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Orest-net Reueste Nachricht-Js- Denkst-tag, M M fIM WP 4aedonald vor neuen Schwierigkeiten Die englischen Bergarbeiter gegen die Inkraft sehung des Geldes-Berichte OLo übon, st. Unanst. sEig. Drahtberichu Ob wird heute bekannt. dass der Prentterminifter Ma e - d o u a ld sich zum Eint-lange oou Vertretern der Or ganisation der Bergarbeiter bereit erklärt hat, uns mit»l ihnen die Befürchtungen zu erdrtern. die ani seiten der Bergarbeiter im Hinblick ansj die Jukraftsetzung des Sachverstän« digenantgchtenß geäußert worden lind. Man befitrchtet itu Kohlenbergbatn daß die Inkraft senung des-I Dame-Berichte besonders in bezug ans die deutschen Kohlenliesernngen se b r n aeht e i li g e Folgen stir den englischen Kohlenberg b au haben diirste und unmittelbar die Lebenshaltung des englischen Bergarbeiters benachteiligen müsse. Deshalb will man mit dem Ministeroräsidenten zu sammenkommen und mit ihm die Frage erörtern. Die englischen Kohlenarbeiter sind, wie sie selbst sagen, nicht bereit. irgendwelche ökonomische nnd wirtschaftliche Interessen politi schen Erwägungen und Forderungen zu onfern. Brot und Butter. knrznm die Magen frage stehe vor der Parteitrene. nnd man wünscht. daß der Premierminister tiber diese Anschau nng der Kohlen-arbeiterschast unterrichtet wird. bevor er weitere Schritte nnternzmmu Anwachsen der Arbeitslosigkeit in England WTB. L o n d o n . 27. August. sDnrch Funksnrnch«s Die ZahlderArbeitslosen nimmt weiterzu. Am lsi. August betrug sie 1 222 200. das heißt 50 357 mehr als am 11. dieses Monats. EITII I Für die Unabhängigkeit Schottlands O London, 27. August. (C«ig. Drahibericbt.) Aus einer Demonstrationgoersammluna der sch o t tisch»en HomerulesAnhänger in Elderslie erklartc der Parlamentarier Kirkwo rd, daß sich die schot tische Homerule-Bewegung aus der arbeitenden Klasse gebildet habe, die sich noch nie von England hätte kauer lassen. Er sei bereit, sit r d i e Un a b hä n g ig keit Schottlands zu kämpfen. Ein andrer Redner, der Sekretär für Schottland und Mitglied des Parlaments, W i llia m Adam s, forderte als das Mindeste ein solches Maß politischer Freiheit, da s Schottland in die Lage versetzt, seine eigenen und nationalen Angelegen heiten selbst zu konirollieren. Er wies aus die wachsende Unzusriedenheit innerhalb der schottiskhen Arbeiterschgft hin, die das Mitbestimmungsrecht an den sie linteressierenden Lebens- und Arbeitsbedingungen ver ange. Die intetvaklamentur ist-e Kentern-z in Bein · Bedeutsame Rede des Gouvernean Schnee X Bern, 26. August. In der heutigen Debatte der internarlamentarischen Konferenz über die Frage der Kolonialtnandate hielt der frühere Gouverneur von Dentskh-Ostafrika, Dir. Schnee, eine mit lebhaftem Beifall aufgenommenc Rede. in der er n. a. den von dem französischen Be richterstatter Max-ins Montet gestern begründeten An trägen iiber die Reform des Viilkerbuiidsmandats snstems mit der Begründung zustimmte, daß ihre» Verwirklichung geeignet sei, die bisher sehr wenig befriedigende Lage der unter Mandatsherrskhafi stehenden Bevölke rungen zu b esse rn. Dr. Schnee entwars ein zu sammenhängendes Bild von den iranrigen Verhält nissen iu den früheren deutschen Kolonien und wie-z auf den großen Unterschied hin, der zwischen der deutschen Verwaltung und der Mattdatsverwaltung bestehe. Ent gegen der Völkerbundösatzung würden ferner die Man datsgebiete militarisiert, während unter deutscher Herr schaft nie eine Zwangsaushebung nnd eine Verwen dung einheimischer Soldaten außerhalb der Kolonie stattgefunden habe· Es sei nunmehr unbedingt not wendig, daß die Mandatskommission des Völkerbundes, anstatt einzig aus die Berichte der Mandatsmiichte an gewiesen zn sein, selbst an Ort und Stelle die V e r h ii l t n i sse p r ü fe, und daß den Etngeborenen ein unbehindertes Petitionsrerht bei der Mandatss kommission gesichert werde« Tie Rede Dr. Schnees wurde, obgleich wegen Zeitmangels grundsätzlich keine Uebersetzungen mehr vorgenommen werden sollten, auf Wunsch der amerikanischen Delegation ins Englische übertragen. Wann werden die Sowjets gestürzt ? Sonderkabeldienst der Dresdner , Neueften Nachrichten O Wladiw o it o k , 27. August CDnrch United PrcßJ Die ruffifche Polizei net-haftete 3 9 F- ii hr e r einesKomplotts zumSturze der Sei-piet tegie r u u g. Die Verfckmsiiret benbsichtigteu, die Monat-Die unter der Führers-hakt der Großiiiriteuj Nie ola i nnd Kyr i lc wiederanizurichtem Die j Polizei hat Beweise gefunden, daß die Verfchzviirer mit den rnfsiichcn monarchistiichen Organisationen inl Charbin und Paris in Verbindung imndcu. M—» .«. elzter Verzicht W .. Zum 28. Auaust 192 Uoäznältttikzgck nach Weimar hinüer . G Von Dr· Brich Ebernitayek kslezxknwartkssfslåntååetxggisjtefpräch Riearcgeljogdctktder » o ·« « e. vorigen Hähhre Ist ietzt ungleich mehr fchülitåilfjdie Gefahr gin, daßmtlnlanehsagen wir Amostx 111-St aibxt diee ngdfniåtnxckbnkückllchen zerfänåjtåkkbim wendigkfeitelithd Gäxåktschk über die Beerretgittigktem KYTPPF ge en zu können · - ald wieder net . - en« VVU jimendlicl «n ctt des Jou na« of- und so wird er « feiner Gesundheit nlsi a , Böhmen Umfafsen d jer Kraft, von Leben rnaljsmus' das im April 1824 Fahl bald genug zu Euck« Himm- müch bersten s» er Welt, wie sie ist und- von grenzenlosem in Eger Gest« owns Arzt an del . Amen - schreibt fa t« meint und Von dem E webt und wirkt zu . der ks · i cisoluteirat G « g s »Ich ftihle mich ckermamk a « Vorigen Jahre-En· aZU der alucklikh - PUUEV paar oiahr smm durch Gvcih - m Schlusse atticknchstescitd ist« der Fünfundsicozigr esn Zeit des —sl2c'l·l«)c«scdc«etspmmlckt « « « seine P es Worte um ein der Arzt hier mes Jahrc6lB23—wc thmeT Diese Wort s» tm« mir bildend zu sein »spi« feine bloße und, . cintp Es nd x ußte nicht, was sic. - selbst wenn er ! Lebensgwsixh glaube, fchdnftesn Exiåekgkkch WUUdcrvolletT Qu stumm aber Ist Weimar ersc· . ein vL , emcr Liebe zu der n »Ist dieses lange a. Er betrat lau s tcht- so beginnt Go th. . evetzom eunzehnxahrigen Ulrikks LJEFU Plan, die thåpfsgnqufkkein Plan an die KiktdeLrZ i e « « ais · '« Magtäcltäg war drei Jahre lang von 18 tcixcgüulgtxklcitåtltandnis, die feige Ists-ji Erst-Saiten Das. Fån Empfinglcltk Mrdätsenfigäm und von Yaslisatltthsätitn das grelle GeläMekFesgägelzatg MistelnkringeAletZtrtg » gesteigert Was » ne, arsswkmmche G, e gegcnklang .- was ne, aöieiuer Absicht , vertreib gewefe Im ersten Summer H l cfchdpf offenen, durchpssü mag all dies in sein ent- Mfer Keim ei n, war beim Wiedcksche o der Zeit- angerichtet hab Mn Und »Ich erlebnisw er großen -1822 brach m nies keidenschasilichcn Bellt 1822 schon Eckermatm d en? Vierzehn Tage la Uccden Seele immer Herrlichee ncgnd langen Zusammenriaingenz nnd wir wissen« eun Jena zurückblin jung ist er ohne « Weima Lehnen des Greirf gr lühten das anwendan mit der Schweigen lkpemg von dieser Zeit Ak, « r, und 823 in Matienbaed frei sic? Bahn« Die Sonetdte Liebes-s Wochen ab aßt ums den Ekel und die ch gerade dies von Glück der Ab waren ür Goethe eine foiFrwochen sich in sei um« Da hat der Greis viel nat dxcspr zwei ch mes- wi schied von Ulrike voll sQuelle Stand n Zimmer zurückgezoge geschwiegen Und aåZ ausscde W sogar tit- diesed L iv tiefen M still sei-! Gedicht di n Und tm Einiamcv tlicher E eben mit ei großem klare , e Marienbade eit war. Wiren i rschiiiterunnen ein net und n' lateinischen Leiter r Bem« in as die deutsche E ssev aus dem versuchst e Selten- und zusammengebestet Und in t tn sich abgeschme Greis im Reise · Mache bciibt von demen Gedicht« f es keinem Menschen he o e Pappe Schand , , zeigt . . C- en- Uach Jena umståvagth Auf der Fahrt Von Mwag der heuhem Und ich glaube, es Gibt nich « g allt« dies zu Stunden du sagetm e und was ihm ein Gott tartenkmd l chstcn Sinne Nackende-us lb W Menschlichered tm seiekigt auch vonntigab« Beschwingi von sei n diesen achkUUd verhöhnt von fein a Mer Ewig- dek der Hatte kommt eki er Dichtung. die sich tu nem Glück- Stube list und wi en RUDMD Allein in « · n Jena i M gebore ein e ein junge-, « sein« erkennst-In Knarren-str- gssZ isiiitstzrtxss dsrxgsdrdgetkkz , e au «m o : A . sMsskesteth Zjäezshrtlesåiiåchfgå nsttickliijttt FlettYeiltieckt Keins-ZEISS fäkdtstkeikt Feottingtstescktermapn DUkiick nach «er in Jena ist MB r ekwae und Gesch - n von dem was G agen Gen-räche statt - die Gartemv h n leihet-N rein äußerlich mäs« lassen. Er ist überde B ocwe durchlebt Hat Ab « Ahn uaelt drei og Anna m nicht bediehbar e Dinge die Beherrschung ist witt- erg« « bat es durchsökämncn t · Dicht Eckermannneivier Tagen BUT Weiterrezignmiån und noch weiß kein Meriitehrida «« . Ottoberende wng « Wohl und rtistiq it"tsaarmak- der von ihm faatT Er der Existend der Glegie An Weimar Bestimmies von« s tanzen du Fuß ,m:chaß er einen Weg von mebrxx r Eckekmanm In de .. m 25. Oktober beißt z « ( « en Stündche ,- r Dämmerung w e bei « e. ist, ihn ansuiebeettti Zur-Ei Und Es eine wahre L n M Goethe· Er i « sch ein Halbcg I .. « · -- M Morgen, bevor be ehustuhlivieittel: Arb it «aß M einem bösieme . r wunderbarer e Himbe; ich fandi n n 1 sanften Stimmung- wie eineg diåtr 111 : Aderrnals leichte Verschlechterung der Lage Die Entschließungen der Volkspartei geniigeu den Dentschnariouaän nicht Die Entscheidung im Laufe des heutigenh Dingaeiezguerxuaxk : » B. Berlin, N. Austrit. sElg. Drabiberichts in le ter Stunde no enm r eer r a Die zahlreichen Abändernug s a n i r ä g e, die des Forscher ngåteiaschtstägqeiettäitzti ewgdi hdnnfrüehr Zi sestern von der Deutschen Volkspartei mid zu MMII äztfspreoznuenr des besp ten Gehkesz zu tleinen Teile auch ooin Zentrum eingebracht wurden, öHn en. Dse Folgen der Aslehmmw sp beißt eg m Und Ue Den Zweck haben- den Deukschuamkalcu die dem Telegramm weiter, seien in finanzicllcr, wirt- Znstimmnng zum Londouer Pakt zu ermbgltchsts Mk schaftlicher, innen- und außeupolitgeher Beziehung an etl cilh ter u, sind, wie die Deutschuaiiøunlctt noch ganz unabsehbar. Filr das besetzte ebiet bedenteten gestern suät zu erkennen gegeben haben, non ihnen als sie sicher eine Verlangeruug Und Vetschlimliketung nicht »v,a«äapia genügend-« gesungen »wes-. Uns seiner Leiden. London sei tein Ende, sonde.u ein dieser, wohlgemerki keineswieas »pgltetiossizk?-fctt« sk; Anfa"g’ itk · klärnng wollen heute nersch edene ä ter w en, a nunmehr auch der letzte Einigungsuers NochweiterezahlreicheKUudschuUscu such gesa- eite kt kme ki-: tm sich mische Brücke der ans den besetzten Gebieten Verständigung endgültig zusammengcbrochen sei. X Bett-w NAUMM Aug « ten Teiteu der Wir mischten diese Annahme ilir ueririiht besetzten Gebiete gehen immer noch der halten. wenn auch nicht zu verkennen ist, das- dasStirn- Reschgkegsexuug zahlreiche Kundgebuus mnngsbarpmetek nach der gesteigert Plenarsitiuug wies gen aus allen Bevölkerungssegichten zu, in denen Sie der um ein paar Grad mehr in der Richtung åkr Fxtxastliltetg ngtgceflåkvgcensxvåke- athtkiigteä sieNJbets Reichstagsausldsnng liegt. Aber einen - - . « bruch der inossiziellen Fühlunguahme zwischen der rinnt Kuäsestefgkkss »Es-n äIJmLinÆFFZFMIZ Deutschen thesi-met imd der Vmischeu Volkspartei Frova Magistm und.Ae«estmu,-schuß der Skzdg einerseits nnd den Deutschnationaleui anderseits - das verordnetenvmammxun Wsegh « z e u , in dek im ZWM M M iiMkTFcl?’i«i"«i""sch"«ki«G’k« WWZUFFÆ EITHER-ist«-PETRENZ-is mania« ni t bete gt en e e eut na ona e äußerste eate en a ea en g , . Antwort tih ich t. Das »B. T.«, das ähnlich wie der Weitere Telegramme ähnlichen Inhalts sind aus »Vorwärts« und die ~Vots. Zig.« alle diese Versuche als Bitz g e n und R e ckl in ab au i e nOeingegianttJen M verlorene Liebesmiih’ hält, nimmt an, dass die iln lehinemd Fälefgiksmäkh Etext a äsmjtkdoss est· Dckuchuatspnaxeu ihre Forderungen Fa lneaitewircdnzuåi Ausdruck gebracht, daß der Mittel wcitet in die Höhe schraubcns End daß sie trotz stand des besetzten Gebiets die Annahme der Gesetze der gegenteiligeu Versicherungen des Abgeordneten fordert In ähnkkchem Sinn sind Tekegmmme des Hergt am Montag als Preis fiir ein Einlenken den Wirtschaftsausschusses des Tabak- Bliracrblock verlangen würden. acwcrees des besetzten Gebiete, des-Vereine Man wird abwarten müssen. ob dieie Vermutung se lbstan d i g e r ·K ausl e U t e Wvr M B- der IU · zutrifft J« Was-these siegen die Dinge sp, pag auch dust r i·e vere in i giu ug W olr m s und des Wor m gesiern abend, das heißt 48 Stunden. bevor die folgen- se VIII k Zuvtetklkmngs set-hätten- Ge»uni r ch en schwere Entscheidung iaacu so,-t, sie sich noch immer e » P Ez. . . · fordert Annahme des Abkommens, weil kein Erwer nicht »Im ist« Geworden sinds Sie hacken sichs stand des besetzten Gebiets die Last länger tragen kann. Wenilistcns Haben wir dkespU Ekndkncks Ue Tüks Ue Auf die katastrophalen Wirkungen einer Nichtannahuie durch die Abänderungsanträge aufgetan wurde, vor- wird auch in den Telegr a m m e n dse r ka th o · läusig noch offen, und dtirften gegebenensalls oon sieh lischeu Arbeiterschaft des Bergischen aus weitere Anträge stellen. Gegebenensalls denn Lan d e s Und der Svzialde m o k r at i ich e n ihr allerletztes Wort wird die dentschnationale Reichs- PUV ! H de s VEsk k k Z VVchUm«G e I i e U ' taassrattion erst sprechen nach der aus heute an- k« ch en Dimeme w beranmien Besurechnna mit den ans dem ganzen Reiche Endlichi liåsen IwchMTüeleAWmmö lass bksbndkms nach Berlin berufenen Vorsitzenden der deutsch- ZIYZZUU rn , Rfls Esso r t »Ich esti; sich m gleicher nationalen Landesnerlsände Es ist also anz u- Weise für Ase Annahme der- Alma-Gesetze anz nehm e n , da sz wi r beute abe u d Kla rhe it sprechen. In den Telegrammen an den Reichsinnzler hab e u werd e u. ist weiter mitgeteilt worden« daß die Hand e l s - Der Antrag Bredih der deu Absatz libeir die Miukmerndidess kbxieseåztezrdi Zäbitetslin leetlsxgr . weidrittelmc r et ans dem E en- . un ean e -ra. on er en na ona en o - hqq u ese skekh Fu will sz s nik cndsi Mk uartei telegrauhisch den dringenden Appell gerichtet G h lsb gib bchs d R« if ß Eh z d haben steh sur Annahme des Gutachtens egen te e, we er ei er egiernng, no e en - Koalitionsparteiew noch bei« den Sozialdemokraten aUszUsp r e ch e w . " Das Reichskabinett ist gestern abend nach der Plenars sitznng zu einer abermaligen Beratung zusammen- s Deutscher Reichstag getreten Es hat sich mit dem Antrag der Wirtichaitse « . Letwitznng uoul26.August uartet besagt, ist aber zu dem Ergebnis gekommen, dass VDZ Bann W August cum weiteren Vale es non feinem ursprünglichen Standpunkt, wonach die der zwe Z t e n L ; »Hu g des VZ nkgese tz e s , über Zweidrittelmehrheit stir das Eisenbahn-tosen erst-Wet- deren Beginn wir bereits gestern berichteien, ver lich sei, nicht abge h e u kenne. Na-? der Stimmung, scszigt s die gestern abend bei den Parteien errschte nnd die auch heute in der Preise zum Ausdruck kommt, erscheint die Annahme des Antrags, siir den die Sozial demokraten die namentliche Abstimmung verlangen, s o gut wie ausgeschlossen Wie der »L.-Ll.« zu erzählen weiß, ioll non den zuständigen Stellen erwogen werden, gleichzeitig mit der Amnestierung der am Ruhrkamps Beteiligten e in e allgemeine Amnestie eintreten zu lassen. Dr. Stresemann hat dem Anöwärtigeu Ausschuß dieses Vorhaben augekiindigt nnd von sozialdemokratischer Seite wird ietzt verlangt, daß er diese Ankiindignng vor dem Plenum in bindender Form wieder holt. Von einer solchen Zusicherung der« Regierung erhosft, so wird behauptet, die Linie des Reichstags das Eintreten auch ei sses Teiles der Kommunistcn iiir die L- awes-Gesetze, da diese an der Freilassnng der politischen Gefangenen ein großes Interesse hätten. Dass die Regierung die Hilse der Kommt-nisten aus diese Art erkausen will, er icheiut uns freilich herzlichswenig wahrscheinlich. Deutliehe Mahnung an die Denisehnationaleu X Köln, 26. August. Die Kölner Industrie n n d H a nd e I s k a m m e r als Geschäftsführerin der Vereinigung der Industrie- und Handelskamxmrn des besetzten Gebiets, lsandte heute an die Deutsch nationale Vo kspartei, zu Händen des Ab geordneten Hergt, ein Telegramm, in dem uamests der Industrie-: nnd Handelslammern des besetzten Gebiets M E Reichswirtfehaftsminifter Hamm - den Reichsbankpräsidenten gegen den Angrisf von rechtsstehender Seite und betont, es sei keine Rede da von, daß die deutsche Reichsbank an das Ausland aus geliefert werden foll. Abg. Graf Bernftotif iDem.) fordert das Hans zu rascher Befehlußxaffung auf. Er erklärt ferner, daß Deutschlan nur dann einen Antrag auf Aufnahme in den Völkerbnnd stellen könne, wenn Peåtsxhär Boden nicht mehr von fremden Truppen be-; e e 1 Nach weiteren Erklärungen der Abg. Pileqee ißayr. Volksp.) nnd Abg. Holzamer (W. Von-) und Abg. Kurtli iD.-Soz.) folgt die zweite Beratung des Gesetzentwnrfs iiber die Jndnftriebelaftnng Abg. Dr. Schneider (Deuifcl)e. Volk-Im bemerkt, daß künftig nach diesem Gesetz ei n in dnstri e l l e r Betrieb pro Arbeiter und Jahr 50 Mark aufzubringen haben wird. Von der Ein beziehnng der Vanken und Versikherungsgefellschaften usw. erwartet der Redner nur eine Verminderung der Belastung der Industrie nm ein Sechstel. Redner be antragt ferner, anch die werdenden Betriebe des Reiches, der Länder und der Gemeinden zu belasten, obwohl der Reichsrat diese Bestimmung ge strichen habe. Auch öffentliche Sparkaffen sollen gleichfalls belastet werden, wenn sie sich nicht auf den eigentlichen Sparkassenverkehr beschränken. Die weitere Debatte ergibt nichts Neues. Anf fallend ist die « ---W .- himmlischen«Friedeii«gatiz erfüllt ist, oder wie einer, : der an ein sußes Glück denkt, das er genossen hat und . dag ihm wieder in aller Fülle vor der Seele schwebt-« : Aber an diesem Abend kommt es noch nicht zu dem - Eigentlichen. Sie sprechen von Theater und Literatur .. s Findet Goethe nicht das crste Wort, ist die Schen, durch Worte Unsagbares zu entweihen, noch zu groß? Dies war am Sonnabend. Zwei Tage darauf, am ».·nntag, ist große Gesellschaft, Tee und Konzert bei Goethe. Eckermann kommt eine Stunde, bevor die Gaste erscheinen, zu Goethe. Im Haus ist alles leben dig, letzte Vorbereitungen werden getroffen, Diener laufen treppaus, treppab, im Musikz mmer wird der Flügel gestimmt. Goethe ig schon im Frach Unruhe ist in ihm. Sie gehen im immer auf und ab. Vet nahe angitlich versichert er sich des Bleibens Eckers manns bis die andern kommen, er will nicht allein sein. Sie gehen beide im Zimmer aus nnd ab und reden von gleichgültigen Dingen. Dann aber läßt Goethe zwei Lichter von Stadelmann bringen und er sucht Eckermann, vor den Lichtern Platz sc nehmen. Er wolle ihm etwas zu lesen geben .. . nem Kind gleich, das die Ueberraschung sorgsam vorbereitet dann aber nicht dabei sein ma , wenn der andre sie entdeckt so legt Goethe ihm fein Rtwgeschriebenez mit einer seidenen Schnur in rotes aroanin gebun dened Gedicht vor und läßt ihn dann allein. - Diese Art des Zeigens diese scheue, immer um die Heilig keit des Erlebnisses und seine Verlehbarkeit zittern e Angst sagt nnd mehr als alle Worte vom Zustand Goethes. Hatte er schon- im Oktober zum anzler Müller gesagt: »Ich werde über den Hang zu Fräu lein v. Levetzow hinanskommen - ich weiß ed, aber ed wird mir noch viel aku schaffen machen«, so sollte er nur» allzuse r recht beh ten. Immer wieder quält ihn deri iVerzi t, Rückschläge kommen im Laut des W nierd, im November wird er krank nnd gegen Ende des Jah res scheinter allen Gntsagnnffdgedanlen srei nnd voller großer Hoffnung zu sein. m Silvesterabend schreibt er einen Brief an sdie Mutter der Geliebten, wo der Wunsch nach dauernder Verbindung trotz des Nein, das lilrike schon im Sommer gegeben hat« deutlich genug-In Wären th. Im März 1 24 entsteht das Ged cht « n erther iipiiter als Ginhgang der Trilogie verwen det), wo ihm Wertherg S atten aus neu bebltt m ten Matten« entgegentritt. Tind mit dem April und dem erbliihenden Frühling wird.dic Sehnsucht nach einem neuen Zusammensein immer tieer »Ein Str. W seit-wes Wsmsiim uns- tunc-T usw« nnd Muttqiaksstikea M M die In M.·(We solt-nd W- see- Wss Essigs- skssssw PMB o Michenoaetesom den stanonalsosiausem hinein-its sM aeaenieitia Beifall spenden. Die Betten der su .d e haben sich eint-Ums für die Annahme der Box lasen maeipeochen.« tsuruf des scha. Wr.d Zu Graefe gewandt: »Halte-i Sie diese Leute etwa für dumme Jungen ?« Großer Beiqu tm ZauseJ - ieran schließt sich die . zweite Beratung des RÆVWIM Abg. Schumann (Soz.) stimmt für feine Partei deu Vorlagen zu. Inzwischen ist ein Unteaa der Deutschen Volkspartei eingeggngånfttiier besagt-imån solle im Manklgeietz noch e e- e nimnn e n gen- Mg Juni die Durchftidrnng des den Vereinbarungen der Londoner Kanfereng sugrnndeliegenden Sachver ständigengntatbtens nicht zn beeintriitbtigen oder zu gefährdet-. bat die Reichöregiernng daran bin znniirkem N up daß die Gebiete« die itber die in- dlrtikel 428 des Vertrages von Verfailles bezeichneten Grenzen bin anö belegt worden sind, to rasch wie mdglich, jedenfalls aber erheblich ver dein lä. August 1925, geriintnt werden; « di das die Ablner Zone nnter allen Umstän den am 10. Januar 1925 endgitltig geriintnt wird, wie dies antb von den engliltben Kroninrilten als not » wendig anerkannt wurde- E e) daß Sicherheitdaitir geschaffen wird, daß künf tig die in der Vereinbarung tiber die militärilche Be tesnng der Rbeinlande vorn 28. Jnni 1919 ftir die Befugnisse der Befatznugsbebbrden gezogenen Gren zen nicht überschritten, nnd daß insbesondere die Be wohner der Rheinlande im Genus ihrer allgemeinen Menschenrechte nnd staatsbürgerlichen Grundreclue nicht geschmälert werden« - Ein Antrag r. Itatnner tDentirbe Volk-M ver langt, daß die Gntastengefåhe an ß e r K r a it treten, knennt die soc-Ali ionen- nleibe nicbt zustande omm . « Ferner liegen noch zwei weitere Ent fchl eßungen der Deutschen Volkspartei vor, von denen die eine besagt, dat- die Annahme des Londoncr Protokolls keine Er neueru n g de s Seh uld be ken n t n iffe s am Weltsriege»bedente. Die zweite fordert, daß die Verhandlunan über den deutsch-französischen Handelsvertraq nicht unter dem Druck der Rubrbefetznnq stattfinden dürften. Alm. Dir. Rotenicm (Komm.) greift in feiner Rede heftig die Regierung an. SchwereJTumnlte . A ITSitzung vdz Berlin, 27. August. (Eig. Drabtbericht)· Die Sitzung wird Ists Uhr eröffnet. Auf der Tagesordnung steht zunächst der Ausschußbericht über den kommunistischen Antrag auf Zulaxsung aller aus geschlossenen und inbastierten Abgeor neten zur ent scheidenden Abstimmung über die GutachtewGesetzr. Der Geschäftsordnungöausschuß empfiehlt Ablehnung des Antrages. - Abg. Scholeut CKommJ empfiehlt nochmals den -kommunistischen Antrag. Es sei bezeichnend, daß die Deutschnationalen im Ausschuß gegen den Antrag ge stimmt hätten, also die Opposition gegen den Londouer »Sklavenvertrag« schwächen wollen. Bei Ablehnung ihres Antrages würden die Kommunisten dem im Ausschuß gemachten Vorschlag zustimmen, daß die inhaftierten Abgeordneten unter Be wachung der Gefängnidwärter die Ab stimmung vollziehen können. Es würde die politische Situation treffend beleuchten. wenn die Ab geordneten gefesselt über den Sklavenvertrag ab stimmen müßten. Gegen Kommt-nisten, Sozialdemokraten nnd Nationalso ialisteu wird der Ansschußamrag angenom men, die Zulasfung der ansgeschlosseneu Abgeordneten alsozzkgelejsuu » Abg. Fries (Nat.-Soz.) beantragt nunmehr, den früher abgelehnten Antrag auf Amneftie der politischen Gefangenen nochmals dem Rechtsausfchuß zu über weisen. Die Situation habe sich ietzt insofern geändert als am Donnerstag der Reichstag mit »der Annahme des Daweö-Gutachtens auch die se p a r at i st i s ch e n Landcsverrätcr amnestieren I.::erdc. Dke Skynng gesprengt Als Abt-. Brod a n f (Dem.)s gegen die Behand lung dieses Antrages Widerspruch erhebt entsteht to be n d e r L ä r m bei den«.Kt-nnnnnksteu nnd Natio nnlfoziqlistety die erregt ans ihren Bänken stürzen nnd anf den Abg. Brodnnf eindringen-, nin den sich feine Freunde schützend sammeln Der Lärm hält minntenlang an. Die Kommu nisten dringen mit gebqllten Fäusten vorwärts. Nur mühsam schaka der Präsident Ruhe. Auf ein- neuer Bfief an Frau v. Levetzow ift Erd-Erwartung durch-zittert Die Hoffnung, Ulrike bald zu sehen, be schwingt ihn. . Da im August, ietzt vor hundert Jahren, kam der Umschwung. Keine Forschung, kein Philologens spürsinn hat bisher ergründen können, wag Goethe das endgültige und letzte »Nicht weiter!« angerufen hak- Hatte Ulrike auf Umwegen ihm nochmals und ent schieden ihre Hand versagt? Ich glaube es nicht. Es wird ein rein innerer Vorgang gewesen sein, der Goethe nor einem neuen Beschwören der Vergangenheit warnte. Das Erlebnis des letzten Sommerz, so mochte ich glauben, war ihm zu heilig, als daß er es entweiht wissen wollte durch eine künstliche, schale, an Ent täuschungcn vielleicht reiche Wiederholung Die ganze Größe des Menschen Goethe zeigt Zieh in diesem frei willigen Entsagen. Die Levetzowz ebten den Sommer über in Dresden, man ladet ihn herijlich ein, zu kom men, er lehnt ab; man wird dring jeher, man bittet, er sagt ab und bleibt daheims Er will kein Wieder xehcm Er will nicht, daß alte, kaum vernarbie Wun en wieder ausgerissen werden, er will seine große und heilige Sehnsucht sich nicht rauben lassen. Sie haben sich nicht wieder gesehen. Im cerbst kamen die Damen durch Weimar; ge besuchten Goethe und verfehlten ihn, der von dem esuch nichts ahnt; er fährt an der Post vorbei, während Ulrike drin im osuse ist .·. . E- soate nicht Bin Hier kam der .8u· »sall«, kam das Schicksal dem ollen des Großen ent gegen:» den Nbglanz jener Marienbader Wochen vhut den Schatten einer Enttituschuug sich fiir die Ewigkeit zu w ren. . « . - Frost-um« für Donnerstag anhauw Geschwiser Schauspiekbaus: Mugtolifche nleitmts aus dem Stretchquartett Wut 74 van Beethovens; Buckgnungc Wprocheusvou Paul Bucke; stbksMks auf TauriM s. - Dper am Albertplaw »Da Yakubalflå »Dis. Neues-Reuter tun Dem costs au sum a:Men ," Näh thun-: »Das Wardwagdmädelcyyfs = Mitteilung set Oper am mer«-h Divan AK abends zis Uhr wird zum letzten Edle VII-M «,, agkenha ll« gegeben. Den Riecardo singt Dank Mehl-erg. Musikalisch Leitung: Otto Sei-fett II Ftettaq Mtaalgttpk mit Gruft Passe-w als M RI. sit Ums- F s « I · I s : ne sen-tret spyie Dien- Ist-winkt ygrt sur Qe Mut-m It Nation-time sII U U I c · «eiinen!« s stellte sich nn- Dee in Brot« aoinm n n i 1 Und rief ihm E h e in n i H dein drohend während dicht Jnsiviiche rechts nnd lin zu einer dicht demokratische kräftiger Siat letnmaeititnli Grube zntiich Parteisiennd gessen Beine i P ein e s n e andre Mucor In der H· Kommunisten tm nnr der 1 De in Io n « nei e n DI- Konim n n i i ich l n n e n. mit dem c Vrod a n i i kasin in e n g e Kommunisten Fäusten anf is und Zentrums en t It e ht e i wickelt sich eil sich die meis teiligen. Die ipont n n v o t n f c n n s. J regn n q. D· Ruhe an schaff gcdtnnqen w Sitz n n q iit ueien stehen nt Der Abgeordn den ans dem · Als nach I Saale qnöein Wallraf, der d· Sehanipieh hat ich äine n d I lLebhafte ani ganze deniiche pörnnq hegen Weber Beoba- Die Einsetheit den, damit g( nahmen seitel ordnung vors diesem Z w e it Abg. Ists untexbrkchenz chistkkd Präsident Szenen hätten zellichen Schu: nicht»e·ntbeb«rt « """«b"t"e"r"åkj"iv fortgesåt en -. -Mg— Les-· SichöiiåiFTä bahn. A g. sit werd-n hie Vx " FREESE-cis beamtentum d gefellfchast sei i Xqui Senats butdt Caiclaux Mgrheix gug Das Sä« spi- th No n freiem Ämmel was diesmal in bracht Zauber-, gemäß nter l erkennen-wert Bat dich der-schli: ieder von ein erweckten großt den Dirigenten dor f e r (Wiel Dres d n e t ( glücktes Weil erfolg. Das O eine etgretfendc Gustav-. W o h 11 Im ersten folge des Fest boten der Bd 1 U n d E i s e n« I Vereine von H Schefi l e r , : g i fch e S å n g düglich erfaßte dem Ein luß 17. Jahrhunder Vokalifation sin Ausdruck kein( herrscht, bewies des Bundescho MU, der die C ftalfungstreift l( «Trinklied« mit schwang am S( sondern bewirt gehang. - D· hielten sich m YOU Uhr gcwm Sänge r h u n schienen nur etn ihre Sache ehrt »der Sänger we äußerte sich u. beschmng der flachen ,au«. T Mshmtunq etw seit-der Te tbel sPirnO füzrte Der ungünstige 111-« Wu-