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>« »V« tlledrr« vurlt »»»»t die. ick, w»«»ck«» ckit,!»«»« Ve»»ckA»»«»»«t.» ck» ßl»e»4t, « k»I, an landwirthschastlicde Gmnddesttzer und Gemeinden zu 4'/». bociebentlich 4'/» „ . .R I»ro««ot belrigt. grwabrl drr La»dwlrtt,seliaktltchr Gredttverein i« «Snlgretche Sachsen »u Dresden N»»»aa ^ rocmt Rente I»«1 ck«»«n «I«» Ltnati»»» nur » < — Die Aufforderung deS „Jnvaltdendankes" zu einer öffentl,- ck>en Kollektiv-Gratulation hat. wie daS in der heutigen Nummer befindliche Inserat zeigt, reichen Zuspruch gesund«. Clrca L50 Gratulant« Hab« sich m verleiben vereinigt. — Am 28.V.M. ward ln der Papierfabrik zu Weesenstein der Arbeiter Köhler von der Kurbel des Fahrstuhls getroffen und auf «ine entsetzliche Weise am Kopie verlebt. — DaS Stadtverordneten-Kolleaium in Döbeln beschloß in Uebereinstimnmng mit dem Rathe, die obligatorisch« Fleischbeschau dalelbst einzuiiibren und zu besserer Durchführung dieser Maßregel ein« neuen Schlachthof zu erbau«. — Das OWerkorps der Garnison Zittau, welches am Scheid« des Bürgermeisters Haberkorn alcichsalls den innigsten Äntheil nimmt, ließ diese Theilnahme durch eine vorgestem darge brachte Morgeninusik der Regimentskapelle zum Ausdruck bringen Am Abend des 29. Dec. hatten sich Mitglieder des dortigen „Fnial- Paulus" in die Wohnung des Scheideirden begeben, um ihn durch den Vortrag einiger Lieder zu erfreuen. — Der Bestand der gegenwärtig im Besitze der Stadt Zwickau befindlichen schwarzen Schwäne hat die stattliche Zahl von 21 er reicht — ein günstiger Zuchtersola. — Eine eigenthüniuche Todesart wählte sich ein lebens müder Man» in Greiz. Derselbe machte bei der unteren Schleuse deS Vinsenteichcs eine Leffnung in das Eis und kroch unter dasselbe. — In Leipzig hat das Kgl. Landgericht einen, der sogen. „Wunderdoktoren" wieder einmal für einige Zeit das Hand werk gelegt. Der wegen Betrugs bereits wiederholt mit Zuchthaus bestrafte Maler Robert Vogel aus Nochlitz hatte zuletzt in Leupah» bei Rochlitz den dortigen Gutsbesitzer Z . zu welchem ih,/angeblich ein Pastor gcichickt haben sollte, von feinem Rheumatismus zu be freien versprochen, da Vogel, wie er dies auch dem Gerichte glauben machen wollte, im Besitze des „6. und 7. Buch Moses" sich befunden und daraus Rezepte gegen diese und jene Krankheiten cntnonnucn habe. Für seinen Hocus pocus hatte er den, Bauer 30 Mk. abge schwindelt. und wurde deshalb unter Ausschluß mildernder Um stände z» 2 Jahren Zuchthaus und 300 Mk. Geld- cvent. weitere» 20 Tagen Zuchthausstrafe und 5 Jahren Ehrenrechtsberlust verurtheilt. — Ein früherer Gutsbesitzer ans der Gegend von Wurzen schoß sich vorgestern Nachmittag in seiner Wohnung in dcr Molkke- straße in Leipzig in der Absicht der Sclbsttvdtuug mit einem Re volver in den Kops. Er erreichte aber seinen Zweck nicht, sonder» wurde noch lebend in's Krankenhaus gebracht. Zerrüttete Vcr- mögcnsvcrhältnisse sollen den Unglücklichen zu der Thal veranlaßt haben. — Leipzig. 30. Dcccmbcr. Im blauen Saale deS Krhstall palasteS hatten sich heute Abend, wie bereits telegraphisch kurr ge meldet, über 2000 rcichstrcuc Männer in patriotisch gehobener Stimmung zu'aininengcsundcn. um ihre Zustimmung zu einer Reso lution an den Reichstag zu Gunsten der Militärvvrlage zu geben. Allerdings hatte sich auch ein Häuflein Sozialdemokraten iin Saale eingestellt, welche nicht übel Lust zu haben schienen, die Ver sammlung zu sprengen. Doch wurden die ärgsten Schreier unter den Friedensstörern bald zur Ruhe gebracht. Ten Vorsitz führte der stellvertretende Vorsitzende der Handelskanuncr, Gustav Goetz. der die Versammlung nut einem kurzen Hinweis aus de» Zweck von deren Embcruiung cröffnete. Den eigentliche» Bericht hatte Geh. Hosrath Prof. Wach übernommen, der in längerer Rede ansührte, wie die Bundesregierungen eine Verstärkung der Rcicbsarmee um 41.000 Mann aus 7 Jahre fordern, was allerdings eine Mehrbe lastung des Volkes um 24 Millionen Mk. bedinge, wie aber eine Verstärkung des Heeres aus küizcrc Zeit vollständig zwecklos sei und es gelte, die Sicherheit und Zukunft des Vaterlandes eben durch Bewilligung der Regierungsvorlage zu gewährleisten. Schwere Kämpfe seien in Sicht. Die durch Begründung des neuen deut schen Reiches herbcigeführte Machtverschiebung habe noch die Feuerprobe zu bestehen. Frankreichs Krait iei seit 15 Jahren in erster Linie ans die Wiedcrcroberuna der Rcichslande und aus blu tige Wicdervergcltung gerichtet. Wie spät die Stunde der Rache schlage, das lei nicht zu sage», doch gelte c-Z für uns. daß wir uns waffncn, io lange cS noch Zeit und deshalb sei die Regierungsvor lage cingebracht uird da dir gegenwärtige Präsenzstärke unseres Heeres nicht guSreiche. und die Vermehrung des Heeres schon Ostern cin- treten solle, sei eben die Dringlichkeit der Vorlage beantragt und unabweisbar. Redner führte dann des Weiteren ans, wie die Kommission die Vorlage verschleppt und in erster Lesung 18,000 Mann ganz gestrichen, den Rest nur uns 3 Jahre, zum Theil nur aus ein Jahr bewilligt habe uud daS Alles trotz der Erklärungen des für die Vorlage mit Ueberzeugung und Wärme eintretenden Grasen Moltke und des Kricgsministers, und wie sie so die Vorlage in erster Lesung zu Fall gebracht habe. Schon frohlockten die Fran zösin über die regienmgsicmdliche Majorität der RcichstagSlom- milsivn, bezw. über ihren Beschluß in erster Lesung — und wir sollten da schweigen? Wir sollten durch unser Stillschweigen den Verdacht amkommen lassen, daß die große Mehrheit unseres Volkes mit dieser Haltung der Mehrheit der Reichstagskommiffwn einver standen sii? Nein, wir würden dann nur zeigen, daß wir das Ver- bältniß des beschränkten Nnterthanenvcrstandcs auf oaS Verhältniß des Volkes gegenüber seinen Vertreten, überlragen. Dem aber dlirsi doch nun und nimmer so sein. Vielmehr sei es die Ehren pflicht jedes patriotischen Bürgers, offen für die Vorlage einzntreten, b;e zu einer Zeit, wo alle Nachbarstaaten die größten Kricgsan- strengungen machten, unmöglich abgelehnt werden dürfe. Die heu tige Kundgebung sei zur Nachachtung für den Reichstag und zur Warnung nir das Ausland, wie zum Schutze des Vaterlandes be stimmt, dessen Wohl uns über Mein, über allen Parteiinteresse» stehe» müsse. Durch diese Kundgebung aber könne auch die Würde des Parlaments, das als solches noch gar kein Votum abgegeben habe, nicht geschädigt werden. Hingegen schädige gerade das Par lament seine Würde selber, wenn es selbst das Gebiet, das uns Alle» heilig sei» müßte, das des Patriotismus nicht niehr schonte, das Gebiet, das alle Fragen der Existenz und Integrität des Reiches umfaßt. Weiter erinnerte Redner daran, wie 1874 die Neichstags- komniission auch zuerst daS Septenat abgelehnt habe und wie ni- solae von Volkskundgebungen, wie die heutige, das Parlament doch schließlich sich eines Besser« habe belehren lassen und wie die heu tige Kundgebung bezwecke, das volle Vertrauen des Volkes zur Neichsregierung und zu unserer vortrefflich« Militärverwaltung auszudrücken, die Ueberzeugung auSzuiprcchen, daß deren Vertreter, wenn sie diele Vorlage der Neichsregierung für unerläßlich halten, ür ihre Ansicht ausschließlich die Wohlfahrt des Vaterlandes im Auge hätten. Allerdings seien die durch die Vorlage geforderten Getvopser groß und träfe Jeden von uns. doch mehr als je stehe Deutschland in Wohlstand und Bllithe da. was mit einem Schlage aushörcn werde, wenn die Macht des Reiches gebrochen sei. Letz teres verhüt« zu helfen, beantragt Redner folgende Resolution an den Reichstag: «Wir vertrauen fest und unbegrenzt der politischen und militärischen Leitung der Rcichsrcgierung, die Deutschlands Größe begründet hat; wir sind überzeugt, daß die Neichsregierung dem deirtichen Volke keine Lasten ansinnen wird, welche nicht für die Sicherheit des Vaterlandes unerläßlich sind; wir hegen daher die Zuversicht, daß das Vaterland die diesen, großen Zwecke die nende» Opfer willig auf sich nehmen werde. Wir halten es für initriotischc Pflicht, alle Parteirücksichten schweigen zu lassen gegen- iber der die Existenz des Reiches berührenden Wchrsragc. Uno so sprechen ivir die Erwartung aus. daß der Reichstag ohne Zaudern der Militärvorlage im Sinne der Regierung seine Zustimmung er- thellei, werde". Langanbaltender, dröhnender Beifall zeigte dem Redner, daß er der wert überwiegende» flHehrzahl seiner Zuhörer aus der Seele gesprochen. Im ähnlichen sinne und mit gleicher egeisterung mitgenommen sprachen auch die folgenden Redner Dr. , röndliii, Regicrungsassessor Lr. Rumpelt (ini Namen der Konservative») und^Dr. Geniel. Erst der folgende Redner, der - M.t l gen ganz «leis sing- >md' Könzeusaison nielnere groß wollt« »>e kl , LuxuS aich eij nebmer. I Um wählt, jirr ds geichäfti,! Häni Januar dasrlb Hundert scher , mit dem Prämff noch in eichlosl ineinlcha ilichen s v«r«»,» »nd «»»lischt«. Ite hat für mehrere Tag« Dresden zwei Ausftellun- c Art. nämlich zwei Kanarien-, ubers«ei sch e ^ »nuckvögel - AuSsteljunaen. Wie «S tue sich bringt, daß hier oft gleichzeitig zwei und nzerte a« einem Abend geboten werde», so en gelb« und buntgefiedert« Sänger sich diesen »l gestatt«, hoffentlich mit Erfolg mr ihre Unter- dem erst« und ältest« Verein für Veredelung ater Vogelartrn zu beginnen, so hat derselbe dieses llungs-Lokal Laube' S Säle, Altmarkt 14, ge- lschte gestem vis Mitternacht rege- Leben. Viele ! rührt« sich, den kleinen Sängen, ihr bis mit 4. ! währendes Heim recht traulich zu gestalte», «sang tönte auS dem Verkaufs- und dem Raume unHreaal dem Besucher entgegen. Obgleich die nm Käst« geholt«« Kana«« vorher keine ae- . krbungSproben veranstaltet hast«, so waren ihre Weil« jieist wchllknend Mr das Obr. In den 4 geschmackvoll dckorirtes Räumq, sind außerdem zahlreiche Exoten aller Art unter- grbracht. In der Hauptabtbeilung. die auch reiche Kollektionen von Futtermittel». Käfigen, Hilfsmitteln rc. birgt, sind vor Allein die Namen der Aussteller Hromada-Dresden und Rolisider-Lcipzia zu nennen, die ein vortreffliches Arrangement ihrer Ausstellungs objekte getroffen haben. Die Her« Hromada gehörige» Patcnt- Rohrbauer (mit Zinn überzogen), bei den« sich kein Ungeziefer an- sitzen kann und die dm Vorzug vor jedem gestrickte» Bauer ver dienen. sisseln in Sonderheit die Blicke dcr Bcinchcr. Auch mehrere Laubsägen-Bauer sind nenneiiSwcrth. Reich ist hier auch die sich anreihende Literatur für Veredelung und Zucht der ausgestellten Sänger. Die Bsgelianimlung des bekannten Berliner Ornitho logen Dr. Ruß >var gestem noch nicht vollständ n ausgestellt. Heute durste sich ein schönes Ganze, zu dem viele sprechende Papa gei« ihr Thell liefern, dem Vogelfreund und Liebhaber bieten. — In de» Sälen de- Helbig'schen Etablissements hat sich für dieselbe parier der Kanaricnzüchterverein «Canaria I" zu Dresden heimisch gemacht. Seine Ausstellung war in den gestrigen Nachmittags- slunden bereits ziemlich fix und fertig. Durch Ermiethung oer vbcren Lokalitäten (Eingang rother, AuSganq blauer Saal) ist eine äußerst bequeme Uebersicht und Eintheilung ermöglicht worden. In dem erstgenannten Saale sind Tausend Exoten ausgestellt, darunter ewige fünfzig zahme sprechende Papageien. Höchst inter- kffant ist hier die Ausstellung des Thierhändlers Bode Leipzig, der einen Posten seltenster überseeischer Schmuckvögel geliefert hat, die zum Theil noch nie m Europa gesehen wurden. Reu ist eine ge räumige Vvgclstube, in der sich 60 rotlie Kardinale. 8 Papageien und eine Anzahl Tigerfmken und Webervögel frei bewegen. In dieser Bogclstube— schrecklich! —logirt gleichzeitig eine drcssirtc Vogelkatzc (grauer Cvper), über die Dr. Ruß s. Z. in der „Gaitcn- laube" schrieb. Dieses Äatzenvieh frißt kein rohes Flciich und ist von Jugend an Vögel gewöhnt, daher das gute Einvernehmen und die seine Sitte, wie man sie vom gestiefelten Kater kennt. Zwei schöne Exemplare von Arahs machten gestern in der Stühe des Katze, vogelwächtcrs eine» Heidenlärm, mit dem man sich nur in, Hinblick mu ihr Prachtgefieder anssöhnen tonnte. Herr Dr. Fränzcl ans Freibcrg waltcie gestern mit großem Eiter im Verein mit dem Vor stand Hern, Noack-Plaucii uno anderen Mitgliedern des schwierigen PrcisnchleramteS. Für Tanbenliedhabcr finden sich in dieser Ab- tlieilung auch seltene Exemplare von Brieftauben aus Afghanistan, 2 Paar Eithcrtanben und mehrere ScwicuseS, die Herr Bode-Leipzig ;nm ersten Male in Deutschland zeigt. Auch zwei schöne blaue Elstcru erregen seitwärts viel Interesse. I» den reichhaltigen Kana- riemälcn hat Herr H. Grimm, Antonsplatz, allein A4 Sorten Fiiitcrniiitcl ansgeslellt. Der Damenwelt dürften die lieblichen Rosen- und gelben Wellenpapageien besonders gefallen. I» dem einen Zimmer glänzen die Herren Zuckerkandel und Gebrüder Eberstein, hier, mit ihren zahlreichen Ausstellungsobjekten. Die Dekoration lieferte Herr Hickmann. den Pfianzcnschimick, ans dem sich in dem einen Saal die Visiten des Kaisers und KömgSAlbcrt, in, anderen dir des sächs. KöniaspanreS erhebe», lieferte Herr Tube. Löbtaumtraße. Bride Ausstellungen sind wahrend der Feiertage von Vormittags II bis Abends 9 Uhr geöffnet, Wochenrags bereits von 9 Uhr an. Der Besuch beider Ausstellungen sit einpschlenswerth — Während der kürzlich« Schncekalanntat bedurfte es eines Aufwandes von 2600 Cir. salz, um das Straßeubahunetz Dresdens in betriebsfähigem Zus ' Abend deS 20. bis zum Morgen Mengen gefallen war, daß selbst die mit 10 Psqrdcn bespannten Kehrmaschinen an vielen stellen nicht mehr durchzukommen ver mochte», so wußten an diesen Tagen außer den festangestellten Arbeiten! noch ra. 250 Mann den Schnee zur Seite schaufeln. Erst nachdem dies geschehen, vermochten die Salzstreuwaaen die Gleise wenigslens iiiscwrit betriebsfähig zu erhalten, daß die Personen- Wngen mit theilweise vcrdovvrllcr Bespannung verkehren konnten Tie Pferdebahn hat seit dem 21. v. über 2000 Fuhr« Schnee aus den mit Schiene» belegten Straßen der Stadt entfernt. — Ans d>r Elbe geht wohl noch Treibeis, doch wird die Dichtigkeit desselben immer geringer. Tie Eistaseln würden c»p scdcn Fall größer sein, wenn sielnicht durch die vielen (Abdrücken fortwährend zerkleinert wurden. Die sachs.-böhm. Dampfschiff fahrt trat mit gestern nochmals m Thätigkeit. Hoffentlich macht sich diesmal nicht ein gleiches Bexiripiel geltend, wie es im vergangene» Jahre infolge des nach Eröffnung der Fahrten stets wieder erfolgenden Einfrierens zu konstatiren war. — Nach dem Vorgänge in anderen Parochien und veranlaßt durch mancherlei Vorkommnisse in neuerer Zeit, hat der Kirchcnvor- stand in Lcuben beschlossen, von heute ab den Zutritt Unbethei- ligter bei kirchlichen Handlungen, wie Trauungen und Taufen im Gvttcshause, nm gegen Kälten zu gestatten, die vom Kirchenrcch- nilngsllihrer gegen eine Gebühr von 20 Pfa. zu erlangen sind Den an der kirchliche» Handlung zunächst Betheiligten wird selbst verständlich ans Wunsch eine unbeschränkte Anzahl Karten unent (zeitlich cingchändigt. — Wahrend der vergangenen Woche mußten im Königreiche Sachsen über 150 Gerichtsverhandlungen ausgesetzt werden, da die Parteien, Zeugen rc. durch die Verkehrsstockungen am Erscheinen verhindert worden waren. — Das Panorama international. Schloßstraße 23 I .Eta.. bringt ir dieser Woche eine seiner reizendsten Partien durch Tirol, JunSblnch dasOetz- und Stubbaithal. verschiedene Gletscher und gcisciipartl-i, sowie Brixen, Boren, Meran rc. zur Ausstellung. — P o 1 izr ibericht. In Fricwrichstadt aus der Fricdrich- stiaßc stürzte vortestern der Führer eines LaftgelchirrS vom Wagen und erlitt eine .-vpsvel!''tzung. — Ans der Markgrafenstraße wurde vorgestern Nachiültag der Kutscher eines Lastwagens von Kräm pfen befallen: icr sliinte zur Erde und zog sich eine erheblich« Ver letzung am Köpft -». Man brachte den Verunglückten nr die Diako- iiiss«a»stalt. — Vor längerer Zeit vermißte man im Nachlasse eines plötzlich verstört«« hier gewesenen Bicrausgebers Staats- papicre. Diese )en Ware» nirgeiidS zu finden, auch hatten ver- ichiedenc össentl he Ausruse keine» Erfolg. Jetzt sind nun dieselben n dein Bieraiisi ibezimmer versteckt vorgefunden worden, so daß die lirsprunglichc Annahme der Angehörigen, daß ein Diebstahl vcnliege. nicht z>treffend erscheint. — Zu den vielen Opser», welche der ungeheure schneefall forderte, gehört »ch der m seinem Berufe bewährte Steuerauffchcr MnhXwch in P ,l i g. Derselbe wurde ans einer von Fichtigsthal »ach Tauscha zu mternelttncnd« Revisions-Tour vom Schneetreiben überrascht »nd st,lieblich, wahrscheinlich crinattet, völlig cingeschneit. Räch länguem suche» fand man seine» Leichnam der Tauscha in einer Windwehk Mühlbach war bereits 28 Jahre als Beamter thätig. , — Nach ter Vorhersage eriahreizer W itterungSbeob- , achter, die ltneits die efftc Schncekalamität richtig angekündet hatten, haben >t,r in diesem Winter noch vielen starken Schncesall ;u gewärtigen. Ans dcti oberen Erzgebirge wird gemeldet daß wäh- der leiste,! Thautage die Zchiiecmasscn sich zwar etwas gesetzt kn. die Sch itlcnbahn« aber überall intakt geblieben sind mit» »äl»e der l rfloffciicn Fcstzcit von Alt und Jung in der auS- Igsteii Weip benutzt winden. I» den Wäldern liegt io viel per. daß da darin ausbereileten Nutz- und Brennhölzer unter tcciebei, Flackenivende förmlich begraben lieg« und riesigen tchneilcii Ämeiieiihaliseii gleichen. Trotzdem finden die bereits Wcihnachttn anbcraumtcn Holzauktionen statt, da die Ersteher elbslrede»- ans die Angaben der Forstverwaltuiigrn verlassen kn und dir Abfuhren per Lastschlitten jenen per Achse vorzu- sind. und auch ihm Deutschland über Alle- gehe, wie jedem guren Deut schen überhaupt! Nach dem kurze» Schlußwort des Referenten ward die Resolution mit über 2000 Stimmen angenommen. Die Leipzi ger Bevölkerung bat hierdurch wieder einmal gezeigt, daß das «ReichStreu aller Weae l" nach wie vor ihre Losung ist und daß sie nickt gewillt ist. diese Gesinnung durch noch so viele sozialdemo kratische Schreier und etliche verbissene Richterianer. die ja in ganz Sachsen Gott sei Dank nur ein kleines Häuflein sind, beeinträck», gen zu lasse». Hoffentlich nehmen sich die noch schwankenden Mit glieder des Reichstags bei ihrer Abstimmung auch diese Leipziger Volkskundgebnng zu Herzen, wie dieselbe ja auch von Herzen kam — Ländgerlcht. Mil recht betrübten Gesichtern zogen gestem Nachmittag 7 Musikanten zum Stadtthor hinaus. Die Herren kamen direkt aus dem Justizgebäude marschirt und hasten eine Vierstündige Sitzung vor der III. Strafkammer hinter sich, die ihnen, just am Schluffe deS Jahres, noch mehrtägige Gekängniß- strase einbrachle. Den Angeklagten war zur Last gelegt gewesen, durch Erregung von Lärm eine gottesdienstliche Verrichtung an einem zu religiösen Vcrsannnlungcn bestimmten Orte gestört zu habe», und zwar gelegentlich einer am 2. Juni d. I. aus deni Kirchhof zu Briesnitz stnstgesundenen Beerdigung. Bemerkt wl zunächst, daß die Angeschiildigteii nicht Musiker von Berus sind, sondern nur ge legentlich bei ernsten und trendigen Vorgänge» auffpiclcn. wie dies auch an dem erwähnten Tage vcr Fall gewesen ist. Der älteste der Musikanten und Dirigent der Kapelle ist der 49 Jahre alle Dachdecker Ernst Friedrich Nügner aus Löbtau: ihm folgen seine ebenfalls in Löbtau wohnenden Söhne, der 21jährige Handarbeiter Gotthard Rngiicr »nd der 3'st- Jahre ältere Dachdecker Louis Rügner. der ca. 24 Jahre alte Drechsler Karl August Sickert ge». Oeler aus Ncnbriesmtz. der gleichalte Schuhmacher Oswald Wun- derwald aus Niedergorvitz, dec in Cotta wohnhafte, aus Alban» in Nordamerika gebürtige und 29 Jahre alte Handelsmann Mar Gläser und der Schnlimnchermcister Paul Schneider aus Pennrich, der vorgestern seinen 34. Geburtstag feierte. Als der von den An geklagte» begleitete Kondukt au den Friedhof gelangt war und m der Parentaiionshalle der amtirende Geistliche die Trauerrede be gonnen hatte, ging außerhalb der Halle ein lauter Lärm los. der die Grenzen eines gewöhnlichen Worlstreites ganz erheblich über schritt und sowobl den Geistlichen als die Leidtragenden in ihrer Andacht störte. Vcranlassuna hierzu Ivar die Weigerung des Todtcnbettmcisters Ziimpc. den Musikanten ohne Weiteres Zutritt in die Pnrentationshalle zu gestatten, wie, dies inzwischen auch ein großer Theil des gewöhnliche» Friedhofs-Publikums versucht hatte. Zunwc verlangte ganz entschied«, die Angeklagten sollten zuvor ihre „Pstufen" weglege». während die Musikanten behaupten. Z. habe sich des noch weniger schmeichelhaften Ausdruckes „Blechtulen" bedient. Lediglich infolge der geringschätzigen Ausdrücke Zumpe'S geriethen die Angeklagten in Wnth, und cs unterliegt auch nach den Ergebnissen der Beweisaufnahme keinem Zweifel, daß die er bitterten Musikant« die Ruhe einige Zeit ganz erheblich gestört haben. Hierbei bekam der Zeuge auch - ine ganze Reibe »oshaiter Komplimente zu hören, von denen sich Z. namentlich dieAu»rüc'c „Fcuerrüvcl, Runks und Toffel — nur wärst, Dir die E,'fc «den Ehlinderhiit) cintreiben!" merkte. Die Angeklagten drehten den Spieß herum und hellt« Znmpe als Ruhestörer hin. So meinte u. A. einer der Musikanten: „Js das »ich eene Unaezogenhcet,' daß so e Mann so een Schkandal macht, wenn der Pastor die Rede hält!" Auch der Dirigent, Rügner. nimmt sich seiner Kapelle ans Kosten der Höflichkeit Znmpe's lehr wann an. wobei er allerdings in der Hipe des GeiechiS den Herrn Vorsitzenden wiederbolt mit einem Rcgierungsratl, verwechselt. Das Nachmittags halb 4 Uhr piiblizirtc Urtkicil lautete gcacn die drei Rügner» und Gläser auf >e 4 Tage, gegen Sickert, Wundcrwald und Schneider (incl. einer Zusatzstrase wegen Beilcidigung) aus je 5 Tage Gefängnis;. Die sieben Musikanten haben demnach zusammen 31 Tage zu sitzen. — I» der vorletzte« Sttzmig de» ve,lrksa»Ss»u1seS »er «mlStzauplmonu. (»all reeSdeii.-reuft-d« ward »«« SouzelfionSgesuch von Rodrrt 1 l«rrm, na «n NtrdrrkStznttz qenedmigl. V°ConI.ioi.so Boibstr.-E.-N.La so Ntc. kk.so do. do. nmas 7S.so!tra„s!a»ta1. 66 7S Bel-ien kur '/oVv.-R.—. Maricnburaer sa.oo.Matub'iwlaS ss.oolLondon kur, iw.-Rte. A.eäBcrI.-DrcZd». ro.sa!Tr»s>-Dbna>n.lm.oo London!ans oldrcnte si.75 Ma!m-Ldwb. SL ^Böbm.Branb. rW.sv.Pane! kn« Bold,.4"/» 64.00 >.Ljavier.s°L 7S.so Iltl7t>lllI.V!«S0 83.50 do. v. 1683 Ivstvo do. V.ISS4 ss.s; Oricntanl. 2 »7.8S do. 3 KS.SS lv.eanvt Anl. 7S.ooj lal.zilcnie so«! !»n,anier6°/» ,04 8»! >o. s°/. Sorben do.E.-l. Ncichobaiik t4t.7ö nbc.ltonim. 2,3 erl.sISa.ev. ,62 ! ilcheBam Bonbard' " xtlb.-Wic» 2S8 sv, ..l.grgr.-B. 153^0! !ivr.Sudb. «a.75 laatSbabn 4,2 oo ombarden iss.ooj alizier 7S.80, nir-Bodenb. ,34 sc> ctl SIbotbal 282.50. , ntlbtiebr.n. S4.sc> niiort. S4.00 Beff.Dr.StPr. S2.75 ou-N.S»/° 73.so 3"/„2>Sb..Pr. 402.50 -r'.-N.5"/»so.r5 s«/°Lomb.>Vr. ,03 so 60.35 2030 20.23 so.ro ,6,.50 iso so IS.,3 dwb. S3.75jPo>un.Bra!ll,. 2?e.sv^ dnbn gs.w^anrabuiic ss iojOcit. Noten diton-Comv. icn.oo Niib.Noteu tortm.U.S.P. ss>oo,Navo!eoiir >ibernia S7.go^ gelt. IcltciikirLen ,,,.75 Nacbvürte on,cr 7S.loKrrd>t 472.50 lonnersmarkb. 37.90 S>aai«babn 4i3.oo och.Biibsiabl,23.oo^ombardcn iss.oo oiit.Rebeiib, 24.sojD>Sc.-Toinm. 2,4.49 .«chsGub>'ikif.ivs.so^DorNu.tt.S.D ss.os Sanmaim i:5.7Lj«o>N„ijcnv.C. 63.72 Laiichkammer S7.oo S4M»ssen do. 96 oo so. convcrt. 7L.so 2, Orient rs.oo S7.72.ÄNIl. Noten 191.25 iLSLBlaSaow —. 107.00, 'eiittLeBaiik i7i.so!TLrler„oole 29A>Salbna 121.50 Baris. Antana». ,..anr. s.-Obl 9e.75Tabak —. vevdenretL 30.50!3"/»Reuie 82.40 leilu.Crcd!! 174 oo-Norbd. Lloud iW.TbMicdc —. !,S72erAi!leibero9.92 sacks Bank iig «o,Ocil.Ndn>V.Pr. 83 so Lei,kam 9S.00-"/„gtal.Ncule I0I.S7 drcsdn.Yank l3S.oo.R„d>>b Pr.i.E. 72.40 Kegc «4.50 «iaatSdabn ^ lkkmn.Bantv loi.rs Ilna.Ndotid.Vr.so so ffrin u.R.NLb. ss.oo Lombadcn ukaet. so.ooiNiia.Osid.-Br. so.oo klroilw.Ban. t rkl>itaet.475.»o Min lgü.oo-t I2I.50j lürten Fest. 520.00 220.00 14.70 »i 37.60j L5.oc>! 75 00 18635, IIS«, S4.75! ISS«! 122 00 beiii»,Ba»kv.ioi.W.B>.-Dur I Br. 99.80 achk.Bant ltS.ioB.Nordb.Bold l«.2s rcsdn.Bant 135.50 Pilten-Brietc» 73.ro .KIinar.Bank sz.ro B -Menlclw. -. jwickailer l2i.« do.Vr.-Obl.c. — csi.Bankuol. isi.üä Prioritäten. ^Amsterdam v.oo.Mnocrvanr WZ 2s u.Aearrnoicn er.« z.4s Nnioudaiik ais.oa Liidereonvon- —. 8.20 Wicn.BaukV. ,03.2'S —. 2.25 Una Cwdit Lo3.Lv Bei'aur'lct. ! e r. stellte sich unter dem Mi fall Deutschfreisinnige Dr. med. Krieg der befreundeten Sozialdcmokrateit (säst ausschließlich halbschünae Gesellen) auf den Standpunkt der Negation und betonte, was übri gens leider kaum Jemand erwartet, daß die Dcutschsreisinnigc» und Sozialdemokraten von echtem Schrot und Kor» einer solchen Reso lution niemals rnstimmeil könnten und ließ dann unter der wach enden Unruhe des Hanscs einen inlininanirn Panegvrikus ans einen obersten Kriegsfühier, den fortschrittlichen Moltke, den groß« Scbw—eiger, pardon, den großen „Redner" der Teutschsreisinnigen, Heim Engen Richter los, cö wart» ihm aber zum allgemeinen Er götzen sowrt gründlich heimgeleuchtet durch den von Gesinnung demokratisch« Buchhändler Findel, der unter dem Jubel der Versäum,rung betonte, wie in solchen kritischen Zeiten alles Parlei- intereffe gegenüber dem Interesse des Gäterlandes zu schweigen habe 4CMtaet.475.ro Miltctm -B. iW.so'Gru!oiiwcrke «eldl'tt.Sl.Dcebr. N. B,, ^ ^ G. K..E. Staattzvavnu e. iB«k s°/nSaS,(.Ne»tr St HojBcckBenuklL. V.1S5S 3"/« 96.90 Kcrmania V IS47 4",st ioi.so Bol,cru viss2'«s4st'M.,04.40 barinia»» 1852/SS 4°stN.I04.«i.qei«e äclit.Scht.A. iio.säTchänberr bail'Zitt. 103.25Sotbria 122«> Prioritäten. ,Amsterdam l5S.ro andrentcnbr. 99.80Bondcrm.S«er53.«iLd,.-DrÄ>.4°/a,02.75.London kurz 20.38 trxdd.ÄnI.et 193.72 NM- 57.25 Nntz..Tcvl.4°st,03 «! do. s Monai 20.,>» !>bI<"stPsb.ar,03.50 .gunmermann 57.« Busch l. ss.30 Paris so.40 >raimimw.U.2,,.«Leipz.Credit 173.90 do. Bold ina ooWicn K. S. ,61.23 »schl.St.-A.N82 M Leim Bank ,N.«!Dur.Bvd.2.Br.84.oo do. 3Äv»al ,59.49 «ten, 31. Tccvr. Schlub-Conrt« der ossicielle» Börse. >vr ösi.V.-R. 99.60 Lombarden ws.oojCreditactien 294.22iWechs.a.Lond. ,26.19 Savierreiite s2.60St.-Clb. Act. 2S3.oo.Äi,al.-Auslr. B„3.Lo,Navo!eanc.d'or 9.97 Silborrentc 83.40 Banner iss.so.Lündcrbank WZ 2s O.Marknolc» si.82 Boldrmte 1,3.« Nordbak» 23.45 Nu, Unäar.Botdr. l04.40.NvrdwcnbLb» iss: do.Davlerr. 93.20 ELcibal ,622 I» ra » rt « e« «. . 31. Tcccmber. (OMrielle üchbltzconrle., Oeiterr. Cred» 236.ro Staaldbabn A4.40. Lombarden S9.2L. Siiberrenic 87.«. 4 »naar. Goidrcutc 84.40. Dreödner Bank,36.03. Bail,Icr iss.«. Cavvier 75.,9. Boldrcnie ai.40. itü.-chlel ant London 2vc,72. Wechsel aus Wien isi.30. Svanicr ss.30. galt. Lr«»»«« »Produktenbörlet. Zi. itzcc. Weiler: Hell u. grost. OeieNae-' Stlnimnna. Uni 2 Hin wnrde amtlich nouu: Weizen. wcUj. iniaiid. iss-,70M brau», deutscher 162—isz M. b,.> do. lreinder M. l>;.. Nossen, sächsischer 135-,S7 M. . . I4V M. dl.. Berlik, sächsische 142—150 che »nd mäl,rische 155—I« ?N. b,.. äniteroerlte ns—125 M. b,.. Uber Nou>. Salcr. sächsischer, nq-125 M. dz., neuer — ümoiianline 125—130 M. b,.. rnina». ,20-irz M. d,. neuer ... amcrjk. 117-120 M. b,.. (rrblen. w. Kochwaare 165-183 M.. sintierwaarc 140-153 M. b,.. i-aaterma, I«-I6v M. b,.. Bobnc» ,63—lss M.. Wicken ,45-158 M. d;.. Buchweizen, inland. I!. inäbrt'chcr 130-134 M. b.,.. rill». — M. l>,.. Oetlaat. WinterravS. Nocken, iso- 202 M. t»,.. do. Niibse» iso—iso M. b,.. Leinsaat, leine 235 -245 M. bz.. mittel 2,5-232 rtd. bz., NiidSl. ranln. 5S.M M. d,.. Ravökiichcn. Iniioe n.so B>. b,.. runde ,1.50 M. bz. Matz 20-M M. .mccsaat. roll, M. 75. so M>. wein 70. so. ss M.. nlnvedinbe 65. so. 100 Nd.. Tbnmotbce 40. 44. 48 M.. Weizeiunsble: .kiaiscrauoziig 32.50 M.. Grieoleranezila 29.« M.. 'Leimnclincbl 27.« M.. Backerimmdnicbt 24.50 M.. tzricdlcrinnndineii! 21.« M.. PWmcdl 15.50 M.. Roaacnmcbt: Nx. 0 22.« M.. Nr o, 21.50 M.. Nr. 1 sa.so M.. Nr. s is.m M.. Nr. 3 IS.« M,. SiiNcrmebt ,2.63 M.. eres, d. städtischen Atmade. Wcizcnlleie. »rode 8.60 M.. «ine 830 M.. Galtiicr — M.. Noaaenklcie s.sv M. Lvtrttnü 37.« M Ä. »»«»»«« <Getreidevre«s«>. si. Tecember. An der Börse: »er 10m Kiloaramm Weizen, ivcib iss—170 M. Weizen, braun iss-is? M. Kor» 135 137 M. Berbc I42--I50 M. Saler US-I25 M. - Aus dem Marttc .Lalcr vw deklolitcr: e M. — Bl. bis 7 M. — Bi. Kartoffeln vro Lckiotitcr: 4 M. — Ps. dB 4 M- 4o Bs. Butter 1 »iloaramm: 2 M. 20 Bi. bis 2 M. «0 Bl. Leu, vro Centn»» M. « P>. bis « M. 40 Bt. Streb rer Scheck «-S«L Börse, Volks- und HauSwtrthschaft» Technisches. Dresdner VSr», »om Zt. Dezember. Da» «Ite Jode schlost »v sei,er Tendenz «uf «Neu Gebieten »er Svckulotion. Credit noltrtrn 47k^u. Staaia. dad» 109,50—4,1.59. Diskont» 214,>9-214,2,^211,40. Auch a» tzlcstacr BSrsc »ekuudete» namentlich Jnd«»rtru>«rthr sefte Stimm«»-, bei tdeUweife leidlichen UmsStzev. Am mcifte» de,etzrt waren vandank, Wrideatorner Papier, Srtorl a. Raumaa», Hosbr-uhao« 1 «id 2, »üraer und Kautschuk, letzterr schlaffe» aeaen «ettrr» 8 Prozent «iedrtser: ledtzafte Sewe,m>ge« fanden »0» «achdürs- >t« ln Vanbavkaktlen nu» »er«!. At»mm-PrIort»S»en «tat». San fä»s. ssoaa« kamen namentlich In Z-proz. Rrntcr, und 4-proz. Anleihen größere Adswtüffc z» Standr. AuSi. Fonds trgegnrtrn sehr a«rt»arr itcaaiuiv. L<o» vanken nur DreSdntr Bant gcsrag«. vefterrelchlschr Noten 161,49. «erti» sr.Dec. G-, G. B. ». Schliisi-Coiirie. IDarmst.Bank 149.40 MäbrSchl.P.l.ss.aojOelbktm 33.« Rcichömilcibe ,05.m>BcracrBa»t oS.so Br.D.Golda"/» 100.00 Wien bin IM.40 s-stSächs.RciiteSZ.rs Wcimar.Bank es.miBilicii-Brtescii 73.7s Wien lang iso.75 Br.4"stConi. I«.m Dcss.Crediiact.i38.,oM»ss.Äodencr. 94.50 Pelersd. K,r, iso.« . .