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Sie ist in Schönberg 1675 den 22. März gestorben, e) Anna Rosina, ist vermuthlich als Kind gestorben, weil ihrer im Epitaphio nicht ge dacht wird, k.) Maria Sophia; in der Folge die Gemahlin Baltha sars von Gersdorf, auf Maltitz rc., Obristwachtmeister. 1667 lebte ste noch. Z.) Anna Katharina, starbin erster Jugend. K.) Helena Rosina; hernach Gemahlin Caspar Christophs v. Gersdorf, auf Zimpel, Tauer rc., Lan- des-Eltesier. 1048 war sie schon vermählet und 1672 lebte sie noch, i.) Heinrich Adolph, gcb. 1615 den . . . Juni). Er stiftete das Strah- waldische Haus. 1653 war er CSächs. Hauptmann. 1660 war er Brandenburgischer Obristwachtmeister. Kemnitz überließ er seinem Schwa ger. Kerbedorf übernahm er 1648, besaß auch damals schon Strahwalde. 1677 den 25- Novbr. starb er. Seine erste Gemahlin war Dorothea v. Rohr, a. d. H. Elsterwerde; die zweite hieß Sophia v. Haugwitz, a. d. H. Oberherwigedorf. K.) Maria Elisabeth, geb. 1620 den . . . August. Sie vermählte sich 1643 mit dem Schwedischen Obersten Zacharia v. Brandshagen; und nach dessen Tode heirathete sie den Obrisi - Lieutnant Maximilian v. Klingen, auf Maltitz. Sie starb im September 1692 zu Maltitz als Witwe. 1) Friedrich Wenzel, geb. 1621- den 8- Octbr. Im Jahre 1650 war er Rittmeister in Österreichischen Diensten, und wurde 1650 den 20- April bey Ruppersdorf von einem Herrn von No stitz, wie man sagt, unversehens, erschossen. rn>) Susanne; die jüngste Tochter, die nachherige Gemahlin Johann Reichwalds von Kämpfen. 8.) Frau Martha von Kyaw, geborne von Minkwitz, des vorigen Herrn hintcrlassene Witwe. Nach dem Absterbcn ibree Gemahls 1634 hat sie in den damaligen Kriegszeiten bis zum Frieden 1648 unter vieler Noch mit großer Klugheit hier die Herrschaft geführt. Dann vermählte sich der Obriste Johann Reichwald von Kämpfen mit ihrer jüng sten Tochter Susanna, und kaufte Kemnitz. Sie selbst lebte von da an in Kerbsdorf und starb daselbst 1651 den 2- Febr. und ist hier in Kemnitz begraben worden. b