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etter vonvürt» zu komm««: der denn gestern war da> Jener ° dt« «lr un« nun hindurch» htbaren Element adgerungea worden ltenen». «nwanen. ov sie chm »u .... und prasselnd verzehrt dag Wasser die lodernden Flammeri. ölten drausen empor und verflüchllarn sich durch de» Luftzug de« Ventilator«. Dir Wände der Galerie dampfen vor siedender Hitze, auch die Kohle, die ans dem Boden verstreut liegt, raucht und glüht. Selbst wenn man teilte Flammen sieht, so hat den Eindruck, dab diese schwarze Kohlenrinde einen flammen und grausigen FeuerS verbirgt. Das Schläfen, ein Brausen und Schwirren klingt . Körper ist in Schweig aufgelöst, «ine so furcht bar« Hitze benscht hier. Wir schlagen dann eine» neuen Mg ein. der aus bisher noch unerforschtes und »„betretenes Gebiet fuhren soll. Wieder krieche» wir in schmalem Gange, auf Schritt und Tritt von Trümmern und Steinen gehindert, die wir nur mühsam au« dem Wege schassen, während wlr nnS in Acht nehmen müssen, mit dem Kopfe nicht die anfgetürmten Steine zu berühren, die auf un« niederstürren könnten. Ans einmal stehe» wir SO Zentimeter tief im Wasser Durch den Helgen Schlamm waten wir weiter, der Ingenieur gebt sorgsam voran. Plötzlich ruft er: »Loscht die Lampen auö!" Tiefe Dunkel heit umgibt un« in der Helgen, stickenden Luft, in der von allen Seiten wie in einem Grab Steine auf unS drucken. Im Hinter grund« durch ein klaffende« Loch sehen wir einige Flammen auf- stackrrN; auch hier ist Feuer. Die Hitze wird immer unerträglicher und ein furchtbarer Geruch von Kohlenoxyd und brennendem Holz betäubt un« säst. Wir sind mitten i» dem groben feurigen Ofen, den diese Gruben darslellen, bei 50 Grad Hitze. Jedes weiter« Vordringen ist hier unmöglich und wir müssen notgedrun gen zurück. . . N» der Ostsee werden no Dir T de« Berliner MilitLrballonS über die — lgende interessante Einzelheiten gemeldet: Die Soldaten de« Luftschiffer-Bataillons müssen nach genügender Ausbildung eine Prüfung ablegcn. Eine solche fand auch am letzten Sonnabend mittag aus dem Tegeler Schießplätze statt. Zwei Soldaten stiearn mit einem Militärballo» auf und ver schwanden in den Wolken. Montag abend traf an« Karlskrona die telegraphische Meldung ihrer Landung bet dem Bataillon ein. Jedenfalls wurden die LnslsclMer in oder über dicken Wolken nach Norden getrieben, so dag sie nicht erkennen konnten, wo sie sich befanden. Der nag gewordene Ballon ist dann aus den oberen Luftschichten etwa« herabuesunken. und nun tonnten die Luflschisser erkennen, dag sie über der Ostsee schwebten. Um nicht zu er trinken. kappten sie schnell den Korb, warfen olle unnötigen Sachen fort und brachten - Nach drrizehnstündiger ' der dunklen Nacht zum lich in einem schwedls sein, den Ballon in sich aufmachen und war e« ihnen erst s Berlin zu melden. Sie besinnen sich bereits ** Bei der Einfahrt de« Schnellzuges 113L. von Bad Münster a. St. in den Bahnhof Bingerbrück entZleisten aus . wurden leicht verletzt. Der Materialschaden "ist unerheblich ** KindeSmord im Eisen babnzug In dem Schnell zuge, der morgens von Belgrad gegen Wien fuhr, ereignete sich ein sonderbares Verbrechen. Der öiterreichisch-ungarifche General konsul in Trapezunt, Baron Miske, kam von dort mit seiner Familie über konstantinopel nach Belgrad und wollte nach St. Gotthard weiteriahren, wo er seinen Urlaub verbringen wird Mit der Familie deS GenernlkvnsulS reisten auch zwei Dienst mädchen. Als der Zug Belgrad verlassen hatte, grnaö die Kammerzofe in einem abseits gelegenen Raume deS Waggons eines Kindes, daS sie, in ei» Tuck einaewickelt, durchs Fenster in« Freie warf. Ein Bahnwächter bemerkte den Vorfall, hob das Kind, welches am Leben geblieben, auf und trug eS in die Station zurück. Inzwischen fuhr der Schnellzug in Semlin ein. wo die Polizei von dem Vorgcsallenen schon aus Belgrad telegraphisch verständigt worden war. Die Semliner Polizei verhaftete die Kammerzofe sowie daS andere Mädchen, da der Verdacht vorlieat, daß letzteres bei der Geburt und Entfernung des KindeS behilflich urde in das Belgrader leitete da« Ber- deS Generalkonsuls alte von dem Zustande de« Mädchens keine Ahnung. schnell den Korb, warfen olle unnötigen ten dadurch den Ballon zu neuem Aufstieg. Fahrt landeten die beiden Lnitschifser in > Sonntag (Neumond» gegen ein Uhr glück ten Walde und mutzten nun zuerst bemüht > Sicherheit zu bringen. Erst dann konnten sie nach der nächste» Drtschnft suchen. Dadurch o spät möglich, ihre Landung telegraphisch nach Sie befinden sich bereits aus der Heimreise. Hinfahrt des Schnellzuges 113L. von uxunirrr a. üsr. rn den Bahnhof Bingerbrück entöl ei gestern abend 7sH Uhr die Lokomotive und zwei Wagen biHer unbekannter Uriache. Der Heizer und »ine Dame wi: gewesen war. Das neugeborene Kind wurde in Krankenhaus gebracht. Das Semliner Gericht l fahren gegen die Mädchen ein. Die Familie deS Sport-Nachrichten. Hockev-Wettspiei. Der hiesige Akademische Sport- Klub schlug letzten Sonntag den Spiel- und Sportklub Friede nau Berlin» mit 7 :0. Dresden war von Anfang bis Ende über legen und lieb den Gegner nur selten aus seiner Spiethälfle heraus. Hervorragend spielte der Mittelstürmer der Dresdner, L. AbramS, de« immer wieder dir feindliche Verteidigung durchbrach. Dresden zeigte trotz de« schlechten Bodens lehr gutes Zufammenfpiel und war auch an Balltechnik dem Gegner überlegen. Die VrSssnuag der deutschen Nadsaisou wurde am Sonntag zum zweiten Male durch die Ungunst de« Wetters verhindert. F» Berlin-Steglitz sagte man die Rennen vor Beginn ab, während inPerlin-TreptowdaS Programm nur bald beendet wurde. DaS 50-Kilometcrsabrcn wurde beim 10. Kilo meter abgebrochen. Stand beim zehnten Kilometer: 1. Peter Günther-Köln in g Minuten 2s Sekunden. 2. Kurt Rosenlöchcr- Dresden. 600 Meter zurück. 8. Stellbrink 700 Meter zurück Für den Endlaus des Hauptfahrens, der ober erst am Sonntag, den I.April, auSgesahren wird, guasifizierlen sirk^ Willy Arend, Rot-Stich abgegeben Beim Eichel-Handspiel verläuft daS Sviel so: A Grün Zehn. B. Grün AS. C. Eichel Zehn — 31 Augen: E Rot As, A Rot Zehn, B Rot Ober — 2s Augen: C Schellen As. A. Schellen Zehn. B Eichel König. V Eichel Wenzel. C Rot Wenzel, A Grün Sieben. B. Eichet Sieben. C. Grün Wenzel. A. Grün König — 6 Augen; in Summa 61 Augen. Skotausgave. Vorhand hat einen unverlierbar«» auf. gedeckten Null, den aber Mittelhand überbietet. Indem sie ei» Grobspiel ansagt mit Eichel und Grün Wenzel. Eichel AS. Ober. Neun. Grün AS. Zehn, Rot As. Lehn, Seyrllen AS. Im Skat liegen Grün und Rot König. Ist das Gwßspiel zu verlieren, und wodurch lediglich? «» »«>1«, Schefselstr >8. 2.. kür geheime Krankkette« 1d«r Ileinzre-rltün^tlvr tsr»«»«»a hat jetzt In HenglerS ZirkuS in London ein 45 tägiges abwlures Fasten beendet und damit einen Weltrekord gelchafsen. Nur Wnssertrlukeu war ihm gestattet. An Gewicht verlor er während diele» Zeit 88 Pfund. Seine erstmalige Nabrnug nach Verlassen des Glaskastens bestand a»S einer Tasse Kakao und einem Gläschen 0r HvmmelS Haematogen. Den zahlreichen Beiiicher». Arrzten und Laien er klärte er, dab er »ach leinen bisherigen Erfahrungen (die Fastenzeit des IahreS 1005 betrug 24« Tage) sicher erwarte, durch geeignete Diät verbunden mit dem Gebrauche von llr HvmmelS Haematogen schon nach wenig Wochen wieder so erstarkt zu lein, »m gegen Mitte Avril ein neues Fasten beginnen zu können. «° HV«i» e-vln mavlit, pnln», wäscht und scheuert nnd dabei biSber noch nicht Luhns Wasch Extrakt grbiinichie. mache bald einen Versuch damit. Man erhält eine vorzügliche, billige, svariam» Seisrnlauge zum Putzen, Scheuern und Rclnmachen, Abieifen der Treppen. Dielen, Türen. Fensterbänke rc. LuhnS Waich-Extra kt kaust man »etzt Überall und ist nur echt »mit rotem Band". Vorsicht beim Einkauf geboten. Lr»rn Sie unbedingt llr m-ä L>«-Le>>e»tt«a beleb'ende Schriften »Degeneration und tkiegeueration" (2Mk>, ..lieber Heilung Aettlelbiaer und Zuckerkranker" l2 Mk>. Verlag von «»» »U.-I»t«i-, Berlin «V. AK, Speyererstrnde 27. 2um UM2U§! 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