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n. Ter k l»N »de», d l>°» dessen in di« Ukgi, Leid« a «in Ersatz einer prtck». fnter- ung. n ver- va 2l> und - »nt ,erden erdart kaisan ,1 der >e, dl« niinid- ll de» »teilt- ailcr- nstttnt wohl- nd die einiich u n d > noch Vad ld den mmen Hai : Ber- orte». Nelde- ichtigt, eeöden 't. si» Juni «l» erleibt soll. twung -Mutd l ein« tschasl. el be st dt« durch ujitcn. »glich. erden. Ihr »n l wir» l aut» utlcher i eine es >n»eS> ihren nbern . l. L. :n die nrochl Duitz- tnimil irchen DutS- m die Norddentsch« >e»dayd»mels«erschaz', komm«» In der Rund« d«r Ersten dir Eptelei Holstein Kiel gegen. Hamburger S. v., Phönix Vllbrckaeaen Kilia Kiel «ad m »er Stund», der Fweiken: Altona 9» gegen «erber Uremen Lome» Bremen g/gen Eintracht «raunschwei, «um «»«trag. D«r Kamp» utztz» »>« Wallenmoisterkchaft wird ln »en Spi-eirn: Prulsia Samland iKöniglderg) argen Titania Stettin. StettinHr S. C. »egen Schupo Danzig iortgeletzt. Um varlin» «bteilungSmeiHerlchasie» linden nur n»ch bedeutunn»los« Spiel« statt: Hertha Sh. K. C. a«a«n Wedding, Wacker v« gegen Alemannia Um Mitteldankschlantz» Meisterschaft Neig» am Sonntag da» Siorschlnßkplel B. s. B. Leipzig gegen S. E. 'Oberlind, außerdem da» Pokalno-tchiußk-ttel Ehemnitzer v. E. gegen, S. L. Apolda. - Di« sechste Runde um SüdoftdentichlandS ftuhballme/sterlchas« bring» die Spiele: ft. B. 0» Vr«»kau gegen Lrundenb^irg Eottbu», Vorwärts Rasensport Glrlwitz gegen V. f. B Liegnitz, Preußen Äiatz gegen BreSIau L. C. 08 iWaldenburai. « Handballspiele am Sonnabend. Gi'ck»-Mut» 2. Herren gegen B. s. B. 08 >./2., >4« Uhr, Leutewitz; KiitS-f-ui» 8. Herren gegen Tre»densia, Xö Uhr. Iohann-Georgen- Slllce: Guts-Mut» Knaben gegen DreSdensia, 4 Uhr. Psoienhauer» ftraß«. Sonn I Amaleurbvxkümpfe im Zirkus. Die dentschcn Meister siegen überlegen. Die voxabieilung deS Sportverein» DreSdenlia veranstal- -etc gestern im Zirkus Larralan» erstklassige «mateiir-Boriümotc. Aach vielen BemUbungen war c» gelungen, die drei deutschen Meister Müller. DhMgürgen, DUbbcrS und den ivcstdeutichcn Reister B ii r n i ch zu verpslichtcn. Den Hauplkämpscn gingen einige gule Tressen »wischen Dresdner und Chemnitzer Amateuren voraus. Der Besuch war sehr gut. Die Kämpfe brachten säst durchweg Interessanten und technisch hochwertigen Sport. Das ursprüngliche Programm ersuhr nur in- soiern eine Acnderung, als im Iugcndpaptergewichl für Delta iD. 2. C.) Bo Hustedt ,D. S. C.s und sür Sondhaus «D. S. C.i Diesenbach sDrcödcnsiai känipftc. Ten AVend ervlsncten im I u g e n d l e t ch t g e w l ch I D t e l c n- bach iDreSdensiai und Bartel iDrcSdrnsiai. Beide zeigten viel Äugriisslusi und versuchten ständig, Unke Gerade und Kopshaken »u lattden. Bartel hatic meistens »lehr vom Kamps«. Diesenbach «ic.i sich iedoch sehr gut, griss dauernd an »nd sonnte eine Reibe tchünc Lresser bei Bartel landen. Der Kamps endete unentschieden. De» »weile» Kamps t», Iugendpapiergemtchi ltesertcn sich B o h » st c d t iD. L. ll.) und Waase iDrcSdcnsia). Bohn- sicdi. an Größe und Reichweite überlegen, ervfsnele den Kamps mit cinigcn Haken, mußle sedoch gleich daraus auf einen präzisen Kinn haken Waase» bis vier zu Boden. Vvlltommcn frisch, bearbeitete er in zweiter Runde Waase mit schweren Kvrperhakcn, die dieser nur durch eine große Beweglichkeit und gute Deckung vermeiden konnte. In letzter Runde waren beide sas» ständig im Nahkampf. Bahn- st c S i Holle immer mehr aus und ivurde schließlich zum Puntlsicger erklärt. Im Weltergewicht kämpften Uhl kg <D. S. C.) und Milde iDreSdensiai. »hltg arheilete überaus schnell und konnte in erster Runde etntge sehr präzise .Kinnhaken und Upcrcut» tan- den Milde kam zum Schlüge der Runde aus und konnte ein paar mal bei Uhlig schwer hincinkomme». Auch in zweiter Runde konnte Milde aushoie», musttc iedvch im Nahkamps Uhlig siciS die Oberbau! lagen. In letzter Runde suchte Milde, aus seine Schlagstärkc bauden, ein C'iidc berbetzukühren, iedvch scheiterte» alle seine An- grisie an der überaus große» Schnelligkeit und einwandfrei bessere» Technik NHItgS. Sieger nach Punlicn Uhlig. Den zweiten WeltcrgcivichlSlamps ltcserten der mittelsächsische Meister 2 ch c r in sssieichenbrandi »nd Feist iDreSdensiai. ftcisi. ständig a»s Rückzug käniviend, schob aus der Deckung blitzschnelle rechte und linke Hake» und Gerade heraus, die stets ihr Ziel cr- reichlrn, während er i» der Verteidigung eine tadellose Deckung »nd grostc Beweglichkeit zeigte. Scherm konnte von zweiter Runde an dauernd ausholcn. In letzter Runde erhielt F e t st einen schwere» Tiksichiag. der seinem Gegner eine Verwarnung einbrachtc. Schert» vkriuchic. init Macht anszuhvle», wußte iedvch mit der tiesgcbücktcn Postiion FcistS nicht viel anzusangcn. Scherm errang einen knappen P»»,lsicg. gm Oaibschwergewicht traf Nauner <C. B. ll.) ans Spang sTreSdcnsiai. Nach einigem Tasten erbfsnelc Rauner mit einem sanbercn linken Kopshaken die Runde. Beide warteten auf eine Gelegenheit znm Knockout. Svang konnte einige Sätwinger an- bringen, die Rauner durch trockene Haken und Gerade ansglich, fluch die zweite Runde verlief ebenso. In letzter Runde konnte Loang durch mehrere schwere Schwinger ausholen, mugtc sedoch auch scinerscil» bis zum Schlüge schwer nehmen. Der Kamps endete gcrechtcrweisc unentschieden. Nach einer kurzen Pause folgten die Hanptkämpse de» Abend», deren erster tm Leichtgewicht die Paarung VUrnlch löolonta <I0in> gegen Langbeckcr iBoxringkiub Berlins tm Ring sah. In ruhigem Tempo ging cs über die erste Runde. Bürnich landete einige gute Kopsbakc» und zog sich aus dem Nahlamps stets mit einem kleinen Plus zurück. Langbeckcr hielt sich tadellos und konnte selbst öfters bei Vürnich htneinlommen. In zweiter Runde kam Langbccker etwas auf, so daß diese ziemlich ausgeglichen verlies,, fluch in letzter Runde hielt sich Langbecker gut, mugte jedoch Vürnilh« den Lieg iiberlagen. Sieger nach Punkten Bürnich. gm Federgewicht traft der deutsche Meister Dübber » sColonta.s »Sin! aus Wachowtak sWeigenseci. Wachowiak, der sofort an^ griis, schlug iedvch z» ungenau und mußt« schon in «rste-r Rund-/» sthwcr cinstccken »nd dem Gegner die Runde überlagert. In zweites Ana,de kam Wachowiak schon etwas mehr zum Schlag, schlug sedwch auch hier meisten» aus Deckung. Der Meister, der sehr sair kämps/lc, konnte Wachowiak zum Schlüge der Runde bis zu sünf zu Bo>en schicken. In letzter Runde konnte Wachowiak einige Sihwtvger landen, schlug jedoch säst dauernd ins Genick, was aber vom Nltzg- rtchter nicht gesehen wurde. Gr erhielt dann schließlich eine Tjtei- warnung wegen Haltens. DübbcrS machte seinen Gegner voll kommen fertig, so daß dieser nach mehreren Niederschlägen nwr mit Müde den Gong erreicht«. Sieger nach Punkten einsthinniig Dhbbers. Im nächsten Leichtgewicht Stressen kletterten der deutsche Melkter Domgörgcn lvolonia Köln! und Heinrich lB. S.ll. tAcrllni durch die Seile. Mit fabelhafter Geschwindigkeit schlug Touzgörgen rechte und linke Haken und ließ Heinrich nur wenig zum Schlag kommen. I» zweiter Runde säst das gleiche Bild. Heinrt-' schlug sab alles aus Deckung, wälncnb Domgörgen oben un^ unten punkte» konnte. Bum Schlüge der Runde mußte Domgürtzen noch ein paar harte Sänvinger etnstecken. Nachdem in letztes Runde Heinrich »och sei» Letzte» bergab, sich sedoch säst durchweq aus die Verteidigung beschränken mugte, wurde Domgörgcn cpnstimmig zum Punktsieger erklärt. Den Schlußlamps bestritten im Halbschwergewicht d«r deutsche Metstcr Müller slkolonta Kvlni und Wabnlk sD. *«. C. 1H. Baluns, der sofort seine» Unken Gerade» versuchte, »Lußtc gleich daran, ans einen präzisen rechten Kinnhaken den Bodep aukkuchen und kan, nur mit grösiter Anstrengung bet neun wieder, hoch. Nach drei wetteren Niederschlägen mußte der Ringrichter de», Kampf in rister Stunde wegen zu großer Uebcrlegcnhcit Müller« eHbbrcchen. * Der deutsche Meister Pank Noack verlor in K»p«F,hage» knapp nach Punkten gegen den skandinaolsche» FcdergcmlchlSiMctsler Knud Larscn i» einem lS-Rnnden-Kampse. Jadr^ Cambridge, aehl auch die»mal mit den besseren «»»stchten in de» Kamps, denn abgesehen davon, daß dir Üambrtdge-Mannschakt aus »er Meilen langen Rennstrecke Im Training besser« Feiten er»trlt» al» der Vrkorb-Achler ln voller Besetzung, sind dt« „dunkel blauen* Orkord-Vente dadurch benachteilig!, daß zwei ihrer Ruberer plötzlich erkrank« sind, und dir Mannschait daher mit Ersatz in« Renaen gehen muh. Auch in deuischen rudersportlichen Kreisen b'ingt man dem klassischen Fweikamps große» Interesse entgegen. Zahlreiche Rudertralner sind über den Kanal grlahrrn, um an Ort und Stell« die bewährten Trainingsmethoden »er beiden »erübmtro Universitäten eingehend kenncnzulernen und daran» bet der Vor bereitung der beutlchen Ruderer sür die Olvmpikchen Spiel« die Nutzanwendung zu ziehen. II Dereinszusammenschluh. gn der am 2». März E7 stattgesundenen gemeinsamen General versammlung ivurde die Vereinigung de» Dresdner TenniS-Club» IM« und des Sächsilchcn Hocken- und TenniS^llubS lSVS unter dem Name» Hockey, und TenniS-Club vla«-»eth beschlossen. SS bedurfte monatclangcr Verbanblungen, um die Hindernisse, welche der Verschmelzung entnegenstanden, an» dem Wege zu räumen. Beiderseitiger guter Wille, sowie das Bestreben eine Platz- anlage zu schassen, die sich der geplanten Neugestaltung der Ilgen- Kampfbahn würdig anpnßt, halsen aber über alle Schwierigkeiten hinweg »nb führten zu der ersorderltchcn vülltgen Einigung. Der neu« Klub »erlügt außer icincn an der ParadieSüraße ge legenen Hvckenpläyc» über neun de» modernsten Anforderungen entsprechende k e n » t ft p l ä tz e an der Lennsstraße. Nach Um- gestallung der Kampfbahn dürste diese Fahl ans 12 erbbiit werden. Außer Hockey und Tennis wird der H. T. S. Leicht athletik und Wintersport unter sachlicher Leitung pflegen und sördern. Zur Bcgueinlichkeit der Mitglieder bient eine ge- täuwige Wohnbaracke. Der Bau ctneS grvkzügtgen malstven Klub- hc m» ist sür einen späteren Termin vorgesehen. Ä/Z/a/'S Deulsche LUlardmeislerschasl der zweiten Klasse in Dresden Am ftrettag wurden die folgenden Kämpfe ausgetragen: Dr. Kred « l gegen W c i n z t » g c r. Sieger: Dr. Krcdel mit S>« : 182 bet »s Ausnahmen. Dr. Kredet erzielte 8,82 Durchschnitt und eine Höchstierle von 57, Weinzingcr einen Durchschnitt von d,2ü. Höchst- scric 22. Dr. Äredel spielte seine erste Partie in diesem Turnier. Er zeigt« sich von hervorragender Sette, waS auch seine Hüchsllcric beweist. Frank gegen O t d l m a n n. Sieger: Frank mit 8G1 : 287 bei 49 Ausnahmen. Durchschnitt «,12, 85 Höchstserie. Otdtinann erzielte eine Höchslscrte von 89, Durchschnitt 6,18. Hier zeigte sich zum dritten Maie das große Pech des Verteidigers Otdtmann, der bei seiner gute» Veranlagung derartige Niederlagen unverdient hin- nehmen muß. v. Lrrl gegen V c r r i s ch. v. Orcl gewinn mit 800:292 bei 62 Ausnahmen. Der Durchschnitt betrug 4,88. Höchstscrie 78. Be-e ' erzielte eine» Durchschnitt von 4,79. Höchstscrie 25. Nach den von Berrisch bisher gezeigten Leistungen wäre eigentlich mit icincm Siege zu rechnen gewesen. Die von Herrn v. Orcl ausgezeichnet gespielte Höchstscrie von 78 dür'lc ihm den Steg entrissen haben. T h ä i» e r t gegen Pro tz. Thämcrt gewinnt mit 300 : 195 bei 5« Aufnahme». Durchschnitt 5,86, Höchstscrie 30. Protz erzielt« einen Durchschnitt von 8,51, Höchstserie 22. Velde Spieler konnten das >» ihnen steckende Können nicht zur Entsaltnng bringen. Jauch gegen Weinzingcr. Jauch gewinnt mit 800:297 bei 49 Ausnahme». Durchschnitt 6,12, Höchstscrie 20. Weinzingcr erzielte 4,8l Durchschnitt und eine Höchsisertc von 24. Jauch, der dem Dresdner Billardliub früher angchürle, Hai seine Form kolossal ver bessert und hat mit dieser Partie die dritte in ununterbrochener Rcihensolge gewonnen. Haupt gegen Frank. Haupt gewinnt mit 800 : 296 bei 57 Aufnahmen. Durchschnitt 5,26, Höchstserie 24. Frank erzielte einen Durchschnitt von 5.28, Höchstscrie 25. Beide zeigten stellenweise gutes Können, erfüllten aber im allgemeinen die aus sic gesetzten Erwar tungen nicht. Frank spielte weit unter seinem Können und hätte mit etwas mehr Glück gewinne» müssen. OtdIma » n gegen S ch n a r ch c n d o r s. Otdtniann gewinnt mit 800 : 207. Der Durchschnitt betrug 12 bei 25 Aufnahmen. Höchst- scrte 85. Schnarchendors brachte c» aus einen Durchschnitt vo» 8,28 und erzielte eine Höchstscrie von 4«. In dieser Partie konnte end lich der Titelverteidiger Otdimaiin sein wahres Können zeigen und «rittetc mit leinen Serien von 86, 42, 4.8 und 65 großen Vcikall. Man darf in den kommenden Spielen von Oidlnia»» noch Grobes cr- warien. Protz gegen Dr. KredcI. Dr. Krcdel gewinnt mit 800 : 278 bei 8« Ausnahmen. 8.88 Durchschnitt, Höchstscrie 56. Protz erzielt 7,L Durchschnitt, Höchstscrie 89. Dr. Krcdel konnte auch hier wieder scstn ausgezeichnetes Können iHöchstserie 56> zur Geltung bringen. Das Material, das als ganz vorzüglich anerkannt wird, stammt yion der hiesigen Billard- und Möbelfabrik Hermann Freuboth. Heule, Sonnabend, von 2 Ilhr an werden die Spiele, die sich pttncS guten Zuspruches erfreuen, sorlgcsctzt und erreichen am Sonn ,iag ihr Ende. Kat » eatkleclrt, verkalk üer kucken »o gut »ckineelctr Darum L goldene Laelkregelo: 1. klan uckme rum kulkcnbackcn »tatt I ?t«1. kickt ctn tür allemal nur ?tct. tickt unet '/« ?tct. tlonrlamin. Dann viril ktcr kucken rarter, lockerer uoci leckerer, 6abci ader blllltzcr, veil man venitzcr Licr unü Lutter krauckt! L. Vor «lern ^nrükrcn irt ela» >1ckl, nacd- «lem man er mit «lern ^lonüamin ver- mirckt Kat, mckrmal» liurcdrurieken i v», pokert dloockoivkv t»k«m«l, l«,«) keoUel »5 Pi!». äasalüt ä»»»»»» Der l. Dresdner Srastspprtvereiu „Saudow* scs/crt heute alxnd im BolkSivohlsaal, Trabanlcngane, sein 80säArtge» Ver ein S i » b i l ä u m. Außer den „2 DierskcS", die mit Ihrem sensationellen Svortkrastakt auswarten, wird der B/u»be»metster >926 ,Hcrolina"-Bcrlin mit der besten ssktngermann/chaft „Sonboiv"- DrcSdcn sich im friedlichen Kanipfc messen. Maza bars mit sehr spannenden Kämpfen rechne». Tombola und. ander« Ueber- raschunzen werden dem Ehrcnabcnd ein gutes GLcprSge geben. Zum Ruderkampf Oxford-ttambrt-ge. Da« ganze sportliche England sicht gegen,,,ärttg im Banne de» klassischen Riidekkampse» zwischen den «chter ,iannschasten der Unk- versstaien Oxford niib Eambrlbge, der he» »e ans brr bekannte» -Heinse-Regattastreck« zwischen Putney und ?»s!ortlake zum 78. Male «um AttSttag gelangt. In spalienlangen Artikeln bespricht die rage», »nd Fachpresse seil Wochen dt« Im Traaintng gezeigten Letftun- «en und die Vbancen der beiden MannlchrFien. Jeder hat sich ans Aiund dieser Berichte eine eigene McinutHg gebildet, die durch ein« w«!,r oder minder hohe Mette bekräftigt »>ird. Legion ist die Fahl de, Tportenthustasic», die alljährlich dem klassischen Rudcrmatch bei- wohnen, das unbestritten rin» der >nark«»ntksikn Ereignlsse im eng. itlchen Lportseben ist. Von den bisher «uSgetrngenrn 77 Kämpfen Mt 0xlord 40. Sambr'bge 87 gewonnen. Der Ss«g«r der »ret letzten Iunkers-Rekorddauerflug mit 2000 Kps Auylaft Um 7,55 Uhr früh startete aul dem Dessauer Flughafen ein JunkcrSIlugzeug „O 21" mit drei l-.-Zweimvtorcn von je 250 ?8. uiiler Führung deS Piloten Waldemar Röder zu einem Dauer- und SIreckenrekordslug mit 2000 Kilogramm Nutzlast. Aus der zwischen den beiden Wendemarken Dessau—Leipzig lausenden Strecke von 110 Kilvinctcr war mit der 6. Runde um 12,10 Uhr der gegenwärtig gehaltene Daucrrclord von 4,l7 Stunden und der zurzeit gehaltene Strcckenrckord von «00 Kilometer 2000 Kilogramm Nutzlast übcr- boten. Da» Flugzeug bleibt wcltcr in der Lust. Schach. Bearbeitet von ftr Tarrasch. Analyse eines typischen Turmendspicls. Schwarz: Przepiorka. s b c cj o I k t> Weiß: Granfeld. <Wciß4Stcinc: Kc12;1's5; 8a4,I,3. Schwarz3Steine: Kz-Iil'ets 8e5.) Weiß am Zuge. Frage: Wohin muß der Turm ziehen? Die obige Stellung ergab sich in der Partie Grünfcld-Przepiorka deS Merancr Turniers. Sie hat typischen Charakter, indem sie das oft wiederkehrcnde Problem stellt, im Turmendspiel mit zwei verbundenen Freibauern gegen einen einzelnen zu gewinnen. Dies sollte einfach eine Sache der Technik sein. Wie schwierig aber diese Technik ist, be weist gerade dieser Fall aufs schlagendste. Denn zwei so routinierte Meister wie Grünfeld, der die Weißen zum Siege führte, und Spiel mann, der die Partie in Kagans Neuesten Schachnachrichten glossierte und die geschehenen Züge stillschweigend billigte, baden aus Schritt »nd Tritt Hehler bi-gm,iwn, zum mindesten die präzisen Züge unterlassen, bi« schließlich eine Remisstelluna herauskam, während bei richtigem Spiel Weiß ohne größere Schwierigkeiten gewinnen sollte. Grünfcld begann das Endspiel mit I. I'ost, wozu Spielmann be- merkt, daß seines Erachtens 1T>S viel leichter gewonnen hätte, weil der weiße König sich nicht vom «-Bauern abdrängen zu lassen brauche. Aber dies ist ein Irrtum. Bei der Nähe des schwarzen Königs wird der weiße immer abgedrängt, falls er nicht aus Schachgebote die Züge wiederholen will. Der Tatsache, daß der e-Bauer den Turm kostet, muß Weiß von vornherein ins Auge sehen. Aus TKS setzt Schwarz seinen Gegenangriff mit X53, Te3f und e5—es ungestört fort und ver teidigt sich gegen den vorrückenden g-Bauern durch Ts2. Damit macht Schwarz das Spiel remis: TT>5? s<fg -,5 Te2f t<c3 es l>4 e3 und der schwarze Bauer kommt viel eher zur Geltung als die weißen. Also l'i-S ist noch schlechter als Ts3, womit Weiß den Gewinn noch lange nicht aus der Hand gibt. Aber To8 ist ebenfalls nicht der richtige Zug. Welches in dieser und vermutlich in sehr vielen ähnlichen Stellungen der richtige Zug ist, werden die Leser später erfahren oder vielmehr selbst erkenne,» Nach 1. Ta8 trennte Schwarz sehr richtig durch l. . . . Tcisf den König von dem e-Bauern, denn nach e3 konnte er nicht, weil durch 1T>4 der b-Ba»er erobert worden wäre. Aus 2. Kc3 zog Schwarz 2. . . .Teil, um den Bauern ziehen und zugleich die vorrückenden Bauern von rück wärts bedrohen zu können. Nun machte Weiß den einzigen guten, korrekten und notwendigen Zug in diesem Endspiel, indem er Tc8 zog. Dadurch gewann er ein Tempo, oder vielmehr, er zwang Schwarz, ein Tempo zu verlieren, indem sein König den Weg von x4 nach s3 in zwei Zügen statt in einem zurücklegen mußte. Aus 3. . . . Keö folgte 4. s5, was wieder nicht das Richtige war. Statt dessen sollte der andere Bauer Vorgehen. Tenn nicht der s-Bauer muß die Spitze bilden, sondern gerade der b-Baucr, und zwar ist dies wieder ein Satz von wohl all gemeiner Geltung. Das Vorgehen des g-Bauern führt später zum Remis, das deS b-Baucrn zu leichtem Gewinn! Der innere Grund davon ist der, daß der weiße König den vorgehenden b-Baucrn viel leichter und schneller unterstützen kann als den s-Vanern. Nach 4.... e4 6. b4 e3 wiederholte Grünfeld denselben Fehler, indem er den »-Bauern statt des b-Vauern weitcrzog. Mit bsi! l<s3 K« Tb4 Kc4 e2 Kcö gewinnt Weiß ganz leicht, denn nach -IO lei: Tel: 06 ebenso wie nach Tb3 sstatt elO) mit der Drobnng, den Turm auf e3 zu opponieren, Te2: nebst a« haben die Bauern die sechste Reihe erreicht, womit sie gegen den Tun» gewinnen. Grünfcld zog also 6. s6?, um »ach 6... TsI b3 Kt3! zu sehe», daß er mit seinem Latein zu Ende war und kein Bauer weiter vorrückcn konnte. Jetzt zeigte sich eben, wohin sein Turm im I. Zuge hätte ziehen iollen: nicht nach b5 und nicht nach »8, sondern lausgerechnet! man muß sich die Schachzüge eben ausrechnen!) nach «7. Dann würde er jetzt aus e7 stehen und die Bauern könnten sich mit s? und b6 ungehindert weiter vorwälzen mit ganz leichtem Gewinn. Nun geschah aber in der Partie gar nicht der auf der Hand liegende Zug 7. . . I<s3, sondern Przepiorka, der das ganze Endspiel bis dahin tadellos geführt hatte, hielt es nun sür an der Zeit, sich für die vielen kleineren Fehler des Gegners durch einen ganz großen zu revanchieren. Er zog 7. . . .Ts4 in der Absicht, den Turm auf e4 zu opponieren, und übersah dabei, daß nach dem Turmtausch der s-Baucr mit Schach zur Dame ginge. Er hatte noch die besten Remischaneen, wenn er 7. . . . Kt3 zog, denn dann hatte Weiß, wie Spielmmm angibt, nichts Besseres, als mit dem König nach b6 zu gehen. Aber nach Xb4 <-2 Kcä T-,3! hätte setzt das Turmopfer nur zum Remis geführt, da der weiße König an den b-Bauern hcrankommt. Svielmann gibt an, daß auf T-,3 Weiß noch am besten mit Kbsi! Tc3 Te3: Ke3: ->7 elf) 38s) in ein Damen- cndspiel eingelenkt hätte, indem der Sprmgerbaucr schließlich, wenn auch recht mühsam, gewinnen müßte. Ganz sicher ist dies nach den Lehrbüchern übrigeits nicht und jedenfalls wäre dies keine befriedigende Lösung gewesen. In der Partie geschah »ach dem Fehlzug 7. . . .Ts4? 8.l<b3 Tal V.Xb4 X53 (zu spät, »m ein Tempo zu spät, das Schwarz soeben dem Gegner geschenkt hat!) I0.I<le5 e2 II.KbÜ und Schwarz gab aus, denn nach Ts3 s7 wäre jetzt die Turmvpposition gar nicht mehr möglich. ll s. v. Brandenburg. Di« kür heute angcsctzte Mttgltedcr- versammluna wird aus Sonnabend, den 9. April, verlegt. Poft-Sportuereiuigu», Radsahrabteilung lB. D. SI ». Sonntag Vormlttagssahrt Wilschdorf — Auer. Feh» - Kilometer - Erüssnungs- renncn Kalkreuth-Niederödern. Treffpunkt für Wander- und Renn fahrer 7 Uhr Alberlpla», Artesischer Brunnen. B. s. B. Fortuna. Heute 8 Uhr Herren-Versammlung. DdenStag 8 Uhr DpielauSschuß-Sitzun« im Schiitterhos. Lofchwißer Sportklub. Heute >48 Uhr tm Hotel Demnitz, Losch- witz, Jugend- und um 8 Uhr Mitgliederversammlung. Turnverein Blalewiß. Ali>e-Hcrrcnabtctt»ng: Sonntag Wairdc- rung nach den Rauen,leinen. Treffpunkt srüh 8 Uhr Hauptbahnhof. I>7. Stiftungsfest der vierten Männer-Abteilnna im A. T. v. fD. T.) am Sonnabend tm Palmengarten. Beginn «l? 'Thr Vor- träge de» Konzrrtsänger» G. Spciiebeckxr. Freiübungen und varren- springen mit Koderbvet« der Turner sowie Üunstfretttbungen einiger Turnerinnen. Radsahrverei« „Math* Dresden. Heute im Gaschos „Wilder Mann" 1. S t i s t » » g S f e si. Beginn 7 Uhr. R. B. Siidwest, «. D. N. Dresden. Sonntag AnfahrtSseier d«S Bezirk» und Verein» nach der Constantia In Cotta. Absahrt 8 Uhr Stübclplay. 20 Kilometer. Mittwoch Monats- und Damenvcrsamm- lnn«, S Uhr, verein-lokal.