llelchgülttgkett »egen Sittliche» und Geistige» stolz ist. erschüttern, ausrütteln und befreien lasse« von diesem Lam- precht.Ftlms Held» Musik wird de», Intentionen de» Ftlmv aus seine Glrtchgülttgkett gegen Slttllche» und Geistige» ftol» vollaus gerecht. — Vcjital»»zi.Ehr«»g durch de« «hilulugenveret». Am 17. Februar wird tn allen höhere« Schulen Johann Heinrich Pestalozzi» tn besonderen Feiern gedacht. Bezirk», und Ort», verein Dresden tm Sächsischen Philologenveretn ehren da» Andenken de» Manne», der al» erster die suztale Frag« mit dem Problem der Erziehung verbunden hat. dadurch, dab sie eine Summe »ur Verfügung stelle«, die »u Erziehung». bethtlsensllrTchüler und Lchülertnnenhöherer Lehranstalten tm Dre»dner Beztrk verwendet werden soll. In erster Linie kommen hierfür nach den Vorschlägen der Schulen bedürftig« und würdige Waisenkinder in Frage. — lieber »Dentschland» große» SchtcksalStabr* hält am Sonntag, abend» S Uhr. t« Harmontekaal. vandhauoktrahe tt. Johann.» Gra» von Matuschka einen Vortrag. Karten U bi» S Ubr und ab v Uhr an der Abendkasse. — Km»e «tt Ga»s Nächsten Mtttwo». Ubr abend«, läßt die Direktion der Gaswerke tm .älköntgshok* in Vorstadt Strehlen wieder einen Werdcoortrag halten. Stehe An- zetgentetli -- Fa.Na.S». Der FaschtngSball der Komüdt« wirb am FaschingS-Dten-tag. dem 1. März, vünktlüch 8 Uhr. mit einem FaschtngSsptek der Mitglieder der Komödie eröffnet. Verschiedene FaschtngSttberraschungen sind tn Vorbereitung. Kabarett unter Mitwirkung anderer prominenter Dresdner .Künstler. — Vorführung der neuesten modernen Tänze. Tanz auk der Bühne der Komödie, tn der Barbertna und in den unteren Räumen. Vier Kavellen. darunter die von Wcnskat und Bocsing. — Der Kartenverkauf bat bereits be gonnen ES gelangt »ur ein- beschränkte Anzahl von Karten zur Ausgabe, damit eine Uebersllllung der Räume rer« mieden wird. — Interessante» vo« ben Fischmokchen. Unter den In- fassen des Aquarinms tm Zoo erregt seit längerer Zeit rin clgeiitttmlichcS Tier das Interesse der Beobachter, weil eS beim flüchtigen Hinsämncn einem Aal gleicht, beim anfnverk. samcn Betwehtoi aber vier winztae dretzehige Beine am Vorder, nnid Hinterende erkennen lässt. Sie wirken tatsäch lich wte an den mächtigen walzenförmi-'cn Körper angehän->te winzige Gebilde, ähnlich wie man in Witzblättern menschlich« Figuren mit grossem Kops und ganz wtnUqem Unterkörper darzzistellen oskegt. Das sehr ansehnliche Tier gebärt z» der Sippe der Fischmelche altertümliche Amphibien, die den lar va-len E-Harakter der Ktenrenatmnnc, tn mehr oder wentaer weitem Umfange neben der Atmung durch Lungen beib ssas-t-n hgHen. Der Aalinolch lebt tm südöstlichen Teil« der Beretntg. ten Stggten. — Ztenkkirch«. Sonntgg predigt Im VormIItagSgotteSdieusl. t4tü Uhr, Piarrer vtclclhaupt iMartin-Luthrr-Sirchei. — Der jäwSbisch« Dichter Dr. Lod»Ig Fimkh liest aus ikin- kadung der HrauknortSgrupve de» Veretnt für dal Deutschtum tm Ausland am Montag, dem Februar >027, eigene Werk«. Vielen werden die frischen, urgcsundrn, von Heimat» und Famildenliebc, von Lebensmut und Frauenlob durchwehten Lieder und Erzählungen FInckh« bekannt letn: ihnen durfte dir VrkanNtschast der Persönlich keit de« Dichter» eine wertvoll» Ergänzung bedeuten. Der Vortrag findet abend» 8 »hr Im Vaa! de» KUnstlrrbause», Albrrchtstrahe ». statt. Der Eintritt is» sür Mitglieder unentgeltlich. Karten sür Slichtmitgiieder zu 1 Ml., für Schüler und Schülerinnen zu IS Pf. sind tn der Mnsllaliendandlnng Nock, Prager Strohe v. in der Vuchhandlung Urban, Wilsdruffer Strahe 21, und au der Adendkafse »n haben. — Die erste Varberina-Medont« find« am Donnerstag, dem 17. Februar, statt. Zunächst spielt da» ranzorchefter Noesing, von N Ubr ad iedoch dl» rango-siavelle Welker« au» Berlin. E» ist ein ausgezeichnete» FaschingSvrogramm aufgestellt, da» «. a. bestritten wirb von Prof. Fritz Wiesenthol, Klara Karry. William Berner, Mita Tanagea und Erntift. Ltsel Eternard und drei Alberto». Autzerbem sind noch allerlei Ueherrafchnngen vorgesehen, wie rin RouIette-PretS» tanz. Karnevalstscherze usw. Die Dekorationen stammen vom Architekten Leopold Lustig. Für die Damen ist Kostüm oder Nall- loilette »orgeschrleben. fUr die Herren Frack »der Smoking. R-eler- »Irrt« Tifche gegen Lösung der Eintrittskarte an der Ka„r der Var- berlna von tz U-e an. Derelne und Veranftaltvngen. SeeivverbanL her cv,luth. InngMännerverciA« Dresden. gg»v. der Krenzgemelnd«. Sonntag S Ubr Vrettsptetabenb. Mitt- » 5 Uhr Unterredung mit b. konf. Fugend. Pf. Schumann. Igm». der Heilaadbkirch«. Sonntag 7 Uhr Hanplv«rsamm>lung. Mittwoch 8 Uhr gesellige Zufainm-enkunft. IgM». der Fohanneogemeind«. Sonntag 8 Ubr Fröhlicher Abend unser« Konflrman-den. AioEührnnst: „Der Scachlwächier*. Innafchar der Krenzgewelnde. »onning S Uhr tm Jugendheim der Kreuzkirch« 8 Feier de» IS. FahreSsesle». In,gfcha,«i «t. Marl»« >md Gt. Pantn». Sonutag AN Ubr Mobnitr. 28 Treffen zum Besuch der Rüstkammer. Montag flitz Ubr Knaben-Ab». Mittwoch )4tz Ubr Abt. > Fr. Henke erzähl» ans dem Mäkchenrelch. Sonnabend Uhr Vortrag ,D«r >ung« Luther". Pf. Magirtu». Iym». ««. Mark«» in Moritzburg tIuna Besichtigung de» südlichen Sternhimmels, Ps. Lbakwltzei K»8 Uhr Mohnftr. 28 Ntbelbesprechung IRömer-Nrdefi. Ig«». Ot. PauluS. Sonntag Führerschuk« vom SretSoerband In Moritzburg iJungmädchenbelmi. Donnerstag Grovenhainer Str. Ittz Uhr Bortrog „Aelteste und neuest« elektrische Bahn", Mitglied Gerh. Prietz. Ig»n. «erföhnnngSkirch«. Sonntag abend» N8 Uhr: Stiftung^, fest. Lichtbilderabend Rudolf Schäfer: „Da» Menschenleben". Ja«». ErlSserkirch«. I den Montag 7 bi» S Uhr: Turnen. Mitt. ivoch >48 Uhr: VeretnSabend. vunde»sekre»«r «rüschcl: „Ebrtstltcher Sozialismus. Jeden Sonnabend: Handballtralning; >4» Uhr: Vsad- sinderNunb«. SonntagS: Wanderungen. Heimabende uiw. Jg«». DriuitaU». Sonntag: Wlauichnttzfahrt. Dienstag abend» 8 Uhr: AuSschubsihung de» I. V. T.. Schrankzimmer. Mittwoch 8 Uhr: Mitgliederversammlung. Sonnabend 8 Uhr: BefprcchungSabend: „Mein Nächster*. Matth, ö. ör>: Luk. 10, »: Kal. v. 11. Gchttlerkreis S. K. TrinitutiS. Montag fl!« Ubr: Nibelstunde. DlenStaa « bi» d48 Uhr: Turnen, Turnhalle der 5,1. Volksschule. Mittwoch k bi» 7 Uhr: S. «. 1. Vortrag „Missionar A. Mackay". Herr Srkr. Wed«». Donnerstag ü Uhr: Trommler» und Pseiserprüsung. Turnhall« der »1. Volksschule. Sonnabend » bi« 7 Ubr: S. ». -. FilmoSkovortrag, Herr Job. Schöne. Sonntag: Seländesptel. Stellen tm Heim f?1t Uhr Rückkehr » Uhr. Johauustädter «. K. Dienstag X8 Uhr: N. K.er »ohlase sprich« üder den Vertrag von Versailles. Jg»v. «uferftehangSktrche. Donnerstag Uhr Neckestrasir 8: Familienabend mit Vortrag Leonhardt-Ztntrn: „Lvang. Arbeit im deutschen Osten". Jg«v. Frauenktrchr: Sonntag 8 Ubr: Treffe» im Heim, wir besuchen de« Vortrag 1K. 73 Selter woch für An »«. Sonntag Führerschule de» SreiSverbandv vrttzbnrg iJungmäbchenstetml, abends Uhr Bürgerstr. üü. 2-, lichen Sternhimmels. Ps. Thalwltzer. Sonnabend den Jungmännervercin DreSden-Saitz. Mittwoch 8 Uhu «. Kliemynn: „Vom grünen Ttich zur Ackerfurche". Nächst«« : Hg»,»Wanderung. Treffen tt7 Uhr am vetm. Sonntag: Tageswanderung. I»»». Apostel«»»»»»«. lefungSabrnd mit Sinfübrui Sonntag V bt» g Uhr: Spiel- und Vor inführung tn di« katholische Messe. Nöttperftr. 8. Sonntag <20.f 7 Uhr: .-Heilerer Ab-nd mit Konsirmanden". Nötiger- ktrahe 8. EHrtstliche« Berel, Jung«, Männer. : abtrilung (Über 18 I- W-nde, .... ^ Veretnsthon» «mmonstr. st: 0auptabte 1 tung iüber 18 Jahrei: 8 Uhr Treffen Wilder Mann (Linie st» znr Wanderung ins Moritzburger Rrvien. 7 Ubr P. Gerb. Richter: Einig«» au» der männlichen Diakonie (Lichtbilder», ö Uhr derselbe: .Fver ist mein Nächster?' - Iu n g-EVJM. il< bi» ist Fahre!: 7 Uhr Li-terarilcher Abend. Dichter unterer Tage. Leitung Erh. Manthei. VäckerlehrlingSabteilung: 1 Uhr L. ». Prosch: Bunte Vilder aus deu SBJM>. anderer Länder. — «r lFn sammlurm. k Ubr Llchtbikdrrvottrchg »on lvzischc Plauderet*. " Kreur-Vertammlun illustriert Vlafe werke». 7 Uhr Fraw, Fvcher-. „Um br» amerika nach Australien". — «othkirchhetm Ftchtenftr. »: 7 Uhr Mu,er: .Dde ttttrartsche Ofenbank*. » " . m .. » . ^ c V l j ' i m Stärkrngasse: Krmeindcsaal Jabiistrap« 2: ° ,A«hke»k«st. U. n. Vortrag v. Prvfch: „Im Fing um den En ^st Minuten*. — Petrthet«, Leipziger«« r. 8/10 Industrie»,»»: Haupiadt. «»»er 18 Jahre»: 11 Uhr weipckkreuz.Ver. ^ L,»,»utz,rvottrag ovn Ing. Erhard«: ..Trchno. Plauderei". - Juni^lVFM. «unter ,« Jahres: 11 lljr We,„. ^rfammlung. 7 Uhr Hans Flurschlitz spricht: „Vater Jahn^. U durch Vorfahren neuzeitlicher Körperschule. Heim "»'Li Sommers«,. 18: Ist Uhr Vrsichtig-ung de» Fernbeiz- 7 Uhr Franz Focher: „Um dr» Klauben» willen von Sstä- TfenStag Neustadt. Lanaebrücker Ltr. 10: Montag )41 Ubr Mttgltederfvui bet Hantzfche, Loutsenstr. 18, 8.; Mittwoch f<8 Uhr Jiigenddundstnr Striesen, Wittenberger Str. 21: Sonn-tag -4W Uhr Kirchgang: Dl« niieinsübruna: Lt«n»tag >48 Uhr Turnen, Frödetftr. 1. Kruppen: Altstadt. Räcknitzstr. 7: Dienstag 8 Uhr Fugrndbundstund«. Altstadt, Zluzendorsstr. 17 iEv. V«retn»ha»»»: Montna 8 Uhr Keschäsl-stund«, Topserslk. 1v: Mittwoch 8 Uhr Jugcndbundstunde: Freitag 8 Ubr Kejong»gruppe. Gruna. Nodrnbacher Slr. 2V «Kemeindesaals: Don nerstag 8 Ubr Jugendbunbstunde. Eotta. Pennrtcher Sir. »t: Mitt woch 88 Ubr Mtigliederverlammluna: toirnerSiag 8 Ubr Fugend- bunditund«. Striesen. Wittenberger Str. 21: Montag 8 Ubr Jugend, bundstunb«: Mittwoch Nlättermission: DonnerSiag 8 Uhr Singen. Neustadl, Langebrücker Sir. Ist: Donner»iag 8 tldr Jugenbbund- stunde. — Bund sür junge Mädchen: Sonnabend 8« Ubr Text- elnführung sür tätige Mitglieder. Kruppen Altstadt l, Räckntnftr. 7: Montag 88 Uhr MlsstonSstund«: Miltwvch 88 Ubr Jugendbund, stunde: Sonnabend 1 Uhr MIlsionSNngen. Altstadt l l, Lbrtsrtanstr. 7: tag 8 Uhr Kelchält»stunde: Frellag 88 Uhr Jugenobundftunde. ^ttlgltedersvunde und«. f«n»- tag 8 Ubr Jugeiidbündllunde, anschl. Welhestunde sür alle; Donners tag 88 Uhr Tabcasiunde, Regerstr. 21, >.; 8 Uhr KeschästSstund«. Eolka, Pennrtcher Sir. 81: Sonntag 7 Ubr Wethestunde; DlenStag 88 Uhr Jugendbundstunde. Trachenberge, Marirnhoffrr. 8V: Montag 88 Ubr Singen; DlenStag 7 Uhr Milgliederstunde Wahnsdorfer Ltrave 21: Freitag 88 Uhr Jugendbundstunde. — MUilSr-verein ehe«. 178er. Sonntag, nachmittag«, Jahre». Hauptversammlung im Fürktenberg-Bräu «Stadt Rom!. Neumarkt. — Wanderbuod >« G. D. 8. Sonntag NachmittagSwanderuna nach Donath» Vbsuvetnkelteret tu Lockmitz. Tressen S Uhr, Netck, Stratzenbahnhof. — Kewerbeverel«. Montag 88 Uhr Versammlung. Bortrag de» Sta-dkrat» JunckerSbors: „Die Leipziger M«i>e, ihre Entwicklung und Vedeul-ung sür di« Weltwirtschaft." iMit Lichtbildern und Film» oorsübrung.! — Bund der Kinderreiche«. Montag: Bezirk: Neustadl-West MowatSvers. 88 Uhr wochlxlichänke, Hechlitr. »2: N e u st a d l - O st Houptoers. 88 Uhr Goldener Apscl Gr. Meivncr Str.: Altstadt- Gest Gcneralvers. 8 Ubr Gemetn-desaol Iahnstr. 2: Leube« Keaeralverl. 88 Uhr Goldener Anker: Eotta MonalSvers. 88 Uhr Turnerheim Hebbelstr.; Striesen MonalSvers. 88 Uhr Adler» VeretnShauS Blalewitz: Stetzsch MonalSvers. 88 Uhr Krügler» Gasthof: Altstadt-Ost MonalSvers. 88 Uhr Sen-cfelder Kauk bachstr. Donnerstag: Trachau MonatSvers. 88 Uhr Huberl-uShof. Freitag: Programni. rrnd Pre„eouSschuv-Sltzung 7 Uhr in der Ge- ichäfl»st-Ne. Frauengrnpp« Kardereiter-Verein. Montag fällt bi« Zu- sammenkuust aus. — Historische Gesellschaft. Montag, abends 3 Uhr, bei Kneist. Studie »rat ?>ork: Neu« Literatur über Ullrich von Hutten und Franz von Dicktngen. — Frauenklub Dresden 1818. Dtensttng. abend» 88 Uhr. „Fasching Stell". — Vereinigung Thüringer SandSlent« in Dresden. DlenStag. 88 Ubr, HollaetS Eiadlluemeirt. KdnigSbrstcker S-tratze, HeUerer Lbend im Zeichen de» FaschinaS. — Frei« VolkSkirchliche Bereinigung. DlenStag, Martin-Luther- Gruppe. Gemeindesaal, Niartin-Luther-Play 5, Pfarrer Dr. Mensing: „DaS Dämonilche bet Luther". — Verein für NolkShygleae. Ortsgruppe Dresden. DlenStag 8 Uhr ln der Aula der Kreuzschule. Georgplay k, Stadt-Obermedi» zlnalrat Dr. mcd. Kästner: „Schule und Gesiindheit". Mittwoch, 8 Uhr, Dr. med VrUSmann, Frauenarzt: „Wie erhält sich der weib liche Körper gesund?" iMit Lichtbildern.! — Francnoereiu der tkhristuögemelnde. Dienstag. 8 Uhr. im Saal der Lhristuskirche Vortragßabeird: Frau Helene Wittstock: Klaviervorträge. Frau Hanna Willi-Dcttmer: Plaudereien über rich tige Ernährung. — Erster Verband Sächs. Hausverwalter. DlenStag 88 Uhr tu Angermann» Hotel, Pillnitzer Sir. 51, l. Jahreshauptversammlung. — Allgemeiner Handwerkerverein ,n Dresden. Dienstag abend Lichtbildervortrog: DaS alte Wunderland der Pyramiden. IKnebrlJ — Frei« Vvikskirchlich« Vereinigung: Andreas, und Trinitatis- rnpp«, Haydnstrap« 28, Di«nS«ag. 8 Uhr, Psarrer AH: „Sinn der s ug e ndb eweg u ng". - Gelellschast sür plychologisch« Yvrschung. Hotel „Stadt Peters burg". An der Frauenkirche 8. DlenStag, 8 Uhr, Vortrag Köbler- Hauhcn: „Der hl. Franziskus und die Tiere". Gäste willkommen. — Lommastscher Laadomannlchast. DlenStag 8 Uhr Närenschäuke Zusanrmenkunit — Bunter Abend. Verurteilung eines ungetreuen Rechts anwaltes. Der 1881 zu Dresden geborene vormalige Rechtsanwalt und jetzige Kaufmann Tr. jur. Theodor Alfred Henket mußte sich wegen Unterschlagung, NetrngS und Untreue vor dem Ge meinsamen Schöffengericht Dresden verantworten. Der An geklagte. der sich seit 4. d. M. tn Haft befindet, und der wegen Vergehens gegen die Steucrgesehe, sowie wegen Beleidigung und Unterschlagung vorbestraft ist. wurde beschuldigt, einen von der Sladtkasse für eine Klientin erhaltenen Betrag von 125 Reichsmark nicht an diese abgelicsert, sondern im eigenen Nutzen verwendet zu haben. Weiter wurde Dr. Henkel zur Last gelegt, daß er in einer ihm übertragenen Angelegenheit am 1. Dezember 1025 sür angeblich zu leistende Gertchtökosten drei hundert Reichsmark eingcfordert nnü erhalten, aber nach der erhobenen Anklage sür sich verwendet hat. In diesen beiden vorgenannten Fällen machte sich eine Vertagung erforderlich, da der Angeklagte jede Schuld bestritt. Ein weiterer Punkt der Dr. Henkel zur Last gelegten Strastatcn betraf Untreue nach 8 2M! StGB, in zwei Fällen. Als Bevollmächtigter soll er zum Nachteile einer Firma über 4üli Reichsmark, in einem anderen Falle 145,M Reichsmark veruntreut haben. Auch dies bestritt Dr. Henkel, soweit Anklage aus Untreue erhoben worden ist. Der Beschuldigte gab zur Person a». er habe seine Praxis be reits am 26. März vorigen Jahres ausgcgebcn. Ein Jahr zu vor hat er den OsfcnbarnngSeid geleistet. Bei Besprechung der mirlscl-astlichen und sonstigen Verhältnisse kam auch der Fall Rausch mit zur Erörterung. Wie noch erinnerlich sein dürfte, hatten sich am 12. Juli 1826 in Zürich der Weinhändlcr Anton Rausch in der dortigen Polizeiwache und seine Eh«, frau im Hotel erschossen. Anfänglich glaubte mau, cS sei der Angeklagte gewesen. Im Besitze der Erschossenen befand sich der Einwohnermcldcschctn deS Dr. Henkel. Wie dieser NnS- weis In die Hände des flüchtig gewordenen Dresdner Wein- Händlers gekommen ist. vermag er sich nicht zu erklären. Kriminalkommissar Kayser bestätigte als Zeuge hierzu, dass der Angeklagte Dr. Theodor Alfred Henkel bereits bet früheren Vernehmungen in dieser Angelegenheit angegeben, daß er dies nicht zu sagen vermöge. Nach längerer Beweiserhebung be antragte Staatsanwalt Dr. Psützner, wegen Untren« in zwei Fällen fünf Monate Gefängnis auSzuwersen. daS Urteil lautete auch dementsprechend. In der Anklagerede und in der Urteilsbegründung wurde betont, eS liege hier ein grober VertrauenSbrnch vor, der Anwaltsstand sei aus bas schwerste geschädigt worden. Die Haftentlassung wurde ab gelehnt. 8 LoM6Nl3>-l1ot6! 3. ^68t3U!-3Nt «m ff»uptd«stntzo« »cr,p?I«Ni1 ««in» gi-o»««! u. n>»>n«n Stt>« klli'p'»«1IIvt>i««It«n unct ?cone»k'«nr»n ISglietz lkisctzs Lu8ism /zt>»»>k!» von 7 dl« >2 UN- »ck «M »» All »I » Ile Sonn- u. >»«Niig» v. 12 d. Z UM ml-toy, '' t kl» K > Ivl U S I A I» «VVO V»e»»Kpl ckoA»nn»kr»0« 17 Ppagsr S1r»P« »S kxlrs längs 8siilsns1lümpfs Vsllvllrllümpss Xslnsvs!- m«r iLnrllikok