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7196 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 252, 28. Oktober 1916. !!!!!»>!»> ülllllill »>»!!!»Ü! Soeben erschien in 2. Auflage NorrAMin§Arr^ 8°, VIII und 104 Setten. Preis geb. M. 1.50 ord., M. 1.10 netto, M. 1.— bar. Partie 11/10. Das vornehm ausgestattete Büchlein, das bald in ernster. bald tn heiterer Art erzählt „Utz Haus und Hotmet ", „Vom deulscha Mlchi", „Fürs Herz". „Em Täte». „Allerhand Durananü". „Zorn Lncha", hat überall wärmste Ausnahme gesunden und war schon einen o >at nach lern, m ernen Erscheine» ve ar ffen. Stimmen aus der Presse: Ein neuer schwäbischer Dichter, der singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist: schlicht, urwüchsig, aus vollem Hetzen. Innigkeit wtchselt mit Humor. Und auch an echt schwäbt'cker Derbheit ge»r»cht es dem Verfasser nicht. Die Freunde schwäbischer Dichtkunst werden ihre Freude an dem hübschen Büch ein haben (Süddeutsche Ltteraturschau, Stuttgart) Die Gedichte sind ansprechend, frisch und gemütvoll teils ernst, teils lustig, mitunter aus der KriegSzett entsprossen Die Mundart ist gut behänd-lr (Schwäbischer Merkur, Stuttgart) In seiner heimatlichen Sprache hat hier ein w-rklich von der Muse erfülltes Herz gesagt, was ihm über Heiteres und Ernstes einfiel; echt empfunden und ungekünstelt quillt es hervor. Dfe Verse sind flüssig, wie von selbst entstanden Den Freunden echter Volksdichtung wirb dieser Strauß von „Heckarösla" Freude machen. (München Augsburger Abendzeitung. München.) ... In seinen Gedichten wechseln Ernst und Humor, beide von der Sonne des Gemüts überglänzt, in angenehmer Weise miteinander ab. . . Es verrät sich in diesen schlichten Versen erne Begabung für de vviksiümltche Dichtung, die wohl be achtet zu werden verdient. «Münchener Zeitung, München ) Die Stoffe sind mit frischer Anschaulichkeit, bezwingender humoristischer Fertigkeit, Uich- fließender Neimgewandthen und prachtvolle» Pointen duichdichiet .. . Wahrhafl'g, wer beim ausgeieichneien „Automovilpfarr", „'S Extrablatt", „Schwodastroich", „Dr Komet", „D> Grond" rc. nicht heiter werden kann, dem tü nimmer zu helfen. (Augsburger Postzeitung, Augsburg.) Ein ganz liebes Büchlein ,st da ei schienen Ich glaubte, den gefeierten Dialektdtchter meiner alemannischen Heimat, den Freiburger August Ganter, in schwäbischer Mundart zu lesen, ja zu hören. Das kommt daher, daß N'nk genau wie Ganter aus der Seele des Volkes heraus schafft, weil er diese erfaßte. .. . Rink hat einen Humor, der einen wieder einmal so ganz von Herzen lachen macht (Augsburger Neueste Nachrichten, Augsburg.) In der Liste der schwäbischen Mundarldichter hat sich Rink mit seinen „Heckarösla" einen ehrenvollen Platz ge sichert ... In ihnen allen steckt wahre Heimatliche, wirk liche Heimatkunst, praktische He>matpflege. (Rottenburger Zeitung, Rottenburg a. N.) Es sind herzerquickende, dem Volke aus Mund und Seele gelesene Verse, wie sie eben nur ein echter Schwabe ersinnen kann. (Schwäbischer Votksbote, Ulm.) Haas L Grabherr, Verlag, Augsburg. Chr. Friedrich Vieweg G. m. b. H., Berlin-Lichterf-lde Zwei ausgezeichnete Sammlungen für Frauenchor (Ktnderchor): H. Hecht, op. HA Bott ist mein Lied! Rhythmische Choräle und geistliche Volkslieder für Kurrendechöre, Oberklassen von Volks- und Mittel schulen, für Lyzeen und Frauenchor-Vereine dreistimmig unter freier Führung der Begleitstimmen gesetzt. — Preis kartoniert 1 ord., 75 H netto bar. — Festlicher, Nr. 1 —>6 (Advent, Weihnachten. Neujahr, Passion, Ostern. Himmelfahrt, Pfingsten); Lob- und Danklieder, Nr. 17—28; Iesustteder, Nr 29—32; VertrauenSlieder, Nr. 33—37; Sterbeli.-der, Nr. 38—44; Geleitslieder, Nr 45—50 (Konfirmation, Trauung, Abschied). Prof Georg Schumann. Direktor der Berliner Sing akademie Ihr 63. Werk zu studieren, bat mir Freude ge macht; in Ihrem Best,eben, dem Alltäglichen aus dem Wege zu gehen u»d doch nicht zu wett abzuschwelfen, scheinen Sie mir das rechte Maß gehalten zu haben. Ich wünsche guten E.folg. Prof. Th. Forchhammer, Domorganist in Magdeburg: Die Sammlung ist ein neuer Beweis von der hervorragenden Tüchtigkeit ihres Verfassers. Die Auswahl ist eine die be kannteften Weisen und d,e kirchlichen Festzetten berücksich tigende, für Kurrendechöre usw. wohlgeeignete, dankenswerte sind kontrapunktisch geschickt geführt meistens frisch bewegt, sangbar und erheben sich in manchen Nummern zu größter melodischer Selbständigkeit. Wer sich eingehender mit dem wertvollen Werke beschäftigt, der wird immer neue, insbe sondere melodische Reize und F tnheiten entdecken. Die Sammlung ist aufs wärmste zu empfehlen. Th. Gao perlen alter Tonkunst Eine Auslese der schönsten Volslieder und Kunstgesänge des n vÄppellL'SIUs aus dem 13. bis 19. Jahrhundert. Für drei- bis vierst. Frauenchor bearbeitet. Erstes Heft Nr. 1—17 — Zweites Hest Nr 18-87 Drittes Hest <Krtegstleder) Nr. 38—SS. Preis: Jedes Heft 40 H ord., 30 H no., 28 H bar. Partieprets: 25 Stück eines Heftes „H 8.— ord., 6.— bar. Prof. Franz Wagner, Berlin-Aalensee. Die Sann»' lung „Perlen aller Tonkunst" ist so recht etwas sllr den Suchenden unter den Gesanglehrern. Sie bildet mit ihren größtenteils unbekannten äußerst klangvoll gesetzten Liedern und Chören eine gediegene Erweiterung der vorhandenen Cborbücher. Ich bin überzeugt, daß kein Gesanglehrer sie aus der Hand legt, ohne für den Inhalt lebhaft inter essiert zu sein. Sachs. Schulzeitung XVIII, 7. Die Sammlung von Th Otto sei mit besonderem Nachdruck empfohlen. Sie steht nach Auswahl und Tonsatz hoch über allem, was tn dieser Übersicht sonst noch genannt ist, und stellt eine Arbeit von erlesen künstlerischem Geschmack dar Pädagogische Warte. Wahrlich nicht zuviel gesagt! — Es sind Perlen alter Tonkunü, die in ihrer künstlerisch sein gearbeiteten Fassung einen schmuck daistellen, mit dem sich jeder sehen lassen kann. — Wir bitten zu verlangen. --