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Sonnabend. L2 MSrz ISIS. Z8SS r-rahwnkdrM: «ach»«»«, Orraden. Ferntorecher-Sammenumm«- LLLLI. Sd« tür Aachig«präch«: A»V«L >»,»t»-G»d<>tzr onnnii^ u, >» Dr«8«n >m»v.r«i«» de, p«,««ig,r zuliagun, <»» S«,»- «W» Mo-i»»-» mu «mma» o»t« 8,1 »MIM, tger ^ult«»uno d.rch »I« Po« lohn» r«8«Itq»>8> «80 M menoli-L I 80 M ««„^«n.VreN«- vu --npange »7 mm br«U» Z««« r» Pi Vorvtg,v-8ae u «neigen n 8kunme,n nach Senn andgeUrteeen t. Tartl 88«- Leaerung-m ch-Gg - An»w. Nultr ge, Berm»»8«^d< -Be-e,8> >0P> >048nur «a «» »»»Uichei 0»»I»a»««»» i,ve«»»«i li-chr 1 Miöiss, - Un«e »»»« Schninrlcke ««8«, ni-i ,uN»e»«tzrl. Schrtsttertnag unv H«mchg«»chüN»ItrllL Marienkiras»« :«8 4v Druck u. B« ag von «r^pich L «euhard» IN Dreaden. Postscheck-Konw ISS»» «eivzi«. OroVe vriläergssse 39 L g-g«st0d-r«I-rgir-Ne-rsl.r07M Oessngdücker Kronen ° Rampen Antiquitäten Kretrsckmar, VÜ8enbero Lc Co. s Seerestraüe 5 (K3ke eirnsisckrer platr). lirlegranlülti« ivlrö rüm 1-ge!>I<ui-» in TLlüung genommen. vraul - /^LLSstszttungen in grover Auswahl. - Hlbenl kekkelä ^ ^ pirnskclier plslr. Verstaut an lVIeckerverstäufer. 2" >e6em prvls in gröttlerkugwakl. Ile Hamburger Seeleute für die Ausfahrt der Schiffe. Verbandshilte siit den Bolschewismus? DaS Schreiben, dvrch das der Botschafter Noulens als Vorsitzender der Derbandökommlssion in Posen den Abbruch dar Verhandlunaen begründet hat, ist in mehr als einer Hinsicht interessant. Das, die Entente gar nicht daran denkt, den Polen gegenüber dem Selbstbestsmmungörccht zum Durchbruch zu verhelfen, wissen wjr längst. Hier liegen die Dinge keineswegs so, daß die Alliierten über die Ost- fragen nur einseitig von den Polen informiert und des halb zu der Verletzung des Grundsatzes von der Selbst- bestimmung. wie sie schon in dem Wasfeustillstaiidsvertraqe vom 16. Februar vorliegt. grk"mmcn mären, nein, mit vollem Bewußtsein geben die Machthaber i» Paris darauf aus, Polen aus Deutschlands Kosten zu vergrößern und zu verstärken. Tie Franzosen haben ja auch schon ganz offen erklärt, ohne Annerionen lasse sich das polnische Problem nicht lösen. Ein selbständiges Pole» bedeutet einige fran zösische Armeekorps an unserer Ostgrenze, hat Bismarck eknmal gesagt. Das. und nichts anderes, will Clsmenceau. Auch von Osten her soll Tenrschlnnd unter ständiger Be drohung gehalten werden. Dazu is, erforderlich, daß die Polen den berühmten Zugang zum Meere erhalten — nicht at-wa in dem Sinne. das; sie aus der Weichsel über Danzig ihre Erzeugnisse aus de» Weltmarkt bringen kön"ten. Dazu bat sich ia lin- deutsche Negierung längst bereit erklärt, nein. Danzig und große Teile Wcstvrenßcns müsieu schlechthin polnisch werden, da Danzig nicht ein voln,kch:r Umschlagsplatz werden soll, sondern nicht «kehr und nicht weniger q l s ein polnisch- französischer Kriegshafen. Das-ganze Problem chird von den Franzosen unter militärischem Gesichts winkel angesehen, sie wollen Deutschland in eine strategische Zwickmühle bekommen. An der Westgrenze müssen alle unsere Befestigungen geschleift werden, im Osten wiid Polen als wett in deutsches Gebiet einspringenhe Bastion ausgebaut. Ostpreußen, unsere Kornkammer, und Ober- schlesien. unser Kohlenrcservoir. werden vom Nelchskörper abgcschnürt: endlich soll durch, die „Internationalisier»«»" dcS Kaiser-Wilhelm-Kanals die strategische Verbindung zwischen Westen und Osten geschaffen werden. - Das ist der Plan. In den Wafsenstillstaiidsverhand- lungen vom Februar hat Foch ihn vorbereitet. NoulenL suchte ihn in Posen weiter zu fördern. Es ist »«gemein charakteristisch, daß der französische Vertreter in seinem Schreiben an den Vorsitzenden der deutschen Ko-mniissivn hin weist auf einen angeblichen Gegensatz -zwischen den zivilen und militärischen Unterhändlern Deutschlands. „Die miti- lürischen Behörden, so heißt es da. scheiiten eS abzulehnen, mit der Zivilgewalt einig zu gehen." Von dem eigent lichen Streitpunkt, der paritätlsch-ett Besetzung der Ober- t'ommission. die doch auch nach den Erklärungen, die Foch Herrn lKrzbcrger abgegeben hat. asS selbstverständlich an gesehen werden mußte, ist in dem Schreiben Nonlens' fast Überhaupt nicht die Rede. Mit diä-olischer Geschicklichkeit sucht er die Frage auf eine ganz andere Ebene zu schieben und wieder einmal den Eindruck zu erwecken, als ob di- deutfche Negierung nach dem Diktat der Obersten Heeres leitung arbeite. Der deutsche Militarismus wird non den Franzos-en als fürchterliches Schreckgespenst an die Wand ge malt. um bei Wilson desto leichter die weit ausgreifenden eigenen militaristischen Pläne verwirklichen zu können. Das geschieht ja nicht zum ersten Mal«. Ist vielmehr nur ein be sonders augenfälliges Beispiel für die Art. wie man In Frankreich auch heute noch, nach unserem völliger» militäri schen Zusammenbruch, die anncxlonistische Hebe betreibt. In dieses Kapitel gehört auch die Beurteilung unseres militärischen Grenzschutzes in der französischen Presse. Als wir ihn noch nicht hatten, warf man uns vor. wir leisteten dem Bolschewismus Borschuh — bekanntlich haben die Polen damit sogar den Abbruch der Beziehungen zur deutschen Ne gierung begründet. Fetzt, wo wir — leider vielleicht schon »« spät — daran gehen, das Leben und Eigentum unserer Volksgenossen gegen die drohende Ueberslutung durch die bolschewistischen Horden, die an unseren Grenzen.stehen, zu schützen, wirst'man uns vor. wir seien im Begriff, eine neue Angriffsmaschine zu schassen und was dergleichen heim tückischer Blödsinn mehr ist. Das alles ist. das kann gar nicht oft genug gesagt werden, nichts anderes als ein Vor wand. mit dem dir Franzosen ihre eigenen annexionistischen Pläne und di« ihrer Helfershelfer, der Polen, zu be° wä'nteln suchen. ' Dabei, verrät diese ganz« Art, In der die Oftfragen von -en Franzosen und leider auch von der Pariser Konferenz ,im allgemeinen behandelt werden, eine geradezu verhängnis voll« Kurzsichtigkeit. Wird Ostpreußen vom Reiche ab- getrennt. dadurch, baß man Westpreußen zum großen Teile den Polen ausliefert, so vergewaltigt man nicht allein Hunderttausend« von deutschen Bürgern, so schasst-man nicht allein eine Irredenta. die nicht totgefchlagen werden kann, sondern öffnet dem Bolschewismus ein weites Tor siir den Einfall nach Westeuropa. Man lasse sich doch nicht täuschen durch die schönen Erfolg«, di« unser« Truppen, übrigens ;m Verein mit lettischen und baltischen Streiikräften, in diesen I Tagen errungen haben — Ostpreußen ist nach wie vor aufs schwerste bedroht und in dem Augenblick verloren, da es vom Reiche getrennt ist. Die Bolschewisten aber werden in I Königsberg nicht Halt machen, sie werden weiter vorstoßen, und zwar auch nach Polen hinein, denn dort ist der Boden für sie womöglich noch besser vorbereitet als in Deutschland. Herr Paderewski steht trotz aller Vcrüands- hilfe doch auf sehr schwachen Beinen und würde kaum die Möglichkeit haben, der heute schon bestehenden parteipoliti schen Schwierigkeiten in Polen Herr zu werden, wenn dazu noch äußere Komplikationen kommen. Sic werde» aber kvmmcn, wenn der Nerband aus der Landung polnischer Truppen i» Danzig besteht, dadurch Westpreußen in Auf ruhr versetzt und Ostpreußen abschneidei. Das wäre der beste Dienst, der heute Herrn Trotzt» überhaupt erwiesen werde» könnte. Die Verhandlungen, die Herr v. Hammer- stein in Spa über diese Frage führt, sind deshalb von der allergrößten Bedeutung. Es Handel! sich für uns um die Erhaltung der deutschen Stadt Danzig, unauflöslich danut verknüpft ist aber das Schicksal Ostpreußens. ES ist wahr haftig nicht zu viel gesagt, wenn man die Behauptung auf- stell-t: W i r d D a n z i g p o l n i s ch, d a n n w i r d K ö n i g S- berg bolschewistisch, dann ist Ostpreußen verloren, dann ist gor nicht abzusehcn. w'e verhindert werden soll, daß sich der Bolschewismus aus der Karte Europas ansbreite: wie ein Oelflcck Auch über Polen wird die Welle hinweg- gehcn — wer daran zweifelt, der erkundige sich naH der Stimmung der Arbeiter in Warschau und Lodz. Foch und Nudant machen sich zum Bundesgenossen Trotzkns. wenn sie aus ihren brutalen BergcwaltigungS- absichten bestehen. Sie mögen sich hüten vor einer Unter schätzung der militärischen Macht der Sowfets. Die Ereig nisse In Nikolasciv und Cherson, in der Ukraine und in Norbrußland. wo.die bolschewistischen Seere aus der ganzen Linie gesiegt haben, sollten dem Oberkommando der Alli ierten doch zu denke» geben. Was sich in den letzten Woche» im Innern Nußlands abgespielt bat. wird sich wiederholen aus deutschem und auf polnischem Boden, wenn man nicht in letzter Stunde abläßt von der wahnwitzigen verblendeten Gewaltpolitik und erkennt, daß trotz aller Gegnerschaft der Verband in der Bekämpfung des Bolschewismus mit Deutschland zusammengehen muß -- nicht uns zuliebe, sondern in seinem eigenen wohlverstandenen Interesse. Die Frkedenssrage und die Parteien. lBon unserem Sonderberichterstatter.« Berlin. 21. März. Die NeichSregicrung hat beschlossen, die Parteiführer der Nationalversammlung zur Teil nahme an den Vorarbeiten für die Friedenskonfe renz heranzu ziehen. Die sozialdemokratische MehrhcitSsraktion wird sich in Kürze in ihren Sitzungen mit der Fricdensfrage beschäftigen und ihren Standpunkt in bestimmten Richtlinien sestlcgen. DaS «Sintreten der schwedischen Araueu für die Aufhebung der Bio klare. Stockholm, 21. März. Laut „Aston-Tidningcn" haben 16 schwedische Frauenvereine an Präsident Wilson folgendes Telegramm gesandt: D«r unerhörte Lebeuö«tttelmaug«l, der insolge der Blockade I» Deutschland herrsch« und dort Huuderttauseud« von Menschen getötet ha« und noch töte«, «nd zwar nicht zum wenigste» Frauen und Sinder, ha« uns schwedisch» Krane« ge- zwnngen, uns Im «amen der menschlichen Barmherzigkel« an Sie, Herr Präsiden«, zu wenden, mit der Bit«*: Geben Sie die sen arme», hungernden Mensche« möglichst bald Lebensmittel. Gestatte» Sie ihnen unbehindert Zutritt ,« ihren Fischrrei- gewässer» und lassen Sie «nS ihnen eine» Teil «nserer Fische znr versstgnng stelle«. Da» Schicksal §kta«tschou». Paris. 21. März. «HavaS.i Dem ..Temps" zufolge hielten Clömcnccau. Lloyd George. Balsour und Wil son eine Besprechung ab. in der ei» vom chinesischen Ver treter vorgelegtes Memorandum die Rückgabe von Klautschou verlangt, für das Deutschland freiwillig die Konzessionen erteilt worden seien, da fernerhin China seine territorialen Rechte zu behalten und auch auszuüben ge denke. China verlangt auch die direkte Uebergab« des Ge bietes. nicht eine Nebergabe durch Vermittlung Japans, ob wohl es zu den Versprechungen dieses Landes Vertrauen habe. DaS Memorandum verlangt ferner das Aufhörcn der Besetzung Chinas durch Japan, da die Ausrechterhal- tung dieser Besetzung zu schweren Reibungen führen müßte. Die bolschewistische Gefahr in Vumstnsen. lB o n unserem Sonderkertchterstatter.) vitzFarest, 21. März. Mittwoch nacht fand ein S ro u« r a t statt, der sich mit der a n be r o r de u t l i ch k r i t i sche a Lage Rumäniens befaßte. Seiner der Teilnehmer konnte sich der Tatsache oers« siießc«. daß die Lage Rumäniens au der russische« Grenze aufS äußerste grsährdet ist. Es wurde beschlossen, eine Kollektion»«« anf radiotclegraphischem Wege an die Pariser Friedenskonferenz zu senden und «»- sortlge Hilse gegen ktnßland »« verlange» Die Seeleute und die Ausfahrt der Schiffe. Ei« Beschluß sür die Ansfahrt der Schisse. Hamburg. »1. März. Die Abstimmung in der See» mannsvcrsammlung. die von etwa 5- bis Wüst Seeleuten besucht war. ergab 1770 Stimmen für und 801 Stimmen gegen die Ausfahrt der Schisse. Danach hat die größere Mehrzahl der Besucher sich der Ab stimmung enthalten. Das Resultat wurde mit leb, haftcm Bravo gegen vereinzelten Widerspruch ausgenom men. Der Vorsitzende betonte, das; sich nach der Abstim- unnfg die Minderheit der Mehrheit zu füge» habe. Sodann erklärte» die Vertreter des Scemanusbundes. Scheel und Haas«, daß sie den Auftrag hätteu. mitzuteilcu, daß Emden. Bremen. Bremerhaven. Lübeck. Flensburg und Nordenham sich gegen die Beteiligung an der Anslicscruug der Schisse anogcsprpklnm hätten und wohl bei ihrem Nein bestehen bleiben würden. Cs kam daun noch ein Antrag znr Ab stimmung. daß der Sccmaunsbund bcaustragt wird, die Interessen der arbeitslos gewordenen und werdenden See leute gegenüber der Regierung wahrzuuchmcu. Ter An, trag wurde einstimmig angenommen. Hamburg, 21. März. lEig. Trahtmeld.s Die Ver sammlung der Seeleute im Zirkus Busch, in der endgültig Stellung genommen werden sollte zu der Aus fahrt der Lebensmittelschisse, nahm einen durchaus ruhigen Verlaus» Der Vorsitzende des Deutschen Seemannsbundes Und ein Vertreter für Lübeck. Bremen und Flensburg sprachen für den Deutschen Scemannsbund. Der Vor sitzende teilte mit daß in Bremen gestern beschlossen worden sei. die Schisse nicht ausfahren zu lassen, wenn keine Garantien dafür gegeben seien, daß die Besatzung an Bord bleibe. Der Vorsitzende des Deutsche» Scemanusbundes Hamburg, Joehncke, verlangte auch solche Garantien. Oberregierungörc» Dr. He »decke von der Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe teilte mit. daß man gestern mit der Negierung verhandelt habe. Vom Neichü- wirtschaftsministcrilim sei gestern abend spät sie Meldung eingetroffen, daß eine Äenderung der Bedingun gen nicht möglich sei. daß aber, wenn die Seeleute sich vertrauenswürdig verhielten, Aussicht veitehe, daß wenigstens aus den Frachtschissen die deursche Be, satzung bliebe, wenn sie genügend Kohle für eine lieber» seereise mitbekomme. Aus den Transporiichtfseii dürsten die deutschen Besatzungen nur bis zu den erratischen und französischen Häsen bleiben. Senator Dr. Petcricn sprach sür die Hamburger Regierung in außerordentlich packender und durchschlagender Weise. Er cxmahine die Seeleute, ihrer Pflicht als deutsche Volksgenossen zu ge denken. Nur so könne das Abkommen mit der Entente ge halten werden, und nur dadurch werden mir ror der Hungerkatastrophe bewahrt bleiben. Man müsse sich auf die feierlichen vor aller Welt gegebenen Versprechungen verlassen. Nach dem Verlayfc der Debatte unv den leb haften ZustimmungSäußerungcn. die die Reden d?z Ober- regiernngsraleS Heydccke und des Senators Petcrscn fanden, ist nicht daran zu zweifeln, daß man der Aus fahrt der Schiffe zu stimmen wird. Der Verband und der Abbruch der Berhandlunoen in Posen. Paris, 20. März. sAgcncc Havas.j Laut „Matin" wirb sich der Oberste Kriegsrat eingehend mit dem Ab bruch der Posencr Verhandlungen beschäftigen und Maßnahme« ins Auge fassen, die einen Drnck auf die Deutschen ansüben sollen, damit die Feindselig, ketten an der Posener Front eingestellt werden. Berlin, 21. März. Einer der Hauptpunkte der ab gebrochenen Verhandlungen mit der W a r s ch a u e r K o nr. Mission war die Frage der Gleichstellung von Deutschen und Polen. Deutscherseits sollte sie anerkannt werden. Die Entente beabsichtigte aber, die Durchführung dieses Grundsatzes durch eine nickitparitätisch zusammengesetzte Kommission überwachen zu lassen. DaS war der eigent liche Grund des Scheitcrns der Verhandlungen. Die preußische Negierung ist aber von sich aus bereit, erhöhte Garantien für die Gleichberechtigung der beiden Natio nalitäten zu schassen. Die Negierung werde deshalb de» Regierungspräsidenten gemischte Kommissionen zuordncn. die den Behörden bei Entscheidungen über angeblich unter schiedliche Behandlung beratend zur Seite stehen sollen. Die Negierung erwartet, daß dieses erneute Bekenntnis zur Parität bei alle» billig Denkenden gebührend ge würdigt wird. Lie Begründ«»?! des deutsche« Standpunkte». Berlin. 2l. März. General v. Hammerstcin über reichte Nudant in der Sitzung der Wafsenstillstandskommis- sion am 26. März eine Note, in der er icinc am 19. d. M. mündlich abacgebenen Erklärungen über die Frage der Landung polnischer Truppen in Danzla schriftlich be stätigte und ergänzte. Die deutsche Regierung bestehe, wt, es in der Note u. a. heißt, aus ihrem Rechte, die Ange legenheit nicht von der interalliierten Kommission in Warschau, sondern von der internationalen Waffenfttll- ftandskvmmisston inSva verhandeln zu lassen. Die deutsch«