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— 29 — und Hausengasse, befand sich bis 1611 das Vorwerk „Hausens von Commers berg", das vor ihm die Familien Hofmann und Hartig besessen hatten. Hause wurde 1564 vom Kaiser Maxmilian II. in den Adels stand erhoben, gab der Hausengasse den Namen; aus seinem Vorwerk, welches 1611 seine Endschaft erreichte, wurden 7 Gärten, jetzt Nr. 884, 885, 886, 887 Thon gasse und 889, 891, 892, Weberstraße, gebildet, Vor dem Eisenbahnbau sah man noch einzelne Reste von Mauern und einen mit sandsteinernen Thürsäulen vor handenen Sammelbrunnen einer Wasserleitung. Der Ableitungsgraben durch die Gärten ist noch vorhanden. Ein zweites Vorwerk auf dem Cummersberge besaß die Familie Lusdorf, dann Anderlin und Hofmann, 1488 war es im Besitz Appoloniar Kratzers; das erst vor wenig, Jahren abgetragene alterthümliche Herrenhaus hatte auch Wasserleitung und ein steinernes Bassin im Hause. Aus dem Vorwerk entstanden die Gärten 894, 895, 896, 897 und 900 (welches das Herren haus war), wovon an der Weberstraße 2, und 3 auf dem Cummersberge waren. Der Junge'sche-, Mayer'sche-, Bauer'fche-, Kühn'schc-, Eltzner'sche-, Rosenkranz'sche-, Mönch'sche-, Günzel'sche-, Zimmermann'sche-, jetzt Gerlach'sche Garten bei Eckartsberg. Unter den, der Stadt Zittau am nächsten gelegenen Gartenrestaurationen, deren allerdings die Neuzeit an verschiedenen hervorragenden schönen Punkten eine Menge beschafft hat, wo die Reize der Natur in verschieden artigster Weise den Besuchern derselben genügende Be friedigung gewähren, zählt wohl unstreitig mit zu den ältesten auch, das sogenannte