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sei-E - : en alter Leute den Eiiidkuckjdaß die sen lkästaglctsnsquen von früher sich durchaus init der LUIWU messen konnte, ja sie sogar übertroffen hat, neun ks auch der Entwickelung »der Technik gelungen ist, JVULWMM die Stoffe ansehnlicher zu mache-u» UU Wenn man dann gar die herrlichen tieberreue von ·» ji«-»H- odcr kunstvollen Stoffen der Vergangenheit Ulklsxclstet und befühlt, so wird der Eindruck- noch ver ke..n»« daß man früher durchaus nichts Geringerer sisik.t«. Gar in künstlerischer Hinsicht wird niemand ieiithYth Geweben absprechen; daß sie vielsiich noch Mc Vorsoiidiich sind in der recht-innen isiieek Maine Wer Farben, ihrer Grissigileit, sogar in der Zartheit . -« Es . i lbrekfeatzgkwunderung dieser Leistungen wird noch ge-- . Jst wenn man sieht, mit weich einsachen akiitieins Belgkgielt wurden: es war di e schlichte Me nszchensi YMNH die mit dein Spinnrad oder gar nur mit der «l»a.n«de'l diese seinen Faden erzeugte-, wie sie heute die Ein-wollen Maschinen nicht besser drehen können. Es Ewigen Webstule deren Einrichtungen, wie uns die Pilzbildung eines- alten chinesischen Zamsjielstulyles J »j, Kommerzienrat Dr. Claviez zeigt, set vielen Paul-enden Von Jahren sich nich-i geauoeri hatten-, auch . Campis vor wenigstens 1500 Jahren in Gebrauch sum Es war die Verwendung von ganz schlichten Färb aetlisodem wie sie uns vom Etdnograpshiichen Museum U; Beispieien aus Jana oder an einein Jiidigotessel aus dem Museum in Reichenlsach oder an einein hier aesertigten Modell aus der Zeit vor etwa 150 Jahren sorgcfjkort werden« mit denen die Voraussetzungen fiir diese Leistungen zustande gebracht wurden. Und wenn uns die Berichte und Bsesunde aus Bibel We thch aus Aegypten, Griechen-land, Rom. aus dem( Laden China wie Peru, wenn iiiis dievStossreste aus-s »Hu alten Sassanidenreiclx aus« dein fliehen :V«iitt-elalteri Ist Jta-lieii, aus deir kirchlichen und pro-seinen Leistungen- Dek Renaissance zeigen, diasß es nicht erst die jstingere aiekqiingenheit seit der llepvigleit dess Rokolo war, sdie Fenxzwssluxus und alle idie reizvollen Schönheiten schuf, sp Wd sich die verlegenc Frage aufbringen, was- denn dami der große, teure Apparat von etliasschineu, Fabriken mid Methoden für einen Wert hat, ob denn dann liber kmäpt ch Fortschritt m der Web-kniest zu»bei-zei(h«:-cu ums oh sonst sdas ganze großsartige Textilivesen der heu iiaeii Zeit, von einer hohereirWzarte aus geielien,-vi-.-l leicht gar als Ruchchritt aufzufassen ist. Eine solche asssssgssung uiaig sum-lich erscheine-in Eine gewisse Be rechtigung hat-te sie aber zweifellos, z. B. in jener Zeit- M zwi) der Erfindung der ersten laequardinaschine die Fabrikation sich verleiten ließ, die gegebenen technischen Mögkichkeitem in vollständiger Verleuming dei; Wesens textssex Schöii«heit, dazu zu benutzen, Gemiälde und izeichxmngen mit Licht und Schatten, ja schließlich Por ieaits nach Photographien zu Stoff zu bringen, obgleich sie ihrem Wesen nach dazu absolut ungeeignet waren» Dieses Beispiel zeigt schon, worin der eine Vorzugi dek alten Stoffsknnst berichte: sie war sich ihrer Mitte-l bewußt, indem nicht die Kluft zwischen Zeichner und Ausssiüshrenden bestand Anderseiis ist es zweifellos, daß sich manche eigenartigen, reizvollen Aus führungen von Geweben man dencle an die zartestety die Spitzen - iiiit Maschinen eben doch nicht wachahmen lassen. Mit-dem Fortschreiten sder Technik werden zwar »ich solche Unterschiede verwischt, nnd mit der wachsen den Einssicht der Fabridativn in die Bedeutung der tüirftlerischeii Weseniheit des Stoffes haben sich auch die Mängel des Geschmacks vielfach belioiben Gewisie Fein heiten und Reize, die durch die wählewde Hand des individuell verschieden gestimmtsen Arbeiters bedingt sind, werden frei-lich niemals gang nachzuahmen sein- Man kommt als-o so dein immerhin überraschenden Er gebnis, daß eis die alte Handspinw und -webkunist sehr wohl init der modernen» mit Maschinen betriebenen, ausnehmen kann daß diese jener nicht oder noch nicht iibeilegen ist« Und doch existiert eine Ueberlegenheits sie ist alber nicht-eine künstlerische, nicht eine wesentlich technische, vielleicht von der Färbevei oder der Gleich mäßigkeit der M abgesehen, vielmehr eine foz a e. Was sonst nur den Reichen oder Reichsten zugäng lich war, das ist heute auch der zu Sparsamkeit g.ezivuii-·· genen Familie zugänglich Die Maschinen erlauben Massen herzustellen in einein Zeitraum, in dem frü her nur wenige Stücke zu erzielen waren. In diesen veridilligten Artikel-i sind auch gewiß die Erzeug nisse der uwbetuen Textilindustrie den friiiheren billi gen Attileln an Qualität nicht nur gleich, sondern liber legeii. Die dadurch erzeugte Erschließung der einst so Eostbaren Gewebe fiür die Allge meinheit ist ein eben-so großes Verdienst der »Ju dustrie« gegenüber der »Manufaiktur«, wie eg eine andre wesentliche soziale Leistng ist, daß sie es durch die Anpassung an den Bedarf, trotz der gewaltigen Mehrleistung der Maschinen gegenüber der Menschen hand, dahin gebracht hat« daß nicht die einst befürchtete Entbebrlicheleit der Arbeiter eingetreten ist, vielmehr eine gleiche, ja ständig steigende Zahl von Menschen in diesem früher bereits starr besetzten Berufe ihr Fort kommen gesimden Mem Digår so s- i al e Fortschritt ist also der Technik gut znschre n; der künstlerische dagegen hat nur allmählich init dem technischen Schritt Fu halten begonnen. Noch ift hier keine Ueberlegenheit der modernen Ergengaiisse zu verzeichnen, und die Betrachtung der alten Stoffe gewährt noch heute eine sonst unerreichlmre Befriedi gung Es wird die Ausgabe der zukünftigen Entwick lung »der Textilindustrie sein, diese Entfernung noch vollstan du überbriiclem vielleicht gar zu überwin den Die technischen Ldsunsgen sind fast restlos gegliiclt in zahlreich-en genialen Erfindungen, wovon unsre Aug stellimg Zeugnis ablegt. Die»6iftvrisch-e Abteilung ihrerseits dürfte Als Prusstein sitt Vergleiche dienen unid Anregungen- PMCVH was noch in künstlerischer Richtung zu erstreben Ist: nicht in sklavischer Nachahmung, wohl aber in der Ausnutzung oek dem Stoff eigenen künst- Nur eine in jeder Hinsicht technisch vollkommene Fernsprechanlage bietet Gewähr für einen wirtschaftlichen und geordneten Geschäftsbetrieb. Unter weitestgehsnden und richten wir ein FernsprechaTilagen jeder Art und Srööe unter ausschtieöltth Verwendun des att- Sarantien « Vetkauien bewährten Fabrikates der Telephon-Fabrik Amongeeellschatt vom. t. beginne-. ist zdurch unsere aus ut geschulten Kräften bestehende Gewissenhakte Instandhaltung Revis-W . Amme besonM M««,W Vertreterbesuch. Auskunftserteilung und Ausarbeitung von Angeboten kostentos und unverbkndlich. Miteldååkskbe ThiskosnAMeWemlsichakt Dresden-A» 111-got sit-also C. Fernspråcher 18896 und 13519. Oresduer Nekæste Nachrichten Sonntag, I. Juni 1924 lcrischen Bornitsfeyungcm die in ihrem vollen Wesen zu erfassen nur Oder Ueber blick über weite Gebiete der Vergangen- I)eitermöglicht. Die Dreesoner Tegtlansftellnng und die sachstsche extilindnftrie Von Geh. Regierungsrat Dr. Flokoy Ministerialrat im sächsischen Wirtschaftsministerium Mit besonderer Genugtuung wird es innerhalb ;der weiß-grünen Grenzpsähle begrüßt werden, daß »die ~Jahresschau Deutscher Arbeit Drei-den« in diesem iSommer in den weiten Hallen ded Städtischen Aus stellungsvalasteis zu Dresden eine TextilautN steltuug veranstaltet und damit für die Dauer von vier Monaten dem wichtigsten Industriezweig des Deutschen Reiches eine witrdige Ausstellungeimöglich keit geschaffen hat. Bedeutet doch die Textilindustrie das wirtschaftliche Rückgrat des Freisinates Sachsen wie auch im Reich Sachsen-'s Textilindustrie eine über-i tagende Stellung einnimmt. Folgende Zahlen möge-:- das belegen. Nach der Zählnng von 1922 befanden sich von den 14 615 im Reiche vorhandenen, der Gewerbe aufsicht unterstehenden Textilbetrieben Dur-L das sind ::8,91 Prozent, in Sachsen lgegeu 4228 Prozent in Preußen, 4,34 Prozent in Bayern, 3,30 Prozent in Württemberg, 1,35 Prozent in Baden), obwohl Sachsen mit rund 15 000 Quadrattilometer nur etwa drei IProzent des Reichsgebietes und mit 4663298 Ein wohnern (1919) erst den 1:3. Teil der deutschen Gesamt bevölkerung ausmacht. In Sachsen kommt hiernach bereits auf 3 Quadratkilometer ein solcher Textil betrieb. itu Reich dagegen erst ans 33 Quadrat kilometer. Dieses Bild würde sich noch sehr wesentlich zugunsten Sachsen-Z verschieben, wenn man die von den Zählungen der «Gewerbe aussichtsämter nicht erfaßten Kleinbetriebe und das Hausgewerbe mit beructsichtigte Von den in den größeren deutschen Textilbetrieben Ertoerbotätigen entfällt nach der Zählung von 1922 mit 283667 Arbei-» tern nahezu der dritte Teil auf Sachsen. Jn Sachien selbst betragen nach dieser Zähluug die Textjlbetriebe 14,7 Prozent aller gewerblichen Betriebe; sie beschäf tigen«27,-') Prozent der in Sachsen überhaupt vorhan denen gewerblichen Arbeiter. Diese Prozentsätze er höhen sich auf 26 Prozent bezw. 34,4 Prozent, wenn die Bekleidungsindnftrie hinzugerechnet wird. Der großen Zahl der sächsischen Textilbetriebe ent spricht ihre nirgend sonst erreichte VielgestaltigkeiL Alle verspiunbareu Tertilsasern werden in Sachsen be- oder verarbeitet. Hinsichtlich des Grade-s der Be- oder Verarbeitung und der Bearbeitungsstuse sind alle nur denkbaren Arten, von der Spinnerei und Zwirnerei bis zur höchsten Form der Veredelung, vertreten. Abgesehen von wenigen Spezialartikeln gibt es kein deutsches textilindustrielles Jsertigsabrikan das nicht in zahlreichen, mustergültig geleiteten Fabrikanten nehntungen in gröszter Vollendung hergestellt wird. Diese industrielle Entwicklung Sachsens wurde durch sein Klima und seine Bodenbeschasfenheit » Gehirns land mit verhältnismäßig wenig gutem Ackerboden zwangsläufig gefördert. Hierzu kommt, daß die säch-. sische Bevölkerung, die in großem Umsange germani-! fches und slawisches Blut in sieh trägt, infolge dieseri zßluttnischung eine besondere Geschicklichkeit, An-- wassungssähigkeit und Feinsühligkeit in technischen und künstlerischen Dingen besitzt. So ailt Sachsen mit- Recht als die Präzisionswertftati Mittelenropas, als der Jndustrieftaat bestqualifizierier Fertigerzeugnisse. Schon frühzeitig hat sich das sächsische Textil gewerbe, günstig beeinflußt durch die Leipziger Messe, diesen einzigartigen internationalen Warenmarkt, zu einem bedeutsamen Wirtschaftsfaktor entwickelt und eine erstaunliche Vielleitigkeit aufzuweisen. In den Berichten der »Cvmmereiendevutation« über die Leip ziger Oster- nnd Michaelismessen der Jahre 1729 bis 1881 an die sächsische Regierung kehren als begehrte Messeartikel u. a. immer wieder: Erzeugnisse der Leipziger Seiden- und Samtwebereien, Seidenstrümpse aus Leipzig und Limbach, halbseidene Zeuge aus Burg städt und Sebnitz, Plauener Musicline und gedruckte Kattune, Barchent und rohe Kattunc von Mittweida und Frankenberg, Chemnitzer Pikeeg, Canevas, baum wollene und wollene Strumpswaren, sächsische Woll waren, Tuche, Halbtuche, Friese und Flanelle, ferner wollene Bett- und Pferdedecken aus Dresden und Meißen, Oberlausitzer Leinenwaren und Tafelzenge, echte nnd leonische Gold- nnd Silbekwaren ans Leipzig und Freiberg, Annaberger Bänder, ers-gehn gische Spitzen und Blonden, Handschuhe aus Dresden und Zittau. Heute sind Plauener gestickte Spitzen und fäch sische Webspitzen in der ganzen Welt bekannt. Vogt ländische Weißstickereien haben durch die unertniidliakc Qualitätsarbeit der Industriellen die volle Eben biirtigkeit mit St. Gallen erreicht. Sächsische Gardinen nnd Tülle stehen den besten ausländischen Erzeng nisfen nicht nach. Erzgebirgische Pofamenten und die in der obererzgebirgischen Hausindustrie verfertigten Erzeugnisse der Spitzenklövpelei und Handstickcrei haben sich die Welttnärkte erobert. Strümpfe, Stoff handsehube und Trikotagen aus dem »fäcl«-siichen Manchester« und seiner näheren und weiteren Um gebung von der einfachsten bis zur höchstgualisizierten Ausführng werden im Jn- nnd Auslande mit Vor liebe getragen. In der Möbelstoss- nnd Teppich fabrikation nimmt Sachsens Produktion der Menge wie der Güte der Erzeugnisse naeh eine führende Stellung ein. An der Fabrikation der einer über legenen Anslandskonkurrenz aus dem Weltmarkt nicht begegnenden Damenkleiderstofse des sächsisch-thiirinai schen Wollrvebereibezirks sowie an der Erzeugung erst lklassiger Herrentukbe hat Sachsen einen hervorragen- den Anteil. Die Wäsche- und Rüsthenhersiellung ist Land von altersher in Sachsen heimisch. Vom einfachen Aus Stadt Und UM glatt-en Leinen bis zum kunstvollsten, den besten W irischen Erzeugnissen gleichwertigen Jus-Ward- UUD Von der SuseudhetbckgssWetbeivdchc Damastgeioebe werden alle nur denkbarcn Arten auf A · m Tage der Jugcudherbergzechewpche dem internationalen Markt gebracht. Zahlkciche neu- txt Våsu Itlw tm Hellemw Vor du Fesphallc zeitlich cingeriehtete Ausriistungsanstalten sorgen da- war diei digcjun n Menschen zu einer Morgenspier kür« daß die«hochw««gc" RMSMMMW bevor sisc htakttNasidh eDasgeirret-deutsche Vork« spielte, sang und in den Welthandel gelangen, einem lebten Vei- eingef cticwr uäd Helenc Jedermann bewegte tief ’edelungs- Und Veriejncmngspwzeß unterworer spva km elschen Geoichtein DTinn wurde insder Volk-Z -lwerden« . Mitte ijerau die Ansstellung schöner Bücher, SHZMUTFI Der Menge nach ist die sächsische Textilindustrie fachen Ljchwudck eroffnet. Wieder vor der irrithaiie einschließlich des HAUHSUVUVEH an der ncsamten sprach«Dr· Mockraucr, der jetzige Leiter der Diepdnu deutschen Textilcköcugunsi lnit kund 50 Proseuts Viollshocbzschuckh Ober »Kxulturerneuckung und gixltikk an der Textilausfnhr dagegen sicherlich mit untergang«« Viel Werwollcg ergab dgkm die sicut-stimme einein noch erheblich größeren Prozentsatz be- Später war Volfsfesp Die Jugend spielte, tanzte« «.«.««.,««·;» teiligt. Da nun infolge der Verarmung Farben leuchteten» Mit Andacht lauschkevpmn ML Hing. weiter Schichten des deutschen Volkes der Inland6- che» «de Inscfa Elsmek gemiiitvoll erzaihlte, ist-Hinb verbrauch an Textilien noch auf lange Zeit hinter den mitqzaumripicl wanderte man in laxkgem Zuge dir-in Vorkriegsziffern nicht unerheblich zurückbleiben wird den Ort mw nahm dann an neuen Feuka Vor d» »M -—— die augenblickliche Inlandskonfunktur vermag hanc teil. « » darüber nicht hinwegzutäuschem denn naturgemafz Den Fesiabmd der höheren Schulen am Sich kann siir einen in seinem Rohstosfbezua hattet über- tag im Übersizlltm Gewerbehauz leitete das Fkchkikzi wiegend vom Ausland abhängigen Industriezweig W Fletscherichen Scmmars mit einem Cazzu·x;x.». dieser ungesunde Zustand, der zu einer fast polliaen MYIMMH A-Tm.-sztsonje Hm Nach cmcx Vegkuszuzi Lähmung des Erportgesrhäftes geführt hat. nicht YOU durch den Vorsitzenden des Arbckkzmzsschuncs, zik:-..-ic:i -langer Dauer fein —, so gewinnt für die heimische mt ZacharinT Mqtc eine lange Reihe zum TM xkckik Textilindustrie, vor allem siir eine so ausgesprochene auth T«arbictmm«en« Tor Kreuz-bot sang um« »z-» Fertigindustrie wie die sächsische, der Anglandsmartt tung seines Präspktcu Volksttch In Ejnzkkmiktijgzxkn erhöhte Bedeutung. Diese Erkenntnis iiotigt die wurde das Wmerm in Dichtung awd Musik, gepkzispsp Textilindustrie, die mit Stapelartikeln aus dechlti Sehr ansprechcnd waren auch die Massciichiire, die chi martt heute nicht nicht konkurrenzfähig ist, list-fu«- dicumt Pöhspr zur meethng von Zupfgcigc und Hamstrm Rohmateriachrbkapch Föchstqmsklwmw Mnirdharinonita einstudiert hatte· Die Altstädtcr Äm« tirtigerzengnisse mit miigliihft gronetn inlaitgischeis die Neustsz zzölme Mädchenschule boten Ihnthmiikhis Plrbriwweri zu Wclmmrkwwispn herzustellen Auch Spiele das FletschersskheSeminar fiishrte Hans- Sarhieiis .niiissen Wissenschaft, sinnst und Technik in Ros»d«ieb-- mit derber Komik auf, und die Treu-imm iwritqehendcm Maße m dUF Dienst Des 111- fxsque brachte das »Schnci«oerlied« und »Herr-i Pastor idustric gestellt werden Seit 1917 . Honor sspx sein sind« recht originell als Schattenspiele. Zum Dresden das «;OsutscheA solgchnnasmspktmt Jufzus Eshliisi sit-h man deinersten Julien-dummer- und :nlei·- iTertilindustrie«, efen usga e eg «i·i, i T s· -- - " . H« ,- «L- sld VUHH »Ich jaxs wissenschaftliche Forschungen auf nieihaiiizkl)-te»cl)iio- Plslgisfflxglsjk Leutchen Ichm ges UT logischem, chemisch-phnfikalifchem und biologiithm I « « « Gebiete der Industrie neue Wege zu erfolgoeriprechew der Arbeit zu weisen. In dein klasnschen Schnllaiid Sachsen sind nicht weniger alk- 73 hervorragend ge leitete Fathschulen siir alle Zweige der Textilindustrie -mit mehr als 7500 Schülern vorhanden, die sich be mühen, den gewerblichen Nachwuchs mit-den beiten theoretischen und praktischen Fachkenntiiiifen auszu statten. sinnst und siunftgewerbe ioetteiserii darin, die Qualität der Fertigerzengnifse auf die höchste Stufe der Vervollkommnung zu heben. Die «u«lieraiig» leistungsfähige heimische Textilmaschinenindnitrie stellt Maschinen nnd Apparate neuester Konstruktion zur Verfügung, mit deren Hilfe ein Stamm qualifizierter Arbeiter in der Lage ist, die den Weltmarkt be herrschenden sächsischen Spezialerzeugnisse herzustellen Aber auch Messen und Ansstellungen sollen dem Ziele der Absatz- und insbesondere Exportforderuug der Textilindustrie dienen· Es ist kein Zufall, daß die Textilindustrie mit ihrem außerordentlich starken Ab satzbediirfnis unter den ausstellenden Branchen auf den alten und den neu erstandenen Mustermesfen eine führende Stellung einnimmt. Und es ist gewiß be merkenswert, daß die Textilindustrie trotz der bekann ten Ansstellungsmüdigkeit, trotz hoher Steuerlasten und großer Geldknappheit und Kreditnot dem Rufe der «Jahresschau Deutscher Arbeit Dresden-' zur Ve teiligung an der Textilausstellung 1924 so bereitwillig Folge geleistet hat. In dieser Tatsache ist der macht volle und weithin sichtbare Ausdruck des ungebeugten Lebens-willens des schaffenden deutschen Volkes zu er blicken. Deutschlands Volkswirtschaft ist gesonnen, die Stellung, die sie vor dem Kriege in der Weltwirtschaft eingenommen hat, mit aller Kraft wieder zu erringen. Von diesem eisernen Willen, Von der nngcbrorhenen Schaffenskraft der heimischen Textilindustrie legt auch die jetzt in Dresden eröffnete Textilausstellung ein glänzendes Zeugnis ab. Möchte den ausstellenden Firmen, die in erster Linie sächsische find, die Aug stellung reichen wirtschaftlichen Nutzen bringen, indem das Vertrauen zu ihrer Leistungsfähigkeit neu belebt und die Kauflust des In- und Anstandes geweckt wird. Gehen diese Hoffnungen und Erwartungen in Er füllung, dann hat die im bewährten Rahmen der ~lahressehan Deutscher Arbeit Dresden« veranstaltete Textilausdftellnng 1924, die zugleich eine hervorragend befchickte Textilmaschinenausstellung ist, nicht nur die von ihren Veranstaltern auf sie ver wendete Mühe gelohnt, sondern sie hat zu ihrem Teil am wirtschaftlichen Wiederaufisau Deutschlands wert volle Pionierarbeit geleistet· DI· « II Der Postfcheckverkehn Die Nachrichten-stelle der Oberpostdirertioii teilt rnit: Der Tienstsbetrieb der Posi scheckiiniter leidet außerordentlich unter der Hänfnna solcher Aufträge, die beim ersten Abbuchunggsnerfuch decknngslos sind. Ein Pofischeebkunde darf nach dein Post-scheckgesetz nur über fein Guthasben nerfiigcn, so weit es die Stammeinlage übersteigt. Das Gntliaben ergibt sich ans drin letzten Kontoauszug. Mit lediglich erwarteten Eingangen darf bei Ausfertignng non Aus trägen an dirs Postscheckamt nie gerechnet werdet-« Ve sonders stören-d ist es, wenn ein Postscheclknnde unge deckte Kassenschecks in Zahlung gibt. Werden solche erberzieliungen des Kontognthabens bei einem Post scheckkntrden wiederholt festgestellt, so ist die Postver waltung nach § 8 des Postscheckgeietses berechtigt das-« Konto fosfort mifznhsebew Zu diesem äußersten Mittel liat das Poftfchecksamt zur Aufrechterhaltung eines ge ordneten Dienstbetriebes neuerdings mehrfach greifen müssen, nachdem dringliche Ermalinungen zn ordnungs lmiäßigem Gebrauche der Poftscheckeinrichtungen unbe achtet geblieben waren. - Nene Dienftkleidnngsordnnng fiir Eifenbahner. Im ~Reicbsverkehrslblatt« ist die sofort in Kraft treiende neue Dienftkleidungssordnung siir das Personal der Reichsbaihn veröffentlicht Sie enthält wesentliche Ab änderung-en der bisherigen Dien-ftkleisdung. Der Unis form:«ock kommt völlig in Wegfall; es aibt nur noch eins nnd zaveireihiae loppen. Schulterabiieichen und Degen werden nicht mehr getragen. Die Rangabzieichen sind am Kragen, bei den Schiffs-beamten an den Aermeln an gebracht. An der Mütze ist neben der Reichstotarde nnd dein siefliigelten Rad auch die Landesrofnride zn tragen Tic Auftragezeit für die bisherige Uniforin ist auf fiins Jahre bemessen; die bisherigen Kragen-, Ähnlich nnd Miitzenatbzeichen sowie die Knönfe sind aber schen binnen sechs Monaten den neuen Vorschriften anzupassen. —-- Mittancifchnellztiae Dresden-Leipzig nnd Dresden-—Berlin. Es scheint noch nicht ausreichend bekannt zn sein, daß die beliebten Mittagesrlmellzüge zwischen Dresden-Berlin nnd Dresden-Leipzig seit einiger Zeit wieder verkehren und so die Möglichkeit bieten, bei Bedarf anch nur balbtagsweife die genann ten Städte non Dresden aus aufzusuchen Die Ziiae verkehren ab Dresden 2,11’1 nach Berlin iAnlnnft dort si,l6) nnd 1,55 nach Leinzia iAnlunft 4,07f. linigekedri ab Berlin 1.15 lAnknnst Dresden 4,24i, ab Leipzig 2,ll·"s fAnsnnst Dresden 4,15). Alle vier Ziigc siibren Speisewagen. -—— Der amtliche Tafchenfabrplan der Reichsbahm direktson Dresden ist ietzt erschienen nnd znni Preise von 80 Ps. auf den Stationen, an den Schultern nnd im Buchhandel zu haben. Außer den Fabrplänen fiir Sachsen enthält er wieder einzelne anarenzende Linien in Vanern, Thüringen und Preußen sowie die wich tigsten Jsernverbindimgem ferner Kraftwagenlinien und Elbdampsschiffahrtopläne. · Der Reichswasserfchuizpolizeibezirk Oberelbe lieztebentlich dessen Tienststelle ist von Pillnitz nach det Grenadierkaserne 101 in der Albertstadt verlegt word den. Die Reichswaisersclnitzwache Drei-den, im Albert lJafen,. bleibt unverändert weiterbestehen i - Staatliche Förderung der Seidenranvenznchd Das stichsifciie lFinanziniiniiterium bat angeordrtet das nersncnsimeise in verschiedenen DZiihenlaaen des Land-Ic an den Stixatgstrasien silkanlbeerbecken niizicnfljnat werd-en. damit »A- wenn die Versuche glücken - der beiniiskljen Seidcnranpenzncht die verdiente Förderung zuteil wird. · k- Vom JugendamL Die am 1. Mai getroffene Einrichtnlm, die Geschäfte der gesetzlichen Amtsnon innndschasr nnd der Ziebiinderaufsicht in den Bezirken L«enbcn, Toben-, Seidiiilz, Laubegaft, Kleiiizfrliaclniiin, Fisoschwitz Weiser Hirsch, Viihlan, Rokljivitz, Trachain jieaditn ilcbigau, Mickten, Trachenberge. Vriesiiii,l. LeutewitZ. Keninitz nnd Stetzsen durch besondere Ve- Tanzvorfiihrmkgen sie-v Yigman - Schule auf Fee Jahresscfjau Den Reigen der besonderen Veranstaltungen ausf der Jahres-schau Deuticher Arbeit Dresden Textil auscktelliung 1924 - eröffnet Die n s t a g d e n 3. Ju n i asbends 559 Uhr tut Groß-en Saale der Aus-stellng die berüthmte W i gm an - Schule. Nachdem voriges Jahr die verschiedenen Schulen für Tanz und Körper erzielmng ihre Systeme oder gmnnastisclzen Grundlagen in der Jaihresschau vorgefiiehrt halbem wird die Wigman- Schule diesmal zeigen, wie die grundlegende Form weitergeführt wird zum freien, persönlichen Ausdruck jedes einzelnen. Karten zu dieser Veranstaltung sind reb heute in der Kartenausgabe der laltresfcbsam Lenn(")straße Z, am Veranstaltungstagc felsbsst ab 7 Uhr insbensds an den Kassen, ab 8 Ulnk auch am Saialeingang lzu erhalten. LW Hort-usw »F I » , «.. «. —-.-.—:::".-2: - -.--2?-«-I scicx 111 «.«««.; zip «’.-, ZMFI THE-In «’·"««« ;,I«» »st« - FIEDL- -::"-,--»- CFZ :·:.«.-1-. I-«-»»ks .-j I F J -« . so-« ski« « -« —.:s« .«- V- l "«'s’.«- li-; "--;!-" les-« « ( - « . L GIVE-itza- okr. Zixz Z· s Gimidenhahnsinie F Emwern und· Kuchen unterm-Athen .- Beøie Reserven-Sen- 53485