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säh-V skä Tkchter des Majvrs T. . « W »Du o; gemika istseberschnb durch stumm-Der Romamentrale T. Nckermamk UT ZptllesquO Stuttgart) Machst-its verboten! « Ein Jubelschrei, der das sann-e Gerichtsgsebäiide kkbebm wachte, erhob sich aus ider Menge. der Schrei prMztc sich nach draußen sort, weiter durch die langen Gange, die Treppen binab bis auf die Straßen liinauö. Mr SIU übevwnte diie ruhige Stimme des Bor sitzendem r dem Freiherrn same, daß ,er nicht länger mehr ein Gefangen-eh sondern wieder ern freier Mann iei. Dieser Schrei unterdriuclte auch den leiser Rus, der von Elfes bleichen Linden ilaiicr als sie aufspransg imd dem Freiherrn die pawde entgegenstreckte Der Freiherr stand einen Augenblick wie verwirrt, dann beugte er sich· vor, als wolle er etwas zu «El-se sagen, doch er schwieg. als osb eine bitte-re Erinnekmia ibn am« Sprechen hinderte. Dann sab erssich plötzlich umringt von ichioavendem lachenden, fremden Ge sichtern, dic ihm gratuliere-i wollten; ohne daß er es wollte, wurde er von de:n Strom der Menschen mit fortgerissen aus-dem Saal hinaus, fort von Eise. Der (i)eri-chtsiaal leerte sich wie · durch Zauber-« gewalt, die ·Geschworenen verließen hastig ihre SißeJ ans- Idenen· sie so lange ansisharrt hatten- nur drei’ Herren blieben noch einen Augenblick zurück: der Vor sitzende, Dr. Stett-s und Fischer. »Ich gratuliere Ihnen, Doktor!« sag-te der alte Herr, Walter die Hand reichend. »Ich wollte, ich könnte dasselbe auch zu umierm Freunde shier sagen-C Mr er fort, Fischer ziinickend »Nicht weil ich wünsche einen solchen Tag noch cimnal Wacher iontdern weil ich will, daß den Schepldiaen idie verdiente Strafe iresfeii·möge.« Fischer sah einen- Anqewblick mit zufammen aeprciiten Lippen diister vor sich bin. dann sagte er: »Wir werden sehen . . . Wer ist schuldig? Der Freiherr nicht, aber ich finde sdiie Schuldme doch noch belraiisf Er schlug mit der aeballten Faust aiuti die Trichplatte »Es» laaauch nicht der aevinasste Verdacht gegen sie vor, bis Signor Zanti ieine Geschichte mit dem Pavfüan vorbrachte Verdachtia kam es mir vor, daß sie immer so ian Pavk -l)eru-tirschlich, aber ich konnte aus ihr nicht klug werden« sie aeht mnbier wise eine Nachtwandlerin am hellen Tage. Was sollte ich machen? Den Freiherrn hatte ich einmal verhaftet, es blieb mir nichts anldsres übrig- als zu warten. Ich warte noch. Wo mag sie ietzt wohl sein? Wo ist Braun? Er müßte länaft zurück fein. Ich alaube, ich suche sie selbsts- Mit diesen Worten verließ« er schnell den Saal. Der Freiherr war mik·Luig—i von m Bock-Zwange binausgesdwänat worden. durch den Flur bis mtf die Straße Muth , Y- Wort-H MADE M Zwerzeeächvtor demsGertchstöwcktal fiel MINI e e . . ...« «.,»k « Er hatte dicht ein-Rande des Ombe- nehm-Meer litt jetzt schwer unter den Nach-reden der Ichre u Zeit, »die sich jetzt, wo die GeW vorüber war, mit dopcgteeltcr Kraft auf seinen überrcizten Nerven fühlbarl nm»«u.» , « sp«— » »« Ein Wagen aus dem Schlosse wartete-natürliibs nicht auf ihn. Wer hätte auch ·«rvol)-l erwartet daß etwas andres als der grune Gefangniswaaen fifr ihn gefordert würde? Der Landvast stellte feiert« feine wartende Eaiiipaae zurr Verfügung des Freiherrn. » »Ja-breit Sie io - itlmell wie mdalich nach- demi Schlosse-C sagte er zu feinem Kutscher. ·I Der Mann nickte unid trieb die Pferde an. ! Alo sie abfuhren, sah der Freible noch,.wi,e der Major nnd Elfe in den Wagen des verrn v.« Borner stiegen und mitteineijeufzer der·Erleichieru-na sank degüictkarke Mann halb vsbnmiichtia indie Waaenkiiicn zu . » Nicht ein Wort sprach Luiai awi der Heim-fahrt nur ab und zu beriilyrte cr ängstlich den Avm seines Freunde-z, als wolle er sicb vergewiiiernH daßjein geliebter Freund und Beschützer auch bei ihm fei, sicher und geboran vor jeder Geiabr. In rascher Fahrt brachte des Landrats Wagen den Freiherrn und seinen blinden Freund Luiai vom Gerichtskxebciude M dem Schlosse. Dort schien der Freiherr wieder ganz der alte, ruhig-selbstbewußte Mann; mit einem leichten Gruß schritt er durch« die Reihe der bleichen und ihm Referat manchen-enden Dienstboten und ging direkt in- iein Arbeitszftnmen Luisgsi stützte sich auf fernen Arm. Doch im Arbeitszimmer angekommen- schien eg, als könne er die Ruhe, die er in drinnend gebrauchte nicht finlden Er mna in siedervscher Hast awk und ab.»" »Wie bitteres Unrecht tat ich ihri« kann eZ stoß weisse von seinen blasscn Lippen. »Oh- ich Ter! Ich »Na-ers - wie unwert war ich Ihrer! Ja. Sie eines Verxats, einer Falschheit kür fähig zu halten! Luigi, ich; wünsche fa«ft, sie Mitten mich umgebracht! Sie zu ver dächetiaen meinen Engel, dieses reine, unschuldige Wesen! Und dann noch einer solchen Gemeinsheiu --’ Nein. ich kann nicht. mehr länger leben!« »Werde doch Mia, Akbrecht!« flehte der Blinde ishnan »Setze dich, ruhe dich aus, nur für ein paar Minuten! Du mußt etwas zu dir nehmen, bittc.« Er "ftand auf, tastete sich zu einem Seitentifkd und nah-m eine Kommskache· »Ttinke dies, Albrecht! Denke Ida-can du brauchst noch alle deine»Kmft!« ( »Ich kann nich-t, ich fühle es, wenn ich ietzt etwas zu mir-nähme ich wüwde daran ersticken. Oh,-·i-ch Tor, ich Narr! Wenn ich mer data-n den-ke. daß ein Wort non mir In Elfe, wie sie da ausf dem Sofa so vor mir s mqimjcåN Madame-LE- sifsssz wideva W, U. U IM laäeföålitg gewähan bein« sielb kngeSeelr.sjtrlkdurckz diesen , een. er ca ~« nGedq en gxmth ich iskwchkvexheiratesz ohägfdarf HIM daran·dekcke ein Wort von mm s- Luwisisprjb doch, sage dä, das ein Wort von mir ihr alles Elend all dieer Mmet,,allen lFest-meet eyfpart hättet Doch ich war so verrannt in m ne Täuschung! Ich hielt sie Er falsch, und so täuschte, fo betrog ich mich und ste. s wird siestdten.s- Ich fah heute den Tod schon-auf ihrem Gesicht gßhriehem Oh, mein Gott, wie haft du wissest-Pl och sie, washhaf sie getan, daß sie so du en um te?« » ,chn.sie doch gesprochen.häse!« sagte Luigi leise. »Sie sprach doch, wenigstensv versuchte sie in jener verhängnisvollen Nacht eine Erklärung. Sie streckte mir den Brief entgegen. Doch ich wollte ihn nicht nehmen. Jch war so blind-in .-meinem(schrecklichen»Ver dacht, so überzeugt, daß es einßrief sein mußte, der sie kompromittieren würde, daß ich mich weigerte, ihn anzusehenin ! - ~Und deine ergte Heirat?« sagte Lnigi in der guten Absicht, den Frei errn, wenn auch nur für wenige Augenblicke, von seinen trüben Gedanken abzubringeih »Meine: Deirati«"- Der« Freiherr lachte heiser. »Diese Frage klingt wie einjteuslischer Hohn,-wie ein lgräßlicher Spott. Heirati Ja, es war eine Heirat, sie war «mein Weib, die arme Frau. Weißt du, wie sie meine Frau wurde? Ich gewann sie im Kartenspiel. Wir,i die andern nnd ich, alle waren wir verrückt. Verrückt, ich weiß nicht mehr, weshalb. Wir waren sür nnsre·Gedanken, für unser Tun nicht mehr verant wortlich als die armen Verrückten, die in ihren Gummizellen toben. Wir spielten nicht um Geld, das hatte längst keinen Reiz mehr für uns, wir spielten, wer ron uns ihr einen Antrag machen Isollte und sie heiraten-müßte Ich gewannt Schrecklicher Cinsatz sürchterlicher Gen-inni- Sie wußte, daß ich mich ihrer schämte schon von dem Moment an, als wir das Standesamt verließen. Sie war mein Weib nur dem Namen nach. Wir kamen bald zu einer Verständigung. Jch erkauste ihr Schwei gen, ihre Abwesenheit. Wenn sie nur Geld hatte, das sie zum Fenster hinan-Zwerer konnte, womit sie jede Narretei befriedigen durfte» dann war sie schon zu frieden. Ich sah sie nicht von dem Morgen ab, an dem ich sie heiratete, bis zu der Stunde, in der sie starb. Ich hatte sie nicht wegen ihrer Schönheit geheiratet, sondern mir, weil ich sie gewonnen hatte, weil der Ein fatz unsres Spieles für den Gewinner die Heirat mit ihr bedeutete. Verstehst du? Es ist fast zuviel verlangt, Erscheka zu begreifen, aber es war so, es war wirk o. Läigi berührte beruhigend die Hand feines Freundes. »Ur-IV M . I ~ w Uhr UtstQCftpich haßjessiem N darstVch Kehszignyxtsttssic entfach. K wes-Ausande ,e mvetfwg meinestdkcssch Dorfes-ern ausgenommen-population Anwäkken . auch die gis-weitaus hatt-abwäl-via-Geldwe wie sie nur immer wünsch » kezabenseg jhr. B war nicht unglücklig Siesfcwfcsss Flatürlich an mir; unsre Trennung DELIT- sie Uschts, keine V soc-wohl sie dann und-wann M Wen Stiele-« muss Scheines halber, wwdem Verlangen sprach« mjchl iebvetk«--s. . . , ..s;,z,-, .. Der Frelhexr hielt einen Augenblick inm, M Brust atmete schwer. «4 « - (Fortfehuug— solt-U «- ngz Egs»2«s3«epg767"s LIDo -v-E—NEDT(; Gesichtswp Its-sites Ist Welt :’ " . - « Scipomstknusjowtisk « - SXCSLSIOII PÅLAOE. Ismshotol mit als. str - mum- Honic Des SAIoIs. m- essen-Jst ! -----t.ospxxl«t.stt.st.lsxsgpg.- . . « : ROTHFVHLEXKEJTHA seht vornahm a. Mijv ! OKAID HOTEL LIDO, feines deilioahotei. 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