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«I der durch Zaoinearx sekolsteu Linie tat-finden würde. st alle Parteien hätten stillM send-oder offen die Ruhm-Mk Wint- Der Sud verftäMesbetichtbabe ek- anwqramm für die Wi Kisten europäschw Mächte wiedemetogt. So weit die W Reste in Betrat-; www-, sei. -WMt,meA-mäalttb engem-d M 111-M Mswss »Es-MS Ze- W für den entwich-u Frieden su die Niederlage der Regierunq mä dem zu großen Bet stmuen Nncavås zu den Pwten Er hohe sie fli loyal gehaltene sie seien aber verkappte We ge wesen Minister de Selves fei zu spät M Innen miwister erkannt Men. Uebrigens hätte Post-card noch eine Mel-weih user ste sei zu JMMM um MW zu bleiben- Das steif slubt nicht erste Rast-he Meis- ebet les Beim möglich. - .- » · Der Franken sinkt Große Bestimmt-I in Belgien W London-, Is. Nat (Durch Frass-tschi Der Miseler Berichtetstatter der Eines« schreibt: »Die Ergebnisse der französische- Wsiles sind von allen belsilcheu Regierungs-teile-. missen-ame- den Sozialisten, sit Beitürzuus anheim-met wor den. Ein derartiger ausgesprochener Erfolg des Blockes der Linken ist von niemand erwartet vordem« WTB. Berlin. ts. Mai. Dur-F Futtde Nach Berichteu aus New-York erfuhr der Kurs des französischen Franken an der dortiqu Börse einen weiteren Rückgang. Er notierte 5,78 Cent. Französische Flptieumaubver in der Me- U Kapeuhq eu, Is. Mai. (Eig. Drabtbericht.) Hier ist ein französisqheö Gefchwader einsam-Mem das in Zeitt nächfiteät sechs Wochen in.der Ostsee anöver ab a en w r . Schwierige Mehrheitsbildnng in der Kammer I Paris, is. Mai. (Eia. Drabtberichti Die vollen Ergebnisse der voraestrigen Wahlen sind bis zur Stunde amtlich web nicht am aenau fest gestellt. Es müssen noch einzelne Nachprüfunaen und am 25. Mai die Stichwablen erfolgen. Jn einzelnen Fällen ist die Parteizuaeböriakeit noch niibt ganz sicher festgestellt. Als lebte verläsiliibe Nachricht ver-lautet daß man in Regierunadkreisen die Wableraebnifse folgendermaßen beurteilt: Konservative lhi Rennblis kanifrhe Ente-ne lstagoi Uti. Linsörepub ikanek 87. Nationalradikale 4p, Nepublikanifclie Sozialisten ·10, Riadikage 187. Vereiniate Sozialisten 111, Kommi- . nsten 4. Mit andern Worten: A t fB n vN a l ils-n . sie-Wissen ... .. I- Will Will i klillllll ki Uk Mi i H Nasid-Mes- Bldck - . 255 Vermittlung des Neiihdarbeitttniinifterd Lin-ARE «««« « i · 267 B. Berlin, Is. Mai. (Eig. Drahtbericht.i Die KVWUUMM - « « · 24 Ausfsliichtenståiiiif efizie Lbösfung ges-Eingä- Gefmmzqhk saz kon kies e ncn is zu e ern. e»r e - Wenn man von den zur Stunde noch unsicheren airbejtsmtmiktcr Brausns hatte nsaknlsch Leim . Vermittlung angeboteii und die beiden streitenden Par 20 Mandaten absicht- erkennt Matt« M km sich Weder ieien zu Eiiiiguiigsuerhandlungcii am Mittwoch nach der Rechts- noch der Linksblock eine wirkliche Mehrheit Berlin geladen. Vorher werden die Vertreter des besitzt. Die Monarthisten werden in der Regel dem Riihrgebietes auch vom Reichskanzler empfangen Bioe national zustimmen die Kommt-nisten werden werden, in dem man vielleicht nach den Eindruckeit, die meistens gegen beide arbeiten. Demnach liegt die U CUUUUCV KVIUCZ Fahrt cmpfangenckhaki Undka hifserniniiiziac Entscheidung bei diesen noch unbekannten IVFV VFMF neuesten Bermmlkkklglsveksp Jejzlsehekt .star « 20 Mandaten unter der allerdings unwahrscheinlichen « Ade( Palmen werden der Cm aduna Fuge U en« m ss tz · daß r an dem ReMZ« oder and Inzwischen haben bereits gesterii»iiachniittag unter dem Exzkmsinckslbnllhtek zusallkeik weichen Tatsächlich uferden JOHN des Hieschsarbmksanuthew uscsstzexskssnkkes - u e n e onneii. a au - sie sich wohl mich im Verhältnis der sonstigen Wahl- zeikhiigct werdgen Auch bei dieser Gelegenheit hat crfolge aus die verschiedenen Parteien verteilen nnd so Minister Brauns den Delegierten der beiden Lager die Bildung einer festen Mehrheitsteaiernna zunächst bereits einen Vernitttluiigsvorsihlag gemacht. nicht möglich machen. l nØgiilii clsxssen wirld cfreålåYgsilesgetö Taså rdiifessäilcbrsx Das »lournal des Döbats« stellt folgende Ge- Ja - U ISCU .U’" r . « .« » « winn- und Verliistliste aus: es verliere n die Kon- g Eschcite IF sind-. DIE AUbejtmhmsnkektketek . cr - -. ~ kliarteii bei dieser Gelegenheit, angesichts der heutigen sprmmch m« der Rcchspblock 143 Mandate' Es ac· Verhältnisse gäbe es wichtigere Ding-e als den Rahmen " : L" « ie Komniuniften 14 - . « . » » , ,- wmncn Her, lllkHbspFk 90 Undh · taris, und baten um Stellungnahme der Arbeitgeber Maiidate. lWie die anschließend niitgetcilte Gewinn-; in dem jetzigen Konflikt Vom Zechmvepbmd wurde nnd Verlustabreihiiung zeigt, die nach Abgang dieses« aus diesen Sondickungsveksuch der Gewerkschiftseu ek- Bcrichtes erschien, haben sich die Gewinne des Links-. klärt, das; der Zechenverbanid an dem Schiedsspruch des blocks noch erhöht. - D. Red.) Man erkennt den Reichsarbeitsniinisters festhalte, worauf die Vertreter großen Sie g dcr Sozialisten, die in der vorigen der Verasasrbeiter meinten, dasi sie unter diesen tim-» Kammer nur 43 Köpfe starr waren. Sie sind jetzt un- standen die Verhandlungen ukier die »Bilduxa eures-s gesiin ebenso stark wie die deutschen Sozialisten Die neuen Tel«iss alk- lke e Izd Atem-Oben muss-en-- eschlkeßllchs eigentlichen Kommuiiisten zählten in der vorigen Kam- aber IPWFHUI sie lILTKBEIUMHUFF aus« In dkcspx AU iner 11 Mann, haben sich also mehr als verdoppelt. gelegmtht einem Hchledvismch Uch ZU fugcns Von diesen gehören 15 dem Seine-Departement 3 dem - Departement Seine et Oise an, so daß im ganzen übri- Die kämgepedexetYåslätblsälesesen Ue gen Frankreich nur 6 gewählt wurden, davon wieder , cz « 3im Departement Nord. Die aus Moskau bezogene · ·WTB-· Essen- 13. Maiz lFunsksairiith Die ver- Bezeichiiung der koniniiiiiistischen Liste als »Block der z CFMAIVU vier «B ergarbei te r v e Zb a iki d e erllsitflsein Arbeiter und Bauern« ist hinsichtlich der Bauern kaum - setnllFkth Asuskst iksadksjstich IN gsåteesst rtacl eo Vältur e ik; gercgstsprizgs bischeri en Kommentarm der Bari-er lseituiig« wenden-die mit politischen-Forderun ..«on . . g .. , ’ gen der KPD. aus den Plan trete nnd den Ruf erhebe, VWM spko M·ch"lte"hen«d’k CVWUVUL Der »Temps« be- iii den Kampf fiir die Diktatur des Proletariats ein hweifclt, daß die dem Wksetl MUIJ fsv VSTschEEDVUM VlÜJZiitreten Eine verantwortunxisslose Gruppe irgend deh wie sie zur Zeit im Littskssblvck vereinigt si!!d, lange « welcher Führer veissnche, die schwer uin ihre Existenz beisammen bleiben könnten. Die Sozialisten hätten alle « ringen-den Riihrberaarbeiter nor den komniuiiistischen französischen Forderungen an Deutschland für über- « Parieikarren zu spannen, nni die Arbeiter in den Ab trieben erachtet, während die Radiskalen national seien. armid ein-er blutigen Auseinanderiedmia zu treiben - . ( . s- ei- » - Der Aufruf fschlieiit mit einem Appell an die Bei-g- Wenn Deutschland Widerstand leiste, wurde der »inks— « . d « » l. ik l » K nnuuncn M block dann cneraifch austreten? Würde er tatenlos blei- i Yåsltxsrckmstzuzsxgscässupaw e Der V« I ben. wenn Deutschland sich seinen Verpflichtungen ent- « - —-'..—..-. stehe-» Wüde im letzteres Falls sde Frasse-Ofen selsbitl Oberst v."Seifser seines Amtes enthoben bezahlen? »Libert6« beklagt die Wahl Martys und wTB München 13 Mai wusch FunkspruchJ Malvvss »Jmmnsigeam« wirft namxmlsch im! Mon- Volizeioberst v. Seisser« ist, «wie die »Münkhen-- akchkskkn ihren Kampf Segen den NUUÄUUIM Vtock Vor Aiigsburger Abendzeitung« zuverlässig erfährt, von und fragt, ob Pvincalå keine bessere Bükgschaft geboten der Regierung seines Amtes enthoben worden. Sein habe als eine Linksregierung Das Blatt begründet Riicktrittsgesurh hat er vorher nicht eingereicht. Großfllrst Nikel-us regt sich B. Berlin, 18. Mai. (Elg. Drahtbcricht.) Der frühere russifche Oberbefehlshaber im Kriege, Groß - fürft Nikolai Nikolajewitsch, hat in»Paris, wo er feinen Aufenthalt genommen hat, nach einer Drahmng der ,Voss. Zig.« die Erklärung abgegeben, daß er sich nun ,an die Spitze des Kampfes gegen die Bol·fchewikiregierung« stellen werde. Er hoffe, daß der Augenblick zum Losschlagen bald kommen werde. General Wrangel, dessen Armee in Ju oflawlen lnteruiert ist, bat den Geoßfürftew kürzllckk besucht und ihm die volle Loyalltat feiner Armee versichert. General Wtangel soll in Paris einige Millionen Franken zur Ausrüftung feiner Armee er halten haben. Die neuen Männer su- ulmu Miit-euer Berlin· U. M Man kann noch nicht absehen s welche Mgllchleiteu des Regierens mit dein neugewählten Reichstag sich er-. geben. Aber man soll, selbst aus die Gefahr hin, daß er eine oder andre nach den genauen Ermittlungen noch-von der Liste zu streichen sein wird, sich doch schon diese Neugewahlten selber ansehen. Das ist um so nützligey als nach dem derzeit noch immer gültigen Versa ren, das heuer hoffentlich zum letztenmal geübt ward, der Wähler ja überhaupt nicht weiß, wen er eigentlich wählt. Man kauft - der Himmel verzeih mir diese Trove - fozusggen die sit-Z im Sack. Es gibt ia auch Leute, die so recht in kein arteischema sich ein fiigen mitgen. Die dem oder senem Svibenkandidatem von dem sie tüchtiger Leistungen sich versehen, gern ihre Stimme geben und hinterher nicht wenig eErimsnen, wenn sie erkennen müssen, daß ihr schöner ifer dem oder der Zweiten aus der Listeszu einem Reichstags siF oerhalf, die geheimnisvoll waltende Kliingelwivv s ast dem zuglrastigen Kandidaten listig an die Rock schitsze band. Jtem: es wird Zeit, daß man unsre neuen. leider bald 500, Sonveräne etwas näher sich anschaut. » Jrgendwo war in diesen Tagen zu lesen, der neue Reichstag bedeute wie sein Vorgänger eine An sammlung der Talentlosigleit. Das ist in dieser Form nicht ganz richtig. Zunächst: schon der alte; Reichstag waran Begabungen nicht so arm. Daß er« versagte und schließlich woh auch versagen mußte, lag an andern Dingen, über die gelegentlich noch zu sure-» chen sein wird. Von diesen Begabungen kehren manche» freilich uns nicht wieder. Es ist nachgerade beschämend,; daß man ausgerechnet für den Minister Hamm, den man ausäxeiinen heimatlichen Verhältnissen riß und zu Berlin s ldig werden ließ, keinen einigermaßen sicheren Wahlkreis, nicht einmal einen Platz auf der» Reichslistse sand. Auch daß wir des alten Ledetbour beim Reden ruhelos kreisende Arme nicht mehr er-» blicken sollen, erweckt menschliches Mitsjistlem Kanns »sein: ein varhetischer Quiirulant. Aber dieser Leit »artiklcr der gut spießbürk«-,rlich demokratischen »Volks- KeiiunM von Anno dazumal hatte immer noch Stun «cn, wo er wirklich witzig sein konnte. Rechtseinrier böse war man eigentlich ihm nie: »von allen Geistern, gießtverneinetn ist mir der Schalk am wenigsten ver a .« Indes auch diesem neuen Haus fehlt es nicht an Köpfen und just von seinen homines novi vermag der eine oder andre schon das Interesse zu fesseln. Dabei denken wir weniger an den jungen F iirst e n Bismarcl. Der Großvater war ein Genie. und der Vater, wenigstens zu Zeiten, ein eiserner Arbeiter. Ob der gegenwärtige Schloßherr von Jriedrichsruh ihnen darin gleicht, wird sich noch zu zeigen haben- Bisher gewann man nicht eigentlich den Eindruck, daß er die Weisheitssclmle des Schwagers Hermann Kenserling mit sonderlichcm Erfolg durchlief. Aber ab gesehen von il)m, abgesehen auch von dem 75jiihriqun Tir p itz, von dem die Deutschnationalen sich eine Er neuerung unsrer Politik erhoffen, nachdem die Politik, die er als weit über sein Ressort mächtiger Minister hatte bestimmen dürfen, uns so grausam in die Jrre führte; es gibt unter diesen neuen Erschei niiikgxzi den oder jenen, der an sich zum Verweilen ein a . , Unter den Deutschnationalen eine kleine Grunne von Männern, die nicht immer konservativ im Partei ssinne gewesen sind. Martin Spahn, der als junger sStraszburger Professor, noch ganz im Schatten des sVaters im alten Reichstag aus den Bänken des Zen ;trnms-sich niedergelassen hatte, dessen Historiograoh er soeben geworden war. Daneben Leieune-Jung, ehe dem Herausgeber der Evens-Korrespondenz- der also eine ähnliche Entwicklung wie Spahn durchlief. Oder der Balte Freytag-Lorringhoven, der in seiner Peters burger Veraangenheit als Hanptinitardeiter der non Krieg und Revolution verschlungenen »St.-Petcrs lsnrger Deutschen Zeitung-' und der ausgesprochen demokratischen »Rigaschen Neuesten Nachrichten-« einen betonten, sehr impulsiven Liberalismus zur Schau ge tragen hatte. Als der baltische Adel 1905 dem Zaren Nikolaus empfindsam nnd wohl auch ein wenig berech nendsiir die endlich gewährte volle Glaubenssreiheit dankte, fuhr er die Standesgenossen an: nicht beim Zarein bei der russischen Revolution hätten sie sich zu bedanke-n gehabt- denn nur die hätte in Wahrheit ihnen die Fesseln gelöst . . . net nos mutaimur in i11i8«. an einigem Abstand gehört in die nämliche Kate gcorie auch der Crailsheimer Han s Sachs, der, bevor er Pressereserent im Kolonialamt wnrsde, die politische Redaktion der Berliner »Nationalzeitung« tnoch unter’ dein verstorbenen, sehr lisberal gestimmten Ksöbnm gesl ziert hatte. Herr Sacle wird freilich sür sich anführen können, daß es ihn damals schon in seinen jonrnaslisti- M mit WMM Nacht nach z· Mystik su- einm liberalen Mitten sansj »in-Her junge Friedrich Everliun sein Vater war Die-s mfarrer und langthkgtt Direkwk M oomemxusssuudeh der im Eisen Reichstag « nationall taten, zwilchen NR Und 1924 der WH» parteiltchen Frasktton zugezählt DAM« Der Sohn Mes» (~Vä-ter und Söhne-) schlug andre Wege em. Als jung» Assessor war er in den letzten Kliegsjcchren in die Presseasvteilung des Auswartiqcn Amtes gekomm» Nach dem Zusammenhmch soürmte er hinaus, qlz « ihm das Grdreich unter den Füßen brannte Saum hat er sieh asls Nechtsamvnlt in Berlin, als eine Akt gehobener Privatfkekretär Des Graer Westarp W in dessen Vertretung als qelegentzicher innenpykjmchek Wochen-chaue- der ,-Kreueecituvg betatigt. Ein-usw unverdauter Treitschke nnd eine lodernd-e borsussjsche Bd geisterunxz die bisweilen in starren Fanatismuz um« Insel-lagen droht. Dennoch eine Begabung, wie auch d» nichi.viel ältere Kxeud-ell,,der Sohn umcm ein«-then Botschackters in Rom, unzweifelhaft eine ist. Bei den Deutschvdlkischen stoßen wir Auf zwei qu 1 Bekannte: den Grafen Reventlow, dek, weis über die Grenzen der deutschen Heimat, in den Aufl eines Auslandgexperten geraten ift. Weil ed so wenig» Leute in Deutschland gibt. die sich mit den Fragen großer Politik überhaupt beschäftigen. Und den Leip ziaer Theo d o r Fri t s Ze, den temperameutvollen Altmeifter antisetnitifcher übliziftb Der hattejahh zehntelana als Outfider gegolten, den außer sein« engen Gefolgschaft niemand recht eran nahm« Nun entdeckte die um die reife Einsicht der Zwanzigfaijgen vermehrte Wahlmündiakeit in dein alte n W odanzl p r i e ft e r den Beruf zum souveranen Gesetzgeber Ein Outfider au seine Weise tft au? Adam Rocdez Urlprünali wohl nationallibera gefrimmheutwickcxte er sich mit den Jahren mehr und mehr nach der konser, vativen Seite. Aber zu einem freien, geistig durch wehten Konservativisnius« der zu dem, was sich W ziell fo nannte, als Mahner», Wemveifer, anzpkcdjaek immer öfter in Gegensatz fcch befand. Es ehrt das Zentrum, daß es für den Schriftsteller, der nie m sei, nen Hürden stand, einen Platz frei machte. Es W Parteien, die weniger hochberzig find. Bei den Gruppen, die das Washlalück diesmal inchk oder weniiaer im Stich ließ. ist die Auslese unter den Neuen nainraemäß bescheidenen Demioch brachten die Wahlen den Demokraten in Heinrich Gerland« dem Staatsrekbtler der lenenser Juristensaknltät, M Theo d o r Hen ß , dem schwadischen Naumanm Jiinaer von nanmännischer Viselleitmkeit. der Tent skhen Volkspartei aber in dem Gouverneux Schnee wertvollen Zuwachs Wenn wieder einmal die Deutsche Volkspartei das Amt des Auszemniniskcrz zu vcraeben haben wird, sollte an ibu an erster Spuk aedacht werden. Auch auf das Auftreten des Grasen H u a o L e r cl) e n s e l d . dem seine banriiclie Minister oriisidentichast den Blick sür deutsche Veraanalkchkkjm aeweitet haben main darf man gespannt sem. Am schlechtesten vielleicht schnitt die Sozialdemokratie oh» Die hast sich in dem törichtenVerlanaem den Kommu nisten den Rana abzulausetn ihre Talente und Männer von Bildung länast abgeschnitt« Der eine, Hilfer din a, dem nun die Tore sich öffneten verniaa»sklllie'r lich keinen Ersatz zu bieten slir die lange Reihe von Akademikern, die Partei und Fraktion in den letzte-« Jahren verloren. So etwa Präfenttert bei einem» ersten flijkntineu Ueberblick sich das neue Haus. Noch einmal: km Ve smbunaen wird es an sich ihm nicht fehlen. Nur daß die einzelnen Talente über die Arbeitsfähiqkeit eines Parlaments noch nicht entscheiden. Gerade biet können sie leicht in der Masse untergehen. »Nationalfozkallstifche Freihekyöpartw B. Berlin, 18. Mai. (Eia. Drahtbericht.) Die Ab geordneten der Nationalsozialistiichen Deutschen Arbeitewartei und der Deutschvölkifchen Freiheits partei wenden, wie-im »Dents»chen Taaebl-att« Wultetk gemeldet wird, im Reichstag eine ~absolute einbeitliche Fraktton« unter dem Namen »Nationalsozia« listische Freibeitsvartei« bilden Herrvvu Graese hatte dieser Takte eine Besprechunq mit del Führerschaft der Nationalsozialistischen Arbeiterpartet in München sowie mit Ludendvrff gehabt. Dis Fraktion soll sich nicht nur äußerlich. sondern auch innerlich bei ihrer varlamentarischen Arbeit als durchs aus einl) e i tli ch e s Gebilde fühlen. Da die Stärke der Fraktion aus diese Art die Zahl 30 überschritt, würde sie in der Lage sein, selbständig Juterpellationen einzubringm Die internationale Kunst ausstellung in Venedig Von unserm römischen XIV-Mitarbeiter tNachdrnct verbot-end » Venedig, 8. Mai Fus- vor etwa zehn Tagen der König diese le veneziauische ~Bjennale« eröffnete, kam es zu cis-im kleinen Zwischensam F. T. Marinetti, der bekannte literarische Futiiristensührer, ries in Gegen wart Seiner Majestät und der gesamten Festversamms lung lant genug: »Nieder mit der Jury!« nnd befragt, wie er zn einem solchen Angrifs käme, erklärte er, derJ Futnrismuö sei von dieser Ansstelluan ausgeschlossent worden und deswegen habe er protestieren wollend Mag sein, daß Marinetti sachlich recht hat. Nachdem; die Jntercssantesten dieser Gruppe seit Jahren dasl anturistenlager verlassen haben und andre, ost recht catgegengesetzte Wege gehen, ist das verhältnismäßig( nmoichtig. Denn, trotz Marinettis Klage: der große Andstellungspalaft in dem ~Giardmi publici« gibt ins diesem Jahre einen wirklich umfassenden Ucberblick über die neuere Geschichte und über die Entwicklung der gesamten italienischen Malerei. Zunächst wären da einige Säle zu erwähnen, die Gedächtnisansstellungen größtenteils erst vor kurzem verstorbener Maler enthalten, deren Kunst aber noch gänzlich im vorigen Jahrhundert wurzelt. Den 1878 verstorbenen D o m e nie o J n d u n o ehrt eine statt liche Sammlung seiner so lebendigen und unterhalten den Genre- und Historienbilder, unter denen die besten immer wieder an Menzels Art und selbst an Menzels Können erinnern. Ein weiterer Saal ist dem lustigen Ugo Valeri (1874—1911) gewidmet, der es ausge zeichnet versteht, volkstümliche und mondaine Sujets karrilierend und doch gleichzeitig voll Grazie darzu- Ltellem In einem dritten Saal mit zahlreichen Werken es Palermitaners Antonino Leto J1844—-1913), von dem besonders ein reifes Bild »Cavri denjenigen überrascht, der seine früheren Arbeiten kennt, sieht man: Portraits und Landschaften von Ma neini, wie immer interessante nnd glanzvolle Arbeiten, darunter ein Selbstsortrait Von edeutenden Landschastö malern zie en wir Bartolomeo Bezzi (1851 bis UN) dem Pietro Jragiaeomo (1856-—1022) vor, obwohl beide, schon anerkannt nnd vielfach nachgeahmt, die reichbaltiaen Sonderansstellnngem die ihnen gewid met»sind, wohl verdienen, aber das wesentliche Problem in der Malerei der venezianischen Landschaft, der sich beide widmen, liegt iwie z. B. Pan die Arbeiten vans dg-leits»äeg2,nge nnd- dsg-.»e.l.ss,tiv«stziggt)z«-Essde wiedergabe des tausendfach schimmernden, spiegelnden und widerstrahlenden Lichtes der Lagune und der Ge birgsioasser, ein Problem, das Bezzi mit ost groß artiaer Sicherheit und unglaublicher Feinheit der Farbcunuaneen löst. Aber wenn wir von den Toten zu den Lebenden kommen: der Weg, den Männer wie Mancini, Jnduno, Vezzi. Fraaiaeomo Uorqezeichnet haben, ist keineswegs ans-geschritten Allerdings erreicht der Venezianer F. Seattola keinen seiner Vorgänger in der heimat :lichen Landschaftsmalerei. Aber Milefi hält die tüchtige alte impressionistilche italienische Portraitichule » aufrecht; sein Portrait »Molmenti« zeigt noch immer. eine erstaunliche Frische. Auch Rom ag n oli, dessen i Akte oft in herrliche-I Licht aetaucht sind. gehört nochi zu jener Generation, deren Schule bei Jrolli Wir-l tuosität wird, bei Nomellinis farbenfreudiaent Faseistenfeftzua und andern fürstlich-reichen Bildern wieder neue-s Leben atmet. Sicher steht A. Sp adini mit feinen Portraits und besonders mit seinen Kinder bildern im Wechsel der Strömuugen; man kannte diesen Maler. der diesmal einen ganzen Saal flir sich hat, bisher wenia. aber seine schönen Kinderköpfe, vor allem eine dreimalige Wiederholung des Sujets »Am-be mit Krebsenw nimmt aus-nehmend für ihn ein« Schließlich iei hier noch des Romantikers Gennaro Favai erwähnt, der mit seinem Bilde »Muan in Capri« und feinen, traumhaften Zeichnunan aus dem Amalfttanischcn zwischen den Malern steht, von denen wir bisher gesprochen haben, und denen, die wir nun nennen müssen. Leider verbietet uns der Raum, aussiihrlicher von diesen zu sprechen. von denen wir Man-ben. dasz sie die Zukunft der italienischen Malerei darstellen. Für den vielleicht nicht anerkannten Führer dieser Jugend halten wir U b ald o O on i , der etwa 20 zwischen 1921 und 1024 entstandene Werke ans-stellst, an denen main deutlich seine neuere Entwicklung versolacn kann. Seine neuesten Werk-e, »Der wunderbare Vrnder«, Bildnis der Frau des Künstlers nnd besonders »Die Freunsdinnen", sind von einer solchen Schönheit der Komposition einem solchen Glanz der Farbe und vor zallem menschlich und seelisch io einziehend. dasß wir glauben, dieser Maler werde uns noch große Freude bereisten können. Ihm zur Seite steht Casoraii, auch er mit zahlreichen Werken in Venedig vertreten. Er ist nicht so reis wie Oppi. aber harten manchmal charakteristischer und zeichnet sich darum vor allem im Portrait aus. Weiter müssen wir in diesem Zusam menhang erwähnen: die Gruppe »Sie-Dis Maler des Novecento", von denen und-besonders cJuni mit teuren-schönen MWO »W tund P. Marusfig gefallen wollen« Dudreville s verdirbt sich viel durch fein unerträgliches Suiet: ein Etagenibauis im Durchschnitt mit Liebesszenen in allen Stockwerken. Als zu der erwähnten Richtung Oppis und Casscratis gehörig wird man weiter im Auge behalten müssen: Bueei, Malerba, Sironi, ferner Baeeio M. Bacci, dessen »Olivenernte" eines der schönsten Bilder der Ansstellung ist. B o r r a und Saechi gehören nur scheinbar zu den eben Ge nannten· Vir gi lio Gui di mag man dazu rechnen. wenngleich sein Bild »Im Tram« reichlich nsaiv ist. L evv s »Arkadia« zeigt deutlich, wohin die Epigsonen dieser Schule einst kommen werden. .·· » Die Ansstellungen der fremden Lander bieten selbstverständlich infolge des Raummangels einen weniger geschlossenen Ueberblick über das Schaffen in den betreffenden Ländern, als etwa die italienischej Ansstellung. Das große Palais enthält übrigens au er den Jtalienern auch die Ausstellung der Ver einigten Staaten, Rumänieng (in der zarte Blumenstiicke von Theo d o r Pal a d y und das Portrait eines Metropoliten von G. B. Mirrsa aus fallen) und Japans, das mit einigen wenigen Seidenmalereien etwas bietet, das den alten japani schen Meistern gegenüber recht wenig ist, aber auch »in keiner Weise darüber hinausgeht. Ferner lsind tm großen Palais noch ausgestellt: die e eganten Radicrungen Edgar Cahines und vereinzelte Werke deutscher Künstler, Bilder von Moralt. Oppenheitner, Saurer, Schlubeck, Albin Egger-New u. a. Der deutsche Pavillon, diesmal unter der Leitung Franz n. Stucks zusammengestellt, ist - leider muß es gesagt werden - an dem großen Auf wand gemegety den andre Nationen für diefe inter nationale usstellung treiben, nicht wichtig genug. Nicht, als ob er nicht einzelne gute Sachen enthielte. Aber eine Kette von guten und leidlichen (leider nie mals wirklich hervorragenden Arbeiten) ist nicht ge eignet, unsre Kunst und unsre Künstler in Venedig zu vertreten. Wenn wir auf einer olchen Ausfte ung eine Uebersicht unsrer Kunst geben wollen, svmuß es fchon etwas Gediegeneres sein nicht im einzelnen, aber im ganzen betrachtet. Das Beste, das die Aus stellung bietet, sind einige, leider Für die emtzelnen Künstler nicht besonders charakteritische Wer e, die zdie Münchner neue Pinakotbek des-geliehen bat: Werke von Fritz Baer, Erler, Landen berger, Pietsch, Fritz v. Übde, Weiß gerber, Winternih u. a. Von den übrigen aus gestellten Werken über 80 im ganzen, seien hier noch ersehnt-»in net-icon Egger-Wissens- »,,Chrifti Einzug in Jerusalem«, zwei lesbhafte Oel fkizzen von Fell-band ein leuchtendes Landschactcii bild »Feldweg« von Richard Kaiser-München (viel wertvoller als feine Landschaft, die die Siadt Venedig vor Jahren für ihr Musen-m kaufte), etliche gute Portraits von Leo Sam,berner, ein merk würdig einfachcs Gewitterbild von Adolf Schin nerer und ein Aquarell von Rudolf Steck, ~Tivoli«, das an die fchöniten Campagnalandfchafien des Yoethefreundes Log er unert. « · » Sehr schön ist die Sammlung von Handzeichnuni gen und Aquarellen, Stichen und Radierungen, die das LuxemburgsMuseum im sranzösilsgen Pavils lo n ausstellt. Durch diese iibersicht i e Zusammen sstellung, die wertvolle Werke der bedeutendsten franzö ! sischen Künstler der letzten zwanzig Jahre enthält Cz.B. . ganz herrliche Zeichnungen von Degas), ist hier die sranzösische Kunst so allseitig vertreten, daß wir es nicht wagen können, auch nur einen Namen zu nennen, da wir nicht Raum genuå hätten, auch nur das Wich tigste zu erwähnen. ir wollen nur eine hochintev essante Sonderausstellung von Cbar l e B C o ttel hervorheben Im en g lisch en Jan ill on siehi man eine interessante Zusammenste ung der Werke Nich olson s und gute Aauarellisten Holland Zeigt in seinen Räumen nur Schwarz- cis-Kunst« ntcr den Belgi er n sind am bedeutendsten E u g e n e L a e r m a n s kraft ge, aber tendenzidse Bil der, farbig sehr reizvolle stidliche Landschaften von L R i o n und anziehendebronzene Kinderköpse von Rik Wouters. Unter den Spaniern ist nur Vik to r i o M ach o mit seinen schon und stger gezeichneth Köpfen äo gut vertreten, daß man si ein Bild von seinem chassensmachen kann. Im ungarischen Pavillvn interessieren am meisten Adolf Fen v e s lind Julius Rad-nun -. Mitteian der Einblican Staaisthenkeks Opernhaus »wes-Das anoff wird in det xslngühnmg von Gvnnodd »Mot- garete« am Mitk wv den u. Mai den Mephistopheles-in französischet Sprachexngem da der Künstler die Rolle in keine andern prache beherrfcht nnd V sei feinen Gast spielen in der alten nnd neuen ell, auch in fsMV ruf-sieben heimat, der. internationalen GepflogenbeU ent werdens-, stets in der Originalxprmäe gefMWZ hat. - Donnergfag,.ls. Mai ~ or s Geltuan mit Burg, Gute Musch, ins-la Kolniah Gläsch oaoekkoxu, Gut-M, Gesamt-, qui-, SWC mi tcixals SM, Essaiih Ort-old Lange, Des-W -Ætw steck-s »genau m Sonnenwa- W Orest-m Neueste Nachrichten Moch, 14. Mk 1924 Fiska iiiäpp · um« Ins-W weh-IV : tss o M F- M sten 1 »der « rs 111 e G cxlxkak itska Wicht com b pmngci is YPU Fiescksx ku« sUI Psq v - Ikøy»dl istenm schloss- lotker Ihcsxct EIN letet M md .W Eis-we DJI Faricm qjl gf bei-wen w st M Ei e r -’ esjß Ilifotl Mker Und di( walt w fleundl guf ih« »als-«