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8»vd»1»od« S»i>>lLosalI»od»rt. vertltche» ««tz «tchftsche«. — Gewerbeverein. In unsrem Zeitalter derElektricitSt bracanet auch der Richtsachmann auf Schritt und Tritt Ausdrücken wie Volt. Ampsre. Watt^ Meterkilogramm und Pserdekraft, deren Berständntß für dm Gebildete» fast zur unerläßlichen Bedingung geworden ist. In dairkenSwenhec Weile unterzog sich in der vor gestrigen Versammlung Herr Ingenieur Beil der Ausgabe, diese Hackiauodrück« auch dem Laim verständlich »u machen. Volt und Ampur« turiprunglich Namen berühmter Ättehrler) sind Maßein- heiten für die von einem Stromerzeuger licrvorgerufene elektro» motorische .Kraft bei. für die in einer Leitung vorhandene Spann ung. d. h. für die in einer Sekunde zufllcßende Elektricitätsmenge. Bon dielen beiden Faktoren (elektromotorischer »rast und Spann ung) hängt die Arbeitsleistung eines Stromes ab: multivltzirt man die Anzahl der bei einer elektrischen Anlage vorhandene» Volt mit der Zahl der die Lcitungsspannung bezeichnenden Ampbre. so erhält man als Produkt die Anzahl der Volt-Ampere oder Watt, einen ZahlenauSdruck, der erst ein deutliches Bild von der eigentlichen Wirkungssähiakrit der Anlage giebt. So sind z. B. üb Watt erforderlich, um eine gewöhnliche Glühlampe von lti Kerzenstärkrn lwie wir dieselben in vielen hiesigen Geschäfts und RestaurationSlokalitäten sehen) zum Leuchten zu bringen. An mechanischer »rast (wir dieselbe von Dampfmaschinen. Gas- und anderen Motoren erzeugt wird) aber ist zur Erziel»«»» von köWatt etwa rin Zehntel Pferdekrast nöthig, oder umgekehrt können mit einer Pferdekrast (--- 75 Meterkilogramm), d. h. init einer Kraft, die im Stande ist, in der Sekunde 75 Kilogramm einen Meter hach zu heben, etwa lO solcher Glühlampe» gespeist werden. Braucht ein GeschSstsetablisscment demnach beispielsweise lOO Gliih- lampe», so inusi mindestens für einen lOpserdigen Motor Sorge getragen werden. — Den Hauptvortrag der von Herrn Stadtrath Friedrich vertretungsweise geleiteten Versammlung hielt Herr Lehrer Moritz Martin über das Thema: „Zirr Kulturgeschichte eines sächsischen GebtrgSdorfes". Redner lieferte mit semen hochinter essante». po» gutem Humor und hingehender Liebe zur Sache zeugenden Schilderungen ans den» Lebe» und Treiben der Be völkerung seines HeimathSvrteS, drS bekannten GrenzdorfeS Schöna «gegenüber Hern,Sketsche»), ein trefflich gelungenes Seitenstück zu den „Erinnerungen eines alten Dresdners. die seinerzeit in unse rem Blatte und neuerdings auch in der vom Sohne des Verfassers besorg-?» Buchausgabe stets einen dankbaren Leserkreis fanden. Beiden Redner des Abends ward reicher Beifall zu Lheil. — Seit Beginn dieses Jahres sind in Sachsen nicht weniger als 4 im Amte stehende Geistliche ans dem Leben geschieden. Am 3. Januar wurde Pastor Satlow in Lichtenberg bei Freiberg durch einen Schlaganfall, im 52. Lebensjahre stehend, unerwartet dahingerafft. Am 10. Januar verstarb in Schmorkau bei Äönigs- brück im 59. Lebensjahre Pastor Neuiiieister. ein geborener Stvll- bcrger. Dem Pfarrer von Niederzwönitz, Rudolph Schütz, der am 23. Januar nach kurzem, aber schwerem Leiden un 5l. Lebensjahr abgerusen wurde folgte bereits 2 Tage später einer der bekanntesten Geistlichen Sachsens, Lic. theol. Gustav Lcvnhardt, Pfarrer in Zschaitz bei Döbeln, im 63. Jahre seines Lebens. — Ueber einen hochbedeutsamc» Zug in dem Geistesleben Italiens, nämlich über die Geschichte, bas Wesen und Wirken der dortigen nationalen evangelischen Kirche, wie sic durch die unter jahrhundertelangen Verfolgungen heldcnmüthig bewährten Waldenser-Gemeinden daraestellt wird, gedenkt morgen. Donnerstag, den 1. Februar, Abends M8 Uhr im Saale des Gemeindehauses der Kreuzparochic, arvhe Brüdcrgasse 25. 2. Et., ein junger Waldenscrvredlgcr ans Mailand, Herr Dr. Giovanni Grilli, einen öffentliche» unentgeltlichen Vortrag zu halten, zu welchem die evangelischen Bewohner unserer üstavt, zumal die Freunde des Gustav-Adols-Vereins wie des Evangelischen Bundes cingeladen sind. — Wer jetzt etwa die Straßen nach unserem großen Wald- crerzierplatze cinschlägt, auf den, sich laufend, kinecnd und trotz des nicht frostfreien Bodens auch liegend unsere braven Soldaten übe», zielen, schieben und wieder warm laufen, dem begegnen auch nach den Trachenbergen wie nach Klotzsche zu, etwa Nachmittags 2 Uhr, zuweilen Trupps von inuiitereii Kindern, die allcsainmt Blechkrügc und derlei Gefäße tragen. Fragt man sic scherzend, ob sie in die Heidelbeerernte gehen wolle», jo erfährt man, daß diese «armen Kinder — wie in katholischen Ländern in Klöstern, Stiften und Hospitälern —, so hier in den Kaserneiiküchen die Reste der gekochten Speisen erhalten und dabei sehr zufrieden sind. — Ta die heurige Fastenzeit sehr zeitia beginnt, rüsten sich auch jetzt schon unsere Konditoreien uiid Fcinbäckereien für die nächste Woche auf Fastnächten. Für das Spezial-Gebäck Pfa » n - kuche n ist eine der besten Quellen die Konditorei von Zander in der Waisenhaiisstraße 2t «früher Marienstraße). Die süßen kastailienbraunen Lieblinge mit der 'schwarzen Seele werden zu Tausenden in verschiedener Füllung und »nt feinster Znckerglasur sabrizirl und masscnhast gekauft, auch sind die Landern»,e» Lvntz luchen sehr beliebt als >saisvn-Spezinlität neben den strperseinen Torten, Frucht-, Dessert- und Kaffcekucheii. Baumkuchen, Gogel- h.ovss. Wiener Waffeln, Banillccreine-Knchen re. re., welche alltäg lich die Vertäusstafeln daselbst in verlockender Weise füllen. — Der hiesige, seit 1861 bestehende Verein dramat. Dilettanten, einer der ältesten seiner Art, hält morgen, Donnerstag den 1. Februar, von 8 Uhr Abends an in den Sälen des Eldorado einen großen Gesellschafts-Maskenball ab. Der Ein tritt in die Säle ist nur in Kostüm oder Ballanzug mit Maskcn- zeichen gestattet. — Der Akademische Gesangverein „Erato" veranstaltet Freitag den 23, Februar Abends 7 Uhr im großen Saale des Gc- werbehanscs ein in Conccrt und Ball bestehendes Winterfest. Das Eoncert wird unter Leitung der Herren Könial. Musikdirektor A Trenkler und Königl. Hoforganistcn Pros. Edni. Kretschmer «Liedcrmeister und Ehrenmitglied des „Erato") von der Gcwerbe- hauskapellc ausaeMrt unter Mitwirkung des Königl. Hofopcrn- sängers Hemr G- Anthcs und des Großherzogl. Concertmerslers Herrn E- Weialin. Kammervirtuos aus Neustrelitz. — Bis auf zwei Ausnahmen tritt heute Abend imViktoria- saloir das Künstlcrpersonal, dessen Leistungen allabendlich seit 4 Wochen fleißig avplaudrrt ward, zum letzten Male auf. Die Wiener Ducltilten Fischer und Blum, genannt „Schwach und Schwächer", werden auch fernerhin zum Erfolg des Abends bei tragen, ebenso die Herren Mathias, Ezcentricer in der „Teufels- kirche". deren originelle .Komik in jeder Vorstellung einen Beifalls sturm erregt. — Für den Monat Februar ist ein vorzügliches Künstlerpcrwnal neu cngagirt worden. Von den Künstlern sind zu nennen: das Wiener Tamcn-Gesangs-Quartett Emma, Anna. Lillie und Ada RohnSdorf und Mr. Charles Ballatzcr. Repräsentant mythologischer Statuen zu Kugel und zu Pferde. — Dir Vereinigung ehemaliger Schüler öffent licher Haiidelslehranftaltcn hält Donnerstag den 8. Februar, Abends 8 Uhr. im Hotel „Kaiserhvs" ihren zweiten Fcnnilienabeiid ab, bestehend in Conccrt von der Kapelle des Königl. sächsischen Pionierbataillons Nr. 12, Deklamationen, humo ristischen Aufführungen und Ball. — Im Eirkus Busch stürzte vorgestern Abend während der Vorstellung ein Parsorccreiter mit seinem Pferde, als er über ein in die Manege gelegtes Hinderniß liiniveg'etzte. Obgleich der Künstler hierbei einen Armbruch davvntrng, bestieg er doch sofort wieder sein Thier und führte seine Aufgabe unter große», Bestalle des zahlreich versammelten Publikums zu Ende. Erst später »ahm er die freundliche Hilfe eines als Zuschauer anwesenden Arztes an, der ihm den Arni einrcnkle und einen Beistand befestigte. — Das 3. Bundcsfest des sächsischen Radfahrer- bundcS findet, wie nunmehr vom Bundesvorstand genehmigt worden ist, in den Tagen vom 28. biS 39. Juli inPlaucn statt. Den Schlich des Festes bildet am 3. Festtage ein Ausflug nach Bad Elster zum Besuche des Kur-ConcertcS. — Ein bewährtes Mittel, um Naturbutter von Margarine zu unterscheiden, wird der „B. Ztg" mitgetheilt: Die Naturbutter hat. wenn sie braun gebrannt wird, einen cigen- thümlichcn, aromatischen Geruch, welcher der Margarine fehlt. Streicht man Naturbutter auf einen Streifen unbeschriebenen Brief papiers und zündet diesen Streifen an, so entwickelt sich dieser pustende, aromatische Geruch. Wird ein gleicher Streiten mit Margarine bestrichen und angezündet, so spürt man von diesem Geruch nichts, es riecht vielmehr brandig nach Talg. Dieser branMe, talgige Geruch entwickelt sich auch, wenn die Raturbutter mit Mwmarine verfälscht ist. — Aus Plauen wird geschrieben: Der Förster W. aus Rittergut Lieb au putzte am Freitag der vorigen Woche in seinem Zimmer sein Jagdgewehr, in welchem sich vom Abend vorher noch ein Schuß befand, den herausziuiebmcn chm nicht gelungen war. DaS Unglück wollte cs. Laß sich der Schuß entlud, und zwar gerade i» dem k» ?«t»r«wte. 17. » Vnleeulwwek»«« r «vlcl Ar. 10 dt« im IS Lebensjahre stehende Tochter fand. Der volle ischuß traf diese in e sie sehr schwer. Der Bater war im »r. S. Augenblicke, in welchem st des Förster- im Zimmer den Oberschenkel und ver^.. — . - ersten Augenblick über das Unglück seines Kinde- so außer Fassung, daß er beinahe Hand an sich gelegt hätte. — Polizeibertcht, 30 Januar. Dieser Tage ist ein hier in der WrlSdrufsrrstraße wohnender Schneider verhaftet wor den wegen dringeirden Verdachtes, sein drei Monate altes Kind während der Abwesenheit seiner Ehefrau ermordet zu haben. DaS Kind ist plötzlich verstorben und zwar, wie die Sektion er geben hat. infolge von Erstickung. — Verwichene Nacht, wahr scheinlich in den Morgenstunden, ist in eine aus der Hohestraße im Erdgeschosse einer Billa befindlich« Wohnung ei „gebrochen und sind Srldersachen und dergleichen tm Werthe von vielleicht 700 M. gestohlen worden. — Mehrfach ist eS in den letzten Rächten voraekommen. daß vonHausthürcn die Klinken abgeschlagen wurden. Natürlich läuft dies nur aus einen Unfug, allerdings der rohesten Art. hinaus, dessen Ziel wohl weniger daraus gerichtet ist. den Besitzer zu schädigen, als de» später Heimkchrcndeii Verlegenheiten im Einlaß zu bereiten. Eine czemplarrsche Bestrafung wäre beim Er greisen der Thäter am Platze. — Durch allerhand Rüpeleien erregte vorgestern Abend aus der König-Johannstraßc ein offenbar den wohlhabendcren Stände», angehöriger junger Mann in berechtigter Weise Aer gern iß bei den Vorübergehenden. Er sprang umher, rempelte die Leute an und verschwand schließlich unter de», Zulause einer Anzahl Men schen in cincin Hause, wo er aber wieder herausgeholt wurde, da er uicht dahin gehörte. — Die Uebersicht der Freguenz der Kurorte Tepkik und Schöna» während der Saison 1803 ergicbt, daß laut Kurliste bis 31 Deren,der die Summe der Kurgäste in Teplitz 3376 Parteien mit 42L! Personen betrug. Hierzu kommen a» Touristen und Passanten noch 19.89t Personen. Von den Kurgäste», kamen aus Oesterreich-Ungarn 1076, aus Deutschland 285t, aus den übrigen europäischen Staaten 29«) und ans linderen Weltthcilen 13 Per sonen. In der Badcstadt Schönau weilten während der Saison 1693 1000 Parteien mit 1483 Personen. — Am 28. d. M. fand in Oelünitz der Gauturntag des südvoigtländischen TurngaueS statt. Von 32 Vereinen waren 29 mit 67 Abgeordnete» vertreten. Eröffnet wurde der Turntag von, Vorsitzenden Booz-Piauen mit verschiedenen Mitthcilungen, so z. B. über die Vorbereitungen zun« nächsten deutschen Turntag in Breslau. — In Re ich st ein bei Hennsdorf legte ein Schadenfeuer das Wohnhaus des Carl I. vollständig in Schutt und Äsche. Die bedrängte Familie mußte erst geweckt werden, als das Haus vollständig vom Feuer erfaßt war. Infolge dessen konnte nur wenig gerettet werden. — In Hallba ch brach am Sonntag in der zum Weise scheu Gute gehörenden Scheune Feuer aus. Nach kurzer Zeit hatten die Flammen auch das zu genanntem Gute gehörende Äus- zuashalls und das Wohnhaus des Handarbeiters Glöckner ergriffen und legten dieselben in Asche. — Am Sonntag schlug ein Knabe ans Gröba bei Riesa am Ufer Eisschollen los. Plötzlich löste sich auch sein Standort ab und so wurde die Scholle durch den Wind in die Strömung ge trieben. Zwei Männer bemerkten den schreienden Knaben und schnell entschlossen lösten sic einen Kahn und fuhren dem Unglück lichcn nach. Es gclang^den Muthigeii auch, den Knaben zu retten — Wie nnü der Schwiegersohn des Herrn Emst Geßncr Herr L»dwig Lincke, hier, mitlhcilt, besiudel sich die am vergangenen Sonnabend niedcrgcorannte Tuchfabrik nicht in Aue, sondern in Niedcrlößnitz bei Aue. — Landgericht. Am 14. Mai vor. I. wohnte der Fleischer Karl Emil Ferstncr aus Obergorbitz im Gasthvf zum ..Weißen Roß" zu Pirna einem Pserdehandcl bcz. Tausch zwischen dem Gutsbesitzer August Köhler aus Borna bei Licbstaot und einein gewissen Taniicberger bei. Vorher hatte sich F. das Pferd Köhlers angesehen und bei dieser Gelegenheit von dem Thiere einen Schlag an das linke Bei», erhalten, der eine unbedeutende Verletzung her beiführte. Die Parteien setzten später den Handel im Gasthvf zu», Feldschlößchen fort und Tanncbcrgcr legt»', als er die Unterhand- luiigcn sür beendet betrachtete, einen Hundertmarkschein auf den Tisch, den Feistner mit de», Bemerken vor der 'Rase Köhlers weg naln», er wollte ilin als Entschädigung für das Ausschlagen des Pferdes behalten. K betrachtete den Handel noch nicht für abge schlossen rcsp. verlangte noch mehrere Mark von T. und forderte auch F. auf, den schein wieder herauszugLüen. Dieser brachte letzteren zwar nochmals, zum Vorschein, dachte aber keineswegs an Köhler . Pirna .. . hatbestano des Diebstahls, weshalb der Angetlagte mit 3 Wochen Gefängnis; belegt wurde. F. fügte sich dein Urthcil nicht, sondern legte im vollen Umfange bas Rechtsmittel der Berufung ein. wobei er die Beha»lptn»g ausstellte, Köhler sei, wenigstens anfänglich, einver standen gewesen, daß er, Feistner. belnrss Entschädigung de» Hundertmarkschein zurückbehalten könne, Ueberdies versichert der Angeklagte, er sei ja stets bereit, mit Köbler betreffs seiner An sprüche abznrechne». Der Perthcidiger, Herr Rechtsanwalt Petcrsen, hielt die rechtswidrige Zueigiiungsabsicht nicht für erwiesen und beantragte Freisprechung. In diesem Sinne erkannte auch der Gerichtshof — Vor der 3, Strafkammer unter Vorsitz des Herrn Landgerichlsdirettor Froimiihold erschien gestern zunächst die Haus besitzerin Louise Christiane Leder gcb. Gerstenberger wegen des in 8 180 des Reichsstiasgesetzbuches gedachten Vergehens. Die Ange klagte gehört zur ständigen Kundschaft des Staatsanwaltes und hat schon sechs Vorstrafen als Kupplerin verbüßt. Die Leder wurde zu 2 Monaten 2 Wochen Äefängniß und Stellung unter Polizeiaufsicht verurtheilt, — Nach einer geheimen Verhandlung erfolgte die Lerurtheilung des noch nicht 15 Jahre alten Kauf mannslehrlings Oswald Edwin Gruschwrtz wegen des in 8 176 Abs. 3 gedachten Sittlichkcitsverbrcchens zu 8 Monaten Gesängnrß, — Der ain 22. August 1877 zu Kleinhennersdorf geborene Tage löhner Otto Hermann Hämisch, Sohn eines Steinbrechers in Schöna, erbrach am 14. Oktober 1893 in der Bude seiner Arbeit geber. der Steinbruchbcsitzcr Fröde u. Pirschet, mit dem Beil ein Wandschränkchen und entwendete von den darin ausbewahrten, zur Anslöhnuna der Arbeiter bestimmten 159 Mk. einen Betrag von 7 Mark. Am 26. November wiederholte das bisher noch unbe strafte Bürschchen den Einbruch und da diesmal weder Geld „och sonst ein zum Mitnehmcn geeigneter Gegenstand vorbandcn war, kinterlicß Hämisch einen mit Bleistift geschriebenen Zettel nach stehenden Inhalts: „Aus Rache, daß wir kein Geld gesunden, soll in acht Tagen die Bude in Brand stehen." Dann folgten drei .Kreuze und die Schlußworte: „Sic sollen sterben!" Der jugend liche Dieb gab zu. daß er durch die Lektüre der bekannten Hinter- trcppcn-Romane veranlaßt worden sei, die von ihm nicht ernstlich gemeinten Drohwortc irredcrziischrcibcn. Am 9. Tecembcr holte H. aus der osfcnstehcndcn Bude mcbrcrc Gegenstände, darunter Jackct und Hose, einen Pscisenkovf und 6 M. baares Geld weg; er bestritt jedoch in diesen, Falle das Vorhandensein einer diebische» Absicht und bchairvtct. er habe blos bezweckt, den Verdacht betreffs der früheren Vorgänge von sich abzilwäkzen und die von ihm ver steckten Sachen wieder zurückbringen wollen. Insoweit erfolgte auch die Freisprechung des Angeklagten: im Ucbrigen wurde er zu 9 Monaten Gefängnis; verurtheilt. — Der ca. 18 Jahre alte Hand arbeitcr und Tienstknecht Friedrich Wilhelm Ernst Jahn verließ an, 30. September v. I. eigenmächtig den Dienst bei dem Guts besitzer Nitzsche in Zschorna unter Mitnahme eines Regenschirmes und eines Paar Holzpantoffeln. Nach dem Ucdernachtcn im Gast- Hof zu Blattersleben am 6. Oktober früh entfernte sich der Ange klagte schleunigst und ein dort bedicnstcter Knecht vermißte kurz darauf seine Taschenuhr, die Jahn, ebenso wie einen Tabaksbeutel gestohlen hatte. Dann diente Jahn einige Wochen bis zum 1l. Nov. auf dem Rittergut zu Schönield und in der Nacht zum 15. November stieg er dort ein, um seine zurückgebliebenen Sachen wegzuholen. Letztere packte er in einen Koffer, der einem anderen Knecht gehörte und noch mehrere Wäschestücke enthielt. In Rück sicht auf zwei geringe Bvrstrafen wurde der Angeklagte zu 1 Jahr Gcsängnitz und ü Tage», Haft verurtheilt. — Amtsgericht. In verdächtiger Weise trieb sichrer au- »eizieren zwar iiocrimats zum noricrmn, oacyre aocr ikmesivc die Rückgabe und ging schließlich stillvergnügt seiner Wege. : brachte de» Vorgang zur Anzeige und das Schöffengericht erblickte in der Handlungsweise Feistners de» Thatbestar Freiberg gebürtige 27jährige Feilenhauer Carl HanS Sabre Pieschen und Umgegend am 24. November v. I. umher. Wegen Verdachts, sich eines oder mehrerer Sittlichkcitsvergchen jchuloig gemacht zu haben, wollte ihn der dortige Ortspollzist arretiren. Sahrc widenetzte sich dem Beamten in ungehörigster Weise und belegte denselben niit den schnödesten Verdächtigungen. Der An geklagte, ein schon außerordentlich oft vorbestrafter Mensch, wurde wegen Verübung groben Unfugs, Bcamterrdeleibiglmg und Wider. tzuvllwLlr L Lcklvr. flands gegen die Staatsgewalt zu 3 Monaten mrd 2 Wochen Ge fänaniß, wwie zu 1 Woche Haft verurtheilt. — Am 28 Oktober v. I. sollen der Pferdebahnkutfcher Ernst Hcinnch Otto Lchut; und der Droschkenkutscher Johann Anton Spandig durch ihr ube» mäßiges LchueÜsahren init den, Pferdebal,,,wagen und d> m Droschkengeschirr einen Zusammenstoß auf platz verursacht haben. Beide erhielten e eine dem Ncustädter Märst Strafversüaunii aus je 3 Mark lautend, gegen welche sie Einspruch erhoben. Die^aln kontravensto» konnte nur bei Spanding erwiesen werden Lstmlz wurde kostenlos srcigeiprochen, während es das Schöffengericht bei Spanding bei der polizeilichen Geldstrafe bewende», lief;. — I er Dachdecker Georg Eduard Feldman», 1860 zu Freiberg geborc»,. wurde von seiner Ehefrau beschuldigt, sie an, 24- November mit einem Hammer und Messer am Kopfe und Arm verletzt zu haben. Sie ries nach Hilfe und wurde ihr auch solche durch einen Gcu- darmen zu Theil. Da die Cheftau von dem ihr zuslehmden Zeuaenverweigtlungsrecht Gebrauch machte und den Straiantray. den ne erst gestellt, zurückzog. erfolgte ihres Mannes kostenlose Frei- ivrechung. — Wegen Belielns wurde der Arbeiter und Markt«,eliec Earl Emst Pechstcül im November auf der Blaiewitzerstraße durch einen Gcndarmcn aiigehastcu. Bei seiner Bernrhmung entg'nneie er aut die Frage des Herrn Vorsitzenden Amtsgcrichtsraths Brück ner, ob er irgendwelche Vorstrafe erlitten, ein keckes Net», während seine Akten ergeben, daß er vom Schöffengericht zu Meißen wegen Betrugs zu II Tagen Geiäiiginß und außerdem wegen Almoseu- ansprechcns :e. schon mehriach besirast wurde Der Angetlagte wird für die Dauer von 2 Wochen in sichere Hast genommen. — Drückende No«h trieb die bisher nubcicholtcnk Kastchersehestcur Id» Wilheünine Donath am 15. Dezember v I. dazu, aus einem Kinderwagen ein kleines Bestehen für ihr Kindchen angcblich zum vorübergehenden Gebrauch sich widerrechilich airzueianeu. Die Zurückgabe erfolgte nicht, »vre sie erst beabsichtigte, und wurde die Aiigettagte wegen Uebcrtretung des 7. Gebotes zu 3 Tagen Ge- säirgnis; vcrurltzeilt. — 'Wegen Diebstablcs einer geringmertbigeii Menge von Kohlen Verwirkt der Tagelöhner Heinrich Franz Elch- Horn I Tag Gesäiigniß. — Der Arbeiter Earl .Hcnnann Biriisteuael, 1857 geboren, nahm gelegentlich seines Auszugs aus seiner Wohn ung aus der Wiesenlhorsiraßc den ihm zur» vvrühergehende» Ge brauch anvcrtrautc» gußeisernen Ofen widerrechtlich mit fort. Wegen Uuterschiagiliig verivirkt der Angeklagte eine Gesängnißstrafc von 2 Wochen. — Der Fabrikarbeiter Auguir Moritz 'Robert Frcnzcl wurde wegen einer Uebertretnng am 12. 'November von euiem Gendarmen nach seiner Wohnung gefragt Statt der richti gen Aiitwort bediente er sich einer reckst übemüisigcir Bcinerlung, wofür ihm das Schöffengericht 1 Woche Getängniß zudillirtc. — Die bisher völlig unbescholtene Verkäuferin Anna Frida Eule stahl vom November v. I. bis Mitte Januar d. I. ihrem AristrGMber. einem Schuhwaarengcichästsinhaber, mehrere Gegenstände mannig facher Art. Wegen Eigelilbumsvergehens erkannte der Gerichtshof, präsidirl durch Hern, Obcranitsrichtcr Flechsig, aus 2 Wochen Gc- fängniß, von welcher Strafe 1 Woche durch die Untersuchungshaft als verbüßt gilt. -Der >vr»trk««u»fchu» »er »«t»»>«u»tmann. Ichaft Dreiven-stitslaot »lest «efter». D«en»t«g. von 10-2 Udr «rme erste »Ic-lillirtae LstentUaic Llyung unter Seitim, de« Perm »m««I>»uvt- inomi «setz. «eg.-iwiN, Dr. Schmidt ad. Zur verit«,»»,. Vtlcheidunt de». Er- «eSIlUKig »elaiiktci, 47 Dm,esolünun,«punkte, von deucu nur e«uce von »er rai»e»ordnun, adgeleljt und drei »er an die öffentliche verhandluu« «n- Ichltekeiiden «eimmen «erotlnma vorvetzalten »Neben, «enedmtauni fanden die »achgki» Ilten Diimembralionc» drr «randstiute Fol. « für pichest»»,. Fol. 8? für Sittlich. Fol <>. sür „«uustitt, und Fol. 7 für vodcrttz. «enedmiaun«. Vc- fiiruwrtuna de». iicisaUtge Btipitachtu»! wurde »u Ddetl: I» der Stand,ridord- »un, für dir S-emstttdr Uockcmc». 2) der ttebernadmc dleldender verbindlich» tritku «ciicna dcr Stadt,cmetnde «adenau, 3, da« «erulativ über »rund- ftnck»ekwcrb»-«d«adci, in der Äeuietnde Nteder-ätUch, 4> »a« «esutatw über c«rmeinde.. «rmcn-, Schul- und <«rchenanla,en i» Neuostra, b> da« «e,ulattv detr. die Hunbedefteuerun, ia der «emetnde Losfevaude. >,» die «lrnderun, drr inruietiidedkstrkc »llostidal und Naulilitz. 7) »,» vie,ul»lit> üder Gemeinde-, «knie»- Kirchen- u»o Schula»Ia,en in der Gemeinde Reick. 8> die Adündrrun« de« Theil-Bevauun,«planes t: in iLohebaude. t» die Belaicntmachimg eine« >r- ialies »streifend den Verkauf »ichlflüliil»» Nehrung«- und «encistmittel t» bondeldverkedr tunerhald der Gemeinde oödtau : Ist) die Feuerioichordimn, für dir Gemeinde und da» Rittnaut Vraunsoorf, ll> die veründrrun, der Ge- meindevcjirke Vrithnil, und Uotta, 12) die Stand,eldordnun, für dtc Gemeinde Coichni». Ni» die lieber»,hme dieidstioer Vervinslichkeiten (Walicileiti», be treffend) in «er Gemeinde Döliicn, 44» da« Gesuch de« vaumeiitcr» Reif zu Nledeciiüsiich um Geneiunbuu», zur Errichtung einer Schlächterei für Grast» und «tteinvieh in Drude». >ö> da« Gesuch des Niofter,ut»drsiyer» Fritz «rudt zu Lderwuriha un, Urdcttr,, ,n, de» aus de» allen »alt,«. Gasthole ruhenden Realrccht» de« vier- und Vcanniweinschankc«, Gastircn« und cvederdcr«en» au« den von ihm neu erbauten Gastdos, t«>- da» Gesuch de« Fadstkdesttzer« ir. Heuer zu Colt, um Genehmigu», zur Veränderung seiner vetsteddftätie. >7) ein aleicharlige« Gesuch der Fabrikbesitzer Böttcher u. Co. zu Plauen, l8) die Con- soiidaiio» »er Grnnbiiücke Kol. l«>2 mit Fcii. IÜ8 sür Voilchavvel. U)i die Cirr- ciedu», der in dm Fluren iticinnoundors und Lunner«borf gelegenen Streckst, de« wo,es Nr. 2lt bcz. Nr. 121 der Flurbücher der genannten Ortfch,ft«n al» eine« öffentlichen Weges. Bedingungsweise Genehmigung wurde de» piegelei- veiitzer Gärtner zu Ldervellerwiq ertdellt zur Errichtung rme« neuen Ziegel- drrmiosen« an Stelle de« allst, Llen« seiner ivetstst>»,»ioge. «dgelednt wurde s>>» kingerstchtt l;rl«siatut »er Gemeinde rchweinsoors. Die Svezialkosten dcr ve,irk«a»ffail eualdausen aus das Fahr lxsst wurdst, in gleicher Höhe al« zeitder (lpy:t> festgesetzt, auch wurde de« Gesuche »er sächsischen «utzstadlladrik ,u Döhlen zu Veränderung ihrer Dolomitdrstmerri durch Errichtung eine« «ei- lerou iändacie« dedingungsweise ftattgegeden. Von den zahlreich eingeggngeiicn Gesuchen um iirthcilung von Conccliton »um Schank, Tanz. Lcngsviei. zur Gast- »ng. »um «rivvknsetzcn. zum rvirituosenkletnhgndel rc. fanden beifällige Be scheidung die Gesuche: Köhler'« in Golberode, Böhme'« in Deude» für Boveritz. «er veredel. Mayer in Sobloci, Relger « in Cossebaude. Walther « in Welich- d»fe. ridfällige Bescheidung erfuhren die ConeeisiontgeiuchSstellst : «rellmami in Cotta, körnig in Reick. Mecke in Cott». Sehmamc und Meh .rst dciderfeit« f» Cosstdaiide. Grude f» Tharandt, reiffest In Plauen, der Coninmverein »Vor- mäet«- für Plauen, «iinath tu Odergorditz. kühnrl tn kunner«dorf. Thomas in Welstravo für Stetzsch. Stahr in Dresden für Löbtau, drr Dresdner Konsum- Verein für Neuostra. — Deffentktchr Sitzung der Stadtverordnete» 1. Fedruar. «de»«« 7 Udr. Ein Bericht de« RechtSauischnsscS üder: »ic CrdLdu», de« Sintrilttgstdc« bei» Vürgerhoivltal von 3G» aus 4ö« M. Ve- stchte de» Finanz,u«s«uftcr üder: vic Gewöhn»», einer autzerordentliche» llnterstützun, von t2» M. sährlich an die dicnstunsühig gewordene Köchin Karo- One Richter de> »er Ktnoerveftrningganftatt: da« S»rriden de« Ralhc«. mit- telft drften derselbe da« veczeichntst der tm Jahre 1893 vorgenommrice,, «osscn- und Matrstolrrvtftanen übericnbcl. vte dtrsjüdrtgen Untrrh,lt»n«svora»schla,c für da« Stadtkranken- »md da» Stadt-Irren- un» Siechend-us. de» dietsähri- ,e„ dauthattvlan. die Pos. 4. den Marttall- UN» da« Leichenwagentnflitut betr. Börse, Volks- und Hauswirthschaft, Technisches. BrrMitwortlich: I Schmidt, Tr««»«». Dresdner Börse vom AI. Januar. Wie sich heute hcrautftell,. ist weder »er Mannheimer Kontur« noch «le Krankheit de« Lzaren de» Bati- fter» von delouderem Nutze» gewesen, ist« fanden sveztell i» Dctkonto-Com- oiandit-«,itheilen bald wieder Käufe statt, welche den Cour« von 17,»', aut >78'/, »rächten und österreichische Credttatttn, erholte» sich wieder bi« 22W Auch »er Cour« der Deutsche» Bank konnte sich wieder befestige». Peuie mel dete Berlin .odwastend". .ruhig' und .still'. Credit notirten 219.7.'». Dl»- kout l77.40-t77.7t». Staotldod» l2v.e>i>. Lombarden 48.90-49.l,>—49.1»». Dortmunder Dt.lu-L1.22. Bochnmer 124.22. Lauradütte 112-112,1«. 9iu'. Nsche SIote» 22U.22 - 22U.72. Dresdner Bank IA». Deutsche Bank l.27.22. J'.a- iiener 72. Merlkaner »14.72. «» dtcsiger Böric dekmidetn, nur Induline- vavierc einige nenncngwrrtdc vewegungst». E» wurde» grdandelt Thodc <u»v.i, Conliiientalvserdedahn c- U.22». Tramway <-s- U.22». dstgl. kleine t2l. Drei», ner Ballgesellschaft <unv.). Zimmerman» <4- U.22). Germania (- 0.22). Jaeodi <4- U.ÜU). Petz tun».), «amdstnu» <u»v.>, Waidlchiötzost, (4- U.svz Mörbitz i4- 2). Teddich-Poa» tun».), Thiele (281 >. Porzellonfavrik k-dia l4- >> und beydenreich <4- :j>. Sedr ruhig ging »« aus dem ?ond«i»astte zu. weder in in- noch i» ouglindischni Anlagewnthcn kamen Adschlüise von Belang zu Stande. V-» Banken erztstten Dresdner Crcditaniiait IllU. Leftcrr. Siotn, 1tick.22. Brr«». §a. Jan ,, «°,oRc,chacul». »m.bo DeuticheBeuit tss.7L Rirdorf.Br. «. ^ ^ i?t,7b! Wechsel. t0o.soDcsc.Eomm. t7S.oc»!Bo<t,.Guyüat,l lA.svAmsterd. kur» ISS.L» Sü.rv Dccsdn.Bank iss.so!Färd.»örner 73.00 Belg,cn kurz - >U ' 3'/,°/° do. S°/o do. .»" «LSchs.Rentess.go Drrsd.Bankv. tcx.so ' )r.g"^>Con>. 107.K0 DreSd, Ercdu >3S.7c» iimmcrmaim uv.rsiJ,oben kurz r.3>V>EonI.»oi.c>o^<Lotb.ä»r.>L?A.87.e: sr.3"4Cons. «s.ro do. tunge W.co >ejt.SiIb.°«tr. «3.70 Lcivz.Credi: »7«.'0 »elt.Golvrcnte 97.33 Nationaldank I07.so „ng.GoIdr.«°<« ss.solLcst.Ercdct 2»«.7S do >tto»cincntr vi.vo RciLsdank lS2.oo «'4°/Ll.8S«. I03.gv Lgch'.Bank Iisso Rnn.Ani.u 8o s»,4o »'»achen-Maftr. so.« do. v. isso tvo.vo Auftia Lev», sse.oo fuft.ikonsoiS —. iBc'bin.vcsrüb. —. Ostentanl. 2 ss.go V«schli«d,rIn. 227.70^.....^ do. 3 ss.ioDl>Nin.-En>ch.Uo.7bHolderhutte« 2c>.lo.Srrdit - , 1» .... — 57.20 DiSconl ,o«LS tiön.Wslb.St. —. Lccsdn tat. Rente 7b.2sjDur.Bodenb. umänier«",, gs.so Galicier do. s°/-«und. t0L«oLub-ck-r Llunicnbaum sr.oo.Londoi, kurz D.ri>oncöbreuil7L0'Londoii lang ^onnersmarck s».7v Paris kurz . erii».Union ss4>o Wien kurz Dresd Banges.iss.so W,ei, lana D»r.zrol»lenv. 133.2s,Pc,crsd. kurz Dynain.gruii 131.00 Napoleon« Äelieiikirchen »gi.Lo'Oest. Noten Görliv-Masch. »2z,»oM>s Noten varvener t3S.«c! «chwam. Larnnann ><250i .... , e-Lerniq ^ 120.«^ Ngchborle.^ ^ IT?!«» nk 81.13 70.S3 L0.<>« 20.325 s».ro Ivs.so isso, 217.37 162.00 t«2FÜ 2LI.2S do. amort. «K.ov. «7«!! .A» 71^01 «5.« 4 rgentimer «sso z «d°. SU». «L25 > . lueno« < .«?»PorNlg. 2S.I0l > Mon. 8S6SI saner «.so! lmer Bank c>7 7l> ! 'Ihgei. iz,.«o! Buch. 137»,Lauradütte tiGdv amz-Ldwd. tl3^o .»>, Sinat«d.US.3S N-rdd.LW» »csi.Ssowwv. —. 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