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le n W H«M«MNWCZ « . Unabhängige Tage-Hemm- Bezuqipkeire2 UNDER-NR 1 Ema-e ««.« " ’ W Æyu·-n WIT W ! mit Handels . und Judusiri Ztm MAX KAPE- UMUTBUMPMLIWGMJKMSFMR » mi- W Is- tin cis-spu- M M e« e no MEPEFMJK Einzel-umarmt- 15 Gipsmask- MW M nd Ame-schmisse- okesdemsh sei-Mas- 4. · MW: Umso, nost- 22902 und 229832 . Posifcheckkoueok vie-den Ak. 2060 so W Ohms-Mit tod- Mi scro- svosk Wett- Isd W - 111 M Wink Cis-act Wam- ola Cis-so m- uss-s Ins-dir est-m tun-me cui Autoan od- oskaanuus du ums-Mos- mag-m I " Ar- 21 M « outqu es. Mrz 1924 tm sah-a- Neuer englisch - franziisiither Meinungsathauith Macdynnld gegen die Politik der Ultsnmten Ein neues Garantienngebot Englands - Englifchsirifcher Swifchenfall Britifthe Soldaten in Irlaud angegriffen 0 Lende-I- 11. Hist-. fcisener DrMU vier-is sellrten des iriiüen Freifttmeh die in einen Mllftttretttø Vieh genommen hattet-. ersffneten seit-tu « eine Schar britifcher Heinmtsnriutber bei Qneenss ppu in der Greif-haft cort Maichinenqewehrfener. Ok- dienfttnende britifche Ofiizier gibt die Zahl der gewundeten auf insneintnt V en. einer von ihnen ist fetten Beete-trugen bereits erlesen. Acht Mann wur leu its-per verletzt, rier davon befinden fich in Lebens sxkchr. Inserdetn mitten zwei Frauen verkennt-et Die angreifer beben alles in allein nnqeftihr 100 Sal sqx abqu Wie einwanhfrei ertnitielt suche. trnqen tie die Untier-n der irie schen Armee. sie Minnen eine unbekannte Sich-« trug ein nnd gaben, als sie ans Hexen vorbeifsihrety qui den Kreuzer »Sei-the« gleichfalls Schilffe ei. Die seiqtznng des Schiffes stiii du den Waise-n jedoch waren die Ansreiier, deren Um tich in rafenter Fahrt: keimt-, bald außer Sehtreite gekommen. W ie’ »Dann Mail« beitreten isllen die vier zig Infaffen des Mutes »Tobin« qernien habet-. Tosin ifi bekenntcich einer der Rädelssiiirer du Offisierr. die sich ietztiin seyen sie Regierung ent wrt beben. Oiiipieii trieb mitgeteilt baß die vier Mitten- dient- Diensteq abend in- Wirtshans gen Regierung-impe- ieftseuontnien worden waren, gegen Ehrenwort ans freien Fuß gefetzt worden find. linker-dein find drei sittliften freigelassen werdet-. Des iriftke Parlament will erft m Diensten feder zufammentM,.Die Wiernnktrirdssiits ä kin einen net-en d « teiniitrrs tut-steile GEME tiitetenen Mee; creih d- ser Vernimmst ismn Dei-sen des Vyteftes gegen pieVorftille in tersrmre Mit getreien iii ·-—» ernennen. Der hielt-Te Korrespondent der »Dain Mail« glaubt an willen. daß die Wahl der steigern-II cui den queordneten Esp- fetten w . . Weitere Einzelheiten O London. 22 Miit-n Mit-. owtberirbu An dem Anschlag der irischen Soldaten in Queenstown sind noch folgende Einzelheiten mthzntragem Es Handelt sich um 40 nnbewaifncte Urlanber. Der Ueberinll ist bisher noch völlig nn aufgellärt. Queenstown ist ein beliebtes Austlugsort der britiichen Soldaten, die zu der Bevölkerung und der irischen Garntsfon ausgezeichnete Beziehungen unterhalten Die Unsweienbeit der Urianber erklärt sich damit, daß in der Nähe Queengtownö eine Flug zenm nnd Flottenstation besteht und dort ein eng lisches Detachement zur Aufrechterhaltung der Ordi. nun-g ltationiert ist. Die ~Ttmeis« behandeln den Vor- i full in einem Leitertikel und bringen den Vorfall; in Zusammenhang mit der Kriie in Ir land. die durch die Menterei der Offi atere entstanden ist. Tosgrave an Macdonald X Dablia , 11. März. Untat-lich des Zwischen fass Ia Queeustsum Hat Präsident Eos-graue au Mac bonald folgendes Telcatamm gerichtet: Etschiittert über Ue Nachricht. daß btitifche jtmpeu un Hafen von cost bewiesen worden stah. beeile ich mich- Ihnen zu soc-sicherm daß dieses feig- Vctbteckjeu in ganz Island das gleiche Entsetzen und fide- gleichen Abscheu hervorruft. wie bei Ide- Mjigliedetn used-es statthaft-b Ob »die Berirechcr die Uaifsma des Freistaaies zu Unrecht ’twsea, bedarf nd set Aufklärun- Ss wird keine Mühe gespart werdet-; mn ihrer Fahl-an zu verbeu. Die Opfer des Versprechens chauen in allem. was diese Tragödie betrifft. auf das Mitqeiöht Ums die Gerechtig keit Meiner Regierung zählen. « Briefwechiel Macdonald Votuer CTelegramm unsres Korrespondentem « eh. Paris, Is. März. Ueber den neuen lthrtttlttheu Gedanken-niemand zut tthen Potuearö und Mart-ou alb wird hier mt mit unterrichteter Seite folgendes mitgeteilt: Der englische Vertreter in der Gathrerstäudtqenkoulerenz Vlae Keu n a . suchte is einer Unterrelmuq mit Hotarus den Vers-stach das irr der Uebers-the der Sacheerstttubtqeniefchlttsie etu Meluuug I a it s - tanfch sinkt-her Gast-ils und Frankreich stattfinden tolle. Mae Kemm wies- darauf htty daß die Reparattousfrage iu- « Interesse der frmösischeu Finanzen bald geregelt werden mitlr. Pstuearö ver sprach. die Inseteqenhett tm M tu ttt e r rat zu be sprechen Mae Leut-as sortchlss Hurde tu Minister rtt qttuftkq aussen-um« Hierauf richtete Its-fang der vorigen Bocke Bett-rate ein Schreiber an Mart-ou «ld. Das schreiben iehaudelte aus schließlich Ue Invention-frage nd legte den Natbbrnck tuf dte betten folgenden Butte- Ml- Dte Sicherung der stritt-er deutschen Zeh gen s. Die Internatiouallsiernu der Ruhr-- ver-zum tm ( Der erste Punkt bildet gegenwärtig das Thema divlomtllcher Bahn-stunqu Marien-w betont. daf dec Musik-se Rmratipusvettraq von Deutschland freiwillig unterdes-Im werden mit baß ums me der ists-ten Methode der Müan loskom men miiflr. Dun- Ikre nah sama zu reinem bat-s Deutschland »so pu- suukkuche Druck-! nistet seinen saple nasse-mei- werd-. Uns den weiten sinkst ern-Mc Mut-11l- iu leine kctzten Erklärung im lime Moral-. Nr. CI der -Dr. N. N.« D. Reh-N W Ists nach feines Wot ch in set Risikeieisns it kein-r Fuss teilsttheh Heil es Ue UMW dieser Ue lmms nickt M tm- - UMMWUWMIOWUI II um Wisc- Wt site Miit-Wut spielt km sitt UIMM set Winse- Ist OW. Ost Missis- ile IMIIMII W b Des-It it Wisc- leskvuMu m seit Riss- ZOIW taste- lip Instituts m M case m- sethmtiipm Mondes Wust-· Musik wiss Monats diese OW. km such den sitt-thust Use-. ins-tuv pate- WUWIMMWGM « W u smus s«it«t.s.n.s-.s.gs.t«stu»· «««5i«...-«»-«- MT M» WH« » s» s- s. «- MMCUIO WÆxÆQs M stiller-but m W W W ÆIMUUJM, . Hist sitz pgdp-» Izu-lässt Yakushi-U m Ums-erden- dauernde uilitärische Garantien iin Rhein- Iland fin Frankreich nnd Bxlgiern Das von unserm Pariser Korrespondenten er wähnte Schreiben Nacdonalds an Poincarts das einen neuen englischen Plan zur Lösung des Sicherheitser dlems enthielt, ist bisher nicht veröffentlicht worden. Macdonald soll sich in ihm bereit erklären, Frankreich einen Ersatz zu bieten für die während der Pariser »Friedengverhandlnngen vereinbarte englisch-amerika nische Garantie-, die bekanntlich infolge des Wider standed Amerilas nicht ratifizicrt wurde. Maedonald schlägt infolgedessen eine britische Garantie vor, derznfolge sich England verpflichten würde, Frankreich mit feiner ganzen Streitmacht zu Hilfe zu kommen, falls es dnrch einen nnprovvzierten Ungriff be droht werde. Alle rd in g s macht er zur Bedingung, daß Deutschland vorber in den V dlk e rd und ans-i genommen wird nnd daß der britischifranzssischex Garantien-ertrag nnter den Anspizien des Völker bnndes geschaffen wird. rq Milc- tzen Im Aufnahme Denkt - F www-Ins Mira Wertmin- « sk- Parid. N. März-. iEigener Drabtbericht.) Die sranzvflsche Regierung knüpft, dem «N ew II or k Herold« zufolge, an die Aufnahme Deutschlands in den letcrbund nachstehende zwei Bedingungen: l. daß Deutschland unverzüglich und vorbehalt ios den Sachverständigen-lau verwirklicht; J. daß Deutschland seine milititristhen O e h e i m - vertrdge rnii Rußland Eli bekanntgibt und deren osiiztellen Text dein Völkerdund sur Nach prüfung unterbreitet. · Dem .Petit Parisieu« zufolge wird Graf St· Inlaire, der französische Botschaster in London, wahrscheinlich kommenden Montag an Band der wich tigen Jnstruktionem die er gestern aus Paris erbieih siåe bedeutsame Unterreduna mit Ums-w Nacktanli en. Endlich! K. Berti-, Is. Mär- cclmet WD Der deutsche sotlüsftet in Unmuths pr. Vieh-» ist«-, Weh wie dein »Herunter queilaM M sie-spat gemeldet wird, seine sum-est nach Deutschl-us vor. Damit solt-den ils seit sci- Flauen umhaut-I mucanleudeu Getüchee von einei quklJAOl sum-tu sei soweit-u im Be ststh , « . . . "- . " 111-MSde . ( ««"ks-«-Ulnnscskksspsfudutesåz Tot-JEAN Mich-satt Wpæw 111-M Mist-E »Es FWFZFO .. .· .. Der künftige Kaiser von Japan Bou Eun- Rath den leher sechsten aus tells liest der Muan ists Sterben. Ae mal-stehenden Uns fiibrmmen United Mitarbeiter-s schen ein lebendiges Bild des kommenden Kaisers tm- Jivam der In Ver-« tret-um des Mist-des bereits seit längerer Zelt dies Mike-it licht Die Nehmt-w F »An ernster Zeit ward w den Stuer Des Throns der wacker Karl beruer . . .« Merkwürdig, wie mir immer wieder diese Kinder verfe eines alten Bilderbuclisdurchz Gedächtnis klangen iovst ich den Kronprinzen Hirvbito in Jan-M fah. Und ich iab ihn oft. Als ganz kleinen Jungen einmal, im Matt ienanzua, mit bedandertem Strodlmt l;Dort im wund-Hart war·s, in Tokio, wo das moderne Japan mitten in die uralten Zedernbaine, in nächster Nachbarschaft der pomphaiicn MaunösMiuioleem einen Zoologiichen Garten errichtet bat. Wie Kürmie der Kleine jubelnd von einem Käiia zum? andern, wie freute er sich über das rote Fell ded ~Kitiune«, des Fnchiegx wie imponierte ihm »das-M have-C die »lange Nase« des Elefanten. Wenn nicht lshinier dem Kleinen die sorgliche Hofdame in ihrem wrächtiaen Seidenbrokatsskimono geichriiten wäre, man Mitte ihn iiir einen Sohn der besseren Bürgerichicht shalten tönneiu Und die Japaner standen in ehrfurchts vollem Abstand zu Hunderten in den Seitenweaen des Tiergariens, mit ihrem freundlichen japanischen Lächeln: »Rosen denks- de tosaimas«, - »Sei-te Hoheit der Herr Gnkeliobn iii’ö.« » jin- immldmar er noch das Entellind denn da- » ials lebte noch Kaiser Mutsnbito, der Groß .oater. Dann kam Yoschibito aus den Thron und Prinz Hirohito rückte in den Rana des Kronorinsen vor. Auch als solchen sah ich ihn ost, in der schlichten Mkisunisorin mit den roten Aufschlägen iwvanischck Insanterieoffizierr. Die Monmr saß aanz stramm an dem jungen Mann: schade nur, daß er eine große Hornbrille Ofder Nase trna, die seinem militärischen Aussehen ,;·reichlich Abbruch tat. Und ich habe den jungen Herrn sogar im Verdacht, daß er die Brille gar nicht dendtiate, daß er sie. nach Japaner-art. nur trug, weil er dadurch seine Würde zu erhöhen glaubte- Fensterglas. » Vielleicht zum ersten Male« seit es iavanische dinnnelsssöhne gibt, bat man einen Kronorinz en ins Anstand geschickt. en einem Besuch nach dew oerdündeien England. Nie vorher war ein Mitado oder ein künftiger Kaiser von Japan in Europa aewesen. Geheimnis sollte die Person des Göttersohns umgeben, den Ninwns erhöhen, der ihn im Volk zum Symbol der göttlichen Senduna des Herrscherhaused machte. Und hier bat man nun die erste Ausnahme gemacht. Das Staunen im Volk, der Unwille waren groß. Attentate aus die leitenden Staatsmännerx Pwurden versucht, Selbstmorde zum Zeichen des Protestss gegen die Prosaniernna der geheiligtenl Person des Miiado ereianeten sich. Wie konnte« man nur den kommenden himmelssobn an den »wen lichen Barbaren-« senden, zu den Keiodschin Europasi Aber die stibrenden Herren in Japan wußten, was sie ,taten, wusiew daß die alten Zeiten nnwiderdrinqlich vorbei si . daß Japan seit dem rnssischen Kriea eine sproß-nacht ist nnd die Konsequenzen ans seiner .»Siessun,a ziehen muß. I Kaiser Ypschibito wurde schwer konnt, nnd es stellte isich die Errichtung einer Reaentschast als notwendig ’deraus. Kronprinz Hirodito übernahm das Umi. Seine Großsädriareitserklaruna war ein Fest für die aanze Nation; nnd zu Beginn dieses Jahres bat er seine künftige Kaiserin aewablt und aeheiratet. « Seit Jahrtausenden wäblt die japanische Kaiser sanitlie ihre Kaiserinnen ans ein nnd derselben FO milie: den Fudschiwarw Sie ist eine Seitenlinie der herrschenden Donastie, leitet also wie diese idre Üb knirst von der Sonnenasitin her. Merkwürdig, wie dieses Voll, das in der Praxis den Begriff der Leaitimitiit viel liberaler aus faßt als wir Europäer. wie es doch theoretisch diesem Beariss den höchsten Wert beimigt In der Praxis ist es nämlich aar nicht ndtia. daß ein Prm der Sohn des Kaisers nnd der Kaiserin sei. nin throniolgederechtiat su werden; es aeniiat vollkommen die Abstammung »von: taiserlichen Vater. Rutsndito, Yoschidito waren »die Kinder von saiierlichen Redensranen Das weis iedes Kind in aauo Japan. In der Tdeorie aber, in den amtlichen Reakstern werden die reaierenden derren als deriedes sia sers nnd der Kaiserin aesührt Mehr noch: diese Kaiserin muß immer. wie schon aesaat. der Familie der Fodschiwara entstammen. Seit Mr -dnnderten. seit Mrtanienden ist das so. Diese eiaenartiae Berdindnna streng ster Theorie. rnii relativ liberaler Ists-is bat Tøeimei den-tritt erstens. das die list-tierische Famil e wit dem Nimsns einer Heiligkeit Mc Jeden wurde. wie keine weite darfst-mutato these- Ivdez its-syst m sede- mkqdc väterlich-:- mit fwtqukserfeui Use-i von der Sonnen-Miit Teu ÆWY m cu- Dte liberale Auffassung Weges-. II w Zim- m Keim-stauen are-Je Rechte tote meines-Isme- swcxs eW mutt- us Lambom sich diese Familie Menafmde hindurch ununter brochen fortpflanzen countr. Und stolz weist Japan heute am die Tatsache bin, das älteste Kaisemefchlecht der Erde zu besitzen, eine Dynastie, die seitdem L. Fe bruar 660 vor Christus die japanische Inselwelt ohne Unterbrekhnna beherrschz thi- —«- . « Freilich, wären nicht die Mikados Jahrhunderte hindurch jedem Einfluß auf die Politik entrückt ne · wesen, auch dieses Derrscherhaus wäre in den Zeiten ; der wilden Bürgerkriege des 18. und U· Jahrhunderts K»zweisellos den Weg alles erischen gegangen lDokh ein Jahrtausend lana war die Leitung j·der weltlichen Geschäfte des Landes von Re- s ; genien aus den verschiedensten Adelsfamilien . ’ usurpiert. Die Fudschiwara. die Minamotio. die : Dodfcho, die Aschitagm die Tokugawa reaierten das ’ Land abwechselnd, schlugen sich acaensettia in blutigen ; Bürgerkämofen tot, oerwüsteten und brandschabten die schöne Jnselwelt Dai Nippons. Nur an einem zogen : die kriegerischen Gewitter vorüber, ohne ihn in seiner « Ruhe zu stören: am Kaiser. Der saß hinter den nied rigen Mauern seines »Go-scho«, seines »Gut-echten « Palastes-« in Kyoto, mit chinesischer Literatur-, mit Malerei, mit seinem Harein beschäftigt Niemand ! dachte daran, ihm seine Würde streitig zu machen, denn: »Den Negenten fürchtet, den Kaiser liebt ein ieder", sagt ein iapaniseheg Sprichwort Dann kamen die stürmifchen Jahre der Restauration Cum IRSL Der Mikado sollte wieder in seine alten Rechte als direkter Beherrscher des Landen einaesetst werden. So wollten es ehrgeizige Sarnnrai. Doch daa dieser Besorgtheit um die Rechte des Mikado schlaue Berechnung zugrunde: gedeckt durch den Schild ihres Kaisers wollten dieie Udligen selbst das Land beherrschen. Und es ift ihnen gelungen. Von 1868 bis heute herrschen die Clane von Satsuma . und Tschoschu allmächtia über Japan im Namen des Mitado. Der aber ist durch diese Politik der jahr taufendelanaen kldsterlichen Abgeschiodenheit entrückt, ist mitten in die Wogen des politischen Kampfes ge stellt worden. Solange Japan nur Erfolge, wenigstens auf dem Gebiet der äußeren Politik, zu verzeichnen hatte-Krieg mit China« mit Russland mit Tlinatan-—, konnte dies dem Ansehen des Monarchen nur nützen. Der Weltkrieg hat die Dinge aber von Grund auf geändert. Schon vorher sit-m empfand es Japan als eine gewisse Beunruhiauna- daß sich vor seinen Toren, in China, eine Renublik anstat. Doch hatte das zersplitterte China, mehr dein Namen nach als in Wahrheit Revublik, wenia Propagandagewalt Ganz anders das bolfcbewistische Rußlandi Jn drei Tagen habe ich seinerzeit den Weg von Wladiwoftok durchs lapaniiche Meer nach Niopon zurückgelegt: eine lächerlich kleine Entfernung für Ideen von der Gewalt der bolschewi«stischen· Eiserner Zwang hält heute noch in Japan jede sozialistische Regung nieder, und die - Versolgung ~schädlicher Gedanken Europas« wird dort drüben kaum mit minderer Eneraie betrieben als im 17. Jahrhundert die Verkolauna des Thristentuuis. Das Christentum aber hat aesieat Und die moderne Welt- ? anschauung - wenn auch nicht aerade in ihrer extrem- · sten Form wird ebenso sieaen. deute noch ist Japan eine Gwßmacht - die letzte der Tode - mit aus )gesprochen mittelalterlichen Anschauungen über die .» IStelluna des Herrschers zu seinem 8011. ) Wielangenoch? Das vor nicht langer Zeit «; beruhte Uttentat auf den Prinzregentem rein politi- : schen Motiven entsprungen. war ein deutlicher zj »Warnruf? Vorbei find die Zeiten, in denen das .—2 Jiaoanifche Volk fich bedingungslos der Heiligkeit seines ·: sMonarcheih das heißt der Herrschaft der hinter dem ji Thron stehenden Draht-lieben unterwarf. Noch fehlt Hi fast iede politische Oraanisation in Japan. doch instink- Jj tiv fordert das Volt sein Selbstbestimmungdrechr. End- 13 gültig vorbei sind die Tage. in denen man allgemein isz der Ansicht war- der bloße Anblick ded Kaisers .«-. mache erblindeu Man weiß heute iu Famu, J daß auch er ein Sterblicher ist wie ieder andre. und "" nicht leicht wird die Stellung des jungen Mannes sein« Fig wenn er, in stürmischer Zeit, den Thron seiner Ahnen is besteigen wird. Hj Die Widwkultvea Verwaltungen Sie-»k- russiiche Trnppencouzentrattvu cis der Grenze der Maudfchurek » Release-nunaufreöskorrefpondeutcui ch. Sind-w Is. März. Eis. DrMD Die MMlättet verwendan Junker-use Ich bin-m m Pech-g sbcr kriegeriftse subs reitusgeu Ausland-s an der Greu- du Mquitchirei. In dem Gebiet von Nil-M costs Wollt Um touzeutricrt fein. stiegst-mer« Ums-use next-is Mir lett-speist UW B sah il- Wee Frankreich W us I , us m cis-sittsa- Ileakmmo vertan-M i- W lIIWM merkst-im Only-I » Unwsä mswsshb- » »Is- W DE 111011 knis sue-- M Ist-Jllu-- Its Muhmdsmhk 111-km- Bad isvn stetem THE-Si UW Ihm-V und Ha, ——7-7- Sism- ARE-M SNELL-is Aha-hats lchvuooou ( Stil-l «- otosmsle Udäailmnm Wes u . . Lang-Les Hosele . Ists-IT Imu 75 ZSM Mk s stam . Iz- a I e 0l . Wsiii frei-It ciqu SIM mit Mc ÆLDJM «M« .- mä «- - M II .- UND-IX « .- .-.-.« Hist- Esss IWI