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M UndsTus Das-den« s. Brote-user M von der Sahtedschau I· sede ans M W encha der ten Seide. OF eTM ihre estirbt-arbeit- L gieit bei froher Warmbaltutch i haben ihr oon in der Oes te Tertilieu den ercen lau W. gelten die treeixsl enschas en nnr von reinen Naiurs e in vollem Masse. Die soge mte beschwerde seide, bei der in dem Seideåiöaden großer Teil - bidäu w, sa do Pro ent - emi-. ten an Stelle des eidenstosfeb entfalten ift, was« höchste Grenze von solider Seiden abrilation an-’ iendet wird, während bis M Zrozent Beschwerng sglich ist, verliert mit dem ehalt an wirklicher ide in der gleichen Gewichtgeinheit auch eine Reihe c wichtigen Eigenschaften. So ist in der Textil srgbchungsssilbteilung die Durchreibbarkeit i 011-, Baumwoll«, merceristerten Baumwoll- und cdenstrtimpfen oeranschaultcht (und, wie gleich ein igt sei, auch die Kunstseide). Die Naturseide be- Irt sich dabei besser ald die andern Stoffe, die be » Jerte Seide dagegen zeigt sich dort vollkommen aufgerieben, wo bei den a ern kaum oder gerade erst eine Spur von Ahnunng zu sehen ist. Die Beschwerung der Seide ist zum Teil be gründet in dem Wunsch, die Masse dieses sehr kost baren Stoffes zu vermehren. Dass man dabei auf dem salfchen Wege ist, ergibt die eben geschilderte Minder wertigkeit. Die Kostbarkeit hat aber auch den Inreiz dazu geboten, nach Mitteln zu sinnen, wie man die Seide etwa zu ersetzen vermag. So hat man Methoden erfunden wie die nach dem Erfinder (1844) sso be nannte »Mereerisation«; die fiir ihre Durchführung nötige Maschine ift ebenfalls ausgestellt, bezw. ihre Ergänzung durch Thomas u. Prevost in Creseld; man will hier der Baumwolle Eigenschaften verleihen,sdie sie von gesponnener Seide (Chappe) kaum noch unter scheiden lassen. Man hat auch Glasfäden gewonnen, die feidenartig glänzen, auch große Zugfestigteit haben, und deren Verarbeiiung zu schimmernden spitzen artigen Geweben seit dem Mittclalter üblich war. Sie neigen aber wegen ihrer Brüchigkeit so sehr zum Zerbriickeln, daß sie nicht nur leicht zerfallen, sondern auch im Tragen unangenehm werden, da sich die feinen, fclmrfen Splitterchen in die Haut einbohren. Auch aus Zucker hat man Fäden gesponnen, und schon Rijaumur hat 1731 die Idee ausgesprochen, aus dick nnd zähfliisfigem Firnis, namentlich chinesischen, seidenartiae Fäden zu ziehen, da beim Eintauchen und Herausziehen einer«Nadel sich ein feiner, rasch er härtezider Faden bilde. Auf diesem Gedanken baute man freilich mit andern Substanzen weiter auf, als man Fliissigkeiten, ahnlich dem Kollodium, erfand und verwandte. Diese Fäden hatten schon als Gewinst-Grundlagen sehr be achtenswerte Eigenschaften. Praktisch war ihnen sehr im Wege, daß sie explvsionssiihig waren. Es gelang dann, diese Gefahr dadurch zu beseitigen, daß man die in der Schuß-Baumwolle enthaltenen Substanz-en ~denitrierie«. Die Erfindung der Schießbaumwolle bildete die Voraussetzung ftir die Herstellung von Kollodintn und den daraus gewonnenen Fäden. Dann haftete aber den Kunsiseidenfäden noch die große Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit an. Das Waschen bat so manchen älteren Kunstseidenstrunws vor den Augen der betrübten Hausfrau in tausend Krumel sich auflösen lassen. Auch dieses Stadium wurde über wunden. Heute ist tnan so weit, daß man aus anf gelöstem Holz tatsächlich Fäden herstellen kann, die nicht nur Seidenglanz haben, sondern sieh auch wie Seide regelmäßig spinnen und färben und vielfach verwenden lassen, wenn sie auch in Bezug aus Zug und Vruchdrehunassestigkcit die Naturseide noch nicht er reicht haben und wenn auch die feuchte Kunstscide noch immer sehr zart ist· Eine Tabelle in der Textil forschung macht den Unterschied klar, der sich in Bruch-, Zug- und Trehfestigkeit der Natur- und Kunst seide in trockenem wie feuchtem Zustand nachweisen läßt. Ausfallend ist dahei, dafz die Reibefestigkeit» bei der Kunstseide sogar größer ist als bei der Natur seide, die ihr sonst um das Doppelte überlegen ist. In der illiaterialsaminlung der Wissenschastlichen Abteilung ans der Wilhelm- und Ella-Kaufmann- Stiftung ist die Herstellung dieser Kunstseide in kuappen Zügen dargestellt und erregt das ständige be sondere Interesse der Besuchen Man sieht da das tatsächliche Stück Holz-, das zunächst verschiedene Stadien duischliiusz und dann zu einem Produkt wird, das sich zu einer dicken, sirupartigen Masse lösen läßt. Diese wird dann aus dem Glas, in dem die Lösung enthalten ist, in Fäden ausgezogen und aufgewiclelt, die weißen Seidenglanz aufweisen. Ein Schrank nebenan enthält dann die Sachen, die man aus diesem Holzgefpinst herstellt, wie Strümpfe, Krawatien. Pliische,Hal-ztiirher, Kragenschoner,Handschnhe, Blusen usw-, vor allem auch herrlich gefärbte Stickgarne. Besonders die Posamentenherstellung hat in der Kunstseide einen sehr brauchbaren Stoff gefunden, und die Ansstellnng der Fachschnle Buchholz zeigt, wie trefflich sich dieses Material verwenden laßt. Natio nal-ökonomisch aber ist es natürlich von größter Be deutung, daß wir hier einen Stoff nor uns haben, der, im Gegensatz zur Baumwolle statt deren sie sich bei gewisser Art der Herstellung ials Stapelfaser) auch verwenden läßt - und zur Seide, im Jnlande aus unsern Fichtenbäumen herzustellen ist und unserm Lande so Unsummen des sonst ins Ausland verschickten Geldes erhält. Vreddnee Senditinder auf cin rt ein, o ein irdblicher Zua wie leitet. crsne Äswestrliuse weben and allen Zenitern und dnbin er lachen braune Kinderqeiichier. anen und Mädel, die die Erbolungsiiiriorkie des , Dreddner sugendaintes ins Ersnebrge ge- Lchickt batte nnd die nun gekräftigt, mit blanten Augen » die Dei-nat suriiettommem Der Babnsteig wimmelt von Menschen. Eltern, Geschwister, wer alles nur Zeit M- iit des die kleinen siei enden zu empfangen. nd ge no sind die Straßen riuad um den snbn X lebendig von den Schwärmen dieier Kleinen. die übersiiirsem die gar nicht schnell aenug Worte iiir i re vielen unerbbrten Er ebn ise finden tdnnen. Noch can e aber werden die iungen Menschen, denen die Wo liat eines solchen ldnägeren oder kürzeren stuf en ltes in Wald nnd Ge irge, oielleicht auch an der See, ankam, die Wirkungen ieser Erholung spitrem Sie werden im langen, nnaesunden Herbst und Winter viel ansdauerndey wideristandgsäbiger sein als bisher. Die Eltern werden sich reuen, was iitr zielbewußteH tatkräftige Kinder ans ienen Schlasieu, immer Miiden geworden sind, und der Lehrer über ibre Fähigkeit, anspumerken nnd gestellte Insgaben sn bewältigem Bette Kreise konnten so von diger norbeugenden Fürsorge erfaßt, viele blasse oder au kränkliche junge esen gesund genslegt werden. Man bat in Zeiten, da es ganz schl mm um unsre Jugend aussah- a die Unterernabrung sie sämal und bobliingig machte, Taiciksende gerettet. Und cher ist der statistisz erwiesene Rii gang des Kinderelendd in unsrer tadt sum großen Teil aus diese Bestrebungen zurückzusiiklrem Vielliiltig teilt sich diese Fürsorge. Wir be gen allerlei private Einrichtungen, die sich mit der Aus iendung von Stadtkindern ausd Land befassen Vor allem aben, namentlich in der Jnslationszeih roße Firmen bier gemeinnützigen Sinn bewiesen, gaben die Kinder ibrer Angestellten in eigenen Landbeimen I untergebracht. Die größte, umsasiendste Organisation, die für die privaten zum Teil die Vorarbeiten mit leistet, ist die Abteilung Erbolungösiirsorge ded Jugendamteö, die Stadtrat Dr. Richter und als ausführendem Organ Oberinspekior Weber untersteht. In musteraiiltiaster Weise arbeitet der komplizierte Apparat. Man hat, um wnbls und siellosem Zusenden von Kindern vor zubeugen, bei allen Schulen Kommissionen eingerichtet, die die Junaen und Mädchen aus-wählen. Schulärzte, Schnlleiter gehören ihnen an. So kommen in den alten Stadtnerordnetensaah wo die Leiter der Erbolnnass fürsorae dann nor jeder «Iröß:reu Ausscnduna Füh lung mit den Kindern nehmen. ledialicli die wirklich Erbolungsbediiritigein Viel Leben ist an solchen Tagen hinter den Türen des weiten Saales, denn jedes brinai die Mutter-, vielleicht auch aroge Geschwister zum Auskunfterteilen mit. Vermittler zwischen den Beamten nnd den Pslealinaen ist die Schulpsleaerin, die gerade aus diesem Gebiet ganz Hernorragendes leistet. Denn hier - das ist das Bedeutsame dieser Fürsorge - handelt es sich vor allem darum, M e nsch . zu fein-und die kleinen Pfleglinge auch als Men-- schen zu nehmen. » l Dreifach gliedert sich die Arbeit der itadiischen Erbolunasfüriorae Sie sendet Schulkinder, Schul-» entlasseue aus und gibt Beihilfen zur linierbrinauna » von Kinde-en. Als Unterbrinaunggstattcn kommen! zunächst Heime in Deutschland in Frage, nnd zwar die eigenen in Norderney, Wiek nnd Obe2·:vieieutl)al, in Misdrom die vom Roten Kreuz in Nordhola und Zinnewiiz und die Heime in Bad Elster, in der Landes anitalt Großschiveidnitz, das Sonderheim für Herz- Der Arbeitsmarkt in Sacher Wie das Lande-samt sür Arbeitsvermittlung über ddie Lage ans dem sächsischen Arbeitsmarkte mitteilt, war in der Zeit vom 24. bis 30. August im allgemeinen fnoch wenig Neigung znr Besserung zu verspüren. Ab gesehen von der Textilindustrie, in der die lannfame HAusmartsbewezsnng anhieli, bestand lediglich im Bau nnd im Gärtnergenterbe in der Süßwareni und in der Zigarettenindustrie sowie in den Großstiidten im S neideraewerbe meer oder weniger starke Nachfrage nach Arbeitskräften Im Bergbau, der Lederiudnstrie und den Nahrungsmittelbrankben blieb dagegen die Lage unverändert, und in der chemischen, der Papier nnd Pappenindustrie, dem Holzgewerbe sowie der Jn dustrie der Steine nnd Erden kam es sogar stellenweise zn weiteren Arbeitszeiteinsibränkungen bzw. der An lündianna von Entlassungen. Besonders unaünstig blieb die Lage in der Metallindustric, doch scheint sich hier nach verschiedenen Anzeichen ein Wandel zum Bessern zu vollziehen. Für Gastwirtspersonal, ungelernie Ar beitskräfte sowie für Angehörige des Transoorts und Verkehrsaemerbeö boten sit-b in Leipzig insole der Messe vielerlei, allerdings nur vorübergehende Myos tiaunqömöalichkeitcm Der Arbeitsmarkt Hir kauf männische und Bureauanaestellte sowie siir niechnikew erfuhr durch erneuten Zugang aus Handel, Industrie und Banken eine weitere Belastung, die Nachfrage be traf fast ausschließlich Stenotyptstinnem - Falfche Rentenbankfcheinc an 50 Rentcumatk. In der letzten Zeit sind in mehreren Orten Not-di und Mittcldeutsrblandg falsche Rentenbankfchetne Fu 50 Rentcnmark aufgemacht bei denen das natürli )e Wasserzetchen der echten Scheine durch ein künstliches mit einem besonderen Klifchee aufaevreßtes Wasser zetchen unvollkommen nachaeabmt ift. Die Falsch fcheine find beiderseits mit einer Wachöfchicht über zogety fühlen sich infolgedessen glatt an und haben ein glänzendeö Aussehen. Der Rand der Schanfeite, auf dem unter dem Wachsüberzug die Fafern mangelhaft angedeutet find, ift schmutziaarau und fchmaler als bei den echten Scheinen. Die im Vuchdruck heraeftellten Falfchftücke sind in Unterdruck Imd Befchriftnna den fekbten Scheinen sehr ähnlich. MMMW WMCIOMIL orge Ncucr Brot-reis. Nach einer Meldung der Stadthauptkanzlet beträgt vom Donnerstag den 4. September an der Vrotpreis für 1. Sorte 60 Pf. und für Lie»2. »Sort»e 59 Pf; » · · »» A· hektseberabgabr. Auf Grund von § U Abf. 6 deg Gesejxes über die Erhebung der Gewerbefteuer für den Rest des Rechnungsjahres 1928 und für das Rech nnnasfohr 1924 wird der in § 11 Abf. 3 desselben Ge setzes auf den 2. Januar jeden Kalenderjahrezs fest aelcgtc Stichiag für das Beteiligungsverhältmg der Wohnsitzgemciudcn an der Arbeitgeberabgabe mit Wir kung vom 1. Januar 1925 an auf den 10. Oktober jedes jeweils voraufgegangenen Kalenderiahres (dem Tage der Wohnunasliftenaufftellung für die Reichsefnkoms Menstsusy LlEng - - - - - - - Einschränkung des Hansien nnd Straßen handclö? Da heute die Klagen über den milden Handel wieder stark zugenommen haben, ist der Landesanssschusz des Sächssischen Handwerks im Verein mit den betreffenden Fachverbänden erneut an das Wirtschaftsministerium nnd an die Reichsstellen heran getreten. mit dem Ersuchen, aus eine Einschränkung des Muster-, Straßen- und Wanderlqgerhandels hin zuwirken Vor allem wurde gefordert, daß Zulassung zum Straßen-, Hausicr- und Wanderlagerbandel von der Bedürfnisfrage abhängig gemacht wird, daß vor der Erlaubniserteilung die örtlichen Organisationen des Gewerbes autachtlich gehört und die byaienischs gewerdepolizetlichen Bestimmungen gegenüber dem wilden Tanz-et gniL jchtjxsste angewazidtsptyerdensp· . VlakatsAnsschreiben znm Dresdner Schau senster-Wettbewerb. Wie wir schon berichteten, findet, am Sonnabend den 11. Oktober beginnend, ein Schau senftersWettbewerb aller Branchen in Groß-Dresden statt. Um den Gedanken dieses Schaufensterwetis bewerbes durch eine großzügige Nektame in alle Schichten der Dregdner Bevölkerung möglichst schon; setzt yineinzutragen, veranstaltet der Allgemeine; Dregdner Einzelbandelsverband siir diesen Zweck einen Wettbewerb siir ein künstlerisch ausgestihrteg, suqkrästtaes Plakat, das in den kommenden Wochen auf die Veranstaltung hinweisen soll. Zugelassen sindl nur Dresdner oder Besuch-r Dregdner Lebsmstnltsuxs irgendwelcher Art. Die Einreichung der Würfe. Nr. M mu bis 10. September 1924 ,an di Miit Gl rabger Stra so, Firma staunst-. ödsger. e lgt ein. Der c emeine Dresdner Nonsens-O Mk «- oeei cetvpeeiöe neune-Hanni- o n sich vor-agi n ehn weitere ntwürfe Lied zu erwerben. O sehzlt er sich vor, alle Entwtir der Allgemeinheit in Gestalt einer kleinen Inssiellung in einem noch zu be mmenden Raume insbnstg du machen. Man darf - teier Wettbewerb til-schreiben des Allgemeinen Dresdner Einzegandelsverbandes schon deshalb be grüßen, weil d urch dem künstlerischen Nachwuchs Dresdens insbeåondere der Dresdner Kunstgewerbes nur-»inn- skirne reiste-; ist-weitsten n ern e dg e geoen r, mal im Interesse unsrer Deimatstadt künstlertsch du betätigen. Eine weitere nenartige Anregung znr se lebnng des Schaufensterbildes wird durch ein Dresdner Geschäftshausv gegeben: den Künstler mitsprechen dU lassen. Das Residenz - Kaufdaus wird sum Saisonbeginn sieben Schaufenster an der Praaer Stmäe diesmal von Dresdner Künstlern schmücken lassen. Entwurf nnd Ausführung werben hiesige Maler, Bildhauer und Urchitekten besorgen. Oln diesem interessanten Versuch. der hier sum ersten mal gemacht wird, sind beteiligt: Bildhauer Paul iläeåger,FMalerGJo2a:-inegi3ebutner, Falter Zonämiäiäzs p er ranz au e , auer ge - Relslthekteiö Emil Borath und Leon. Lustig und aer ans e me. - eiskiaggabgeordneter Dr. Schneider fiskali vor den itgliedern der Deutschen Bo kss partei gestern abend in dem nur schwach besetzten Saale des Bereinshaåtxes über-die politische Lege. Er bezeichnete in der nleitung Seines Vortrages die Annahme der Londoner eschlüfse als ein politisches und wirtschaftliches Ereignis von größter Tragweite Man dürfe aus keinen Fall in der sin nahme des Sachverständigengutachtens so etwas wie einen Sieg oder Triumph der Regierung oder der sie ierungsmehrheit sehen. Die Unterwersnng unter die Zondoner Beschlüsse, die Dentskland die allerschwersten Verpflichtungen und Kontro mai-regeln auferlegen, sei das kleinere Uebel, ein Bzwar unsicherer, aber der ein ig sichtbare Weg zur eosreinng von Rhein und sian gewesen. Und wenn er gute Wille Herriots auch nicht zu bestreiten sei, so bestehe die Gefahr der Sanktionen weiter. Niemand kdnne bestimmt sagen, ob Frankreich etwa bei einem Wechsel seines politischen Systems bestimmt innerhalb eines Jahres das Ruhr gebiet räumen werde. Falls Frankreich seine Ver pflichtungen nicht erfülle, falls die Ehrenpnnkte nicht er füllt, die Gefangenen nicht befreit würden und die sus gewiesenen nicht zurückkehren dürften, werde Deutsch land auf Grund eines nahezu einstimmigen Beschlusses des Reichstages und entsprechend den Erklärungen des Reichskanzlers ebenfalls von der Durchführung der Londoner Beschlüsse zurücktreten. Der Redner hob die feierliche und entschiedene Erklärung des Reichskanz lers gegen die Schuldlii ge besonders hervor. Dann schilderte er, was die deutschen Unterhandler beim Bankgesetz, Eisenbahngesetz nnd den Industrie obligationen an Verbesserungen erreicht haben, ins besondere die deutsche Leitung und selbständige Politik der Reichsbanh die Erhaltung der Tarifhoheit und die Wahrung der deutschen Staats- und volkswirtschaft lichen Interessen bei der Reichsbahm Die Wiederher stellung der Zollgrenzen fand besondere Betonung. Ein gehend hehandelte der Redner die Transferbestimmuns gen und legte dar, daß voraussichtlich bei grossen Renn rationszahlungen die Schwierigkeiten früher für die Empfänger als für die Lieserer beginnen. Hinsichtlich des deutsch-französi3hen Handelsvertrages habe sich Deutschland völlige reiheit gewahrt. Eine Hauptaufs gabe der ukünstigen deutschen Politik sei Steigerung der deutschen Produktion. Für die Erhöhung der Ausfuhr müßten wir wieder an die Weltmarktntnsisev herankommen. Dazu seien Erleichterung des Geld marktes, billigerer Kredit und vor allem Steuerermäßii Ringen notwendig. Eine Erörterung inwiefern diese afznahmen bei der Durchführung des Sachverstän digengutachtens möglich sind, ergab für die .- eit des Moratoriums gute Aussichten. Doch dürfe man sich nicht berhehlem daß beim Einwirken der vollen Last« vom ganzen Volke die Anspannung aller Kräfte- zu fordern sei. Mit der Annahme des Sachverständigen gntachtens sei in der Reparationssrage ein gewisser Ab schluß erre cht. Sosort aber treten neue roße vlluss gaben der äußeren Politik an Deutschland geran: Es beginne derKampfumdießevtsiondesVer-, failler Friedens, vor allem um Beseitigung der Schuldlüge, Rückgabe unsrer Kolonien und W ederhers stellnng der allgemeinen Wehrpflitkt auch ziir Deutlschs land. Friedsertig und zu friedli er, glei iger Ar eit entschlossen, aber auch ser tbewußt un wahrhaft solle das deutsche Volk seiner ukunst entgessteigehem - Versasxnngsseiern Schulen. der Ver sassungslseier er Landesschule, gdedachetge Studien rat Po as zunächst der Gefallenen es eltkrieges. Dann erläuterte er Sinn und Wesen der Demokratie und kennzeichnete insbesondere die ideale deutsche Demokratir. Musikalische und Gedichtvorträge sowie gemeinsame Gesänge nmrahmten und gliederten die Feier. - Jn der Annenschule hielt Oberstudiens direktor Dr. Lehmann eine Festrede über die Persön lichkeit im Dienste der Volkssemeinfchaft Ginzeldari lbjisehtnngän von chtilern schm ckten d e Feier musika- ! au . ’ - Løubou uub unsre Zutun-sit Dieses Thema behandelt am Freitag s Uhr in einer öffentlichen Ver-« sammlunq im Künstlerbause, Albrechtftraße Reichs tagsabäeordneter Bürgermeister Das. Külz im Rahmen eines ortragez über die politische Lage nach der Un nabme der Londoner Vereinbarung im Reichstaae Inblliimn eines Dresbuer Geschäftsbansek Morgen am 4. September besteht das Mobebaus Adolpb Renner siebzig Jahre. An jenem Frübherbsttag 1854· wurde die Firma, in lleinem Um fang damals und in einem schlichten dem-, an der Ecke . . M « « M ARE-dass lewis LM M W den Stäm m Ist-«- Wssosmslssolls abends eint-esqu- lssh Izu-u ers ums-us LWEM und mit Ist-sh- Lssss s VII-« . VARI- ig, auch Qualitäten AMEN - NKNTSL sie unsere kleslse Auswahl ums Leistumsfsdlslusltl IhnkLsutol codes-It Masse-. Use-added- Potax 1273 CMCUWU .GU. hul« t sollsqu n· in old-. holl. Blasen-how I siedet-. · - Inteklcleicler 780 aus-i nasse 17 bekg G Ia genau auf uyssks Was-an gsfür dass-nd transe, tanditnnme dilfsfchtiler in cletng s. der Margarethenpart, die Valdichnlen in Glanichns nnd in der Dresdner beide, das neu eingerichtete in in Grodiedltd nnd das auf de- Connenite n. Daneben it en die Einzelvgeatteilen die wohl« was nett-ma tif e olamnits e erforgnng anlangt, natürlch den en nichtäleichroertig find, aber anderieits noch nachhaltigen folge erkielen tdnnen, weil die Kinder hier mei fehr lange b eiden unnen. während fie in den deimen an die ooågefchriebene Zeit oon sechs Wochenllgeehnnden find. nch werden für iolche Einzel pflegsi n anf denc Land ledi ich geinnde. nur een nntererniiärte Kinder ausgein t, zvoggten die Keime fa auch kr ntliche kleine anfne en. e Zahl exe- Einselpzlegiteilen ift innnerhin noch acad erhebt ch, iie ina te inr abgelaufenen OefJitftsxahr etwa ein Fünftel der in ceinien Unter-se rach en ans. Im allgemeinen tonnnen hierbei anern, Mecklenbnrgs Streut-, Arn-senden tilllenfteim Darsehmeni. Wür - temberg, ecklenbnrgsSchioerin nnd natürlich auch Sachsen in Betrast Auch das Ausland - oor allem Dänemark, Deutf -Qeftcrkeich, die TichechosSlowalei nnd die Schweiz - waren im verannnenen Jahr. wieder start an diese-n Dresdner Unternehmen besj teiligi. Gerade bei der Vermittluna oon Einzel-- pflegen mnk eine Unfnnnne von Arbeit in oorfichiigfteh Weiie sele ftet werden, da es nicht tnnner leichtt ist, gaszpa end; Kind für das betref ende Pfleaee ern-I an sn n en. » Die gürforge ftir die Schnlentlaffenen tft IMII ausgenommen worden. Es handelt fich hier mn meist fe smonatige Erholung auf dein Lande mit leichter Arbeitsleistung uin die. Jnnaen nnd Mädchen fttr ihren zukünftigen Beruf an stählen. Die Eltern. die ja überhaupt- ioweit es acht, sn den Unkosten mit herangezogen werden, tragen die Ausgaben für den Transoori, Zahlung von Pfleggeld kommt nicht in" Frage. So glückte es. das Unternehmen olgne hefons dere Kosten durchzuführen. Bei den Be ilfcn snr Unterbringnng von Kindern handelt es sich meist mn solche Kleine,» die von den Eltern In Verwandten gebracht werden, ionft aber ebenfalls von Grholungsi WUVILUHIUSU Pe? JLLCYDMMLLTSH EITHER WELTKI- Umsassendes leistet die städtische Erbolnngsfiiv sorge - die ja in ihrer Art führend in Sachsen ist - bei der Unterstüvnng privater Organisationen und Vereine in all diesen Fragen. Sie stellt ihnen ganze Heime zur Verfügung« übernimmt Auswahl nnd ärgtliche Untersuchung der Kinder, stellt die Trans vorte zusammen, hält Aussichtspersonal zur Ber füaung, leistet also fast die gesamte Unterbringnngss arbeit. Nur die Kosten müssen diese Organisationen selbst decken. Als wirkungsvolle Ergänzung der Kindcrentsendung betrachtet die Erholungssürsorge vor allem auch die Heide- nnd Waldsabrten des Ver eins Volkswohl nnd der Walderbolnngsstätte Mar garethenvark. Vom 1. April 1928 bis 81. März los-i sind 146 Kindertransporte nach allen Gegenden Deutschlands und des Auslandes zusammengestellt bearbeitet nnd abgelassen worden. Ein gewaltiges Stück Arbeit war damit zu bewältigen. Aber auch in diesen Sommer monaten sind wieder viele Hunderte kle ner Schwach licher ans dem Lande nntergebracht worden. Und das wohltätige Werk wird weiter fortgesetzt. In dieser nnd der nächsten Woche führen wieder geistreiche Transporte die Dresdner Schulkinder Na ziigler zuweist, die bei den großen Sommertransoorten wegen glötzlicher Krankheit ausscheiden mußten in die 1-ernc. des Alma-tm s entwickel Funken bin- We Fau übet de en I MAX-: ct bald als zu sicls gesteckj zvvxde extzmi Rädeie Este-i na- für Nä viele andre, q man, nachdem gekauft waren der Betrieb, si Grundstücken gebracht D· Durchbruch de schöne Rer reichen Eckqel charakteriftgcht - Rei e begünstigt das lich. Die M haupt nach de Grzaebirge ft abends reich l Qualität der . Genwts doweinstraße 11 seines Geschäft-. - stieitöit Etl. Massen-etc biel täus. D des case nat-et - schtdildet Donnerstag 7 v WITH-THE den-Negstad«t«.» "" IMM tsk abends Z C tatst-ärgern Um s. St einer Kaufma- Mutter war, i kunnten die Diliemfe der L straße wohnen gelang ihm, d übergab ihn i F e»st n a h m e anbrtiglkk früt ge e . Egor dem s wann aus Ste neb. Nehrenhei Oinmi e t e d « Hulest hatten ei einer Fam Schmidt und c MWFW e ·P E« qezeiaß zwei silbernen Aus Mermals Weil sie is Frankreich gel· dem Sirasscnai A Jahre alte und der 18 lah nun Unter der heim durchgefül v i c r I a h r ei sab r G e fä t Wegen Diel wegen Unterfchl steht-teue, berei nna Elfa H et verantworten. ungeuarbeiter a etwas Burg-M ein Unterkomm stehlen und unt eine Betrügcrei ner Amtsgerich verurteilt. Deus ANDERE tm ncsmueuem holten eacnftäud Zimmer 107,.und « zeiget-UND Scksii Gegenstände sin nächsten Sicherheit-? Verlustmeldunqen gegenaenommem werden bei billiöxstq M unter Ue er rt. Oxferd t die Emp. tefeg i solid· Ist-n König -J · ski- Musik« l Zakjektsm (( toll Assxbskkw M Efpvl U sc c lIW Einst-states t Mist-istka Graf-main Kasus-erlassel -««« IMM EUL trat-atteiner März-its ( M