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MäüchkN'AklNökN Trägers., seiner Battst m. Stickerei u.Valenc.-Lins. u.-Spihe,Größe 45 je Größe 25 4 steigend Wüch.'Nachthemö. gu«. Wäscher.. Bubis, m. schön. Gianzgarnstick. u.Seiden>chle>se,Gr.SO je Vivtze 40 4 steigend MSbch.-Pkinzehkölke Trägers.. sein. Batist. reicher Stick.» u. Vatenc.-Lins. u. »Spitze, Gr. 50 je Gröhe 15 4 steigend ronntag. 7. August 1-27 — »Drsduer Hachrühtni" — Nr. ZS7 S-tte 2S Scarlett Trent. Der «»«au eine» starke» wanncS. Bon Lrn st Philipp». Ketsruck verbot«». Loportabl Karl DunNer Verlag. Berlin lSS7. >». »sortlet»»,., Mit matt glänzenden Sluaen und geballten Fäusten setzte rr Ickwertällig seinen Weg fort. Eine Art Betäubung lief, sich aus ibn nieder, aber sein Hirn arbeitete weiter. Sr hielt sich Me an dis einmal eingeschlagene Richtung. Aber waS war dal War da» die See. die er hörte? Da» unausgesetzt ein» tönige Rauschen? Und sab er dort Lichter vor leinen Augen — di« Lichter Bucbomaris oder die des Todes? Wenige Stunden später wurde er bewusttlo». aber noch ledend, in unmittelbarer Nähe der Niederlassung am Boden liegend gesunden. * * Drei Tage später saßen sich zwei Männer in einem lang- ausgestreckten Holzgcbäube, dem grüßten und wichtigsten des Dorse» Buchomari. gegenüber Einer von ihnen mar Scarlett Lrent. die Psetse im Munde. Sein Gesicht trug nicht mehr viele Spuren der fürchterlichen Tag«, die hinter ihm lagen. Fbm gegenüber hockte Hiram Ta Souza. der einflußreichste Kapitalist dieser Gegend. Der portugiesische Jude — über Da Souzgs Nationalität konnte man bei seinem Anblick unmöglich im Zweisei sein — war für einen Mann seiner Rasse vierschrötig und groß. Er trug einen schmutzigen Leinenanzug und rauchte eine schwarze Zigarre. An jedem unsauberen kleinen Finger trug er einen Vrtllantrlng. Um die wulstigen Lippen spielte ein Lächeln. Der mit dem Negerkönig abgeschlossene Vertrag, der bereits Flecke und Eielsohren zeigte, lag vor ihnen ans dem Tisch. Da Souza führte hauptsächlich das Wort- Trent machte den Eindruck eines Mannes, der nur ganz flüchtig an der Sache interessiert ist. .Sehen Sie her. mein Bester," bemerkte der Portugiese, ^kbrt kleine Konzession ist. richtig betrachtet, ein sehr ris kantes Unternehmen. Die Neger haben durchaus kein Ehr gefühl Habe ich das nicht schon oft zu meinem Nachteil er fahren müssen?" Trent bürte ihn mit geringschätzigem Schweigen au. Da Souza hatte ein Vermögen erworben, indem er Rum im Aongogebiet cinführte und dadurch wahrscheinlich mehr zu dem moralischen Verfall der Neger bcigetragen batte als sonst jemand in Afrika. „Die Einwohner B'ckwandoö stehen in schlechtem Ruf — in lehr schlechtem Ruf sogar. Und ,vas ihre Auffassung vom Fnnehalten eines Vertrages anbelangt, mein lieber Trent, so können Sie ebensogut erwarten, daß Diamanten wie Pilze unter unseren Lüsten zum Vorschein kämen." „DaS Dokument ist vom König unterzeichnet." erwiderte Trent, „und zwar in Gegenwart non -Hauptmann Francis, der hier für das englische Gouvernement als General bevollmächtigter auftritt. Es war kein Geschenk, bilden Sie sich das etwa nicht ein — es hat sehr vicl-gckostet. Wir haben vierzig Träger mieten müssen, die unsere Geschenke nach Bek- wando brachten, dazu haben wir drei Monate benötigt, das Geschäft in Ordnung zu bringen. An der Sache ist reichlich »u verdienen, um uns beide zu Millionären zu machen." „Warum wollen Sie mir dann einige Anteile überlassen?" forschte Ta Souzo funkelnden' Auges. „Weil ich keinen roten Heller mehr besitze," gab Trent zurück. „Ich muß bares Geld haben Ich habe noch nie fünf tausend englische Pfund in Händen gehabt — selbst keine fünftausend Schillings Aber wenn Sie mir etwas als GründungSjkapital geben wollen, dann werde ich. so wahr ich lebe, meinen Verpflichtungen Nachkommen." —Der"V»rtugies<! ließ sich hintenüber 1» seinen Stuhl sallen und hob die Hände gen Himmel. ..»der ««tu Bester, Sie glauben doch nicht etwa— Sie glauben doch ganz bestimmt nicht, kür diesen Pavierketzen eine Summe non fünftausend Pfund oder sünfundzmanzigtausend Dollar zu bekpwmenl" . - Da» Erstaunen auf seinem Gesicht — halb bekümmert, halb tadelnd — war prächtig geheuchelt. Aber Trent li«ß sich nicht irresührzn und verzog verächtlich die Livven. Für den Papierfetzen. wie Sie ihn zu nennen belieben, haben wir unsere jahrelang sauer ersparten Pfennige ge- opfert und ein wachen, und monatelanges Leben kn W»^ern und Sümpfen verbracht — es hat einem Menschen das Leben, gekostet — von den Negern, dir gleichfalls ihre Haut zu Markte trugen, -onz zu schweigen Kurz und gut, ich bin nicht hierhevgekommen. mit Ihnen ein Plauderstündchen zu verleben. Wollen Sie sich beteiligen — fa oder nein? Wenn ^<e kein Vertrauen zu mir staben, gehe ich »u einem anderen. Sagen Sie e« nur rund hernu», dann trinken wir ein Glas und scheiden in Frieden. Aber wenn Sie Geschäfte mit mir machen wollen, dann hören Sie meine Bedingungen: Fünf, tausend englische Pfund gegen ein sechstel Anteil" ..Etn Sechstel!" lchrt« der andere, „ein Sechstel!" Trent nickte. ..Da» Geschäft ist mindestens eine Million wert — Pfund, wohlverstanden, kein« Dollar. Ein sechstel Anteil bedeutet rin große» Vermögen. Verschwenden Sie nicht Ihre .Zeit, vor mir hier Ihre Augen zu verdrehen. Sie haben meine Be- ding"">en gehört, und ich weiche keinen Schritt davon ab." Da Sonza nahm das Schriftstück auf und laS es zu wiederholten Malen durch. „Die Konzession ist Scarlett Trent und einem gewissen Montn übertragen," bemerkt« er. „Wer ist dieser Montu und wieweit hat er bei unseren Verhandlungen zu bestimmen?" Trent biß die Zähne zusammen und erklärte, ohne einen Moment zu stocken: „ES war mein Kompagnon, aber er ist in der Nähe der Sümpfe gestorben. Wir haben einen furchtbaren Rückweg ge habt. auch mir hätte eS beinahe das Leben gekostet." Trent erzählte nicht, daß sie sich volle vier Taae und Nächte vor den Eingeborenen, die der König von Bekwando ibnen nachgesandt hatte, in Höhlen und aus Bäumen hatten verstecken müssen, baß ihre Träger fortgelaufen und sie ge zwungen waren, den eigentlichen Wog zu verlassen, um sich durch einen unbekannten Teil des Urwalds einen Piad zu bahnen. „Äber der Anteil Ihres Teilhabers." erkundigte sich der andere, „wie steht eS damit?" „Geht auf mich über." antwortete Trenk lakonisch „War zwischen uns so ausgemacht, als wir das Unternehme» gründeten. ES nmr eine ehrliche Vereinbarung. Sie können es dort leien." Da Souza nickte. „Doch Ihr Kompagnon? Waren Sie persönlich be seinem Sterben zugegen? Sind Sie überzeugt, daß ei tot ist?" Trent neigte den Kopf. „Er ist so tot. wie man es sich nur oorstellen kann." ,^>ch biete..." begann Da Souza. „Und wenn Sie mir viertausendneunhundertneunund. neunzig Pfund bieten," siel Trent ibm barsch ins Wort, „dann würde ich noch mit Freuden darauf verzichten " Da Souza seufzte. Dieser Scarlett Trent war kein Mann, mit dem sich leicht verhandeln ließ. „Gut", entschloß er sich. „Falls ich nun zustimmc, sind Sie dann bereit, mir einen sechsten Teil zu überlassen, so wohl von Ihnen aus wie seitens Ihres verstorbenen Kompagnons?" „Genau so." erwiderte Trent. „Heraus mit dem Geld«, und Sie haben Ihren Anteil." ,^fch gebe Ihnen viertausend Pfund für ein Viertel." Trent klopfte seine Pfeife aus und erhob sich. .LSiic. wollen keine „Zeit mehr verschwenden^ sagte er. Sie ' " ' ' "" ' " Ta Souzo hielt die Hände beharrlich auf der Konzession. „Aber lieber Freund." beschwichtigte er. „Sie sind immer gleich so hestig. So kurz angebunden. Nehmen Sie doch Vernunft an. Ich will Ihnen also fünftausend Pfund für ein Viertel «eben. Das ist die Hälfte'metne» Vermöge»-." „Her mit dem Vertrage." forderte Trent. „Ich »ehe. „Für ein Fünftel denn!" ries Da Souza. Ohne et», weiteres Wort zu verlieren, ging Trent zur Tür Da Svuza stöhnt;. „Die.werden mich ruinieren," wehklagte er, „so wahr ich hier sitze. Nun gut: Fünftausend für ein sechstel Anteil. Es ist sortgeworsenes Geld." „Wenn Sie so darüber denken, müssen Sie cs nicht tun." bemerkte Trent von der Schwelle auS. „Machen Sie. was Sie wollen. Mich läßtes kübl." Eine volle Minute verharrte Da Souza noch in Un« schlüssigkeit. Er setzte großes Vertrauen in den Reichtum des Landstrichs, der in der Konzession erwähnt war. Er wußte wahrscheinlich mehr darüber als Trent selbst. Aber fünf- tausend Pfund waren keine Kleinigkeit, und es bestand immer» bin die Möglichkeit, daß da» Gouvernement, im Fall« Schwierigkeiten austauchen würden, den Inhabern die Unterstützung abschlug. Er zögerte so lang«, daß Trent bereits aus der Tür war. bevor er sich zu einem endgültigen Entschluß durchgerungen batte „Herr Trent!" ries er. .„Kommen Sie zurück. Ich nehme Ihren Vorschlag an. Ich mache mit." Trent kehrte langsam zurück. Sein GesichtSausdruck verriet nicht die geringste Freude. „Haben Sie das Geld hier?" Da Souza brachte einen Haufen Gold und Banknote» anS Tageslicht. Trent zählte alles sorgfältta nach und barg es in seine Tasche. Dann ergriff er ein« Feder und unter- schrieb das Schriftstück. daS der andere inzwischen ent- warfen batte. „Einen Whisku?" fragte er. Da Souza schüttelte den Kops. „Je weniger wir in diesem gottvergessenen Land trinken, um so besser. Alkohol ist hier fast ebenso gefährlich wie Gift, glauben Sie mir. Ich will eine Zigarre von Ihnen rauchen, wenn Sie zufällig eine bei der Hand haben." Trent holte eine Handvoll Zigarren hervor. „Ein scheußliches Kraut." bemerkte er. „Aber waS kann man in dieser Gegend auch anderes verlangen Ich werde froh fein, wenn ich den Staub von meinen Füßen schütteln kann." „Wir haben noch verschiedene Einzelheiten zu besprechen." bemerkte Da Souza. „Morgen." wehrte Trent ab. „Für beute ist es genug. Ich habe die furchtbaren Strapazen der Rückreise noch nicht völlig überstanden. Ich werde mich schlafen legen." Er schwankte aus den Beinen, al- er endlich in die dichte Dunkelheit hinaustrat. Die Luft war schEr von den fieber» schwangeren Dämpfen, die aus den großen, auf der andere» Sette des Urwaldes liegenden Sümpfe» aufstiegcn. Er rvandcrte eine kleine Strecke weiter der Wassersette zu und ließ sich schließlich auf einem Baumstumpf nieder. Eine leichte Landbriele umspielte seine heiße Stirn, etn schwermütige» Rauschen drang aus dem Walde zu ihm. der in geringer Ent fernung vor ihm lag - düster und undurchdringlich. <For«le«ong folgt.? .gehen etwa» au» dem Wege. Ich möchte geben." esdksuckiLLÄergegenzlsnrje ^ LnASiisei' Oa/ne/ruiäsoke 6pibkll'lillikkütil!kll Jumpers., gut. Battst, mod.Slick.» u. fn. Masch.-Alöpp.-Elns.u.-Spitze Lenl-enluch deutsche Quasi Battst, ÄlAÜklllÜkll Trägersorm, feiner Dalencienne-Einsoh und -Spitze 8üch!!)kUÜkl1 Kimonoschnilt, breiter Stick - Einsatz und Dalencienne-Spitze. Batist . . Allbi-Nachlhemtien sein. Ba,.. breit. Slick.» u.Dalenc.-Linsah ».-Spitze,Seidenbandschlelse 8ükü!1llktü Trägerhemd und Schlüpfer, seiner Batist, Valencienne-Ein- und Ansatz . PlilHkbkötbk seiner WSschebatist. Blende, oben einfacher,unlen dopp.brelt.Dalenc.-Linsotz LMWsell fein. Wäscher., Slick.-Lins.. sein. Masch.-Alöpp.-Ein-u.Äns.,mc>d.Beinverschlutz Krbire opal-Sm-hslen modern. 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