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.Dreiser Tlachrlchkev" Nr. 417 Seite g ^ MoWkag. S, September 1S2S *T, L «. l ss » Ht»»>r H f««t» kt» H4ntermoa»,»ott recht gut. v«t -H.». »« «»»»»all» di« Bette ihigung sowie »de Läuserrethe »«f«»t. Dt« Echte»»rtcht«r hatten da» »ptel fest tu der Han-Ü. — »schäften konnte «. H. T. «. über- nj» schlüge» dt« Juntoron de» Dressdensia überlegen mt« 7:1. sl de« »pdel der »«»etten Momaschafttn konnte . » nttt »!(> gewtuwen. »de» O. L. H. L. dt« ». Hnvrenel» von Dt» Berliner Turn- vn- Sporlwoche. »»« a» «onntaa »» Endealng, fand ihren Abschluß mit einem «roß- slngtag, »er ungezählt« Massen nach dem Tempelhoser Felde sührte vor den Hallen der Lufthansa waren die an dem Wettbewerbe «etl> nehmenden Flugmaschtne« ausgestellt, sowie eine Neid« neuester VerkehrSslugzeuae. darunter auch der .fliegend« Schlafwagen", ein «l»qtr»«^Vopprldecker. 8«« vergleich mit den deutlche» Maschinen war auch dt« t» Verkehr Pari»—Berlin eingesetzte Farman-Maschtne ausgestellt worben. In der Nähe de» Startplatzes stiegen um 8 Uhr zwei Freiballon», Leppeltn" und .Leipziger Messe", aus, während sich gleichzeitig »0 Automobil« de» Berliner Automobilklub» quer über da» Feld in Bewegung setzten zur Verfolgung der beiden Ballon», dt« langsam »ach Osten abgetrieben wurden. Die Kraft- wage« waren s« zur Hülst« einem der beiden Ballon» zugeteilt und batten dt« Ausgabe, ihren Ballon innerhalb einer Zeit von r> Stunden X> Minuten nach seiner Landung gesangenzunehmen. Die Dauer der Ballonsahrt durste drei Stunden und die Entfernung 7b Kilometer vom Ausftiegplatze nicht überschreiten. Diese Vallon- versolgung stellte ein FubUäum der Lustschissahrt dar. Bor zwanzia Fahren sand von Tegel au» die erst« Vallonwettsahrt in Deutschland statt, bet der Dr. Brockelmann, der Führer de» Freiballons .Zeppelin", den Steg davontrug. Wöhren» die Schaulustigen und Ehrengäste, unter denen man zahlreiche bekannt« Vertreter der Lust- sahrt, oen ehemaligen Kronprinzen und den Chef der Marineleitung, Admiral Zenker, sah, von mehreren Musikkapellen unterhalten wurden, ging man an die Vorbereitung der nächsten Programm- nummer, «ine» Gruppensliegen» von verkehrSsiugzougen, au»- geführt von der Deutschen verkehr»slteg«rlchule Staaken. Aus einen Böllerschuß stärkten in drei Gruppen ist Maschinen, dt« zunächst in breiter Front über da» Feld zogen und dann ihre Kunst im Fliegen in verschiedenen Formationen zeigten. Fm Anschluß daran ersolgt« die Vorführung einer Kunststassel durch drei Flugzeuge der Flugsportschule Staaken. Kaum waren alle diese Maschinen unter dem lebhaften Veisall de» Publikum» wieder gelandet, al» dt« Haupt attraktion der Flugveranstaltung, da» Windmühlenslug, zeug de» Spanier« de la Eterva, da» sogenannte Autogiro, sich zeigte. Diese Maschine unterscheidet sich von den sonstigen Flug- zeugen dadurch, daß ihre Haupttragslächen nicht starr mit dem nur zwei Tragslächenstummel ausweisendcn Rumpfe verbunden sind, sondern wie di« Flügel einer Windmühle horizontal in gewisser Höbe über dem Rumpfe liegen und durch den Luftdruck de» Zug- propcller» vorn am Rumpse in Notation geraten. Die Vorzüge diese« System» sollen in der leichten Steuerbarkeit und geringer Landegeschwindigkeit liegen. Tatsächlich startete diese Maschine, die von einem englischen Piloten gesteuert wurde, mit nur ganz ge ringem Anlaufe, beschrieb dann in mäßiger Höhe mehrere Schleis«» über dem Flugplätze und zeigte dann zwei Landungen, von denen besonder» die letzte dadurch aufsiel, daß da» Flugzeug nur ganz kurz ausschwebte und sich dann ziemlich senkrecht aus den Boden setzte. Dann wurde von den bekanntesten deutschen Flugzeugführern die hohe Schule de» Fliegen» vorgesührt. Zunächst zeigten die Flieger Udet und Bäum er aus zwei Udet - Maschinen ihre Künste in einem Lustturnter, wobei sie durch wagehalsige Looping», Kurven-, Trudel- und Legelslüne de» stürmischen Beifall der Menge ernteten. Ein neue» Zwetsitzer-FunkerS-MetaNslugzeng wurde mit zahlreichen Fliegerkunststücken vorgesührt, dann Schau- und Kunstflüge aus Sport-Doppeldeckern, ferner Kunstslitge der einzigen deutschen Looping-Fliegerin, Fräulein Thea Nasche, und schließlich nochmals Darbietungen Udet», der seine Kunst in tollkühnen Stürzen zeigte. Dann wurde von einer Dorntcr-Komet-Maschin« au» ein Absprung von vier Fallschirmpilotcn, darunter de« Ehe paare» Tricbncr, ansgeführt, der unter dein veisall de» Publikum» glatt gelang. Danach wurde zur Voeß-Stasfel gestartet, die von vier Läufern, vier Ncttern, vier Motorradfahrern und vier Flug zeugen ausgeführt wurde. Zunächst legten die vier Läufer auf dem Felde 1000 Meter zurück und Übergaben dann den Stab den vier Reitern, die über eine Strecke von Slxio Meter aus dein Felde dahin sagten, um den Stab vor den Tribünen wieder an die Motorrad fahrer abzultesern, die ebenfalls wieder 2000 Meter querfeldein fuhren und dann den Stab den Begleitern der zum Start auf gestellten vier Flugzeuge bringen mußten. Leider ereignete sich dabei ein Unsall, indem einer der vier Motorradfahrer mit feiner Maschine stürzte. Nach der Landung mußten die Begleiter der Flugzeuge die Flagg« auf dem schnellsten Wege dem vor der Tribüne harrenden Oberbürgermeister Boeß Überbringer,. Der Sieger, der nur mit einigen Minuten Vorsprung al» Erster eintras, erhielt eine goldene Plakette. Weitere Flngveranstaltnngen sorgten bi» in die späten Abendstunden dafür, das, die Zeftntansende von Zuschauern auf ihre Kosten kamen und daß der Abschluß der Turn- und Sportwochc ein eindrucksvoller wurde. I«rernaI1onale Velchtalkleltk in Düsseldorf Dr. Pelster läuft in Düsseldors Rekord. Di« Internationalen Wettkämpfe de» Düsseldorfer Sportklub» l<Ml> waren ein voller Srsolg. Den spannenden Kämpfen wohnten ungefähr 10NOO Zuschauer bei. Dr. Pcltzer (Stettin» konnte im 1000. Meter - Laufen einen neuen deutschen Rekord mit i:S9ch ausftellen. Auch der Zweite in diesem Rennen, vöcher ,Berlin), blieb mit der Zeit von 2:2»,» ebenfalls noch hinter dem ehemaligen Rekord von 2 : 80,8. Der Leipziger Wege zeigte sich in den kurzen Strecken von der besten Seite und schlug in dem Ilili-Meter-Laus sowohl wie im 2M-Mctcr-Lausen den Krcfclder Hauben knapp. Eine reine ausländische Angelegenheit war da» 8000-Meter-Lausen, in dem der Deutsche Meister Dickmann vorzeitig die Wafsen streckte. Sine Interessante Erscheinung war der finnische Weltrekordmann im Zehnkampf ?»r>vlä, der den Hochsprung, da» ßen gewann. Ergebnisse. 100- Speerwerfe» und da» »ugelftoß Meter-Lausen: 1. Wege (Leipzig» 10,8, 2. Hauben 10,7, ». van den Berge «Hollands 10,0. — 20« Meter: 1. «eae (Leipzig) »i,g, S. Hvuben »1,7, ». Börner (Berlin) 22. — 400 Meter: 1. Jmdach «Schwei») »8,7, 2. «ström (Finnland) 49.». — 1000 Mete«: 1. Dr. Peltzer («teitinj 2:29.» «Rekord). 2. vöcher tverlin) 2:20,8, ». Wollmer (Kassek) 2:80,4. — 8000 Meter: 1. Mattlainen (Finnland) 1«:«, ». Goodwin (Amerika) 1L: 0S,1. — viermal 100 Meter: 1. Preußen Krefeld <8,7, 2. Prenßeu Duisburg «,<. — Dreimal 1000 Meter: 1. Preußen Stettin 7 : k«,2. 2. v. f. L. Bre«lau 7:«,«. — Hochsprung: 1. Hrt0l» (Finnland) Ichlb, 2. Holtz (Eharlottenburg) l,71ü frei. — weitspruna: 1. Dober mann (Köln) 7,1« Meter, 2. Holtz (Sharlottenburg) 8.99 Meter. — Kugelstoßen: 1. yr(ölä (Finnland) 14,8« Meter, 2. Schroeder (Dortmund) 18,82 Meter. — DtSkuS: 1. Hoffmeister (Hannover) 42F2. 2. Nrjöl« (Finnlaud) 41,7«. — Speerwerfen: 1. flrjölä (Finnland) 8V,62, ,. «efterhau« «Berlin) «8,27. Neuer WeUrelwrd bei de« FfrnnenwetfkLmvfe« t« Berlin. Dte inbernatdonalen leicht athletischen Frauemvettkämpf« de» verbände» Brandenburgsscher Athlet«»verein« in Verbindung mit dem großen Staffellauf »Rund um Berlin" hatten nur wenig Zu schauer angelockt. Di« gebotenen Leistungen standen aus hoher Stufe. Der Tscheche-Slowakin Szychowa gelang r« bei einein An griff auf den Weltrekord t« 100.yard»-Hürdenlauf«u mit 14F Sek. ein« neue Weltrekondhöchstletstung auszustellen. Zum Stafsellauf „Rund um Berlin", zu dem sechs Mannschaften mit je SO Läufern gemeldet waren, erschienen nur drei am Star». Di« beiden Mann- schäften de» Sportklub» Eharlottenburg setzten sich sofort an die Spitz» uud htelten dies« bis in» Ziel sicher. Die 1. Mannschaft de» Sportklub» Eharlottenburg gewann in 2 : 80 : 82ch »or ihrer »weiten Mannschaft und dem Lichtenburger Sportklub. Ergeb nisse de» DamenwrttkampseS: DiSku»: 1. Henoch (Berlin) 84,89 Meter; Speerwerfen: 1. Müder (Bernau) 28,81 Meter: Kugel stoßen: 1. Henoch (BerUm) I1ch3 Meter, beidarmig: Mäder (Bernau) AI,17 Meter; 80-Meter-Laus: l. Witimann, Sportklub LHarlotten- bura 10,1 Sek.: 1000 Meter: 1. Lingner (Berlin) 8:1»; vtermal- lOO-Meter-Staffel: l. Berlin 80 Sek., 2. Prag 81,8 Sek.; Hochsprung: 1. v. Bnedow tverlin) 1,40 Meter,- Weltsprun«: 1. Smolowa (Prag) 8>t Meter dte Wanderfalke» de» Steg durch Werner «, sich. ^ ErM»»»ss»: Funioven: 1. «lemew» Schneider, «an-derlalk <Dre»den> »:07:1L,- 2. Martin Kürschner, Diana (Heidenau) drei Länge«: E Johanne» Meyer, »anderfatt (Dredden) 8:08 :0« «»), 4. Karl Snka«, Bin« (WeinbShla) 8:14:09: 8. Karl Freudenber«, Wanderlust 88 (Dresden) zwei Lärmen (8): 8. Malier Fischer, Wauderlust-Sermauia (Frettal) »: 1«: 2b <8). — Fugend: 1. Werner. Wandersalk 89 : 82,- 2. Stäbe, Wanderlust 88: 8- Sill. Wanderlust 88 dichtauf: 4. Grmoll, Exzelsior (Dre»de«) 1:01:12: 8. Etnert, Wanderfalk, dichtauf: 8. Menzel, Diaua (Heidenau) 1 : 02 : 08. Durch Schlesiens Berge. Ritt Start und Ziel t» «re»(au ging am Sonntag dt« RadsernfaHrt „Durch Schlesiens Berge« über 268Z Kilometer vor sich. !N X-Fahrer und 78 L-Fahrer stellten sich »um Start. De» Bundespokal im Mannschaftsfahren gewann der Bres-lauer Klub für Herrenfahrer. Ergebnisse: 1. Wicdorn sBreblon) 9:04:88; ». Schmidt (Dresden) 9 : 87 : 88 : 8. Günther (Ehemnitz). Ferner 8. Meier, 8. Roesch, 7. Rein (sämtlich Lhenruitz). n 71 GroHer TempestaS-Prels, isr,11 Kilometer. Nicht weniger als insgesamt 97 Fahrer der ^-, 8- und Alter». sahrer-Klasse nahmen gestern den Kamps um den TempestaS-Prei» auf der idealen Rundstrccke Dresden über Königöbrück, «autzcn, Bische'sSwerda. Radeberg nach Dresden zurück auf. Fehlten auch die aesürchtcten Berliner UnionSsahrer. so war der Sieger trotzdem aus der Reichsmetropole. Georg Gottwal- gelang c». hinter Bautzen dem verdutzten Felde davonzuzichcn und seinen Vorsprung trotz eisrtg betriebener Verfolgung durch Gvrne und Mroezoszek bis zum Ziel auf übe« drei Minuten auSzubehnen. Gottwald suhr ein aus gezeichnete» Rennen, und seine Fahrzeit von 4 Stunden und 53 Minuten — also ein Stundendurchschnitt von rund 88 Kilometer — beweist hinreichend sein große» Können, Nicht viel geringer ist di« Leistung de» rangen Gvrne etnzusch.tzen, der anscheinend in MroczoSzek nicht den geeigneten Weggesährtcn hatte, um den Aus- retßer wieder «inzuholen. Aller Fahrer Leistungen sind schon de», halb hoch einzuschätzen, al« ihnen die unbarmherzig niederbrennende Sonn« recht zusetzte. Dazu kam noch, daß — gleichsam al» „Schutz marke" für diese« Rennen — riesige Staubwolken die Fahrer ein hüllten: bitter« Fronte wäre e» gewesen, wenn der auSrichtknde R. V. Staubwolke Regen gehabt hätte. Der i»nge Verein hat sich der unterzogenen Aufgabe dank der Unterstützung durch die Orts- gruppe Drekben der D. R. U„ der streckcbesctzenden Vereine, der Dresdner Motorrad-Vereinigung und des Sanitätsdienstes im all gemeinen gewachsen gezeigt. Der Fahrt wurde großes Interesse ent- gcgengcbracht. vor allem in HoyerSwcrda und in Bautzen, vom Ziel an der Garnisonkirche mag die große Hitze manchen Zuschauer sern gehalten haben. Ergebnisse: 1. Georg G o t t w a l d. R. B. Mövr- Berlin, 4 : 82 : 87: 2. Hcllmut GSrne, N. B. Misa-Dresdcn, 4 : 88 : 44; 8. Walter Mroezoszek, R. B. Opcl-Bcrlin, drei Längen: 4. Walter Scharf, N. B. Union-Weimar, 8 > 04 : 88 : 8. Hans Lipkow, R. V. Mercedes-Berlin, dichtauf: 8. Kurt Grüncrt-Kirchbcrg (S.R.8.), dichtauf. A l t e r S s a h r e r: 1. Max Rühle, R. B. Kamps, 8 : 84 i22 Minuten Vorgabe): 2. Otto Klunker, Etnzelsahrer, Dresden lS.R.B.): 8. D. Müller, Kainps-DreSden: 4. Otto Richter. Rotax- Dresden (S.R.B.): 8. Otto Kuhligk.Muib-DreSdcn. Das ClcmcnS-Firifrsche-vrinncrnngsrennen. Der N. B. Bobritzschtal hat durch die Schassung deS dem Ge denken seine» im Vorjahre verstorbenen Gründer» und Vorsitzenden gewidmeten Rennens den Gau Dresden im B. D. R. in der Tat um eine Schöpfung von seltenen Vorzügen bereichcrt. War bis her „Rund durch die Sächsische Schweiz" da» landschaftsich reizvollste traßcnrenne» de» Gaues, so reiht sich das Bobritzschial-Rcnnen zum mindesten ebenbürtig an. Die 48 Kilometer lang« Rundstreckc von Nieder» über Oberbvbritzsch, Burkersdorf, Frauenstctn, Slein- bobritzsch, FrtedcvSdors, Pretzschendorf, Colmnitz, Klingenberg, Naun dorf nach Niederbobritzsch zurück bietet durch ihre ungezählten Win dungen — vor allem im Bobritzschtal — selbst dem Radfahrer, der immerhin noch Zeit findet, einen Blick vor» oder seitwärts der Umgebung zu gönnen, mit jeder Wendung der Straße neu« Land- schaftSbilder. Der Geschwindigkeit de» Rennens sind die zahl reichen Snrven freilich weniger zuträglich: dafür stellt di« Rennstrecke aber um so höher« Anforderungen an die Rennfahrer in bezug auf Geschicklichkeit und Geistesgegenwart. Daß die Strecke eher schwer als leicht ist, beweist das Ausgebeu mancher Fahrer nach der ersten Runde. 14 Junioren mtt 6 Minuten Vorgabe und 20 mit 8 Minuten wurden verfolgt von sieben Malfahrern, von denen kurz nach Schluß der ersten Runden Schneider, Kürschner, LukaS und Wend zur Spitze aufrücken konnten. Am BurkerSdorfer Berg lösten sich Schneider, Kürschner und Meper lo», und nachdem Meyer dem scharfen Tempo noch zum Opfer gefallen war, strebten die beiden Erstgenannten dem Ziele zu. Der Wandersalk« Schneider siegte mit drei Längen vor Heidenauer Kürschner. Auch bei der Fugend, die ein 80-Ki Io Meter- Rennen auf verkürzter Rundstreckc mit 44 Fahrern bestritt, rissen Nbschlub der A. D.«. «.osl.Weflfahrl. IS Teilnehmer ohne Strafpunkte. Nachdem am Sonntag früh dt« kleinen Maschinen von der letzten Etappe Paderborn — Düsseldorf eingetroffen waren, gab am Sonmtagmtttag di« Rennlettung die Ergebnisse der ersten A. D. A. E.-Ost-Westfahrt sür Motorräder bekannt. Danach hasten von Insgesamt 80 gestarteten Konkurrenten 42 die lange Fahrt ohne Strafpunkt« hinter sich gebracht. Nur zehn Tetluehmer wurde« mtt Strafpunkten bedacht, während 2» auSgeschledcn sind. Da« Ge- samtergebnt» zeigt, daß sich die deutschen Fahrzeuge neben den an »ländischen Maschinen glänzend gehalten haben. HeroorgeHobe» zn werden verdient dte Leistung von Frl. Hannt Köhler <B«r- lf«1, di« al» einzige Dame dte Fahrt ohne Strafpunkte mit ihrer D. K. W.-Mafchtn« zurücklegie. Auch daS Abschneiden des Fran zosen Sourdot, der keim Wort deutsch versteht, Ist aller Ehren wert. Sehr braoourou» suhr der Würzburger H. Wilhelm, der kurz vor Düsseldorf bet einem Sturze ein Bein brach, aber trotzdem bi« tti» Atel fuhr. 71 Dierkvllers Ankunft in Köln. Zu der Ankunft de» Kanalbczwingers Vicrküttcr in Köln, dt« für Mittag j^2 Uhr angemeldct war, hatte sich schon frühzeitig ein« zahlreiche Menschenmenge auf dem Flugplätze ei,»gesunde». Da» Funk«r»-Flugzciig 0 949, mit dem vterkötter und seine Begleiter in Berlin aufgestiegen war, mußte in Hannover wegen starken Nebel» ein« Zwischenlandung vornehmen und traf infolgedessen mit einstündtger Verspätung in Köln ein. In der Begleitung BterkötterS befanden sich setn Bruder, sein Trainer Barrcnschce und dte Herren Fritz und Morher vom Kölner Schwimmklub Poseidon. Dte Gattin de» Mcisterschwiminer» war schon am Morgen mit der Eisenbahn In Köln clngetrosfcn. Beim Verlassen de» Flugzeuge» wurde vicr- kvtter von der Menge mit begeistertem Jubel einpsangcn. Nach der Begrüßung der Eltern überreichte al» Erster der Präsident der Großen Kölner KarnevalSgcsellschaft Fritz Maß unter den Klängen eine» Trompeteniolo» Ernst Bterkötter «inen Blumenstrauß »nd übergab ihm gleichzeitig ein Diplom mit der Ernennung zum Ehren mitglied der Gesellschaft. ES folgten die Begrüßungsansprachen seiten» der Vertreter der Lufthansa und der Flughnsenvcrwaltung »nb dann fuhr vterkötter mit seinem Trainer im Auto in lang samer Fahrt an der Reihe der den Platz umsäumenden Zuschauer entlang, überall mtt lauten Hochrufen und Tücherschwcnken begeistert begrüßt. In den Räumen der Flughafenvcrwaltung war ein Imbiß bereitgestellt, bei dem Vierkötter «nd setn« Freunde ihre Begeiste rung über den verlaus der Fahrt »nd den Empfang in Nerlt» zum Ausdruck brachten. Am Abend findet der osstzicllc Empfang am Hauptbahnhose ln Köln durch die Kölner Sportvereine statt, dem der offizielle Empfang der Stadt Köln in Gürzenich folgt. Der Deutlche Meister wird am Mittwoch abermals in Berlin sein. Auf Einladung de» Verlages Scherl wird er de» Berlinern etwa» von seiner Schwimmkunst zeigen, und zwar startet er bei Treptow vor der Abtei, um spreeabwärtS da» bekannte Gartcnctabltssemcnt „Zcnner" zu erreichen. Der Europameister Luder wird seine Kunst von der Abtcibrücke zeigen. n Uebuugskegcln deS VcrbaudcS Dresdner Kegelklub. Der erste Tag de» UebungSkeg-clnS über 80 Kugeln in die vollen auf Asphalt sah am gestrigen Sonntag im Kcgkcrhaus regen Betrieb. Vou morgen» 10 Uhr ab rollten die Kugeln über neun Bahnen für Herren und drei Bahnen für Damen. Dte Leistungen, die hierbei erzielt wurden, waren mitunter recht gute. Die einzelnen Ergeb nisse: Bahn 8: Müller, Gemischter Kram, 201 Holz: Bahn 9: Lauion schläger, Räuber, 278 Holz: Bahn 10: Schmidt, sen., Einzel-kegler» 278 Holz: Bahn 11: Zaunsegcl, Immer gemütlich, 267 Holz: Bahn IS: Bellmann, Vollkraft, 267 Holz: lS. Hiller, Korkser, 278 Holz; Bahn 14: Vogt, Wilden ll, 292 Holz; Bahn 18: Bohrens, Fesch« Jungen, 260 Holz; 10. Eoriand, Einzrlkegler, 290 Holz. Damen: Bahn 8: Vrünner, Frohe Holzerin, 280 Holz: Bahn 6: Bosse, Rol lende» Glück 8, 227 Holz: Bahn 7: Gotte, Schieb du se, 247 Holz, Kominenden Sonntag findet von vormittag» 10 Uhr an die Fort- setzuug statt. DM- ILIuüs I2I,sI«uts "»W »»oltLrs» övclarlssi'ttk«! lür KISnovr, brausv, Oummtvsrsn — 8pül»ppr»rat« — l^vlddlvüvv — Vrloruv >U. l)r«,6«n t StsIIongorueNo f SSuglingspslegerin» «hädr., mil bellen Zeugnissen uud Empsebl., such! zu« 1». ». geetanel« Sleüxna. Offert»» unt. e. l». NN077 an AuNol» «So»»», n»vno*»r. ln Weihen mit de» «artengrundssiti» »nd sreiwerden- ohnung z« verknusen. Zwischenhändler verdelen. Nur Seldssdäuier walle» »ottetttllv«,» Lnoodot» unter U. ch. 400 an Ann »n> Ae- AI»««»»». Meißen, lenden. Kl. Landhaus »—» qm Land >. Hühner- zucht, mögt, nahe »»»den, » douttn gesucht, chun. K>l>N»e, Dressen > Semperssraße ». Verdaus» «ein gvl- gadend», 8ü»nlt1vsren-, WSsäie-. Konkelttion8-u. Nerrensrtikel- oesckätt »iensser «4u»1 I- n>>> »o«pl. Aereudessand »et nur soou W Baeuuzadt« De» Deschäft drtugl «»- uaMch t-4», M. «tt»- »eedtenss, eignet sich auch sür »iu» »am». Wad- nuug IN zu qaaau. Au» Sladtnäd». »000 «1». «n,. mögl. st. Modnunq. ioi-lgel Ost. »ni. o.». ri4<^v. dTvl rwpe»ni« »»chtn. Maa»-, «ücheu- «ädche» litt Deluat, Na ssauraut, chäeder. Naycher, land». Mag», «uer», sttt NutzssuII, «ch«et»e, ,»»>. Fe»ttch«»<^r, Lnrsche», >sj»»r, »rdl, »nach»», »der so 8 Line» Slelleuaermtnierin. »«chnlutt»»« ». Au »reparalur-Werdss.geg. g. Sichnhett 4-Svoo MK. pkeräe- u. >VaK6n-Ver8l6LK6run§. 0»nn«e»t»a «>»n ss. »»p»«rni,«e voem. von 10 Ustr «n gslnngon In Vr»»«l«n-N., rrloctonautravo 41 (»tuetlgut NotiouriontiSto) lntolg» chnklüuuny »in«» t>r«»N»i> Austrstnlri»«»» 17 starke /^rbeltspferrie, 17 nock xulerdallsnv ^rdeHgxescdlrre, IS sckvere Laslenvagen, 1 8cdvervr, 2 'rskvI^Ä^en, ferner: Kss»ocke«L«n, Vollüecken, verncli. Utensilien usiv. rur »ralviuigen Veretalq-run«. »«ulostttounss «»»oldst vonnorslng «I»» ». »«ptuendsr vorm, von » NI» 40 UNr. chlkrock LunLlur, v. Kat« vorvll. V«r»t«ig. u. garlcsttl. Sattivorrtänch, AlrnnIuoN» NtroN« »». pornspr. 1SS00. dlerkvirgut äüs dmuclü Dein klut. 1^^ Zkoge 5l'nö im 7>voi6?rLalr> Du findest Vikeiter clsr'in von XiHLelercLe.öcTivikeÄ. (^klon. . p^yApkor, ^15 sn. vis alle uns imLIute kwisen. unä diese werden äslr. da» nickt raklt, erlöst IM mcdt Wem» dick nss quÄl. WU) — voriT^ZIS sÄcL »W? 2u Koben in Sc Drogerien tlrai-Vettrted: ». ». A, »mäm-L T. 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