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die sinnend-arg des Schiedsgerichid ans das Foreian Ossice lästig zu sallen.« »Poesie d’Jtalia« be - TransseesKoiniiee nnd die Bewilligung ekhdhtek dauert, daß die sienferenz durch Englands Schuld nur « Szchteist«us·n, Hut-ers der kazwmwn eine »kleine sonder-en z« geworden sei. Das : Nr Frau-M . Dom mit novazspr Mt latt sieht in dieser eschrankung der Konferens die Hm Mög-W nun-Nu werde k« Frau-· Ursache, warum »die untergeordiietfte Meinung ver ez - « lchiedenheit genugt, um die Konsere ver anden u 111 l « M UW Man M M erstens-. Er handle sich um großenhuis eu. »Es - sche Geld dauernd ans Goldearititt erkalten Hi ndttg, unverzüglich die Ziffern des ondoiier bleibt M. Uns das stmsstlche Budget ansan ltimsatu m s non 1921 zu modifizieren; es ist nötig, ist es auch noch ndtiin dass die Zahl-innen degebenens die Lüge von den 182 Milliarden aus der · falls dnvch ein Schiedsgericht seltngest »W, »Um Welt zu schaffen, die »wir ein Alb auf Deutschland lasen , das Tuggsepkpmkkx UHF »Um-up V« wahrend sie die Glaubiger nicht mehr im gering en « - täuscht. Eine neue Gesamtzii er siir die Renarationen tkasc Im kakeich Und Hamen apseben will« sestsetien ist aber gleichbedeute d damit daß in diese die Die erhöhten Sachleistungen nnd deren Feststellung Ziffern der iiiteralliierteu Kriegsschalden mit einge nach Wahl nnd nach Menge sind eine Forderan die « schlossen werden.« So klar und deutlich hat selbst Mig aeltellt pktdp um die srauzdsische Industrie zu schildern solini den ofsiziellen italienischen Standpunkt noch ni t Feixiii die Deutschen in dieien Punkten zn einer Vers fztisghefspwchein wie es hier in seiner Zeitung bellte ge än onna bereit ad, o wird auch - e - .. « säh kkichc Rä Lust-sag s karg Heu-vä; Im Vergleich mit diesem nuchternen Aussatz ist ein Frankreich noch Helena «ls ein Hindexuzs bei hen Artikel interessant, deii das erische fasekstejisreiiindliche cmspwchkwi kegeln kamt DCCMM ist es Mk eraktetiinbfalreNSuktkatdxiizecilidefeübevrerioesstslxtnicksraeniäeölstir wahrscheinlich- dasz es Herrioi ans einen Bruch der sche n Mißerfolg in London zeigt sich oft und oft Konserenz wird ankommen lassen. wenn die in den Leitartikeln dieser Zeitung. So kommentiert Dentichen in den genannten beiden Punkten einen ~Nuovo Paesek die jüngste englisch-französiiche Ver atuudfittzcich ablehnenden Standpunkt plump-new stäiidigung in London: »Die sranzdfische Niederlage ist Selbstverständlich bleibt Hkkkkzk auch M der Ans- durch diese Verständigungsforinel unbestreitbar fest - weg, zu »Mir-w daß ck km Falle einer deutschen gelegt. Das Reparattonsnroblem bisher eine stan s Ablehnung der gen-muten Punkte das krmzstsche dklsische Domanc, wird dazurthwieder zur Doäiiiafteie Sanktiouörubt aufrecht-Erhalten which · Fortsixl ARIEL-Mutes; undjetkosnixgggicxezkeä Zikacls So weit gehen die mir ank- Herriots nu m i ttel- stäiidnisse, die England den Franzosen vielleicht machen baten Umgebung zugegaiigciiexi Jusormatioiiem Es will, wie z. B. das einer kurzen Verlängerung seiner ergibt sich daraus, wo der Schwerpunkt der Konsereng Belebung vvit Köln, gut Frankreich dennoch gewiß VI liegt. Die Schwierigkeiten find nicht un- diesen Tagen eIU äu Erst schwerer Schlag genossen überwindbar, aber sehr bedeutend. Es .»NU«?VV Vaesp befgasttgt sich Mugewi auch wird sich darum handeln fiir die in den alliierten mit den tnncrdeutschen ustrmden mit Bezug auf Plänen c cht V ... « , die Konserenw wobei es zu besonders scharfen Urteilen N aMo.· en orsckzlagn speziell sur den Transset- til-er die P olitikß ay crn g kommt. So vergleicht «.orfchlag, die Zustimmung der Bankiers cs das Verhalten der bayrischen Regierung zum einzuholen, denn ohne weitecm werden die Geldgeliek Versasfnngstag mit dem Verhalten der Besatzungs nicht ja dazu sagen, daß die Machtoollksiinmeuheit des kmppcn km Rheinland »Die srangosischsbelgischen quksskek-Kpmjkces angek«-t»· alsp ein Haupt, Vesahnngsbehorden werden dieses Jahr die Beflag .- , . . ". . . . - gung mit republikanischen Fahnen und die Abhaltung klklxkt dks Dames·Plaw-»bc.sp«is" UJUA DE, Dachs von Versassungsseierm wenn auch nur iii geschlossenen F fungsfmge ist llka lljk Plclpcuische Industrie MI- Riiiimeiy gestatten, woraus man sieht, daß die banrische Pan sp Hckkeb Weil es wichtig sit, den Export nach den-Regierung weit weniger freiheitlich denkt als die ans sruher neiitralen Ländern zu sicherli. DemgemäßWilidkscheU VefabungstkUPPUl-« werden die wichtigsten Verhandlungen iii den nächstens Schließlich set noch auf einen durch Unglaubllchc Tagen im S. und Z. Komitee geführt werden, nämlich, Entstellung ausgezeichneten Artikel hingewiesen, den ch Kvmlteeö, die das Transferssystem nnd die Sach- im Mailander »Se:olo« ein Ingenienr mit dem deut lcismngen behandeln» « sschen Namen Falk unter dem Titel »Jtaliens Inter s « ’ igsse Deutschl-Bd gezienübeliW verägenglichg k Dieser lriikel ist iii )s an res a s ein - o es e anntcu, Jtauenischc Stimmen sgst fsunggt ersolgltkn Vorstoißesö kinlngiZsiager . ro in usirie er gegen eiie in g je e er zUr LVUDVUCV Konfckcuziaufkichiung der deutschen Wirtschaft Nachdem Fall s Bau miser-« los-Mitarbeiter »bewiesen« hat, daß eigentlich in Europa niemand Rom» z« Auwst fökionomifirh so lgut dasselbe wiedDgutlFlicknd silhlkeßtt ex Man kann im allgemeinen iii tbean :- , ene: mt Mc en ö« erst un .» st en- "e eg cu das Interesse der italienischen Qesisjentligkeixttatu Kisiz Feststellunan mit den Worten· «Jtal"n hsit die Am- Vorgängenaiif der Londoner Konserenz besonders Mbci als wachen, daß, welches auch die »ofuug der lehhqstjsp Italien befindet sichin der bequemm Sieb Reparaiionsfrage sei, unsre legitimen Interessen in liing des Abwartens und —’ des Kritisierch Die bezug Auf die chakationen als auch auf die Liesc italienische Delegation in der englischen Hauptstadt Umgen m natura mcht »Wle Werden; eine Wach sieht ihre Aufgabe vor allem im Vermitteln der Gegen- laknmtt welche Um sp» scharfer few-Muße als der Ter sätze, von denen jeder Tag bekanntlich einen neuen mm U· Januar 1939 .Vor.der Cur Itchtt an dem bringt· Im Palazzo Chigi herrscht eine ruhig- ah- Deutschland nachdem Beriailler Vertrag seine wirt wartende Haltung. Die italienische Ocsszsutlikhkcjk schriftliche Selbstandigkeit wiedergewinnen sollt An aber, besonders die Presse, beschäftigt sich fast aug- diesem Termin miissen» wir·sertig und kriegs schließlich mit einer kühlen Kritik der Ereignisse-. gerii stet st) sein, um über einen neuen Handelsvers Unter dem Titel »Die zwei Gkunzfehkek« Vertrag zii verhaiidelii.« Zum Glück kann man sagen, dsfeiitliiht die Mailändcr Zeitung ~Popolo dthkzkiq«, wird besonders letztere Bemerkung des Herrn Falk in bekanntlich das persönliche Organ Muts-» der italienischen Oeffentlichkeit wenig Widerhall sin lt Uka einen Ayflatz, der in dieser Beziehung beson- den, da die italienische Kaufmaiinschast bei alter berech- Dets Illlctcssant ist. Das Blatt schreibt, daß es zwar tigten Wahrung ihrer Interessen ein starkes Bedürf- Zetcht sei, »wenn man den langsamen und schwierigen nis nach einem neuen deutsch-italienischen Handels- Beklmlf der Londvltet Konseteuz betrachte- gewisse vertrage auf breiterer und zuverlässigerer Grundlage ironifche Bemerkungen iiber die ~Wiinder« zu machen, empfindet welche man sich von einer sozialdemokratischen Außen- —— politikoversorochen habe-C a er daß es doch wichtiger sei, »eiiiige praktische Lehren« aus den bisherigen Ergebnisicn der iirteralliierten Zusammeiikunst zu ziehen. Es fahrt dann fort: »Welches nämlich auch immer das Ergebnis der Konserrnz sei, zwei Grund sehler haben sich deutlich gezeigt: einmal, das; man ver sucht hat, die bestehenden politischen Schwierig keiten aus der Welt zu schaffen, indem man sie niir von der finanztechnischen und wirtschaft li eh c n Seite betrachtete; dann, daß man die zur Dis kussion stehenden Fragen so· eng beschränkt hat« Die gesamten in London zur Diskussion stehenden Fragen hatten vor allem ein politisches Gesicht, und obwohl es an sich notwendig sei, genüge es nicht, Zahlen «auszuschreiben und zu addieren. um die Reva rationsfrage zu lösen. Das set der ein e entscheidende Grundfehler.« Aber nicht weniger groß sei der andre: die Beschränkung der Diskussion auf das Da w es- Gutachien. Auch andre Fragen hingen mit der Reparationsfrage unlösbar zusammen, so die Frage der inteisalliierten Kriegsschuldem »Von den Kriegsschulden oder von der Sicherheit zu sprechen ist gleichbedeutend damit, den Ohren des - Die Minder ver Frau Evan- hingerichtet Sonderkabeldicnst der Dresdner t- Lan-engsten Nachrichten U- Mexiko-Eity, c. August ancch United Brei-J Regierungstrnopen nahmen vier angebliche Mörder der Frau Evans nnd ihres deutschen Inspeks tors Strauß gefangen. Die Gefangenen wurden sofort von einem Kriegsgeritht zum Tode verntteilt nnd auf der Stelle erschoifenJ s pMacdvnaid über den englisch s mexikanifchen Zwischenfall G London, s. August. (Eig. Drahtbertcht.) Im Unterhause erklärte gestern Ministerpräsident Mac donald auf eine Anfrage über die Ermordung der eng lischen Staatsangehtirigen Mrs. Evang tn Mexiko, der Gesthäftsträaer der Vereinigten Staaten in Mexico habe diese Untat zur Kenntnis der mexikanischen Re- Um Vade Not-est- thkrijmt Odium-us, 7. M ists gierung gebracht mit der Forderung auf fo fortige Einleitung einer Untersuchung und Bestrafung der Täter. Die mekikanifche » Regierung habe darauöginckgfort die e u e r gi I ch ft e u Oe asna h m e n zur fii ng dieser Forderung etns geleitet. Der amerikaniäcbe Geschäft-träger habe auser dem der matt-mischen Man-g nahegelegt, dieser-u der Jän- Evgus mit m rifchem Schutz zu ve eher-» mu i Vesitmtg uns das. lebende und tote Inventar- den gelauterten Empfindungen für Bühnenillusion der n net auneks e ne e Moderne in Einklang zu bringen. Von diesem Stand . punckte aus sind gerade die bisherigen Ausführungen Von unserm Sonderbericbterstatter besonders im Hinblick auf Bayreuth ein außerordent- München, 5. August gtkistcfrisägxksteiä in Uder antwkckluugddersMiinthHier « ädl n denen, die es eOe e. er » ar i a »wir- un in vsz g ootuEJeilijcmthisccläätsttlfchjxtkrgtgndknntrtdaus betrachten, neuer szenischer Gestirn geschenkt nnd- wns nen.Rl.nn geradezu unsinnig erscheinen, dahin demselben Lande betrier sp stehen die Ergebnisse der nenen Einnndm Bayern zwei Städte« München und Badreutd» rungsart der lebten drei Jahre, in nunmehr nahezu zugleich dieselben Werke als Festspiele ausführen, nach- Zigeunern jschukanänechenner Gestan- Aesicherr fest dcm beide iVayreuth ausschließlichis auf den Zustrom N nchen Tlan d eeßnnn iner allein richtigen An kunstapdächtigee Anstandes angewiesen sind. Dies DMUUUOi Fuj- eß ex We U voewleqend kdsemschee fällt nur dieses Jahr besonders auf, weist Bahreuth zrnmn s- n nern nie AeKalnMn UrspUnen der renn erst nach langer Zeit wieder den Versuch zu spielen nlnchen andl Zähnchen Hakenbewan entfernten-Her gewagt hat und weil die gegenwärtige Weltkrise den setzeanltZr ewngnwßeGanante nnstnrneen nnn in Festspielbesuch an sich außerordentlich ungünstig be- fstng ed w » es «d ersefrmxnernnn Ehe Ende einsinfzt In Wirklichkeit ist die in München seit mehr Hi en- eteilnen its-s en »Ist Dle Sande Szene Ins als zwanzig Jahren ununterbrochen durchgeführte ' ämlesjenne erinll en- nrn nne Winterbe- nne anf- Wagner-Festspielidee nicht etwa die trotzige Hand, die Im advsä SlEer unWenlkrFVnnnTskeei nuenerneknrs sich gegen die ältere Schwester Bahreuth auslehnt; es give mächetn B rer »f .n d sre e Riemen-sie Inst sind keine tioukurrenzem sondern, vom künstlerischen Nu .k ri gets esnae IF nßlriesxtnsle »eines nn des Standpunkt aus betrachtet, zwei sich ergänzende Arten, Schnee-o dzen B ian ränrdeLrgte nl - wenn nn! das Erbe Wagners der Zukunft zu itberliefern. tätt It Gskt er In gst fr jo atåzintum esrenmel nie Bayreutb, die Stätte der persönlichen Pietitt und n n g «een - n ernmn fern kiinstlerischen Verehrung dessen, wie es zu Zeiten Ebenso nnr nie Beleuchtung eine technische Wagners war, vertritt die große alte Tradition im Vernessernns erfahren· Was nnr nnmer nie monekne stilistischen Vortrag und konserviert vor allem die Technik ernennnnns en hernngesnnen nnn en den Dienst fzenjschc Urspmd nachdem es feiner wichtigsten Auf- der musikalisch-dramatischen Idee gestellt. Wir werden gabe» der Sorge für den heiligen Grad durch den un, sast geblendet von dem sastigsten Sonnenlicht, weniz»die crbittlichen Paragraphen itber die Schutzfrist enthoben Walrnre ön Beginn des ciwenen Akten ehre Siege-sinnt ist. In Bahreuth macht es nichts aus, ob eine Falte M die weite Landsehast gngt und sind erschüttert von mehr in den Kulissen ist oder weniger-, ob wir in der dem Eenst den messen ehe-Gran der Todeenerrnns Beleuchtung mehr darüber staunen sollen, wie weit demg- Schneßnch ne nnch nenk niedernen Verrnnsen wir es heute gebracht oder wie schlecht Wagner daran nach Fa kbe Rechnung getragen, indem die Landschast way als er sich mit den endlosen Versuchen admüdtc, starken, künstlerisch gesehenen Ton bekommen ha« seinen szenischen Vorschriften in dieser Hinsicht Die szenische Konzentration auf die dramatische Geltung zu verschaffen. Jdee wirkt ganz von selblst auf die Gestaltungdil « Anders München, die Stadt des jüngeren Wagner-. kraft und den Dar te luugöwillen der Sän- Sie hat auch eine besondere Verpflichtung siisr den ger. Ich habe in den letzten Jahren noch keine innerlich großen Meister, da einer der bekanntesten Wittclos so geschlossene, künstleriich einheitliche Zusammenarbeit bacher mit königlicher-i Bekennermut für den damals der Darsteller feststellen können, wie in diesen drei oerrannten und verfemteu Künstler eingetreten ist. ersten Ecstaufsübtungew Hier zeigt sich- daß Man Mit Spalte-. daher bei Begründung der Münchner Feste einem nsemble, das dass Jahr über in lebendiger Be spiele das in ihnen liegende actellschaftliche Ereignis ichäftiauna mit der Materie steht- vielleicht geschlossenen mit seiner sublimsten Art der Fremdenanziehung keine Wirkung erzielen kann, a? mit einem nd hoc zu imwesentliche Rolle- so hat sich die Festspielidee im sammengerufenen Künstler reis. Mag im orchestrglen Mc der Jahrzehnte immer mehr oertiest. und zwar Teil, der bisher unter Leitung von Sang Knar der Richtung, alle Errungenschaften der künst- uertsbusch stand, auch- nicht jeder unsch exsiillt leriiehem szenischen und Darstellung-B- feity io sind doch die beiden genannten Hauptaenrvtss tritt-ex dein Werte Banner-. mitfuhren mir mit pgxsxte der reine-. geklagt-a Bett-L eg. Hokus und Seine YOU f esfntie m WcherslebellkkN GRETCHEN-up Fi- måritquisfche siegt-km VII wich diesem Wuns« entsprochen und habe außerdem bereits Lethe-staunen vorgenomsmn Et, Mach-»Um habe den euilkschen sofschastet in Bassitthou unw richtet, its die Uexihuilche Uewa ie nge MWW Æ"W- ZZLWI s- MWW gestellt werden. W Veamtenforgen Von Ministerialrat sael Von den dwei wichtigsten Fragen, die die Beamten schaft in den letzten Jahren aufs tiefste erregt haben, von den Fragen der Besoldung und dcd Per so n a l a b b a u e g, schien die erste nach langem Rings einer gewissen Lösung entgegengezeührt zu werden. ie am l. Juni in Kraft getretene euregelung der Be amtengehälter brachte eine wesentliche Erböhxmg der bis dahin völlig unzureichenden »Goldgeha’lter«, dte im Dezember o. J. einen Sturm der Entriiftung nicht nur bei den Beamten, sondern in der ganzenl Oeffentlichteit hervorgerufen hatten. Leider sollte auch die RegeluF vom I. Juni nicht ohne Wermutstrogfen bleiben. ohl betrugen die Gehälter einschlie lich Wohnungsgeld und Sozialzulagen in der Ortsklafse A, im Durchschnitt zwischen An angs- und Endgchalt be rechnet, für Juni nominell iir die Gruppe III: 1054 v. H» für die Gque vI : mirs v. H» far dicl Gruppe x1: 90 v. ~ und ftir die Gruppe XIIL 80,4 v. d. des Friedenddienxteinkommenz Berück sichtigt man aber das Realein ommen, d. h. den Kauf wert der Bezüge, wie sie sich nach einer Reichsindex ziffer vom it. Junian "113 v. H. stellen, so ergeben sich fiir die Gruppe 111 nur mehr 93,3 v. H» für die Grupke VIII 89 v. H» für die Gruppe Xl 79,7 und für d e Gruppe XJJI 71,2 v. H. . Daraus erhellt ohne weiteres, daß die Gehäkter immer noch unter dem Friedensstande lieg e n , und daz, obwohl doch die Preise für den not wendigen Lebensbcdarf nochserheblich iiber dem Frie densistande stehen theute beträgt der Reichsindex bereits 119 u. H.). Es liegt auf der Hand, daß unter diesen Umständen auch die Junisätze namentlich der ; Zinåkren Beamtengruppen kaum das Existenzminimum e en. Jn Verfolg des Beschlusses des Reichstages vom 26. Juni 1924 wurden dann wenigstens d i e G run d - gehälter der Gruppen l-—VI erhöht, die vom Hauptausschuß ebenfalls geforderte Erhöhung der Sozialzulagen für alle Gruppen unterblieb aber wegen Mangels an Mitteln. Auch diese neueste Besoldung ist daher unbefrie di a e n d geblieben, und es muß nach wie vor die Forderung erhoben werden« daß die vollen Friedensgehälter wiederhergestellt werden, und zwar nicht nur nominell, sondern unter Berücksichti gung der gesunkcnen Kaufkrast des Geldes, also mi einem entsprechenden Zuschlag Auch dann werden die Beamten noch lanae nicht fo dastehen wie im Frieden, denn sie haben ihre Vor räte an Kleidung, Wäsche usw« kurz alle Reserven ebenso aufgebraucht wie andre Volksschichten, und ihre Gehaltsbezüge haben es ihnen nie erlaubt, wie dies wenigstens manchen Kreisen erlaubt war, sich irgend einmal zu erholen und an eine Eraänzuna des Ver brauchten und Verlorenen zu denken. Dazu haben auch sie, und das gilt namentlich von den höheren Be amten und ihren Frauen, im Krieg und in der Narb kriegszeit ihr sonstiges Vermögen eingesetzt oder durch die Jnflation verloren wie der gesamte Mittelstand « Schwerer noch als die materiellen Sorgen drückt auf die Beamten aber eine andre Luft, der Per sonalabbatr Seit dreiviertel Jahren wird diefe Geißel erbarmungslos über der Beamtenfchaft ge schwungen und sie wird damit für Fehler gezüchtigt, die nicht fie auf dem Gewissen hat! Denn die Beamten inflation ift nicht ihre Schuld, sie ist eine Frucht der Kriegs- und Revolutionswirtfchaft. Hätte nicht namentlich das Reich Aufgaben über Aufgaben an sichs gerissen, Behörden über Behörden geschaffen und die vorhandenen aufgebläht, so brauchte es nicht diese Menge von Beamten. Beamten wieder herstellen? Oder will man doch die Pesonalabbauoerordnung demnächst aufheben? Mit ni teni Nur einzelne Berichrgteu sollen gemil dert, die Dauptwunsche der eamtenschaft aber unerstillt bleiben, und die Verman nicht vor dem 81. Juli 1925 aufgehoben werden. Es haben denn - auch sämtliche Beamtenorganifationcu ein müti g e n Prot e st gegen diese Regierungs antwort erhoben und die politischen Parteien qufksp schweren Gefahren eindringlich hingewiesen, die d» egenwärtige Zustand wie der Entwurf der Regiermkq sent das Beamtentum und fiir den Staat mit sich bringt Mit Recht beißt es in der von allen Spitzeiiokgquz, sationen unterzeichneten Eingabe: »Wenn das Gesij der Treue des Beamten zum Staat erst gelvckert m, wenn er seine Rechte voni Staat nicht mehr gewähr leistet, sondern vernichtet glaubt, dann ist die Ge fahr einer schweren Demoralifation s» Beamten- und Angestelltenschaft kaum abzuwende Haben die Kämpfe um eine angemessene Besoldunq, die Sorge ums tägliche Brot die Beamtenschast Mk mürbt, so hat die durch die Personalcibbauveverduka bedingte Unsicherheit der Stellung, die Furcht vor dele blauen Brief, geradezu zersetzend gewirkt. Es ist »Hu wirklich allerhöchste Zeit, daß da Wandel ges-hastM wird. Bedürfen wir doch der staatserhaltenden Kräjkk heute mehr als je!« Zu diesen großen Sorgen-der Beamtenschaft Ok selleu sich noch andre, die vielleicht gerade nicht so Mk im Vordergrund des Interesses stehen« aber wie alles-, was den Beamten und damit den Staat berührt, doch auch zu denken geben müssen. Da ist vor allem die Ver längerung der Arbeitszeit, die lman beim Beamten durchgeführt hat, ohne zu berücksichtigen, daß ein«- rein schcmatische Verlanaeruna auch da, wo schwere, veraiitwortungsvolle Geistesarbeit geleistet werden muß, einem Raubbau an der Gesundheit gleich kommt, dessen Kosten letzten Endes doch wieder dkk Staat und damit der Steuerzahler zu tragen hat· Auch die Kürzung des Urlaubs im Reich hat böses Blut gemacht. Warum sollen die Reich-.- lbeamten schlechter gestellt sein als ihre Kollegen in dei: zLiiuderntl Glaubt man, daß namentlich die Tätigkeit sin den Zentralstellen des Reiches weniger anfjseibssnd ;ist als anderwärts? Eine alte Erfahrung zeigt, daß eine gewisse Liberalität in Urlaubsfachen sich immer lohnt: der arbeitssreudige und aut erholte Beamte macht nach seiner Rückkehr den Arbeitsausfall lmtd wieder wett. Gerade heute, wo die Krieasiolgen zu mal in den Beamtenfamilien noch nicht überall über wunden find, sollte in dieser Beziehung nicht am falschen Orte gespart werden. Hätte man sich mit dem alten bewährten Beamtenkörper von 1914 begnügt, so wäre ge wiß nicht weniger geleistet worden. So mußte man aber zu derart drakonifchen Mitteln grexfem wie sie die Personalabban-Verordnung vom 27. O tober 1928 der Regierung in die Hand gab. Und sähe man doch wenigstens ein Ende ab! Dem Drangen der Beamten organisationen und der Parteien - sogar derer, die die PersonalabbausVerordnung mit geschaffen haben - folgend, hat sich die Regierung endlich dazu ent-? schlossen, Aenderungen der Personal-ib ban-Verordnnng ins Auge zu fassen. - Aber was bringen diese? Will man wenigstens die durch die Verfassung gewährleisteten Rechte der der künstlerischen homogenen Tat aus der Bühne eine so bedeutende Sache, dasz München nls Wagner-Fet spielstadt neben Bayreuth zu stehen nicht nur das Recht, sondmc auch die Pflicht hat. Die besten Münchner Kräfte, Wilhelm Rode, als hervorragender Wotan, Gabriele Engle r t h, deren Brünhilden der besondere Stolz der Münchner Fest spiele waren und sind, der heute vielleicht hedentendste Loge, Karl Erb, die seinsiihlende, sensible jugendlich JDramatische Maria M ü lle r, Fritz Brode r s e n- Paul Bend er, Julius G lesz, einrikh Knote, um nur die bedeutendsten zu nennen, sind eg, die den bis herigen Ausführungen daz; Gesicht gegeben haben, nnd ·es gehört zu dem Programm des Ensembles, daß selbst die kleinsten Rollen mit bedeutenden solistischen Kräf ten Yesetztsinlk »«» , Auch das Publikum kommt wieder mehr aus jenen Kreisen des Jn- und Auslandes, die zu der sKunst Wagners eine mehr als zufällige Beziehung haben. Prof. Dr. Jos- Ladwik Fisches-. Ncllc Allsllcllllmlllkll 111 chlll E Von unserm Orientmitarbeiter , « suber so. Juli Neue, sehr bedeutende Ansgrabungen haben in diesem Jahre wieder aus der Insel Kreta stattgefunden. Während die englischen Archäologen unter Evanö Leitung die Fors ungen in Knossos fortsetzen konnten und es ihnen gelungen ist, vor dem Hauptein gang des Palastes ein bochinteressantes minotschcs Quartier aufzufinden, wandten sich die Italiener, die nach den Englandern bekanntlich das meiste Verdienst um die Ersorschun der an wissenschagkichen Rätseln überreichen Insel haaben diesmal der sorschun der Stadt Arkadia im Dirtegebirge zu. schon der Name der Stadt ist bedeutungönom weist er doch auf die ersten Wanderungen peloponnesigber vordoris scher Völker siidachäischen Stammes bin. ie Jtaliener wollen nämlich Licht in iene eit bringen, welche zwischen der minoischen herrschet t und der Eroberung Kretas durch die Dorier liegt. Fr Interesse ist des wegen hau tsächlich den letzten S ichten« (so sagt man in der Archpäologiex der vorbelfenischem der "minoischen Epoche zugewandt. ! Der Erfolg der die-jährigen Ausgrabungeu in Artadia war sehr bedeutend. Eine seltsame Stadt zeigte sich den Entdeckern, eine Stadt, die eigentlich gis-. noli-geheg- iiher Litebtsgege Hügel zuteing Noch einer Frage darf gedacht werden, der Titc I frage. Auch der neue Staat wird auf die Dauer nicht darauf verzichten können, Verdienste, vor allem auch bei Nichtbeainten, in besonderer Form zu ehren. Trotz dem Artikel 109 der Reichsversassun wird man daher wieder an E.hrentitel, vielleith sogar an Orden denken dürfen - und es müssen! Es ist selbst verständlich, daß die Beamten, denen es Reich und Staat in der Hauptsache verdanken, wenn sie nicht von trüben Fluten weggespült worden sind, dabei nicht leer ausgehen. Solche Auszeichnung erscheint um su natürlicher, als die Beamten durch die Revolution im Ansehen und Stellung viel eingebüßt haben, nicht zu letzt auch infolge der Eindringlinge, die aus der Rein-,- lutionss und der Nachrevolutionszeit stammen. Wird uns der neue Reichstag das längst ver sprochene Gesetz über die Beamtenvertretunaen nnd ein neues Beamtengeogetz bescheren? Wir wollen es hoffeni Aber au die Beamten dürfen nicht müßig die Hände in den Schoß legen. Vor allem darf nicht Neid und Misgunst in ihren eigenen Reihen aufkommen, wie es si bei der Besoldungsregeluna im Juni gezeigt hat. Die mittleren und unteren Be amten dürfen vielmehr versichert sein, daß die höheren Beamten im Kampf um die Erreichung auslömmlichcr Gehälter mit ihnen Schulter an Schulter stehen, wie sie auch im Kampf gegen die unselige Personalabbaus verordnung in vorderster Linie standen und stehen. » Darum, Beamte: »Seid einig, einig, einig t« Nur so könnt ihr erfolgreich mitschasfcn an eurem Wiederausbau, der eine Vorbedingung ist sur den Wiederaufbau unsres Vaterland-es Dörfern bestand, die meisten von ihnen durch Kastelle überragt, darunter ein Dorf, wohl der Sitz der Herr schaft und der Behörden, das besonders prächtig an gelegt war und u. a. Häuser mit 3(:-40 Meter großen quadratischen Säulen enthielt, im übrigen ebenfalls durch ein Kastell verteidigt war. In den einzelnen Häusern von Arkadia wurden verhältnismäßig wenig Einzelsunde gemacht. Dagegen gab es in den verschiedenen N e k r o v o l e n der Stadt eine reiche Ausbeute an Bronzen, Terrakotten, be arbeiteten Steinen, Edelmetallen usw. Gerade in dieser» Nekropole, die viele Jahrzehnte hindurch als Bearabnisstätte gedient haben muß, zeigt sich der Uebergang von der minoischen zur griechischen Kultur deutlich. Ein eingehendes Studium der gefundenen Vas e n dürfte wesentlich zum Verständnis jener Uebergangsepoche beitragen. Neben den letzten Ex zeugnissen der minoischen Vasenmalerei sehen wir in diesen Gräbern die ersten Erzeugnisse des sogenannten ~geometrtschen Stilö«, wie sie von den ersten dvrischen Einwanderern angefertigt wurden; dazwischen findet sich dann die Jmportware aus Rhodog nnd Korintlx Die in Arkadiaagefundenen korinthischen Vasen sind die ersten ihrer rt in Kreta. Vor allem erwähnendwert ist ein großes Grab, das einen mächtigen steinernen Sarkophag, über 250 größtenteilö bemalte Busen, Schmuckstücke aus Berg kristall und sehr interessante Goldarbeiten enthält, dar-· unter ein Un"ikum: eine Porzellanvase mit R e l i effi g u r e n, Löwen, die Dirsche verborgen, ganz in der Art mykenischer Wandmalereien wei gleich falls in dem Grab gefundene ägyptische Skarabäen mit Hieroglypheninschriften ermöglichen, wie schon so oft at dgrskretischen Forschung, eine genaue Datieruna des ra e . Ding die italienischen Aug rabungen in Urkadia wird ni t nur auf die Geschicgte Kretas ein inter essantes Licht geworfen, sondern überhaupt auf M xrtihe Geschichte der griechischen Welt. Gerade von . em Boden Kretas, wo infolge der ifolierten Lage des Infel eine Periode der Kultur meist kann-flog auf M andre gefolgt ist, und nnd infolgedessen Schichf Auf Schick-i unzerstört entgegentritt, konnten wir solche wichtige Belehrung erwarten nnd erlangen. - Brutm- üt Dom-ersi- .. O erndaus uns Schmixelhauw Eies-blossem F er apm All-etwas Fszgkxxk FF Ists-»lst «U«stsk.;- F - stsks Mc «ct an Mann a c TM cU s W- = senken-Wegen Ka- Schzygrswaldgzädext Zis-