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Seite ls Wieder Schlamm wird in die Höhe gestoßean versinkt, auch hört man deutlich ein seines Zischen Imd Brodeln und Siedcin Und rings ist tiefe Stille wie Wände des ewian Abarundes stehen die Felsen wie seuergeläutert ist der Boden alluberall. Jnm Glauben an ein höllisthcø Tor uersiihrt mit der» Uebermacht ihrer Uniheimlichteit diese Welt und man unpsande die Hölle arauiszk selbst, alitte nicht« in wunderbar qeselnvuimener Linie, non seinen weißen Häuser-n bekrönt, der Rand des Sieilabsalls von Thera leicht und sicher-, klar und glücklich itber die-see schaurigcl Tal hinweg. Seiten in meinem Leben sah ich so schöne bunte Steine wie beim Ausstiea zum hieornsskrnteV den ich nun antrat. Zum ersten Male hielt ich ein Stück jener seuerroten Lana in Händen, die mich bei meinem Kommen so überrascht hatte, und fand sie nnlristal linisch, rund und weich, die Hände in weniaen Augen bliclen rot färbend wirklich wie aeronnenes Vlutu Steine sammeln-d, wird ed leichter, den miihseligen Vlnstiea .«,uriickznlegen, wso der Fuss seist immer ebenso weit zuriicksintt, wie er her-austrat, und ich erreiche endlich den Gipse-L Der mater ist tot, nur ans srlmi-«1len Erdswalten drin-at noch ein schwesliiser Dinwi. um diese ~J-umarolen« aber liegt in zierlichen Nadeln oder aus verbranntem zialte schön auskristallisieri reinigt-r Schwefel. Und doch ist dieser uratcr noch nicht lange so still, fa, er ist iiberhaunt noch nicht lang-c cui-:- der Flut getaucht Erst 1866 gebar ihn unerw·.irtet das Meer und in vier-jähriger heftiaer Eruntiouestlitinskeit hat er sich mit N(«-a»-.8iai«un?ni nec isinirit, welcher Insel er ietzt aanz angehört lind wiederum :)2('o-Kai"me«s-ni selbst ist nicht nir, ihre ,-wci lewhundertc Leben sind in geologische-r Hinsicht eine i Kleinigkeit Diese Wandlunaen in historischer Zeit · aber umchen Them zu einem Punkte der WeltJ die siir die liieichichie der Evdenlwickluna besonders- I wichtig geworden sind, hier asreisen Erdaeichichte und ! Meusriklieitsjsaeschichte ineinander nnd ein selten klare-Z ! Bild entsteht non Thems Vesrxmimenheit « I » Schon lange waren non dllieiiaininiu dein siidlithen Jus-lauter den« Eiliarssbeugekw Jnnhriiten nnd Ruinen bekannt, ald lich unter der There-erde, die sür den Linn des Suezkanals nbsienraoen wurde, unter der Bunssteiudeaiu alte Eiedelnngen fanden, aber ioirllich llar «in die lüesthithtc der Insel erst geworden, alr dzie schon lan begonnenen großen Tlliwarabnngen Viller- pon (iia-ertringens stattfanden So interessant aber »die Trümmer der alten Stadt unt Meisaoiiuo auch nnd, so tönnen sie sin doch selbstverständlich iuit den grossen Llitsgrabilnigsp ätzeu des übrigen lstriechssisp liin nicht messen, doch haben die Inschristenfnnsde selten wichtige historische Ergebnisse aezeitigt Auch tout-den, von der durch eine der ziroszeu Erimlioueu entnaiideuen Bimssteindecte wohl erhalten, die Reste einer sehr interessanten Jitselknltur gesunden. die, der tretisch-niylenischen verwandt, doch keineswegs nut ihr aleikh ist nnd oon deren Blüte prachtvolle Rieienaesiiße im Museum zu Phirn ten-nen Trotz einaeheuder Studien list-er diese Lilionmneute der liteichirhte und zugleith über das uatstrwiiienschastlith Ventertenswerte auf Thera, ist den cstrsorsrhern der Linicl doch eine Epoche entgangen: ich meine die Neu-zeit, wobei hier »Nenzeit« ielbstveritiindlich iin aenhrthtlithen Sinne als die Epoche der letzten drei hundert Jahre zu verstehen ist« Endlich des alten Thera liegt in selten schöner Las-e -.nn Strande eine einsame Kirche« Perisia heissi die »lnez.s,end, usach einein tiieiiaiiieiiiiiiid, den nmu var lksu Jahren hier tat, ward die Kirche erbaut und .(iri.si-«««,i"ircl;e benannt. Ein Hof non ich-malen this-rothen- im Sommer Sitz erholuuakfsbsediikfiigcr Athen-er, umgibt den Bau rcaeliniißia. Ein großes ti.«euz zweier Tonnengeiotilbe bildet den Hanotrauim in dessen Mitte prangt aus kurzer Trommel straff die sinnt-eh zwei kleinere Knotan iibermiilben die festlichen Linn-den, zwei ilanitieren den Einst-ina; so ist die Kirche iait ein til-eis. Von diesem nreise aber wieder schwingen sich gewaltige, fast notiich wirkende Stiitkitrehen in unregelntiißigeni Wechsel hinüber nach den Heiligen des Hofes und neben so non weite-n dem Ganzen das Ansehen einer riesigen weißen Spinne. Teun blendend weiß ist auch diese Kirche, dar- eriunert mich hier zuerst an iene Banart, die der Stadt Epanomeriå jene phantaftisrhe Wirkung verleiht. Doch ist auch sonst die Stileinheit da: die Tours-Ju gieioülre alt-s lsiruudorinzin darüber. weich auseinander lier-:ii-.-iiuatl2seiid, die einiasfaen itunpelin überhaupt ienea weiche, ineinander Gleiszcnde der L«inien, geboren aus« dem aiessbaren Material der Theraerde, ieness überall Zusaninienhlingende und trotzdem die Mesoaatheit der Konstruktionen, die Kühnheit der Worten, ichlieiiliin die alnttein und durch allerzarteiten Schmuck unter-—- brotlåeuen Liiiiude Aus dem Stoffe dieses Redenij ans der Erde der unbegrenzten konsstrusttiuen tiiiönlirhkeiten wiss fast gegossen-In Bauten ward dieser Stil. Mit weist-ein andern Etile aber ist er wohl verwandt, denn iuu blos; lot-il zu sein, dazu sind iiher der natürlichen Bedinaiheit zuviel grosse Linien der großen Awlkitettnr darin? Viele Erinnerunnen tauchen ani. Das Schema der luizantiuischenKirche ward gewahrt,doth aauz eigen neitaltet,« oeneziauisthe illntliinne find eriiililbar, kaum hemeirsbnr; die neuere Architektur von Eilumlsi isis geinifi verbunden »der das AraberdorfAleanio in Sizilien; und dxnuit kommen wir in der manrisrh-norinanuischeu Vaninnit non Ranello und Palermo vielleicht sum Zslxliissei Jedenfalls sei das nur zur Silnreanna aeiagt, eine Eriorsthnug dieses Stils wird aeiviii eine bedeut f-.nne Aufgabe fein nnd vielleicht nicht wenig dazu beitragen dafi wir die grosse Kultureinheit des Mittel 117rere:"-. die wir fühlen, bald aurh begreifen und ersasien wer-den. . Mir aber drängte sich eine andre Verwandtnhnit auf; die Kirche stand im Mond, ihr Wein ward Silber, ward Vlam ihre runden Formen wurden weiche-F ihre Grenzen schimmernd, ihre Erscheinung lnnnnluth hell nnd weit. Jst) glaube fast, in Weitheit nnd fWeirhheit M E in Rundljdithmd Jläulichcm Silber-· und sitt-Irren- Blam ist Theraø neuere Bautumt dem Wende verwandt. Wilh Mc lilllli Himiilkl iiiilkll Von Dr. Joh. Bivdrioh (Dtedden) In der Kaaba, dem große-n Heiligtum der Wohlt medaucr in Mekta, liegt ein großer Stein, dem alle Gläubiger-, die nach Metta waiisahrten, die größte Verehrung bezeugen. Es ist ein Stein, der vom Himmel gefallen ist, ein Meteorit, dessen Geschichte bis ins 7. Jahrhundert n. Chr. zurückreicl)t. Einer der größten amerikanischen Meteoriteiu der oon Casaö Grundes, wurde in altmerikanischeu siiiiiueu unter limstäudeu gesunder-, die entschieden daraus hinweisen, dass auch er göttliche Verehrung von seiten der alten Mexikaner genossen hat. Steine, die oom Himmel sallen, sind immer etwas besondere-I gewesen, sind es auch heute noch, wo wir ihnen zwar keinen göttlichen Ursprung und Kraft zusprechen, aber doch stets iu unsern Zeitungen eingehend berichten, wenn da oder dort ein Meteorit gefunden oder im Fall beobachtet worden ist« Es sind eben doch nicht alltägliche Dinge, nnd einen Meteoriten fallen zu sehen oder zu studen, ist ein besonderer Glücksumstand Wir kennen bisher nur etwa 670 Meteor-nein oon diesen ist aber wieder nur eine ganz kleine Zahl beim Fall beobachtet worden. Forscher nehmen jährlich 950 Wieteorsiteiifälle au. Daß trotzdem uns so wenig bekannt sind, hängt damit zu sammelt, dasi sehr große Teile der Erde siir unsre Be obachtung ausfallen. Der Laie kennt als Meteoriten alleriueist nur die Eisenmeteoriten, neben diesen gibt es noch andre, die aus einem Gestein oder ans Eisen und einein Gestein oder Mineral besieheu. Die Stein nieteoriteu sind in eine Reihe zu stellen inii den irdi schen, onlkauischeu tiiesteineih die and senersliissiger Elliasie sich gebildet haben. Dabei schien aber unter den Meteoriten gerade die, die dein (-B..iranit, dein be tanntesten Gestein dieser Art, gleichen, wir sindeu vor allem Basalt und Andesit cihuliche Gesteine- Zu den Eteinmeteoriten wird non vielen noch eine besondere Tilrt gerechnet, die sogenannten Tektite,· das find glas artige Liliassem ähnlich dem Obsidiam der sich häufig als Ausleursoredntt an tätigen Vultanen findet. Von mancher Seite wird allerdings die aufzerirdische Natur dieser Bildungen gelengnet. Bei den Stein-Eisen ineteoriten tritt zu dem Gestein ein wechselnder Zusatz von metallischem Eisen. Manchmal ist auch das Ge stein durch ein Mineral ersetzt, z. B. den Olioi«u, der auch aus der Erde vorkommt nnd als griiner Edelsteiu allgemeiner bekannt ist. Ju den Eisenmeteoriten endlich findet sich Eisen und Nirkeb allerdings handelt es sieh da nicht um eine einfache Leaieruua, diese Meteoriten bestehen vielmehr ans einem kristallinen Gemenge lZweier Eisenarteu, die verschieden hohen Nickelgehalt aufweisen. - Wenn man einen Eisenmeteoriteu an schleist, poltert nnd mit einer schwachen Säure sitzt, so erhält man auf der anpolierten Fläche eigentümliche, streisenartige Zieichnnugem die nach ihrem Eutdecker Widmaunsstättensche Figuren genannt werden« Diese können direkt zur Erkennung der Meteoriteunatnr be nutzt werden, da sie nur bei diesen siih finden nnd bei andern Eisen schleu. Diese Figuren kommen dadnrth zustande, daß die beiden Eiseiisi.lrten, ans denen der Liteteorit besteht, verschiedene stark von der Ziiure an gegriffen wer-den. Die am häusigsteu in den Meteoriten vorkommen den chemischen Gruudstofse sind Alnmiuinm, Caleiuui, Fiohlenstofs usw. Wenig sicher ist dassluftreten oon Gold, Blei, Zinn, Zink. Auf der Erde nicht bekannte Grundstofse sind bisher nicht beobachtet worden. In einem Falle ist der Kohlenstosf in Form kleiner Dia mauten gefunden worden. Die Elemente treten in der -l,««-auptsache in chemischen Verbindungen aus, diese sind zum» Teil gns der Erde higher nicht nachgewiesen wol-ten Ter Fall eines kliieteors ist meist eine sehr anaeng illiae Likhtcrstheinung Daneben sind iast stets eine sder mehrere, ost recht heftigc Detonationen zu hören. Beides steht miteinander in Verbindung· Der Meteorit wird bei seinem Fluge durch die Atmosphäre «tart erhitzt und gerät schließlich ins Glitt-en. Die zu nächst außen sehr starle Erwartunan ji«-litt zu Span nnnaen zwischen der heißen anneren Schicht deis kiiieteoritea und seinem Herri, der wesentlich kalter ist- Die Folge sind Zerstwenaunaen deg Meteoriteu in Stücke, die meist tnit einem starken Knall verbunden sind. Dieser Vorgang kann sich mehrsarh wiederholen. Ein Unterschied ist hier zwisihen den Eisemneteoriten und den andern. Wegen der schlechten Witrmeleitnng der Gesteine wird bei Gen Steinmetenriten die Span nnna, die zur Spreuer m des Meteoriten führt. niel nrdfier til-:- hei ersteren, die (3et·tl·iitnniernna ist daher ans-h viel still«ter. Lin einem Fall wurden z. V. aus einein gar nicht arofien Gebiet iiher not-n einzelne Steintneteoriten gesundem die entsprechend ihrer über einstimmenden Zusammensetzung alle non einem großen kliicteoriten herriihrten. Dieser Unterschied zwischen Eisen- und Steinmeteoriten wird anth deut lich durch einen Vergleich der grüßten Meteuriten beider Arten. Tie drei ariiskten Eisennieteoriteu sind folgende-: Can York slsirlinlandi lltihst liiloaratnsm Vaeubirito tdliietkikdi 10000 Kiloaraninn Willaxuette tVerciniate vStaatens litt-Jl- siiloaratniir Der größte Steintneteurit wiegt dagegen nnr llli Fiitumsamm Nunahnnnm Ungarn-. aneh die starle Erhitntna werden die Meteoriten obersläkhlirh almeseht.isl;«·;elt. Diese Sktiittelzrinde ist das sicherfte äußere Kennzeichen bei Steimneteoriten; das der Eisenmeteoriten ist oben schon erwähnt. Aus Sachsen sind drei Metenriten bekannt: Miteiggriin nnd Steinbach bei Schwarzenberg Neunt mannsdors bei Pirnm Die beiden ersten und ein Orest-net Neukfke Nachrkxten Sonntag. lz Sankt IM .- weiterer, der bei Breitenbach in Böhmen gefunden wurde, sind Steincisenmetcortten und gehören-geber zu einem größeren, der in der Luft zersprtingen i , da sie durchaus gleiche Zusammensetzung haben. Der dritte Meteorit ist ein Eisenmeteorit. Die Fallzeit aller drei ist unbekannt. Ihr Gewicht ist ver-Schwin dend im Verhältnis zu den oben genannten ahlen. Der Rittersgritner Meteor-it wiegt 86 Kilogramnn der Steinbacher 1,2 Kilogramm, der von Nenntmannsdorf 12,5 tiilogramnn Von den drei Meieoriten befinden sich nur der erste und dritte in Sachsen, der Stein bacher liegt im Wiencr Naturhistorischen Museum. Dresden beherbergt neben andern Sammlungen auch eine solche von Meteoriten. Diese ist dent —Mine ralogifch-Geologischen Museum angegliedert. Sie ist -ztvar nicht so bedeutend wie die Wiener oder die Lon doner oder gar die Sammlungcn in Washington nnd ;iiew-York, es sind aber in ihr doch 162 Meteorttens znndpunfte vertreten nnd manches interessante Stück findet sich darunter. Die Sammlung enthält auch dcn Nennitnannsdorfer Meteoriten. Der Rittersgrüner Meteortt befindet fikt- in dssr Summan der Irrt bemcr Bergakademte, die hiesige Sammlung enthält qberspwenigstens einen Abguß non diesem größten sacht-schen Meteoriten. Nummer 487 Einer Unbekannten zum Gedächtnis Von Annoltose Eoikmnnn De Erde behte unter dem zarten weihen Tuch non aber tausend lissrsrljblütenbliitterm usnd die Lüfte wehteu Sehnsuchtund süße Rastlosimkeiit in die Seele- Ter jun-ge Medizin-er strich sich über die Stirn, und set-ne Brust dehnte sich dem hell-en Morgen ent gegen» Ali-er in der Ferne stand das Haus des- Elends, ale dsiisterer Schatten seiner Freude gebietend. Hatte Buchstaben standest aus« kalter Emaille: ilnivetssttiits-Jsranentliuiil und jene Luft Ader medi zinischen Hilfsmittel gegen tausend unsichtbar-e Tod seinde des- 2U2enschengefchlechstes schlug ihm in dsumpfer Woge entneaicm Mahnung zu irlnverster Gegenwart nnd Abschied von siißester Schöpfung drauß-en. Doch das Haupt san-f nicht hei diesem Gedanken, nnd seine Stirn stand klar und frei in der weißen Helle der Wände-, die ihn au-suah«nien. Weiße Fensterkreuze wel szes Lein-en. blinkende Gläser und Metalle, alles eckig, kalt, alter festgefiigt und edlem Zwecke dienend. ; Unter sigtlernder Hauhe grüßten Schwestern ’auxxcn, und ihre Hände halfen auch ihm in das Ge wand dieses Hauses-. Reben dem energischen Kon des Oberarztes stand er dann an vielen Betten, fühlte, gleich matten Sehmetterlisngssliisgeln, die zarten Pulse manches schma len Onndgelcntcs und fah das bleiche Leiden des Weibes in tausend Schatten unter ancrftnolle nnd ac dnldine Blicke gezeichnet Die harten Lippen des Ober arztes sprachen manche-J weiche Wort. Draußen lenke er einen Augenblick den Arm um dsie Schultern des jungen Mkdiziiiers, ihn zu späterer Stunde nach dein Sektionssaale bescheidend Knilsle Wände Milchalasiencfier, rohe steinerne Becken alles noch niichsierner und nsnerbittlirlser als inr Operationssiaasle der Lebend-en. Der junge Medi ziner warf noch einen lang-en. selstiiam hilflosen Blick nui einen blühenden Bau-n des .Klinikanrtens. dann itmfsie strls sein Körpern nnd er trat in die irlnviile Lust des Todes-. Mehrere ANY-te nnd Medizfner warteten mit ilnn, die weißen kleinenniäntel von schwerem Nnnnni nefcliiiizr nnd dsie iehninen Männerarme non jeglicher Hülle befreit Dann entfernten grnnismn ausfehende Hände der Wärter das stilirtnrh Die tägliche Arbeit an toten Menschen hatte furchtbare Linien in ihre Angesichter gezeichnet Und ihre Bewegungen und Hundreiclsnncht nun-en vosn schwerer Roheir Nur mühsam unterdrückte der innge Mediziner einen Ansichten nls sein Blick ans den Seiiionstissh fiel. Da lcm in wunderbar-er Ebenntiifiiiakeii der Kör ner eines jung-en Weibes. Jede der alalnritersnrbenen Linien nmr vollkommen, unsd alle Schatten dieses iiifien Leibes schienen noch marm. Es war. als hist-te der Frühling den Männern ichnveriter Lebensarbeit die zarteite Schöpfung des Lebens auf den kalten, steiner nen Tisch aclea«t, und jede Wahrheit schien darin be schloileii. Einen Aienrzim lau-a verstimmten sie alle, ehrten solche Schönheit und fiihlien die lsiitkmsinnleih hier ein Messer walten lnisen zu miiiien. Dann miter briirch der Ober-erst die Andern-h nnd ein andrer ver lns den Bericht Kumme. leere Worte hinllten an den Driiinden wider nnd fielen in die Seele des- innqu Medizinerst Seitionsnnmmer -ls7, Verirrt Tänzerin 24 anlsre alt, Todesnriachm Lnnneneniziindnnax lind dnnu traf ihn dass Los: er mußte das Messer führen, während die andern firh lmld lachend « iilier die Art und Wirkung der modernen Tänze stritten. N hmen S wenn Sie Ihre Gesundheit und ein gutes. blühende-J Aussehen erhalten wollen, Ihre Nerven crholcn sich. Ihre Arbeitskraft hebt sich. Stcl leisten mehr in Jhrcm Beruf— Der jun-ne Mensch starrte nur immer wieder anf die Schönheit die er mehr und mehr zerstören n:nszte, nnd his; die Zähne zusammen, mn nicht in seiner gren zenlossen Ohnmacht und sitefanacnschait sein Messer in die arinsendien Gesichter »der Wärter zu irhleuderin Und seine Hand szitsterte doch ein wesnia, als er das Herz der jungen Tänzerin dem Oberarzt zur Unter suchung reichte-. , ~;liis;es,« kleines Herz-C murmelten seine Lippen, »du hist ja so kalt, so falt. Könnte ich dich küssen nnd dir wieder Leben schenken - oh, daß ich solche Kraft bejäsze!« Tausend weiße Kirschblüten-blauer tanzten wieder vor seinen Lin-nein nnd als alles vorüber war nnd die Weit-tu ihre arohen Schlusmiihte ans den zarten Mar mor des Körpers zeichnetem sagte er unbewußt leise: ~Ver.;eih mir, was ich dir antnn mußte, Ernte Seele.« Dann ichlna sein Haupt share auf den hlntiaen Stein des Tisiches, nnd lachend trnaen ihn zwei Kameraden in die Frühlingslqu « K e Biomac B- » . z tomalz krafttgt und erfrischt den ganzen Körper ungemein. Schlosse, welke Züge verschwinden· 28. . . . D3s—d2-I- Nicht 28. . . .. Vol-? wegen 29. seit-. 29. Kl2—gl D(12—03-I-! . . » Vol-H- würde natüklich Zo. Dku folgen -30. Kgl—-82 Des—d2-f -31. Kg2-gl D62-63-I- Ren-is durch ewiges Schach. BE « » » , »f- Hmnor « Ei ls sehr W WILL-er: jagten-« a . »Sage-s Izu Alexander Dunst-s Sohn: Mist AK Vater war ein Mulatte?« - »Ju—«, W D »u-i weg ein Malt-Mk mäikttfe GMU ehe NW me n rate-Mr e n . Etwa-usw« sinnst dort, wo der Jbrice kndith II - Polizettnspektor hin eiüdm Herrn, der einen M stahl ameiokk »Das-en Sie den M nicht qleich M usw«-« Name- ~Neiu. M man alle Finger W Ringe hat, merkt man das-sucht fo leid-tx- —- Der betannte Romnscknifisteller M 111-M ist besonders in Amerika sehr den-he zum Tat Muts seine Karricre als Reporter in einer kleinen Am Yorter Zeitung begonnen hat, zum Teil weil er in M nen Erzählungen die Amerikawer stets ein-e große Rolle spielen läßt. Vor einiger Zeit evhtelt er von einem seiner Verehrer in Chicago folgenden originelleu Brief: -,Verehrter Meist-er, man erwählt daß Sie für Ihn Werke einen Dollar pro Wort erhaltetn Jst-»Ein AM· grapheniammler und sdarf mich rühmen, die Hund« schriften fast aller Berckxlnntheiten der Erde zu besitzen Ich sende Ihnen ansbei ihn-f Mr, mn wuchlvou Ihnen ein Autogramm zu hast-en. Die Antwort Kupliugs ließ nicht lange ausf sich wartenzl sie lautete: »Ich send· hnen viele Grüße.« Aber ou er nur fünf Dplltm »- guen hatte, schrieb er nsur fünf Worte, ohne seinen Namen hin-zuzufügen A · « « « ·"·« « s Moder-ne Kinder-. Dame Czu einem achtjz«k,ri «H;·»-gien): »Wa: da- izcine Schwester, mit der ich 111 gestern spazieren-zehen sah?« - Junoe ~Sohc ich sp M wie einer, der seine Zeit Im Schwestern vergeuzekp Vor-her nachher. Miund lvor der Ehe): »Dka ist ein entzückend-es Wesen, und ich· glaube-, sie liebt mich, denn sie sagt mir stets alles, was ice bsdvückk Jhk Ver trauen macht mich ganz glücklich; lch klstmcke ishr stunden lang zu«hören!« Einige Jahre UMP der Verheiratmkgz »Es ist gräßlich! Wsnxich Izu »Es-Use Vikt- jagtxmert mik Dr «ie Ob- « un« Die us stehende Partic ist eine dafisitsåssantesten de- NeinorkePTurnietz Sie wurde in der 20. Runde qm 13. April gespieka · · « A , " « Abgelehntes Damengambit » Matfhall Alfechin ! Weiß Schwarz 1. d2—d4 , sgs—ks 2. Sgl—i3 07—06 3. (- 2 c 4 ck7 —d 5 Nun ist mit sugumstellung ein abgelehntes Damengamhit entstanden- · · , 4. sbl—oZ 07-os 5· o4Xd5 ostö S. Lol—gö Dis-M 7. e2—o3 Los-k5 8. Lil-d3 LIZXCIZ 9. DäleZ sbB-d7 10. 0-—0 0-0 » 11. Dd3—is sitz-est 12. L85X07 DdBXO7 13. Satzle däXe4 14. sLZ--d2 Sd7-k6 15· Tals-et . . . Sehr in Erwägung zu ziehen wäre hier Tal-« mit nachfolgendem i2-—l3. 15 TkB—oB Sitz-MS Is. Tal-es 17. Tk 1-cl . . . Es ist nicht ersichtlich, warum Weiß nicht sofort, sondem erst im nächsten Zuge b2—b4 spielt. 17, . . . THIS-cis 18. b2—-b4 « a7--a6 Auf 18. . . ~ Sb4: würde wegen 19. Toä der wichtige e-Bauer verloren gehen -19. gib-as Tris— cis Sti. g2—B3 117-—h6 11. sd2s--·b1 g7—B6 22. Dls——h3 Der-ges 28 sbl—cs . . . Bis hierher hat die Partie keinerlei interessante Momente geboten. Jetzt tnii einem Male ändert sich das Bild: beide Teile bereiten sich nun gegenseitig Ueberraschungem Mit dem letzten Zuge hat Mai-shall natürlich ichon das nach folgende Qualitätsopfer in patro -23. . . . h7—b6 24. scßXdö bSXcä ; Aljechin könnte zwar allen Verwikleelungen aus dem Wege gehen. indem er einxach 24. . . .. ad spielt, aber et denkt, den kühnen Plan es Gegner-s durch einen noch kiihneren Genenplan zu durchkreuzew 25. s(ls—c7 cöXd4! Eine höchst eigenartige, geistreiche und weitbererhnetc Kombination, die allerdings nur zum Ren-is führt« 26. so7XOB d4XO3 27. soSXdö 03X124s 28. KngiZ . . . 28. KgZ würde wegen 28. . . .. Dol- zum Verlust führen. Dæ Geischiøfarbe wird frischer nnd rosigen der Teint reiner. Bei magerem in der Ernährung heruntergenommenen Personen macht s Man verlange nur das echte Montale nichts anderes, angeblich ~Gbensogules«. Achte genau aus sich eine Hebung des Appetits, des Gewicht-J und infolgedessen eine mäßige Rundung der Formen I das Etiketb Druckschristen versenden wir auf Wunsch umsonst und postfrei. .. 71 d.,«.. ·td· ....t» « bemerkbar-, ohne daß cherslusstger und lustiger Jetansatz te Cehonth er vanen beeintrachttg Neu: Bionlalz-Schokolade. hergestellt von der bekannten HossmanntSchokoladhKoms Blomalö Ist allen WW mandit-Ges. a. Akt. Eine ganz besonders von Kennern geschätzte Taselscholwladr. Jn allen ein s chwächten Personen zu empfehlen. Von Professoren und Aerzten glanzend begntaehtet. Gr- schlägigem besseren Geschäften zu haben· Pkekzqzo Pf» je 100,Gmmm,Tafel« hältlich in allen Apotheken nnd Drogerien. Preis einer Dose wie in Borkriegszeiten 1.90 M. 05845 s - Gebr. Patermann, Datum-Berlin me- - - - F ~ Gunsttges dringst-Angebot! so- Jnkabmt · » . Nur noch kurze-Zeit! ". . . l Hauen-ON 0 . ' gpwähke ich vom Zo. Mal bis Ps. 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