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Dresdner neueste Nachrichten : 26.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192403260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240326
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240326
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-03
- Tag 1924-03-26
-
Monat
1924-03
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.03.1924
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Hj clia sauft-Eh Nov. selbwordeud, Ist-scheiden kol( W Idlg vorkütig c.sc c.sc RGO 0-70 VIII 0-75 1.10 Mist lett-s :-: Ist sit-so IS mass IS Istka 2500 lakåi litt- ts- I·) losllmzlol . IW Wiss UND- Wenn KuuMell Wolle en sc be L. »Ist-IX ist-e IdreTfeTM weihe-. Ist -I mai n k v. sc sagt-n IWZZ I HI- »so- Ich Ilion-nd lllqu Ist-. ji« m Woch« MUMWMIM .' chau- sMsa W im ns swistische TM Mr m tust-Etu- Wuchcr Aus-act use. M Mist ein ev- Izwerdir.æmu usw«-Wo me die Er ums t OWNER Ves «»g, aber W muten-L II SI- Metum wu- n othert W ums, fehlt »M. Sud-W um«-durchsichtige pueseuw up. Il- Its-Wams »k- etu neues O des Voll-W at )«eckermktehan-se das nat » »so-er unv- und tatst-jung du. ksktkaiilgcheu ekeln-I wen-IMPLIED- Wäss- Mcet M Löst- «n M 111 EWM retee Mm«swi « kkfot se WMQUestchMi nicht für essen-ein Miso betrachtet wi en ». elntuiolslsdeusz susbeuptwii Mein Its-Mieka- MÆ Cdlssl Mi- e , no u e W , v cas- Mt 111-Wunden Nasen-sen Wer die wele itz« » qllm ZU das, wenn die Mutter dek« must-tat De W ist. eWe Both Vin bist-privaten Hm wi all Ue umttvr. te Berechnung der m W den Micha- Bessers-mas- eZiff-den posithoedmen Wen - wenn also fälleänumusiräcgltistb studi- Ebekonräen ein«-F 40 VI · e sen -narsikal« n Ort-se lische Nachkommen vor. Aber eshfinden si —- Vesnnd, der mich mit sonstigen praktischen Er kxmgen übereinsinnntt - dier mich wenig M he und Hättst-te Wclische Hin-klommen , treten einer so Bewwungwæge ist ja bei iet . . Mel-unsere W Aus lande-. Zwei gerungen gesehen sichs-ne den u wettet nnid ist-en cost-es ten Statistik-n -ännliche Ver onen sind sil- musika- Hche Belachßnnq in allgemeinen etwas Upsänssi et nnd die musikalische Be kstung von seiten der Mutter ist im all emeinen wohl etwas wirksamen . Die Entwicklung der Mlischen Begailnmg weist Gipfelpimkte ims. Bei musikalisch ishr Minuten nen zeigt sich die Wenn-du - wie auch fon pe Mtätmigeii »Hm-essen —ost Ha ver dem Ende zweiten Lebensjahre-. besondere iden erblich lie· Hexen Doch wivd hier die Musikdegabmpg von den pusikwlischen Eltern linan leichter und früher ent pckt als in qwemÆewawii ist die Anregung aus lusidalischein Gebiet größer. Hin-sie kehrt die Angabe pieden dass musikalische Heman in Gestalt richtigen singen-OR vor dein Sprechenlernen anstvatx Kurs set der erlitt-nacht sich sdie musikalische Begib-me se stinke- qeliend »und wird Mer» leichter-» bemerkt. Bes riengwekisisi die Feststellva daß non 46 komponiee Eisen Pers-usw«- iercii etwa Dimeer sind, Is: s Prozenis keine Gelegenheit deinemer oder-sehn kih Musik zu hören« Es zeigt das, daß sich kompositoi che Begabung nnwbbängig- von musikalischen An- Mngen in der Kindheit entwickeln kanni. Eine sichere Beziehung Cerrelationi zwi den musikalischer nnd mathematischer iegadnng konnten Haeckernnd Ziehen mit dem inen zur Versugun" sieben-den Material nicht nach leiscn Aus-fallend Foch ist der Prozentsatz der mathe sqilsschen Begabung bei negativmnsidailisch veranlagten sämtlichen Person-en, so daß man fast versucht wä:e, iet an ein Aiequivaleni zu. denken. Gbenso emaid sich mgeledtiein niedriger Prozentsatz malliemaiischer Be ibnng bei den sehr Musikalisch veranlagten männlichen Personen Beim männlichen Geschlecht besticht nach dem erliegen-sen ZaGlennmierial wahrscheinlich eine Kor elaiion zwischen musikalischer med- zeichnerischer Ve- Ilmng, eine noch größere offenbar zwischen musika icbek nnd dichterischer Begwbung. Beim weiblichen Ge slechi sind die-se Kotvelationen unsicher; zeichnerische sevtives Llan scheint beim-weibli(hen Geschlecht vgl-wilder dichterischer zu überwiegen - Gz sind dass Irkbweg sehr witbtige nnd in mancher Hinsicht ims slnßreiche Behinde. die auch erzieberissch von prak scher Bedeutung werden können. sw. s- E— Menschliche Zwerge «- sättige-: als Riesen werden bei den Kultur lkern werqe angetroffen- untår denen die weid en Individuen überwiesen ebter Zeitenwan b. Harmonisch aebante Zwerge, ist ziemlich selten. gesehen non. dein etwas zn aroß netatenen Kopf « d alle Proportionen wie beim normalen Menschen wickelt. Hänsiger ist dagegen der vatbologiiche Wuchs, der ..voe allein durch englische Krani it- Ernabmnadftbrnnaen im norvelaeweve .btend des Embryonnllebens nnd durch Funktions runqen der Schilddrtise bedingt ist. Bei solchen Zagen sind vor allem die-Gliedmaßen außerordentsv ·verttirzt. Schon-bei der Geburt sind Zwerge viel einer alg normale Menschen« sie bleiben sanch später Wachstum weit zurück und bbren irtider ant. Uereuwatbsen Anssallend ists dagegen. daß bäniiq höheren Mex- eine erneute Länaennunabme ein fi. was bei normalen Menschen nicht lder- Fall ist« werge stammen stets von normalen E tern ab, sie Ilher find aber . fast immer sorwflannunasnnsätjiaz enn die bekannten Zwergbochzeitem die von Peter IM Großen und Katharina von Medtei veranstaltet Ins-den, ergaben keine Nachkommenschaft ebenso die sättigen bantaewordenen Liliontanerebete Der bkver der wetae ist überhaupt wenig w derstandds ta· er alteri rasch - alles Hinweiir. btß der Zwerg s durchaus krankhaft ist. Wenn auch gui der Seite aeistia minderweriiåe nnd blb sinniae tae nicht selten sind, so i en anderseits die tue durch ier neistiae Ueasatnteii ani- weshalb a iråkzgrezt kelititnwalsxkcisfnarrlein dlebrqbelieibt er e n en . e . werq n MU Taube vom Sinai, die imäzckeir von so Jahren 188 Zentimeter nennst Die soaenannten Posaunen erakrisae sind übrigens in strengem Sinne nicht den eigentlichen Zweraen sn rechnet-. Denn-als xae bezeichnet Inen Antrieben mit einer Körper e bis en i Miete-: die mittlere Obrperlänneöer mitten beträai daaenen lsb Meter. L. . .. .· · LRTMVWFRMRWRW XM its-atm- uukucåuk . tut-Fusan- .1. us- . Uaiur nnd SesunW Beilage zu den dkesdsefikenesien Nachrichten Das Leben in der Kälte Von k. stiqu stach Irrlicht der sevlo leben-dir nr eit in einer Kälteperiodr. Sie E drohe-sieh saß Z- Fa satnmenkaäg mit dein crs en nnd erschwinden er Sonnen le e sen nnd trockenwarmc Perioden miteinander we ein. Die einzelne danert nngegäbr dreiikMadre nnerbald einer-Leichen Periode ann nat dnd eine oder andres r abweichen. Dad ist and der Ornnd« warntn im gemeinen dieser Rhyth mnd Mel twabraenonnnennpirn Es gibt aber sen-.- .« HIM keine-g ssssssss e er en en In n. W ced rek vor die Oketseber. In den trMns warmen ien lkehrte sie snrlieiz seii e nifen Jahren nnn le nste das die arge-en Olet cher n der G eder merk-ein Und vi icht ist ed lein Zu k d gerade in d eseni Linier Lawinen an Stellen ernnier an.-Sen sind, wo sie seit rnnd dreißig Jahren niedt ne r ckes en wurden. linry nnd gnt, es sind ver-. xtdiedene nzeiikån er vorhanden, dasz d e Kälte iesed Okinterd ne snadnteeigtx kondern daß wir in annnqg neigqu einer di olcher Jahre zu» rechnen b en. in ed nnn non Interesse, n wissen.l wie H das Leben der Kälte gegenüber versdlh nndz Inn-d r ältittel die Natur bellst die Lebewesen lSegen ge zn seb nen. Zwischen den iättern des vgesa enen » ed, ans dem Waldboden nnd in den ihen der« Rinden nnd-n ach zahm-se neu-e Lebewesen die schau-( bar obne jeden Stknh der strengen Kälteandgesetfk sind, nnd doch kriech im Frühling and dem toien Sto ; Leben in iansendsältiäen lFormen hervor. Ueberall in( der Natanerrs i an gsakteisieih nnd so wundert. ed nnd ni t, da sie ihren ewesen mehr als ein Mittel gibt, die Kälte sn überwinden Fnr die Pflanzen sind ed andre wie siir die Tiere nnd nnter diesen wieder andre «-siir die Kaltbliiter wie stir die Warenbliiter All die Veränderungen, die wir im Herbst draußen an Minuten nnd andern Pslaäken wahrnehmen. dienen der Vorbereitung ans den Wi er. Neben diesen rgken Erscheint-riger d e stellv immer miedervornn abäii en, sin ancheineFiille nonEinzels beobachtnngen kleinetdt worden, an Tieren sowoslelwie an Pflanzen, te g ensiillig in der Natur teild ab chtlich im Experiment Sie Haben nnsre Vorstellung von der Wirkung der Kälte ans das Leben wesentlich gesdrdert. Wohl die erste sicher aber die merkwürdigste Nit teiluna haben-zer von dem Yolarsorscher Jobn Frank lin. flns einer stlarreise m Jahre Mo sand ersitn Eise ein e orene arnfen Wen-den sie am Feuer er wärmt so singen Jle an, eb wieder sn bewegen, wäh rend iHre Kamer, en so« art gefroren waren, daß Bin Organe zu Pulver se bßen werden konnten. n andrerFors er hat Frösche bid ans - 28 Ger abge küblt. Sie zwaren no ständig stets se Xoren nnd konn ten-doch wieder durch vorsichtiges n tanen znin Leben erweckt werden. - - Daraufhin sind an einer ganzen Neide andrer Tief-diese Versuchbe wiederholt worden. · kaemfüsv "ler- .-«B. bat man id auf - bo Grad abgek bli. D e niederfien Temperaturen aber ertragen die Skoaltpilza die Sporen des Milzbrandbaziilub können b sieben Tage lang ans-- 192 Grad gebalten werden, obne ku grunde zu geben. Diese Tatsache ix auch praiti ch w ch . tig. Wenn igendein Weiser Bazi en enthält, o lassen ’ ie sichdurch efrieren ni t abtbten link-un der Nag olger von Helmholtz auf dem Heidelberger Lehrst l . ür Physiologiq bat an Amt-den und grünen Bilanzen teilen ekper mentiert. Die Amöben sind e nze ige Tiere, d e aus nichts als nacktem Protoplasma bei Lieben. Die Veränderungen, die Be beim Erfrieren urchmachen, kann man unter dem ilroslop gut ver-« folgen. Der feinere Bau wird vollkommen vermischt-! Das Wasser scheidet sich in kleinen Eidkristtillchen aus« und das organische Material ballt sich daneben in Klumpen zusammen. Aus diesem Zustand wo dies Tiere fast zur Unkenntlichkeit verändert sind, können sie durch erärmen wieder zum Leben gebracht wer-( den, aber nur, wenn das erärmen ganz langsam vor sich gebt. "Veim raschen Aultauen bleibt der Bau zer tört, und das Leben kehrt n cht wieder. Dasselbe zeig ten auch die Versuche an grünen tilgen und Pflanzen teilen. Der Tod tritt nicht beim eigentlichen Er frieren, sondern beim Aufiauen ein. Beim Gefrieren werden die Stoffe, die in dem Wasser gelöst waren, ausgeschieden Tant das Eis wieder ankso entstebt and i m reine-, sozusagen delstiilierted · afser. Ge schieht dies anz allmählich, sv dsen sich die auszieschies denen Stofsae wieder auf. Beim raschen Ørw rmen aber bleibt dßn keine Zeit. In andern Versuchen bat man sestgeste , das-reines Wasser die lebende Substanz Rester Das ist mit ein Grund Zur die allbekannt-: egel, das erfrorene Glieder nur angsatn wieder er wärmt werden diiHen Beim Erfrieren also kommt ed stieß-lich darauf inaue, daß der lebenden Substanz asser entzogen —n-ird, mit andern Worten, das sie eingetrocknet wird. Je wasserarmer die lebende »nb stanz vor dem Gefrieren mar, unt so lleiner ist die-Oe abr, daß beim Unstauen reines Wasser entstehn Wasser-arme Zellen ertra en Erfrieren und Lin-trock nen die dem Wesen naz dasselbe sind leichter als wasserreiche. vDie Pflanzen und viele niedere Tiere be reiten BStil-so auf die Kälte vor. Jbre Zellen trocknen ein. ird jedoch fiir diese Bordereiiuna keine Zeit ge lassen, so kann die Kälte großen Schaden anrichten. z. B. Schneefall im Frühling auf frisch ergrtinted Laub. An diesen Vorgängen ist etwa-d noch nicht geklärt, nämlich, wie durch die Dauer des Erfrierens der Fort lan der Ledendpro esse erhalten bleibt. In einen nor tibergebenden Stillstand ist nicht zu denken; denn Still stand des Lebend auch nur fiir einen kurzen Augenblick bedeutet Tod. Die unentbehrlichen Lebensvrozesse müssen im Hutte-nd des Erfrorenseinb sebr oiel lang samer ablau en, so langsam, dass wir sie mit unsern Otlfsmitteln nicht erkennen können. Die Sauerstoff abn me z. B. voll iebt sich nur in ganz kleinem Ans maß, Iris-aber nicht vollkommen auf. Wie on beruorgeboben chiiven sich eine ganze Anzahl nxgerer Tiere nnd Ästfanzen gegen die Kälte durch Wassernerarnmng oder dadurch, daß sie die wasserreichen Teile absttæen Unter den Wirbeltiera unterscheidet man ieOna ibrem Verhalten gegenüber der Temperatur der Umgebung zwei Gruppen: die Kaltbliiter und die Warmbliiten Die Namen treisen die Unterächiede nicht ganz. Bei den Kaltbliitern wech selt die K wertenweratur mit der Umgebung, während ie( der Warmbliiter von ibr in weiten Grenzen unab- West Desalbverdeusiedeisenouiovev tiger nrtzs die Des-ei sinnigen wechseln-arme nnd Eiss warme Tiere nnte chiedeie Beide Zustände aben Er ihre Vertreter ewisle Vorteile und aussen-Mr achtetlr. Die wesselwarvieu tiere sind ihren Wäewæen von der luseateinperatnr ab Ægi . n l ten Ia en beth Its die sonst so klinie echsse mir langsam fort. S angenJind ei n edris g rer als ihrer gewohnten Temper ur träg· nnd Läläfria Daraus soll die Kunst der Schlatt enbandiger eviden. Im Winter versineen die weåskelwarmen Tiere in einen lethavgttchen satt-nd den nierschlas. Die Leben-repres« werden an ein Minimum einge schränkt n von den angehansten Reservebektiindea an Fetten nnd Koblenbydraten bestritten. Das ist eine direkte Folge der niederen Temperatur Den meisten Lebensanscrungen lieer Gemische Vorgänge zu grunde, und diese ver auer bekanntlich bei ntederer emperaiur langsamer als bei hti ter. Die wechxets warme Organisation Rat iir diese Tiere en stark-leih daß sie in o ein ase von der Insenivelt abp sie find aber e verlein ihnen aus der anders-. Sette d e Fäsiglein niedere Temperaturen let-it Its überstehen. s Die iTleiebwarnieu tiere isdngetiere und Bdgdeli kdnnen re Adrpertemperatur unabhängig von er Andentemperatur auf der gleichen hdhe alten. Sie besitzen einen fein reagierenden und oom Gehirn be -t; Erschien Mechanidmud, der Wörmebildung nnd Wimeab abe net-if gearneinander abstimmt, so daß tro?t wechselnder ußentemseratur die ded Körper-z kon ant bleibt. Bei hoher ußenteuweratur wird die Wärmeahgabe durch Strahlung, Leitung nnd Ver dnnstung CSchweisi auf der baut erhöht und gleich zeitig die Wärmebildnng vermindert, bei niederer uxentemreratur läuft das Spiel in nmgekehrter Ri tang. Die Breite aber, innerhalb welcher dieser Mechan gmud die chJertemneratur ro staut halten kann, ist beschränkt Wt p. s. einem Menschen-gewalt xzm Wärme en ogen, daddie Idenertenkuer ur auf Grad sinkt, o hdrt die Mulationdxahigkeit auf. Unter die er Temperatur verh ' ergab w e ein weil-Lei warmeö iergäine Kdrrerteiäger ur sinkt und f llt mit der mg n . Die gle warmen Tiere haben den Vorteil, daß ffe in ihren Lebendäuszernngen von der Außentemveratnr in weitem Maße unabhängig Lind. Fm Winter halten sie ihre Körperwärme suriici adur , daß sie vor allem die Wärmeabgabe möglichst einschränken und die Wärme-produan erhöhen. Der Wärmeoerluit wird durch das dichte Winterkleid ver hindert. Die Bärmeproduktion wird durch Steige rung. des Verbrennungdprozessed ver-nährt Die Quelle der tier schen Wärweist die Femis e Spann-. kraft der Nahrungsone nnd der im drper d oniersl ten Reservefiosfr. ei der Verbrennung wird-He frei. Ein Hauptmittel sur Steigerung der Wärmeproduktionl istf Iliudkslariieinv Die Muskeln machen ungefähr-s 60 Prozen der ganzen Masse des Mir ers and. Das Pittern nnd Schlottern in der Kälte tft ein Ausdrucks tir diesen Vorgang. Außerdem hat noch die Leber »einen bedeutenden Anteil an der Wärmeproduktion lEinen Begriff vom Umfang der Wärme liesernden Prozesse kann nnd der Kaiserxinwin —geben.- Er lebt »in den Südpolargegenden un brütet bei einer Luft -tenwerat.ur von —7oGrad seine Eier aud. Die meisten Sänaetiere bereiten sich in der Weise auf den Winter vor. daß sie ein dichtered Fell bekommen und Reserve itotie in ihren Organen deponierem Diese Depotd reichen natürlich nicht den qßangen Winter hindurch. Sie find auf weitere Nufn me von Nahrung ange wiesen. Nun gibt es unter ihnen einige Arten, die in Gegenden leben, wo im Winter keine Nahrung auf eutreiben ist. Solche Tiere verfallen dann in den Winterschlaf. Winterschlafende Murmeltiere erscheinen wie tot. Ihre Atembewegunaen End kaum merkbar. Sie nehmen keine Nahrung auf. enn duer irgend einen Tlnlaß die Körpertemneratur stark sinkt, dann wacht das Tier auf und geht herum, davei erwärmt ed sich wieder durch die Muskelarbeit Findet ed keine Nahrung, so legt ed sich wieder hin nnd feft den Schlaf fort. Die Kdrnertemperatur ist niedrig, be m Erwachen im Frühling steigt sie raåch an, in 40 Minuten etwa um 10 Grad. In derselben eit nimmt aucle die Intensität der Stdffwechselvvrgänge ganz erftaunl ch gu. In den letzten knappen sJahren hat man ost im Schere bedauert. daß der ensch nicht auch einen Winters-blas durchmachen kann. Doch seine Or anifas tion iii nun einmal darauf eingestellt, aßer während des Winters iich ebenfalls N rnng veägasfen kann- Denn ed ist der Nahrungdmangel und tdie Kälte. welche die andern Sangetiere sn dem Winterschlaf swinat sind derselben Ursache machen andre Tiere in andern Oeaenden einen Sommerschlas durch. Und dem Wunderland Indien wird zwar berichtet, daß Fa kire sich in einen-schlafa'hnlichen Zustand versetzen und stunden-, sogar tagelang darin verharren können, Selbst wenn das wahr wäre, ego kommt diesen Bei spiel-n keine allgemeine praktii e Bedeutung kn. Für und bleibt ed dabei, daß wir im Winter durch warme Kleider den Wärmenerlust vermindern und durch ver mehrte Zufuhr von Nahrung die Wärme roduttion erhöhen. Dad Bedürfnis nach Nahrng hängt aber nicht nur von der Wärmeproduktion ab, sondern auch von den fonstisku Ansprüchen an den Körper, nor allem von der uskelarbeit. Wird diese durch Vett ruhe ausgeschaltet. so wird der Nahrungdbedarf ge rinaer. Im äußersten Fall kdnnte man sich also un Bett itber icgltmme Zeiten thinweæhelkeins Aber das ift nicht das . deal- für die Gesund eit st es jedenfalls besser, einen lebhaften Stoffwechsel und einen kräftigen Appetit zu haben- , 2c. Ists 1924 -WMg—ygs-wggzxth II um«-w inuaes en Wen zeigten da- cärn arise-up is fehlen diese bestimmtes-. und M e ieisi umwi borlich weites-. solange mä Wahrung vorhanden ist. Gibt man immer neue Abtan an. io platzt die Krabbe ichliedlichi n ähnlicher Weise wird bei gewissen Meeresichnecken vom Gehirn die Fort beweknna reauiierip iit das Gehirn entierni, so kriecht das ier mit einer viel neueren Geschwindig teit umher all frühe-« mid wird nur die eine Hälfte entfernt, so fällt in eine-n Teil der Bewertung-)- muskulatur die Hemmnis fort Die Schnecke kriecht dann auf der einen Seite schneller. io daß im qanzen sich eine Kreisbabn ergibt Li IN- solltest-sung von Schlanqeuserum bei Skorpion-sieh Gegen Schlangenniit wird neuerdings bekanntlich ein ipexiiiches Sernm mit Erfolg angewandt Daß dieses erum auch Nehenstofie enthält. hie hei Skor- Ylonftichen günmökdnwisen sonnen, iit ans einer itteilnna von .I. iener in her Eplittinthner Mehitiniithen Wochenithrgs In eriehm r berichtet non einem Erlebnis im lgerlnner her Quark-mitne itation Tor nni Roten Meer. Dort waren stets Juni STiehen der Trollies ani kleinen DemnvillesEi en hn nen eine Anzahl einaehorener Iraher eingestellt Sie verrichteten ihren Dienst intnier barfuß. Gelegent lich einer Fahrt wurde einer hieier Araber non einem 10 Zentimeter großen Storoion gestochen Ei Futen sich raith heitige Kränwie der Rasseln. Atemhe ihn-er den- Grhrechew Venonnnenheit ani. Da kein Anti itowioniernm vorhanden war, wnrhe ein zwei Jahre altes, ans dein Londoner Listerinititnt stammendes Aniifchlangenaiitiernm einqeioriu Das geschah etwa 20-—25 Minuten nach her Benehmen Ein wenigen- Minuten stellte sich ein voller Crit-Ia ein. rämnie nnd andre Beschwerden verschwanden. und am Abend war her Gehissene iait wieder normal. Bemerkenswert ist hier mä die lange Wirknnasdnner des Schlangen-- Brut-w has its-H zwei Jahren noch nichts von seiner irkicnnteit ver oren hatte. W. sch. Gibt es einen Rhythmus km W reich-? Sehr viele Erscheinungen im Sehen der Pflanzen slegen regelmäßig wieder ukehretZ so das man iett kangein von einer «Periodiozität« o er einein DIE-ib tnnd« im Pflanzenlehen spricht. Die heiannteite er her gehsrende Erscheinung iit der alltährliche sand wechieh der untern Land dlzern innerlich fes ein geprägt zu fein Weint Denn auch tin Gen-it ghans werten sie ihre littier ah. Dennoch ist ed versehlt non einem inneren Rhythmus nim. en sprechen worauf Dinckcn Fischer neuerd ngz in der Natur« wieder nachs drii lich hinweist. Der Lauhwechsel ist direkt von den tiiinatiichen Bedingungen abhängig nicht oon einein geheimnisvollen inneren Faktor. n die Tropen ver pflanzte mitteleuropätxche Lauhhölxer gaben nach be stimmter Zeit ihren treng verio iichen Laubwechfel anf. Sie warfen ihre Blätter dann ah, wenn sie ad gehrantht waren. Die in ihrer Winterruhe io hart näcktge Buche treibt auch den ganeen Winter üper Knospen aus, wenn sie warm und he künstlichen Licht gehalten wird. Die Ruheperiode neird also nur von außen her aufgeswungem Baume, die man zum zweitenmal austreiben last, werfen ihr zweites Laubkleid auch nicht rechtge titg ah; denn die Blätter haben noch nicht ihre natürli e Ylterdgrenze erreicht und werden daher vom ersten Frost überrascht ,Vielfach führt man als Beispiel Jeriodischer« Erschei ,nungen die Tatsache an, daß Samen« Knollen usw. erst »Hu einer bestimmten Jahreszeit audtreihetn Es ist jznnächst gewiß überrafchend, daß der Pflannkenlern oder dte ichel nicht gleich itn selben Derhst noch keimt. isondern erst dati kommende Frühjahr whwartetk Mit zeinem »inneren Rh thmus« hat die-d aher nichts zu ztun. Denn als sics die Samen vom Baum lösten waren sie noch gar nicht teitnungsfähiin Haben sie aber erst einmal die Keimsähialeit erlangt, dann kann man sie unter künstlichen Bedingungen auch zu ieder Jahreszeit austreiben lassen - gerade als Beweis gegen das Vorhandensein eines »inneren Rhythmus«. Die sogenannten Schlnshewegungen vieler Blätter und Blüten werden auch nicht von einem inneren Faktor ausgelöst, sondern von der Unßenwelt. Neben dein regelmäßigen Wechsel von Licht nnd Wär-nie dürsie es· anch die wechselnde elektrische Leitsähigkeii der Lnsij Behin- wodurch iene Bewesrngen ins-gelöst werden« enn wir im Pslanzenrei e arg auf Erscheinungen stoßen, die sich durch regelmäßige iedergolnngen ans-» seichnen, so iit das keineswegs der sind rnck für eine «innereæeriodizitiii« der Pflanze, sondern nnr fiir dass-. yeriqdis e Wirken von Inbenfaltoren - ebensowenig sagt man in, ein «innered Gekek veranlaife den Mem chen, periodisch in Winterkle trug spazieren zu geben« LK. . coFFEthFDEIED kAFFEEHAC OGWHM Und-Nerven F ,1- s—;·"«ss.’«s-F- - "-- - ·—c" u F« s« JOH. «ss J . . i-· UpkxflLU L-·k. LL .NXÄVK clck gute Wiendva »Tec- Fskhsltltch ja Ollon Ave-MI- ji«- Esgtzgjgolu Ictsggothokq s- does-geolo- Das Gehirn als Hemmuuqszeutriim Bei niederen Tieren besonders-set das Gehirn die Ausgabe, in den Idle dest nnnter orgänqe hemmend einzugreifen und dadan ein geregelte-d Zusammen arbeiten der einzelnen Teile zu erwachsen Wenn der Einfluß des Gehirns künstlich ausgeschaltet wird dann sollen diese Deinen-Innen- wea nnd mehr oder wenixr nrode stummen treten ein. So e. B. wied dse reßtätkakeie vom Gehirn geregelte wenn nenna Nahan aufgenommen ist« hört nor males-weise das Fressen ans. Ist aber. wie Beobach-, Wem-tunc « . Stahl-WANT zksgsuiiszsksrxrzszrkxiw
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