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VIII-E Freitag 2 Uhr nachmmcgi Mai ais-ius- sustftuisx w do Bill -4 onen - un tonen owrspkäg ·(100 Krumm: 12.51 Fiktionen Wien (100000 stromnk TM Billionen apiery sondern auch der yyothelen nnd sonsti en Zjuglichen Lasten, in den Tordergrund der Wähl kmpagne gesellt, und daducm findet die Spekulation wieder ein ·eld eisrtgster etätigung, wobei nach ganzer Sachlage der Dinge die schließliche Ent zzuschuyg nicht ausbleiben kann. Die ganze Lage der Börse ist nur zu sehr geeignet, auf einzelnen Gebieten zu uebertreibnngen zu kommen. Dies gilt nicht nur vom Rentenmarkt, sondern auch von der hier und dort einsehenden Bewegung in— Spektialwertem die nicht immer in den tatsächlichen Berha nissen ausreichenden Rückhalt dat. Mangels anderweitiger Betätigung finden derartige Bewegungen stets Beteiligung, die zu den Uebertreidnngenfnhren muß. Es ist zu hoffen, daß die in Aussicht stehende Ermäßiguna der Wiesen- Uwfatisteuer hier Wandel schafft. Die neue Devisen verordnuna hat sich am Devifenmarkt noch in keiner Weise Bemerkt-at gemacht. Ihre Hauptwirknng dürfte auch nsohi nur darin liegenxdaß sie eine Menge un prodnktiver Arbeit erspart. Reue singst-e ver Mit-ten Staat-baut Das iäckiftitbe Gesamtminiiterinm bat die Bedin-’ gut-gen tät den Geichättsverkehr der staatlichen Kasten mit der Sächsiltkn Staatsfian, rückwirlend vom 1. Oktober ab- w folgt abgeandern Die Sächsiiche Stimtsbant berechnet iiir ihre Vortchiisse an Zinsen den jeweilian Reichsbnnkdistontiatx Hierzu tritt bei län qerer Dauer der Borstbiisse eine Vorschnßpcoviiion von -1,4s Proz. fttr den Monat vomzböcbftcu in Anspruch ge nommenen Vor-Muß wisher : Proz.). Bei den staat lichen wirtkchaitltchen Konten talio den Staatsunters nehmenan berechnet die Sächstiche Staats-bunt an Zincen 2 Proz. iiber den jeweiligen Reichsbnnkwecbicb diskpntfatz nnd an Provifionen eme Vorfchnßprovifion von«1-4s Proz. für den· Monat lliisher Z Proz-J. Da gean vergütet die Såchsische Staats-baut ftisr Gnthaben qu Zinsen bei täulicher Verfügung«-Proz aufs Jahr wisher 8 Prof-L bei lttamger bis einmvnatiger Kün digung N- Proz. aufs Jahr thisher 12 Proz.l. Galvmqkkbtlanzen und Wertpapieshaavel Amtlich wird bekanntgegeben: Die s. Dunk xühruuqöbesiiuuuuns der Verordnung iibee Gol - ilanzeu regelt die beideu Fragen, welche Bekannt snachunaeu gemäß s C Absatz l Satz b der S. Durch siibruugöverordnuua vom S. Mäer 1924 .sßei s gesetzblait l Seite 885s seitens der Zu assnngsstelle iir alle-bisher ander Börse zugelassene-n Gesellschaften au läßlich der Ismsielluug zu fordern sind und in weichem Falle nach s 6 Absatz 2 u. n. O. eine Neuanlassung be reits bisher zugelassene-: Aktien ans Grund eines neuen Objektessersorderlich ist. Die Reglung fixiert Ziellbereitsbekauuien Richilinien der Börseuzulassungss e en. Anf Antrag von Gesellschafter-, deren Werte zum Börsenhandel zugelassen sind. hat der Registerrichter in der Verdffentlichnnq tiber erfolgte Umstellnägi die von der Gesellschaft zwecks Zulasfnng ihrer erte ge machten Angaben ans deren Koften auszunehmen wenn ihm eine Bescheinignnq der zuständ gen Zulassnngss stelle vorgelegt wird, daß die Angaben den Erforder nissen der Zulasfnngsstelle entsprechen. Diese Bekannt machnnn ersetzt die Veröffentlichung im Reichsanzeiaen Die Verordnung, betreffend die Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel, vom ö. November, ändert die Bundesratdverordnnng vom 4. Juli 1910 entsprechend den veränderten Verhältnissen ab, indem sie die für die Zulafsnng znm Bdrsenhandel erforder lichen Gesamtnennwerte der Aktien einer Gesellschaft auf die Hälfte herabsetzt. Sie schreibt außerdem die Veröffentlichung der Prospekte fitr die Börsenzulasfung im ~Retchsanzeiger« vor, um einen zufammenfassenden Ueberbltck über die Gesellschaften zu gewährleisten Die steuermhe Belastung ver Wirtschaft Der Außenhqndelsvcrbaud an den Reichs-finanz minister Der Außeichandelsverband wendet sich in einem umfangreichen Schreiben an den Reichsfinanzminister gegen die steuerlicbe Ueberlastung der Wirtschast. Wir entnehmen demsScbriststück folgendes: . »Ganz besonders entziebt die steuerlikbe Ueber lastung Landwirtschaft, Jndnstrie,·-Handel nnd Hand werk das dringend benötigte Betriebskapital. Betriebs- Betriebseinschrankung bedeutet aber nicht nur Knrzarbeit oder Arbeiterentlassunaen, sondern auch er hebliche Verteuerung der Produktion. da mit mangelnde Wettbewerbssiihigceit aus den Aus låindsmärktem Herabdrückung der Lebenshaltung im nnertr. Betriebskapital durch A u s la n d z k r e d it zn be schaffen. ist nur dann möglich, wenn der es in Ansprnrh nebmende Betrieb Rentab i l i t ät gewahrt. Wird ibtn diese aber durch die Steuer genommen, xv erweist es fsieh als unmöglich, die hohen Zinsen siir en Kredit au zubringen.· Wer älüssiges Kapital besitzt, verleiht ed besser gegen hoben ins, als daß er es im unrentablen Betrieb arbeiten läßt. Die D oppel besteuerung des vergesellschastcten Kapitals und seiner Erträgnisse einmal bei der Körpers-haft durch Firma ist erloschen- Auåd Blatt 17986, eu. die Attiengciell chaft not-Rasta- Aktienkefell cha in tesdetn sum « Ut glied es ortanch tit« beftell dex du enieur Zwei Wi belu- Skirks m ,resden. er auspann Pan Werner It nicht mehr itg ed des Vorstandes-. Die Alleinvertretungsbekugnis des Ritter- Vitsbcsitzers All-in Wertier, der jetzt m regden wohnt, Z weggefallen. Miso-tschi geben« Abt. 111 am o. November 1924. I - Verschledenes I Is- stsssss W Widrststkeliloitluaasswomol Maler-Wiss is. d W so 111. MIIIWUIM is. st. m 12 11. lllllchlsslsklezlllls wi- 30 M- I« costs-taub ·- « wnWsj·;"-; Mz Es at now-usw .- Mk m ca. «" us Pisa-m ss sUm Wbt , Ist IMflcclqg Kuns: Hast 111- szqng Zins-oben bezahlt Immbotsitioasckscsk Ferdlnancistmse sa ( zgjermleten I Wllllamstrase «- V ein Usan strömt-last tell-. 9X5. mit gsserlettung und electr. Acht, sofort wet frec. Näh-us bei Schrei-an. » - « , »»- , Verein Dresdner Handels-ernster E. V. Mitglied des Zentralvcrdsndes Deutscher «andclsvortreter - Vereine. Berlin (Spii.Zc-norz-:anjsation des gosamten Handelsvortretekstanch). G e s c h ä t t s s t c l l e : Dresden, stormstmlze 2. Month den IV. NOT-« 1924 abends Punkt s Uhr tm '»ltalienltchen Dörfchen«: Auszemrdentliche Hauptversammlung T a s e s o r d n u n g : Geseh. Mitteilungen - Auinahme neuer Mitgliedern - Be schlußkassung übe-r die behöichjGierseits geforderte Acaderung der neuen Satzung. - Bericht übe- die Vorstandssitzung des Zentralverbandes in Bise nach. - Beamtenverknufsorganlsation u. die stellungnahme des Handels vertreterstmuies dazu. Die Arbeitsgemeinschaft zwischen dem Zenkmlvep band Deutscher HandelsverMeter-Vereine u.dem Verband reisender Kaufleute Deutschlands - Verkedrskkagen u. Verliebtem-Undene - Anträgo 11.Aj:kogung. Die I.lste zahlreiche-I- neuer -Vcrtretunsen liest aus. Gäste dürfet-« tm dieser Hauptveksammlung n l c h t teilnehmen! Des- Vorstanth 1. A.: with. Syll. 1. vor-. Legt-e Eisinämärs tr nu. tu ge ..; Höhlen-Mc st e Z szuque org» in . wie o. bzct a. ill bel Te reiz onvent. d. ies. Mä skzsssszsgskssas «- e . - Ists-Im act-IN Date-visit His « II m NR Manna-varii gzallo sof. zu »verm l äheres b. Kamon Landstraße Is. · Z MS llllltllilll Z. kn. «Kji., nicht zu k(.. I. oftb Vorort von Dresden zu Eis-de Nov. zu micten qeL Off. u. »F D 31d4« . s!n.j)ie.E-rg2-d.-...8L Gesucht nZFrden für ipfyxt 3 oder 4, am FWIZZN Zimmer sum-Tücke od. Küchen- Ibcnuvun . Angel-. hint. .T II 49720« an DEW Lea-Zimm. sof. gef v.allst.Hrn., Hatt w. Ole unt» »ee 3947« It · MAY-Mith- Gtvä leer. Zimmer m. schuf. v. Herrn zu mieten gesucht. Off. u. -,E I- 3155« an»die Expcd. THE Beamtiu sucht leeres Hei thllekt Beu. laute « vorb. Off. u- »E I mo an die Egg. b, 81. Heiles leespr. Zimmer a. Arbeitsraum lässt Off. unt. »Es 4 ·7 »Fu. Puls-M n-. O. ASSSSSZSS-E ln Dresden oder lndustrjevotort sucht Groöhandlmq günstig gelegenen Z VI neu-me, sen-at etc. Gleis-einsame Bedmm Tor-kamde m erwünscht Ollerlen mit ausmMichen Angaben und Bedingungen unlek «S H 49630« an die Expedition dieses Bleiw. ASSSB ESSF f II tut-« Mmekalölpkoclulcte WITH-F H- HER- ZEIT YLZWJI »s: M Miit-II Eos W lfxit neuersaufeb erritba tllcheg Mie us Issgksss ANY-IF Muth-IX .P ROHR Brei-Akt »Bl: IlllllllMllllllllllllllMlWMlllllllllllllllllllWllllllllllllllllll In verlebtörelch. Straße Zentrum it i S Fäuske GEI. Mit MW 1 7 an Fla. Haafenstein n. oc ler. Dres eu. tc I - T s s E CI .- Leipz sind ich etu Use . den tier -.stellen mu. ein Vertreter kroße Anzahl si-Textilmeß wecks klu- Jjnung der mietschrtebem feste Gold für den sitzend« war allen auch e die Grassis sie mit dem s des Gram desselben in s- daß sie sich tembet vor-, , zu Gauen- I 7. Septem otwendi seit r Lekpåset «.t dem aic : kebielt sich .tfachlikb ein p4 vor. Ob : die Textil in Ende der h gar nicht der Gram ür richtig, : Eröfoang »n, von dem I. Erst am s Obligatio cf. den rest -90 Prozent bereits ge s Quadrat stößteutells Euer wurde acht Jahre tilmpßquss igatkonäxeu ersellsen bei Lert werden Acsichis des blasses des Wie-tscer den hat, cc Ost-Mög t. c ganz wi - etzung des geraum an n unt-Ihn e r erzc nunq c von acht c -ab. Zur sent SMA yn·in Ber schlossen. den Mien bemerkbar Wunundctr. Haft-Flehen : ; Datum tere ME ondanlc ,c te U r e i s llig erfolg en auf Cr die Folge rwubcnden der L o h n lustrien m haben, den cgcnlaufeW la g e als iustkümens Zum aus en tragen n, daß in stne Wen ht sei-ing. »rfte Faden ten wieder väte, wird et Staats- Drade Neu-sie Aschtichteu Sonntag, O. November 1924 W Vermögenggeuer und Körperschastzzteuey sedanu heim physigheu ensiten nochmals dur Vermögenssteuerl und ’iukommensteuer führt zur Flucht aus den Aktien, stuer usw« macht Kapitalerhii ungen und Obliga tionsausgahe unmöglich. Solcher 111-sitz ist heute kaum mehr veräußerlickk yeil keine K uLer daltir am Markt sind; er gewährt keine Rente,· a Div denden nicht verteilt werden tönnetr Die weimal erhobene Vermögenssteuer macht ihn zu einem Fressenden Kapital. Solange diese Steucrtiberlastung besteht, gelinlgt es nur ganz ausnahmsweise ausländisches Kapita für die Zrivatwirtschast heranzuziehen. ie steuerliche Belastung ist noch wesentlich größer, als sich aus den Ziffern der Jsinanzstatisiii ergibt. Zahllose Unternehmungeus schen sich außerstande, ihre Steuern zu be ableu müsscu sie sich stunden lassen. Uns sind groäe Gesell schaffen bekannt, deren Stetierrückstände mehr als das Doppelte ihres monatiichen Bruttoumsatzes betragen. Für diese haben sie therhört hohe Zinsen zu entrichten; ihre Steuers-bald wächst, statt sich zu vermindern.« M gekoftet. Die Summen-often «foustiqe Arno-« uan »sonstige Passiva« find mit 287 H- 62) und mit Iss C— M Millionen Kronen angegeben. Da die gesetzliche Döchsigrenze der Notenausgabe bei dem gegenwärtigen iStanbe 11067 Millionen beträgt, ergibt sich eine Reserve von 2481 Millionen. Die Noten sind mit über 119,Proz. metallisch gedeckt. Die Neichsbank Mitte Oktober sum Ultimo Oktober traten, wie zu den vorher gehenden Monatsschliissen, sehr b e i tsii eh t liche A· u - fp küche an Zahlungsmitteln an die Reichs-dank th an. Sie wurden, wie der Ausweiz vom st. Okigber zeigt, zum größeren Teil durch Adhebung von Gira guthabenszuin kleineren durch neue Kreditforderungen befriedigt. Die Wechselanlage stieg in der Berichte worhe um 166 auf 2339,7, die Lombardanlage um 1()«7 aus Zin Millionen Reichsmark. Von den außerhalb der Bank rediskontierten Wechseln flossen dabei 21,8 Millionen Reick)-3niark in das Portefeuille der Bank zurück, so daß die Summe der weiter begebenen Wechsel aus 255,7 Millionen Reichömark abnahm Der Ultimobedars an papiernen Geldzeichen wurde diesmal fast ausschließlich durch N e u an s g ab e u o n Neichsban k no te n bestritten, deren Umlauf um 467,8 auf 1780.9 Millionen Reichs-mark anivuchck Die Bestände der Bank an Rentenbankscheiuen weisen eine Verminderung um 1,8 auf 3605 Millionen Reichs-mark auf. Von den fremden Geldern der Bank wurden· im ganzen 277,7 Millionen Reichsmark abgehobem ihre Bestände gingen demgemäß auf 708,7 Millionen Reichs mark . zurück. Der G old b e st a n d erhöhte sich in der Ver-schw woehe um 68,7 aus 6942 Millionen Reichsmark. Ent sprechend dieser Zunahme wurden weitere 21,2 Mil lionen Reichsmark an deckungsfähigen Devisen aus den Deviienbestiinden der Bank abgesondert; ibre auserse wiesene Summe stieg somit auf»23l,.i Millionen Rei is mark. Die Deckungsbestande an Gold tznd De viien haben sich also insgesamt um 84,9 auf 920,6 Mil lionen Reichsmark verme h r i. Sie deckten den Notenumlauf u 52 Proz. Die DeckunF durch Gold alleinstellie sits auf 89 Proz-. Die Sch ei emiin z e n d e ft a n d e vermindcrien sich um 6,1 aus 55,4 Millionen Reichsmart Deutschlands Anteil ein-der Eis-fuhr Argentkniens Wir schneidet- von Lenz eurppäikchen Ländern am flidsteiifäbf Aus einer kürzlich von der »Review« der Bank of London and South America veröffentlichten Statistik über den argentinischen Außenhandel geht hervor, idaß die Vereinigten Staaten die während des Weltkrieges in Argentinien gewonnenen Absatzgebiete nicht nnr behauptet, sondern in den letzten Jahren auf Kosten Europas noch erweitert haben. Während die Einfuhr Argentiniens ans der Union sich in den letzten 10 Jahren dem Wert nach mehr als verdoppelt hat, ist der Impori aus Großbritannien, Frankreich und Italien ziffermäizig mehr oder weniger stark zurück gegangen. Deutschland dagegen, dessen Aussuhr nach Argentinien in 1919 nicht einmal eineMillion Golds dollar betrun, hat wieder den Vorkrie sstandard er reicht. Der Wert der Einfuhr aus Deutsäiland besissert sich 1923 aus 68 Millionen Golddollar gegen 61 Milli onen in 1910 und 50 Millionen in 1922. Die Steigerung der Einfuhr aus Holland um 4 nnd aus Belgien um 6 Millionen Golddollar gegenüber 1910 ist vorwiegend darauf zurückzuführen, daß in den letzten Jahren ein Teil der deutschen Aussuhr iiber die holländischen nnd belgischen Häsen ging. Diese 10 Millionen Gold dollar kommen demnach gleichfalls noch aus den deut schen Anteil an der argentinischen Einfuhr. Rein quantitativ bleibt jedoch auxh die deutsche Anssnhr nach Argentinien noch erheblich hinter dem in den letzten Vorkriegsjahren erreichten Stand zurück, da bei der Gegenüberstellung die Steigerung der Weltmarktpreise timßdurcbschnittlich 50 Prozent berücksichtigt werden mn . Starke Erhöhung des tfchechkschen Noten nmlaufs » Der Aus-weis des Bankamies zum 31. Oktober ver zeichnet eine Erhöhung des Notennmlanfes um 768 auf 5585 Millionen, woraus die starke Anspannung des Geldmarktes hervorgeht. Der Wechselvorrat ist um 124 anf 997, der Vorrat an Eskompieeffekten um 204 auf 652 Millionen gewachsen. Der Deoisenbeftand hat sich mit 658 ( 14) Millionen Kronen nur wenig ge ändert. Dazu kommt der ftabile Goldschatz in Höhe von 1050 Millionen. Die fremden Guthaben Gaum fächlich Akticnbanlen) sind um 349 auf 559 Millionen zurückgegangen Auf die Vermögensabgabe wurden 12 Millionen eingezahlt, fo— daß der Nettoftand 3926 Millionen ausmacht Zuriickgezahlt wurden bereits an zuviel gezahlter Vermöktensabgabe 62 Millionen, die Verwaltung dieser Steuer hat bisher 269 Millionen Verfchiedeues Der Verein Dresduet Haudelsvettreter hält am Montag abends s Uhr im ~Jtalienischen Dörfchen« eine außerordentliche Hauptversgmmlmsff ab. Herabsetzung der Bankiervrovi on. Ueber die vor zunehmende lHerabsetzung der Bankiewrovision im Effektenaeschäit erfährt die «Vofs. eitg.«, daß die Mindestvrovision voranssichtlich auf die Hälfte, also «an k-- Proz. herabaetth werden soll. Sie würde damit dem neuen Umsatzstempel von Z Proz. ent sprechen. Das gesunde Verhältnis kann wahrscheinlich erst nach vollendeter Utnstellung aller Gesellschaften usw. wieder erreicht wer-den« Die Maklereourtagc soll nicht geändert werden. Wichtige Neuerungen und Aenderungen ani dem Gebiete der aneliiudiieheu Zoll- und Handelsgesetz gebnn sind im 1. Novemberheft 1924 des im Reichs wirtschaastsmintstcrium heratisaegebenem bei E. S. Mittler u. Sohn, Berlin sw ös, ver-legten »Deutschen Hatidcls-Llrchins« veröffentlicht. Das Heft enthält u. a·: Abkotnmen zwischen dein Deutschen Reich und den Vereinigten Staaten von Amerika zur Regelung des Verkehrs- mit alkoholischen Getränken; gleich namiges Abtmnmen zwischen Dänemarf nnd den Ver einigten Staaten; Aenderungen des Gesetzes, betreffend s Verbrauchssteuer und Pisttentgebiihren aus Getränke ins Bulgarien; Zusammenstellung der Einfuhrvcrbote und ! -bcsrl)ränkungen in Groszbritannienx Herabsetzung von Einfuhrzöllen usw. in Großbritanniem Zusammen-! stellung der Dumpingzölle im Australisclsen Bunde ; Izu-! iammenstellung der Einsuhrverbnte nnd sbes ichriinkungeu im frischen Freistaat; Zolltarif-; änderungen auf Grund des Finanzgeietzes von 1921 im trischen Freistaats Erhöhung der Gebiihr fiir die Beatapbigung non Konsulatsfakturen in Hondurasx Acnderungen der Gebübren für die Beglaubigung von Urkunden und Konsulatsfatturen in Mexikox Gebühren für Beglaubigung von Konsulatssaktnren bei Post paketsendun en in Peru; die Vertragszollsiitze des polnischen Folltarifs auf Grund des politisch-franzö sischen Handelsnertragesx Aenderung der Verord nung zum polnischen Zolltarif; Ursprungszeugntsse und Konsulatsfakturen für Sendungen nach Portugal; Erweiterung der Einfuhrliste in Ungarn; amerikanische Auösiihrungsbestimmungen zu dem amerikanisch britixchen Abkommen, betreffend Regelung des Ver kehr mit alkobdlischen Getränken. Diskontermdszignnz in Oeiterreich. Der Diskont der Oesterreichischen ationalbankist von 15 aus 18 Prozent herabgesetzt worden. ’ Griindnna des Kakaotveltverbandes. Die Kano erzeuger der Welt haben sich nach längeren Verhand lungen in London zu einem Verbande zusammenge schlossen, der als die Coeoa Prodticers’ Co-operative Allianee eingetragen worden-ist. Zweck der Vereini qung ist die Vertretung der Erzeugerinteressen, die esserung der Absatzgelegenheitem die Venachrichttguag der Mitglieder über die Lage des Marktes und die Hebung des Verbrauchs in allen Ländern sowie Reich zeitig die Anregung der Produktion durch eine ". eas lung der Preise, die den Kakaoanbau lohnender als bisher gestaltet. · . Jufolnenzen nt der Wicuer Textilbranchr. Die ManutalturnJarengroßhandlung Artcjur Steinhos, Wien I, ist laut ~Ronfektionär« zahlunasunsiihig ge worden und hat um Einleitung des Aue-gleichwer fabrcns ersucht. Die Passan betragen 4 Milliarden Kronen, denen Altiva in Höhe von 114 Milliarden Kronen gegenüberstehen Die Firma bietet eine Quote von 25 Prozent. - Die seit 1920 bestehende Groß bandlung sur Tuche, Textilien, Futter und Schneider zubehor Edmund Steinhauer, Wien. ist mit 4 Milli arden Kronen msolvent geworden. Es wird ein Ver gleich von 25 Prozent angestrebt. - Reneste Baumwoll-Privatschiitznna. Nach den letzten Privatschiitzungen wird sich die Bautnwollerntc. ;wie aus New-York gekabelt wird, auf 12635000 bis » 13250 000 Ballen belaufen. Produktenbörfe zu Dresden am 7. November. Jn liind. Weizen 210—215 (felter), iuländ. Roggeu 210 bis -215 (fester), Sommergerfte 240——258 mahnt-, Winter gerstc 220—230 (rul)igi, neuer Hafer 179——188 (rul)ig!, beschädigier Hafer 150—-17s (ruhigl, Raps-, scharf trocken, 360—380 (fcst), Mai-f- 208——213 (rul)igi, tleine Erber 25——27 (ruhi.a), Rotklee 240—275 (ruhig). Trockcnschnitzel 11,75——12,25 (ruhig), Zuckcrfchnitzcl IS bis 20 (ruhig), Kartoffelflocken 21-—21,50 (rubig).« Weizenkleie 12,1U—1-.),5n (rul)ig), Roggenkleic 12,10 bis 12,5·J (ruh«ig), Weizemneblt Bäckermnndmehl 37—324,5-) (fest), 7(lproz. Julandmehl ;33—35 (fcst),»7oproz-. Romen mehl 33——35 (feft). Feinste Ware über Notiz. Die Preise verstehen sich bis einschließlich Mai-z für 1000 Kilogramtm alle andern Artikel für 100 Kiloaramm in Goldmark. Rotklee, Erbsen, Wirken, Pelnspssscm Lapi nen und Mehl (Mehl frei Haus) in Mengen unter 5000 Kilogramnrab Lager Dresden, alle andern in Mindest mengen von 10000 Kilogramm waggonfrei fächsische Versandstationem « Junge Aktien . Jüngste Kappel 6,5—6,4, junge Möncl)sbof 7,1 Br» Inngc Rückforth 0,5 G» junge Lingner 12 G., junge Baumon Zwickau 13,1 G» junge Aammqarnswickau 24,5, junge Jasmahi-Vorz. 0,·42 G» junge Planener Spitzen 3,9 G. . 7 -. k- Eise-kal- 7 Hosen-der sa- svollr. von-summte a en asou sitt den Eis-you Ame allen. Tagesltmoan äl ocossiotierunsew set-man m d lity 18.95. eqva. a e .G.F.-w.oo. :«i.F-ixu.4s.ømnd. e.G.ku-ie-J.G.u.ss. · ckmmware tsmericqa Ziddlinw Fchlu ten cui: Stett et November Mut-. per esemberl2, 4 net anuat UND ver Februar 12,97. per Mär 18.00, ou April IH. ver a um« get Juni Ins-. er nur«-m ver-Ruft 12,12. m emept et IWL yet tin er Fus. per Trunk-et Mit etmmware e Ri. So e .G. H Schlußteåkenn Stroms-. r November s. ’, ver Januar 2 ,øo, ver äu Ihm ve aM 20.90 ver all 20.su. per jSeothbet —.-. Szchsischer Landtag tu4. Sitzung Dresden, B. Not-einher Die Tribiine ist bei Beginn der· Stimnn voll PET setzt» gukz nach 1 Uhr eröffnet Prafident Wintler die Sitzung. · , Vor Eintritt in die Beratnngen beantragt Abg- Biittcher itionimJ zur Geschäftsordnung, all csitct Stelle den tonimunifiifchen A iniicii»lca.l!.«3l!ll act behandeln um den zahlreichen- in Geiattamncn »Ist-«- den Arbeitern die Freiheit zu geben« Auch der Vlll trag, während des Wahllampfecs teiue winnin ntftifchen Abgeordneten nnd sinnt-tin « if k c z u v c r h a s t e n, solle sofort behandelt werden. Weiter protestiert der Redner gegen dic A n wcsc U - h«c« Von Polizei im Hause, die den Landtag bespitzeln und Abgeordnete wohl gar oerhasteii»iisollc. Er fragt den Präsidenten, ob er von der Anwesenheit der Polizei Kenntnis habe, ob die Polizei MOUUW Mk auf seine Veranlassung erschienen sei·oder ob der Fustizminifter das Erscheinen der Polizei veranlaßt abe. Abg. Reuuer isiomnni wendet sich ebenfalls- gegen die Anwesenheit der Polizei. . Präsident Winkler: Der Vorstand des Landtage-J hat gegen eine Stimme die vorliegende Tagesordnung genehmigt Ich frage, ob das Hans die vorliegende Tagesordnung genehm-igen will- Der Antrag wird abgelehnt Die Anträge der Kommunistem die Amnestie- und andern Anträge aus die Tagesordnung zu stellen, mer den ebenfalls abgelehnt- Fräsident Winkler: Zur Anwesenheit der Polizei im Janse erkläre ich: sich habe keine Polizei ate- Spttzcl bestellt, sondern zur Aufrechterhaltung der Ordnung »in! Hause. Sowohl der Regierung wie einzelnen ;Mi.nifterie«n habe ich keine Genehmigung zur Verhaf » tung von Abgeordneten oder vormaligen Abgeordneten gegeben. Ich würde mit aller Entschiedenheit gegen ein solches Ersuchen austreten und würde es als Haus friedensbrnch bezeichnen, wenn ohne meine Genehmi gung Verhaftungen vorgenommen würden. Ein Ge snch, Verhastungen vornehmen zu lassen, ist nicht an mich gestellt worden. Abg. Böttcher (Kvmm.) beantragt, daß die Poli zei sofort das Haus verlassen soll. Bei großer Unruhe im Hause wird dieser Antrag gegen die Stimmen der Kommunisten mit den Stint men aller andern Abgeordneten ab gelehnt. Darauf tritt der Landtag in die Tages ordnung ein. Das Erniächtigungsgesetz zur Aend erung des Landtag-sw«gblgesetzcs wird sofort, ohne Vor beratung, in Ochlusiheratung genommen nnd ohne Aussprache» a n g e n o m m e n. Daraus behandelt der Landtag die vorliegenden Anträge aus Ansldsnng des Landtags A«da.»Beutler (Deikts(hnat.): Der früheren sozial demokratischen Regierung hatten wir eine Schonzeit ge wahrt. Die jetzige Koalitionsregierung, die ihr folgte, hat keinen reinen Tisch gemacht: sie hat Männer wie M entke nnd Fr eund geduldet. Herr Letnpe bleibt in Dresden, und die Regierung scheint ihn weiter als greishaiiptinann von Leipzig zu behandeln. Zahlreiche Sozialdemokraten sind Amtshanptleute geworden, daß man sagen möchte: »Was man nicht unterbringen kann, das stellt man als Anitshauptniann an.« sHeiterkeiti Der Fall Arzt ist noch nicht erledigt worden isurus des Abg. Arzt: »Unverskhävitheit!«i Einen Lehrer Otte hat man wegen belanglicher poli tischer Dinge kurz abgesägt, dein Bezirksschulrat Arzt geschieht nichts. Die Organisation Consul ist gerichtlich verfolgt worden, aber der Jnnenminister Müllerläßt einen franzenschen Agitator durch das Land reifen daniit»e·r den deutschen Arbeitern predigen sollt-, die iranzonschen Proletarier möchten den Deutschen am liebsten um den Hals fallen. Wir glauben daran nicht. War brauchen eine sozialistenreine Regierung, Die nicht wie »die Jetzige Koalitionsregiernng durch nom proniine» gebunden ist. Wir halten den Heit pnnkc» iur geeignet, die sozialistische Herrschaft zu- storen. (Zuruf: ~d:iamburgi«). Wir glauben, daiz sich die Massen von der Sozialdemokratie abwenden werden. Die Sozialdemokratie hat den Beschluß ihres Parteitagess nicht respektiert naniztsachlich wohl deshalb, um die IJiachipositiou di-: die Sozialdemokratie in Sachsen noch hat, zu erhalten: Man furchtet den Ausgang der Wahl. Der Minister prafident Heldt will die Position halten, weil er an nimmt,·dasz er vielleicht der letzte ~Held« sein wird Der Ministeriiräfidcnt Heldt hat uns auch durch feine Broschnre enttauscht,er ist für uns durch dicseßrofchiire erledigt, die eine Diskreditierung höherer Beamten ist nnd das Treuverhältnis zwischen Beamten nnd Re-« gierung ftort. Wir müssen gegen eine solche Behand lung von Beamten protestiercn, mögen es auch Sozial demokraten fein; denn was heute den fozialistiichen IBeamien geschieht. kann morgen andern geschehen. Wir werdenden Wahlkanipf führen unter der Parole» »Chriitlich, völkisch, national und fozial.« « tßei Redaktionsschluß dauert die Sitzung fort) ECEI »Kl-. RÄUM tot. tu? BUT-Zu KERFE-Fuss ones-sc unter »U- 747«· an cl. PU. seh-term. 1. ek E. V. Elll mith. Uka r-vereine. gemu- qu bess. Herrn zu sstandcsx Hu. NelljnarcthszL e 2. MöbF Zimmer mischen Dörfchen«: DIE-,Fsählsazskchxlch . LU:!.—QFISLIII«YTELL sammlung 2 Miso-v.-Schmnuu.l k Mitgliedes —- Bes IY vm. Angsbgrgcr clndotblmä delr nkrkjuen Stk.90·.—v:.-h. Strack- 1 VS es sSs - - - ahnkoaäes Ilgmlelss XII-sc ostwärts-IM« Ien dem Zenkmlvek- gilspüoflssc 9 1 Its-; lrolsender Kaufleute - — --s--—,- «-——-.-,—-«— Anträge 11.Anrogung. Besscke . Schlaf tkllc I , n I « , » k z g s« zu vermceje1k) Hurle xsxmehmenz hardtitr. n, .. I. ! ——·—""—"—·—-—— l Mistgesuchs h I ! —«·""··« ·—·H Wie mieten.! Ki. Smo- » leeren.misbl.8i»fow. BLLUFHFUUIZE USE-. TWo nungem a» sk. »Es-is Fsmmzs d.Taut uHBatztoit alt-II Nimm-Posten; unrdch. .a bewahrte all-. Hirsch-h Yin . E·wc·qs . Thnrandter Sth L tum- r. S.T.16466 W gis-si- iaotm ev main an bess. Herrn sofort . « od. 1. I . Kronen-s ach als I. ihm-» w. große -4«1,-1. lex S. o.s-3imm.-Wohn. I W älmmet zut; Wust-am Ein-at Mut Einst en v»on Rahebiok c en o. Abkoer per geernnleöh Æotzzethlqgtz Off. dikt. a cn a . an e owns-m t. .- ckt cis-· im d. PM-