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10502 Börsenblatt s. d. Dtfchn. Buchhandel Nichtaintlicher Teil. .V 214, 15, September 1910 Friedrich Andreas Perthes, Aliicngescllschaft 1052g in «otha. *Keil: Wölfis. Bilder aus der Geschichte eines Thüringer Walddorfes. 3 ; geb. 4 .//. Ferdinand Tchöningh in Paderborn. I0SIS/20 Putin: Der Lutdua cksi- Lrs postios, clos llorne. 2 ./r 80 H. Stuhrmann: Die Idee und die Hauptcharaltere der Nibe lungen. 3. Ausl. I .« 60 Verlagsbuchhandlung von Richard Lchoey in Berlin. I053I *ktsrlinsr 'I'isillrLtlisbs Wosüsnsobritt. 19l0. IV. ()u. 5 .6. -Dsutssbs ltloineilbssoduuer-llsituu'r. 1910. IV. (ja. 1 25 H. Anton Schroll L «!o. in Wie». I05I3 6ottlisb: kusbeiobüllcks: Ir. d. Hokbidliotdolr. 109 II. Joses Singer in Ttratzburg. 10519 «erhard Ltalling Bcrlag i» Oldciihurg i. «r. I05I7 OkLAsr-Lusgabs. 3 ^il 60 ged. 4 .6 50 cs. Theodor Lteinkopsf in Dresden. 10536 «. SzelinS« S- Lo. in Wien. 10525 *(1Iu86r: Ldrliod-Hutu „606". 6s. 1.6 — 1 II 20 d. Ullstein S- <5o. in Berlin. 10523 Ullstein-Bücher. Jeder Baud geb. 1 .6. 8. Engel: Die Last. Franz Bahlen i» Berlin. 10530 »Goeze: Die Fürsorgeerziehung in Preußen. 3 Ui 40 A ^Warschauer: Die monographische Darstellung der Aktien gesellschaften. I Ui. «erlag der „Deutschen Modenzeitung" Inh.: Otto «eher in Leipzig. 105,7 Dante Huris unä Helens: Uua Uneb tlsr Puppeulrlsi«1unu. 2. Luüuge. 1 .6. Bcrlag der Evang. «cscllschaft in Stuttgart. 10536 Metzger: Der Begriff des Reiches Gottes im Neuen Testament. 3 ui. R. BoigtländerS «erlag in Leipzig. 10511 Schillings:^Mit Blitzlicht und Büchse im Zauber des Elelescho. Verbotene Druckschriften. Durch rechtskräftiges Urteil des Königlichen Landgerichts München I vom II. Juli 1910 wurde angeordnet, daß die im Besitze des Verfassers, Druckers, Herausgebers, Verlegers oder Buchhändlers befindlichen und die öffentlich ausgelegten oder öffentlich angebotenen Exemplare des im Verlag E. W. Bonsels L Cie. in München erschienenen Werkes »Kyrie Eleison« von Waldemar Bonsels, mit und ohne Illu strationen, sowie die zu ihrer Herstellung bestimmten Platten und Formen unbrauchbar zu machen sind. München, 7. September 1610. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. Durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Hierselbst vom 27. August 1910 ist auf Grund der §§ 130 St.-G.-Bs., 91, 68 St.-P.-O. die Beschlagnahme folgender polnischen Druckschriften angevrdnet worden: 1. b-utnia kobotniorrr. k. ?. 8. v. Krakow. Kaklacksm aäinini- w krukowie. 1908^ 3. Beilage zu Nr. 325 des »AaprLock«. Druck von Wlad. Teodorczuk in Krakau, mit der Überschrift: »OLsrwon)' 82tavckar«. 4. Ansichtskarte mit Noten und Text des Liedes: »Oaerwon^ Beuthen (O.-S-), 7. September 1910. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3402 vom 12. September 1910.) Nichtamtlicher Teil. Verband der Kreis- und Ortsvereine im deutschen Buchhandel. (Vgl. Nr. 212 d. Bl.) Der Vorstand des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine im deutschen Buchhandel versandte das nachfolgend abgedruckte Einladungsschreiben: (Red.) Berlin, den 10. September 1910. Sehr geehrte Herren Kollegen! Nachstehend finden Sie die Tagesordnung der Außerordentlichen Versammlung des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine in Jena am 23.—25. September 1910. Sie ersehen aus ihr, daß wohl alle großen Fragen, die den Buchhandel und besonders das Sortiment zurzeit be schäftigen, zur Diskussion und eingehenden Behandlung kommen werden. Wir haben dafür Sorge getragen, daß möglichst jeder Punkt der Tagesordnung durch ein zu sammenfassendes Referat eingeleitet werden wird, an diese Einleitung soll sich eine durchaus freie Aussprache knüpfen, an der sich jeder Anwesende, gleichviel, ab Abgeordneter odcr s Gast, beteiligen kann. Um den Charakter einer zwanglosen Verhandlung zu wahren, haben wir uns entschlossen, zwar die parlamentarische Form der Verhandlungen einzuhalten, oon einer stenographischen Aufnahme aber Abstand zu nehmen, auch Abstimmungen sollen nach Möglichkeit ver mieden werden. Aus den zahlreich bei uns eingegangenen Anregungen, die wir in der Hauptsache den mit Dank aufgenommenen Halbjahrsberichten einer großen Anzahl von Vereinen ent nehmen durften, haben wir alles, was uns von Wichtigkeit erschien, für die Tagesordnung verwertet, andere Ver handlungsgegenstände, die wir nicht auf die Tagesordnung gesetzt haben, werden wir, falls die Zeit ausreichend ist und die Versammlung zustimmt, ebenfalls zur Verhandlung zulassen. Es ist also jedem Kollegen Gelegenheit gegeben, Wünsche, Beschwerden, Anregungen in Anwesenheit der maßgebenden Körperschaften und vor breiter Öffentlichkeit der Standes genoffen vorzutragen, und es ist zu hoffen, daß die Verhand lungen von reichen Erfolgen begleitet sein werden. Wir sehen deshalb einer allgemeinen Teilnahme und einem starken Besuche, besonders auch von Gästen, entgegen. Noch nicht bewirkte Anmeldungen erbitten wir uns bis spätestens 21. September; gleichzeitig bitten wir alle Teil nehmer die (anliegende)Karte ausgefüllt an Herrn E Kloster-