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xhet Ek Ha gezahlten t. ' Skhonfrist bis szahluu d mMY lgschmeik te Umsatzsteuer (Ssonfkjst bis lorauszathna kbeiislohn für gcsahlfcn Ge- sbcitstohn für gezahlten Ge, 15. und- 250 Te dcr Haste d« en Lvhtutcukk· kommen- und « VI »Hko in wirkt M He bei der Lohn- ZUDUzAhlunxxcn sftutta handelt W« Wöchentlich tzeitiger Zah« des Vaqu 3 ZU Dresden blkkgermciftck 111 den Ruhe- Exß W a n g e« Essen der Ge die Zukunft i beferon der csfchc l d c n V wirks orten. Tje Rade b u ! g kukoften smkk « schon im thut. weil im Izicllcr Aus dt Radcbnrg lEAUUA nach einem frühe icC c U dic n der Amts- Bezirt muß - Altfbriem.ks:, onnncn. Es :blich sei, sie lelaftctc Ge- Ichsftock ent lcr VII-Her en beka tut stcucrantcilc mzna Wiss-It z daraus. die Gemeinden J remtzisitia -),dcs3 Ans cdet Frei-Urk s San a - zvurdzs die dcf Stadt "c r a m t c k- IMth-Ift ef :ts«efctz für wesentlicko die Satzung ß e n h n i n, «t nnd Maß ntnenommpkx Jst-m filisls Neues-stets mekl tchuse 111-» b Ul skendo Hcib Salomonis -levdolt und Avotluslsll und. über us eigener um ersten -3 S t r a ßs ptftadt ein .cr Schau tung des- E a r l o s«. war das ileich eine e« Mani hcnfall in ) von An landclj cis- s. Zum eine Dich keinerlei cVertrag spanmmg pir einen eums in krichtctcm sich-J ent )ie Diebe : gestoh werden 11 · Unk liblmacrt A.Vcckcr: in A für aervirtuos r Staats n 1. Te riakeit m Iter über kå Es mir ctaa seine färbsisksie L Neu tl können Mal-ende- Mq den M. ZIU «-« Ists-es Unp- elst aqeu sur Butrt Großen ain gMefen einen stack-Etlic- sur Satzung des Weibl- Mrkpp tegeverbandes Riese wurden keine Einwen dungen erhoben. - Der Ausschuß sprach sich für die unt-Manns des Klempnereibetriebes von Eschens bachek m etnetzt Grundstück an der Bünaustraßc in Drechgbd stun- Lsägoasxuckksdweäl die- Unterricht in der » q» » ut e un ewö nli e setzusche gestört wurde. . g d ch n Die Tollwutgefahr Von der Interessengemeinschaft Dresd nek Hundebesitzer wird uns geschrieben: Vor einigen Zagen wurde ein bedauerltcher Fall von Tollwut in Zittau gemeldet, dem ein neunzehn jähriger Mann zum Opfer gefixllen ist. «Die Erkran kung dieses Mannes ware vielleicht oermieden worden, wenn dieser liber die Merkmale und das Wesen der Tollwut unterrichtet gewesen« ware. Denn dann hätte ck sich irrt-sen luser Und Hatte noch gerettet werden können. Leider wird ost voi: den Bebt-wen nicht ge nügend getan, die Bevölkerung mit den Krankheits erscheinungen der Tollwut in Wort und Bild vertraut zu machen, obwohl das im- Viehseuchengesed geboten ist. Jm § 1 der 23. Verordnung heißt es, daß »bei Tollwut gefahk gemeinnerstandliche Belehrungen über das Wesen und die»Merkm-ale in den verbreiteten Tages blättern ou oerossentlichen stnd«. Es wäre wünschens wert wenn das bei jeder Hunden-ern erfolgen würde. Jn dcn amtlichen Bernfsentlichungen ist nur immer von Tollwut die Rede, doch die Bevölkerung kann daraus durchaus nichts entnehmen, wie man die Krankheit erkennen kann. Nur der Hundehalter be-; kommt auf Verlange-indem Bezahlen der Hundcsteuek,; ein Merkblatt ausgebaut-tat - Jn der betreffendens Meldung ist nun non·einem ~unbeknnnten« Hund die’ Rede. Demnach ist tilck)f·fcftgpstcllt worden, woher er gekommen ist. Leider wird ott nicht genügend getan, um den Seuchenherd zu entdecken. Daher kommen auch immer wieder neue Tollwutsiillc vor. Die Behör den sollten stets in den Tageszeitnngen genaue Be-- schreibungen der erkrankten Tiere veröffentlichen und enentuell Belohnungcn fnr Ermittlung der Seiicheu herde und Tiere, die mit dem kranken Hunde in Be riihrnng kamen- ausfetzc·ll- Es ist erwiesen, daß die bisherigen Mittel zur Bekämpfung der Seuche nicht ausreichen. Deshalb müssen neue Wege, unter Hinzuaiehung ersahrcucr sinnt-regem gesucht werden. Verschiedene Anregungen sind von uns bereits gegeben worden. - . Wohnungsbauteu 1924 Wie das städtische WYhnungsamt mitteilt, sind im Jahre 1924 in der Stadt Dresden bisher 928 Wohnungen hergestellt worden oder in Ausführung begriffen. Der weitaus größte Teil ist bereits bezogen. 546 Wohnungen entfallen· auf Genossenschafts- und Siedlungsbautem 152 ans stcidtiscbe Bauten und 230 ans Bauten von Privatpersonen Etwa 200 Wohnungs lmnten werden demna st vergeben, um bei einiger maßen gnnstiger Jahreszeit Arbeitsmöglirbkeit zu schaffen nnd weitere Wohnungen dem Wohnunagmarkt zuzuführen, so daß im ganzen im Jahre 1924 siir den Dregdner Wohnungsmarkt ans den Mitteln der Miet steucr r u n d 1 ·13 0 W o h n u n a en geschafer werden. Die Stadtaemeinde Dresden steht mit diesem Ergebnis km erster Stelle unter allen deutschen Stiidten. s . I Inbctricbnahme der verlegicu Teilstreckc Ober catsdorFanchmitblr. Am 1. Dezember wird die ver legte Strecke der Schmaljpurlinic Hainsberg—Kips dorf mit den neuen Bahnhofsanlageu Nauudorf b. Schmiedcbcrg (Bez. Dresden) und Schmiedebcra (Bcz. Dresden) dcm Betriebe übergeben. Als erster Zug wird Der nacljnnttags 2 Uhr von Hajxtsbcrg abstehende Persongszkg dje ·ncue Strcckgbcfaljrcm - Einschränkuzta des Personetcdamvierverkebrs. Wegen dee vorgerucktetk Jahreszeit sieht sich die Säch fisch-Böhmifche Dampftchitfahrt veranlaßt, die Ein schränkung jlzxes Verkehrs dergestalt vorzunehmen, daß auf der sachfischen Strecke von Freitag den ö. De zember an bis auf weiteres nur folgende Fahrtcn aus geführt wcrdexn vorm. 10 Uhr Dresden-Bad Schandau, nachm. 1,35 » Bad Schandans——Dresden, vorm.ll » Dresden-Meta vorm. 9 ~ Mem-Dresden In allen Fahr-ten werden sämtliche Unterweaastaiim nen angelaufen. Aus der Strecke Bad Satandan—Leit meritz nnd unterhalb Ricsa wird der Verkehr voll stiindia eingestellt. Letzte Gelegenheit für zollpflichtiae Frachtsendunaen nach der Tschecho-Slowakei Dienstag den 2. Dezember vorm. 10 Uhr ab Dresden-A. —Aoschiedskonzert. Musikdirektor Alsred He lbig, der bekanntlich ans dem Heeresdienst scheidet, ver abschiedet-e sich dieser Tage von seinen Freunden, die den Saal des Zooloaischeu Gartens dicht gestillt hatten. lFast dreißig Jahre lana bat er als Militärniuiic meister, auch als erfolgreicher Komponist in Dresden gewirkt. Umsichtia und zielbewußt stellte er nach Auflösung der alten Armee ein neues Musik korps zusammen. mit dem er ersolgreich arbeitete. An diesem letzten Abend aab .L)elbia, der mit Ehruuaen aller Art überschüttet wurde noch einmal einen Beweis seines Könnens-. Das nnt zusammengestellte Proaramm enthielt als Hauptwerk eine sinfonische Dichtung »Die Genien«. Der Kom ponist Otto Hollsteinsin Dresden hat hier ein farlsenreicbes Bild aus mittelalterlichen Taaen ge zeichnet. Man dankte dem Komponisten nnd dem, der es der Stil-ersehnst vermittelten durch her-lieben Beifall. Mit slotteu Festmärschenschlosz der ehrenvolle Abend. Fiinszm Jahre—-Turnverem Dresden-Platten Im ~Westend« beging dieser Tage der Turnverein Dresden-Hi!lauen sein aoldenes Jubiläum unter An- Mem-er Neuestr Nachrichten SM, w. Rgpgber 1924 teilst-thun zahlreicher Mitglieder und Gäste. Die Kave e der 4 Fahrabteilung unter Leitung Musik meisters Gdhler, und der Plauener Münnergesanos oerein unter der Führung von Lehrer Moefer steuer ten wertvolle musikalische Gaben bei. Vereinömits alieder führten vorzügliche Bühnenturnkünste vor- Mitglieder der »Vereinignng Dresdner Kunsttnrner zeigten ein exakt ausgestihrtes Reckhvchturnen. JU seiner Feftrede schildert Lehrer D e g e n die ehrenvolle Geschichte des Vereins. Bewegt gedachte man derer, die Opfer des Welttrieges wurden. Dann erfolgten die Ehrungem Ernennungen zu Ehreninitgliedern,» Uebergabe von Festgaben. Viele Vertreter befreun deter Vereine itberbrachten Glückwiinsche. · « Zoologischer Garten. Jetzt wäre es nicht mehr möglich, wie noch in den letzten Jahren, die Tiere für den Winter, um Heizung und Wartung zu sparen, in enge Käfige zusammenzupserchew Denn damals waren die Jnsafsen des Zoo cLehr, sehr wenige geworden. Jetzt aber ist durch zahlrei e Neuanschassungen der Garten so bevölkern daß man keine solche Maßnahmen mehr vornehmen könnte. Zum Glück ist das heute auch nicht mehr nötig, da die Verhältnisse es erlanbeu, trotz den teuren Kohlenpreifem sämtliche Häuser wieder zu hcizen. Hinz-n kommt, daß der Bestand an solchen tTierem die auch während des Winters den ganzen Tag Inder im Freien zubringen unsd dadurch zur Belebung des Gartens am meisten beitragen, ebenfalls stark ge wachsen ist. In erster Linie sind dies die Seel-Linien, die sich ansh im Eiswasfer wohl fühlen, und die in dem neuen Freilattd««vinger untergebrachten Kragen- und Malalenbären, die durch neueEinfuhr jetzt auf neun Stück angelaner find. Die zwei kleinsten werden allerdings noch gesondert gehalten, damit man sie besser verpflegen kann, unsd zwei andre haben sich noch nicht völlig in die Scheinfreiheit hineingefunden, nur der männliche Kragenbiir ist, obwohl bisher an Kette ge wöhnt, schon vollständig zu Haufe und spielt mit der ~Mi-schka«, als ob er mit ihr ausgewachsen wäre. Volksbäder. Nachdem im Volköbade L ou ise n strasze 48 die umfangreichen Erneuerungsarbeiten beendet sind, wird der Betrieb am 1. Dezember nach mittags 2 Uhr dem öffentlichen Verkehr wieder tibers geben. Das Bolksbad Hebbelstrafxe 13 in Vor stadt Cotta bleibt am 1. Dezember geschlossen Eine Christmesseqwird diesen Montag nachmittag 3 Uhr im Saale des ~Luisenhoses«, Weiszer Hirsch, er öffnet. Die Ansstellung, die künstlerische Dinge aller Art enthält, ist täglich von 3 bis 6 Uhr bei freiem Ein tritt quehenz · f—T"J"-itqbviqlvikum. Frau E. THür m c r , Böniskbplatz Nr. 16, bat ietzt 25 Jahre lang die Inseratenannahme stelle der ~Dresdncr Neucften Nachrichtch Meine Lokacchtpuu Als ein 16jäljriger Kutscher ein schweres Last geschirr aus der Scheuue des Stadt-gutes Räcknikz her ausfahrenwollte, geriet er zwischen eine Tursän e und den Wagen und erlitt dabei erhebliche Verletzungen. Einem auswärtigen Hiindler wurde am 25. November nachmiitags auf dem Wege von der Schlitzentaserne bis zur Moritz-Kloß-Strafze von sei nem Wagen eine Holzkifle, in der sich u. a. eine braun lederne Brieftascbe mit 23 M. Bargeld, ein Steuerbuth und ein Handelserlaubnisfcbein für ~Eugen Feuer« befanden, gestohlen. Mitteilungen an die Keim nalpolizei. Gewarnt wird vor einem Kredit schwindler, der offenbar mit dem steckbrieslich gesuchten Handlungsgebilfeu Richard Emil Mönch am 5. Juni 1883 in Schellenberg geboren, personencins ist. Er erschien vor einigen Tagen bei einem hiesigen Kaus mann, gab sich als Kaufmann Ericb Kröner aus Halle aus und bot ihm Mehl zum Kan an, das angeblich durch eine Hamburger Firma geliYert werden sollte. Nach Absxhluß dieses Schwindelges fitftes wußte Krö ner den Kaufmann zur Heraabe von 50 M» angeblich Reifeaeld nach Hamburg, zu bestimmen. Die Kriminal polizei ersucht gegebenenfalls um Festhaltung des Be triigers und sofortige Benachrichtigung. Alls Sllmlcll 11111l Ule chllzsllslllkll Sieben Amomobilfahrer verunglückt gzzLösznikL E» 28. November Ein aus der Richtung Stellt-ern kommende-Z Lugauer Automobil, das mit 7 Personen besetzt war, fuhr am Lößnider Berg mit voller Wucht neuen einen Lichtmast. Der Kraftwagcn wurde stark beschädigt, sämtliche Jnsasscn wurden heraus-geschleudert und trugen alle mehr oder weniger schwere Verletzungen da von. Die Vernunlückten wurden in einem Wagen von der Unfallstelle weggefahren. Schaufeustetcinbrüchc V Pi’rna, 29. November In der Dohnaifshcn Straße wurde nachts das Schaufeuster eines Optikers mit einem Ziegelstclu zer trümmert. Gefiohlen wurden drei Ferunläscr und cin Klemmcr. Eins Polizeihund verfolgte die Spur des Diebes bis zum Bal)nhok. Anfkhcincnd ist der Einbmch von einer Person verub worden, die auf gleiche Weise in sdas S Jaufenster eines Pelzwarcngcschäfts einge drungen ist. · Jntcralljierte Kontrolle in Meißen z. :Uceißeu, 28. November Eine interalltterte Kontrolltommtfsinn in Beglei tung des Ministerialrats v. Loeben nnd einiger Reichs wehroffiziere besuchte den Stadtrat und die Amt-stumpf -Inaunschaft, Um nachzupriifem ob die Pol i z ei stiirkeu dem nach dem Verfailler Diktat zulässigen Maß und den Angaben tn den Etat-Z entsprechen. Vin stände wurden nicht gefunden. Beim Abendmahl gestorben « Riibcnan i. Erzg., 28. November Ein hier wohnender ösjährigcr Junggeselle hatte am Totensonntag in der Kirche am Abenimmlsl teil genommen. Als die Abendmahl-suchte die Hirn-e ver ließen, bemerkten sie, dass der Alte sitzen »blieb. Es stellte sich heraus-, dasz ein Herzschlag seinem Leben ein Ende bereitet hatte. » Räubetifchcx Ueberjall « lus. Beiecsdorf (ODel-laqutz), 29. November Auf dem Wege von Beiersdorf nach Nsknsalzm Sprembera wurde ein Dachdeckcrmeister von zwei Wegelagererti annehaltem Abs ihn einer an der Kehle packen wollte, warf der Dachdectermeifter den Angreiser zurück. Der Ueberfallene setzte sich mit feinem Tuch deckcrhammer zur Wehr und traf einen der Strolche auf die Hand. Die Räuber fliichfeten. Mehrere Revolverfchiiffe, die einer der Fliehenden in der Dunkelheit auf den Dachdecker abfeucrte, verfehiren glücklicherweise ihr Ziel. Einbruch in eine Leichcnhallc « Chemttitj, W. November Die Polizei nahm den 27 Jahre alten Material-—- ausqebcr eines hiesigen Werkes fest, der überführt auf dem Lande nm Mitternacht in einen Ziettbrunucn oder einen Bach, auf dessen Grundes-Ante das Bild des Betreffenden sichtbar werden soll. Haben die Mädchen alle diese Oraiel befragt und ist die Stunde des Schlafengehens gekommen, so legen sie sich rückwärts schreitend ins Bett und sagen dabei den Spruch her: · EYHch desw- Heiliger Andreas-, Yas; nzir erschejucjtx Den .L)crzaxlcrlicbstcn meinen, Jst-. meiner Gewalt, In feist-or («"öcstalf, Wie er acht, wie er steht, Wie er mit mir vor den Aliar z·..i;l. Laß ilm ers-deinen bei Vier nnd Wein Soll kri) mit ihm glücklich fein; Laß ihn cksclkclncn bei Wasser nnd Brot, Soll ich mit ihm leiden Rot.« An die Heidnische Herknnst des Andreastages und seine Beziehunan zn Frenr als Wettern-Oft erinnert der Umstand, dass der Its-. November heute noch als Wettertan besondere Bedeutung-. hat. llnc Ausschlüsse über Witterung-. und Ernte des nächsten Jahres zu bekommen, stellt man in Sachsen am Andreas-abend vielfach ein Glas qcstricden ule Wasser aus einen Tisch. Länst es während der Nacht über. so bedeutet das ein mäßia feuchtes, fruchtbare-«- Jahr. Im andern Fall erwartet man ein dürre-?- lakns nnd eine sisllletbte Ernte. Tie sächsischen Wendeli, die bekanntlich sehr aber nlänbfscb sind, horchen in der Andreas-nacht an Kreuz weaen und an Rainsteinen ans bestimmte Geräuscle ans denen sie ihre Schlüsse snr die Zukunft ziehen. Vereine nnd Veranstaltungen » Iniernattonate Franenllaa iin Frieden und Freiheit Messe-»n- Sonntaa 148 Uhr Ptitoliederveriamniluna. «Weifxe Smlenc«. lobannchoraensAllee 16. Thema: Die Stelluna der Frau sn den bevorstehenden Wahlen. Referentttu Frau Dr. Maca. Steaeukanm Gäste willkommen. Deutlchnqiwuaset Handlnnnsielpilfenverband. Orts aruuve Dresden. Kretsvvrftand Illon Bin-oft spricht diesen Sonntaa 11 übr im Vereinsbaus über: »Was erwarten mir van neuen ReichstaaW schickt-ekeln Piefchen-Tracbenbeme. steigt Fonntaa 0 Uhr Herbstnnterlmltunasabensd im Schützen oi Eva sau. Kurie iu Einbcitskurzfckirift eröffnet der Szenoaravbem verein Gabelsibcmer Dresden-Süd am 1. und 2. Dezember erben-ds- 7 Uhr in der Krell«s-fkl)111c und Politandscbnlm prmumsloiens und Umkrmictekbmid. Omte Sonn abend Es Uhr Mocmtsverfaunnluna ixn Johannes-lief lovanne(-ftraf;e. U· a. Vortraa über: »Die Wolmuna tm Solcacl der Restes-I- Gäfte willkommen. St.-Pctri-s!irche. Diesen Sonntxm 6 Uhr Jahres-fest des Gustav-Adolf-.-3«ueioveresins Dresden. Festoredsiqert Pfarrer lellinek,gtt-H»P«ad«Bibl-« , A , Gelellfchaft Stolscnfels,» Dresden. Diesen Sonntaa 5 Uhr Gefellfchaftsabend in Ecmsdij HoteL Wiener Platz. - Drcssdner Heide-find. Diesen Sonntaa Stiftunn.s wanderuna llllctsOorf-—Latmcbruck. Ellöcmna s Uhr Wash scblößchcm - Am Mittwoch s Uhr Mouatöuerfammluna im Hotel agnz Mkdknkn Apfels · « » « , Miuitleriiche Laienspielr. Diesen Sonntcm nachmittaas B Übr wird m Tnmians DOHRN-Theater iiir Gruvve ll das Volksstttck »Mein Leopold« aumeftilirt Zutritt mu- kliiitaltederm -—— Eine luacudschrifteuansstelluua veranstaltet die Les-rek lchait und der Elternrat der :37. Volks-schluc- Hcrsmrtstraiie Isl. diesen Sonntag von 10 bis 1 n·n-d B bis 7 Uhr-, Montaa nnd Dienötcm von 4 bis s Uhr. Eintritt frei - Dstc 25. Volks tcbule. Dresden. Voblandstmkc 42·. veranstaltet bieten Sonntaa oon 9 bis H Uhr eine Juckendschrittennuöltelluna. KönigsbosiTbeater. Ein den klllscndnoritellunacn bleibt »Rosen und Bei-trinkt« oder »Die lustiaen Vanalmnden«, Posse mit Gesana in nie-c Abteilunan von Gustav Namen weiter auf dem Sylelplan,- » - » Andreastag in, Sachsen Von Ernst Ednar Reimårdes Seit nndenklichen Zeiten achört der Andreas-taki zu den wichtigsten Los- nnd Schicksalstanen des ganzen Jahres. Hei-vorgeganan aus einem Opfer-fest zu Ehren des germanischen Wetternoites Freve, der gleich zeitig-i der Beschützer der Liebe und Ehe war, wurde nach Einführung des Christentums ein Gedenka des Apostels Andreas daraus, der in der Vigilie seines Tages als ~El·)ep:«oturaior« anaerusen wird. Dass es ein Gott der Liebe und Ehe gewesen sein musi. dem der ZU. November ursprünglich qemeiht war, sieht deutlich aus den Briiuchen hervor, die diesem Tone in manchen Gegenden Deutschlands, namenilich isu Sachsen-, immer noebtaspnhasicm , · A» · « lDie alten Fragen nach dem Schicksal, wie unsre heidnischen Vorfahren sie an den Lostauen stellten, sind heute ein Zeitvertreib der Juaend namentlich der jungen Mädchen. Sie wollen natürlich gern wissen, ob sie im nächsten Jahr heiraten. Wie der Zukünftine aussieht, ob er reich oder arm ist, was ssir einen Beruf er hat und andres mehr. Außerdem wird das Oratel befragt, ob man am Leben bleibt. Glück oder Unglück ;l)aben wird. In erster Linie handelt es sich am Andreas-abend oder in der Studreassnacht nm Liebes-- orakeL Um Mitternacht gehen die heiratsinstigeu Mäd -chen zum HiihnerstalL klopfen an und rufen: »Carl-erst der Hahn- So kriea’ ich ’nen Mann, Gaciert die Henn. So krieg ich t«enn’.« In vielen Familien Sachsen-:- pslegt man heute noch am Ansdreastage Apfel- und teirschbaunizweige zu pflücken, die im warmem Zimmer in Wasser gestellt und bis Weihnachten zum Bliihen gebracht werden- Gelingt das, so ist angeblich die Hochzeit des Mädchens, dem der Audreaszweig gehört, in Fetirze zu erwarten- Zu den beliebtesten Oralelspielen des-J Aiidreasadeiidsj gehört das Bleigießen durch den Bart eine-?- »Ern schliissels«. Aus denentstandenen Figuren werden alle möglichen Schlüsse gezogen. Vielfach läßt man in Sachsen am Ansdreastage ~Lichtil)en sihiviiniuen«, d. h» man setzt aus ein Gesäsz mit Wasser zwei Nußschalen mit brennenden Lichtstiimpfihen, deren eine den jungen: Mann, die andre das Mädchen nor-stellt. Legen sich die auf das Wasser geseuten Skhisschen Seite an Seite. so wirdaus den Betreffenden ein Paar. Weit verbreitet ist immer noch der Brauch, am An dreasabend mit dem Rucken nach der Stubentür ge wandt den Schuh zu werfen und aus der Richtung, nach der die Spitze zeigt tzum Hause hinaus oder um gekehrt) Schlüsse auf die Nähe der Hochzeit zu ziehen. Vielfach wirst man auch die Schale eines Apfels tiber die linke Schulter, um aus der entstandenen Figur den Namen des kiinstigen Bräutigams herauszulesen Will man ihn von Anaesieht zu Angesicht sehen, so blickt mans . .- UM » « »s-« « «"-«-«-’- t« Eip » .- .-.«·—-«-··»;s-x.-«·s .-" -- .«- · s r« »s- - . . ; »Es-XI sog. . « T-« .:« »«» - ,».«,. ’·T· quec IN beruottaacn Mk Mieyma JHMUZ Seite s wurde, dcn Einvruch in die Leichenhauc der V o txt-a d, A lte ndo rs verübt zu Unden. Die gestohlenen ahri tüchcr wurden auf irrte-in Felde von Liindcrn gefunden. In der Wohnung des Verhaftet-m fand man Reste des Diebesautcci im Ofen. Wird das Jcscskkcnhauis deutsch bleiben? y. Reich-Indem i. B» Ssz November Wie berichtet, ist Durch das-I lschecliische Bodenamt mit der Herrschaft des Grasen Clannmlszallas auch der schönste und höchste Ver-a des Lansitzer Gebirges, der lulU Meter hohe Jeschleu bei Reichenbexa, enteianet worden. Taö mit ungehentustn Rusteuaufmand durch Spenden deiJ gesamten Dentscntnms erbaute neue Jeschleuhaus ist dem l·-«-eliit:a-3ve«:ein damit verloren geaauaetn Jetzt alter schweben llnterl)audlntmcn, loo nach es- vielleithl ntijalith wird, das Jcsrhlisnlmusj zu er halten, freilich nnr nnter ziemlich harten Beditiannaen. Der Wille zur Nachaielsialeil entspringt alter keines-;- salls milder Aussaffnna aus tsthcthischer Seite, sondern sufzt auf bösen Lehren, die die tschechische :)«!e--siers.ts·la im tilieseuaebirae aemakht hat. Its :iii««.l!eznl:!s-- nur-an tischent Reiche hat die tschechisrhe dilettiiseuna zahlreiche deutsche Banden enteianet und tscheclsisiern Tristt der aroßen Propaganda der Tschechen nnd aller trillalicheu Erleichterunan find diese Banden hente vom deutsch-In Tonristenstwme acmieden, werden ntnganci.exiv nnd die toeuiaeu Tscherhen find nicht imstande, helfend ein«-»n sprinaen. So benötiaen die Banden ungeheure Staat-J -zuschiisie Ganz ähnlich witrde es- auch mit dem sie-sch lenhanse werden. zumal in nnd ntn Uleishettltetsa nur eine kleine tsiltechische Minorität besteht. Sollten diese Verhandlunan attnstia ausgehen, so steht auch die Er ricbtnna einer elektrischen S chwebebah u bevor. Den Strom würde das Ilebcrlandtncrl Engel-obern liefern, dein schon die nötigen Kapitalien von privater Seite znaesaat wurden- X Gcisiug. Bürgermeister Johanncss Zcbl! 1 z c in Grumlsach bei Wiigsdrnff ist einstimmig zum B ji r g c r mcister v o u Geifin A gewählt morden. X Zwickmi. Tic stiidtiscfyeu Koflczxien beschlossen die Wiedereinsührung der vollen Straßen belcuchtung wie vor dem Kriege und bewilligten hierzu 50090 CSLsolkJner It. Lei3-zåg. Die Vesetzung der Sauer intendcutur Leipzig I ist noch immer nicht entschieden c-)en)si«klt wurde Pfarrer Gras- Lüttichau aukz Berlin. Dieser lmt aber, da er inzwischen fixettk andern Ruf angenommen hat, die Wahl abge e n . ch. Man-L Bei zwei hier niohnhaftcn Geschäftsm habern wurden in raffinierter Weise Wohnungs diebftäble auöucfiibrt. bci denen den Tätern in. einem Falle 5000 Mark barcgss Geld und im andern Fallle für etwa SUU Mark Tuuaxsnoten in die Hände ne en. Hiäte Dei-Ue Haut vor Ekxxkechten Cremeg Denn-Je nur dke rühmlich bekannte Snnicura-.B3auts nahmen-« die seit über 20 Jahren im Handel, tausend fältia gelobt vuu Acrztem Viihnenkiinftlern usw. Es gibt nur eiue baxttnnllrllllxx, das ist die Saniettm-Haut -Iml)rlmg. Man weise jede Nachahmung zurück. 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