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Filum mid like italin Wahlen —s-- LOZX I- «OI" Mk- kssifsts Marsch-« Ä-: »O- plj HAWY THE " -;·.: Ess » 111-, U. Mitte Dies-ei l n, sdie Sinn-e nnd g Italien W ( IMM- dedsiadt amuöunrnaro disk es K reissgeieken , Daten wohl« die wirksamste Wablpropaganda dar, die-eine ngtionale Regierung machen kann. Die bloße Tatsache, daß es elnngen ist, die heiß umstrittene Stadt endgül tig für Italien zu gestimmt, Nmuß an sich zum Herzen des italienischen Wild s sprechen Aber das unglaub liche Zeremonien, m dens- diefer Sieg gefeiert wurde, muß« dies-immer noch schöndeiiddnrftige Voll außer ordentlich gepackt haben; kann sich doch felbft der Außenltehende dieser Wirkung nicht ganz«entziel)en·." Eine kleine Flotte den-die den König von Ineona nach Flaum Der Donner der Salntöchiisse erfüllte die Jnselwelt des Quarnaro, als er eintn r; eine gewaltige Menge erwartete ihn am citat »Dort empfinix er den Schlüssel des Danpttores der Sta t, den Schlüssel, der 1508 Venedigs Abgekandten übergeben wurde. Und iein Aufenthalt in »ane, seine Fahrt durch die Gewässer des Quarnaro, nach Abbazia glich einem Triumphzug. . Vielleicht noch mehr Eindruck als diese Feste hat ans dass italienische Volk die Axt gemacht. wie König Viktor Emannel diejenigen belohnte. denen er diesen echlmielverdamdti Mussoltni und d- Annnns zi· o. Für ersteren ward ein Plah unter den zwanzig Rittern des Verkütndiginrgsordeng dadurch freigemachi, dan die Mitglieder des Hauses Saoooen als außerhalb dreier-beschränkten Zahl stehend erklärt wurden; fo ist Mussolim »der Vetter Seiner Majestiit« ne ivorden D Annunzio aber, dessen ahenteuerlichem Zuge gegen Finme das italienische Vosks die neue Erweite rnna seiner Grenzen verdankt, ward zum Print-en von Monte Nevoso ernamri, wobei dieser Titel auch siir seine natürlichen Kinder erblich sein wird, da der Dichter bekanntlich keine andern hat, Nioeh vor seinen Abreise nach Finme hat der Königdein Dichter und Soldaten diese Erhebung mitgeteilt Als er in Aneona an Bord rginai fander ein Telegraintn ans Gardone vor- das mit dem Wunsche schließt: »Und mein Wnnsch ist« dnßbeute das könialliche Schiff nicht nur aus-fährt nach den nahen Grenzen, die einst Dante unserm Hinterlande gezoan hat, sondern mach den fernen sorten der Zukunft-« Wenn dAnnunzio spricht,s dann erscheint die otunkvollste Fasctftenseier arm und trocken, »den echten romantischen Pathos hat mir er. Und das Volk geht mit. völlig . . . Die groke Wahlversammlnns die am gleichen Tage e'r alte, tapfere Giovanni iolitti tu seinem alten-Wahlkolleginm in Dronero bei Turin gehalten hat, stand durchaus unter dem Eindruck der Feste in Fiume Gtolitti grtss mit ähnlichen Argu menten,,s wie die.Fascisten, aber in einem gemäßigt-ten Tone Rilhj diese,.d.ie Katholische Volkspartei und die Sozia isten kals die« inneren Feinde der italienischen Nation an. -.Jhnen gegenüber betonte er d i e sta a ts - erhaltende Kraft des alten italienischen und piemontestschen Libera,liömus, der Italien srei und groß gemacht habe, nnd der auch im gegenwärtigen Augenblick nicht in der ansich seinen Zielen-entsprechenden fascistischen Bewegung ausgehen dürfe,-so-ndern neben dieser gegen-die Linke kämpfen und die Regierung durch seinen reinen, unverfälschten Geist fördern, bewachen und beleben müsse. Dieser alte Mann, der 25Jahre Minister war nnd 50 Parla mentarier, hat« eine Rede gehalten wie ein Re gierungstandidat Und Gast-arti, der Kardinal staatssekreiär, wird recht behalten .. . Als man ihn fragte, so erzählt man in Rom, wie lange Mussolini regieren werde, antwortete er: ~6 oJahre,g l au he Uh, urtiiktlidann kommt ohne Zweifel wieder to . - Tiefe Rede Giolittis, welche die Ideen- die Italien groß-gemacht haben,·die Ideen eines Cavour in die neueWelt des fascifttsscben Italien einordnet, die den alten Libernlisnius nicht gegen, sondern neben den neuen Jesusan stellt und liber- alles das Vaterland war wohl die einzige bedeutsame Aeußeruna, die der italienische Wahlkanwf bisher aezeitigt dat. Jm listigen gest alles fein-en Gang zum —«Faseiften sfsisen Lei r sind die Illegalitäten der Schwarz bemden noch immer an der Tagesordnung- nnd die oft recht strengen Maßnahmen der Regierung verhindern weder Zeitunggwerbrennungem Wahlheeinflussiuig, Sprengnng von Versammlungen und anderes. Ader ielsbst wenn inan berücksichtigt daß die-Opposition viclk such mundtot gemacht wird, muß man sich doch selbst bei der gewissenhafteiten Prüfung davon überzeugen, daß» sit- in ihrer Zersetitternnn imaegetnnäitigen Italien; «teine-Mncht-ist. Was-wir vor· einigen Wochen an diese-· Stelle über-die Opposition-schrieben wird immer deutlichen Die katholische Volkspartei hat sich dadurch sann- eunuia vers-inne a- i« einem! F eisen an den Landtlerus d . tret des u Verbotes teder politischen tkuntg ver See orger zur Untersttidmtg ihrer « hlpoiti aus sordektr. VielleiZt dassdie icttianen die sogenannte »ionstitutionelle osition«, etwas stärker sind- als man nach ihren Demonstrationen schließen konnte. Aberaerade ans ihre Wahlen die im groxennndaanneu dein nationalaesinnten Bürgertnsä anae dren,swt«rd die vlnnexion Fiunies einen nan indrnct wachen Die Soeialisten un Kommt-nisten end lich, in dre schwache Gruppen neinaltemJind am wenigsten in der Lage, denr Faseisnzns denSieg zu entreißen. Ihre Pypnlaritat bat ganz außerordentlich nachgelassen "Die. Ge s« räche die man selbst mit vielen Arbeitern til-er »die Zokialtsten Bibl-en kann, lansen immer"aits eine-völlige Ab elmuitg eser Bewegungen htnang,»nnd die Maxi mallisten gar erscheinen dem Voll immer mehr als ein rohes, blutriinltigeö Verbrecheraeschleibn Das italie nische Voll·:neiat eben sehr daeth von einem-Getrem ins andre zu verfallen. Dieses unglaublich Phantasie reithe Voll will auch in der Politik die Gegensätze schen, Himmel und Hölle. Und da steht heute ausder einen Seite das verherrlichte Fiume, der König mit den Schlüsseln der Stadt, sein Vetter Mufsoltcii mit der Foldenen Kette des Verkündigungsordens nnd der Di terprinz Gabriele d- Annnnzio,3prinejpo ciii Monte Nein-sen Aus der andern aber der Sozialis-! mus, die sozialrevolutionäre Nachkriegtsseit, wie sie eini faseistisehes- Wahlplalat darstellt: «Konimnnisten werfen» »einen"jungen sFaseisten,·dem sie die Hände abgehauen; spalten, in den Arno bei Florenz-. Die Geschichte bat: »ich ereignet, und das Lied, das unter dem Wahlplakat zmit— der Ueberschrist »Grinnert· Ench, Ita ;lie«n e r t« zu lesen steht, ward wirklich in den Straßen »von-Florenz gesungen: . . » » Die Hand ward abgeschlagen ; - » Verta, dem Schieberkuaben. : Ein Hoch den Kommuniftem i " Die ihn ertränket«.habent« . » Man kann es verstehen, daß sich das gesamte italienische IVolk gegen eine derartige Roheit geschlossen wendet. Ost-fabeler Sauerteig Deutsche Vbltspartöi" find »Natimaläbaace« Vereinigung - s B. Berlin ,25. März. CGigener DraihtberikhU In lden ersten Tagen nach der Gründung der Nationallisberalen Vereinigung ist aus deren Kreisen wiederholt versichert worden, man be absichtige keine- Abirennung, wolle vielmehr als -Sa u e r t e ig« in der Deutschen Volkspartei bleiben. Kenner-der Parteipsychologieund der Wahltatktisk hasben diese Erklärung immer schon mit einer leisensSkevsis begleitet. Wirklich stellt sich nun auch heraus, daß sie keineswegs so ernst gewesen ist. Am Sonntag hat näsmi lich, wie jetzt bekannt wird, Herr Dr. M a re tzk i- seine Getreuen aus dem Wahlkreis Potsdam um sich versam melt. Datbei erklärte er, er sei zwar unter keinen Um ständen gewillt, innerhalb der Deutschen Volkspartei eine Sonderkandidaiuk zu betreiben Er würde auch von jedweder Kaindidatur kSind di e Tra üben nicht einwenigsauer?) absieht-www der-Partei tag in Hannover den Forderungen der National liberalen Vereinigung Rechnung trüge unddie Deutsche Volkspartei unterPreisgatbe ihrer bisherigen Mittei parteipolitik sich eindeutig und entschieden sitt die Bildung einer rechtsgerichteten Regie rung einsetzte. Sollte diesem Standpunkt nicht will fashrt werden, so würdesessallerdingg zu einein B r uch zwischen der Deutschen Volkspartei und der Nationalliberalen Vereinigung kom men müssen. In diesem Falle behielte er sich seine volle Entschließungssreisheit vor, mit andern- Worten: die Mäsmier von der Nationalliberalen Vereinigung sor dern, dasz der Parteitag nach ihrer Pfeife tanzt Geschieht das nicht, will sagen, geht die Volkspartei nicht in der Nationalliberalen Vereinigung miss, so sind die Herren mn Ort-now Vögler und. Marehki siir die Schridsw » .- Die Wahl zum Reichstag Ein kurzer, aber erschöpfender Kommentar zum neuen Reichswahlgefetz nnd der Reichsstimmordnuuq ist soeben aus-der Feder des zuständigen Refe renten des eichöministeriump des Innern, Ministerialrat Dr. Georg K ai f e n b e r g , im Verlag für Politik und Wirtschaft Yelin sw- 48, erschienen. Die Erläuterungen des W, s. März M kleinen Bandes, der sur IT M. tosteh sind file jedem der amtlich oder til-Ia hin-thust beim Wablatt tätig-PG voitzl entscheidenderu edit-Uns Ae Riefchtfäu e erme In von Bis tust-ern u g Kennst-umfl- Zer Wohls«-Um » durch Ue Mit Der Admichnep Prozeß 21. Tag W München, 24. März. iEigeiier Drahtberichd Ins der Fortseyung seiner Verteidiaungdrede sür ;Dk. W e h e r istchedie gestrige Ausgwbe der »Dr. N. R.« I- die Red·) betont Rechtsnnwali Dr. Meyer, das- am s. November gar kein verfassungsmäßiges Ministeriuui iu Bayern bestanden dabe, da Herr v; Mr »Di-ltator von Gottes Gnaden« gewesen.sei. anfolgedesscn hätte es auch nicht von den Angeklagten gestürzt werden« kön nten-s Am Schlusse seiner Ausführungen beantragt er zFreisprechung seines Filieniem · J Hierauserhältder Verteidiger ded Oberstleutnants i Rechtsanwalt Dr. Gadetnanu XII-»Nun Kriedel ist nach seinen Nudfiibrnnaen le d i a l i kl) ~inilitärisscher Berater« Hitlers gewesen und hat als solcher nur Hitlers Entschlsüsse in die uiilitä rifehe Tat utngcssetzt " « . Aus Antrag des Betteidigers wijrd sodann iiiir den nächsten Teil seiner Neide die Oessentlichceit aus geschlossen Nach Wiederherstellung der Oessentlichteit erklärt Gwdeinasnm er Habe-nunmehr wohl klar genug nachgewiesen, daß " « isder Tat ein Mem-Inn aegen den Norden winni nnsd Mehr damit einverstanden gewesen sei. Lossow habe seinen beliebigen Zwi·schen«sall dazu benützt, d i e F l u cht aus dem Gerichtssaal zu ergreifen. , Botsiheuden Es kann keine Rede davon sein, daß General u. Losssow die Flucht ergriffen hat. Rechtsanwalt Dr. Gademann, fortfahrend: Kriebel bat-sich keines Hochverraies schuldig gemacht-. Weder er noch die übrigen Angekla ten haben den Vorsatz einer Verfassungsiinderunq gesabn Sie wollten ledig lich einen Personenwechsel in Bayern eintreten lassen. Das kann verfassungswidrig gewesen sein, niemals aber ein Hochverrat. Ich erachie es deshaldals selbst verständlich, daß das Gericht zu einem Freispruch kommen muß. . . Staatsanwalt Erhatdt betont, daß nach Auffassung der Staatsanwalischaft in geschlossener Sitzung- nicht-, wie Rechtsanwalt Dr. Gademann gesagt habe, der beab sichtigte Wassengang nach dem Norden nachgewiesen worden sei. « Der Porsitzende vertagtshierauf die Verhandlung auf nachmittags s Uhr» In der Nachmitta TssiHun g wird zunächst ·"« ein Brief von Instimt Claß « vorgelesen, in dem dieser betont, daß nie m a l s irgend welche Verträge zwischen khm und Herrn v. Mr ge schlossen worden-seien, daß keinerlei Bindun zwi schen ihnen stattgefunden hätte und daß er ankö! mit dem ,Plane,, ein Reichsdirektorium zu Lchgffem niemals etwas zu tun gehabt a. e. . « Hierzu erklärt Billet-, die Evkkärung vozu Claß sei eine sb ewu B·te Unwach rh eit. Justiz-rat Claß. have bereits im Sommer 1923 an ihn das Ansinneu gestellt gch an dem geplanten- Direktorium zu beteiligen. H e x r Sustizrcxt Clas- haesbe damals bereits eni Direktorium bilden wollen, .an dessen Spitze er selbst (Claß) steher sollte. Nunmehr ergreift als Verteidiger des sage-klagten Bist-net Rechtsanwali Hemmeier das Wort. Nach einer! Würdigung der Persönlichkeit Pöhuers erklärt er, Kahr und seine Mitar eiter hätten durch ihre Tätigkeit den Boden für die Ereignisse vom 8. und 9. November geschaffen Die Behauptung, daß man das Ziel einer eseitigung der Reichgregierung nur auf dem Wese eines Druckeg bade erreichen wollen, sei durch d e Dauptverdandlung wide r l e g tswordeu. »Die Ange llagien konnten«, fährt er fort, »gut- kleinen andern Schluß ziehen als den, Kahr, Lossow und Seisser seien entschlossen, die deutsche Frage im Bismarckschen Sinne zu lösen. Diesen Schluß bat auch Pödner gezogen. Von Kabr ist ein Verrat nnd Treudruch unerwrieiier sei l an seinem Freunde und langjährigen Wekgenossen ge übt worden, ein Vorgang, der nur seinesg eichen in der Handlungöweise des Herrn v. Lossow gegen den deut schen Beerfiibrer Ludendvrsf bat. - Jch muß auch da- Bd en pro n, daß dieser Maus-, - Mit-irr b- -L es, in einem its-Wären Oesiin is sp« Behalten verwin- Da s· nippe-Zweit » er Bitte-unt F reif-W» -: " , ask sh· : . 111-stets- »F Ins-,- dor AMICI-Te » npov ists e- ro hi- indee Pan est-Mk ner au neu eigenen Bank s Judas mit , r wäsenez Bart steh-u m c suc. c - » m · Optikers X eine- Klngeixsekonmew « von M» Nach einer kurzen Pause ergreift E sie-W Inder »» ais zweiter Verteidi er flier ner das W « ’ untersuchte vwäuschtsch sie ecchtktse Frage-IN lnngsweise des nqeklagtm Po net mußte in ej Kampssiellund Inder unsiihigen Rekksre iekung ko men,«die tii tin der-Tage war,«i re Zimij Staatsretsierung zu erfüllen. » Ermuszte ferner zu Z( Auffaser g sammer dass die bayrische Regietung u Herr v. Jahr-das gleiche anstrehien.- n« Laie wie »nur Genemcwissarss ernannt im; zu dem Zwecke. nni den Umriss aeaen Berlin m: die Weit-mer Verfall-im ansannebmeq Bühne-r hat das, wag andre. noch höher stehen-de Pej ssonen vorher aesagt haben« sür richtig gehalten « mitgemacht Pöbner hat ferner eine Bekäumkuna d« PBerliner Männer stirferechtfertiqt erachtet auf Gqu zseinerqenauensæenntn s der Vorgänge im Jahre los iwo 600000 Arbeiter in den Muniiionsstreik tratst »Ein Dr. Gansser bat aus dieser Tatsache heran platt den Vorwurf des Landesverrats neue »den keepiqu Präsidenten Christi ekhkjpej Do Gan er bat diesen Vorwurf des La esverrats vq ieinigen Wochen ausdrücklich- ipiederhoktz , - Vorsitzenden Dinge hier vor? Warum bringen Sie denn dies Räder- «Pöhner bat ch gefa t, daß ein ivl , Mann nicht an derSMexes Rthes stehen kann. Ins bat daher bei dem Kampf der Panrifchen Staatsgkspqn gegen Berlin mitgewirkt In seinen Schlttßkam erklärt der Verteidiger, daß es für Pphner nur eines gebe: die Freisprechung. - - « Hieräuf wird die Siizmig auf sDtetigtag verjagt 22. V««er·handlungsstag W München. Lö. März-. Eise-per Drahtbericht· Zu Beginn des 22 Bewandlungsmges bittet Rech amvalt Nvder das Gericht, tm Interesse des angegk fetten Gesunweitsvufdandez des Angeklagten Hitlek w dessen Anwesenheit im Gerichts-faul Abstand zu nehm-ps- Botsitzenden Das Gericht ist der Atxssasssxng, die Awwesenth Atlas-ebenso wie die Pdhners nisch mehrnvtwendigjstx s »Es ergreift nimng Jwstxzrat Dr. Schmaus, » l der Vertreter des Anneklaqten Haupts-onus Rölm das Wort. Er erklärt, schon sdie Tatsache, daß dick-! Prozeß üstbaupt gebührt werde, sei tief zu beklagen Die baYris e Regierung hätte prüer müssen, ob du Prozeß aus ftaatfoolitifchen Gründen überhaupt ge füshrt werden bunte. Es sei tragisch,—daß gerade du Mann, der am 8. November gegen den Marxismut sprach, gegen dies Männer, die bereit waren, siegendes Marxismns zu kämpfen; schießen ließ. Dieser Maus habe esnicht verstnndem die sicherstellte Haznptaufgqhe alle vaterländischens Kreise zufawmenzuslchtweißem zu er füllen- Die "Flammenoeichen, die wach dem O. Novembe üsber München- sit-stetig hätten herrn -v". Kahr belehre müssen, daß er auf falsikkgm Posten stand. Der Cha rakter fämtlicher Angek ten Mlte in schenkten Lichte. An der Tat selbst sei Hauptmann Röhm de ianntlith nicht beteiligt. Der Staatsanwalt habe des. shall- auch feine auf Hochverrat lautende Anklage is Beihilfe eingeschränkt Das rechtliche Schicksal des Gei Wsei aber mit dem des Täters awfsrngste ver- Der Verteidiger kommt dann sehr breit nnd aus sührlich auf den angeblichen Wortdruch der Kaln Lossvw und Seisser zu sprechen; Zeewegt sich aber nat in den bereits bekannten Gedan -ngängen. Für dh Strigdarkeit der Taten der Angeklagteu sei die Fragt ents eidend, ob die- Angeklagten dasselbe gewollt und getan baden wie-Kahn Lost und Geisen Nm habe die Beweisaufnahme erge en, daß Hii er ebensi wie Kabr bestrebt war-, aus. der-ehrlichen Uederzeuqunc beraus, daß sonst das deutsche Volk verloren ist. di- Cinsesnng einer non «parlamentarischen Einflüssen freien Regierung herbeizuführen Oh man das Dlqu zoder Direktorinm nenne ssei stir die Gntscheidunq wies-e Prozesse- gteichgiutig LYLVIWIUUA ’ bangt fort) 111 Ist-It- Mie wiss-Oel- Mist Die MMU t· wie die : . kppuw Or sc ich für läus w mreite« fis · r Mc a mer« ums m« eben- Die Mel Aal-thesi nichts Zweifel-den si W- z u r it et i ts diese Weise Ha gebracht und Sau als liberal e Plath Refor m andern Länt sie hier er paßt( le u immer ckc des bes· ll «- »rote« Das m e r «n a r a dem Somit-r Fix, der« sei biet ü! manqu habe. S Imramnwunkte d »mu- aufgezomm n IV a U . m 1 ndfätltk alle C heißt, es. lopu summ- ekmna s miten. Dire qhnh die »Ju! Neuen Strümpfen schnitt tut ers-s nic Wstlicheu Sache Hex-leiten die Tr» Magie er mit wohl »was-fahren- er t» »Ö. Er kam and Weg vor, ich tm »du fabkts s u verfeh i ei ich erst qewöhu bekannten nnd g , sich die Sonpe AMICI-« FUJ kditz»das its de meinen Be nd gehe dann szn tzurückweiiem 1 net-ach nicht di edeg beliebig qnge Yndljzpofl contentdev ist ma ichi einmal einen 1 Mermisterz führ I-Ikhäite,.und fis-M otmlttcgsszwischen peile base, fp km· Mamejsteweschäi Appqchineigzuny - eher-ten beimhe nqen wären, wei nen Platz» auf der erdenjfollie. Also, Knie die Freiheit n Dutzend Gesuch tren. Ich kann de ich nach Land ndichwesededq äustchcn lachc Das heißt: diese eiihatthrensi cht teuer und eig eute eingerichtet te Behörde richt( Ichmeu,«und jeder sefo, das ist fast ei: ß wieder ein Si tdie Linien aig i it du ia ni i reibft. Also: fass werhaupi deine F lwas zu verlangen. Der blaue Vogel Koznmt ein Poael aeslogen... Dieser Kinder- und stadtedurchschiweisende Vogel— bleibt man schon bei-in sebr beliebten Vogelaleiebnis - seührt unter lernen Schwingen einen eigentümlichen Hauch s mit sichs eine steindartige -Lust, die einen wie ein Zaubenvindanwebt. Er scheint ein wundersameö Ge schöpf zu sein. das bereits seine Metamorphose hinter spchdattser ist in Rußland einaegången und in Berlin von neuem ausgeflogen Dann er einen»Sobn be- Ikymttnem der nicht sso fes-hast ist wie der Vater ins Berlin: der Wandertrieb brennt ilnn in der Seele. Er macht Kreuz-« und Quersabrten dureb Deutschland und Europa und les-i fleißig da und dort seine sonderbaren bunten Eier. «- r vers-denkt seine schönen Jabrbiicbey in denen-viele bunte, reizen-de Bilder sind, ernste und lustige Aufsäbe und Widmnnaen stehen nnd die außen ans der Titelseite einen heraldiskchivbmiiastischen Vogel tragen. der mit blauem anbgebreiteiensGesieder mitten durch die weiße Seite segelt. f Dieser Vogel« unter dessen Meine-her sich bunter. sabulierekiäer Künstlersinn verbirgt, ist ietzt auch-in- Dresden ederaegangen. -Di.e demschsrussiscbe Klein-« knustbiihne gastiert zur Zeit im Neustitdter Schatispielhaus- und wer einen vriginellem ver gnüglichen und sarbenfrendiaen Abend verleben will sei daraus aufmerksam gemacht Das Gastspiet dauert nur noch stins Taar. Es ais-i in Deutschland außer dein Vatervoael in Berlin, Mslebnlirbes im Bereich der Kileinknnstbitbnm des Kabinett-Z Die Bezeichnung Kabarett ist nicht ganz sei-treffend: im soweitde immer etwas aeschwtndeli, falscher Schein wir-Lim geslunkeri. Hier zwischen diesen farbigen Bordangen wird nicht ackebwindeln es gibt da seinen falschen Schein: der« Ausdruck dieser Künstler ist« wahr bnsteg Sein. Sie haben viele und Muttng reitF Jnszenierunaeu Da gibt es mancherlei Formen in» rerktinstlerischen Welt. In; iederssknd sie ohne . ,Wna und Gesabr on· Hause Gemacht ist da ice-was sie tun. scheintknDiZDendia geworden. J Sie beben eine sstarke und gesunde Updated-der items-« sent-sollen Die Wurzel-ruht inr.«russischen sollst-eisi jgg WlicheqnzeWSkißndWelts und Wind · « r« e- - Innmrzeltens . . «-« - ·.das« ist ibr Gebejpngsjnzd ibxe Mastidedlikä , - -..- - » « » sie schwer- ist in ist-» einem andern knallen sie arotesk anf. drum wieder rühren sie an die alte Historie . . . Mich berührte nachdrückltch ihr MARGAan Dann san-d ich-sehr wirksam und ver-lockend eine Mär chenaeschichte, schließlich stieß mich ihre Grotedke In f diesen Welten zeigten sie sich ungemein reich und heftig. Ihre naturalistischen Szenen waren wunderbar. »lenki«, Lieder von der Wolgm war erfchiitternd. Da hängen diese armen Schuppen müde, zerlunwh vom Wind zerfetzt,’ vom Regen verwittert. an ihrem Seil und schleppen das schweweladene Schiff ihres Leisdes im qelblohenden, heimatlosen Abend gegen den Strom, immer gegen den reißenden Strom auf. der ungeheuern Wolgrn Und aus ihren schwarzen Schwer mutsgesängen schreit ihr brennender Schwert-, tönt die riesenhafte melancholiiche Stepne Nuß-lands, die Stimme der schönen und grausamen Mutter. - Oder der »Leierkasien«: ein alter Mann, ein junger Mann und ein blasses, unentwickeltes Mädchen-. Sie leierneiu Lied. Das Mädchen macht ein n«,,Tanz«, arm an Beine-nimm kläglich- fast simtlos. Dem Mäd chen steht der Stumpssinn aus dem kamen. reizlvsen Gesicht. Sie allelzaben keinev Gedanken, sie leiern. Sie sind lächerlich. A· er ihre Trmäk ist b groß, daß mit der Unsühlewde zu lachen wagte . . . Dann gibt es ein listliches Begelmiz die Träu merei des Obswerkäufers. der auf dein Rücken eines- Esels.Hpckt. Das Grautiex fcktleppt rechts-» und links vom W nralle Fruchtsäcke, Wasser-tönan selbe Zuckermelonen nnd grüne Wassermelonem Der »Am-« symbolisiert »den M- und mänbeureirben Orient. Er limi. Seine Stimme aebtin eine-schämte stürtischen Weise. Der »Nun-«- iit ein armer Teufel der « sich vom Vertan von Wasser, Betriebe-tu und Früchten nährt. Aber in seinen Träumereien ist er —teich. Kamelkaratvanen wandern durch feine Visim Er iit ein Herr vle Schalkbafiigkeii nnd Laune . . . bis der Traum mit dem liegenden Lied entschwebt mms tot-It eine »Im-cicat- w:s Gauner-steck durch ein infetnalilcheöiGeianastempm das nnr »so bin-' gehauen wisch. Der smiiMinutvaman »Tum- is money« des Menanterikanifchenwroßxtadis nnd Gewägsmenikben »Wie-: sinkt-,f Grsbexport rollt sich .ab. » jehe« und ~Reklame« liegenan einer-Ebene- Kalkiil vereinigt-fin- Man könnte amti- fasnen »Man xsskxhsszxg Wes-«- ssss EDITIOng-ex- OMIE u - ern-reinem e - e »Kofaleu« aalvnpieren in die Grvtestr. Moll ibr Lebensva ausgezeichnet dargestellt die Taktik Unw- das Feine roten LÆWII an etceuloien rrenßeiterverW . Siestri-lean its- Dei-tsch- ste ein ( gemisch, saanz qleiJkansxwelcher sit-M imm» »die ·.U.r.seele heran-. sie singen-. auf ihren- I WWIMLW Mist Ist-Z und Drolligkeiten und machen das Leben, die Klänge, den Dustund die Farbe in diesen Dingen lebendig. iJeder versteht diese kleinen, schönen Sachen soglei , ;es bedarf nicht langer Erklärung. Sie baan die And sstattung ihrer Kleinbühne mit, bunte, abenteuerlich Isarbiae Dekorationen, herrliche Kost-inne, ihre schöne »Musik und ihre köstliche Laune. Sie baden einen Conföreneier, Direktor Znsbnie, der-die Zuschauer duer seine lustigen . ntermezzos entzündet- Ein amüsanter Spielansaaer. Ein liebenswürdiaer Ironiker, der die Seele des Publikums kennt nnd mittelst Er nlandert von ~Drestten«, von »Peter dem Großen«, der scbon einmal in Dresden seine Gasisniele gab; er veranstaltet einen kleinen witzigen Sprachunterricbt, er lockert lustige und alberne Antworten snicht seine SchuldL ers »organi siert« den Beifall, er führt Dialoae mit einer-Dame im Parkett, nnd vor Beginn des Spieles begrüßt er die freundlich Zuspätkommenden zum Vergnügen der Pünktlichen. So versteht er Atmosphäre an bilden nnd eineseelische Temperatur en schaffen, die für seinen bunten Zaubervogel wohl-geeignet ist. Und wenn eb. mir recht ist, hat er in seiner eigenen Mkatuy die in das hübsche Programmbest einaezeicbnet ist. selber etwas von einem listigen, losen Vogel im Geldg. Und daher paßt er auch so aut· zu seinem »blaiien" oael«. Wer diese beiden Vögel hören will. soll nicht damit warten, bis sie wieder sortgesloln sind. Sie baden Æge Schnabel. wie man sie b nnd onlande amb nat im sbeitersten Frühling so leicht wieder schallen , · Weins- seht-seh -= - Ortsng für Mitton Opernhaus: »Fidelio« ZW. - Schar-Meldung: Die vesmtteue Glocke«« Fis. - Neustädter Schaukpiehauk rigpr des Berliner RufsifchsDcuifchen T eaterö:«,,Der laue Vogel-C Wiss Neues Theater tin der Kaufmann xchaftk Gächlojsene Vorstellung, zis. - Residenz beaterx » ädi , Fis. » , - Mitteilungen der Mindest Mstsesier. Opernhaus Zur »,Fi-delto«stngt heuteDieusi tag Plaschke den zarte. Untat-I 8 Uhr. Donners tag ·-Falstakx' mit Burs, Liescl VII-nd Me- Mtifckh era ern-aus« delene Im. Wische Leitu : Busch; Spiellemmm Mm Lukas-H 8 Its-, l— S anspielhauQ Der Bewertau zu der dritten U o me us e i e r . die amSommq ist-Mai MS« MZKHMFKDRS stattszdet mit- ller sewa s « M ·e Inst-tm o Lukas und bei Weg Verein begin-new In der Ist-e desl Midas-fes beginnt-der Verkauf m WJ Mast-so dresxsz YÆJEIMMLM Lust-i und Zustan- Kadelbnrg. Soielleitnnq: Meyer Un fang 8 Uhr. . = Opernhan »Juki-« mit Bidrn Tales abs Caparadoist. Dieser Schwede. der die Berliner entzückt, seitdem er ander Staatswe- simt, but U Zier in Dresden mitb-ichnellsieine Gemeinde erworben Zn der Tatsache, daß ihm realiitiirbe Partien am belie liegeeh erkennt man nnr'zn gerne ieine JunendJ ( allzu mähntbares Temperament In die ru Linie romaniicher oder gar deutscher Lnrii wächst dick Stimmkrdinb aber noch hinein- denn-neben der me gleichlichen Schönheit desint feine Stimme mich Kultur besibt er selbst Geschmack-. Vorläufig user - nnd iit fürwahr ein gutes Zeichen - lieqenidnt die riddns nnd Cavaradoisis besser als der weiche. elegan- Dcvn Jviö oder der Rhadmneä Man feierte ihn« auch besonders die Osten, deren künstlerisches Ten nerantent und Stilaefüdl gerade indersiolle der-Teile sich prachtvoll entfaltet- nnd den- stintmichdnen Sen Bnr ad. Den tomiitlisiutchtimnen Meßner bat Grmoid ietzt Büi iel übernommen C. J. P.. « = Tontüniileenereiin Der neunte Uebung-usw mochte mit einer Sonatine OsDnr non Idiiipp Ja bekannt. Die spanische Abkunft des Komponisten ietzt in Berlin lebt, verleugnei lich völlig in dies Werte, das in einer international modernen Spw en uns spricht-nun stärksten berührend in einer wühlten, leise imnernden Manche-tin Die des Brünnlinq nnd Bin-net erinielten demluti »Wer-r eine dqnware Aufnahme Noch eine Selteni übt-te man: Mozarts Andantino Banr iür Ckllo I Pia-sieh das- Prei. M Lsewiiki nadder an zartentn liegenden Mich-ist ers-net nnd be !geseben dat. Indus-Teilunqu iceinbar iür i » Inerichwnnden ist- wird es- ed·en celliiien Mit-( wenigstens eine Origianme Mai-tri- iür M Instrument In desitern - Franz Sen-i t nnd M Vachmann spielten die kleine nanfiübrnna II toller Liedenndsartdeir prof. Wann der Miss npid SchuberigDssDnrsSonate bei-steuerte. spielte den« Ironie-part nn, Vrlådmthrioz dessel- M normaende tüiederaede en Verein mit Titeo MWT mu- ka gewid- eeu M sei-bloss- Us» s- cnrt MW «Ue der Hei-We- mnrer Mist-pet- eke nen- M der m die Oüeveeii heissen-litten Most-II Jun- tleinen Omwansizdle Urte- snan M verendeten- eine sqni ide« 031 non« scheitert M« Ver-dienen nd reri i enüen SKEPTIK- W steiget-s . . - "B·IML· , Im M 111-pede. M 01 L ww. sei-kennend fchlic Ö an Erfindung d enges zurück. T eiiingc sitt-d schsz nfsbilder. dagegs er wenig orign hig, ihrcnsGedanks «l)cn, nun wären wünschen, die ei ttiche zu großen I nienjünger ihrem rscut, daß er ihn ge gleich allererst r Vtzrfüquna stell re Lieder singt tunde der-junge l » gesprungen. s· ·= Himmlifche Inmnne Ticman ebeögedithte aus » llem Raume de; tj u r t h«-s sp—ra«ch. Fluten- nach hinm bestand dieser-Gen Lahl war so getrof« r irdischen ihre A mmlifcheni veracift U Magdeburgk d xentano stieg in b· tm Feuer brach j. erirdifchem Licht sprach Susaune T Strick-; ebenso mill Häuflkesch ihre Vol· ERNqu 111 It e e r horimm Mörikeg »t ist die Grenze i lebe? Herrlich ers-l I sie die liebliche »Wenn Maria u thut- sie genießt Um- aber wieder is Wurm-die sie eben Hunderte Sprache d JMUL Alpen-L - THAT-risk- MetC Die-Bitt eint fest, wie das IMMÆJI skiz. «der·j»-dfe til-l ieaidirf Tit-LICENSE kkn nmsrkttelvar